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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 16/39 plan des Bundes 2005 bis 2009 (Drucksachen 16/751, 16/1348, 16/1327) 6 Einzelplan 04 Bundeskanzlerin und Bundeskanzleramt (Drucksachen 16/1304, 16/1324) . . . . . . . Rainer Brüderle (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Angela Merkel, Bundeskanzlerin . . . . . . . Dr. Gregor Gysi (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Olaf Scholz (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Guido Westerwelle (FDP) . . . . . . . . . . Renate Künast (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Volker Kauder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Jörg Tauss (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Namentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . Ergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 Einzelplan 05 Auswärtiges Amt (Drucksachen 16/1305, 16/1324) . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 2: Antrag der Fraktion des BÜNDNISSES 90/ DIE GRÜNEN: Neubesetzung des Amtes 3534 B 3534 C 3534 D 3536 A 3543 A 3548 C 3549 C 3552 D 3557 B 3581 A 3582 C 3582 D 3585 A Deutscher B Stenografisch 39. Sitz Berlin, Mittwoch, de I n h a l Erweiterung und Abwicklung der Tagesord- nung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Absetzung des Tagesordnungspunktes I.13 d . . Glückwünsche zum Geburtstag des Abgeord- neten Rainer Arnold . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt I: a) Zweite Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes über die Feststellung des Bundes- haushaltsplans für das Haushaltsjahr 2006 (Haushaltsgesetz 2006) (Drucksachen 16/750, 16/1348) . . . . . . . . b) Beratung der Beschlussempfehlung des Haushaltsausschusses zu der Unterrich- tung durch die Bundesregierung: Finanz- D D O D D C D P W M H M 3533 A 3534 B 3612 A 3534 B Fritz Kuhn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3558 C undestag er Bericht ung n 21. Juni 2006 t : r. Guido Westerwelle (FDP) . . . . . . . . . . . . r. Peter Struck (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . tto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Peter Struck (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Lothar Bisky (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . hristine Scheel (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Christian Ruck (CDU/CSU) . . . . . . . . . . etra Merkel (Berlin) (SPD) . . . . . . . . . . . . . olfgang Börnsen (Bönstrup) (CDU/CSU) onika Griefahn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . ans-Joachim Otto (Frankfurt) (FDP) . . . . . . onika Griefahn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . 3561 A 3566 A 3570 A 3570 B 3570 D 3571 C 3572 D 3574 D 3577 D 3579 B 3580 B 3580 D des Koordinators für die deutsch-russische zwischengesellschaftliche Zusammenarbeit (Drucksache 16/1885) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3585 A II Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 39. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 21. Juni 2006 Birgit Homburger (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Lothar Mark (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Monika Knoche (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Eckart von Klaeden (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Kerstin Müller (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Frank-Walter Steinmeier, Bundesminister AA . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jürgen Koppelin (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . Veronika Bellmann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Michael Leutert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Gert Weisskirchen (Wiesloch) (SPD) . . . . . . . Rainder Steenblock (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Erika Steinbach (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Michael Link (Heilbronn) (FDP) . . . . . . . . . . Axel Schäfer (Bochum) (SPD) . . . . . . . . . . . . Herbert Frankenhauser (CDU/CSU) . . . . . . . Namentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . Ergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 Einzelplan 14 Bundesministerium der Verteidigung (Drucksachen 16/1313, 16/1324) . . . . . . . Elke Hoff (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kurt J. Rossmanith (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Dr. Rainer Stinner (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Gesine Lötzsch (DIE LINKE) . . . . . . . . . Johannes Kahrs (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jürgen Koppelin (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . Alexander Bonde (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Franz Josef Jung, Bundesminister BMVg Jürgen Koppelin (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . Ulrike Merten (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Katrin Kunert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Winfried Nachtwei (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Thomas Kossendey (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Andreas Weigel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 H I H J A D D H H 1 D E F N B U D A M 1 i Z A S P d U 3 F v ( G D 3585 B 3587 A 3589 C 3591 B 3594 A 3595 C 3598 B 3599 B 3600 D 3601 C 3602 C 3603 D 3605 A 3605 D 3606 C 3608 A 3610 A 3608 A 3608 B 3612 A 3612 D 3614 B 3615 C 3616 A 3618 C 3619 D 3622 A 3623 A 3624 A 3625 B 3626 C 3629 A Einzelplan 23 Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (Drucksachen 16/1319, 16/1324) . . . . . . . ellmut Königshaus (FDP) . . . . . . . . . . . . . . ris Hoffmann (Wismar) (SPD) . . . . . . . . . . . eike Hänsel (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . ochen Borchert (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . lexander Bonde (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Sascha Raabe (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . r. Karl Addicks (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . artwig Fischer (Göttingen) (CDU/CSU) . . . eidemarie Wieczorek-Zeul, Bundesministerin BMZ . . . . . . . . . . . . . . . 0 Einzelplan 15 Bundesministerium für Gesundheit (Drucksache 16/1324) . . . . . . . . . . . . . . . r. Claudia Winterstein (FDP) . . . . . . . . . . . . wald Schurer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . rank Spieth (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . orbert Barthle (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . irgitt Bender (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lla Schmidt, Bundesministerin BMG . . . . . aniel Bahr (Münster) (FDP) . . . . . . . . . . . . nnette Widmann-Mauz (CDU/CSU) . . . . . . ax Straubinger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 1 Einzelplan 06 Bundesministerium des Innern (Drucksachen 16/1306, 16/1324) . . . . . . . n Verbindung mit usatztagesordnungspunkt 3: ntrag der Abgeordneten Ernst Burgbacher, abine Leutheusser-Schnarrenberger, Gisela iltz, weiterer Abgeordneter und der Fraktion er FDP: Konsequenzen ziehen aus dem rteil des Europäischen Gerichtshofs vom 0. Mai 2006 zur Weitergabe europäischer luggastdaten an die Vereinigten Staaten on Amerika Drucksache 16/1876) . . . . . . . . . . . . . . . . . . isela Piltz (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Michael Luther (CDU/CSU) . . . . . . . . . . 3630 A 3630 B 3631 A 3632 D 3634 C 3636 C 3638 A 3639 B 3640 A 3641 B 3642 B 3642 C 3643 D 3646 C 3648 C 3650 B 3652 D 3655 D 3657 A 3659 C 3661 B 3661 C 3661 D 3663 D Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 39. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 21. Juni 2006 III Ulla Jelpke (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . Bettina Hagedorn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Wolfgang Wieland (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Wolfgang Schäuble, Bundesminister BMI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gerold Reichenbach (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . Anlage 2 Erklärung der Abgeordneten Ulla Burchardt (SPD) zur namentlichen Abstimmung über die Beschlussempfehlung des Haushaltsaus- schusses zu dem Entwurf eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2006 (Haushaltsgesetz 2006); Einzelplan 04 – Geschäftsbereich der Bundeskanzlerin und des Bundeskanzleram- tes (Tagesordnungspunkt I.6) . . . . . . . . . . . . . Anlage 3 Erklärung des Abgeordneten Dr. Hermann Scheer (SPD) zur namentlichen Abstimmung über die Beschlussempfehlung des Auswärti- gen Ausschusses zu dem Antrag der Bundes- regierung: Beteiligung bewaffneter deutscher Streitkräfte an der EU-geführten Operation EUFOR RD CONGO zur zeitlich befristeten Unterstützung der Friedensmission MONUC der Vereinten Nationen während des Wahlpro- zesses in der Demokratischen Republik Kongo auf Grundlage der Resolution 1671 (2006) des Sicherheitsrates der Verein- ten Nationen vom 25. April 2006 (37. Sit- zung, Tagesordnungspunkt 3 a) . . . . . . . . . . . 3665 C 3667 A 3669 B 3671 A 3673 A 3674 D 3675 A 3675 C 3675 D Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 39. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 21. Juni 2006 3533 (A) ) (B) ) 39. Sitz Berlin, Mittwoch, de Beginn: 9.0
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 39. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 21. Juni 2006 3675 (A) (C) (B) ) Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Mein Votum lautet Ja. Liste der entschuldigt * ** A V A Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Adam, Ulrich CDU/CSU 21.06.2006* Bär, Dorothee CDU/CSU 21.06.2006 Bätzing, Sabine SPD 21.06.2006 Barnett, Doris SPD 21.06.2006* Bartsch, Dietmar DIE LINKE 21.06.2006 Bollen, Clemens SPD 21.06.2006 Deittert, Hubert CDU/CSU 21.06.2006* Dreibus, Werner DIE LINKE 21.06.2006 Eymer (Lübeck), Anke CDU/CSU 21.06.2006 Fischer (Frankfurt), Joseph BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 21.06.2006 Fischer (Karlsruhe- Land), Axel E. CDU/CSU 21.06.2006* Dr. Gerhardt, Wolfgang FDP 21.06.2006 Götz, Peter CDU/CSU 21.06.2006 Haustein, Heinz-Peter FDP 21.06.2006 Herrmann, Jürgen CDU/CSU 21.06.2006** Hilsberg, Stephan SPD 21.06.2006 Hirsch, Cornelia DIE LINKE 21.06.2006 Höfer, Gerd SPD 21.06.2006* Hörster, Joachim CDU/CSU 21.06.2006* Dr. Hoyer, Werner FDP 21.06.2006** Kolbow, Walter SPD 21.06.2006 Dr. Lamers (Heidelberg), Karl CDU/CSU 21.06.2006** Niebel, Dirk FDP 21.06.2006 R D S A (D en Abgeordneten für die Teilnahme an Sitzungen der Westeuropäischen Union für die Teilnahme an den Sitzungen der Parlamentarischen Ver- sammlung der NATO nlage 2 Erklärung der Abgeordneten Ulla Burchardt (SPD) zur namentlichen Abstimmung über die Beschluss- empfehlung des Haushaltsausschusses zu dem Entwurf eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushalts- jahr 2006 (Haushaltsgesetz 2006); hier: Einzel- plan 04 – Geschäftsbereich der Bundeskanzlerin und des Bundeskanzleramtes (Tagesordnungs- punkt I.6) Ich habe versehentlich mit Nein gestimmt. Mein otum lautet Ja. nlage 3 Erklärung des Abgeordneten Dr. Hermann Scheer (SPD) zur namentlichen Abstimmung über die Beschlussempfehlung des Auswärtigen Aus- schusses zu dem Antrag der Bundesregierung: Beteiligung bewaffneter deutscher Streitkräfte an der EU-geführten Operation EUFOR RD CONGO zur zeitlich befristeten Unterstützung der Friedensmission MONUC der Vereinten Nationen während des Wahlprozesses in der Demokratischen Republik Kongo auf Grund- lage der Resolution 1671 (2006) des Sicherheits- rates der Vereinten Nationen vom 25. April 2006 (37. Sitzung, Tagesordnungspunkt 3 a) In der Ergebnisliste ist mein Name nicht aufgeführt. aidel, Hans CDU/CSU 21.06.2006** r. Schäuble, Wolfgang CDU/CSU 21.06.2006 chily, Otto SPD 21.06.2006 bgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich 39. Sitzung Berlin, Mittwoch, den 21. Juni 2006 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Anlage 2 Anlage 3
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Andreas Weigel


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Frau Präsidentin! Liebe Kolleginnen und Kollegen!

    Der von mir sehr geschätzte Kollege Alexander Bonde
    hat in seiner Rede die Frage gestellt, ob wir für das in-
    vestierte Geld das Optimum bekommen. Ich will diese
    Frage aufgreifen. Entscheidend ist, wie wir das Opti-
    mum definieren. Das ist eine sehr subjektive Bewertung.
    Das Optimum kann sein, dass der Einzelplan 14 an drit-
    ter Stelle steht, was ja von der PDS kritisiert wird. Das
    Optimum kann sein, dass alles drin ist, was wir auf der
    großen „Wünsch dir was“-Liste aufgeführt haben. Das
    Optimum kann aber auch sein, dass die Einsatzbereit-
    schaft und die Sicherheit der Truppe gewährleistet sind.
    Ich glaube, dass der heute zur Diskussion stehende
    Einzelplan 14 dieses Kriterium auf alle Fälle erfüllt. Ver-
    ehrter Herr Kollege Kossendey, wir stehen damit in der
    guten Kontinuität der Haushalte in den vergangenen Jah-
    ren und sorgen für Verlässlichkeit. Die Einsatzbereit-
    schaft und die Sicherheit der Truppe sind gewährleistet.


    (Beifall bei der SPD – Steffen Kampeter [CDU/CSU]: Da glaube ich eher Herrn Kossendey!)


    Als letzter Redner in dieser Debatte will ich kurz drei
    Themen ansprechen, die nicht nur den hier zur Beratung
    anstehenden Haushalt betreffen, sondern auch die kom-
    menden Haushalte. Das sind die Themen Anpassung der
    Bundeswehrverwaltung an die Herausforderungen der
    Transformation, die Kooperation der Bundeswehr mit
    der Wirtschaft und die Kooperation im Rüstungsbereich
    auf europäischer Ebene.

    Meine sehr geehrten Damen und Herren, 17 Prozent
    des Verteidigungsetats, ungefähr 4 Milliarden Euro,
    nimmt Jahr für Jahr die Finanzierung des Zivilpersonals
    der Bundeswehr in Anspruch. Ungefähr 250 000 Solda-
    ten – einschließlich der Wehrpflichtigen – stehen annä-
    hernd 120 000 Zivilbeschäftigten gegenüber. Wir haben
    uns das Ziel gesetzt, bis 2010 die Zahl der Zivilbeschäf-
    tigten auf 75 000 zu reduzieren. Aber wir werden dieses
    Ziel – ich glaube, das bestreitet niemand ernsthaft –
    wohl nicht erreichen. Was bedeutet das und was folgt
    daraus?

    Wir kommen in der Haushaltsplanung nicht darum
    herum, die Betriebskosten zu reduzieren und Zivilperso-
    nal sozialverträglich abzubauen. Der jetzige Zustand ist
    für das Zivilpersonal in vielerlei Hinsicht unbefriedi-
    gend. Jeder weiß, dass es Veränderungen geben wird.
    Aber niemand weiß, wie sie sich auswirken werden. Die
    Zivilbeschäftigten sorgen sich um ihre Arbeitsplätze und
    ihre berufliche Zukunft. Die mittelfristige Entwicklung
    ist ungeklärt. Ich glaube, es ist wichtig, dass wir über das

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    (C (D on Ihnen, Herr Minister, vorgelegte Konzept rasch disutieren, damit wir für alle Klarheit über die tatsächliche ntwicklung schaffen. Die Wehrverwaltung ist 16 Jahre ang nicht immer ausreichend an die Realitäten angeasst worden. Dabei brauchen wir eine Wehrverwaltung, ie in die Transformation der Streitkräfte unmittelbar ingebettet ist. Wir haben das Problem in den letzten ahren unter Minister Struck sehr intensiv angepackt. iesen Weg müssen wir weitergehen. Ähnliche Fragen stellen sich bei der Kooperation er Bundeswehr mit der Wirtschaft, dem zweiten Beeich, den ich hier kurz ansprechen möchte. Maßgeblich ür unsere Bemühungen muss die Konzentration der undeswehr auf die Kernfähigkeiten und Kernaufgaben ein. Wir haben hierbei bemerkenswerte Fortschritte ereicht. Das Potenzial ist allerdings noch nicht ganz auseschöpft. Die Partnerschaft mit der Wirtschaft, sei es in Form on Betreibermodellen oder Kooperationsmodellen im ngeren Sinne, ist ein zentraler Bestandteil der Transforation. Dass es auf der militärischen Seite erhebliche kepsis gegenüber PPP-Vorhaben gibt, ist kein Geheimis. Die Sorge, die mit dieser kritischen Haltung verbunen ist, nämlich dass die Leistungen nicht in der richtien Qualität und Menge erbracht werden, darf nicht infach ignoriert werden. Die Vertragskündigung durch ie Firma Dussmann, die wir derzeit diskutieren, ist ein hema, das wir wirklich sehr sorgfältig und ausführlich m Verteidigungsausschuss beraten müssen. Wir müssen ufpassen, dass wir dabei nicht das Kind mit dem Bade usschütten. (Beifall bei der SPD und der CDU/CSU sowie des Abg. Alexander Bonde [BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN])


    rivatisierungsprojekte sind wichtig. Wir alle gemein-
    am müssen sicherlich aus dem, was wir derzeit erleben,
    ernen und unsere Lehren für weitere Projekte ziehen.

    Wir müssen darüber hinaus überlegen, ob wir im Be-
    eich der Kameralistik und des Rechnungswesens zu
    eränderungen kommen. Sparen muss sich lohnen.
    ienstbereichs- und dienststellenbezogene Globalhaus-
    alte müssen Standard werden. Flexible Budgetierung in
    er Verantwortung und Zuständigkeit des jeweiligen mi-
    itärischen und zivilen Leiters sollte in Zukunft die Norm
    erden. Sie sollte für alle Anreize bieten.


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD)


    Schließlich werden wir im Bereich der Streitkräfte
    eue Wege gehen müssen. Die Festlegung auf Kernfä-
    igkeiten und die Bereitschaft zur Integration auf euro-
    äischer Ebene sind hier wichtige Stichworte. Das
    uss wesentlich stärker als bislang seinen Niederschlag

    uch im Haushalt finden. Die Bundeswehr ist als Bünd-
    isarmee konzipiert und die europäischen Streitkräfte
    achsen zusammen. Deshalb ist es geboten, über neue
    ormen einer verstärkten gemeinsamen europäischen
    inanzierung nachzudenken. Dies könnte mit dem Aus-
    au der Europäischen Verteidigungsagentur zu einem
    esentlichen Instrument bei der Vernetzung europäi-

    cher Streitkräfte gekoppelt werden.






    (A) )



    (B) )


    Andreas Weigel
    Die Bundesregierung geht hier mit gutem Beispiel
    voran. Ich glaube, dass wir in Europa auf einem guten
    Weg sind. Wir sollten das im nächsten Haushalt, den wir
    sehr bald diskutieren werden, berücksichtigen.

    Ich glaube, dass der vorliegende Haushalt es wert ist,
    mit Zustimmung bedacht zu werden.

    Ich danke.


    (Beifall bei der SPD und der CDU/CSU)




Rede von Gerda Hasselfeldt
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CSU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)

Ich schließe die Aussprache.

Wir kommen zur Abstimmung über den Einzel-
plan 14 – Bundesministerium der Verteidigung – in der
Ausschussfassung. Wer stimmt dafür? – Wer ist dage-
gen? – Enthaltungen? – Dann ist der Einzelplan 14 mit
den Stimmen der Koalitionsfraktionen gegen die Stim-
men der Fraktionen von FDP, Bündnis 90/Die Grünen
und Die Linke angenommen.

Ich rufe den Tagesordnungspunkt I.9 auf:

Einzelplan 23

Bundesministerium für wirtschaftliche Zu-
sammenarbeit und Entwicklung

– Drucksachen 16/1319, 16/1324 –

Berichterstattung:
Abgeordnete Alexander Bonde
Jochen Borchert
Iris Hoffmann (Wismar)

Jürgen Koppelin
Michael Leutert

Nach einer interfraktionellen Vereinbarung ist für die
Aussprache eine Stunde vorgesehen. – Ich höre dazu
keinen Widerspruch. Dann ist das so beschlossen.

Ich eröffne die Aussprache. Bevor ich das Wort dem
Kollegen Hellmut Königshaus für die FDP-Fraktion
gebe, bitte ich darum, dass die Gespräche nicht hier im
Plenum, sondern vor dem Saal geführt werden, damit
wir dem Redner aufmerksam zuhören können. – Herr
Kollege Königshaus.


  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Hellmut Königshaus


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)


    Ich bedanke mich sehr herzlich, Frau Präsidentin! –

    Liebe Kolleginnen und Kollegen! Frau Ministerin, ich
    könnte es mir leicht machen und meine Rede zur ersten
    Lesung des Einzelplans hier noch einmal wiederholen;
    denn am Sachverhalt hat sich leider nichts geändert.
    Wenn wir deshalb nachher – was Sie wahrscheinlich
    nicht sehr überraschen wird – Ihren Haushalt ablehnen
    werden, können Sie die Gründe dort nachlesen.

    Ich will mich auf zwei Kernpunkte konzentrieren, die
    mir besonders dringlich erscheinen. Mein Kollege
    Dr. Addicks wird nachher noch einiges ergänzen.

    Erstens zur politischen Konzeption. Frau Ministerin,
    wann erhalten wir von Ihnen ein klares und nachvoll-
    ziehbares Konzept, in welchem Verhältnis die verschie-
    denen Felder unserer Entwicklungszusammenarbeit – bi-

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    (C (D ateral, europäisch, multilateral – zueinander stehen? ie sollen wir heute, frage ich Sie, liebe Kolleginnen nd Kollegen, verantwortlich über einen Haushalt befinen, aus dem ein großer Teil der Mittel in ein diffuses mfeld abfließen soll, bei dem wir kaum Möglichkeiten er Einflussnahme oder der Kontrolle haben? Und wann – das wäre eine weitere Frage an Sie, Frau inisterin – werden wir, das Parlament, in die Erörte ung über die zukünftige Struktur der Durchführungsoranisationen eingebunden? ch hoffe, es ist kein schlechtes Omen, dass das von Ihem Haus in Auftrag gegebene Gutachten hierzu justaent kurz vor Beginn der parlamentarischen Sommer ause vorgelegt werden soll. Ich will nicht hoffen, dass ir dann nach der Sommerpause vor vollendete Tatsa hen gestellt werden. Das wäre sehr ärgerlich. Sie alle issen: Organisation und Struktur sind gelebte Politik; as brauche ich Ihnen nicht zu sagen. Sie können auch en Kollegen Struck fragen; der spricht immer davon. Noch dringlicher allerdings erwarten wir – zweitens – on Ihnen, Frau Staatssekretärin, und im Übrigen auch om Bundesfinanzminister eine Stellungsnahme zum uropäischen Entwicklungsfonds. Ich habe das in einem Beitrag zur ersten Lesung schon einmal gesagt. ass und warum wir Liberale dem Fonds kritisch gegenberstehen, können Sie dort nachlesen. Wir zahlen in die achsorge kolonialer Sünden unserer Partner, teilweise ogar in die Infrastruktur der Überseegebiete von EUitgliedstaaten. Das ist doch sehr erstaunlich; ich laube, kaum einer weiß das. Das sollten wir bei anderer elegenheit noch einmal erörtern, übrigens auch, warum ir dort mit 23,36 Prozent am meisten einzahlen. Gelärt werden muss ebenso, warum wir es immer noch innehmen sollen, dass es hierfür keinerlei parlamentariche Kontrolle gibt. Ich erwarte von Ihnen aber vor allem eine Stellungahme zu den dort angehäuften Haushaltsrisiken. Ich atte Sie danach in der ersten Lesung gefragt, habe aber is heute noch keine Antwort erhalten. Es geht dabei um amhafte Beträge, die der EEF in der Vergangenheit icht abgerufen hat. Diese summieren sich mittlerweile, enn wir richtig gerechnet haben, auf insgesamt ,9 Milliarden Euro; der deutsche Anteil beläuft sich auf und 2,4 Milliarden Euro. Sie haben diese nicht abgeflossenen Mittel großzügig n die bilaterale finanzielle Zusammenarbeit umgeleitet, lso ausgegeben. Nun hat es aber in den vergangenen ahren erstmals Nachforderungen bezüglich der damals ufgelaufenen Rückstände gegeben, im vergangenen aushaltsjahr beispielsweise in Höhe von 97 Millionen uro. Darunter ist Ihr Haushalt fast zusammengebrohen. Welche Konsequenzen hat die Koalition daraus gezoen? Haben Sie mit dem EEF, mit der Kommission geprochen? Und wie soll es denn nun weitergehen? Was, enn die Kommission die in den vergangenen Jahren Hellmut Königshaus aufgelaufenen Mittel vollständig nachfordert? Können Sie das ausschließen? Wenn ja, haben Sie das schriftlich? Was also, Frau Staatssekretärin, ist mit dem verbleibenden Risiko von 2,4 Milliarden Euro? Das sind ja keine Peanuts. Das wären acht weitere Monate Elterngeld oder 500 Kilometer neue Autobahnen. Sie könnten auf die Erhöhung der Versicherungsteuer verzichten oder drei Jahre lang kostenlos Kitas anbieten. Ich will diese Anliegen nicht gegeneinander ausspielen, meine Damen und Herren. Aber ich bin schon verwundert über die Leichtigkeit, mit der hier über solche Risiken gesprochen oder, genauer gesagt, nicht gesprochen wird. Deshalb erwarten wir hier von Ihnen eine Antwort. Solange wir über solche Unsicherheiten reden müssen, solange diese nicht einfach aufgeklärt werden können, ist die Haushaltsplanung nicht seriös. So lange können wir Ihrem Haushalt nicht zustimmen. Danke schön. (Beifall bei der FDP – Hartwig Fischer [Göttingen] [CDU/CSU]: Das sind Stammtischparolen!)


    (Beifall bei der FDP)


    (Beifall bei der FDP)





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    (Beifall bei der FDP)