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ID1601710300

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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 16/17 Zusatztagesordnungspunkt 8: Antrag der Abgeordneten Winfried Hermann, Peter Hettlich, Cornelia Behm, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion des BÜNDNIS- SES 90/DIE GRÜNEN: Den Schutz der An- wohner vor Fluglärm wirksam verbessern (Drucksache 16/551) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sigmar Gabriel, Bundesminister BMU . . . . . Michael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ulrich Petzold (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Lutz Heilmann (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Winfried Hermann (BÜNDNIS 90/ (Drucksache 16/543) . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Annette Schavan, Bundesministerin BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Hakki Keskin (DIE LINKE) . . . . . . . . Patrick Meinhardt (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Nicolette Kressl (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Cornelia Hirsch (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Priska Hinz (Herborn) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Uwe Schummer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Dr. Hakki Keskin (DIE LINKE) . . . . . . . . Dr. Ernst Dieter Rossmann (SPD) . . . . . . . . . 1197 B 1197 C 1199 D 1201 B 1202 D 1209 B 1209 C 1210 C 1211 A 1212 D 1214 D 1216 A 1217 C 1218 D 1219 C Deutscher B Stenografisch 17. Sitz Berlin, Freitag, den 1 I n h a l Tagesordnungspunkt 15: a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Verbesserung des Schutzes vor Fluglärm in der Umgebung von Flug- plätzen (Drucksache 16/508) . . . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Abgeordneten Michael Kauch, Horst Friedrich (Bayreuth), Birgit Homburger, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Das Fluglärmge- setz unverzüglich und sachgerecht mo- dernisieren (Drucksache 16/263) . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit N C J T a b 1197 A 1197 B DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Marko Mühlstein (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . 1204 A 1205 C undestag er Bericht ung 0. Februar 2006 t : orbert Königshofen (CDU/CSU) . . . . . . . . hristian Carstensen (SPD) . . . . . . . . . . . . . . osef Göppel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 6: ) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Berufsbildungsbericht 2005 (Drucksache 15/5285) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Uwe Schummer, Ilse Aigner, Michael Kretschmer, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der CDU/ CSU sowie der Abgeordneten Willi Brase, Jörg Tauss, Nicolette Kressl, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion der SPD: Neue Dynamik für Ausbildung 1206 C 1207 C 1208 C 1209 A Alexander Dobrindt (CDU/CSU) . . . . . . . . . Cornelia Hirsch (DIE LINKE) . . . . . . . . . 1221 D 1222 A II Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 17. Sitzung. Berlin, Freitag, den 10. Februar 2006 Tagesordnungspunkt 17: Antrag der Abgeordneten Dr. Barbara Höll, Dr. Axel Troost, Werner Dreibus, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der LINKEN: Elternbeitragsfreie Kinderbetreuung aus- bauen (Drucksache 16/453) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 9: Antrag der Abgeordneten Ekin Deligöz, Volker Beck (Köln), Grietje Bettin, weiterer Abgeordneter und der Fraktion des BÜND- NISSES 90/DIE GRÜNEN: Leben und Ar- beiten mit Kindern möglich machen (Drucksache 16/552) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Barbara Höll (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Dr. Eva Möllring (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Ina Lenke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Caren Marks (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Barbara Höll (DIE LINKE) . . . . . . . . . Dr. Barbara Höll (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Dr. Eva Möllring (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Britta Haßelmann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Barbara Höll (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Ekin Deligöz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Barbara Höll (DIE LINKE) . . . . . . . . . Jürgen Kucharczyk (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 18: Antrag der Abgeordneten Volker Beck (Köln), Irmingard Schewe-Gerigk, Grietje Bettin, weiterer Abgeordneter und der Fraktion des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN: Gleich- stellung der eingetragenen Lebenspartner- schaft vollenden (Drucksache 16/497) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 10: Antrag der Abgeordneten Jörg van Essen, Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, Michael Kauch, weiterer Abgeordneter und der Frak- tion der FDP: Gleiche Rechte, gleiche P p ( V U S C D J T A ( t S b ( i Z A P F N f r ( H R H R D Z A d t d F K 1223 C 1223 C 1223 D 1224 C 1226 B 1227 C 1228 A 1229 B 1229 C 1229 D 1230 A 1230 B 1231 A 1232 A 1233 B flichten – Benachteiligungen von Lebens- artnerschaften abbauen Drucksache 16/565) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . olker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . te Granold (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . abine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) hristine Lambrecht (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Guido Westerwelle (FDP) . . . . . . . . . . Norbert Geis (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Volker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Barbara Höll (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . ohannes Kahrs (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 19: ntrag der Abgeordneten Horst Friedrich Bayreuth), Jan Mücke, Patrick Döring, wei- erer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: onderprogramm „Kommunale Brücken- auwerke“ auflegen Drucksache 16/261) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . n Verbindung mit usatztagesordnungspunkt 11: ntrag der Abgeordneten Winfried Hermann, eter Hettlich, Dr. Anton Hofreiter und der raktion des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜ- EN: Bestandssanierung der Verkehrsin- rastruktur ausweiten und effektive Sanie- ungsstrategie vorlegen Drucksache 16/553) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . orst Friedrich (Bayreuth) (FDP) . . . . . . . . . enate Blank (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Dirk Niebel (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . eidrun Bluhm (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . ita Schwarzelühr-Sutter (SPD) . . . . . . . . . . r. Anton Hofreiter (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . usatztagesordnungspunkt 12: ktuelle Stunde auf Verlangen der Fraktion es BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN: Bei- rag der deutschen Politik zur Deeskalation es Konfliktes um den Karikaturenstreit ritz Kuhn (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) arl-Theodor Freiherr zu Guttenberg (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1233 C 1233 C 1235 A 1237 A 1238 A 1238 C 1239 A 1239 B 1240 B 1241 A 1242 A 1242 A 1242 B 1243 A 1244 A 1245 B 1246 D 1248 D 1250 A 1251 C Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 17. Sitzung. Berlin, Freitag, den 10. Februar 2006 III Dr. Wolfgang Gerhardt (FDP) . . . . . . . . . . . . Niels Annen (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Norman Paech (DIE LINKE) . . . . . . . . . . Joachim Hörster (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Jürgen Trittin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Lale Akgün (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Reinhard Grindel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Günter Gloser, Staatsminister AA . . . . . . . . . Kristina Köhler (Wiesbaden) (CDU/CSU) . . . Sebastian Edathy (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Monika Griefahn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . Anlage 2 Amtliche Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1252 C 1253 D 1254 D 1255 D 1256 D 1257 C 1258 C 1259 D 1261 C 1262 C 1263 D 1264 D 1265 A 1265 D Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 17. Sitzung. Berlin, Freitag, den 10. Februar 2006 1197 (A) ) (B) ) 17. Sitz Berlin, Freitag, den 1 Beginn: 9.0
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 17. Sitzung. Berlin, Freitag, den 10. Februar 2006 1265 (A) ) (B) ) DIE GRÜNEN – Drucksachen 16/21, 16/135 Nr. 1.4 – – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Bundesregierung über den Stand der Un- terzeichnung der Ratifikation europäischer Abkommen und Konventionen durch die Bundesrepublik Deutsch- land für den Zeitraum Juli 2003 bis Juni 2005 Möller, Kornelia DIE LINKE 10.02.2006 Müller (Köln), Kerstin BÜNDNIS 90/ 10.02.2006 Anlage 1 Liste der entschuldigt A m S z Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Andreae, Kerstin BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 10.02.2006 Bahr (Münster), Daniel FDP 10.02.2006 Brase, Willi SPD 10.02.2006 Burgbacher, Ernst FDP 10.02.2006 Dr. Däubler-Gmelin, Herta SPD 10.02.2006 Dörmann, Martin SPD 10.02.2006 Eichel, Hans SPD 10.02.2006 Ernst, Klaus DIE LINKE 10.02.2006 Freitag, Dagmar SPD 10.02.2006 Fricke, Otto FDP 10.02.2006 Dr. Geisen, Edmund FDP 10.02.2006 Haustein, Heinz-Peter FDP 10.02.2006 Hemker, Reinhold SPD 10.02.2006 Herzog, Gustav SPD 10.02.2006 Hilsberg, Stephan SPD 10.02.2006 Hintze, Peter CDU/CSU 10.02.2006 Höger-Neuling, Inge DIE LINKE 10.02.2006 Jelpke, Ulla DIE LINKE 10.02.2006 Dr. Jung, Franz Josef CDU/CSU 10.02.2006 von Klaeden, Eckart CDU/CSU 10.02.2006 Kossendey, Thomas CDU/CSU 10.02.2006 Kröning, Volker SPD 10.02.2006 Lafontaine, Oskar DIE LINKE 10.02.2006 Laurischk, Sibylle FDP 10.02.2006 Lötzer, Ulla DIE LINKE 10.02.2006 Mantel, Dorothee CDU/CSU 10.02.2006 D R R S S S S S D T U W A (C (D Anlagen zum Stenografischen Bericht en Abgeordneten nlage 2 Amtliche Mitteilungen Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben itgeteilt, dass die Ausschüsse gemäß § 80 Abs. 3 atz 2 der Geschäftsordnung von einer Berichterstattung u den nachstehenden Vorlagen absehen: Auswärtiger Ausschuss – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Bundesregierung über die Tätigkeit des Euro- parates für die Zeit vom 1. Januar bis 30. Juni 2004 – Drucksachen 16/19, 16/135 Nr. 1.2 – – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Bundesregierung über die Tätigkeit des Euro- parates für die Zeit vom 1. Juli bis 31. Dezember 2004 – Drucksachen 16/20, 16/135 Nr. 1.3 – r. Paziorek, Peter CDU/CSU 10.02.2006 auen, Peter CDU/CSU 10.02.2006 oth (Heringen), Michael SPD 10.02.2006 cheelen, Bernd SPD 10.02.2006 chmidt (Nürnberg), Renate SPD 10.02.2006 chneider (Erfurt), Carsten SPD 10.02.2006 chultz (Everswinkel), Reinhard SPD 10.02.2006 eehofer, Horst CDU/CSU 10.02.2006 r. Tabillion, Rainer SPD 10.02.2006 hiele, Carl-Ludwig FDP 10.02.2006 lrich, Alexander DIE LINKE 10.02.2006 eißgerber, Gunter SPD 10.02.2006 bgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich 1266 Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 17. Sitzung. Berlin, Freitag, den 10. Februar 2006 (A) ) (B) ) Haushaltsausschuss – Unterrichtung durch die Bundesregierung Haushalts- und Wirtschaftsführung 2005 Überplanmäßige Ausgabe bei Kapitel 12 02 Titel 532 51 – Ausgaben für den Einzug der streckenbezogenen Straßenbenutzungsgebühr für Lkw durch Private – – Drucksachen 16/314, 16/413 Nr. 1.7 – – Unterrichtung durch die Bundesregierung Haushalts- und Wirtschaftsführung 2005 Überplanmäßige Ausgabe bei Kapitel 15 09 Titel 681 01 – Versorgungsbezüge für Beschädigte – – Drucksachen 16/317, 16/413 Nr. 1.8 – – Unterrichtung durch die Bundesregierung Haushalts- und Wirtschaftsführung 2005 Überplanmäßige Ausgabe bei Kapitel 17 10 Titel 681 01 – Überplanmäßige Erziehungsgeld – – Drucksachen 16/354, 16/480 Nr. 1.36 – Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass der Ausschuss die nachstehenden EU- Vorlagen bzw. Unterrichtungen durch das Europäische Parlament zur Kenntnis genommen oder von einer Bera- tung abgesehen hat. Auswärtiger Ausschuss Drucksache 16/150 Nr. 2.268 Drucksache 16/288 Nr. 1.4 Innenausschuss Drucksache 16/150 Nr. 2.165 Finanzausschuss Drucksache 16/150 Nr. 2.3 Drucksache 16/150 Nr. 2.5 Drucksache 16/150 Nr. 2.31 Drucksache 16/150 Nr. 2.38 Drucksache 16/150 Nr. 2.37 Drucksache 16/150 Nr. 2.40 Drucksache 16/150 Nr. 2.41 Drucksache 16/150 Nr. 2.43 Drucksache 16/150 Nr. 2.63 Drucksache 16/150 Nr. 2.64 Drucksache 16/150 Nr. 2.80 Drucksache 16/150 Nr. 2.81 Drucksache 16/150 Nr. 2.87 Drucksache 16/150 Nr. 2.96 Drucksache 16/150 Nr. 2.104 Drucksache 16/150 Nr. 2.109 Drucksache 16/150 Nr. 2.126 Drucksache 16/150 Nr. 2.127 Drucksache 16/150 Nr. 2.142 Drucksache 16/150 Nr. 2.144 Drucksache 16/150 Nr. 2.192 Drucksache 16/150 Nr. 2.239 Drucksache 16/150 Nr. 2.240 Drucksache 16/150 Nr. 2.255 Drucksache 16/288 Nr. 2.8 Drucksache 16/288 Nr. 2.10 Drucksache 16/288 Nr. 2.11 Drucksache 16/288 Nr. 2.18 Drucksache 16/288 Nr. 2.25 Drucksache 16/288 Nr. 2.36 Haushaltsausschuss Drucksache 16/150 Nr. 2.35 Drucksache 16/150 Nr. 2.48 (C (D Drucksache 16/150 Nr. 2.78 Drucksache 16/150 Nr. 2.85 Drucksache 16/150 Nr. 2.227 Drucksache 16/150 Nr. 2.237 Drucksache 16/150 Nr. 2.263 Drucksache 16/150 Nr. 2.278 Ausschuss für Wirtschaft und Technologie Drucksache 16/150 Nr. 2.12 Drucksache 16/150 Nr. 2.27 Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Drucksache 16/150 Nr. 1.19 Drucksache 16/150 Nr. 2.1 Drucksache 16/150 Nr. 2.2 Drucksache 16/150 Nr. 2.11 Drucksache 16/150 Nr. 2.13 Drucksache 16/150 Nr. 2.28 Drucksache 16/150 Nr. 2.47 Drucksache 16/150 Nr. 2.53 Drucksache 16/150 Nr. 2.57 Drucksache 16/150 Nr. 2.68 Drucksache 16/150 Nr. 2.71 Drucksache 16/150 Nr. 2.86 Drucksache 16/150 Nr. 2.99 Drucksache 16/150 Nr. 2.101 Drucksache 16/150 Nr. 2.103 Drucksache 16/150 Nr. 2.136 Drucksache 16/150 Nr. 2.139 Drucksache 16/150 Nr. 2.145 Drucksache 16/150 Nr. 2.146 Drucksache 16/150 Nr. 2.147 Drucksache 16/150 Nr. 2.148 Drucksache 16/150 Nr. 2.153 Drucksache 16/150 Nr. 2.177 Drucksache 16/150 Nr. 2.178 Drucksache 16/150 Nr. 2.187 Drucksache 16/150 Nr. 2.188 Drucksache 16/150 Nr. 2.189 Drucksache 16/150 Nr. 2.190 Drucksache 16/150 Nr. 2.195 Drucksache 16/150 Nr. 2.216 Drucksache 16/150 Nr. 2.228 Drucksache 16/150 Nr. 2.244 Drucksache 16/150 Nr. 2.245 Drucksache 16/150 Nr. 2.246 Drucksache 16/150 Nr. 2.273 Ausschuss für Gesundheit Drucksache 16/150 Nr. 1.36 Drucksache 16/150 Nr. 2.172 Ausschuss für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung Drucksache 16/150 Nr. 1.61 Drucksache 16/150 Nr. 1.62 Drucksache 16/150 Nr. 2.264 Drucksache 16/288 Nr. 2.40 Drucksache 16/288 Nr. 2.41 Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung Drucksache 16/150 Nr. 1.2 Drucksache 16/150 Nr. 1.3 Ausschuss für Kultur und Medien Drucksache 16/150 Nr. 2.6 Drucksache 16/150 Nr. 2.233 Drucksache 16/150 Nr. 2.248 17. Sitzung Berlin, Freitag, den 10. Februar 2006 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Anlage 2
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Johannes Kahrs


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Sehr geehrter Herr Präsident! Sehr geehrte Damen

    und Herren! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Als wir
    dieses Thema auf die Tagesordnung gesetzt haben, habe
    ich es für mich noch einmal rekapituliert. Für mich sind
    das Lebenspartnerschaftsgesetz und auch das Lebens-
    partnerschaftsergänzungsgesetz wichtig. Ich glaube,
    dass diese Gesetze nicht für alle in diesem Hause die
    gleiche Wichtigkeit haben. Das hat auch etwas mit der
    Betroffenheit zu tun. Ich glaube, dass das Lebenspartner-
    schaftsergänzungsgesetz eine Weiterführung und eine
    Vollendung des Lebenspartnerschaftsgesetzes ist. Ich bin
    froh, dass die Einigkeit in diesem Hause, was dieses
    Thema angeht, deutlich zunimmt. Das Urteil des Bun-
    desverfassungsgerichts und die Rede des Bundespräsi-
    denten haben uns geholfen, dieses Thema zu diskutieren
    und eine Akzeptanz in der Gesellschaft zu gewinnen.
    Diese Diskussion ist wesentlich. Es ist nicht nur wesent-
    lich, im Deutschen Bundestag Gesetze zu beschließen,
    sondern sie müssen in der Bevölkerung auch ankommen,
    verstanden und gelebt werden.

    Herr Kollege Beck, der das Thema hier vertritt,
    kommt aus Köln. Ich selber komme aus Hamburg-Mitte.
    Ich behaupte, da ist das kein Problem. Dort gibt es eine
    andere Lebenswelt und ein Verständnis. Es gibt aber
    auch Regionen in unserer Republik, wo dieses Thema
    nicht so präsent ist und nicht so diskutiert wird. Ich
    glaube, dass die Diskussion hier im Parlament hilft und
    dass die Verfassungsgerichtsurteile geholfen haben. Die
    Diskussion heute hat gezeigt, dass sich die Mehrheit hier
    im Parlament dem Thema nähert.

    Ganz besonders dankbar bin ich der Kollegin Granold
    für das, was sie gesagt hat. Sie hat gesagt: Wir begrüßen
    es, dass Menschen füreinander einstehen. – Das ist zu ei-
    nem großen Teil das, was wir gesetzlich geregelt haben.
    Sie hat auch erklärt, dass Sie zu Anpassungen im Steuer-
    und Beamtenrecht und in anderen Bereichen bereit sind.
    Wenn das in den Ausschüssen diskutiert wird, dann ist
    das nicht für alle in der Gesellschaft selbstverständlich.
    Deswegen ist der Diskussionsprozess in den Ausschüs-
    sen, den wir in der Gesellschaft weiterführen müssen, et-
    was, was im Ergebnis dazu führen kann, dass das

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    (C (D ebenspartnerschaftsergänzungsgesetz in die Realität mgesetzt wird. Ich möchte, dass das stattfindet. Auf diesem Weg müssen wir alle gemeinsam gehen. s bringt nichts, wenn wir uns gegenseitig vorhalten, ass wir irgendwann einmal etwas gesagt haben, weil ir die Dinge damals anders als heute gesehen haben. Es st doch das Ziel der Übung, dass man sich bewegt. Im oalitionsvertrag steht kein Wort zu diesem Thema. as ist richtig. Das liegt daran, dass es zwischen den eiden Koalitionspartnern unterschiedliche Ansichten zu iesem Thema gibt. Wir haben aber nicht gesagt, dass ir etwas nicht machen, sondern wir haben die Möglicheit offen gelassen – das ist manchmal so in Koalitionen –, ass wir uns jeweils gegenseitig überzeugen. In diesem rozess sind wir. (Dr. Guido Westerwelle [FDP]: Sehr gut! Ich stimme zu!)


    Herr Kollege Westerwelle, diesen Prozess haben Sie
    inter sich. Das ist ganz positiv. Jetzt müssen Sie ande-
    en auch die Möglichkeit geben.


    (Dr. Guido Westerwelle [FDP]: Sie haben so Recht!)


    arüber würde ich auch nicht lachen.


    (Dr. Guido Westerwelle [FDP]: Nein, tue ich auch nicht!)


    chließlich hat es bei Ihnen lange genug gedauert.

    Ich finde es wichtig, dass die gesellschaftliche Dis-
    ussion hier im Parlament ankommt. Bei der FDP ist sie
    ngekommen. Das haben wir festgestellt. Jetzt muss man
    en Koalitionspartnern erlauben, dieses Thema inhalt-
    ich zu diskutieren. Diese Frage ist nicht nur von rechts-
    olitischer, sondern auch von gesellschaftlicher Rele-
    anz. Sie wird in Hamburg-Mitte, wo ich wohne,
    ielleicht anders gesehen als in anderen Gegenden dieser
    epublik.

    Meine Bitte ist einfach, dass wir die Möglichkeit, die
    er Koalitionsvertrag uns gibt – nämlich uns gegenseitig
    u überzeugen –, nutzen und dass wir aufeinander zuge-
    en, um bei diesem Thema voranzukommen. Mir per-
    önlich wäre das sehr wichtig. Ich glaube, dass es für die
    esellschaft gut wäre. Ich glaube, dass es ein Gewinn

    ür unser Land wäre. Deswegen sollten wir das anpa-
    ken.

    Glückauf!


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD, der CDU/ CSU und der FDP)




Rede von Dr. Hermann Otto Solms
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)

Ich schließe die Aussprache.

Interfraktionell wird Überweisung der Vorlagen auf
rucksache 16/497 und 16/565 an die in der Tagesord-
ung aufgeführten Ausschüsse vorgeschlagen. Sind Sie
inverstanden? – Das ist der Fall. Dann sind die Über-
eisungen so beschlossen.






(A) )



(B) )


Vizepräsident Dr. Hermann Otto Solms
Ich rufe den Tagesordnungspunkt 19 sowie den
Zusatzpunkt 11 auf:

19 Beratung des Antrags der Abgeordneten Horst
Friedrich (Bayreuth), Jan Mücke, Patrick Döring,
weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP

Sonderprogramm „Kommunale Brückenbau-
werke“ auflegen

– Drucksache 16/261 –
Überweisungsvorschlag:
Ausschuss für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (f)

Ausschuss für Wirtschaft und Technologie
Haushaltsausschuss

ZP 11 Beratung des Antrags der Abgeordneten Winfried
Hermann, Peter Hettlich, Dr. Anton Hofreiter und
der Fraktion des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜ-
NEN

Bestandssanierung der Verkehrsinfrastruktur
ausweiten und effektive Sanierungsstrategie
vorlegen

– Drucksache 16/553 –
Überweisungsvorschlag:
Ausschuss für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (f)

Haushaltsausschuss

Nach einer interfraktionellen Vereinbarung ist für die
Aussprache eine halbe Stunde vorgesehen. – Ich höre
keinen Widerspruch. Dann ist so beschlossen.

Ich eröffne die Aussprache und erteile als erstem Red-
ner das Wort dem Kollegen Horst Friedrich von der
FDP-Fraktion.


(Beifall bei der FDP – Dr. Guido Westerwelle [FDP]: Der Brückenbauer!)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Horst Friedrich


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)


    Herr Präsident! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Wir

    diskutieren heute über einen Antrag, der für einige zwar
    unbedeutend erscheint, der aus meiner Sicht aber ein
    wirklich großes Problem anspricht, nämlich die kommu-
    nale Finanzausstattung und die daraus abgeleiteten
    Pflichten. Wir sollten darüber im Hinblick auf Ereignisse
    wie die in Bad Reichenhall in einer Art und Weise disku-
    tieren, die ohne Druck und Polemik auskommt und die
    die Problematik der Situation deutlich macht.

    Was ist der Hintergrund? Im Zuge der Bahnreform
    1994 – sie ist mir sehr bekannt – wurden im Rahmen des
    Eisenbahnkreuzungsgesetzes Brücken, die Straßen über
    Schienenwege führen, in die kommunale Baulast gege-
    ben. Das war ordnungspolitisch und sachlich richtig und
    das bleibt auch so.

    Das Problem ist: Durch Entscheidungen des Bundes-
    gesetzgebers ist die Finanzbasis der Kommunen zwi-
    schenzeitlich drastisch erodiert. In dieser Situation müs-
    sen wir konzedieren: Kommunen erkennen, dass in
    Brücken in ihrer Baulast investiert werden muss, dass
    man sie unter Umständen komplett erneuern muss. Viele
    Kommunen sagen aber: Wir haben dazu nicht mehr die
    nötigen finanziellen Mittel; wir müssen uns weiter ver-
    schulden. Das scheitert teilweise daran, dass nachgeord-

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    (C (D ete Behörden diesen Haushalten keine Genehmigung ehr erteilen. Südlich von Bayreuth, in der Nähe meines ohnsitzes, gibt es eine Tausendseelenkommune. Diese ommune müsste einen höheren Grundsteuerbetrag ver angen als die benachbarte Stadt Bayreuth, die über 0 000 Einwohner hat. So können doch nicht die Lösunen der Probleme der Kommunen aussehen. Was ist die Alternative? Der Bürgermeister erkennt atürlich, dass er seiner Verkehrssicherungspflicht achkommen muss. Seine einzige Chance ist, eine solhe Brücke zu sperren. In der heutigen Zeit kann so doch icht die Antwort einer Gesellschaft aussehen, die für ich reklamiert, Mobilität zu ermöglichen. Die bereits erähnte Tausendseelenkommune südlich von Bayreuth at drei Brücken in der Baulast. Würden diese Brücken esperrt, könnten zwei Ortsteile dieser Kommune kaum och erreicht werden; denn um dorthin zu kommen, uss man über diese Brücken fahren. Wenn die Komunen im Regen stehen gelassen werden, dann sind wir nserer Verantwortung nicht gerecht geworden. Auch wenn die Gewerbesteuereinnahmen der Komunen mittlerweile wieder etwas kräftiger sprudeln, so ndert das – das kann man den Äußerungen von Herrn de, des Präsidenten des Deutschen Städtetages, entnehen – an der Gesamtsituation der kommunalen Haus alte nichts Wesentliches. Nach wie vor sind die komunalen Haushalte durch Hartz IV und durch andere egelungen nicht in der Lage, dieses Problem zu lösen, umindest nicht vorausschauend. Was haben wir deshalb vorgeschlagen, liebe Kolleinnen und Kollegen? Wir haben uns vorher bei der undesregierung sachkundig gemacht. Die Deutsche ahn ist seit 1999 – das ist mittlerweile dokumentiert; ch habe eine noch längere Zeitreihe; danach ist das seit 994 so – in aller Regel nicht in der Lage gewesen – mit iner Ausnahme –, das ihr vom Bundesgesetzgeber, von ns, zugestandene Geld für Investitionen auch tatsächich auszugeben. Seit 1999 bis zum Jahresende 2005 ind das rund 1,5 Milliarden Euro gewesen. Der Vorschlag der FDP ist nun, dieses Geld, das die ahn nicht ausgeben kann, in einem Sonderprogramm en Kommunen zur Verfügung zu stellen, damit sie es ür Brückenbauwerke verwenden, die originär mit der chiene zu tun haben, die nämlich andere Verkehrswege, uch kleinere Verbindungswege, die ebenfalls in komunaler Baulast sind, über die Schiene führen. Dazu kann man nun sagen: Das geht nicht, weil es icht möglich ist, Kommunen von Bundesseite direkt zu inanzieren. – Ich meine, wenn der politische Wille voranden ist, dann kann man das lösen. Natürlich haben ie, liebe Kolleginnen und Kollegen von der großen oalition, jederzeit die Möglichkeit, das in einem Reflex bzulehnen. Dann ist der Antrag weg. Aber das Problem st nicht weg. Das Problem kommunaler Eisenbahnbrücken ist auch ur ein Teil des Problems. Wir alle wissen: Im Straßen Horst Friedrich baubericht steht einiges über den Zustand technischer Bauwerke. Mittlerweile sind 15 Prozent der technischen Bauwerke, überwiegend Brücken, in einem Zustand, der es zumindest in absehbarer Zeit notwendig macht, massiv Geld auszugeben. Auch dafür ist das Geld nicht vorhanden. Wenn es uns gelingt, in den Ausschussberatungen einen gemeinsamen Weg zu finden, um das Problem zu lösen, dann wäre ich auch bereit zu sagen: Das war nur eine Anregung. Wenn daraus etwas anderes wird, ist es auch in Ordnung. – Wichtig ist für mich die Lösung des Problems und nicht die parteipolitische Situation. In diesem Sinne freue ich mich auf die Ausführungen im Ausschuss. Herzlichen Dank. Das Wort hat die Kollegin Renate Blank von der CDU/CSU-Fraktion. (Dr. Guido Westerwelle [FDP]: Da kann man nichts mehr entgegensetzen!)


    (Beifall bei der FDP)


    (Beifall bei der FDP)





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    (Beifall bei der FDP)