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    Plenarprotokoll 16/9 Dr. Dagmar Enkelmann (DIE LINKE) . . . . . 584 B Jan Mücke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Klaus W. Lippold (Offenbach) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dorothee Menzner (DIE LINKE) . . . . . . . . . . Peter Hettlich (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hans-Joachim Hacker (SPD) . . . . . . . . . . . . . Bodo Ramelow (DIE LINKE) . . . . . . . . . . Renate Blank (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Geert Mackenroth, Staatsminister (Sachsen) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Marko Mühlstein (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 17: Olaf Scholz (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Volker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Christine Lambrecht (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Wolfgang Götzer (CDU/CSU) . . . . . . . . . Dr. Dieter Wiefelspütz (SPD) . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 18: a) Beschlussempfehlung und Bericht des Auswärtigen Ausschusses zu dem Antrag der Bundesregierung: Fortsetzung des Einsatzes bewaffneter deutscher Streit- kräfte zur Unterstützung der Überwa- 570 B 572 A 573 B 574 A 575 C 576 D 577 C 578 C 579 C 585 D 587 B 589 A 590 B 591 C Deutscher B Stenografisch 9. Sitzu Berlin, Freitag, den 16 I n h a l Begrüßung des Hohen Repräsentanten für Bosnien-Herzegowina Dr. Christian Schwarz- Schilling . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 16: a) Zweite und dritte Beratung des vom Bun- desrat eingebrachten Entwurfs eines Ge- setzes zur Änderung des Verkehrswege- planungsbeschleunigungsgesetzes (Drucksachen 16/45, 16/227) . . . . . . . . . . b) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Beschleunigung von Planungs- verfahren für Infrastrukturvorhaben (Drucksache 16/54) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wolfgang Tiefensee, Bundesminister BMVBS b J H 634 A 569 A 569 B 569 B a) Erste Beratung des von den Abgeordneten Jörg van Essen, Dr. Max Stadler, Sabine undestag er Bericht ng . Dezember 2005 t : Leutheusser-Schnarrenberger, weiteren Abgeordneten und der Fraktion der FDP eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Grundgesetzes (Art. 48 Abs. 3) (Drucksache 16/118) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Erste Beratung des von den Abgeordneten Jörg van Essen, Dr. Max Stadler, Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, weiteren Abgeordneten und der Fraktion der FDP eingebrachten Entwurfs eines Siebenund- zwanzigsten Gesetzes zur Änderung des Abgeordnetengesetzes (Drucksache 16/117) . . . . . . . . . . . . . . . . örg van Essen (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ermann Gröhe (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 580 C 580 C 580 D 582 C chungsmission AMIS der Afrikanischen Union (AU) in Darfur/Sudan auf Grundlage der Resolutionen 1556 (2004) II Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 9. Sitzung. Berlin, Freitag, den 16. Dezember 2005 und 1564 (2004) des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen vom 30. Juli 2004 und 18. September 2004 (Drucksachen 16/100, 16/268) . . . . . . . . . b) Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung (Drucksache 16/269) . . . . . . . . . . . . . . . . . Ursula Mogg (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Birgit Homburger (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Franz Josef Jung, Bundesminister BMVg Dr. Norman Paech (DIE LINKE) . . . . . . . . . . Markus Meckel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . Hans-Christian Ströbele (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Friedbert Pflüger (CDU/CSU) . . . . . . . . . Dr. Norman Paech (DIE LINKE) . . . . . . . . . . Dr. Uschi Eid (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Heike Hänsel (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . Anke Eymer (Lübeck) (CDU/CSU) . . . . . . . . Namentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . Ergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 19: a) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Siebter Bericht der Bundesregierung über ihre Menschenrechtspolitik in den auswärtigen Beziehungen und in ande- ren Politikbereichen (Drucksache 15/5800) . . . . . . . . . . . . . . . . b) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zu dem Protokoll Nr. 14 vom 13. Mai 2004 zur Konvention zum Schutz der Menschenrechte und Grundfreiheiten über die Änderung des Kontrollsystems der Konvention (Drucksache 16/42) . . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 10: Antrag der Fraktionen der CDU/CSU, der SPD, der FDP, der LINKEN und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN: Existenz- recht Israels ist deutsche Verpflichtung (Drucksache 16/197) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Z A S w F f ( i Z A B H t B s ( C F E M V G B M H D E T A S w B c n ( H R D K U 592 C 592 C 592 D 594 D 595 D 596 A 596 D 597 C 598 A 598 C 599 C 600 A 600 B 601 A 603 C 601 B 601 C 601 C usatztagesordnungspunkt 11: ntrag der Abgeordneten Burkhardt Müller- önksen, Florian Toncar, Dr. Werner Hoyer, eiterer Abgeordneter und der Fraktion der DP: Menschenrechte in Usbekistan ein- ordern Drucksache 16/225) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . n Verbindung mit usatztagesordnungspunkt 12: ntrag der Abgeordneten Florian Toncar, urkhardt Müller-Sönksen, Dr. Werner oyer, weiterer Abgeordneter und der Frak- ion der FDP: Für die mandatsgebundene egleitung VN-mandatierter Friedensmis- ionen durch Menschenrechtsbeobachter Drucksache 16/226) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . hristoph Strässer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . lorian Toncar (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . rika Steinbach (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . ichael Leutert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . olker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Markus Löning (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . ernot Erler, Staatsminister AA . . . . . . . . . . urkhardt Müller-Sönksen (FDP) . . . . . . . . . ichael Leutert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . olger Haibach (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . r. Herta Däubler-Gmelin (SPD) . . . . . . . . . . duard Lintner (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 20: ntrag der Abgeordneten Hans-Christian tröbele, Volker Beck (Köln), Grietje Bettin, eiterer Abgeordneter und der Fraktion des ÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN: Überwa- hung von Journalisten durch den Bundes- achrichtendienst Drucksache 16/85) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ans-Christian Ströbele (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . einhard Grindel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . r. Max Stadler (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . laus Uwe Benneter (SPD) . . . . . . . . . . . . . . lla Jelpke (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . 601 C 601 D 601 D 606 A 607 C 609 A 610 C 612 B 612 D 614 A 615 A 615 B 616 D 618 C 619 B 619 C 620 C 622 B 623 B 624 D Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 9. Sitzung. Berlin, Freitag, den 16. Dezember 2005 III Tagesordnungspunkt 21: Vereinbarte Debatte: Entwicklung des Frie- densprozesses in Bosnien und Herzegowina (Operation Althea) Dr. Franz Josef Jung, Bundesminister BMVg Dr. Rainer Stinner (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Gernot Erler, Staatsminister AA . . . . . . . . . . . Dr. Norman Paech (DIE LINKE) . . . . . . . . . . Karl-Theodor Freiherr zu Guttenberg (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Marieluise Beck (Bremen) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Detlef Dzembritzki (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . Zusatztagesordnungspunkt 13: Aktuelle Stunde auf Verlangen der Fraktion des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN: Hal- tung der Bundesregierung zur europäi- schen Chemikalienpolitik (REACH) Sylvia Kotting-Uhl (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sigmar Gabriel, Bundesminister BMU . . . . . Michael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Marie-Luise Dött (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Eva Bulling-Schröter (DIE LINKE) . . . . . . . Heinz Schmitt (Landau) (SPD) . . . . . . . . . . . Dr. Reinhard Loske (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Franz Obermeier (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Dr. Angelica Schwall-Düren (SPD) . . . . . . . . Ingbert Liebing (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Doris Barnett (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Franz Josef Jung (CDU/CSU) . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . 625 C 626 D 628 A 629 B 630 C 631 D 632 D 634 B 635 B 637 B 638 B 639 B 640 B 641 C 642 C 643 C 644 C 645 C 646 D 647 D 649 A Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 9. Sitzung. Berlin, Freitag, den 16. Dezember 2005 569 (A) ) (B) ) 9. Sitzu Berlin, Freitag, den 16 Beginn: 9.0
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 9. Sitzung. Berlin, Freitag, den 16. Dezember 2005 649 (A) ) (B) ) * für die Teilnahme an den Sitzungen der Parlamentarischen Ver- sammlung des Europarates Kramme, Anette SPD 16.12.2005 Lafontaine, Oskar DIE LINKE 16.12.2005 Laurischk, Sibylle FDP 16.12.2005 Zöllmer, Manfred SPD 16.12.2005 Liste der entschuldigt Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Arnold, Rainer SPD 16.12.2005 Dr. Berg, Axel SPD 16.12.2005 von Bismarck, Carl- Eduard CDU/CSU 16.12.2005 Bodewig, Kurt SPD 16.12.2005 Burchardt, Ulla SPD 16.12.2005 Caspers-Merk, Marion SPD 16.12.2005 Dr. Dehm, Diether DIE LINKE 16.12.2005 Deittert, Hubert CDU/CSU 16.12.2005* Dr. Dückert, Thea BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 16.12.2005 Ernst, Klaus DIE LINKE 16.12.2005 Ernstberger, Petra SPD 16.12.2005 Glos, Michael CDU/CSU 16.12.2005 Gloser, Günter SPD 16.12.2005 Großmann, Achim SPD 16.12.2005 Dr. Happach-Kasan, Christel FDP 16.12.2005 Haustein, Heinz-Peter FDP 16.12.2005 Hempelmann, Rolf SPD 16.12.2005 Höfken, Ulrike BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 16.12.2005 Höhn, Bärbel BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 16.12.2005 Hoppe, Thilo BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 16.12.2005 Klug, Astrid SPD 16.12.2005 Kopp, Gudrun FDP 16.12.2005 D L M M P P P R D D R R S D S S D S S S S W W A (C (D Anlage zum Stenografischen Bericht en Abgeordneten r. Lehmer, Max CDU/CSU 16.12.2005 ötzer, Ursula DIE LINKE 16.12.2005 erten, Ulrike SPD 16.12.2005 üller (Köln), Kerstin BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 16.12.2005 etzold, Ulrich CDU/CSU 16.12.2005 olenz, Ruprecht CDU/CSU 16.12.2005 oß, Joachim SPD 16.12.2005 auen, Peter CDU/CSU 16.12.2005 r. Reimann, Carola SPD 16.12.2005 r. Riesenhuber, Heinz CDU/CSU 16.12.2005 iester, Walter SPD 16.12.2005* upprecht (Tuchenbach), Marlene SPD 16.12.2005* chauerte, Hartmut CDU/CSU 16.12.2005 r. Schavan, Annette CDU/CSU 16.12.2005 cheelen, Bernd SPD 16.12.2005 chily, Otto SPD 16.12.2005 r. Schmidt, Frank SPD 16.12.2005 chmidt (Nürnberg), Renate SPD 16.12.2005 chuster, Marina FDP 16.12.2005 eehofer, Horst CDU/CSU 16.12.2005 teenblock, Rainder BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 16.12.2005* ächter, Gerhard CDU/CSU 16.12.2005 öhrl, Dagmar CDU/CSU 16.12.2005 bgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich 9. Sitzung Berlin, Freitag, den 16. Dezember 2005 Inhalt: Redetext Anlage zum Stenografischen Bericht
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    Rede von Jan Mücke


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)


    Herr Präsident! Meine sehr verehrten Damen und

    Herren! Die FDP-Bundestagsfraktion begrüßt die beiden
    Gesetzesvorhaben, die heute zur Beratung auf dem Tisch
    liegen. Der Bereich der Verkehrsplanung ist ganz klar
    ein Feld für Bürokratieabbau. Wir als FDP stehen für
    Bürokratieabbau.

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    (C (D Wir wissen, dass die Überregulierung in diesem Beeich – aber nicht nur in diesem – in unserem Land ereblich ist und dass großer Handlungsbedarf besteht, um nsbesondere bei Verkehrsplanungen schneller zu Entcheidungen zu kommen. Wenn es einen Bereich gibt, in em die Überregulierung in unserem Land anschaulich ird, dann im Bereich der Verkehrsplanungsgesetze. Die bkürzung BRD steht nicht umsonst nicht nur für Bunesrepublik Deutschland, sondern auch für „beinahe reelungsdicht“. Diese Regelungsdichte führt aber dazu, ass wir bei entscheidenden Verkehrsvorhaben sehr viel eit benötigen. Wir brauchen zu lange. Dadurch verchenken wir unsere Zukunft. Wie sehr man seine Zukunft verschenken kann, öchte ich Ihnen an zwei Beispielen deutlich machen, ie für jeden nachvollziehbar machen, wie wichtig es ist, ass wir zu einer deutlichen Straffung der Planungsverahren kommen. Ich nenne Ihnen als erstes Beispiel den Bau des Rieerwaldtunnels an der A 66 in Hessen. Die Planungen egannen 1971, der erste Anhörungstermin fand 1989 tatt, der Erlass des Planfeststellungsbeschlusses ist für as nächste Jahr vorgesehen. Bis heute ist dort also noch ein Bagger gefahren, bis heute ist dort noch keine chaufel in die Hand genommen worden. Das zweite Beispiel ist die Ortsumfahrung von Weiar im Lahntal an der B 255. Der Erlass des Planfest tellungsbeschlusses ist ebenfalls für das nächste Jahr orgesehen. Der Erörterungstermin fand im vergangenen ahr statt. Der Planungsbeginn war 1968. (Ernst Burgbacher [FDP]: So genannte Spät68er!)


    (Beifall bei der FDP)


    Diese Planungsvorhaben sind deutlich älter als ich
    elber. Es kann doch nicht der Normalzustand sein, dass
    ir in Deutschland für eine Planung 37 Jahre benötigen.
    ier wird die Zukunft unseres Landes verschenkt.


    (Beifall bei der FDP)


    Als Land in der Mitte Europas sind wir ein Transit-
    and. Wir sind ein Land mit großer wirtschaftlicher Be-
    eutung. Deswegen und weil damit auch Ansiedlungs-
    ntscheidungen von Unternehmen verbunden sind,
    ind wir auf vernünftige Verkehrswege angewiesen. Es
    st also ganz wichtig, dass wir durch gestraffte Verfahren
    chneller zu Entscheidungen kommen. Das ist der über-
    agende politische Aspekt bei diesen beiden Vorhaben,
    ie heute auf dem Tisch liegen.

    Es gibt aber noch einen persönlichen Aspekt, der uns
    olitikern wichtig sein sollte. Es ist den Planern durch-
    us zu gönnen, dass sie die Umsetzung ihrer Planungen
    uch persönlich noch erleben können.


    (Beifall bei der FDP)


    Herr Minister Tiefensee, ich finde es deshalb sehr
    chön, dass auch Sie als Mitglied der Sozialdemokrati-
    chen Partei Deutschlands das Verkehrswegeplanungs-
    eschleunigungsgesetz jetzt für ein gutes Projekt halten;

    Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 9. Sitzung. Berlin, Freitag, den 16. Dezember 2005 571


    (A) )



    (B) )


    Jan Mücke

    (Ute Kumpf [SPD]: Immer schon, junger Mann! Nicht so nassforsch!)


    denn wenn ich richtig informiert bin, hat die SPD-Bun-
    destagsfraktion dem damaligen gemeinsamen Vorhaben
    der FDP-Bundestagsfraktion und der CDU/CSU-Frak-
    tion, also dem der alten Koalition, 1991 nicht zuge-
    stimmt.


    (Beifall bei der FDP – Dr. Guido Westerwelle [FDP]: Da habt ihr es! – Zuruf von der SPD: Waren Sie da schon geboren?)


    Herr Minister, wir freuen uns sehr, dass Sie nun gemein-
    sam mit Ihrer Fraktion zu einer höheren Einsicht gelangt
    sind. Vielleicht können Sie ja auch ein Einsichtsbe-
    schleunigungsgesetz machen. Dadurch könnten hier
    vielleicht viele Prozesse deutlich gestrafft werden.


    (Beifall bei der FDP – Zuruf von der SPD: Die Gesetze macht immer noch der Bundestag!)


    Wir stimmen heute der nochmaligen Verlängerung
    der Geltungsdauer des Verkehrswegeplanungsbeschleu-
    nigungsgesetzes für die neuen Länder zu, wie wir das in
    den vergangenen Jahren auch schon getan haben, damit
    die begonnenen Planungsprozesse in den neuen Ländern
    nicht künstlich verlängert werden. Für uns ist es aber
    wichtig, dass wir ein einheitliches Planungsrecht für
    ganz Deutschland bekommen.


    (Beifall bei der FDP)


    Ich betone, dass das Niveau dieses einheitlichen Pla-
    nungsrechts so sein muss, das es wirklich möglich sein
    wird, schneller zu Entscheidungen zu kommen. Dabei
    gelten für uns einige wichtige Grundsätze.

    Ein wichtiger Grundsatz für uns ist, dass es für die Bür-
    gerinnen und Bürger möglich sein muss, einen effektiven
    Rechtsschutz zu erlangen. Es macht gar keinen Sinn,
    dass das Bundesverwaltungsgericht Erstinstanz für Pro-
    jekte mit einer so genannten überragenden verkehrlichen
    Bedeutung ist, wie das im Gesetzentwurf vorgesehen ist.
    Ich komme später noch zur Definition der überragenden
    verkehrlichen Bedeutung. Es wäre wünschenswert, wenn
    wir hier zu einem effektiven Rechtsschutz kommen wür-
    den, das heißt, die Oberverwaltungsgerichte sollten
    Erstinstanz sein. Es ist eigentlich regelwidrig, dass das
    Bundesverwaltungsgericht Tatsacheninstanz ist. Das gibt
    es in keinem anderen Bereich in der Gerichtsorganisation.
    Die Bundesgerichte sind dafür zuständig, Rechtsfehler zu
    beheben, und sie sind nicht dazu da, Tatsachen zu erhe-
    ben.


    (Beifall bei der FDP)


    Deshalb sind wir dafür, dass die Oberverwaltungsge-
    richte bei diesen Projekten Erstinstanz sind.

    Das führt auch nicht zu einer Verlängerung der Ver-
    fahrensdauer. Die Erfahrung zeigt nämlich, dass die
    Oberverwaltungsgerichte sehr schnell arbeiten können,
    da sie sehr viel einfacher als das Bundesverwaltungsge-
    richt einen Termin machen können. Die Zahlen in der
    Statistik zeigen auch, dass bisher nur circa 2 Prozent al-
    ler Fälle beim Bundesverwaltungsgericht gelandet sind.

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    (C (D eshalb denke ich, dass es zumutbar und kein großes Riiko ist, dass die Oberverwaltungsgerichte Erstinstanz erden. Ein ganz wesentlicher Punkt ist die Beteiligung der ürger; der Herr Bundesminister hat es angesprochen. ir legen als Rechtsstaatspartei natürlich auch Wert da auf, dass die Bürgerinnen und Bürger ihre Interessen efektiv wahrnehmen können. Sie können ihre Interessen ber immer dann nicht effektiv wahrnehmen, wenn es rörterungstermine gibt, zu denen 2 000 Betroffene eladen sind und auf denen jeder versucht, sein Anliegen orzubringen. Teilweise werden dort auch Anliegen vorebracht, die gar nicht persönlich begründet sind. Desalb ist es aus meiner Sicht und aus Sicht der FDPundestagsfraktion völlig sinnlos, an den Anhörungsterinen als einer Art Mammutveranstaltung festzuhalten. ir müssen hier zu einer deutlichen Straffung kommen. ir können uns vorstellen, dass man das Verfahren in iesem Bereich durch eine gezielte Ansprache der wirkich Betroffenen deutlich strafft. (Beifall bei der FDP – Ute Kumpf [SPD]: Ich habe gedacht, die FDP sei auch eine Bürgerrechtspartei! Was ist denn mit den Bürgerrechten? Keine Ahnung!)


    Ich komme zu den letzten zwei Aspekten, dann bin
    ch am Ende meiner Rede. Wir wollen nicht, dass man
    ie Geltungsdauer von Planfeststellungsbeschlüssen bis
    n alle Ewigkeit verlängern kann, und wir wollen auch
    icht, dass man Vorratsplanung betreibt, wie das in den
    etzten Jahren bedauerlicherweise Einzug gehalten hat.

    ir wollen, dass ein Planfeststellungsbeschluss zehn
    ahre lang gilt und dann verfällt und dass keine Verlän-
    erungsmöglichkeit besteht. Einen entsprechenden Än-
    erungsantrag werden wir in das Gesetzgebungsverfah-
    en einbringen. Wer nach zehn Jahren nicht gebaut hat,
    er hat keine wirklich ernsthafte Bauabsicht. Deshalb ist
    s nicht zumutbar, dass wir Planungsverfahren über
    ahrzehnte hinweg fortführen. Es muss erreicht werden,
    ass man schnell plant, dann aber auch schnell umsetzt.

    Herr Bundesminister, ich komme zum letzten Aspekt.
    as beste Baurecht und die schönsten Planfeststellungs-
    eschlüsse nützen gar nichts, wenn kein Geld vorhanden
    st, um die Planfeststellungsbeschlüsse umzusetzen.


    (Ute Kumpf [SPD]: Das sagen Sie mal den Menschen vor Ort und den Bürgermeistern!)


    eshalb wünschen wir Ihnen viel Spaß und vor allen
    ingen viel Erfolg dabei, wenn Sie mit Ihrem Kollegen
    inanzminister über die Finanzierung dieser Bundespro-

    ekte reden. Wir sind gespannt, ob es dann wirklich zu
    iner Beschleunigung bei den Planungsverfahren und
    or allen Dingen bei der Umsetzung dieser Planung
    ommt.

    Ihnen persönlich wünschen wir alles Gute und Ihnen,
    eine Damen und Herren, herzlichen Dank für die unge-

    eilte Aufmerksamkeit.


    (Beifall bei der FDP)


    572 Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 9. Sitzung. Berlin, Freitag, den 16. Dezember 2005


    (A) )



    (B) )



Rede von Dr. h.c. Wolfgang Thierse
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

Kollege Mücke, dies war Ihre erste Rede. Herzliche

Gratulation und alles Gute für Ihre weitere Arbeit!


(Beifall)


Nun erteile ich das Wort dem Kollegen Klaus
Lippold, CDU/CSU-Fraktion.


  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. Klaus W. Lippold


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


    Herr Präsident! Meine sehr verehrten Kolleginnen

    und Kollegen! Die heute geltenden Vorschriften zur Pla-
    nung des Baus und der Veränderung von Verkehrswegen
    werden den Anforderungen, die man an zügige Entschei-
    dungsprozesse und an eine zügige Umsetzung stellen
    muss, in keiner Weise mehr gerecht. Sie entsprechen ins-
    besondere vor dem Hintergrund, dass wir uns als Bun-
    desrepublik Deutschland in der Mitte Europas befinden,
    die EU-Osterweiterung unsere zentrale Position noch ge-
    stärkt hat, neue Verkehrsströme auf uns zukommen,
    nicht mehr den europäischen Anforderungen, weder in
    Bezug auf Transparenz noch auf die nötige Schnellig-
    keit. Deshalb ist es ein guter Ansatz, dass wir hier und
    heute anfangen, daran etwas zu ändern.

    Das ist die Voraussetzung dafür, um mit einem funk-
    tionierenden Logistikmarkt zusätzliche Arbeitsplätze in
    der Bundesrepublik Deutschland zu schaffen. Unsere
    zentrale Lage in Europa bedingt geradezu, dass wir diese
    Chance ergreifen und sie nicht verstreichen lassen. Hier
    muss Wachstum entstehen. Das können wir dann errei-
    chen, wenn wir die Entscheidungsprozesse stark be-
    schleunigen. Dazu haben wir heute den entsprechenden
    Einstieg vorbereitet.

    Ich will aber auch deutlich machen, dass Infrastruktur
    mehr als nur Straße ist. Wir werden den Energiebereich
    in den nächsten Jahren neu ordnen müssen. Das ist für
    die Bundesrepublik von ganz entscheidender Bedeutung.
    Ein Nachholbedarf in der Größenordnung von mehr-
    stelligen Milliardensummen Euro an Investitionen in
    Großprojekte ist vorhanden. Diese Großprojekte müssen
    zügig angegangen werden.

    Wenn wir diese Großprojekte angehen, werden sich
    natürlich für den Leitungsbau neue Anforderungen und
    Herausforderungen ergeben. Auch das müssen wir ge-
    stalten können. Das werden wir zügig umsetzen müssen.
    Ein Kraftwerk, das nicht an den Ballungsraum ange-
    schlossen ist, den es mit Strom beliefern soll, macht
    schlechthin keinen Sinn. Wenn wir, was wir ja vorhaben,
    zum Beispiel im Offshorebereich neue Anlagen bauen
    und in diesem Bereich in andere Dimensionen vorstoßen
    wollen, dann bedingt das natürlich auch, dass wir an den
    Leitungsbau denken, um vom Offshorebereich hin zu
    den Ballungszentren in unserem Land eine entspre-
    chende Stromversorgung zu gewährleisten.


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU und der SPD)


    Ich will auf den Gasbereich gar nicht mehr eingehen.
    Diese Positionen sind unabweisbar notwendig.

    Wir können – Minister Tiefensee hat dies angespro-
    chen – auf einen Erfolg in den neuen Bundesländern

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    (C (D urückschauen. Die Entscheidung, die wir damals geroffen haben, war gut. Sie hat dazu geführt, dass wir in en neuen Bundesländern gut vorangekommen sind. Es uss erlaubt sein, darauf zu verweisen, wie sich nach 990 andere Länder im Osten hinsichtlich der Verkehrsnfrastruktur entwickelt haben und was wir in den neuen undesländern erreichen konnten. Ich glaube, das ist ein utes Beispiel. Ich will nicht sagen, dass die Entwickung damit abgeschlossen ist; denn vor uns liegen noch ufgaben, denen wir uns werden stellen müssen. Sicher ist, dass wir dies dann, wenn wir dieses Gesetz eiter gelten lassen, tun können. Ich glaube, dass das, as für die neuen Bundesländer gut war, auch für die al en Bundesländer gut ist. Diese Vorstellung habe ich chon immer gehegt. Sie war bislang nicht umzusetzen. nsofern sind wir jetzt in der Umsetzung dieser Vorstelung ein gutes Stück weiter. (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD)


    Wir sollten dabei Vorstellungen, Vorschläge, Anre-
    ungen und Ideen einbeziehen, die aus den Bundeslän-
    ern, etwa aus Hessen und Schleswig-Holstein, kom-
    en. Ich glaube, das ist wichtig. Die Effizienz des
    esetzgebungsvorhabens könnte durch das, was wir hier
    iteinander sorgfältig diskutieren und prüfen werden,

    estärkt werden. Ich sehe gute Ansätze darin, in einem
    emeinsamen Denkprozess konstruktive Lösungen für
    nser Land zu finden. Wir sollten das aufgreifen und ent-
    prechend umsetzen.

    Zu einem späteren Zeitpunkt sollten wir vielleicht
    uch darüber nachdenken, Herr Minister, unsererseits
    nitiativen in die Europäische Union einzubringen, um
    uch auf dieser Ebene einen Beschleunigungsprozess
    inzuleiten und den Bürokratieabbau voranzutreiben.
    ir können heute unser Land nicht mehr isoliert be-

    rachten. Wenn wir uns nicht damit befassen, was auf eu-
    opäischer Ebene passiert, werden wir in der Bundesre-
    ublik nicht weiterkommen. Wir werden dies frühzeitig
    un müssen. Das sollten wir auch in dieser Debatte be-
    ücksichtigen.

    Herr Kollege Mücke, Sie haben zu Recht festgestellt,
    ass allein die Schaffung von Planungsrecht nicht aus-
    eicht. Ich glaube deshalb, dass der Ansatz der Koalition
    u begrüßen ist, trotz der schwierigen Haushaltslage die

    ittel für Verkehrsinfrastrukturmaßnahmen zu er-
    öhen. Wir werden diesen Ansatz nach Kräften unter-
    tützen, weil das der Komplementärbereich zur Umset-
    ung des Planungsrechts ist.

    Wir wollen mehr Maßnahmen realisieren – sei es im
    ereich der Straße, sei es im Bereich der Bahn –, aber
    ir sollten sie gemeinschaftlich angehen und umsetzen.
    ir sollten nicht nur den Bestand erhalten, sondern auch

    en Neubau forcieren. Der Ansatz der Koalition ist gut
    nd wir sollten ihn gemeinschaftlich tragen.

    Damit werden auch über die Bundesrepublik
    eutschland hinaus Zeichen gesetzt. Wer jetzt von außen
    ach Deutschland blickt, erkennt, dass wir den Bürokra-
    ieabbau angehen und etwas für konjunkturelle Entwick-
    ung, Wachstum und Arbeitsplätze tun wollen. Ich

    Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 9. Sitzung. Berlin, Freitag, den 16. Dezember 2005 573


    (A) )



    (B) )


    Dr. Klaus W. Lippold (Offenbach)

    glaube, das ist auch für ausländische Investoren ein ent-
    scheidender Anreiz, sich für die Bundesrepublik
    Deutschland zu entscheiden. Wir sollten in diesen Pro-
    zess auch neue Finanzierungsinstrumente einbringen
    und nach Möglichkeiten suchen, um die öffentlich-priva-
    ten Partnerschaften noch stärker als bisher für unseren
    Part der Verkehrsinfrastrukturfinanzierung zu nutzen
    und die Umsetzung mit neuen Managementgesellschaf-
    ten zu begleiten.

    Alles in allem sehe ich einen positiven Gesamtansatz.
    Es handelt sich nicht um eine enge Beschränkung auf
    scheibchenweise Maßnahmen; wir denken vielmehr im
    System. Damit werden wir weiterkommen. Das wird der
    Bundesrepublik Deutschland und der Schaffung von Ar-
    beitsplätzen zugute kommen. Deshalb sollten wir das ge-
    meinsam anpacken. Wir sind dabei für neue Ideen offen.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der SPD)


    Da dies die letzte Sitzung vor Weihnachten ist, darf
    ich all denjenigen, die ich bis dahin nicht mehr sehen
    werde, ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest und
    einen guten Rutsch ins neue Jahr wünschen.

    Herzlichen Dank.


    (Beifall bei der CDU/CSU, der SPD und der FDP)