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ID1504904400

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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 15/49 Hans-Joachim Otto (Frankfurt) FDP . . . . . . . Petra Pau fraktionslos . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sebastian Edathy SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . Martin Hohmann CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 19: a) Antrag der Abgeordneten Andreas Storm, Annette Widmann-Mauz, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion der CDU/CSU: Klarheit über Ren- tenfinanzen und Alterssicherung schaffen – Notwendige Reformmaß- nahmen nicht auf die lange Bank schieben (Drucksache 15/1014) . . . . . . . . . . . . . Franz Thönnes, Parl. Staatssekretär BMGS Dr. Heinrich L. Kolb FDP . . . . . . . . . . . . . . . Birgitt Bender BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Hildegard Müller CDU/CSU . . . . . . . . . . . . Erika Lotz SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Gesine Lötzsch fraktionslos . . . . . . . . . . Gerald Weiß (Groß-Gerau) CDU/CSU . . . . . Gudrun Schaich-Walch SPD . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 20: a) – Zweite und dritte Beratung des von den Fraktionen der SPD und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜ- 4121 C 4122 C 4123 A 4124 B 4125 D 4128 A 4130 D 4132 B 4134 C 4136 C 4137 D 4138 C 4140 A Deutscher B Stenografisch 49. Sitz Berlin, Freitag, den I n h a l Erweiterung der Tagesordnung . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 18: Zweite und drittte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zum Vertrag vom 27. Ja- nuar 2003 zwischen der Bundesrepu- blik Deutschland und dem Zentralrat der Juden in Deutschland – Körper- schaft des öffentlichen Rechts – (Drucksachen 15/879, 15/1109, 15/1124) Fritz Rudolf Körper, Parl. Staatssekretär BMI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wolfgang Bosbach CDU/CSU . . . . . . . . . . . Volker Beck (Köln) BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A 4117 A 4117 B 4117 C 4119 A 4120 B b) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Gesundheit und So- ziale Sicherung zu dem Entschlie- undestag er Bericht ung 6. Juni 2003 t : ßungsantrag der Abgeordneten Dr. Heinrich L. Kolb, Daniel Bahr (Münster), weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP zu der Unterrich- tung durch die Bundesregierung: Be- richt der Bundesregierung über die gesetzliche Rentenversicherung, ins- besondere über die Entwicklung der Einnahmen und Ausgaben, der Schwankungsreserve sowie des je- weils erforderlichen Beitragssatzes in den künftigen 15 Kalenderjahren gemäß § 154 SGB VI (Rentenversi- cherungsbericht 2002) und Gutach- ten des Sozialbeirats zum Renten- versicherungsbericht 2002 (Drucksachen 15/110, 15/318, 15/859) ndreas Storm CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . 4126 A 4126 A NEN eingebrachten Entwurfs ei- nes Gesetzes zur Neustrukturie- rung der Förderbanken des II Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 49. Sitzung. Berlin, Freitag, den 6. Juni 2003 Bundes (Förderbankenneustruk- turierungsgesetz) (Drucksachen 15/743, 15/1127) – Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Neustrukturierung der Förder- banken des Bundes (Förderban- kenneustrukturierungsgesetz) (Drucksachen 15/902, 15/949, 15/1127) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . b) – Zweite und dritte Beratung des von den Fraktionen der SPD und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜ- NEN eingebrachten Entwurfs ei- nes Gesetzes zur Förderung von Kleinunternehmern und zur Verbesserung der Unternehmens- finanzierung (Kleinunternehmer- förderungsgesetz) (Drucksachen 15/537, 15/1042, 15/1043) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . – Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur För- derung von Kleinunternehmern und zur Verbesserung der Unter- nehmensfinanzierung (Kleinun- ternehmerförderungsgesetz) (Drucksachen 15/900, 15/1042, 15/1043) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Barbara Hendricks, Parl. Staatssekretärin BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Otto Bernhardt CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . Christine Scheel BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Andreas Pinkwart FDP . . . . . . . . . . . . . . Simone Violka SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hans Michelbach CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . Dr. Sigrid Skarpelis-Sperk SPD . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 21: Erste Beratung des von den Abgeordneten Arnold Vaatz, Ulrich Adam, weiteren Ab- geordneten und der Fraktion der CDU/ CSU eingebrachten Entwurfs eines Dritten Gesetzes zur Bereinigung von SED-Un- recht (Drittes SED-Unrechtsbereini- gungsgesetz – 3. SED-UnBerG) (Drucksache 15/932) . . . . . . . . . . . . . . . . . Arnold Vaatz CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . Karsten Schönfeld SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . Silke Stokar von Neuforn BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . R H T J D M A M D D R Z K D G U D H C Z 4141 C 4141 C 4141 D 4141 D 4142 A 4143 B 4144 D 4146 A 4147 A 4148 B 4149 D 4151 D 4152 A 4153 D 4155 A ainer Funke FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ans-Joachim Hacker SPD . . . . . . . . . . . . . . Rainer Funke FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 22: – Zweite und dritte Beratung des von den Fraktionen der SPD und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN ein- gebrachten Entwurfs eines Ersten Ge- setzes zur Änderung des Erneuer- bare-Energien-Gesetzes (Drucksachen 15/810, 15/1121) . . . . . – Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Ent- wurfs eines Ersten Gesetzes zur Än- derung des Erneuerbare-Energien- Gesetzes (Drucksachen 15/1067, 15/1121) . . . . ürgen Trittin, Bundesminister BMU . . . . . . . oris Meyer (Tapfheim) CDU/CSU . . . . . . . arco Bülow SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ngelika Brunkhorst FDP . . . . . . . . . . . . . . . ichaele Hustedt BÜNDNIS 90/ IE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Joachim Pfeiffer CDU/CSU . . . . . . . . . . olf Hempelmann SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . usatztagesordnungspunkt 12: Antrag der Abgeordneten Gernot Erler, Karin Kortmann, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD sowie der Abge- ordneten Hans-Christian Ströbele, Thilo Hoppe, weiterer Abgeordneter und der Fraktion des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN: Für einen stärkeren UN-Ein- satz im Nordosten der Demokratischen Republik Kongo (Drucksache 15/1144) . . . . . . . . . . . . . . . erstin Müller, Staatsministerin AA . . . . . . . r. Friedbert Pflüger CDU/CSU . . . . . . . . . . ert Weisskirchen (Wiesloch) SPD . . . . . . . lrich Heinrich FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Gesine Lötzsch fraktionslos . . . . . . . . . . artwig Fischer (Göttingen) DU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . usatztagesordnungspunkt 10: Antrag der Fraktionen der SPD, der CDU/ CSU, des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜ- NEN und der FDP: Sofortige und bedin- 4155 C 4156 A 4157 A 4158 A 4158 A 4158 B 4159 A 4160 D 4161 D 4163 A 4164 A 4165 D 4167 C 4167 D 4169 B 4170 C 4171 D 4172 C 4173 A Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 49. Sitzung. Berlin, Freitag, den 6. Juni 2003 III gungslose Freilassung von Aung San Suu Kyi (Drucksache 15/1105) . . . . . . . . . . . . . . . . Volker Neumann (Bramsche) SPD . . . . . . . . Holger Haibach CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . Christa Nickels BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Rainer Funke FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 24: Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Wirtschaft und Arbeit: – zu dem Antrag der Abgeordneten Hubertus Heil, Klaus Brandner, weite- rer Abgeordneter und der Fraktion der Alexander Dobrindt CDU/CSU . . . . . . . . . . Ulrich Kelber SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . Michaele Hustedt BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Rainer Funke FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Barthel (Starnberg) SPD . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 25: Antrag der Abgeordneten Birgit Homburger, Cornelia Pieper, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion der FDP: Den Bildungsstandort Deutschland stärken – ausländischen Jugendlichen den Schul- besuch erleichtern (Drucksache 15/471) . . . . . . . . . . . . . . . . 4174 A 4174 A 4175 D 4177 A 4177 D 4180 D 4181 B 4183 A 4183 D 4184 C 4185 A SPD sowie der Abgeordneten Michaele Hustedt, Ulrike Höfken, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN: Die Bestimmungen der Post-Uni- versaldienstleistungsverordnung ver- braucherfreundlich durchsetzen – zu dem Antrag der Abgeordneten Johannes Singhammer, Karl-Josef Laumann, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der CDU/CSU: Flächen- deckende Versorgung mit Post- dienstleistungen sicherstellen – zu dem Antrag der Abgeordneten Rainer Funke, Birgit Homburger, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Wettbewerbsbedingungen bei Vertrieb von Postdienstleistun- gen schaffen (Drucksachen 15/615, 15/466, 15/579, 15/1129) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Barthel (Starnberg) SPD . . . . . . . . . . . Rainer Funke FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . C D E C J D M D N A L A A 4178 B, C, D 4178 D 4180 A hristoph Hartmann (Homburg) FDP . . . . . . r. Cornelie Sonntag-Wolgast SPD . . . . . . . Dr. Christoph Bergner CDU/CSU . . . . . . rnst-Reinhard Beck (Reutlingen) DU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . osef Philip Winkler BÜNDNIS 90/ IE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . arion Seib CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . r. Ernst Dieter Rossmann SPD . . . . . . . . . . ächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . nlage 1 iste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . nlage 2 mtliche Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4185 A 4186 B 4186 C 4187 D 4189 A 4189 D 4191 B 4192 D 4193 A 4193 C Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 49. Sitzung. Berlin, Freitag, den 6. Juni 2003 4117 (A) ) (B) ) 49. Sitz Berlin, Freitag, den Beginn: 9.0
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 49. Sitzung. Berlin, Freitag, den 6. Juni 2003 4193 (A) ) (B) ) * für die Teilnahme an den Sitzungen der Westeuropäischen Union Drucksache 15/713 Nr. 2.18 Drucksache 15/713 Nr. 2.5 Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten A 2 s G m g G n D g g m a Abgeordnete(r) entschuldigt biseinschließlich Altmaier, Peter CDU/CSU 06.06.2003 Borchert, Jochen CDU/CSU 06.06.2003 Braun, Helge CDU/CSU 06.06.2003 Breuer, Paul CDU/CSU 06.06.2003 Bury, Hans Martin SPD 06.06.2003 Deittert, Hubert CDU/CSU 06.06.2003* Deß, Albert CDU/CSU 06.06.2003 Fischer (Frankfurt), Joseph BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 06.06.2003 Flach, Ulrike FDP 06.06.2003 Dr. Friedrich (Hof), Hans-Peter CDU/CSU 06.06.2003 Dr. Gauweiler, Peter CDU/CSU 06.06.2003 Glos, Michael CDU/CSU 06.06.2003 Grosse-Brömer, Michael CDU/CSU 06.06.2003 Hartnagel, Anke SPD 06.06.2003 Hüppe, Hubert CDU/CSU 06.06.2003 Kalb, Bartholomäus CDU/CSU 06.06.2003 Dr. Krogmann, Martina CDU/CSU 06.06.2003 Dr. Lippold (Offenbach), Klaus W. CDU/CSU 06.06.2003 Mantel, Dorothee CDU/CSU 06.06.2003 Müller (Erlangen), Stefan CDU/CSU 06.06.2003 Raidel, Hans CDU/CSU 06.06.2003* Dr. Röttgen, Norbert CDU/CSU 06.06.2003 Scheuer, Andreas CDU/CSU 06.06.2003 Schily, Otto SPD 06.06.2003 Seehofer, Horst CDU/CSU 06.06.2003 Straubinger, Max CDU/CSU 06.06.2003 Tillmann, Antje CDU/CSU 06.06.2003 Dr. Uhl, Hans-Peter CDU/CSU 06.06.2003 Weißgerber, Gunter SPD 06.06.2003 Wissmann, Matthias CDU/CSU 06.06.2003 (C (D Anlagen zum Stenografischen Bericht nlage 2 Amtliche Mitteilungen Der Bundesrat hat in seiner 788. Sitzung am 23. Mai 003 beschlossen, den nachstehenden Gesetzen zuzu- timmen, einen Antrag gemäß Artikel 77 Absatz 2 rundgesetz nicht zu stellen bzw. einen Einspruch ge- äß Artikel 77 Absatz 3 nicht einzulegen: – Gesetz zur Änderung des Gemeindefinanzreformgeset- zes und des Aufbauhilfefondsgesetzes – Gesetz über die Berufe in der Krankenpflege und zur Änderung anderer Gesetze – Gesetz zu den WIPO-Verträgen vom 20. Dezember 1996 über Urheberrecht sowie über Darbietungen und Tonträger – Gesetz zur Neuordnung des gesellschaftsrechtlichen Spruch- verfahrens (Spruchverfahrensneuordnungsgesetz) – Gesetz zur Änderung von Regelungen zum Schutz von Verfassungsorganen des Bundes – Gesetz zur Änderung des Autobahnmautgesetzes für schwere Nutzfahrzeuge und zur Errichtung einer Verkehrsinfrastrukturfinanzierungsgesellschaft Der Vorsitzende des folgenden Ausschusses hat mit- eteilt, dass der Ausschuss gemäß § 80 Abs. 3 Satz 2 der eschäftsordnung von einer Berichterstattung zu der achstehenden Vorlage absieht: Innenausschuss – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht über Lage des Ausländer in der Bundesrepu- blik Deutschland – Drucksachen 14/9883 – Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht zur technologischen Leistungsfähigkeit Deutsch- lands 2001 – Drucksachen 14/9331 – – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht zur technologischen Leistungsfähigkeit Deutsch- lands 2002 – Drucksachen 15/788 – ie Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mit- eteilt, daß der Ausschuss die nachstehenden EU-Vorla- en bzw. Unterrichtungen durch das Europäische Parla- ent zur Kenntnis genommen oder von einer Beratung bgesehen hat. Auswärtiger Ausschuss 4194 Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 49. Sitzung. Berlin, Freitag, den 6. Juni 2003 (A) (C) (B) ) Innenausschuss Drucksache 15/345 Nr. 7 Drucksache 15/345 Nr. 10 Drucksache 15/345 Nr. 12 Drucksache 15/713 Nr. 1.1 Drucksache 15/713 Nr. 2.17 Drucksache 15/792 Nr. 2.3 Drucksache 15/792 Nr. 2.18 Rechtsausschuss Drucksache 15/339 Nr. 2.5 Drucksache 15/713 Nr. 2.4 Drucksache 15/858 Nr. 2.14 Finanzausschuss Drucksache 15/792 Nr. 2.25 Drucksache 15/858 Nr. 2.13 Drucksache 15/858 Nr. 3.1 Drucksache 15/979 Nr. 1.8 Haushaltsausschuss Drucksache 15/858 Nr. 2.2 Ausschuss für Wirtschaft und Arbeit Drucksache 15/457 Nr. 2.14 Drucksache 15/457 Nr. 2.26 Drucksache 15/503 Nr. 1.12 Drucksache 15/611 Nr. 1.2 Drucksache 15/611 Nr. 2.8 Drucksache 15/611 Nr. 2.15 Drucksache 15/611 Nr. 2.18 Drucksache 15/611 Nr. 2.21 Drucksache 15/611 Nr. 2.27 Drucksache 15/611 Nr. 2.30 Drucksache 15/713 Nr. 2.3 Ausschuss für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft Drucksache 15/611 Nr. 2.23 Drucksache 15/792 Nr. 2.12 Ausschuss für Gesundheit und soziale Sicherung Drucksache 15/268 Nr. 2.10 Drucksache 15/713 Nr. 1.4 Drucksache 15/713 Nr. 2.1 Ausschuss für Menschenrechte und humanitäre Hilfe Drucksache 15/713 Nr. 1.2 Drucksache 15/339 Nr. 1.5 Drucksache 15/339 Nr. 2.19 Drucksache 15/339 Nr. 2.21 Drucksache 15/339 Nr. 2.22 Drucksache 15/339 Nr. 2.31 Drucksache 15/339 Nr. 2.33 Drucksache 15/345 Nr. 55 Drucksache 15/345 Nr. 56 Drucksache 15/392 Nr. 2.3 Drucksache 15/392 Nr. 2.4 Drucksache 15/392 Nr. 2.12 Drucksache 15/392 Nr. 2.13 Drucksache 15/392 Nr. 2.18 Drucksache 15/392 Nr. 2.21 Drucksache 15/392 Nr. 2.41 Drucksache 15/392 Nr. 2.59 Drucksache 15/457 Nr. 2.10 Drucksache 15/457 Nr. 2.12 (D Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung Drucksache 15/713 Nr. 2.2 Ausschuss für die Angelegenheiten der Europäischen Union Drucksache 15/268 Nr. 1.2 Drucksache 15/611 Nr. 1.6 Drucksache 15/979 Nr. 1.1 Drucksache 15/979 Nr. 2.4 Ausschuss für Kultur und Medien Drucksache 15/611 Nr. 2.6 49. Sitzung Berlin, Freitag, den 6. Juni 2003 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Anlage 2
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Prof. Dr. Andreas Pinkwart


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)


    Herr Präsident! Meine sehr verehrten Damen und

    Herren! Im Zusammenhang mit der Fusion der DtA auf
    die KfW möchte ich für die FDP-Fraktion die bisherige
    besondere Rolle der Deutschen Ausgleichsbank auf dem
    Gebiet der Gründungsfinanzierung hervorheben.

    Da die Deutsche Ausgleichsbank und die Kreditan-
    stalt für Wiederaufbau in gewissem Umfang bislang
    auch miteinander in Konkurrenz standen, hat dies die In-
    novations- und Leistungskraft der öffentlichen Grün-
    dungsförderung beflügelt. Mit unserer Zustimmung zu
    dem im Zuge der Ausschussberatungen verbesserten Ge-
    setzentwurf verbinden wir daher die besondere Erwar-
    tung, dass dieses für die wirtschaftliche Dynamik wich-
    tige Geschäftsfeld auch in dem fusionierten Institut mit
    gleicher Priorität gepflegt und weiter ausgebaut wird.


    (Beifall bei der FDP)

    Die fusionsbedingten Synergieeffekte sollten besonders
    zur Stärkung dieses Bereiches verwendet werden. Fi-
    nanzinnovationen, wie sie etwa durch die tbg als Toch-
    tergesellschaft der DtA in der Vergangenheit hervorge-
    bracht worden sind, sollten in Zukunft weitergeführt und
    fortentwickelt werden.


    (Beifall bei der FDP)

    Der andere Gesetzentwurf, der uns vorliegt, das von

    der Bundesregierung und der Koalition so bezeichnete
    Kleinunternehmerförderungsgesetz, sollte aus unserer
    Sicht seinem Kernbereich entsprechend zutreffender
    doch als Sondersteuergesetz für einen kleinstmöglichen
    Personenkreis von Mikroselbstständigen bezeichnet
    werden. Mit Ausnahme der zudem halbherzigen Anpas-
    sung der Betragsgrenzen für die Buchführungspflicht
    und der Beschränkung der Hinzurechnung von Dauer-
    schuldzinsen für Zweckgesellschaften, durch die der
    Markt für so genannte Asset Backed Securities am Fi-
    nanzplatz Deutschland erschlossen werden soll, kann der
    vorliegende Gesetzentwurf auf die einfache Formel ge-
    bracht werden: Das Gegenteil von gut ist gut gemeint.


    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU)


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    (C (D o verstößt dieser Gesetzentwurf selbst gegen zwei von er Bundesregierung öffentlich lautstark vertretene Forerungen nach einem umfassenden Bürokratieund ubventionsabbau. Herr Bundesminister Eichel hat noch am Mittwoch im inanzausschuss nachdrücklich bekräftigt, es müssten ämtliche Subventionen, und zwar nicht nur auf der Ausabenseite, sondern auch im steuerlichen Bereich, auf en Prüfstand. Gleichzeitig legen Sie heute dem Parlaent einen Gesetzentwurf vor, der einen kleinen Persoenkreis in unverhältnismäßiger Weise begünstigt und udem Mitnahmeeffekte ermöglicht. (Beifall bei der FDP sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    tatt das Steuerrecht insgesamt für alle Unternehmen und
    rbeitnehmer zu vereinfachen, erhöhen Sie damit den
    ubventionsberg um weitere 300 bis 400 Millionen Euro
    ro Jahr, ohne dass dadurch ein zusätzlicher wettbe-
    erbsfähiger Arbeitsplatz in Deutschland entstehen
    ürde.


    (Beifall bei der FDP – Heinz Seiffert [CDU/ CSU]: Aber sie reden vom Subventionsabbau!)


    Der damit in Aussicht gestellte Bürokratieabbau er-
    eist sich zudem als Bumerang. So bringen die Vor-
    chriften für die Mehrzahl der wenigen, die durch die
    inführung der Regelung begünstigt werden sollen, ei-
    en erheblichen Bürokratiemehraufwand.


    (Jürgen Koppelin [FDP]: Leider ist das so!)

    m in die Gunst des Vorteils zu gelangen, muss der
    teuerpflichtige seinen Gewinn in zweifacher Weise er-
    itteln, um überhaupt abschätzen zu können, welche
    ethode für ihn günstiger ist. Zudem muss selbst bei In-
    nspruchnahme der pauschalen Gewinnermittlung eine
    chattenbuchführung erfolgen, um die Einhaltung der
    nterschiedlichen Grenzbeträge, die Sie in Ihrem Ge-
    etzentwurf vorgesehen haben, zu kontrollieren.
    Fazit: Wir hoffen, dass in diesem Gesetz nur die

    ernünftigen Elemente, die Sie insbesondere in Art. 4
    ormuliert haben, im weiteren Gesetzgebungsverfahren
    erwirklicht werden und darüber hinaus endlich Maß-
    ahmen zu einer wirksamen Steuervereinfachung und
    entlastung Platz greifen. Hierzu zählt vor allem eine
    chte Gemeindefinanzreform, die den Kreis der Ge-
    erbesteuerzahler nicht noch erweitert, sondern endlich
    ur Abschaffung der bürokratielastigen und konjunktur-
    nfälligen Gewerbesteuer führt, nicht nur für den kleinen
    ersonenkreis, den Sie heute definiert haben, sondern für
    lle Unternehmen in Deutschland. Das würde dem Mit-
    elstand helfen und zusätzliche Arbeitsplätze schaffen.


    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU)




Rede von Dr. Hermann Otto Solms
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)


Das Wort hat jetzt die Kollegin Simone Violka von
er SPD-Fraktion.






(A) )



(B) )


  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Simone Violka


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Sehr geehrter Herr Präsident! Sehr geehrte Damen

    und Herren! In unserem Land gibt es viele innovative
    und leistungsfähige Menschen, völlig unabhängig von
    ihrem Alter, ihrem Geschlecht und ihrer Nationalität.
    Aber leider stehen viele dieser Menschen außerhalb der
    Arbeitswelt oder sind an Stellen eingegliedert, an denen
    sie ihre Fähigkeiten nicht voll entfalten können. Was
    liegt also näher, als diesen Menschen unter die Arme zu
    greifen und ihnen zu helfen, einen eigenen Weg zu ge-
    hen?

    Doch aufgrund vieler bürokratischer Hürden scheuten
    bisher viele Menschen die Inanspruchnahme dieser
    Möglichkeit. Grund sind die bürokratischen Hürden, die
    im Bund durch 16 Jahre CDU/CSU-Regierung und
    29 Jahre FDP-Mitregierung kontinuierlich aufgebaut
    wurden. Diese bürokratischen Hürden machen aber auch
    in den einzelnen Bundesländern den innovativen Men-
    schen das Leben schwer und existieren nicht unbedingt
    aufgrund der Gesetzeslage.

    Ich komme aus Sachsen und kann davon ein Lied sin-
    gen. Dass auch in Sachsen Ausnahmen möglich sind,
    kann man derzeit am Beispiel der CDU-Sozialministerin
    Christine Weber sehen. Hier wurden bürokratische Hür-
    den einfach tiefer gelegt, damit Frau Weber noch schnell
    Fluthilfegelder für Regenwasserschäden bekommen
    konnte. Als Mitglied des Kabinetts wusste sie, dass sich
    der Freistaat Sachsen gegen die Anerkennung von Re-
    genwasserschäden ausgesprochen hatte. Also war Eile
    geboten. Bei allen anderen Anträgen mit gleicher Sach-
    lage – auch von Mittelständlern und Kindergärten –
    wurde erst geprüft und vor Ort kontrolliert. Somit entfiel
    die Förderung, weil mittlerweile durch die Veränderung
    der Verwaltungsvorschrift in Sachsen Regenwasserschä-
    den nicht mehr als Flutschäden anerkannt wurden. Man
    sieht also: Nicht immer ist die Gesetzeslage der Grund
    für eine langsame Bearbeitung oder eine aufgeblähte Bü-
    rokratie.

    Aber da nicht alle über die Möglichkeiten der sächsi-
    schen Sozialministerin verfügen, will die Bundesregie-
    rung, unterstützt durch die rot-grüne Koalition, mit dem
    Kleinunternehmerförderungsgesetz neben anderen Maß-
    nahmen auch Bürokratie allgemeinverbindlich abbauen.
    Gerade Menschen, die sich entschließen, sich selbststän-
    dig zu machen, brauchen Unterstützung. Sie brauchen
    anfangs ihre ganze Zeit und Kraft für die Akquirierung
    von Aufträgen, nicht für die Befriedigung des Finanz-
    amtes.

    Deshalb haben wir unter anderem eine vereinfachte
    Gewinnermittlungsmöglichkeit für Existenzgründer
    und Kleinunternehmer geschaffen. Nach der Vereinfa-
    chungsregelung darf der Kleinunternehmer pauschal die
    Hälfte seiner Betriebseinnahmen als Betriebsausgaben
    abziehen. Der unter die Regelung fallende Steuerpflich-
    tige muss lediglich seine Betriebseinnahmen einschließ-
    lich seiner Entnahmen aufzeichnen und wird von weiter
    gehenden Steueraufzeichnungspflichten entlastet. Damit
    möglichst viele davon profitieren, haben wir die Grenzen
    erheblich angehoben: die Umsatzgrenze von bisher
    260 000 Euro auf 350 000 Euro, die Wirtschaftswert-

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    (C (D renze von bisher 20 500 Euro auf 25 000 Euro und die ewinngrenzen von bisher 25 000 Euro auf 30 000 Euro. Die FDP ist in ihrem Antrag der Meinung, das Gesetz ei nicht geeignet, Existenzgründer oder kleine Betriebe u fördern. Aber schon einen Satz später kommen Sie zu er Erkenntnis, dass sich Vorteile für einen eingechränkten Personenkreis ergeben. Was denn nun: icht geeignet oder doch geeignet? Sie beziehen sich in Ihren weiteren Ausführungen uch auf die Anhörung. Allerdings war auch bei dieser nhörung das Problem, dass es sich augenscheinlich iele Experten nicht vorstellen konnten, dass man sich it wenig Anschaffungen, wenig Betriebsausstattungen nd wenig Kapital sehr wohl selbstständig machen kann. enn wir ehrlich sind, dann müssen wir zugeben, dass s schon viele sind: all die Freizeithandwerker, die mit hrem Werkzeug unterwegs sind, die Frisösen, die Hausesuche machen, oder die kreativen Frauen und Männer, ie mit wenig Material gefragte Artikel herstellen und m Internet vertreiben. Warum soll man diesen Menschen nicht eine Brücke auen, sie aus der Schwarzarbeit herausholen und ihnen ie Möglichkeit geben, sich mit ihren Fähigkeiten eine egale und auskömmliche Existenz aufzubauen? (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)


    enn das Geschäft gut läuft, die Betriebe expandieren
    nd sich vergrößern, dann ist das zwar sehr begrüßens-
    nd wünschenswert, aber wir dürfen doch nicht so tun,
    ls gebe es nicht die Kleinen, die es nie über die genann-
    en Grenzen hinaus schaffen werden. Denen ermögli-
    hen wir eine möglichst unbürokratische selbstständige
    xistenz, die sie unter der jetzigen, von Ihnen übernom-
    enen Gesetzeslage nicht in Betracht ziehen.
    Sie zielen immer wieder auf Steuerentlastungen ab.

    chauen Sie sich doch einmal die Einkommensteuer-
    ätze in Ihrer Regierungszeit an! Bei Ihnen lag der Ein-
    angssteuersatz bei 25,9 Prozent, wir haben ihn auf
    9,9 Prozent gesenkt und senken ihn weiter auf
    5 Prozent.
    Herr Professor Pinkwart hat den Abbau von Subven-

    ionen angesprochen. Ich frage mich, warum das Steuer-
    ergünstigungsabbaugesetz im Bundesrat blockiert wor-
    en ist. Dort ging es um den Abbau von Subventionen.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)


    amit haben Sie den Kommunen Beträge in Milliarden-
    öhe verweigert. Diese Mittel stehen den kommunalen
    ertretungen nun nicht zur Verfügung. Sie helfen damit
    uch dem Mittelstand nicht, weil Aufträge nicht ausge-
    öst werden können. Vielleicht sollten Sie sich das das
    ächste Mal überlegen, bevor Sie im Bundesrat wieder
    lockieren, damit Sie nicht später genau das fordern, was
    chon im Gesetzentwurf stand. Das ist unlogisch und
    ird auf lange Zeit nicht tragbar sein.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)







    (A) )



    (B) )


    Simone Violka
    Wir wollen mit unserem Gesetz den Kleinunterneh-
    mern und Mittelständlern helfen und die Finanzausstat-
    tung der Unternehmer verbessern. Wir passen uns an an-
    dere Länder an, in denen es schon längst üblich ist, dass
    die Liquidität der Kreditinstitute verbessert wird, in-
    dem sie Kreditforderungen verbriefen und durch Zweck-
    gesellschaften am Kapitalmarkt platzieren. Damit wird
    der Nachteil beseitigt, dass auf bestimmte Fremdmittel
    zu zahlende Entgelte als Dauerschuldzinsen erfasst wer-
    den. Das verbessert die Finanzierungsbedingungen der
    Wirtschaft, weil den Unternehmen mehr Kapital zur Ver-
    fügung steht und die Banken eine bessere Eigenkapital-
    basis bekommen. Eventuelle Umgehungstatbestände und
    Missbrauch werden schon allein dadurch vermieden,
    dass nur Kapital anerkannt wird, das tatsächlich ausge-
    liehen wird. Andere übliche betriebliche Transaktionen
    werden nicht berücksichtigt.

    Nicht unerwähnt lassen will ich die finanziellen Aus-
    wirkungen. Denn zugunsten der Kleinunternehmen ver-
    zichten wir im Jahr 2003 auf Steuereinnahmen in Höhe
    von 264 Millionen Euro und bis zum Jahr 2006 wird sich
    diese Summe auf 390 Millionen Euro erhöhen. Ich
    denke, das sollte es uns wert sein. Ich bitte daher alle,
    den Kleinunternehmern und Mittelständlern diese Unter-
    stützung nicht zu verwehren, und hoffe auf Ihre Zustim-
    mung.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)