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ID1600514600

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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 16/5 Eva Bulling-Schröter (DIE LINKE) . . . . . . . 200 A Antrag der Abgeordneten Cornelia Behm, Dr. Thea Dückert, Ulrike Höfken, weiterer Abge- ordneter und der Fraktion des BÜNDNIS- SES 90/DIE GRÜNEN: Hongkong als Zwi- schenschritt einer fairen und entwicklungs- orientierten Welthandelsrunde (Drucksache 16/86) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Glos, Bundesminister für Wirtschaft und Technologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Rainer Brüderle (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ludwig Stiegler (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Oskar Lafontaine (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Dr. Thea Dückert (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Reinhard Loske (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ulrich Kelber (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Marie-Luise Dött (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Dr. Ursula von der Leyen, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Ina Lenke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nicolette Kressl (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jörn Wunderlich (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Ekin Deligöz (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) Johannes Singhammer (CDU/CSU) . . . . . . . Sibylle Laurischk (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . 173 D 174 A 177 C 180 B 182 C 185 A 201 C 203 D 205 C 207 C 209 C 210 C 212 A 213 A 214 C 215 D Deutscher B Stenografisch 5. Sitzu Berlin, Donnerstag, den I n h a l Glückwünsche zum Geburtstag des Abgeord- neten Dr. Heinz Riesenhuber und der Abge- ordneten Dr. Petra Sitte . . . . . . . . . . . . . . . . . Begrüßung des neuen Abgeordneten Hermann Josef Scharf . . . . . . . . . . . . . . . . . Abwicklung der Tagesordnung . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 1: Fortsetzung der Aussprache zur Regierungs- erklärung der Bundeskanzlerin . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 2: A T ( A D b b ( S M K 173 A 173 B 173 C 173 D Laurenz Meyer (Hamm) (CDU/CSU) . . . . . . Dr. Rainer Wend (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . 187 B 189 A undestag er Bericht ng 1. Dezember 2005 t : Dirk Niebel (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . nnette Faße (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 4 in Verbindung mit Tagesordnungspunkt 1): ntrag der Fraktion des BÜNDNISSES 90/ IE GRÜNEN: Den Klimawandel wirksam ekämpfen – Deutschland muss Vorreiter leiben Drucksache 16/59) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . igmar Gabriel, Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit . . . . . . ichael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . atherina Reiche (Potsdam) (CDU/CSU) . . . 190 D 191 B 192 C 192 C 196 A 198 A Christel Humme (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Diana Golze (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . 216 D 218 C II Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 5. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 1. Dezember 2005 Tagesordnungspunkt 5 (in Verbindung mit Tagesordnungspunkt 1): a) Erste Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und der SPD eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Beschrän- kung der Verlustverrechnung im Zu- sammenhang mit Steuerstundungsmo- dellen (Drucksache 16/107) . . . . . . . . . . . . . . . . . b) Erste Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und der SPD eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Abschaf- fung der Eigenheimzulage (Drucksache 16/108) . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 3: Erste Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und der SPD eingebrachten Ent- wurfs eines Gesetzes zum Einstieg in ein steuerliches Sofortprogramm (Drucksache 16/105) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 4: Antrag der Abgeordneten Oskar Lafontaine, Dr. Barbara Höll, Dr. Axel Troost und der Fraktion der LINKEN: Hedgefondszulas- sung zurücknehmen (Drucksache 16/113) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Peer Steinbrück, Bundesminister der Finanzen Dr. Hermann Otto Solms (FDP) . . . . . . . . . . . Dr. Michael Meister (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Dr. Barbara Höll (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Christine Scheel (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Joachim Poß (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Hermann Otto Solms (FDP) . . . . . . . . Dr. Axel Troost (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Steffen Kampeter (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Anja Hajduk (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) Bartholomäus Kalb (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Dr. Annette Schavan, Bundesministerin für Bildung und Forschung . . . . . . . . . . . . . . . Cornelia Pieper (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jörg Tauss (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Petra Sitte (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . K R I D T ( a b U D W D B E H A Z ( A D F c ( H H W D U U 219 B 219 C 219 C 219 D 219 D 224 C 227 B 230 B 231 C 233 B 234 B 236 A 237 A 238 D 240 A 241 D 243 D 245 D 247 B rista Sager (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ené Röspel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lse Aigner (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Ernst Dieter Rossmann (SPD) . . . . . . . . . agesordnungspunkt 6 in Verbindung mit Tagesordnungspunkt 1): ) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes über den Ausgleich von Arbeitgeber- aufwendungen und zur Änderung wei- terer Gesetze (Drucksache 16/39) . . . . . . . . . . . . . . . . . ) Erste Beratung des vom Bundesrat einge- brachten Entwurfs eines Gesetzes über den Arbeitgeberausgleich bei Fortzah- lung des Arbeitsentgelts im Fall von Krankheit und Mutterschaft (Lohnfort- zahlungsausgleichsgesetz) (Drucksache 16/46) . . . . . . . . . . . . . . . . . lla Schmidt, Bundesministerin für Gesundheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . aniel Bahr (Münster) (FDP) . . . . . . . . . . . . olfgang Zöller (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . r. Martina Bunge (DIE LINKE) . . . . . . . . . irgitt Bender (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lke Ferner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Daniel Bahr (Münster) (FDP) . . . . . . . . . einz Lanfermann (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . nnette Widmann-Mauz (CDU/CSU) . . . . . . usatztagesordnungspunkt 7 in Verbindung mit Tagesordnungspunkt 1): ntrag der Fraktion des BÜNDNISSES 90/ IE GRÜNEN: Konsequenzen aus den leischskandalen: Umfassende Verbrau- herinformation und bessere Kontrollen Drucksache 16/111) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . orst Seehofer, Bundesminister für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz . . . ans-Michael Goldmann (FDP) . . . . . . . . . . altraud Wolff (Wolmirstedt) (SPD) . . . . . . r. Kirsten Tackmann (DIE LINKE) . . . . . . . lrike Höfken (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lrich Kelber (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 248 D 250 C 251 D 253 C 255 B 255 B 255 C 257 C 258 D 260 C 262 A 263 A 263 D 264 D 266 A 268 A 268 A 270 B 271 B 272 D 274 B 275 D Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 5. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 1. Dezember 2005 III Peter Bleser (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Christel Happach-Kasan (FDP) . . . . . . . . Dr. Wilhelm Priesmeier (SPD) . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 7 (in Verbindung mit Tagesordnungspunkt 1): Erste Beratung des vom Bundesrat einge- brachten Entwurfs eines Gesetzes zur Ände- rung des Verkehrswegeplanungsbeschleu- nigungsgesetzes (Drucksache 16/45) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wolfgang Tiefensee, Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung . . . . . . Horst Friedrich (Bayreuth) (FDP) . . . . . . . . . Dr. Hans-Peter Friedrich (Hof) (CDU/CSU) Dorothee Menzner (DIE LINKE) . . . . . . . . . . Winfried Hermann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dirk Fischer (Hamburg) (CDU/CSU) . . . . . . Stephan Hilsberg (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . tion des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN: Abrissmoratorium für den Palast der Re- publik (Drucksache 16/60) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 6: Antrag der Abgeordneten Petra Pau, Dr. Gesine Lötzsch, Dr. Hakki Keskin, weite- rer Abgeordneter und der Fraktion der LINKEN: Abriss des Palastes der Republik stoppen (Drucksache 16/98) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bernd Neumann, Staatsminister bei der Bundeskanzlerin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hans-Joachim Otto (Frankfurt) (FDP) . . . . . . Monika Griefahn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Lukrezia Jochimsen (DIE LINKE) . . . . . Grietje Bettin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wolfgang Börnsen (Bönstrup) (CDU/CSU) 276 D 278 D 279 D 281 B 281 C 284 A 285 D 287 C 288 D 290 D 292 A 295 A 295 A 295 B 296 D 298 B 300 C 301 D 303 A Arnold Vaatz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Zusatztagesordnungspunkt 5 (in Verbindung mit Tagesordnungspunkt 1): Antrag der Abgeordneten Hans-Christian Ströbele, Anna Lührmann, Volker Beck (Köln), weiterer Abgeordneter und der Frak- S N A L 294 A iegmund Ehrmann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . ächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . nlage iste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . 304 D 306 C 307 A Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 5. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 1. Dezember 2005 173 (A) ) (B) ) 5. Sitzu Berlin, Donnerstag, den Beginn: 9.0
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 5. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 1. Dezember 2005 307 (A) (C) (B) (D) Anlage zum Stenografischen Bericht Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Bollen, Clemens SPD 01.12.2005 Ernstberger, Petra SPD 01.12.2005 Dr. Fuchs, Michael CDU/CSU 01.12.2005 Kipping, Katja DIE LINKE 01.12.2005 Kossendey, Thomas CDU/CSU 01.12.2005 Nachtwei, Winfried BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 01.12.2005 Dr. Schäuble, Wolfgang CDU/CSU 01.12.2005 Schily, Otto SPD 01.12.2005 Schmidt (Nürnberg), Renate SPD 01.12.2005 * für die Teilnahme an den Sitzungen der Parlamentarischen Ver- sammlung des Europarates Wächter, Gerhard CDU/CSU 01.12.2005 Dr. Wodarg, Wolfgang SPD 01.12.2005* 5. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 1. Dezember 2005 Inhalt: Redetext Anlage zum Stenografischen Bericht
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Dorothee Menzner


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (DIE LINKE.)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (DIE LINKE.)


    (Beifall bei der LINKEN)


    Ziel der Linken in der Arbeiterbewegung und heute
    st es, Wohnen, Arbeiten, Einkaufen und Freizeit zu-
    inander zu führen.


    (Zuruf von der FDP: Ich denke, Sie sind eine Ostpartei!)


    ur so lässt sich unnötiger Verkehr vermeiden bzw. um-
    eltfreundlich gestalten.


    (Bartholomäus Kalb [CDU/CSU]: Wo kommen Sie denn her?)


    ur so können alle Bevölkerungsgruppen Angebote
    ahrnehmen und am Leben teilhaben, nicht so wie
    eute, wo sozial Schwache und Ältere oft ausgegrenzt
    ind, Schwierigkeiten haben, von A nach B zu kommen
    der, wie Herr Tiefensee sagte, Probleme haben, auf die
    prichwörtliche grüne Wiese zu kommen. Dieser ökolo-
    isch und sozial widersinnige Flächenverbrauch, den
    ir erleben, bei gleichzeitiger Verödung gewachsener
    trukturen muss beendet werden.


    (Beifall bei der LINKEN)


    Wer schon die Pendlerpauschale kürzt, dabei ökolo-
    ische Gründe anführt und vortäuscht, gegen lange
    endlerstrecken zu sein, darf das nicht so sozial unge-
    echt tun wie diese Regierung. Das ist irrational.


    (Beifall bei der LINKEN)


    lartext: Wer zur Arbeit täglich bis zu 20 Kilometer un-
    erwegs ist, würde, wenn die Pläne der Spitzen von SPD
    nd CDU umgesetzt werden, künftig keinen Cent mehr
    on der Steuer absetzen können. Wollen Sie ernsthaft,
    iebe Kolleginnen und Kollegen, dass die Masse der Ar-
    eitnehmerinnen und Arbeitnehmer – Fachverbände
    prechen von circa 80 Prozent – künftig leer ausgeht?
    ollen Sie, dass jene, die viel verdienen und dabei auch

    och weite Wege zurücklegen, dagegen jährlich weiter-
    in viel Geld, mitunter Tausende Euro, an Steuern spa-
    en können? Wir finden, das ist sozial ungerecht. Das
    erstößt gegen den Grundsatz der Gleichheit. Das hat
    elbst schon der Bund der Steuerzahler moniert. Die
    inke im Deutschen Bundestag wird Gegenvorschläge
    nterbreiten.


    (Beifall bei der LINKEN)


    Doch damit nicht genug: Die Spitzen von CDU und
    PD haben, was die täglichen Wege von Arbeitnehmern

    288 Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 5. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 1. Dezember 2005


    (A) )



    (B) )


    Dorothee Menzner
    betrifft, offenbar zum doppelten Doppelschlag angesetzt.
    Einerseits wird von gleich zwei Transrapidstrecken ge-
    sprochen, für die Gelder ausgegeben oder, so könnte
    man auch sagen, rausgeworfen werden sollen; anderer-
    seits beabsichtigt die Koalition bei den Regionalisie-
    rungsgeldern für den öffentlichen Personennahverkehr
    den Ländern und damit letztlich wieder den Pendlern in
    die Kassen zu greifen. Ich verweise an dieser Stelle auf
    das geltende Regionalisierungsgesetz. Wir Linken wol-
    len, dass dieses Gesetz auch nach 2008 fortbesteht. Es ist
    ein Eisenbahngesetz, das den Bundesländern die Gelder
    sichert, die überwiegend dem Schienenpersonennahver-
    kehr zur Verfügung zu stellen sind.

    Gestern hat Frau Merkel den Eindruck erzeugt, Starke
    und Leistungsträger in diesem Land, das seien die Kon-
    zerne.


    (Dr. Martina Krogmann [CDU/CSU]: Das stimmt doch gar nicht!)


    Nein! Wir Linken sagen: Die Leistungsträger in diesem
    Land, das sind Menschen, die tagtäglich – oft gezwunge-
    nermaßen – weite Wege zur Arbeit in Kauf nehmen.


    (Beifall bei der LINKEN)


    Für diese Menschen sind wir da, wir stehen für sie ein
    und werden für sie streiten.

    Stark bedroht fühlen sich in diesem Land auch die
    vielen von den Hartz-IV-Gesetzen Betroffenen. Diese
    Menschen fürchten – oft nicht zu Unrecht –, dass sie
    eine Aufforderung zum Umzug erhalten und aus ihren
    vertrauten Wohngegenden, aus ihrem vertrauten sozialen
    Umfeld herausgeworfen werden.


    (Bartholomäus Kalb [CDU/CSU]: Was erzählen Sie für einen Schmarren?)


    Arbeit weg, Wohnung weg? Wir finden, das darf nicht
    sein. Das Gebot der Stunde sind bezahlbarer, barriere-
    freier Wohnraum und eine soziale Durchmischung in
    den Wohngebieten.


    (Beifall bei der LINKEN)


    Verkauf und Privatisierung kommunalen Woh-
    nungsvermögens sind radikale, aber falsche Wege. Um
    kurzfristig Haushaltslöcher zu stopfen, würden die
    finanziellen Nöte Hunderttausender nur weiter ver-
    schärft. Die Spitzen von CDU und SPD wollen laut Koa-
    litionsvertrag „… die Internationalisierung der Woh-
    nungswirtschaft hinsichtlich der damit verbundenen
    sozialen, städtebaulichen und bauwirtschaftlichen Aus-
    wirkungen sorgfältig analysieren“. Analysieren Sie wei-
    ter! Wir kämpfen dagegen.


    (Beifall bei der LINKEN)


    Wir streiten an der Seite der Verlierer von Privatisie-
    rung, gemeinsam mit den Mietern und mit den Einkom-
    mensschwachen. Allein ein Lippenbekenntnis zum
    Wohngeld reicht nicht.


    (Beifall bei der LINKEN)


    Die Fraktion Die Linke fordert deshalb:

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    (C (D Erstens – es hat mich sehr gefreut, dass Sie das eben ngesprochen haben –: Das Stadtumbauprogramm Ost st finanziell besser auszustatten. Zweitens: Das Wohnen zur Miete, das Wohnen im Eientum und das genossenschaftliche Wohnen sind leichberechtigte Wohnformen und gleichermaßen zu ördern. Drittens: Kommunale und genossenschaftliche Wohungsunternehmen sind zu erhalten; Altschulden und insen auf abgerissene oder leer stehende Gebäude sind u erlassen. Viertens: Das Programm Soziale Stadt ist fortzusetzen nd stärker mit der Förderung von Wirtschaftsansiedung und Beschäftigung zu verknüpfen. Wir werden Sie n den Taten messen, die Sie eben angekündigt haben. Abschließend möchte ich noch das Thema Verkehr ufgreifen. Die Spitzen von CDU und SPD wollen mehr rivatisierung im Verkehrswegebau und sie wollen ie unsägliche Wegelagerei – sie nennen es „Mautfinanierung“ – ausbauen. (Uwe Beckmeyer [SPD]: Wir sind hier nicht auf dem PDS-Parteitag! Mein Gott noch mal!)


    (Beifall bei der LINKEN)


    (Beifall bei der LINKEN)


    (Beifall bei der LINKEN)


    it der Einführung der Kreditfähigkeit der Verkehrsin-
    rastrukturgesellschaft können leicht Schattenhaushalte
    ntstehen. Das führt dazu, dass die Berufspendler wieder
    eschröpft werden.

    Die Kreativität der Koalition beim Schröpfen der Ver-
    ehrsteilnehmer ist groß. Aber es gibt keine Kreativität
    m Hinblick auf ein soziales und ökologisches Wegekon-
    ept. Zum Glück haben die Opfer uns: Wir stehen und
    ämpfen mit den Menschen, die davon betroffen sein
    erden. Wir werden vier Jahre auf diesem Gebiet tätig

    ein.

    Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.


    (Beifall bei der LINKEN)




Rede von Katrin Dagmar Göring-Eckardt
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)

Frau Abgeordnete, das war Ihre erste Rede im Bun-

estag. Dazu gratulieren wir Ihnen herzlich.


(Beifall)


Als Nächstes hat der Abgeordnete Winfried Hermann
om Bündnis 90/Die Grünen das Wort.


  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Winfried Hermann


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Frau Präsidentin! Meine sehr verehrten Damen und

    erren! Sehr geehrter Herr Minister, auch von unserer
    raktion herzlichen Glückwunsch zum Amt! Wir wün-
    chen Ihnen von Herzen, dass Sie dieses Amt mit
    ngagement betreiben und dass Sie es nicht nur auf
    urze Zeit repräsentieren, sondern dass Ihre Verweil-
    auer länger ist als die durchschnittliche Verweildauer
    hrer Vorgänger, dass Sie nicht aus dem Amt flüchten

    Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 5. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 1. Dezember 2005 289


    (A) )



    (B) )


    Winfried Hermann
    und nicht nur Projekte eröffnen, die andere beschlossen
    haben, sondern dass Sie in diesem so wichtigen Ministe-
    rium selbst Politik gestalten.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN – Bartholomäus Kalb [CDU/CSU]: Die Vorgänger haben es in Ihrer Koalition nicht länger ausgehalten!)


    Herr Minister, Sie haben erstaunlich geredet. Wenn
    bisher Verkehrsminister hier geredet haben, dann war
    man verführt, zu denken: Das ist der neue Wirtschafts-,
    Technologie- und Städtebauminister. Wo ist der Ver-
    kehr? – Nun ist erfreulich, dass Sie nicht verkehrsbor-
    niert gesprochen haben, aber wenn man Minister in ei-
    nem Ministerium ist, in dem das zentrale Aufgabenfeld
    die Verkehrs- und Mobilitätspolitik ist, dann muss man
    auch darüber sprechen.


    (Stephan Hilsberg [SPD]: Hat er!)


    – Nein. Zentrale Fragen hat er nicht angesprochen, zen-
    trale Fragen, die man stellen muss: Wie kann zukünftig
    in Deutschland Mobilität sichergestellt werden? Wie
    kann zukünftig Mobilität in Deutschland aussehen? Man
    muss doch fragen: Wie können wir das in den letzten
    Jahren zu beobachtende stetige Wachstum an CO2-Aus-
    stoß, also an Treibhausgasen, im Verkehrssektor redu-
    zieren? Dazu ist nichts gesagt worden.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN – Ute Kumpf [SPD]: Dazu ist ein Wort gesagt worden!)


    Eine andere Frage ist: Wie schaffen wir es angesichts
    der hohen Abhängigkeit vom Öl in diesem Sektor und
    angesichts des Wissens, dass diese Ressource endlich ist,
    vom Öl wegzukommen? Mit welcher Strategie kommen
    wir zu anderen Treibstoffen und zu anderen Antriebs-
    systemen? Auch dazu ist nichts gesagt worden; es ist
    nur allgemein von Technologie gesprochen worden.

    Obwohl Sie viel über den Bereich Stadt gesprochen
    haben, haben Sie wenig zu den Fragen gesagt: Wie ge-
    stalten wir den demographischen Wandel in den Städ-
    ten, in der Infrastruktur? Welche können wir uns ange-
    sichts einer sich stark verändernden und auch
    vermindernden Gesellschaft zukünftig noch leisten? –
    Ich hätte erwartet, dass Sie zu einigen dieser zentralen
    Fragen etwas sagen. Leider ist dazu wenig gesagt wor-
    den.

    Im Koalitionsvertrag reden die Koalitionspartner von
    einem Konzept für integrierte und nachhaltige Mobili-
    tätspolitik. Man ist erfreut; denn schließlich haben wir
    seit Jahren darum gekämpft, das in Gang zu setzen. Aber
    wenn man den Koalitionsvertrag im Detail abklopft,
    stellt man erstaunt fest, wie wenig von diesem Konzept
    die Rede ist. Es ist ein altbekanntes klassisches Bekennt-
    nis zum Ausbau von Infrastruktur – als könnte man die
    Verkehrs- und Wirtschaftsprobleme vor allem durch In-
    frastrukturmaßnahmen lösen! Die Geschichte hat doch
    längst belegt, gerade im Osten, dass eine breite Straße
    und unter Umständen auch eine unterirdische Eisenbahn
    nicht weiterhelfen.


    (Jan Mücke [FDP]: Nein, nein!)


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    (C (D nfrastruktur allein reicht nicht aus. Zu einem weiteren Feld. Sie bekennen sich im Koaliionsvertrag dazu, dass alle Verkehrsträger wichtig ind. Alle müssen ausgebaut werden, alle gleichermaen. (Uwe Beckmeyer [SPD]: Wir haben ein integriertes Verkehrskonzept!)


    leichzeitig sagen Sie aber: Eigentlich haben wir kein
    eld. Wenn man alles gleichzeitig tun will und dabei

    uch noch sparen muss, bleibt für alle Bereiche nur
    iemlich viel Kleinklein übrig und man kommt nicht
    ach vorn. Sie müssen in dieser Situation den Mut ha-
    en, Prioritäten zu setzen,


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    nd auch Stellung nehmen zu den Fragen: Wo gibt es
    enachteiligung? Wollen wir nicht auf Zeit einen Ver-
    ehrsträger nach vorn schieben? Aber Sie können nicht
    leichzeitig für den Flugverkehr und für die schnelle
    ahn ausbauen. Dann geben Sie das Geld zweimal aus,

    chaffen Konkurrenz und machen letztlich beide Infra-
    trukturen unproduktiv.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN – Widerspruch bei der FDP)


    Damit bin ich bei einem zentralen Feld der Verkehrs-
    olitik, nämlich der Schienenpolitik. Auch hier vollmun-
    ige Bekenntnisse: Wir wollen im Bereich Infrastruktur
    chiene deutlich erhöhen. Darüber freut sich der Grüne
    atürlich. Dann liest man nach. Man hat den Mund vom
    taunen noch nicht ganz zu, schon kommt die Nachricht:
    ,1 Milliarden Euro sollen bei den Regionalisierungs-
    itteln gespart werden. Das ist doch das Rückgrat des

    chienenverkehrs, das Rückgrat des Nahverkehrs. Da
    ollen Sie drastisch kürzen und abbauen. Das ist genau
    as Gegenteil.


    (Bartholomäus Kalb [CDU/CSU]: Herr Kollege, nehmen Sie doch die Fakten zur Kenntnis!)


    in Ausbau des Schienenverkehrs und der Schienenin-
    rastruktur wird Ihnen nicht weiterhelfen, wenn Sie
    leichzeitig beim Betrieb einsparen; denn damit machen
    ie viel kaputt.


    (Bartholomäus Kalb [CDU/CSU]: Das stimmt doch gar nicht!)


    u Recht sagen viele Kenner der Bahn: Wer dort um
    0 oder 15 Prozent kürzt, kürzt im Angebot letztlich um
    0 bis 25 Prozent. Das ist fatal.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der LINKEN)


    er in diesem Sektor kürzt, braucht sich auf jeden Fall
    icht zu wundern, wenn sich der Verkehr wieder verla-
    ert. Bei den Regionalisierungsmitteln zu kürzen heißt,
    ie Leute wieder zurück ins Auto zu treiben.

    Nun wird gesagt, die Regionalisierungsmittel würden
    um Teil nicht richtig verwendet. Das ist wahr. Es ärgert

    290 Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 5. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 1. Dezember 2005


    (A) )



    (B) )


    Winfried Hermann
    auch uns, wenn in Bayern ÖPNV-Mittel für den Trans-
    rapid eingesetzt werden.


    (Bartholomäus Kalb [CDU/CSU]: Das ist doch nicht wahr!)


    Auch wenn in Baden-Württemberg das Projekt „Stutt-
    gart 21“ oder in Berlin der Schülerverkehr aus Regiona-
    lisierungsmitteln gefördert wird, ist das nicht richtig.
    Aber das ist kein Argument gegen die Regionalisie-
    rungsmittel insgesamt. Im Großen und Ganzen geben die
    Länder diese Mittel verantwortungsvoll aus. Es ist un-
    sere Aufgabe, ein klares Gesetz zu machen, das die Kri-
    terien festlegt und für Transparenz sorgt, damit wir si-
    cherstellen können, dass die Mittel zukünftig wirklich
    angemessen verwendet werden. Das sollte geschehen.
    Dafür werden wir uns einsetzen und dafür werden wir
    streiten.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Ein Wort zur Bahn. Die letzten Tage haben wieder
    einmal gezeigt, dass der Vorstandsvorsitzende der Bahn
    der Politik gerne auf der Nase herumtanzt und so tut, als
    gehöre das Unternehmen ihm und nicht dem Bund. Ich
    bin Ihnen dankbar, Herr Minister, dass Sie rasch zu einer
    Entscheidung gefunden haben und deutlich gemacht ha-
    ben, dass über den Standort der Konzernzentrale nicht
    vom Vorstand, sondern vom Eigentümer entschieden
    wird. Das war eine politische Entscheidung, die so ge-
    troffen werden musste.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU, der SPD und der FDP – Horst Friedrich [Bayreuth] [FDP]: Das steht im Gesetz! Ein Blick in selbiges löst manches Problem!)


    – Das steht sogar im Gesetz.

    Aber zusätzlich erwarte ich Folgendes von Ihnen. Bei
    dem Geschäft mit der Hamburger Senatsverwaltung
    wurde zugleich der Einstieg in den Hamburger Nahver-
    kehr und in den Regionalverkehr von Schleswig-Hol-
    stein und Brandenburg mitgeplant. Das ist ein unanstän-
    diges Koppelgeschäft, weil man dort gewissermaßen den
    letzten ernsthaften Konkurrenten der DB weggekauft
    hätte. So schafft man keinen Wettbewerb auf der
    Schiene, sondern schadet dem Wettbewerb und dem öf-
    fentlichen Nahverkehr. Das ist falsch und das müssen
    wir beenden.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und bei der FDP – Horst Friedrich [Bayreuth] [FDP]: Das ist Wettbewerb nach Gutsherrenart! – Bartholomäus Kalb [CDU/CSU]: Wo bleibt denn die Erinnerung an Albert Schmidt? War der nicht im Aufsichtsrat der Bahn AG?)


    Meine Damen und Herren, man müsste eigentlich
    noch etwas zur Gleichheit der Verkehrsträger unter ord-
    nungspolitischen Rahmenbedingungen sagen. Auch
    dazu kein Wort. Es wäre doch endlich an der Zeit, die
    steuerliche Benachteiligung etwa der Schiene im Ver-
    gleich zum Luftverkehr anzugehen. Wir haben da schon
    mehrere Anläufe unternommen. Jetzt sind Sie eine große
    Koalition und können richtig viel stemmen. Tun Sie das

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    (C (D och! Gleichheit für die Schiene; das wäre eine Aufabe. Das gilt auch für die LKW-Maut. Sie haben ja bei en Verhandlungen wenigstens überlegt, die Kleinlaster it hineinzunehmen. Nach der Rede der PDS-Kollegin laube ich, Sie haben die Kleinlaster aus sozialen Grünen herausgelassen. Aber Spaß beiseite: Es wäre ökonoisch, politisch und verkehrspolitisch sinnvoll gewesen, uch die Kleinlaster ab 3,5 Tonnen in die Maut hineinzuehmen. Das hätte Einnahmen gebracht und die Mobiliät in Deutschland insgesamt verbessert. Die Fußgänger – das ist bemerkenswert – haben Sie m Koalitionsvertrag komplett vergessen; die gibt es gar icht. Dem Radverkehr haben Sie eine Zeile gewidmet. ie haben also wesentliche Elemente einer modernen, achhaltigen Mobilitätspolitik völlig außen vor gelassen. Herr Abgeordneter, Sie müssen bitte zum Schluss ommen. Ich komme zum Schluss. Fazit, meine Damen und Herren: Es wird zwar zu Beinn des Koalitionsvertrages von nachhaltiger Mobilität esprochen, aber im Detail bleibt so gut wie nichts von achhaltigkeit übrig. In diesem Sinne, Herr Minister, erden wir Sie gerne unterstützen und Ihnen in Sachen achhaltiger Verkehrsund Infrastrukturpolitik ein bisshen Nachhilfe geben. Das kann ich Ihnen versprechen. (Horst Friedrich [Bayreuth] [FDP]: Aber nachhaltig!)


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)