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    Plenarprotokoll 15/60 Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haus- haltsjahr 2004 (Haushaltsgesetz 2004) (Drucksache 15/1500) . . . . . . . . . . . . . b) Unterrichtung durch die Bundesregie- rung: Finanzplan des Bundes 2003 bis 2007 (Drucksache 15/1501) . . . . . . . . . . . . . Einzelplan 09 Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit in Verbindung mit Tagesordnungspunkt 2: a) Erste Beratung des von den Fraktionen grundlagen (Existenzgrundlagengesetz – EGG) (Drucksache 15/1523) . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 8: Erste Beratung des von der Fraktion der CDU/CSU eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Grundge- setzes (Einfügung eines Art. 106 b) (Drucksache 15/1527) . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 9: 5102 B 5102 C 5103 A 5103 A Deutscher B Stenografisch 60. Sitz Berlin, Donnerstag, den I n h a l Gedenken an die Opfer der Anschläge am 11. September 2001 in den Vereinigten Staaten von Amerika . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gedenken zum Tode der schwedischen Außen- ministerin Anna Lindh . . . . . . . . . . . . . . . . . Benennung des Abgeordneten Eckhardt Barthel (Berlin) als stellvertretendes Mitglied des Stiftungsrates der Kulturstiftung des Bundes Erweiterung und Abwicklung der Tagesord- nung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nachträgliche Ausschussüberweisungen . . . . Tagesordnungspunkt 1: a) Erste Beratung des von der Bundesre- gierung eingebrachten Entwurfs eines in Z 5101 A 5109 D 5105 B 5101 B 5102 A der SPD und des BÜNDNISSES 90/ DIE GRÜNEN eingebrachten Ent- wurfs eines Dritten Gesetzes für mo- undestag er Bericht ung 11. September 2003 t : derne Dienstleistungen am Arbeits- markt (Drucksache 15/1515) . . . . . . . . . . . . . b) Erste Beratung des von den Fraktionen der SPD und des BÜNDNISSES 90/ DIE GRÜNEN eingebrachten Ent- wurfs eines Vierten Gesetzes für mo- derne Dienstleistungen am Arbeits- markt (Drucksache 15/1516) . . . . . . . . . . . . . Verbindung mit usatztagesordnungspunkt 7: Erste Beratung des von der Fraktion der CDU/CSU eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Sicherung der Existenz- 5102 C 5102 D Antrag der Abgeordneten Dirk Niebel, Dr. Heinrich L. Kolb, weiterer Abgeordneter II Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 60. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 11. September 2003 und der Fraktion der FDP: Arbeitslosen- hilfe und Sozialhilfe zu einem beschäfti- gungsfördernden kommunalen Sozial- geld zusammenführen (Drucksache 15/1531) . . . . . . . . . . . . . . . . Wolfgang Clement, Bundesminister BMWA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dirk Niebel FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Karl-Josef Laumann CDU/CSU . . . . . . . . . . Dr. Thea Dückert BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Rainer Brüderle FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ludwig Stiegler SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hartmut Schauerte CDU/CSU . . . . . . . . . Kurt J. Rossmanith CDU/CSU . . . . . . . . . . . Volker Kröning SPD . . . . . . . . . . . . . . . . Anja Hajduk BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ernst Hinsken CDU/CSU . . . . . . . . . . . . Dirk Niebel FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hans-Joachim Fuchtel CDU/CSU . . . . . . . . . Petra Pau fraktionslos . . . . . . . . . . . . . . . . . . Max Straubinger CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . Klaus Brandner SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hartmut Schauerte CDU/CSU . . . . . . . . . . . . Einzelplan 30 Bundesministerium für Bildung und Forschung Edelgard Bulmahn, Bundesministerin BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Maria Böhmer CDU/CSU . . . . . . . . . . . . Ute Berg SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Reinhard Loske BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ulrike Flach FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Carsten Schneider SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . Thomas Rachel CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . Grietje Bettin BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Marion Seib CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . . Jörg Tauss SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Cornelia Pieper FDP . . . . . . . . . . . . . . . . K E D B D C A D H A E F D N W E J D A B F D A H D U E B B D 5103 B 5103 C 5106 A 5110 A 5113 B 5116 B 5119 B 5121 C 5123 D 5124 B 5126 C 5127 C 5129 A 5129 D 5131 B 5132 C 5135 B 5138 B 5140 C 5143 C 5145 D 5147 C 5149 B 5151 C 5153 B 5155 B 5156 A 5157 C 5158 A Dr. Maria Böhmer CDU/CSU . . . . . . . . . laus-Peter Willsch CDU/CSU . . . . . . . . . . inzelplan 12 Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen r. h. c. Manfred Stolpe, undesminister BMVBW . . . . . . . . . . . . . . . r. Klaus W. Lippold (Offenbach) DU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lbert Schmidt (Ingolstadt) BÜNDNIS 90/ IE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . orst Friedrich (Bayreuth) FDP . . . . . . . . . . nnette Faße SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . duard Oswald CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . ranziska Eichstädt-Bohlig BÜNDNIS 90/ IE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . orbert Königshofen CDU/CSU . . . . . . . . . olfgang Spanier SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . Dirk Fischer (Hamburg) CDU/CSU . . . . inzelplan 16 Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit ürgen Trittin, Bundesminister BMU . . . . . . . r. Peter Paziorek CDU/CSU . . . . . . . . . . . . strid Klug SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . irgit Homburger FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . ranziska Eichstädt-Bohlig BÜNDNIS 90/ IE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Peter Paziorek CDU/CSU . . . . . . . . . lbrecht Feibel CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . orst Kubatschka SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . oris Meyer (Tapfheim) CDU/CSU . . . . . . . lrich Kelber SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . inzelplan 07 Bundesministerium der Justiz rigitte Zypries, Bundesministerin MJ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Wolfgang Götzer CDU/CSU . . . . . . . . . . 5159 C 5162 D 5164 C 5167 B 5169 D 5171 D 5173 D 5175 D 5178 C 5179 D 5182 A 5183 B 5184 C 5186 C 5189 A 5190 D 5193 A 5194 C 5194 D 5197 A 5199 A 5201 A 5203 B 5205 D Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 60. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 11. September 2003 III Jerzy Montag BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Otto Fricke FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Otto Fricke FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Joachim Stünker SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . Norbert Barthle CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . Ingo Wellenreuther CDU/CSU . . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Berichtigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . 5208 D 5210 A 5211 A 5212 C 5215 B 5216 B 5218 C 5218 D 5219 A Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 60. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 11. September 2003 5101 (A) ) (B) ) 60. Sitz Berlin, Donnerstag, den Beginn: 9.0
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    Berichtigung 59. Sitzung, Seite 5085 (A), dritter Absatz, der letzte Satz ist wie folgt zu lesen: „Die vier Handelsminister dieser Länder haben dargestellt, wie 10 Millionen Men- schen in ihren Ländern von Subventionen zumal der USA – für ihre großen Farmer im Bereich der Baum- wolle in Höhe von 3,7 Milliarden US-Dollar – betroffen sind, weil sie keine Chance mehr haben, wettbewerbsfä- hig ihre Produkte auf dem Weltmarkt abzusetzen.“ Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 60. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 11. September 2003 5219 (A) (C) (B) ) Anlage zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt biseinschließlich Bernhardt, Otto CDU/CSU 11.09.2003 Carstensen (Nordstrand), Peter H. CDU/CSU 11.09.2003 Daub, Helga FDP 11.09.2003 Leutheusser-Schnarrenberger, Sabine FDP 11.09.2003 Müller (Köln), Kerstin BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 11.09.2003 Abgeordnete(r) entschuldigt biseinschließlich * Ferner, Elke SPD 11.09.2003 Fritz, Erich G. CDU/CSU 11.09.2003* Dr. Fuchs, Michael CDU/CSU 11.09.2003* Dr. Gauweiler, Peter CDU/CSU 11.09.2003 Goldmann, Hans-Michael FDP 11.09.2003 Hartnagel, Anke SPD 11.09.2003 Heinrich, Ulrich FDP 11.09.2003 Höfken, Ulrike BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 11.09.2003 Hoppe, Thilo BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 11.09.2003 Hustedt, Michaele BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 11.09.2003 Kopp, Gudrun FDP 11.09.2003 Künast, Renate BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 11.09.2003 Dr. Kues, Hermann CDU/CSU 11.09.2003 Lensing, Werner CDU/CSU 11.09.2003 Dr. Leonhard, Elke SPD 11.09.2003 M P P R S S S D D W D W W (D für die Teilnahme am Parlamentariertreffen der Interparlamentari- schen Union üller (Düsseldorf), Michael SPD 11.09.2003 feiffer, Sibylle CDU/CSU 11.09.2003 flug, Johannes SPD 11.09.2003* eiche, Katherina CDU/CSU 11.09.2003 chmidt (Fürth), Christian CDU/CSU 11.09.2003 chröder, Gerhard SPD 11.09.2003 inghammer, Johannes CDU/CSU 11.09.2003 r. Stadler, Max FDP 11.09.2003 r. Uhl, Hans-Peter CDU/CSU 11.09.2003 eisheit, Matthias SPD 11.09.2003 r. von Weizsäcker, Ernst Ulrich SPD 11.09.2003 ettig-Danielmeier, Inge SPD 11.09.2003 inkler, Josef Philip BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 11.09.2003 * 60. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 11. September 2003 Inhalt: Redetext Anlage zum Stenografischen Bericht Anlage 1
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Dirk Fischer


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


    Herr Kollege, ist Ihnen bewusst, dass Sie eben die

    Position meiner Fraktion falsch dargestellt haben?
    Meine Fraktion hat sich gegen eine völlige Abschaffung
    der Eigenheimzulage gewehrt. Sie wissen genauso wie
    die Kollegin Eichstädt-Bohlig – in den Gesprächen in
    Bad Zwischenahn haben wir das immer wiederholt –,
    dass wir eine Strukturreform mit regionaler Differenzie-
    rung, mit besserer Ausgewogenheit zwischen Neubau-
    und Bestandserwerb und mit der Beseitigung von Mit-

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    (C (D ahmeeffekten ausdrücklich für sinnvoll halten und unere Zusammenarbeit angeboten haben. Wir haben die Bundesregierung in Person von Herrn taatssekretär Großmann aufgefordert, alsbald eine Noelle vorzulegen. Wir würden sie, wenn sie Kosteneinparungen zur Folge hat, sehr gerne unterstützen. Ich rage Sie also: Sind Sie sich darüber im Klaren, dass Sie ben die Position meiner Fraktion falsch dargestellt haen? Mein lieber Herr Fischer, ich bin es von Ihnen ewohnt – das ist sozusagen Ihr Standardverhalten –, ass Sie den Kolleginnen und Kollegen Lügen und das erbreiten der Unwahrheit unterstellen. (Renate Blank [CDU/CSU]: Das hat er doch nicht gemacht!)


Rede von Wolfgang Spanier
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

Ich habe vorhin wörtlich aus der Debatte in diesem
ause zitiert. Erst zwei oder drei Monate später haben
ie bei dieser berühmten Podiumsdiskussion in Bad
wischenahn von Strukturreformen gesprochen.


(Dirk Fischer [Hamburg] [CDU/CSU]: Und immer wieder in der Folgezeit!)


ber Sie haben hier im Deutschen Bundestag, beispiels-
eise in der Aktuellen Stunde zur Eigenheimzulage


(Dirk Fischer [Hamburg] [CDU/CSU]: Auch!)

entschuldigen Sie einmal! – und auch heute, kein Wort
arüber verloren. Bei der Diskussion in Bad Zwischen-
hn haben Sie allerdings angekündigt, dass Sie am
ontag der nächsten Woche mit Ihrer Arbeitsgruppe
inen entsprechenden Antrag vorbereiten werden.


(Dirk Fischer [Hamburg] [CDU/CSU]: Nein! Nein! Die Bundesregierung sollte einen Entwurf liefern!)


Ich betrachte Ihre Frage hiermit als beantwortet.

(Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN – Albert Schmidt [Ingolstadt] [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Blamabel!)


Ich frage Sie, Herr Minkel: Sind die Vorschläge des
andes Thüringen Betrug an jungen Familien? Ich frage
ie, Herr Lippold: Ist das ein Schritt, der gesellschafts-
olitisch gesehen in die völlig falsche Richtung geht?
der ist es nicht doch ein Hoffnungszeichen, dass wir
ndlich sach- und fachgerecht auch über die Eigenheim-
ulage miteinander ins Gespräch kommen können? Ich
offe, das Letztere ist der Fall.


(Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)


Wir sind hier wie auch in der Steuerpolitik auf eine
emeinsame Entscheidung, also auf einen Kompromiss,
ngewiesen.


(Eduard Oswald [CDU/CSU]: Richtig!)

enn Sie schon nicht bereit sind, dem Konzept der Bun-
esregierung zu folgen, dann darf aber auf gar keinen






(A) )



(B) )


Wolfgang Spanier

Fall passieren, dass sich, wie es beim Steuervergünsti-
gungsabbaugesetz der Fall war, nichts verändert. Das
wäre die denkbar schlechteste Lösung. Das habe ich Ih-
nen schon vor einem halben Jahr gesagt. Damals ist es
leider so eingetroffen.

Meine Damen und Herren, der Einzelplan 12 ist dies-
mal auch deshalb von besonderen Unwägbarkeiten ge-
kennzeichnet, weil die Entscheidungen, die in diesem
Bereich zu treffen sind, eng mit Entscheidungen zusam-
menhängen, die in ganz anderen Bereichen getroffen
werden. Ich nenne als Beispiel das Wohngeld. Die
Frage, wie wir das Wohngeldgesetz gestalten, hängt
ganz entscheidend davon ab, wie die Zusammenlegung
von Arbeitslosenhilfe und Sozialhilfe und wie die Re-
form der Sozialhilfe aussehen wird. Sie sind in dieser
Frage also auch mit im Boot.

Ich kann an Sie nur appellieren, Ihrer Mitverantwor-
tung gerecht zu werden. Das ist an dieser Stelle auch
schon von anderen, die vielleicht berufener sind als ich,
so ausgesprochen worden. Natürlich ist es Ihr gutes
Recht, die Bundesregierung und auch uns zu kritisieren.


(Eduard Oswald [CDU/CSU]: Es ist unsere Pflicht!)


Angesichts der Beschreibung der Situation, die Sie, Herr
Oswald, und viele weitere Redner Ihrer Fraktion hier ab-
gegeben haben, ist es umso wichtiger, dass wir uns be-
mühen, uns dieser Verantwortung gemeinsam zu stellen
und die notwendigen Entscheidungen – es sind struktu-
relle Entscheidungen und keine Diskussionen um ein
paar Euro mehr oder weniger – zu treffen.

Weil die Mehrheitsverhältnisse im Bundestag und im
Bundesrat so sind, wie sie sind, sind Sie in der Mitver-
antwortung. Es ist zu wünschen, dass Sie sich beim
Thema Städtebau- und Wohnungspolitik endlich an der
politischen Diskussion beteiligen. Sie haben heute – das
sage ich noch einmal – inhaltlich kein einziges Wort
dazu gesagt. Es gab geradezu ein lautes, ein beredtes
Schweigen, zum Beispiel zur Eigenheimzulage.


(Dr. Klaus W. Lippold [Offenbach] [CDU/ CSU]: Das ist falsch! – Dr. Peter Danckert [SPD]: Herr Oswald hat ein paar Mal genickt!)


Ich glaube, dass wir uns angesichts der ökonomischen
Situation, angesichts der Finanzkrise,


(Dirk Fischer [Hamburg] [CDU/CSU]: In die Sie das Land geführt haben!)


aber auch angesichts des demographischen Wandels in
der Städtebau- und Wohnungspolitik vor einem Para-
digmenwechsel befinden. Wir sind mittendrin in dieser
Entwicklung. Das ist eine Aufgabe, der wir uns gemein-
sam stellen können. Deswegen nutze ich heute wieder
die Gelegenheit, wie schon zwei Mal an diesem Podium,
an Sie zu appellieren, dieser Verantwortung gemeinsam
mit uns gerecht zu werden.

Herzlichen Dank.

(Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)


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(C (D Weitere Wortmeldungen liegen nicht vor. Wir kommen zum Geschäftsbereich des Bundesinisteriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktoricherheit. Als erstem Redner erteile ich das Wort dem undesminister Jürgen Trittin. Jürgen Trittin, Bundesminister für Umwelt, Naturchutz und Reaktorsicherheit: Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Die De atte um den Haushalt kann man auch unter dem Geichtspunkt zusammenfassen, wer in diesem Land reormfähig ist und wer nicht. (Beifall der Abg. Franziska Eichstädt-Bohlig [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN])

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. Hermann Otto Solms


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (None)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)


    Während meiner Abwesenheit in den letzten Tagen
    ab es wieder ein Beispiel dafür, auf welcher Seite es
    andlungsfähigkeit und Reformfähigkeit gibt und auf
    elcher nicht. Ich musste nämlich zur Kenntnis nehmen,
    orauf sich die Unionsmehrheit im Bundesrat sowohl
    Agrarausschuss wie auch im Wirtschaftsausschuss

    nd im Umweltausschuss nach all den Debatten, die im
    runde genommen seit Anfang der 90er-Jahre geführt
    urden, nach den ausführlichen Konsultationen verstän-
    igt hat. Die Mehrheit der CDU- bzw. CSU-regierten
    änder hat sich entschlossen, die Novelle der Ver-
    ackungsverordnung nicht etwa abzulehnen, nein, sie
    öchte die Entscheidung vertagen. Wenn es etwas gibt,
    as ich für einen wirklichen Ausweis von Politikunfä-
    igkeit und Reformunfähigkeit halte, dann ist es, sich
    eige in die Büsche zu schlagen und zu sagen, man wisse
    s nicht so genau und vertage die Entscheidung.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)


    s geht noch weiter. Der Bundesumweltminister hat ja
    iese Novelle der Verpackungsverordnung nicht aus
    igener Motivation betrieben, sondern auf ausdrück-
    ichen Wunsch auch und gerade von CDU-Ländern. Er
    at sogar die CDU/CSU-Fraktionsvorsitzende hinter
    ich, die in einem großen Interview erklärt hat, die Ver-
    ackungsverordnung


    (Werner Wittlich [CDU/CSU]: Muss abgeschafft werden!)


    ei eigentlich viel zu kompliziert. Sie wusste, wovon sie
    edet; denn für die meisten Komplikationen war sie in
    hrer Amtszeit verantwortlich.


    (Werner Wittlich [CDU/CSU]: Erzählen Sie doch nicht so einen Schwachsinn! Wie immer nur dummes Zeug, was Sie hier erzählen!)


    Nun kommt der Bundesumweltminister dem Wunsch
    er CDU/CSU-Fraktionsvorsitzenden nach und verein-
    acht die Verpackungsverordnung. Er sorgt dafür, dass
    ein nicht bepfandet wird. Er stellt sicher, dass im
    ächsten Jahr zum Beispiel Saft in Getränkekartons
    icht bepfandet wird. Was machen die Unionsländer? –
    ie vertagen.






    (A) )



    (B) )


    Bundesminister Jürgen Trittin

    Meine Damen und Herren, ich habe der Debatte von

    gestern entnommen, dass sich Frau Merkel zur der Frage
    des Backens von Kirschkuchen geäußert hat. Wenn ich
    das Verhalten der Union im Bundesrat sehe, dann kann
    ich Ihnen nur sagen: Sie sind selbst zu blöde, nach Ihrem
    eigenen Rezept Kirschkuchen zu backen.


    (Werner Wittlich [CDU/CSU]: Das ist ja flegelhaft! Unverschämter Lümmel! – Weitere Zurufe von der CDU/CSU)


    Das ist es nämlich, was Sie an dieser Stelle praktizieren.

    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und bei der SPD)