Rede:
ID1517306200

insert_comment

Metadaten
  • insert_drive_fileAus Protokoll: 15173

  • date_rangeDatum: 22. April 2005

  • access_timeStartuhrzeit der Sitzung: None Uhr

  • av_timerEnduhrzeit der Sitzung: 14:58 Uhr

  • fingerprintRedner ID: 11002669

  • perm_identityRednertyp: Präsident

  • short_textOriginal String: Alfred Hartenbach, Parl. Staatssekretär bei der Bun-desministerin der Justiz: info_outline

  • record_voice_overUnterbrechungen/Zurufe: 8

  • subjectLänge: 294 Wörter
  • sort_by_alphaVokabular
    Vokabeln: 218
    1. dass: 12
    2. die: 11
    3. der: 6
    4. das: 5
    5. Wir: 5
    6. in: 4
    7. nicht: 4
    8. strafbar: 4
    9. und: 3
    10. Graffiti: 3
    11. wir: 3
    12. zu: 3
    13. aus: 3
    14. ist.: 3
    15. Herr: 2
    16. über: 2
    17. den: 2
    18. auch: 2
    19. ich: 2
    20. im: 2
    21. allen: 2
    22. ist: 2
    23. nur: 2
    24. ein: 2
    25. ist.\n: 2
    26. möchten,: 2
    27. sich: 2
    28. Justiz: 2
    29. durch: 2
    30. dem: 2
    31. haben,: 2
    32. es: 2
    33. machen,: 2
    34. nehmen: 2
    35. wenn: 2
    36. Sehr: 1
    37. geehrter: 1
    38. Präsident!: 1
    39. Verehrtes: 1
    40. Präsidium!Liebe: 1
    41. Kolleginnen: 1
    42. Kollegen!: 1
    43. Angesichts: 1
    44. des: 1
    45. gesell-schaftlichen: 1
    46. Geschreis: 1
    47. letztenJahren: 1
    48. noch: 1
    49. Wochen: 1
    50. bin: 1
    51. erstaunt: 1
    52. dasriesige: 1
    53. Interesse,\n: 1
    54. hier: 1
    55. Deutschen: 1
    56. Bundestag: 1
    57. herrscht,\n: 1
    58. vor: 1
    59. Dingen: 1
    60. bei: 1
    61. denen,: 1
    62. Mund: 1
    63. am: 1
    64. weitestenaufgerissen: 1
    65. haben.\n: 1
    66. Dabei: 1
    67. sind: 1
    68. kein: 1
    69. Kavaliersdelikt.\n: 1
    70. Es: 1
    71. wirklich: 1
    72. wichtig,: 1
    73. mit: 1
    74. Gebote: 1
    75. ste-henden: 1
    76. Mitteln: 1
    77. dagegen: 1
    78. vorgehen.: 1
    79. Allerdings: 1
    80. muss: 1
    81. manauch: 1
    82. wissen,: 1
    83. Strafrecht: 1
    84. Baustein: 1
    85. Der: 1
    86. Entwurf: 1
    87. Koalition: 1
    88. schließt: 1
    89. eine,: 1
    90. wie: 1
    91. glaube,nur: 1
    92. vermeintlich: 1
    93. minimale: 1
    94. Lücke: 1
    95. diesem: 1
    96. Strafrecht.Wir: 1
    97. haben: 1
    98. uns: 1
    99. dazu: 1
    100. vier: 1
    101. Gründen: 1
    102. entschlossen:Erstens.: 1
    103. Menschen,: 1
    104. überdie: 1
    105. Graffitischmierereien: 1
    106. aufregen,: 1
    107. sehen,: 1
    108. etwasgeschieht.: 1
    109. Zweitens.: 1
    110. Ver-fahren: 1
    111. zügiger: 1
    112. erledigen: 1
    113. kann: 1
    114. breitangelegte: 1
    115. Gutachten: 1
    116. erst: 1
    117. feststellen: 1
    118. muss,: 1
    119. ob: 1
    120. eineSubstanzverletzung: 1
    121. vorliegt.: 1
    122. Drittens.: 1
    123. möchten,dass: 1
    124. unbedarfte: 1
    125. Gemüter,: 1
    126. aufgrund: 1
    127. mannigfalti-gen: 1
    128. Chöre,: 1
    129. insbesondere: 1
    130. Lager: 1
    131. CDU,: 1
    132. denEindruck: 1
    133. gewonnen: 1
    134. passiere: 1
    135. ihnen: 1
    136. gar: 1
    137. nichts,weil: 1
    138. CDU/CSU: 1
    139. immer: 1
    140. sagt,: 1
    141. nichts: 1
    142. geschehe,\n: 1
    143. weil: 1
    144. Lage: 1
    145. sei,: 1
    146. etwas: 1
    147. machen,wissen,: 1
    148. so: 1
    149. Ich: 1
    150. weiß: 1
    151. Gesprächenmit: 1
    152. jungen: 1
    153. Leuten,: 1
    154. diesen: 1
    155. bewusst: 1
    156. war,: 1
    157. dassdas: 1
    158. Anbringen: 1
    159. von: 1
    160. müssen: 1
    161. aberdeutlich: 1
    162. Tat: 1
    163. Nunhoffe: 1
    164. ich,: 1
    165. Dr.: 1
    166. Gehb,: 1
    167. Sie,: 1
    168. nach: 1
    169. Presse-erklärung,: 1
    170. Sie: 1
    171. herausgegeben: 1
    172. mitmachen: 1
    173. unddeutlich: 1
    174. Gegensatz: 1
    175. anderen: 1
    176. eine: 1
    177. gewisseEinschränkung: 1
    178. vor;: 1
    179. denn: 1
    180. möchten: 1
    181. viertens,: 1
    182. diewirklich: 1
    183. üblen: 1
    184. Graffitischmierer: 1
    185. erwischt: 1
    186. werden,: 1
    187. abernicht: 1
    188. alle: 1
    189. Handlungen,: 1
    190. äußere: 1
    191. Erschei-nungsbild: 1
    192. erheblich: 1
    193. verändert: 1
    194. wird,: 1
    195. sind.: 1
    196. Des-wegen: 1
    197. vorübergehenden: 1
    198. Beeinträchti-gungen: 1
    199. heraus.: 1
    200. Um: 1
    201. vorübergehende: 1
    202. Beeinträchtigungenkann: 1
    203. zum: 1
    204. Beispiel: 1
    205. handeln,: 1
    206. Wäsche: 1
    207. auf: 1
    208. ei-nem: 1
    209. Balkon: 1
    210. großflächig: 1
    211. aufgehängt: 1
    212. wird: 1
    213. oder: 1
    214. je-mand: 1
    215. Plakat: 1
    216. anklebt.: 1
    217. Das: 1
    218. vorübergehend.HdndgdHddwaA–dmtLzsukgmEdtdmZtthüddetsldndSmza\n: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 15/173 einten Nationen vom 24. März 2005 (Drucksachen 15/5265, 15/5343, 15/5367) Brigitte Wimmer (Karlsruhe) (SPD) . . . . . . . Dr. Andreas Schockenhoff (CDU/CSU) . . . . . Kerstin Müller, Staatsministerin AA . . . . . . . Ulrich Heinrich (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Peter Struck, Bundesminister BMVg . . . . Helmut Rauber (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Dr. Gesine Lötzsch (fraktionslos) . . . . . . . . . . Dr. Egon Jüttner (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Namentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . Gabriele Frechen (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Hans Michelbach (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Kerstin Andreae (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Elke Wülfing (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Bernd Scheelen (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 19: a) – Zweite und dritte Beratung des von den Fraktionen der SPD und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN ein- gebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Stärkung der gesundheitlichen 16221 B 16221 D 16222 D 16224 A 16225 A 16226 A 16227 A 16228 A 16228 D 16229 D 16246 D 16249 A 16250 C 16251 D 16253 A Deutscher B Stenografisch 173. Sitz Berlin, Freitag, den I n h a l Erweiterung der Tagesordnung . . . . . . . . . . . Absetzung des Tagesordnungspunktes 23 und des Zusatztagesordnungspunktes 12 . . . . . . . Nachträgliche Ausschussüberweisungen . . . . Tagesordnungspunkt 17: a) Beschlussempfehlung und Bericht des Auswärtigen Ausschusses zu dem Antrag der Bundesregierung: Beteiligung deut- scher Streitkräfte an der Friedensmis- sion der Vereinten Nationen in Sudan UNMIS (United Nations Mission in Su- dan) auf Grundlage der Resolution 1590 (2005) des Sicherheitsrats der Ver- T B n n H F e ( D H D C P 16221 A 16221 A 16221 A Ergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16233 D undestag er Bericht ung 22. April 2005 t : agesordnungspunkt 18: eschlussempfehlung und Bericht des Fi- anzausschusses zu dem Antrag der Abgeord- eten Friedrich Merz, Dr. Michael Meister, einz Seiffert, weiterer Abgeordneter und der raktion der CDU/CSU: Ein modernes Steu- rrecht für Deutschland – Konzept 21 Drucksachen 15/2745, 15/5176) . . . . . . . . . . r. Michael Meister (CDU/CSU) . . . . . . . . . ans Eichel, Bundesminister BMF . . . . . . . . r. Hermann Otto Solms (FDP) . . . . . . . . . . . hristine Scheel (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . eter Rzepka (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . 16230 A 16230 B 16236 A 16241 B 16243 B 16245 A Prävention (Drucksachen 15/4833, 15/5363, 15/5372, 15/5368) . . . . . . . . . . . . . . . . 16254 C II Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 173. Sitzung. Berlin, Freitag, den 22. April 2005 – Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Ent- wurfs eines Gesetzes zur Stärkung der gesundheitlichen Prävention (Drucksache 15/5214, 15/5363, 15/5372, 15/5368) . . . . . . . . . . . . . . . . b) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Gesundheit und Soziale Sicherung – zu dem Antrag der Abgeordneten Detlef Parr, Dr. Dieter Thomae, Dr. Heinrich L. Kolb, weiterer Abgeordne- ter und der Fraktion der FDP: Präven- tion und Gesundheitsförderung als individuelle und gesamtgesellschaft- liche Aufgabe – zu dem Antrag der Abgeordneten Annette Widmann-Mauz, Verena Butalikakis, Monika Brüning, weite- rer Abgeordneter und der Fraktion der CDU/CSU: Prävention als gesamtge- sellschaftliche Aufgabe umfassend, innovativ und unbürokratisch ge- stalten (Drucksachen 15/4671, 15/4830, 15/5363, 15/5372) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Marion Caspers-Merk, Parl. Staatssekretärin BMGS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Verena Butalikakis (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Birgitt Bender (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Detlef Parr (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Helga Kühn-Mengel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Annette Widmann-Mauz (CDU/CSU) . . . . . . Götz-Peter Lohmann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Barbara Lanzinger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Ursula Heinen (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 20: a) Bericht des Rechtsausschusses gemäß § 62 Abs. 2 der Geschäftsordnung – zu dem Gesetzentwurf der Abgeordne- ten Dr. Norbert Röttgen, Cajus Julius Caesar, Dr. Wolfgang Götzer, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der CDU/CSU: Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Strafgesetzbuches – Graffiti-Bekämpfungsgesetz – – zu dem Gesetzentwurf der Abgeordne- ten Jörg van Essen, Rainer Funke, Otto Fricke, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Entwurf eines Ge- setzes zum verbesserten Schutz des Eigentums b in Z E W R ti n f ( A D H D J J J J H D G D R Z A D A K ( J D 16254 D 16254 D 16255 A 16256 D 16258 C 16260 A 16261 C 16262 D 16264 B 16266 A 16267 A – zu dem Gesetzentwurf des Bundesra- tes: Entwurf eines … Strafrechtsän- derungsgesetzes – Graffiti-Bekämp- fungsgesetz – (… StrÄndG) (Drucksachen 15/302, 15/63, 15/404, 15/5320) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ) Erste Beratung des von den Fraktionen der SPD und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜ- NEN eingebrachten Entwurfs eines … Strafrechtsänderungsgesetzes – §§ 303, 304 StGB (Drucksache 15/5313) . . . . . . . . . . . . . . . Verbindung mit usatztagesordnungspunkt 11: rste Beratung des von den Abgeordneten olfgang Bosbach, Dr. Jürgen Gehb, Daniela aab, weiteren Abgeordneten und der Frak- on der CDU/CSU eingebrachten Entwurfs ei- es … Strafrechtsänderungsgesetzes – Graf- iti-Bekämpfungsgesetz – (… StrÄndG) Drucksache 15/5317) . . . . . . . . . . . . . . . . . . lfred Hartenbach, Parl. Staatssekretär BMJ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Jürgen Gehb (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . ans-Christian Ströbele (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Jürgen Gehb (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . erzy Montag (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . örg van Essen (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . erzy Montag (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . örg van Essen (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ans-Joachim Hacker (SPD) . . . . . . . . . . . . . aniela Raab (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . abriele Fograscher (SPD) . . . . . . . . . . . . . . r. Gesine Lötzsch (fraktionslos) . . . . . . . . . oland Gewalt (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . usatztagesordnungspunkt 14: ntrag der Abgeordneten Jürgen Koppelin, r. Andreas Pinkwart, Otto Fricke, weiterer bgeordneter und der Fraktion der FDP: eine deutsche Beteiligung an MEADS Drucksache 15/5336) . . . . . . . . . . . . . . . . . . ürgen Koppelin (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . Volker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Hans-Peter Bartels (SPD) . . . . . . . . . . . . 16268 B 16268 C 16268 D 16269 A 16269 D 16271 B 16271 D 16271 D 16273 B 16274 B 16275 A 16275 B 16276 C 16278 A 16279 B 16280 B 16281 D 16282 A 16283 B 16284 A Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 173. Sitzung. Berlin, Freitag, den 22. April 2005 III Jürgen Koppelin (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . Ilse Aigner (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . Winfried Nachtwei (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dirk Niebel (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Gesine Lötzsch (fraktionslos) . . . . . . . . . . Jürgen Herrmann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Jürgen Koppelin (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . Anlage 2 Erklärungen nach § 31 GO zur namentlichen Abstimmung über den Antrag: Beteiligung deutscher Streitkräfte an der Friedensmission der Vereinten Nationen in Sudan UNMIS (United Nations Mission in Sudan) auf Grundlage der Resolution 1590 (2005) des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen vom 24. März 2005 (Tagesordnungspunkt 17) Wolfgang Börnsen (Bönstrup) (CDU/CSU) . . Jürgen Koppelin (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . Verena Wohlleben (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 3 Amtliche Mitteilung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16284 B 16286 B 16287 C 16287 D 16288 D 16289 C 16290 A 16291 C 16293 A 16293 C 16293 C 16293 D 16294 A Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 173. Sitzung. Berlin, Freitag, den 22. April 2005 16221 (A) ) (B) ) 173. Sitz Berlin, Freitag, den Beginn: 9.0
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 173. Sitzung. Berlin, Freitag, den 22. April 2005 16293 (A) ) (B) ) trag: Beteiligung deutscher Streitkräfte an der und die durch sie entstehenden relativ geringen Kosten, Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Anlage 2 Erklärungen nach § 31 GO zur namentlichen Abstimmung über den An- s s b B v s M d B c B n h g u e m d i u c d e d s e s i d d s s h b t R d s a l Abgeordnete(r) entschuldigt biseinschließlich Dominke, Vera CDU/CSU 22.04.2005 Dr. Eid, Uschi BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 22.04.2005 Grill, Kurt-Dieter CDU/CSU 22.04.2005 Gröhe, Hermann CDU/CSU 22.04.2005 Heller, Uda Carmen Freia CDU/CSU 22.04.2005 Dr. Lippold (Offenbach), Klaus W. CDU/CSU 22.04.2005 Marschewski (Recklinghausen), Erwin CDU/CSU 22.04.2005 Pieper, Cornelia FDP 22.04.2005 Dr. Pinkwart, Andreas FDP 22.04.2005 Dr. Ruck, Christian CDU/CSU 22.04.2005 Rühe, Volker CDU/CSU 22.04.2005 Scharping, Rudolf SPD 22.04.2005 Schlauch, Rezzo BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 22.04.2005 Schmidbauer, Bernd CDU/CSU 22.04.2005 Straubinger, Max CDU/CSU 22.04.2005 Teuchner, Jella SPD 22.04.2005 Trittin, Jürgen BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 22.04.2005 Vogel, Volkmar Uwe CDU/CSU 22.04.2005 Weiß (Groß-Gerau), Gerald CDU/CSU 22.04.2005 Wicklein, Andrea SPD 22.04.2005 Wimmer (Neuss), Willy CDU/CSU 22.04.2005 (C (D Anlagen zum Stenografischen Bericht Friedensmission der Vereinten Nationen in Su- dan UNMIS (United Nations Mission in Sudan) auf Grundlage der Resolution 1590 (2005) des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen vom 24. März 2005 (Tagesordnungspunkt 17) Wolfgang Börnsen (Bönstrup) (CDU/CSU): Da es ich nach Aussagen der Bundesregierung bei der deut- chen Beteiligung an der UNMIS-Mission um eine un- ewaffnete VN-Beobachtermission handelt und da die undesregierung zugesichert hat, bei der Entsendung on Soldaten in die Bürgerkriegsregion Darfur (West- udan) den Bundestag zu informieren und ein neues andat zu beantragen, stimme ich dem Einsatz unter iesen Voraussetzungen zu. Jürgen Koppelin (FDP): Im Mandatsantrag der undesregierung wird das Mandatsgebiet nur unzurei- hend beschrieben. Eine Ausweitung des Einsatzes von undeswehrangehörigen auf weitere Teile des Sudans, eben dem Südsudan, ist nicht auszuschließen. Weiter- in ist aufgrund der Auftragsbeschreibung davon auszu- ehen, dass die Einsatzdauer nicht benannt werden kann nd der Einsatz deshalb mit hoher Wahrscheinlichkeit rheblich länger als geplant sein wird. Es ist politisch unverantwortlich, dass Bundesaußen- inister Fischer diplomatische Vertretungen der Bun- esrepublik Deutschland in Afrika geschlossen, Afrika n nicht zu verantwortender Weise vernachlässigt hat nd nun dringend deutsche Soldaten nach Afrika schi- ken möchte. Ich verkenne nicht die Gründe, die endlich zum Han- eln in der Republik Sudan zwingen. Allerdings wäre es benso notwendig, dass die europäischen Staaten mit em gleichen Engagement sich dem Problem der Aids- euche in Afrika annehmen, die ebenfalls inzwischen zu inem Massensterben geführt hat. Ich werde dem Antrag der Bundesregierung nicht zu- timmen. Ich treffe diese Entscheidung auch besonders n Verantwortung gegenüber den Angehörigen der Bun- eswehr. Verena Wohlleben (SPD): Ich werde dem Antrag er Bundesregierung heute zustimmen, weil ich den Ein- atz der Bundeswehr im Rahmen der VN-Friedensmis- ion UNMIS als einen wichtigen Beitrag zu einer dauer- aften Stabilisierung der Lage im Sudan grundsätzlich efürworte. Er ist sichtbares Zeichen für das starke poli- ische Engagement Deutschlands für den Frieden in der egion. Ich habe jedoch große Bedenken, dass die einsatzbe- ingten Zusatzausgaben für die Beteiligung an der Mis- ion UNMIS aus dem Etat des Einzelplans 14 und nicht us dem des Einzelplans 60 erwirtschaftet werden sol- en. Dabei geht es mir nicht um diese spezielle Mission 16294 Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 173. Sitzung. Berlin, Freitag, den 22. April 2005 (A) (C) (B) (D) sondern grundsätzlich um die Belastung des Einzel- plans 14 mit Zusatzausgaben durch weitere internatio- nale Einsätze. Denn diese Zusatzausgaben sind unter anderem mit dafür verantwortlich, dass die Beschaf- fung von dringend benötigtem Material für den Schutz der Soldatinnen und Soldaten im Einsatz immer häufi- ger verschoben werden muss. So hat sich beispiels- weise die Beschaffung von Allschutz-Transport-Fahr- zeugen DINGO 2 im Rahmen des einsatzbedingten Sofortbedarfs um ein Jahr verzögert, weil keine Mittel zur Verfügung standen. Der Schutz der Soldatinnen und Soldaten und ihre Ausstattung mit dem dazu notwendi- gen Material sollte meines Erachtens jedoch absoluten Vorrang haben. Anlage 3 Amtliche Mitteilung Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass der Ausschuss die nachstehenden EU- Vorlagen bzw. Unterrichtungen durch das Europäische Parlament zur Kenntnis genommen oder von einer Bera- tung abgesehen hat. Auswärtiger Ausschuss Drucksache 15/4911 Nr. 2.2 Drucksache 15/4911 Nr. 2.3 Drucksache 15/4911 Nr. 2.4 Drucksache 15/4911 Nr. 2.5 Drucksache 15/4911 Nr. 2.6 Drucksache 15/4911 Nr. 2.7 Drucksache 15/4911 Nr. 2.8 Drucksache 15/4911 Nr. 2.13 Drucksache 15/4911 Nr. 2.29 Drucksache 15/4969 Nr. 1.10 Innenausschuss Drucksache 15/4705 Nr. 2.2 Ausschuss für Gesundheit und Soziale Sicherung Drucksache 15/4969 Nr. 1.17 Ausschuss für die Angelegenheiten der Europäischen Union Drucksache 15/3546 Nr. 2.11 Drucksache 15/3779 Nr. 1.79 Drucksache 15/3779 Nr. 1.86 Drucksache 15/4213 Nr. 2.23 Drucksache 15/4969 Nr. 1.7 173. Sitzung Berlin, Freitag, den 22. April 2005 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Anlage 2 Anlage 3
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Dr. Hermann Otto Solms


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)


    Ich schließe die Aussprache.
    Wir kommen zur Abstimmung über den von den

    Fraktionen der SPD und des Bündnisses 90/Die Grünen
    eingebrachten Gesetzentwurf zur Stärkung der gesund-
    heitlichen Prävention auf Drucksache 15/4833. Der Aus-
    schuss für Gesundheit und Soziale Sicherung empfiehlt
    unter Nr. 1 seiner Beschlussempfehlung auf Druck-
    sache 15/5363, den Gesetzentwurf in der Ausschussfas-
    sung anzunehmen. Ich bitte diejenigen, die dem Gesetz-
    entwurf in der Ausschussfassung zustimmen wollen, um
    das Handzeichen. – Gegenstimmen? – Enthaltungen? –
    Der Gesetzentwurf ist damit in zweiter Beratung mit den
    Stimmen der Koalitionsfraktionen gegen die Stimmen
    von CDU/CSU- und FDP-Fraktion angenommen.

    Dritte Beratung
    und Schlussabstimmung. Ich bitte diejenigen, die dem
    Gesetzentwurf zustimmen wollen, sich zu erheben. –
    Gegenstimmen? – Enthaltungen? – Der Gesetzentwurf
    ist mit dem gleichen Stimmergebnis angenommen.

    Abstimmung über die Beschlussempfehlung des Aus-
    schusses für Gesundheit und Soziale Sicherung zu dem
    von der Bundesregierung eingebrachten Gesetzentwurf
    auf Drucksache 15/5214 zur Stärkung der gesundheitli-
    chen Prävention. Der Ausschuss empfiehlt unter Nr. 2
    seiner Beschlussempfehlung auf Drucksache 15/5363,
    den Gesetzentwurf für erledigt zu erklären. Wer stimmt
    für diese Beschlussempfehlung? – Gegenstimmen? –
    Enthaltungen? – Die Beschlussempfehlung ist einstim-
    mig angenommen.

    Wir setzen die Abstimmung zu den Beschlussempfeh-
    lungen des Ausschusses für Gesundheit und Soziale Si-
    cherung auf Drucksache 15/5363 fort. Der Ausschuss
    empfiehlt unter Nr. 3 seiner Beschlussempfehlung die
    Ablehnung des Antrags der Fraktion der FDP auf
    Drucksache 15/4671 mit dem Titel „Prävention und Ge-
    sundheitsförderung als individuelle und gesamtgesell-
    schaftliche Aufgabe“. Wer stimmt für diese Beschluss-
    empfehlung? – Gegenstimmen? – Enthaltungen? – Die
    Beschlussempfehlung ist mit den Stimmen der Koali-
    tionsfraktionen bei Enthaltung der CDU/CSU-Fraktion
    und Gegenstimmen der FDP-Fraktion angenommen.

    Unter Nr. 4 seiner Beschlussempfehlung empfiehlt
    der Ausschuss die Ablehnung des Antrags der Fraktion
    der CDU/CSU auf Drucksache 15/4830 mit dem Titel
    „Prävention als gesamtgesellschaftliche Aufgabe umfas-
    send, innovativ und unbürokratisch gestalten“. Wer
    stimmt für diese Beschlussempfehlung? – Gegenstim-
    men? – Enthaltungen? – Die Beschlussempfehlung ist
    mit den Stimmen der Koalitionsfraktionen gegen die
    Stimmen der CDU/CSU-Fraktion bei Enthaltung der
    FDP-Fraktion angenommen.

    Ich rufe die Tagesordnungspunkte 20 a und 20 b so-
    wie Zusatzpunkt 11 auf:
    20 a) Beratung des Berichts des Rechtsausschusses


    (6. Ausschuss) gemäß § 62 Abs. 2 der Geschäfts-

    ordnung

    Z

    A
    h

    t
    F
    t

    n
    A

    (C (D – zu dem Gesetzentwurf der Abgeordneten Dr. Norbert Röttgen, Cajus Julius Caesar, Dr. Wolfgang Götzer, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der CDU/CSU Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Strafgesetzbuches – Graffiti-Bekämpfungsgesetz – – zu dem Gesetzentwurf der Abgeordneten Jörg van Essen, Rainer Funke, Otto Fricke, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP Entwurf eines Gesetzes zum verbesserten Schutz des Eigentums – zu dem Gesetzentwurf des Bundesrates Entwurf eines … Strafrechtsänderungsgesetzes – Graffiti-Bekämpfungsgesetz – – Drucksachen 15/302, 15/63, 15/404, 15/5320 – Berichterstattung: Abgeordneter Andreas Schmidt b)


    (… StrÄndG)

    und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN einge-
    brachten Entwurfs eines … Strafrechtsände-
    rungsgesetzes – §§ 303, 304 StGB
    – Drucksache 15/5313 –
    Überweisungsvorschlag:
    Rechtsausschuss (f)

    Innenausschuss
    Ausschuss für Wirtschaft und Arbeit
    Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
    Ausschuss für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen

    P 11 Erste Beratung des von den Abgeordneten
    Wolfgang Bosbach, Dr. Jürgen Gehb, Daniela
    Raab, weiteren Abgeordneten und der Fraktion
    der CDU/CSU eingebrachten Entwurfs eines …
    Strafrechtsänderungsgesetzes – Graffiti-
    Bekämpfungsgesetz – (… StrÄndG)

    – Drucksache 15/5317 –
    Überweisungsvorschlag:
    Rechtsausschuss (f)

    Innenausschuss
    Ausschuss für Wirtschaft und Arbeit
    Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
    Ausschuss für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen

    Nach einer interfraktionellen Vereinbarung ist für die
    ussprache eine Dreiviertelstunde vorgesehen. – Ich
    öre keinen Widerspruch. Dann ist so beschlossen.
    Ich bitte die Kollegen, die an der Aussprache nicht

    eilnehmen wollen, den Saal zu verlassen. Aber da es
    reitagnachmittag ist und viele nach Hause wollen, soll-
    en wir bald anfangen.
    Ich eröffne die Aussprache und erteile als erstem Red-

    er das Wort dem Parlamentarischen Staatssekretär
    lfred Hartenbach.






    (A) )



    (B) )


    Al

Rede von Alfred Hartenbach
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

Sehr geehrter Herr Präsident! Verehrtes Präsidium!

Liebe Kolleginnen und Kollegen! Angesichts des gesell-
schaftlichen Geschreis über die Graffiti in den letzten
Jahren und auch noch Wochen bin ich erstaunt über das
riesige Interesse,


(Otto Fricke [FDP]: Auf der Regierungsbank!)

das hier im Deutschen Bundestag herrscht,


(Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)

vor allen Dingen bei denen, die den Mund am weitesten
aufgerissen haben.


(Beifall des Abg. Jerzy Montag [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN])


Dabei sind Graffiti kein Kavaliersdelikt.

(Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU)


Es ist wirklich wichtig, dass wir mit allen zu Gebote ste-
henden Mitteln dagegen vorgehen. Allerdings muss man
auch wissen, dass das Strafrecht nur ein Baustein ist.


(Zuruf von der FDP: Sehr richtig, aber ein wichtiger!)


Der Entwurf der Koalition schließt eine, wie ich glaube,
nur vermeintlich minimale Lücke in diesem Strafrecht.

Wir haben uns dazu aus vier Gründen entschlossen:
Erstens. Wir möchten, dass die Menschen, die sich über
die Graffitischmierereien aufregen, sehen, dass etwas
geschieht. Zweitens. Wir möchten, dass die Justiz Ver-
fahren zügiger erledigen kann und nicht durch breit
angelegte Gutachten erst feststellen muss, ob eine
Substanzverletzung vorliegt. Drittens. Wir möchten,
dass unbedarfte Gemüter, die aufgrund der mannigfalti-
gen Chöre, insbesondere aus dem Lager der CDU, den
Eindruck gewonnen haben, es passiere ihnen gar nichts,
weil die CDU/CSU immer sagt, dass nichts geschehe,


(Helga Daub [FDP]: So war es auch!)

weil die Justiz nicht in der Lage sei, etwas zu machen,
wissen, dass dem nicht so ist. Ich weiß aus Gesprächen
mit jungen Leuten, dass diesen nicht bewusst war, dass
das Anbringen von Graffiti strafbar ist. Wir müssen aber
deutlich machen, dass das in der Tat strafbar ist. Nun
hoffe ich, Herr Dr. Gehb, dass Sie, auch nach der Presse-
erklärung, die Sie herausgegeben haben, mitmachen und
deutlich machen, dass das strafbar ist.


(Dr. Jürgen Gehb [CDU/CSU]: Danke für den Hinweis! Das war mir bisher nicht klar!)


Wir nehmen im Gegensatz zu anderen eine gewisse
Einschränkung vor; denn wir möchten viertens, dass die
wirklich üblen Graffitischmierer erwischt werden, aber
nicht alle Handlungen, durch die das äußere Erschei-
nungsbild erheblich verändert wird, strafbar sind. Des-
wegen nehmen wir die vorübergehenden Beeinträchti-
gungen heraus. Um vorübergehende Beeinträchtigungen
kann es sich zum Beispiel handeln, wenn Wäsche auf ei-
nem Balkon großflächig aufgehängt wird oder wenn je-
mand ein Plakat anklebt. Das ist nur vorübergehend.

H
d
n
d
g

d
H
d
d
w
a
A

d
m
t
L
z
s
u
k

g
m
E
d
t
d
m
Z
t

t
h
ü
d
d
e
t
s
l
d
n

d

S
m
z
a

(C (D err Kollege Ströbele, ich kann mir nicht vorstellen, ass die Plakatankleber mit Industriekleber arbeiten, der icht mehr abgeht. Wir möchten auch, dass zum Beispiel ie Sternsinger ihre Kreidezeichen an Häusern anbrinen können, auch wenn die Besitzer nicht zu Hause sind. Der Unionsentwurf verfehlt dies. Wir möchten, dass ie wirklichen Graffitischmierer, also diejenigen, die die äuser verunstalten, bestraft werden. Allerdings muss ie Bevölkerung auch wissen – ich sagte es bereits –, ass es sich hierbei nur um einen Baustein handelt. Das, as wir jetzt brauchen, ist mehr. Wir brauchen jetzt vor llen Dingen Präventionsmaßnahmen. Dazu hat der ntigraffitikongress, der hier in Berlin stattgefunden hat ich gehe davon aus, dass Sie alle da gewesen sind –, eutliche Hinweise gegeben. Die Vertreter aus Däneark, Norwegen und Finnland sowie aus den Vereinigen Staaten haben über gute Erfolge berichtet. Diese änder fangen aber bereits in den Schulen an, deutlich u machen, dass Graffiti nicht nur ein Späßchen sind, ondern dass sie strafbar sind und dass bereits auf Kinder nd Jugendliche Schadenersatzforderungen zukommen önnen. Es ist auch deutlich geworden, dass dort, wo Anti raffitieinheiten der Polizei funktionieren und wo es Erittlungsgruppen gibt, Graffiti weniger geworden sind. s ist auch deutlich geworden, dass da, wo die Gemeinen dafür sorgen, dass Graffiti möglichst schnell beseiigt werden, weniger Graffiti sind, weil damit der Erfolg, en ein Graffitisprayer will, nämlich die öffentliche Auferksamkeit, ausbleibt. Es kommt auch auf eine enge usammenarbeit zwischen Polizei, kommunaler Verwalung und auch den Hauseigentümern an. All dies, meine Damen und Herren von der Opposi ion, ist Aufgabe der Gemeinden und der Länder. Wir aben das Unsere getan, um deutlich zu machen: Wir bernehmen unseren Teil der Verantwortung, nämlich en strafrechtlichen. Ich bin sehr gespannt, ob die Bunesländer, vor allem die, die hier einen eigenen Entwurf ingebracht haben, nun auch bereit sind, das Ihre dazu zu un. Ich werde künftig, wenn das nicht funktionieren ollte, sagen, auf welchem Spielfeld der Ball liegt, nämich bei den Bundesländern. Ich gehe davon aus, dass wir enen nunmehr sehr deutlich zeigen können, dass sie och einiges zu tun haben. Danke schön. (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. Hermann Otto Solms


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)


    Das Wort hat jetzt der Kollege Dr. Jürgen Gehb von

    er CDU/CSU-Fraktion.

    (Beifall bei der CDU/CSU)