Rede:
ID1606506800

insert_comment

Metadaten
  • sort_by_alphaVokabular
    Vokabeln: 9
    1. die: 2
    2. Nun: 1
    3. hat: 1
    4. Kollegin: 1
    5. Ina: 1
    6. Lenke: 1
    7. für: 1
    8. FDP-Fraktiondas: 1
    9. Wort.\n: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 16/65 Deutscher Bundestag Stenografischer Bericht 65. Sitzung Berlin, Dienstag, den 21. November 2006 I n h a l t : Tagesordnungspunkt I: a) Zweite Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes über die Feststellung des Bundes- haushaltsplans für das Haushaltsjahr 2007 (Haushaltsgesetz 2007) (Drucksachen 16/2300, 16/2302) . . . . . . . b) Beschlussempfehlung des Haushaltsaus- schusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung: Finanzplan des Bundes 2006 bis 2010 (Drucksachen 16/2301, 16/2302, 16/3126) Einzelplan 01 Bundespräsident und Bundespräsidial- amt (Drucksachen 16/3101, 16/3123) . . . . . . . Einzelplan 02 Deutscher Bundestag (Drucksachen 16/3102, 16/3123) . . . . . . . Einzelplan 03 Bundesrat (Drucksache 16/3123) . . . . . . . . . . . . . . . . Einzelplan 08 Bundesministerium der Finanzen (Drucksachen 16/3108, 16/3123) . . . . . . . in Verbindung mit Einzelplan 20 Bundesrechnungshof (Drucksache 16/3123) . . . . . . . . . . . . . . . . Jürgen Koppelin (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . Joachim Poß (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Gesine Lötzsch (DIE LINKE) . . . . . . . . . Dr. Michael Meister (CDU/CSU) . . . . . . . . . Anja Hajduk (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Peer Steinbrück, Bundesminister BMF . . . . . Dr. Hermann Otto Solms (FDP) . . . . . . . . . . . Dr. Ole Schröder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Steffen Kampeter (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Dr. Barbara Höll (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Jürgen Koppelin (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . Bernhard Brinkmann (Hildesheim) (SPD) . . . Ulrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Georg Fahrenschon (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Jörg-Otto Spiller (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Anja Hajduk (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jochen-Konrad Fromme (CDU/CSU) . . . . . . Einzelplan 17 Bundesministerium für Familie, Senio- ren, Frauen und Jugend (Drucksache 16/3123) . . . . . . . . . . . . . . . Otto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Ole Schröder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Ina Lenke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Diana Golze (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . 6403 A 6403 B 6403 B 6403 C 6404 A 6404 A 6404 A 6404 B 6407 A 6410 A 6412 C 6416 A 6420 A 6425 B 6426 D 6427 B 6430 D 6432 B 6432 C 6434 A 6435 B 6437 B 6438 A 6438 D 6440 C 6440 D 6442 C 6444 A 6444 D II Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 65. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 21. November 2006 Dr. Frank Schmidt (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Ina Lenke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ekin Deligöz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ingrid Fischbach (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Dr. Ursula von der Leyen, Bundesministerin BMFSFJ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ina Lenke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nicolette Kressl (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ina Lenke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Otto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nicolette Kressl (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Elke Reinke (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . Kai Gehring (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Johannes Singhammer (CDU/CSU) . . . . . . . . Sönke Rix (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Thomas Dörflinger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Christel Humme (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Einzelplan 15 Bundesministerium für Gesundheit (Drucksachen 16/3114, 16/3123) . . . . . . . Dr. Claudia Winterstein (FDP) . . . . . . . . . . . . Ewald Schurer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Frank Spieth (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . Norbert Barthle (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Daniel Bahr (Münster) (FDP) . . . . . . . . . . Birgitt Bender (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ulla Schmidt, Bundesministerin BMG . . . . . Dirk Niebel (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Frank Spieth (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . Ulla Schmidt, Bundesministerin BMG . . . . . Daniel Bahr (Münster) (FDP) . . . . . . . . . . . . . Annette Widmann-Mauz (CDU/CSU) . . . . . . Dr. Martina Bunge (DIE LINKE) . . . . . . . . . . Elisabeth Scharfenberg (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Maria Eichhorn (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Birgitt Bender (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jella Teuchner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Rolf Koschorrek (CDU/CSU) . . . . . . . . . Einzelplan 07 Bundesministerium der Justiz (Drucksachen 16/3107, 16/3123) . . . . . . . in Verbindung mit Einzelplan 19 Bundesverfassungsgericht (Drucksache 16/3124) . . . . . . . . . . . . . . . Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) Brigitte Zypries, Bundesministerin BMJ . . . . Wolfgang Nešković (DIE LINKE) . . . . . . . . Dr. Ole Schröder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Jerzy Montag (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Lothar Binding (Heidelberg) (SPD) . . . . . . . . Otto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Jürgen Gehb (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Daniela Raab (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . Anlage 2 Erklärung des Abgeordneten Volker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) zur Abstimmung über den Einzelplan 07 – Bun- desministerium der Justiz (Drucksache 16/3107) 6446 B 6446 D 6448 D 6449 B 6450 C 6452 B 6454 A 6454 C 6456 A 6456 D 6457 A 6458 C 6459 C 6461 A 6462 D 6464 B 6466 A 6466 A 6467 C 6469 B 6470 D 6471 D 6473 B 6475 A 6475 D 6478 D 6479 B 6480 A 6481 D 6484 C 6485 C 6486 C 6487 C 6488 C 6490 D 6492 B 6492 B 6492 C 6493 B 6495 B 6497 B 6498 C 6500 A 6501 B 6502 B 6504 C 6505 D 6507 A 6507 D Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 65. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 21. November 2006 6403 (A) ) (B) ) 65. Sitz Berlin, Dienstag, den 2 Beginn: 10.0
  • folderAnlagen
    Anlage 2 Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 65. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 21. November 2006 6507 (A) (C) (B) ) Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Binder, Karin DIE LINKE 21.11.2006 Eymer (Lübeck), Anke CDU/CSU 21.11.2006 Fell, Hans-Josef BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 21.11.2006 Roth (Heringen), Michael SPD 21.11.2006 Schily, Otto SPD 21.11.2006 Schummer, Uwe CDU/CSU 21.11.2006 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich * A S Fischer (Karlsruhe- Land), Axel E. CDU/CSU 21.11.2006* Gabriel, Sigmar SPD 21.11.2006 Großmann, Achim SPD 21.11.2006 Hettlich, Peter BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 21.11.2006 Hilsberg, Stephan SPD 21.11.2006 Hoppe, Thilo BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 21.11.2006 Hovermann, Eike SPD 21.11.2006 Irber, Brunhilde SPD 21.11.2006 Jelpke, Ulla DIE LINKE 21.11.2006 Merten, Ulrike SPD 21.11.2006 Nitzsche, Henry CDU/CSU 21.11.2006 Ortel, Holger SPD 21.11.2006 Röspel, René SPD 21.11.2006 S S D W W Z (D für die Teilnahme an den Sitzungen der Westeuropäischen Union nlage 2 Erklärung des Abgeordneten Volker Beck (Köln) (BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN) zur Abstimmung über den Einzelplan 07 – Bundesministerium der Justiz (Drucksache 16/3107) Ich erkläre im Namen der Fraktion des BÜNDNIS- ES 90/DIE GRÜNEN, dass unser Votum „Nein“ lautet. chwabe, Frank SPD 21.11.2006 panier, Wolfgang SPD 21.11.2006 r. Terpe, Harald BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 21.11.2006 ellenreuther, Ingo CDU/CSU 21.11.2006 olff (Wolmirstedt), Waltraud SPD 21.11.2006 immermann, Sabine DIE LINKE 21.11.2006 65. Sitzung Berlin, Dienstag, den 21. November 2006 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Anlage 2
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Gerda Hasselfeldt


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)


    Dr. Ursula von der Leyen, Bundesministerin für
    amilie, Senioren, Frauen und Jugend:

    Frau Präsidentin! Meine Damen und Herren! Ein Jahr
    st die große Koalition im Amt. Ein Jahr Familienpolitik
    at etwas bewegt. Mit dem Einzelplan 17 wollen wir
    etzt die Grundlage dafür schaffen, dass wir auch im
    ächsten Jahr erfolgreich handeln können. In diesem
    inzelplan sind die eigenständigen Politikfelder Familie,
    enioren, Jugend und Frauen eng miteinander verwoben.

    Wenn man es genau nimmt, ist es so, dass man keine
    ollständige Familienpolitik machen kann, wenn man
    icht gleichzeitig die Gleichstellung von Männern und
    rauen berücksichtigt. Man kann keine vollständige Fa-
    ilienpolitik machen, wenn man sich nicht auch mit der
    ituation von Älteren und Hochbetagten beschäftigt, ih-
    en Perspektiven aufzeigt bzw. Fürsorge gewährt. Man
    ann auch keine vollständige Familienpolitik machen,
    hne den Heranwachsenden Chancen auf frühe Bildung
    nd Erziehung zu geben.

    Deshalb haben wir im Haushalt für das Jahr 2007
    rstmals die Titel für Familien-, Senioren- und Gleich-
    tellungspolitik zusammengelegt. Das ist eine formale
    ereinfachung. Aber es ist auch ein Zeichen, dass es uns
    arum geht, übergreifend zu handeln, Zusammenhänge
    u berücksichtigen und alle Generationen in den Blick
    u nehmen.

    Herr Fricke, ich war ein wenig erstaunt, als Sie mir
    ben vorgeschlagen haben, eine Art stellvertretende Fi-
    anzministerin zu werden und den Kindern in einigen
    ahren zu sagen, dass die Schulden begrenzt worden
    ind. Was die Zielrichtung angeht, stimme ich Ihnen völ-
    ig zu: Die Schulden müssen begrenzt werden. Aber an-
    esichts knapper Ressourcen und aufgrund der Tatsache,
    ass es unendlich viele Interessengruppen und Themen
    ibt, um die gerungen wird, ist meine Aufgabe als Fami-
    ienministerin doch nicht, mich hinter den Finanzminis-
    er zu stellen. Meine Aufgabe ist vielmehr, eine Bresche
    u schlagen, damit trotz knapper Ressourcen dennoch
    öglichst viel für die Familien getan wird. Ich will also

    eine zweitklassige Finanzministerin sein, sondern eine
    rstklassige Familienministerin.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD)


    Deshalb ist es nur folgerichtig, dass die Mittel, die im
    ommenden Jahr für den Einzelplan 17 veranschlagt
    erden, im Vergleich zum abgelaufenen Jahr erhöht
    erden. Es ist schon mehrfach erwähnt worden, dass wir






    (A) )



    (B) )


    Bundesministerin Dr. Ursula von der Leyen
    statt der 4,5 Milliarden Euro nun 5,2 Milliarden Euro für
    das Jahr 2007 vorgesehen haben; das ist primär auf das
    Elterngeld zurückzuführen.

    Frau Deligöz, an dieser Stelle komme ich auf Ihre Be-
    merkungen zur EU-Ratspräsidentschaft Deutschlands zu
    sprechen. Zunächst einmal Folgendes: Mein Verständnis
    der deutschen EU-Ratspräsidentschaft ist nicht, dass wir
    die anderen Länder bevormunden bzw. ihnen zeigen
    sollten, was wir besser können als sie. Unsere Aufgabe
    ist vielmehr, im Rahmen unserer Präsidentschaft Ideen
    und Erfahrungen zusammenzuführen. Die „Europäische
    Allianz für die Familien“ hat genau dieses Ziel: in
    Europa voneinander zu lernen. Denn aufgrund des de-
    mografischen Wandels haben wir keine Zeit mehr,
    Versuche durchzuführen und nach dem Prinzip „trial and
    error“ zu lernen.

    Zum Beispiel haben wir etwas über das Thema El-
    terngeld gelernt. Das hat dazu geführt, dass wir es in
    Deutschland eingeführt haben. Ebenso können wir im
    Hinblick auf die Kinderbetreuung und die frühkindliche
    Förderung lernen. Es geht um die Frage: Wie ist dieser
    Bereich in anderen Ländern organisiert? In England bei-
    spielsweise wird er relativ stark privat finanziert, in den
    skandinavischen Ländern relativ stark staatlich.

    Eine „Europäische Allianz für Familien“ zu bilden,
    bedeutet auch, ein Informationsnetzwerk und einen For-
    schungsverbund zum Thema demografischer Wandel
    ins Leben zu rufen; denn der europäische Kontinent wird
    mit diesem Problem am meisten konfrontiert sein. Dass
    diese Absicht richtig ist, zeigt sich schon an der Tatsa-
    che, dass wir inzwischen sowohl die Unterstützung des
    Sozialkommissars Spidla als auch die Unterstützung von
    Herrn Verheugen haben. Wir haben zwischen den unter-
    schiedlichen Interessen und Ansätzen dieser beiden
    Kommissare, die für verschiedene Themen verantwort-
    lich sind, ein großes Band gespannt.

    Es ist selbstverständlich, dass wir im Rahmen der vor-
    handenen Best-Practice-Modelle auch das Thema Mehr-
    generationenhäuser berücksichtigen. Wenn man sich
    die Zahlen für Europa anschaut, sieht man, dass gegen-
    über heute, wo 460 Millionen Menschen in Europa le-
    ben, bis 2050 10 Millionen weniger in Eu-ropa leben
    werden. Das ist nicht weiter dramatisch. Aber zugleich
    wird es dann 50 Millionen Menschen im Erwerbstäti-
    genalter weniger geben als heute, während sich die An-
    zahl der über 80-Jährigen bis dahin verdreifachen wird.
    Als das Land, das wahrscheinlich schon bald die älteste
    Bevölkerung der Welt haben wird, muss Deutschland
    Antworten geben auf den demografischen Wandel. Best-
    Practice-Beispiele wie die Mehrgenerationenhäuser zu
    zeigen, verstehe ich als Aufgabe unserer Präsidentschaft
    im Europäischen Rat.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie der Abg. Christel Humme [SPD])


    Deshalb freut es mich, dass das Aktionsprogramm
    „Mehrgenerationenhäuser“ 2007 erstmals in voller Höhe
    finanziell umgesetzt wird. Es freut mich auch, dass es
    gelungen ist, die Mittel für Jugendmaßnahmen aufzusto-
    cken. Frau Golze, ich habe gestaunt, dass man bei Ihnen

    v
    2
    d
    e
    A
    m

    h
    d
    M
    5
    V
    m
    G
    d
    m
    g
    a
    d
    m
    f
    E
    d
    D

    f

    w
    l
    g
    n
    b
    g
    w

    L
    u
    s
    g
    s
    a
    s
    s
    I
    Z
    L
    a
    d
    g
    v
    d
    h
    s
    B

    d

    (C (D or Plattheiten nie gefeit ist. Sie haben den Zeitraum von 000 bis 2004 betrachtet. Ich darf Sie darauf hinweisen, ass der Regierungswechsel in Niedersachen erst 2003 rfolgte; davor gab es eine andere Landesregierung. lso demnächst etwas genauer recherchieren, bevor Sie ich für alles verantwortlich machen! Die Mittel für den Kinderund Jugendplan sind eröht worden. Es ist schon mehrfach erwähnt worden, ass es vor allen Dingen auf drei Feldern zusätzliche ittel geben wird. Sehr erfreulich sind die zusätzlichen Millionen Euro für das neue Programm „Jugend für ielfalt, Toleranz und Demokratie – gegen Rechtsextreismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus“. anz entscheidend ist das Wort „zusätzlich“. Das heißt, iese Mittel sind nicht aus dem Haushalt des Bundesfailienministeriums gekommen. Mein besonderer Dank eht an die Familienpolitikerinnen und -politiker, aber uch an unsere Berichterstatter im Haushaltsausschuss, ie sich konsequent dafür eingesetzt haben, dass das öglich ist. Wir werden die zusätzlichen Mittel gezielt ür die Förderung von Beratungsnetzwerken einsetzen. in wesentlicher Bestandteil wird der Aufbau einer bunesweiten Struktur der mobilen Krisenintervention sein. ort sollen die Kompetenzen der bisher im Programm Civitas“ arbeitenden mobilen Beratungsteams und Operberatungsstellen integriert werden. Es ist mehrfach angesprochen worden – deshalb erde ich es kurz machen –, dass eine zusätzliche Mil ion Euro für die Jugendfreiwilligendienste zur Verfüung steht. Wir wollen damit ein ESF-Programm kofianzieren, mit dem gezielt versucht werden soll, enachteiligte Jugendliche für die Freiwilligendienste zu ewinnen. Eine weitere Aufstockung um 1 Million Euro ird es zugunsten der Jugendverbandsarbeit geben. (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU und der SPD)


    (Beifall bei der CDU/CSU)


    Lassen Sie mich kurz zum Thema „Zivildienst als
    erndienst“ Stellung nehmen. Bei diesem Tietel geht es
    m Kompetenzen. Ich denke – ich habe es mehrfach ge-
    agt, möchte es aber noch einmal sagen –, meine Auf-
    abe ist es nicht, über den Wehrdienst zu philosophieren,
    ondern über den Zivildienst als Zeit, die junge Männer
    bleisten. Wir sind verantwortlich dafür, dass diese Zeit
    o sinnvoll wie irgend möglich gestaltet wird. Deshalb
    teht hinter Projekten zu „Zivildienst als Lerndienst“ die
    dee, dass jungen Männern das, was sie während ihres
    ivildienstes lernen, auch an manch anderer Stelle im
    eben von Nutzen sein kann, ob im Beruf, ob im Ehren-
    mt oder in der Familie. Wir wollen deshalb die Zivil-
    ienstlehrgänge, aber auch die Einarbeitung und Be-
    leitung in den Dienststellen – die jungen Männer
    erbringen dort ja mehrere Monate – viel stärker am Ge-
    anken des Lerndienstes ausrichten. Ich denke, es ist ein
    ervorragendes Ziel, so etwas zu zertifizieren, damit es
    päter – gerade bei benachteiligten Jugendlichen – in der
    erufsausbildung anerkannt werden kann.

    Ich möchte ganz klar sagen, dass man hier unterschei-
    en muss. Diese inhaltliche Weiterentwicklung ist völlig






    (A) )



    (B) )


    Bundesministerin Dr. Ursula von der Leyen
    unabhängig davon, dass der Haushaltsausschuss uns auf-
    gefordert hat, in den nächsten Wochen Entscheidungen
    über die Schließung von Zivildienstschulen herbeizu-
    führen. Insgesamt sollen nach 2008 drei Standorte be-
    troffen sein. Die anstehenden Entscheidungen müssen
    nach Sachkriterien getroffen werden. Das Ministerium
    arbeitet an den entsprechenden Vorbereitungen und wird
    die notwendigen Mitwirkungsverfahren einleiten.

    Natürlich sind bei den Zivildienstschulen dadurch
    Verunsicherungen entstanden. Wer die Vorgeschichte
    aus der vergangenen Legislaturperiode kennt – ich habe
    mir erzählen lassen, dass manch einer oder eine hier im
    Raum das in der vergangenen Legislaturperiode mit-
    erlebt hat –, der weiß aber, dass es in erster Linie um den
    Abbau eines schon jetzt bestehenden Bettenüberhangs
    geht. Das heißt, der Zivildienst an sich ist gesichert.
    Diesbezüglich bleibt es auch bei den Vereinbarungen im
    Koalitionsvertrag.


    (Ina Lenke [FDP]: Das haben Sie jedenfalls aufgeschrieben!)


    Mein Anliegen ist, dass nicht nur die Gesellschaft, son-
    dern auch die Zivildienstleistenden selbst stärker von ih-
    rem Dienst profitieren.

    Damit ist meine Redezeit zu Ende; das heißt, ich
    komme auch inhaltlich zu einem Schlusspunkt.

    Meine Damen und Herren, unsere Gesellschaft wird
    älter. Das ist die Grundtatsache des demografischen
    Wandels. Jetzt ist vielleicht der richtige Moment, dass
    auch ich Ihnen, Herr Fricke, ganz herzlich zum Geburts-
    tag gratuliere.


    (Heiterkeit und Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU und der SPD – Otto Fricke [FDP]: Muss ich jetzt hinausgehen?)


    – Das war keine Anspielung. Das ist nachher eine
    Schachtel Pralinen wert.

    Ich möchte in diesem Zusammenhang auch die Gele-
    genheit nutzen, mich bei allen Berichterstattern sehr
    herzlich für die sehr gute Zusammenarbeit zu bedanken.
    Ich denke, durch diese sehr gute Zusammenarbeit ist es
    gelungen, den Haushalt auf ganz solide Füße zu stellen,
    einen Haushalt, durch den für alle Generationen Be-
    währtes gesichert und gleichzeitig – das ist mir wichtig –
    neue Akzente gesetzt werden.

    Vielen Dank.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der SPD)




Rede von Gerda Hasselfeldt
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CSU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)

Nun hat die Kollegin Ina Lenke für die FDP-Fraktion

das Wort.


(Beifall bei der FDP)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Ina Lenke


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)


    Frau Präsidentin! Meine Damen und Herren! Frau

    von der Leyen, seit die große Koalition im Amt ist, stei-
    gen die Belastungen für die Familien rapide an. Beson-

    d
    i


    d
    s

    s
    s
    n
    m
    w
    l
    a
    n
    t
    m

    E
    g
    m
    n
    g
    t

    G
    s
    d
    v
    E
    s
    l
    d
    s
    r
    m

    t
    s
    1
    z
    K
    d

    f
    d
    k
    d
    s
    H
    k
    M
    c

    (C (D ers durch die Mehrwertsteuererhöhung wird ein Loch n die Familienkassen gerissen (Widerspruch von der CDU/CSU und der SPD)


    Sie können so viel lamentieren, wie Sie wollen –; denn
    as Geld, das den Familien monatlich zur Verfügung
    teht, geht doch in den Konsum.

    Sie haben der Erhöhung der Mehrwertsteuer zuge-
    timmt und gleichzeitig notwendige Reformen unterlas-
    en. Ich will Ihnen ein Beispiel dafür nennen, nämlich
    otwendige Anschaffungen für Kinder. Für Pampers
    üssen zum Beispiel 19 Prozent Mehrwertsteuer gezahlt
    erden, während der Staat beim Kauf von Rennpferden

    ediglich 7 Prozent verlangt. Wenn Sie für die Familien
    lso etwas tun wollen, dann fordern Sie von Ihren Fi-
    anzpolitikern eine Reform hinsichtlich des verringer-
    en Mehrwertsteuersatzes. Hiermit sollten Sie sich ein-
    al an Herrn Steinbrück wenden.


    (Beifall bei der FDP – Dr. Frank Schmidt [SPD]: Wann haben Sie denn das letzte Mal Pampers gekauft?)


    2005 erfolgte die Streichung der milliardenschweren
    igenheimzulage. Die Bundestagsabgeordneten der
    roßen Koalition verlangen Verbesserungen für die Fa-
    ilien hinsichtlich der Altersvorsorge. Bis heute ist

    ichts passiert und bis heute hat die große Koalition kein
    eeignetes Mittel dafür gefunden, damit das Hauseigen-
    um als Altersvorsorge genutzt werden kann.

    Meine Damen und Herren, ich will ganz kurz auf die
    esundheitsreform eingehen. Die Bundesregierung ver-

    pricht, Steuermittel für Kinder einzusetzen, damit sie in
    er gesetzlichen Krankenversicherung beitragsfrei mit-
    ersichert werden. Wenn man das tut, dann muss es auch
    ntlastungen für die Kinder in der privaten Krankenver-
    icherung geben. Ansonsten wäre das verfassungsrecht-
    ich äußerst bedenklich. Frau Ministerin, ich bitte Sie,
    ass Sie sich dafür einsetzen. Die Position der FDP ist
    ehr klar: Wir wollen, dass für die Kinder in der Bundes-
    epublik Deutschland nach der Reform keine Beiträge
    ehr gezahlt werden müssen.

    Eine weitere Kritik geht direkt an das Familienminis-
    erium. Bis heute hat Bundeskanzlerin Merkel ihre Zu-
    age nicht eingehalten, den Städten und Gemeinden
    ,5 Milliarden Euro für den Ausbau von Krippenplät-
    en zukommen zu lassen. Herr Schmidt, gerade Sie als
    ommunalpolitiker der SPD sollten dafür sorgen, dass
    ieses Geld fließt.

    Meine Damen und Herren, es ist gut, dass die Kosten
    ür die Kinderbetreuung als Werbungskosten besser von
    er Einkommen- und der Lohnsteuer abgesetzt werden
    önnen. Diese Koalition sagt aber, dass nur zwei Drittel
    er beruflich bedingten Kinderbetreuungskosten abge-
    etzt werden können. Das kann ich nicht nachvollziehen.
    ierzu ist keine Erklärung gegeben worden. Mir ist be-
    annt, dass schon Gerichtsverfahren anhängig sind. Die
    ütter und Väter, die das Gericht anrufen, werden si-

    herlich Recht bekommen.


    (Beifall bei der FDP)







    (A) )



    (B) )


    Ina Lenke
    Ich möchte noch kurz auf das Elterngeld eingehen,
    das ursprünglich als Lohnersatzleistung geplant war. Wir
    haben das grundsätzlich unterstützt. Ich möchte aber un-
    sere Kritik an dem Elterngeldkonzept aufzeigen.

    Erstens. Gegen massive Bürgerproteste wurde beim
    Elterngeld die Stichtagsregelung zum 1. Januar 2007
    eingeführt, Herr Schmidt. Das neue Elterngeld wird nur
    dann gezahlt – das wissen die Leute noch gar nicht –,


    (Nicolette Kressl [SPD]: Das wissen die Leute schon! – Dr. Frank Schmidt [SPD]: Das steht aber überall! Das ist keine Geheimniskrämerei!)


    wenn das Kind erst im neuen Jahr geboren wird. Alle
    Kinder, die zum Beispiel am 30. oder 31. Dezember die-
    ses Jahres geboren werden, gehen beim Elterngeld leer
    aus.

    Ich war gestern in Sachsen-Anhalt. Es war sehr er-
    staunlich, welche Antworten mir dort gegeben wurden.
    Mir wurde gesagt – und das auch noch von Erzieherin-
    nen –, sie bekämen ab 1. Januar 2007 67 Prozent ihres
    Einkommens, höchstens aber 1 800 Euro. Von daher
    werden die Bürger und Bürgerinnen große Enttäuschun-
    gen erleben, wenn dieses Geld dann doch nicht fließt.

    Herr Schmidt, ich habe bereits vorhin gefragt – darauf
    haben Sie aber keine Antwort gegeben –,


    (Otto Fricke [FDP]: Weil er es nicht beantworten konnte!)


    wie es sich verhält, wenn Vater und Mutter im ersten Le-
    bensjahr gemeinsam auf das Kind aufpassen wollen.
    Dann gibt es nach dem Gesetz nur sieben Monate Eltern-
    geld. Das verschweigen Sie. Auch Frau von der Leyen
    äußert sich nicht dazu. Dieser Punkt wird einfach bei-
    seite geschoben und verschwiegen. Das ist unserer Mei-
    nung nach nicht richtig.


    (Beifall bei der FDP – Widerspruch bei der CDU/CSU und der SPD)


    Ich möchte auf die Steuerklasse V zu sprechen kom-
    men. Im Koalitionsvertrag ist eine Neuregelung der
    Steuerklassen vereinbart worden. Die Einstufung in
    Steuerklasse V ist nachteilig für erwerbstätige Frauen.


    (Otto Fricke [FDP]: Für Männer aber auch!)


    Das gilt auch für das Elterngeld. Bei einem Bruttogehalt
    von 2 000 Euro erhält eine Mutter, die in Steuerklasse V
    eingestuft ist, 390 Euro monatlich weniger Elterngeld als
    eine Frau in Lohnsteuerklasse III.


    (Irmingard Schewe-Gerigk [BÜNISNIS 90/ DIE GRÜNEN]: Das ist ein Skandal!)


    Wenn Sie das nicht selber als sozialpolitische Untat dar-
    stellen, dann muss es die Opposition tun.

    Zweitens. Auch die Studierenden und die Auszubil-
    denden verlieren durch Ihre neuen Elterngeldregelungen
    Geld.


    (Nicolette Kressl [SPD]: Das ist doch nicht wahr!)




    F
    m
    3

    W
    v
    i

    d
    i
    s
    p

    s
    ä
    t
    l
    s
    m
    T
    n
    F
    s

    d
    d
    t

    S
    w
    r

    n
    s
    s
    M
    d
    H
    e
    s
    d
    s
    s
    B



    (C (D Natürlich, Frau Kressl. rüher bekamen Studentinnen zwei Jahre lang 300 Euro onatlich. Künftig bekommen sie nur ein Jahr lang 00 Euro Elterngeld monatlich. (Nicolette Kressl [SPD]: Aber nur, wenn sie nicht erwerbstätig waren!)


    (Nicolette Kressl [SPD]: Nein!)


    ir haben deshalb die Einführung eines Baby-BAföG
    orgeschlagen, damit Mütter, die BAföG erhalten, nicht
    n eine Notlage kommen und ihr Studium unterbrechen.

    Ich habe mir diese Punkte bei einem Besuch im Stu-
    entenwerk in Dresden vorhalten lassen müssen; aber
    ch konnte auf die große Koalition verweisen. Diese Ent-
    cheidungen zum Elterngeld müssen Sie noch einmal
    rüfen und ändern.

    Ich habe auch zu kritisieren, dass Sie den Kinderzu-
    chlag bisher nicht abgeschafft, umgewandelt oder ver-
    ndert haben. Bis November 2005 wurden 660 000 An-
    räge gestellt; nur 50 000 sind bewilligt worden. Das
    ähmt die Verwaltung, schafft Verdruss bei den Antrag-
    tellern und erreicht nicht das selbst gesteckte Ziel, Fa-
    ilien mit Kindern vor Hartz IV zu bewahren. Dass das
    hema bei den Abgeordneten von SPD und CDU/CSU
    icht zur Sprache kommt und dass aus diesen beiden
    raktionen auch keine Vorschläge kommen, finde ich
    ehr erstaunlich.

    Lassen Sie mich zum Schluss noch auf den Zivil-
    ienst zu sprechen kommen. Wir sind dafür, Frau von
    er Leyen, dass der Zivildienst als Lerndienst ausgestal-
    et wird.


    (Dr. Ole Schröder [CDU/CSU]: Sie wollen den Zivildienst doch abschaffen!)


    olange die Wehrpflicht nicht abgeschafft ist, müssen
    ir für Verbesserungen beim Zivildienst sorgen. Das ist

    ichtig.


    (Beifall bei der FDP)


    Sie haben aber im Haushaltsausschuss – ich glaube,
    icht ganz ohne Beteiligung des Familienministeriums –
    chon jetzt beschlossen, dass drei Zivildienstschulen ge-
    chlossen werden, obwohl an allen Zivildienstschulen

    odellversuche laufen, um den Zivildienst als Lern-
    ienst umzugestalten. Wie kann man vonseiten des
    aushaltsausschusses in bereits laufende Modellprojekte

    ingreifen? Warum warten Sie nicht, bis die Modellver-
    uche Anfang 2007 abgeschlossen und evaluiert wer-
    en? Dann können wir weitersehen. Dann werden wir
    ehen, ob Zivildienstschulen geschlossen werden müs-
    en. Wenn dem so ist, sind wir dabei und werden unseren
    eitrag dazu leisten.

    Ich komme zum Schluss. Ich möchte Ihnen noch ein
    Spiegel“-Zitat vom Juni 2006 zur Kenntnis geben:

    Zivildienstleistende werden oft ohne ausreichende
    Schulung in der Alten- und Krankenpflege einge-
    setzt. Nur etwa die Hälfte der für Pflegehilfe oder
    Betreuungsdienste eingeteilten Zivis habe im






    (A) )



    (B) )


    Ina Lenke
    vergangenen Jahr die gesetzlich vorgeschriebenen
    Vorbereitungslehrgänge absolviert …

    Das hat der Ministerin bislang noch niemand gesagt. Die
    FDP will keine Ad-hoc-Schließung von Zivildienstschu-
    len


    (Sönke Rix [SPD]: Sie wollen die Abschaffung des Zivildienstes!)


    wie etwa in Buchholz oder Ith bei Holzminden, bevor
    das Konzept des Lerndienstes steht. Wir von der FDP
    wollen auch in diesem Haushalt sparen und haben des-
    halb ein liberales Sparbuch aufgelegt. Da wir aber nicht
    willkürlich sparen wollen, müssen die Modellvorhaben
    im Rahmen des Zivildienstes erst einmal beendet und
    ausgewertet werden. Dann müssen wir weitere Entschei-
    dungen treffen.


    (Beifall bei der FDP)