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ID1506905500

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    8. SPD-Fraktion.: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 15/69 b) Antrag der Abgeordneten Klaus Brähmig, Jürgen Klimke, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion der CDU/ CSU: Rahmenbedingungen für Ge- schäftsreisen verbessern (Drucksache 15/1329) . . . . . . . . . . . . . c) Antrag der Abgeordneten Ernst Burgbacher, Angelika Brunkhorst, weiterer Abgeordneter und der Frak- tion der FDP: Rahmenbedingungen, Infrastruktur und Marketing für Wassertourismus in Deutschland verbessern (Drucksache 15/1595) . . . . . . . . . . . . . d) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Tourismus zu dem Antrag der Abgeordneten Klaus Ernst Hinsken CDU/CSU . . . . . . . . . . . . Klaus Brähmig CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 4: Antrag der Abgeordneten Peter H. Carstensen (Nordstrand), Dr. Christian Ruck, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der CDU/CSU: Verantwortung für die Sicherung der Welternährung übernehmen – Chancen der grünen Gentechnik nutzen (Drucksache 15/1216) . . . . . . . . . . . . . . . Peter H. Carstensen (Nordstrand) CDU/CSU Renate Künast, Bundesministerin BMVEL . . Peter H. Carstensen (Nordstrand) 5888 B 5888 C 5903 B 5905 A 5907 C 5907 C 5908 D Deutscher B Stenografisch 69. Sitz Berlin, Donnerstag, den I n h a l Gratulation zum 60. Geburtstag des Abgeord- neten Eckhart Lewering . . . . . . . . . . . . . . . . Erweiterung und Abwicklung der Tagesord- nung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Absetzung der Tagesordnungspunkte 6 a und b, 18 und 20 b . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nachträgliche Ausschussüberweisungen . . . . Tagesordnungspunkt 3: a) Unterrichtung durch die Bundesregie- rung: Tourismuspolitischer Bericht der Bundesregierung – 14./15. Legis- laturperiode (Drucksache 15/1303) . . . . . . . . . . . . . W E U D E B J A W B 5887 A 5887 A 5887 D 5888 A 5888 B Brähmig, Ernst Hinsken, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion der CDU/ CSU: Schaffung einer familien- undestag er Bericht ung 23. Oktober 2003 t : freundlichen, verkehrsentlastenden und wirtschaftsfördernden Fe- rienregelung (Drucksachen 15/934, 15/1286) . . . . . olfgang Clement, Bundesminister BMWA . rnst Hinsken CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . ndine Kurth (Quedlinburg) BÜNDNIS 90/ IE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . rnst Burgbacher FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . runhilde Irber SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ürgen Klimke CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . nnette Faße SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ilhelm Josef Sebastian CDU/CSU . . . . . . . ettina Hagedorn SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . 5888 C 5888 D 5891 A 5893 A 5894 D 5896 C 5898 C 5900 B 5901 C 5902 D CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Christel Happach-Kasan FDP . . . . . . . . . 5910 C 5911 C II Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 69. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 23. Oktober 2003 Dr. Herta Däubler-Gmelin SPD . . . . . . . . . . . Peter H. Carstensen (Nordstrand) CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Christel Happach-Kasan FDP . . . . . . . . . Dr. Herta Däubler-Gmelin SPD . . . . . . . . . . . Helmut Heiderich CDU/CSU . . . . . . . . . . . . René Röspel SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Helmut Heiderich CDU/CSU . . . . . . . . . Albert Deß CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ulrike Höfken BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Christa Reichard (Dresden) CDU/CSU . . . . . Reinhold Hemker SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . Albert Deß CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . Peter H. Carstensen (Nordstrand) CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sibylle Pfeiffer CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . Ulrike Höfken BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Albert Deß CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 19: a) Erste Beratung des von der Bundesre- gierung eingebrachten Entwurfs eines Zweiten Gesetzes zur Änderung steuerlicher Vorschriften (Steuerän- derungsgesetz 2003 – StÄndG 2003) (Drucksachen 15/1621, 15/1798) . . . . b) Erste Beratung des von der Bundesre- gierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Umsetzung des Be- schlusses (2002/187/JI) des Rates vom 28. Februar 2002 über die Er- richtung von Eurojust zur Verstär- kung der Bekämpfung der schweren Kriminalität (Eurojust-Gesetz – EJG) (Drucksache 15/1719) . . . . . . . . . . . . . c) Erste Beratung des von der Bundesre- gierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Interna- tionalen Übereinkommens von 1974 zum Schutz des menschlichen Le- bens auf See und zum Internationa- len Code für die Gefahrenabwehr auf Schiffen und in Hafenanlagen (Drucksache 15/1780) . . . . . . . . . . . . . d) Erste Beratung des von der Bundes- regierung eingebrachten Entwurfs ei- nes Fünfunddreißigsten Strafrechts- änderungsgesetzes zur Umsetzung des Rahmenbeschlusses des Rates i Z T 5913 C 5915 B 5916 C 5917 B 5917 D 5919 A 5919 D 5921 B 5922 C 5924 A 5925 A 5925 C 5926 C 5927 C 5928 A 5928 C 5929 A 5929 A 5929 A der Europäischen Union vom 28. Mai 2001 zur Bekämpfung von Betrug und Fälschung im Zusam- menhang mit unbaren Zahlungsmit- teln (35. StrÄndG) (Drucksache 15/1720) . . . . . . . . . . . . . e) Erste Beratung des von der Bundesre- gierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Protokoll vom 28. November 2002 zur Änderung des Europol-Übereinkommens und des Protokolls über die Vorrechte und Immunitäten für Europol, die Mitglieder der Organe, die stellver- tretenden Direktoren und die Be- diensteten von Europol (Drucksache 15/1648) . . . . . . . . . . . . . f) Erste Beratung des von der Bundesre- gierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Vertrag vom 13. April 2000 zwischen der Bundes- republik Deutschland und der Fran- zösischen Republik über die Fest- legung der Grenze auf den ausgebauten Strecken des Rheins (Drucksache 15/1650) . . . . . . . . . . . . . n Verbindung mit usatztagesordnungspunkt 2: a) Antrag der Abgeordneten Marion Seib, Katherina Reiche, weiterer Abgeord- neter und der Fraktion der CDU/CSU: Für mehr Wettbewerb und Flexibili- sierung im Hochschulbereich – der Bologna-Prozess als Chance für den Wissenschaftsstandort Deutschland (Drucksache 15/1787) . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Abgeordneten Peter H. Carstensen (Nordstrand), Dr. Peter Paziorek, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der CDU/CSU: Multita- lent nachwachsender Rohstoff effi- zient fördern (Drucksache 15/1788) . . . . . . . . . . . . . c) Antrag der Abgeordneten Ursula Heinen, Julia Klöckner, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion der CDU/ CSU: Verbraucher aufklären und schützen – Innovation und Vielfalt in der Produktentwicklung und Werbung für Lebensmittel erhalten (Drucksache 15/1789) . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 20: a) Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Ent- wurfs eines Gesetzes zur Einführung 5929 B 5929 B 5929 C 5929 C 5929 D 5929 D Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 69. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 23. Oktober 2003 III einer Übergangsregelung zum Kind- schaftsrechtsreformgesetz für nicht miteinander verheiratete Eltern (Drucksachen 15/1552, 15/1807) . . . . c) Zweite und dritte Beratung des vom Bundesrat eingebrachten Entwurfs ei- nes … Gesetzes zur Änderung luft- verkehrsrechtlicher Vorschriften (Drucksachen 15/1469, 15/1793) . . . . d) Zweite Beratung und Schlussabstim- mung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zu dem Vertrag vom 5. März 2002 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Schweizeri- schen Eidgenossenschaft über den Verlauf der Staatsgrenze in den Grenzabschnitten Bargen/Blum- berg, Barzheim/Hilzingen, Dörf- lingen/Büsingen, Hüntwangen/Ho- hentengen und Wasterkingen/ Hohentengen (Drucksachen 15/1187, 15/1717) . . . . e) Beschlussempfehlung des Rechtsaus- schusses: Übersicht 4 über die dem Deutschen Bundestag zugeleiteten Streitsachen vor dem Bundesverfassungsgericht (Drucksache 15/1614) . . . . . . . . . . . . . f–j) Beschlussempfehlungen des Petitions- ausschusses: Sammelübersichten 65, 66, 67, 68 und 69 zu Petitionen (Drucksachen 15/1701, 15/1702, 15/1703, 15/1704, 15/1705) . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 3: Beschlussempfehlung und Bericht des Rechtsausschusses zu dem Antrag der Ab- geordneten Sibylle Laurischk, Rainer Funke, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Sorgerecht für nicht- eheliche Kinder vor In-Kraft-Treten der Kindschaftsrechtsreform regeln (Drucksachen 15/757, 15/1807) . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 5: a) Beschlussempfehlung und Bericht des Auswärtigen Ausschusses zu der Un- terrichtung durch die Bundesregie- rung: Bericht der Bundesregierung zum Stand der Bemühungen um Rüstungskontrolle, Abrüstung und Nichtverbreitung sowie über die U R K H P D C P W D K z T G G M B 5930 A 5930 A 5930 B 5930 C 5930 C 5930 D Entwicklung der Streitkräftepoten- ziale (Jahresabrüstungsbericht 2002) (Drucksachen 15/1104, 15/1800) . . . . b) Antrag der Abgeordneten Uta Zapf, Petra Ernstberger, weiterer Abgeord- neter und der Fraktion der SPD sowie der Abgeordneten Winfried Nachtwei, Marianne Tritz, weiterer Abgeord- neter und der Fraktion des BÜNDNIS- SES 90/DIE GRÜNEN: Verhin- derung der Proliferation von Massenvernichtungswaffen durch Abrüstung und kooperative Rüs- tungskontrolle (Drucksache 15/1786) . . . . . . . . . . . . . ta Zapf SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . uprecht Polenz CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . erstin Müller, Staatsministerin AA . . . . . . . arald Leibrecht FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . etra Ernstberger SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Karl A. Lamers (Heidelberg) DU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . etra Pau fraktionslos . . . . . . . . . . . . . . . . . . infried Nachtwei BÜNDNIS 90/ IE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . arl-Theodor Freiherr von und u Guttenberg CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 7: Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Verbraucherschutz, Er- nährung und Landwirtschaft – zu der Unterrichtung durch die Bundes- regierung: Waldzustandsbericht 2002 – Ergebnisse des forstlichen Umwelt- monitorings – – zu dem Entschließungsantrag der Abgeordneten Gabriele Hiller-Ohm, Sören Bartol, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD sowie der Abgeordneten Cornelia Behm, Volker Beck (Köln), weiterer Abgeordneter und der Fraktion des BÜNDNISSES 90/ DIE GRÜNEN zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung: Wald- zustandsbericht 2002 – Ergebnisse des forstlichen Um- weltmonitorings – (Drucksachen 15/270, 15/745, 15/1027) . abriele Hiller-Ohm SPD . . . . . . . . . . . . . . . eorg Schirmbeck CDU/CSU . . . . . . . . . . . atthias Berninger, Parl. Staatssekretär MVEL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5932 A 5932 A 5932 B 5934 B 5936 B 5937 B 5938 A 5939 D 5941 B 5942 A 5943 A 5944 B 5944 C 5946 C 5947 C IV Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 69. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 23. Oktober 2003 Georg Schirmbeck CDU/CSU . . . . . . . . . Dr. Christel Happach-Kasan FDP . . . . . . . . . Cajus Caesar CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . Albert Deß CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 8: Erste Beratung des vom Bundesrat einge- brachten Entwurfs eines Gesetzes zur Aufhebung des Art. 232 § 2 Abs. 2 des Einführungsgesetzes zum Bürgerlichen Gesetzbuche (Drucksache 15/1490) . . . . . . . . . . . . . . . . Dirk Manzewski SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . Marco Wanderwitz CDU/CSU . . . . . . . . . . . Franziska Eichstädt-Bohlig BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Joachim Günther (Plauen) FDP . . . . . . . . . . . Wolfgang Spanier SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 9: Zweite und dritte Beratung des von den Abgeordneten Ernst Burgbacher, Dirk Niebel, weiteren Abgeordneten und der Fraktion der FDP eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Ju- gendarbeitsschutzgesetzes (Drucksachen 15/756, 15/1593) . . . . . . . . Wolfgang Grotthaus SPD . . . . . . . . . . . . . . . Wolfgang Meckelburg CDU/CSU . . . . . . . . . Josef Philip Winkler BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ernst Burgbacher FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . Renate Gradistanac SPD . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 10: Antrag der Abgeordneten Wolfgang Bosbach, Hartmut Koschyk, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion der CDU/ CSU: Bundesgrenzschutz für die EU- Osterweiterung tauglich machen (Drucksache 15/1328) . . . . . . . . . . . . . . . . Günter Baumann CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . Fritz Rudolf Körper, Parl. Staatssekretär BMI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Max Stadler FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Silke Stokar von Neuforn BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . R H T L F D H D G T D ( C B C G D T U N B A L A E A N ü r ( 5948 D 5949 B 5950 A 5951 A 5952 B 5952 C 5953 C 5955 C 5956 B 5957 A 5957 D 5958 A 5959 A 5961 A 5962 A 5963 C 5965 A 5965 B 5966 B 5967 A 5967 D alf Göbel CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . . . ans-Peter Kemper SPD . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 11: Antrag der Abgeordneten Dr. Michael Meister, Heinz Seiffert, weiterer Abgeord- neter und der Fraktion der CDU/CSU: Neue EU-Wertpapierdienstleistungs- richtlinie (Drucksache 15/1564) . . . . . . . . . . . . . . . . eo Dautzenberg CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . lorian Pronold SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Andreas Pinkwart FDP . . . . . . . . . . . . . . ubert Ulrich BÜNDNIS 90/ IE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . eorg Fahrenschon CDU/CSU . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 15: Erste Beratung des vom Bundesrat einge- brachten Entwurfs eines Gesetzes zur Än- derung des Hochschulrahmengesetzes (HRG ÄndG) (Drucksache 15/1498) . . . . . . . . . . . . . . . r. Peter Frankenberg, Minister Baden-Württemberg) . . . . . . . . . . . . . . . . . . hristoph Matschie, Parl. Staatssekretär MBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . hristoph Hartmann (Homburg) FDP . . . . . . rietje Bettin BÜNDNIS 90/ IE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . homas Rachel CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . te Berg SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . erichtigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . nlage 1 iste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . nlage 2 rklärung nach § 31 GO der Abgeordneten nja Hajduk und Krista Sager (beide BÜND- IS 90/DIE GRÜNEN) zur Abstimmung ber den Entwurf eines Gesetzes zur Ände- ung luftverkehrsrechtlicher Vorschriften Tagesordnungspunkt 20 c) . . . . . . . . . . . . . . 5968 D 5969 D 5971 B 5971 C 5972 C 5973 D 5974 B 5975 B 5976 C 5976 C 5978 A 5979 C 5980 A 5981 B 5982 C 5983 D 5983 D 5985 A 5985 B Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 69. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 23. Oktober 2003 5887 (A) ) (B) ) 69. Sitz Berlin, Donnerstag, den Beginn: 9.0
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    ung 7 (C): Unter „Enthalten“ me „Petra Pau“ zu strei- chschulen in Fächern, die legt sind, 50 Prozent ihrer nnen. Zurzeit liegt dieser : Hört! Hört!) Recht bisher nicht einmal sammenhang. Dieser Tatsache t bei seinen Empfehlungen für Hochschulzugangs Rechnung. Jetzt frage ich Sie: Warum u wir jetzt, unmittelbar vorher, i Gesetz durchpeitschen, das alle ist? Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 69. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 23. Oktober 2003 5985 (A) ) (B) ) verkehrs“ im Grundgesetz. Die Zwecke der Zivilluftfahrt fiskalpolitische Gesichtpunkte. In einem solchen Fall Begriff der „Luftfahrt“ entspricht dem Begriff des „Luft- d urch strukturpolitische, arbeitsmarktpolitische oder Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Anlage 2 Erklärung nach § 31 GO der Abgeordneten Anja Hajduk und Krista Sager (beide BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) zur Abstimmung über den Entwurf eines … Geset- zes zur Änderung luftverkehrsrechtlicher Vor- schriften (Tagesordnungspunkt 20 c) Erstens. Der Bund hat die ausschließliche Gesetz- gebungskompetenz für den „Luftverkehr“, Art. 73 Nr. 6 des Grundgesetzes. Das Recht der Enteignung auf dem Gebiet des Luftverkehrs unterfällt nach Art. 74 Abs. 1 Nr. 14 des Grundgesetzes der konkurrierenden Gesetz- gebung. Zweitens. In § 28 Abs. 1 LuftVG hat der Bundesge- setzgeber die Enteignung für „Zwecke der Zivilluftfahrt“ für zulässig erklärt. Mit dem Begriff „zivil“ wird eine Abgrenzung zur militärischen Luftfahrt gezogen. Der u t l t „ d F g § s n o w c L § L r e n s G g h g d d f g a n g w f t v g b E A s G A E h l ö e s z l Abgeordnete(r) entschuldigt biseinschließlich Bülow, Marco SPD 23.10.2003 Dümpe-Krüger, Jutta BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 23.10.2003 Feibel, Albrecht CDU/CSU 23.10.2003 Dr. Gauweiler, Peter CDU/CSU 23.10.2003 Gleicke, Iris SPD 23.10.2003 Hartnagel, Anke SPD 23.10.2003 Lange (Backnang), Christian SPD 23.10.2003 Raab, Daniela CDU/CSU 23.10.2003 Sauer, Thomas SPD 23.10.2003 Schmidt (Fürth), Christian CDU/CSU 23.10.2003 Trittin, Jürgen BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 23.10.2003 Dr. Vollmer, Antje BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 23.10.2003 Willsch, Klaus-Peter CDU/CSU 23.10.2003 (C (D Anlagen zum Stenografischen Bericht mfassen alles, was – ausgehend von der Verkehrsfunk- ion des LuftVG – dem allgemeinen Verkehr der Zivil- uftfahrt dient. Im Rahmen dieser Zweckbestimmung un- erfallen insbesondere auch Flugplätze dem Begriff der Zivilluftfahrt“. Dies gilt sowohl für Flughäfen und Lan- eplätze, die dem allgemeinen Verkehr dienen, als auch lughäfen und Landeplätze für besondere Zwecke, so enannte Sonderflughäfen oder Sonderlandeplätze nach § 38, 49 LuftVZO ). Drittens. In § 28 Abs. 2 LuftVG hat der Bundesge- etzgeber eine Regelung für das Enteignungsverfahren ormiert, wenn Planfeststellungs-, Plangenehmigungs- der Genehmigungsverfahren stattgefunden haben. Alle eiteren Regelungen zu Enteignungsverfahren für Zwe- ke der Zivilluftfahrt hat der Bundesgesetzgeber den ändern überlassen. Dementsprechend verweist auch 28 Abs. 3 LuftVG auf die Enteignungsgesetze der änder. Viertens. Der durch den Gesetzentwurf des Bundes- ates zur Änderung luftverkehrsrechtlicher Vorschriften inzufügende Satz 2 in § 28 Abs. 1 LuftVG „Die Befug- is der Länder, Enteignungen für Sonderflugplätze vorzu- ehen, bleibt unberührt.“ bestätigt lediglich die bisherige esetzeslage auf Bundesebene, was auch die Bundesre- ierung in ihrer Stellungnahme vom 20. Juni 2003 fest- ält. Die Befugnis der Länder, Regelungen für Enteignun- en für Sonderflugplätze vorzusehen, erweitert insbeson- ere nicht die Zweckbestimmung solcher Enteignungen, ie auch auf Landesebene nur für Zwecke der Zivilluft- ahrt erfolgen können. Soweit der Bundesrat in der Be- ründung seines Gesetzentwurfs davon ausgeht, dass es uch möglich sein muss, „Enteignungen für in erster Li- ie private Zwecke“ durchzuführen, wenn „hierdurch zu- leich industrielle und wirtschaftliche Ziele gefördert erden sollen, die dem Gemeinwohl dienen“, kann dies ortbestehen. Jedenfalls lässt sich eine solche Auswei- ung von Enteignungszwecken auf dem Gebiet des Luft- erkehrs oder der Zivilluftfahrt nicht mit der vorgeschla- enen Hinzufügung des Satzes 2 in § 28 Abs. 1 LuftVG egründen. Fünftens. Auch landesgesetzliche Regelungen zur nteignung für Sonderflugplätze müssen sich an Art. 14 bs. 3 des Grundgesetzes messen lassen. Enteignungen ind nur zum Wohle der Allgemeinheit und nur durch esetz oder aufgrund eines Gesetzes zulässig, das auch rt und Ausmaß der Entschädigung regelt. Dient eine nteignung dem Wohl der Allgemeinheit, so ist es uner- eblich, ob sie zugunsten eines Privaten oder der öffent- ichen Hand erfolgt, ob also ein Privater oder ein Träger ffentlicher Verwaltung als Unternehmer tätig wird. Bei inem Zusammenfallen öffentlicher mit privaten Interes- en an der Enteignung ist eine solche grundsätzlich auch ulässig, wenn die privaten Interessen mit den öffent- ichen nur mittelbar verbunden sind, so zum Beispiel 5986 Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 69. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 23. Oktober 2003 (A) (C) (B) (D) müssen aber durch den Landesgesetzgeber nach Art. 14 Abs. 3 Satz 2 des Grundgesetzes folgende vom Verfas- sungsgericht – BVerfGE 74.264 L 2, Boxbergentschei- dung – formulierten Maßstäbe erfüllt sein: Ein Gesetz muss den nur mittelbar zu verwirklichen- den Enteignungszweck deutlich und konkret umschrei- ben. Es muss also eine genaue landesgesetzliche Be- schreibung des Enteignungszwecks vorliegen, sodass die Entscheidung über die Zulässigkeit der Enteignung nicht in die Hand der Verwaltung gegeben wird. Ein Gesetz muss die grundlegenden Enteignungs- voraussetzungen und das Verfahren zu ihrer Ermittlung festlegen. Es bedarf deshalb differenzierter materieller und verfahrensrechtlicher Regelungen, die sicherstellen, dass den Grundsätzen der Verhältnismäßigkeit und der Gleichheit vor dem Gesetz zwischen dem Gemeinwohl- interesse, den Interessen des zu Enteignenden und des Begünstigten im Einzelfall Rechnung getragen wird und insbesondere die Erforderlichkeit der Enteignung sorg- fältig geprüft werden kann. In einem Gesetz müssen die Regelungen zur dauer- haften Sicherung des verfolgten Gemeinwohlziels fest- gelegt sein. Der Gemeinwohlbezug der Tätigkeit des Privaten darf also kein bloßer Reflex auf seine privatnüt- zige Tätigkeit bleiben, sondern es muss durch eine recht- liche Bindung des Privaten eine dauerhafte Sicherung des die Enteignung rechtfertigenden Gemeinwohls erfol- gen. 53 91, 1 69. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 23. Oktober 2003 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Anlage 2
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Helmut Heiderich


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


    Frau Präsidentin! Kolleginnen und Kollegen! In we-

    igen Tagen trifft sich die FAO in Rom, um dort erneut
    ber den „Kampf gegen den Hunger“ zu debattieren. Sie
    ird dort sicherlich die Forderungen betreffend die Nut-
    ung der Bio- und Gentechnik fortschreiben, die sie be-
    eits beim Weltgipfel im vergangenen Jahr formuliert
    at. Frau Künast und Frau Däubler-Gmelin, auch das ist
    estandteil der Forderungen internationaler Organisatio-
    en. Warum wird genau dieser Punkt von Ihnen in allen
    hren Reden unterschlagen? Auch das sollten Sie eigent-
    ich erwähnen.


    (Beifall bei der CDU/CSU)

    enn alle Fachleute kommen weltweit übereinstimmend
    u dem Ergebnis, dass diese Technologie in den nächsten
    ahrzehnten wichtige Beiträge zur Ernährung der Welt-
    evölkerung leisten kann. Wir behaupten nicht, dass sie
    ie Ernährung der Weltbevölkerung alleine sicherstellen
    ann. Aber sie kann, wie gesagt, einen Beitrag leisten.
    enn man sie verhindert, dann verhindert man auch eine
    ositive Entwicklung.






    (A) )



    (B) )


    Helmut Heiderich

    Zwei Entwicklungen stehen unverrückbar fest: Ers-

    tens. Die Weltbevölkerung wird sich in absehbarer Zeit
    mehr als verdoppeln. Zweitens. Die verfügbare landwirt-
    schaftliche Nutzfläche pro Kopf wird auf weniger als die
    Hälfte zusammenschrumpfen. Als Fachleute behaupten
    wir nicht, dass diese Herausforderungen alleine mit der
    Biotechnik zu meistern seien. Aber sie werden auch
    nicht alleine durch Ihren Antrag zur Landreform sowie
    das, was Sie jetzt vorgetragen haben, gemeistert werden.
    Die Erfolge der grünen Revolution haben jedenfalls ge-
    zeigt, wie deutlich solche neuen Technologien zur Be-
    kämpfung des Hungers beitragen können.

    Die Biotechnik steht noch am Anfang, obwohl sie be-
    reits auf 60 Millionen Hektar eingesetzt wird. Aber sie
    bietet unendlich viele Möglichkeiten, die wir uns gerade
    erst zu erarbeiten beginnen. Trotzdem, Frau Künast, blo-
    ckiert die Bundesregierung deren Erforschung, Entwick-
    lung und Anwendung in Deutschland bereits seit Jahren.
    Was Sie eben zu den Grenzwerten vorgetragen haben,
    Frau Däubler-Gmelin, wird diese Blockade weiter erhö-
    hen.

    Ich bringe Ihnen einmal eine Warnung der deutschen
    Wissenschaft zur Kenntnis, die aktuell an uns gerichtet
    worden ist: Mit diesen neuen Gentechnikregeln von Frau
    Künast wird Forschung zur grünen Gentechnik in
    Deutschland nicht mehr möglich sein. – Die Leute wis-
    sen, wovon Sie reden.


    (Beifall bei der CDU/CSU)

    Inzwischen ist die Bundesregierung in sich völlig zer-

    stritten. Die BMBF-Ministerin Bulmahn hat am Montag
    dieser Woche erklärt: Nach weltweiten Schätzungen wird
    im Jahr 2020 jede zweite Innovation mit einem biotechno-
    logischen Verfahren zusammenhängen. – Der BMWA-
    Minister Clement – er war vorhin noch hier – sagte im
    Mai 2003 in Washington: Ich werde mit Nachdruck da-
    für eintreten, dass Europa sein De-facto-Moratorium bei
    gentechnisch veränderten Produkten aufgibt. – Liebe
    Frau Däubler-Gmelin, würden Sie sagen, dass auch diese
    beiden jede Seriosität in der Diskussion um dieses
    Thema vermissen lassen, oder haben Sie da eine andere
    Messlatte, als wenn Sie über uns reden?


    (Beifall bei der CDU/CSU)

    Die positiven Einstellungen werden durch die ideolo-

    gische Verklemmung von BMVEL-Ministerin Künast
    ständig ausgebremst und konterkariert. Die Ministerin
    redet öffentlich zwar immer von Wahlfreiheit, meint da-
    mit aber wohl eher, dass sich jeder in diesem Lande ih-
    rem einseitigen Weltbild völlig unterwerfen müsse.


    (Albert Deß [CDU/CSU]: Bevormundung meint sie!)


    Sie haben uns vorhin vorgeworfen, dass wir Polemik
    in die Diskussion hineinbringen. Ich sage Ihnen: Die
    Rede von Frau Künast war eine einzige Attacke auf un-
    seren Antrag und auf die Auffassung der CDU/CSU-
    Bundestagsfraktion.


    (Beifall bei der CDU/CSU – Renate Künast, Bundesministerin: Das stimmt! – Ulrike Höfken [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Das w K d w g b e e E k P V D n f n g z d F t S G b v w f tr F s v n ja U e F n e A lä g n K n n d c k w (C (D ist auch richtig so! – Friedrich Ostendorff [BÜND-NIS 90/DIE GRÜNEN]: Das hat er gut erkannt!)


    Ich will einige wenige Beispiele dazu vortragen, wie
    ir nach unserer Auffassung die Biotechnik hilfreich im
    ampf gegen den Hunger einsetzen könnten. Ich meine,
    ass wir als Technologienation genau an dieser Stelle et-
    as leisten müssen, damit die Entwicklungsländer trans-
    ene Innovationen in ihren landesüblichen Pflanzenan-
    au einbringen können. Die Labors haben ja schon
    iniges entwickelt, zum Beispiel Süßkartoffeln mit einer
    ingebauten Virusresistenz, wodurch die heute üblichen
    rtragsverluste von bis zu 80 Prozent vermieden werden
    önnen, oder Bananenpflanzen, die gegen den Sigatoka-
    ilz resistent sind. Auf Hawaii ist der Papaya-Ringspot-
    irus durch Gentechnik erfolgreich bekämpft worden.


    (Peter H. Carstensen [Nordstrand] [CDU/ CSU]: Kein Viehfutter!)


    ie Papayaproduktion auf Hawaii ist heute überhaupt
    ur noch möglich, weil eine solche Veränderung stattge-
    unden hat. Aber das interessiert Frau Künast natürlich
    icht. Sie redet lieber mit anderen, statt sich solche Ar-
    umente anzuhören.
    Ein weiteres Beispiel ist die Bekämpfung der Wur-

    elunkräuter in der Saharazone in Afrika. Heute müssen
    ie Menschen dort, im Wesentlichen die Kinder und die
    rauen, jeden Tag auf das Feld gehen und diese Unkräu-
    er von Hand ausreißen. Trotzdem müssen sie am
    chluss einen Ernteverlust hinnehmen. Frau Däubler-
    melin, wo ist da Ihr Blick auf die Sozialstruktur? Ha-
    en Sie auch einmal über dieses Thema nachgedacht?


    (Beifall bei der CDU/CSU)

    Es gibt eine ganze Menge Möglichkeiten, die bereits

    orhandenen Entwicklungen auch zum Nutzen der Ent-
    icklungsländer umzusetzen, aber wir müssen etwas da-
    ür tun. Da frage ich Sie, Frau Künast: Wo sind der Bei-
    ag Ihres Ministeriums und der Beitrag Deutschlands als
    orschungsnation, um den Entwicklungsländern in die-
    er Frage zu helfen? Eines ist doch klar: Die großen pri-
    aten internationalen Organisationen kümmern sich zu-
    ächst um die weit verbreiteten Nahrungsmittel, weil sie
    ihren Ertrag erzielen müssen. Aber wir mit unseren
    niversitäten und Institutionen hätten die Möglichkeit,
    twas für die für die Entwicklungsländer so wichtigen
    rüchte und Nahrungsmittel zu entwickeln und mit ih-
    en gemeinsam so umzusetzen, dass diese Technik dort
    rfolgreich angewendet werden kann. Hier liegt unsere
    ufgabe. Wir sollten einiges tun, um den Entwicklungs-
    ndern, wie Sie gesagt haben, Hilfe zur Selbsthilfe zu
    eben.
    Gerade die kleinen Landwirte dort brauchen keine

    eue technische Ausstattung. Sie müssen keine großen
    apitalinvestionen vornehmen, um mit dem biotech-
    isch fortentwickelten Saatgut Erfolge erzielen zu kön-
    en. Es geht doch nicht an, dass wir uns verpflichten,
    en Entwicklungsländern zu helfen – in der letzten Wo-
    he haben wir den Entwurf eines Gesetzes zu dem Proto-
    oll von Cartagena verabschiedet –, und gleichzeitig,
    enn es um diese Fragen geht, außen vor bleiben und






    (A) )



    (B) )


    Helmut Heiderich

    lieber über Bürokratieabbau in Deutschland statt über
    Erfolge für die Entwicklungsländer diskutieren. Hier
    sind wir in der Pflicht und hier muss die Bundesregie-
    rung endlich etwas tun.

    Schönen Dank.

    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)




Rede von Dr. h.c. Susanne Kastner
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

Nächster Redner ist der Kollege René Röspel, SPD-

Fraktion.

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von René Röspel


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Frau Präsidentin! Meine sehr verehrten Damen und

    Herren! Den Hunger in der Welt bekämpfen, das ist eine
    Vorstellung, die wir alle teilen. Den Hunger in der Welt
    mit grüner Gentechnologie bekämpfen, das ist eine
    große, eine sehr interessante Herausforderung. Aber ist
    es eine realistische Herausforderung? Diese Frage muss
    erlaubt sein. Ist der Hunger in der Welt zum Beispiel
    nicht eher – Frau Ministerin Künast und auch Herta
    Däubler-Gmelin haben darauf hingewiesen – ein Pro-
    blem der ungerechten Verteilung? Müsste dieses Pro-
    blem nicht politisch gelöst werden?


    (Sibylle Pfeiffer [CDU/CSU]: Auch!)

    Kann man ein politisches Problem mit einer technischen
    Antwort lösen?


    (Sibylle Pfeiffer [CDU/CSU]: Unter anderem!)

    Ich glaube, auch das ist eine interessante Frage.

    Ich habe meine Zweifel, ob grüne Gentechnologie die
    richtige Antwort auf diese Frage ist. Ich will das auch
    begründen. Wir haben einigen Optimismus gehört. Wenn
    man optimistisch ist, dann kann man sagen, dass der ver-
    stärkte Anbau gentechnisch veränderter Organismen und
    Nahrungsmittel die Produktion der Entwicklungsländer
    erhöhen könnte. Aber ist diese optimistische Sicht realis-
    tisch? Ich stelle diese Frage, weil der Zeitraum der Er-
    fahrungen, die wir mit grüner Gentechnologie haben, ge-
    messen an der Evolution sehr klein ist. Ist es nicht
    geradezu notwendig, Pro und Kontra in einer Angele-
    genheit, die möglicherweise nicht rückholbar ist, abzu-
    wägen?

    Herr Carstensen und Sie von der FDP haben heute
    wie üblich behauptet, wir seien vorurteilsbehaftet und
    ideologieverblendet. Es wird langsam langweilig. Es war
    fast herausragend, dass Herr Heiderich auch einmal ein
    paar positive Beispiele genannt hat. Ich will Ihnen einige
    Argumente nennen, die mindestens zum Nachdenken an-
    regen sollten.

    Mein Kollege Ernst Ulrich von Weizsäcker hat letzte
    Woche von dieser Stelle von seiner Reise nach Indien in
    diesem Monat berichtet. Er traf dort Bauern, die eine
    gentechnisch veränderte Baumwollart anpflanzen. Die-
    ser Baumwollart wurde ein Gen aus einem Bodenbakte-
    rium eingepflanzt, das das Insektizid gegen den ärgsten
    Feind selbst produziert. Dieses Saatgut ist zwar viermal
    so teuer wie das bisher verwandte konventionelle; aber
    die Mittel für die höheren Kosten sollten dadurch wieder

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    (C (D ereinkommen, dass die Bauern weniger Pestizide einetzen müssen. Diese Rechnung ist nicht aufgegangen; das Gegenteil t eingetreten. Der Pestizideinsatz der Bauern ist größer eworden, weil auch andere Schädlinge auftraten, und er Ernteertrag war deutlich geringer als beim Einsatz es konventionellen Saatgutes. Den Schaden haben nun ie Bauern in Indien, die weit weg von diesem Hause ind. Ich glaube, das muss man berücksichtigen. (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Das Bt-Insektengiftgen ist übrigens eines der Vorzei-
    eprodukte der grünen Gentechnologie. Auch wird im-
    er propagiert, wie sinnvoll der Einsatz des so genann-
    n Bt-Maises gegen den ärgsten Feind des Maises, den
    aiszünsler, sein könne. Man ist zunächst geneigt, zu
    lauben, dass man im Vergleich zu normalen Maispflan-
    en weniger Pestizide, also weniger Insektengift, aus-
    ringen muss.
    Bt ist übrigens das einzige im ökologischen Landbau

    ugelassene Gift. Es wird bei Befall der Pflanzen in sei-
    er inaktiven Kristallform auf die Felder versprüht. Erst
    Magen der Insekten wird es – diese interessante Vari-

    nte kennen wahrscheinlich die wenigsten – in die ak-
    ve, giftige Form umgewandelt. Wenn es von den Insek-
    n nicht aufgenommen wird, dann wird es vom
    onnenlicht binnen weniger Stunden zerstört; das Gift
    ann nicht mehr aktiv werden und es bilden sich keine
    esistenzen.
    Genau das ist der elementare Unterschied zum gen-
    chnisch veränderten Mais; er produziert dieses Gift
    ämlich ständig in seiner aktiven Form. Untersuchungen
    aben gezeigt, dass dieses Gift nach der Ernte im Pflan-
    enabfall noch persistent ist. Das führt schlicht und ein-
    ach dazu, dass die Gefahr sehr groß ist, dass die Schad-
    sekten Resistenzen ausbilden. Wenn Resistenzen
    usgebildet werden, dann bedeutet das automatisch das
    us für den ökologischen Landbau und die Nutzung des
    t-Giftes.