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ID1504904200

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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 15/49 Hans-Joachim Otto (Frankfurt) FDP . . . . . . . Petra Pau fraktionslos . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sebastian Edathy SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . Martin Hohmann CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 19: a) Antrag der Abgeordneten Andreas Storm, Annette Widmann-Mauz, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion der CDU/CSU: Klarheit über Ren- tenfinanzen und Alterssicherung schaffen – Notwendige Reformmaß- nahmen nicht auf die lange Bank schieben (Drucksache 15/1014) . . . . . . . . . . . . . Franz Thönnes, Parl. Staatssekretär BMGS Dr. Heinrich L. Kolb FDP . . . . . . . . . . . . . . . Birgitt Bender BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Hildegard Müller CDU/CSU . . . . . . . . . . . . Erika Lotz SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Gesine Lötzsch fraktionslos . . . . . . . . . . Gerald Weiß (Groß-Gerau) CDU/CSU . . . . . Gudrun Schaich-Walch SPD . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 20: a) – Zweite und dritte Beratung des von den Fraktionen der SPD und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜ- 4121 C 4122 C 4123 A 4124 B 4125 D 4128 A 4130 D 4132 B 4134 C 4136 C 4137 D 4138 C 4140 A Deutscher B Stenografisch 49. Sitz Berlin, Freitag, den I n h a l Erweiterung der Tagesordnung . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 18: Zweite und drittte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zum Vertrag vom 27. Ja- nuar 2003 zwischen der Bundesrepu- blik Deutschland und dem Zentralrat der Juden in Deutschland – Körper- schaft des öffentlichen Rechts – (Drucksachen 15/879, 15/1109, 15/1124) Fritz Rudolf Körper, Parl. Staatssekretär BMI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wolfgang Bosbach CDU/CSU . . . . . . . . . . . Volker Beck (Köln) BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A 4117 A 4117 B 4117 C 4119 A 4120 B b) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Gesundheit und So- ziale Sicherung zu dem Entschlie- undestag er Bericht ung 6. Juni 2003 t : ßungsantrag der Abgeordneten Dr. Heinrich L. Kolb, Daniel Bahr (Münster), weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP zu der Unterrich- tung durch die Bundesregierung: Be- richt der Bundesregierung über die gesetzliche Rentenversicherung, ins- besondere über die Entwicklung der Einnahmen und Ausgaben, der Schwankungsreserve sowie des je- weils erforderlichen Beitragssatzes in den künftigen 15 Kalenderjahren gemäß § 154 SGB VI (Rentenversi- cherungsbericht 2002) und Gutach- ten des Sozialbeirats zum Renten- versicherungsbericht 2002 (Drucksachen 15/110, 15/318, 15/859) ndreas Storm CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . 4126 A 4126 A NEN eingebrachten Entwurfs ei- nes Gesetzes zur Neustrukturie- rung der Förderbanken des II Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 49. Sitzung. Berlin, Freitag, den 6. Juni 2003 Bundes (Förderbankenneustruk- turierungsgesetz) (Drucksachen 15/743, 15/1127) – Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Neustrukturierung der Förder- banken des Bundes (Förderban- kenneustrukturierungsgesetz) (Drucksachen 15/902, 15/949, 15/1127) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . b) – Zweite und dritte Beratung des von den Fraktionen der SPD und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜ- NEN eingebrachten Entwurfs ei- nes Gesetzes zur Förderung von Kleinunternehmern und zur Verbesserung der Unternehmens- finanzierung (Kleinunternehmer- förderungsgesetz) (Drucksachen 15/537, 15/1042, 15/1043) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . – Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur För- derung von Kleinunternehmern und zur Verbesserung der Unter- nehmensfinanzierung (Kleinun- ternehmerförderungsgesetz) (Drucksachen 15/900, 15/1042, 15/1043) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Barbara Hendricks, Parl. Staatssekretärin BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Otto Bernhardt CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . Christine Scheel BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Andreas Pinkwart FDP . . . . . . . . . . . . . . Simone Violka SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hans Michelbach CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . Dr. Sigrid Skarpelis-Sperk SPD . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 21: Erste Beratung des von den Abgeordneten Arnold Vaatz, Ulrich Adam, weiteren Ab- geordneten und der Fraktion der CDU/ CSU eingebrachten Entwurfs eines Dritten Gesetzes zur Bereinigung von SED-Un- recht (Drittes SED-Unrechtsbereini- gungsgesetz – 3. SED-UnBerG) (Drucksache 15/932) . . . . . . . . . . . . . . . . . Arnold Vaatz CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . Karsten Schönfeld SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . Silke Stokar von Neuforn BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . R H T J D M A M D D R Z K D G U D H C Z 4141 C 4141 C 4141 D 4141 D 4142 A 4143 B 4144 D 4146 A 4147 A 4148 B 4149 D 4151 D 4152 A 4153 D 4155 A ainer Funke FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ans-Joachim Hacker SPD . . . . . . . . . . . . . . Rainer Funke FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 22: – Zweite und dritte Beratung des von den Fraktionen der SPD und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN ein- gebrachten Entwurfs eines Ersten Ge- setzes zur Änderung des Erneuer- bare-Energien-Gesetzes (Drucksachen 15/810, 15/1121) . . . . . – Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Ent- wurfs eines Ersten Gesetzes zur Än- derung des Erneuerbare-Energien- Gesetzes (Drucksachen 15/1067, 15/1121) . . . . ürgen Trittin, Bundesminister BMU . . . . . . . oris Meyer (Tapfheim) CDU/CSU . . . . . . . arco Bülow SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ngelika Brunkhorst FDP . . . . . . . . . . . . . . . ichaele Hustedt BÜNDNIS 90/ IE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Joachim Pfeiffer CDU/CSU . . . . . . . . . . olf Hempelmann SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . usatztagesordnungspunkt 12: Antrag der Abgeordneten Gernot Erler, Karin Kortmann, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD sowie der Abge- ordneten Hans-Christian Ströbele, Thilo Hoppe, weiterer Abgeordneter und der Fraktion des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN: Für einen stärkeren UN-Ein- satz im Nordosten der Demokratischen Republik Kongo (Drucksache 15/1144) . . . . . . . . . . . . . . . erstin Müller, Staatsministerin AA . . . . . . . r. Friedbert Pflüger CDU/CSU . . . . . . . . . . ert Weisskirchen (Wiesloch) SPD . . . . . . . lrich Heinrich FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Gesine Lötzsch fraktionslos . . . . . . . . . . artwig Fischer (Göttingen) DU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . usatztagesordnungspunkt 10: Antrag der Fraktionen der SPD, der CDU/ CSU, des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜ- NEN und der FDP: Sofortige und bedin- 4155 C 4156 A 4157 A 4158 A 4158 A 4158 B 4159 A 4160 D 4161 D 4163 A 4164 A 4165 D 4167 C 4167 D 4169 B 4170 C 4171 D 4172 C 4173 A Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 49. Sitzung. Berlin, Freitag, den 6. Juni 2003 III gungslose Freilassung von Aung San Suu Kyi (Drucksache 15/1105) . . . . . . . . . . . . . . . . Volker Neumann (Bramsche) SPD . . . . . . . . Holger Haibach CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . Christa Nickels BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Rainer Funke FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 24: Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Wirtschaft und Arbeit: – zu dem Antrag der Abgeordneten Hubertus Heil, Klaus Brandner, weite- rer Abgeordneter und der Fraktion der Alexander Dobrindt CDU/CSU . . . . . . . . . . Ulrich Kelber SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . Michaele Hustedt BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Rainer Funke FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Barthel (Starnberg) SPD . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 25: Antrag der Abgeordneten Birgit Homburger, Cornelia Pieper, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion der FDP: Den Bildungsstandort Deutschland stärken – ausländischen Jugendlichen den Schul- besuch erleichtern (Drucksache 15/471) . . . . . . . . . . . . . . . . 4174 A 4174 A 4175 D 4177 A 4177 D 4180 D 4181 B 4183 A 4183 D 4184 C 4185 A SPD sowie der Abgeordneten Michaele Hustedt, Ulrike Höfken, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN: Die Bestimmungen der Post-Uni- versaldienstleistungsverordnung ver- braucherfreundlich durchsetzen – zu dem Antrag der Abgeordneten Johannes Singhammer, Karl-Josef Laumann, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der CDU/CSU: Flächen- deckende Versorgung mit Post- dienstleistungen sicherstellen – zu dem Antrag der Abgeordneten Rainer Funke, Birgit Homburger, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Wettbewerbsbedingungen bei Vertrieb von Postdienstleistun- gen schaffen (Drucksachen 15/615, 15/466, 15/579, 15/1129) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Barthel (Starnberg) SPD . . . . . . . . . . . Rainer Funke FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . C D E C J D M D N A L A A 4178 B, C, D 4178 D 4180 A hristoph Hartmann (Homburg) FDP . . . . . . r. Cornelie Sonntag-Wolgast SPD . . . . . . . Dr. Christoph Bergner CDU/CSU . . . . . . rnst-Reinhard Beck (Reutlingen) DU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . osef Philip Winkler BÜNDNIS 90/ IE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . arion Seib CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . r. Ernst Dieter Rossmann SPD . . . . . . . . . . ächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . nlage 1 iste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . nlage 2 mtliche Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4185 A 4186 B 4186 C 4187 D 4189 A 4189 D 4191 B 4192 D 4193 A 4193 C Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 49. Sitzung. Berlin, Freitag, den 6. Juni 2003 4117 (A) ) (B) ) 49. Sitz Berlin, Freitag, den Beginn: 9.0
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 49. Sitzung. Berlin, Freitag, den 6. Juni 2003 4193 (A) ) (B) ) * für die Teilnahme an den Sitzungen der Westeuropäischen Union Drucksache 15/713 Nr. 2.18 Drucksache 15/713 Nr. 2.5 Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten A 2 s G m g G n D g g m a Abgeordnete(r) entschuldigt biseinschließlich Altmaier, Peter CDU/CSU 06.06.2003 Borchert, Jochen CDU/CSU 06.06.2003 Braun, Helge CDU/CSU 06.06.2003 Breuer, Paul CDU/CSU 06.06.2003 Bury, Hans Martin SPD 06.06.2003 Deittert, Hubert CDU/CSU 06.06.2003* Deß, Albert CDU/CSU 06.06.2003 Fischer (Frankfurt), Joseph BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 06.06.2003 Flach, Ulrike FDP 06.06.2003 Dr. Friedrich (Hof), Hans-Peter CDU/CSU 06.06.2003 Dr. Gauweiler, Peter CDU/CSU 06.06.2003 Glos, Michael CDU/CSU 06.06.2003 Grosse-Brömer, Michael CDU/CSU 06.06.2003 Hartnagel, Anke SPD 06.06.2003 Hüppe, Hubert CDU/CSU 06.06.2003 Kalb, Bartholomäus CDU/CSU 06.06.2003 Dr. Krogmann, Martina CDU/CSU 06.06.2003 Dr. Lippold (Offenbach), Klaus W. CDU/CSU 06.06.2003 Mantel, Dorothee CDU/CSU 06.06.2003 Müller (Erlangen), Stefan CDU/CSU 06.06.2003 Raidel, Hans CDU/CSU 06.06.2003* Dr. Röttgen, Norbert CDU/CSU 06.06.2003 Scheuer, Andreas CDU/CSU 06.06.2003 Schily, Otto SPD 06.06.2003 Seehofer, Horst CDU/CSU 06.06.2003 Straubinger, Max CDU/CSU 06.06.2003 Tillmann, Antje CDU/CSU 06.06.2003 Dr. Uhl, Hans-Peter CDU/CSU 06.06.2003 Weißgerber, Gunter SPD 06.06.2003 Wissmann, Matthias CDU/CSU 06.06.2003 (C (D Anlagen zum Stenografischen Bericht nlage 2 Amtliche Mitteilungen Der Bundesrat hat in seiner 788. Sitzung am 23. Mai 003 beschlossen, den nachstehenden Gesetzen zuzu- timmen, einen Antrag gemäß Artikel 77 Absatz 2 rundgesetz nicht zu stellen bzw. einen Einspruch ge- äß Artikel 77 Absatz 3 nicht einzulegen: – Gesetz zur Änderung des Gemeindefinanzreformgeset- zes und des Aufbauhilfefondsgesetzes – Gesetz über die Berufe in der Krankenpflege und zur Änderung anderer Gesetze – Gesetz zu den WIPO-Verträgen vom 20. Dezember 1996 über Urheberrecht sowie über Darbietungen und Tonträger – Gesetz zur Neuordnung des gesellschaftsrechtlichen Spruch- verfahrens (Spruchverfahrensneuordnungsgesetz) – Gesetz zur Änderung von Regelungen zum Schutz von Verfassungsorganen des Bundes – Gesetz zur Änderung des Autobahnmautgesetzes für schwere Nutzfahrzeuge und zur Errichtung einer Verkehrsinfrastrukturfinanzierungsgesellschaft Der Vorsitzende des folgenden Ausschusses hat mit- eteilt, dass der Ausschuss gemäß § 80 Abs. 3 Satz 2 der eschäftsordnung von einer Berichterstattung zu der achstehenden Vorlage absieht: Innenausschuss – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht über Lage des Ausländer in der Bundesrepu- blik Deutschland – Drucksachen 14/9883 – Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht zur technologischen Leistungsfähigkeit Deutsch- lands 2001 – Drucksachen 14/9331 – – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht zur technologischen Leistungsfähigkeit Deutsch- lands 2002 – Drucksachen 15/788 – ie Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mit- eteilt, daß der Ausschuss die nachstehenden EU-Vorla- en bzw. Unterrichtungen durch das Europäische Parla- ent zur Kenntnis genommen oder von einer Beratung bgesehen hat. Auswärtiger Ausschuss 4194 Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 49. Sitzung. Berlin, Freitag, den 6. Juni 2003 (A) (C) (B) ) Innenausschuss Drucksache 15/345 Nr. 7 Drucksache 15/345 Nr. 10 Drucksache 15/345 Nr. 12 Drucksache 15/713 Nr. 1.1 Drucksache 15/713 Nr. 2.17 Drucksache 15/792 Nr. 2.3 Drucksache 15/792 Nr. 2.18 Rechtsausschuss Drucksache 15/339 Nr. 2.5 Drucksache 15/713 Nr. 2.4 Drucksache 15/858 Nr. 2.14 Finanzausschuss Drucksache 15/792 Nr. 2.25 Drucksache 15/858 Nr. 2.13 Drucksache 15/858 Nr. 3.1 Drucksache 15/979 Nr. 1.8 Haushaltsausschuss Drucksache 15/858 Nr. 2.2 Ausschuss für Wirtschaft und Arbeit Drucksache 15/457 Nr. 2.14 Drucksache 15/457 Nr. 2.26 Drucksache 15/503 Nr. 1.12 Drucksache 15/611 Nr. 1.2 Drucksache 15/611 Nr. 2.8 Drucksache 15/611 Nr. 2.15 Drucksache 15/611 Nr. 2.18 Drucksache 15/611 Nr. 2.21 Drucksache 15/611 Nr. 2.27 Drucksache 15/611 Nr. 2.30 Drucksache 15/713 Nr. 2.3 Ausschuss für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft Drucksache 15/611 Nr. 2.23 Drucksache 15/792 Nr. 2.12 Ausschuss für Gesundheit und soziale Sicherung Drucksache 15/268 Nr. 2.10 Drucksache 15/713 Nr. 1.4 Drucksache 15/713 Nr. 2.1 Ausschuss für Menschenrechte und humanitäre Hilfe Drucksache 15/713 Nr. 1.2 Drucksache 15/339 Nr. 1.5 Drucksache 15/339 Nr. 2.19 Drucksache 15/339 Nr. 2.21 Drucksache 15/339 Nr. 2.22 Drucksache 15/339 Nr. 2.31 Drucksache 15/339 Nr. 2.33 Drucksache 15/345 Nr. 55 Drucksache 15/345 Nr. 56 Drucksache 15/392 Nr. 2.3 Drucksache 15/392 Nr. 2.4 Drucksache 15/392 Nr. 2.12 Drucksache 15/392 Nr. 2.13 Drucksache 15/392 Nr. 2.18 Drucksache 15/392 Nr. 2.21 Drucksache 15/392 Nr. 2.41 Drucksache 15/392 Nr. 2.59 Drucksache 15/457 Nr. 2.10 Drucksache 15/457 Nr. 2.12 (D Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung Drucksache 15/713 Nr. 2.2 Ausschuss für die Angelegenheiten der Europäischen Union Drucksache 15/268 Nr. 1.2 Drucksache 15/611 Nr. 1.6 Drucksache 15/979 Nr. 1.1 Drucksache 15/979 Nr. 2.4 Ausschuss für Kultur und Medien Drucksache 15/611 Nr. 2.6 49. Sitzung Berlin, Freitag, den 6. Juni 2003 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Anlage 2
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Christine Scheel


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Herr Präsident! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Wir
    ollen den Zugang von kleinen und mittleren Unterneh-
    en zu geeigneten Finanzierungsinstrumenten fördern.
    ch bin sehr froh darüber, dass es uns gelungen ist, das
    u unserem gemeinsamen Anliegen zu machen.
    Ganz oben auf der Agenda steht deshalb die Schaf-

    ung eines klaren und transparenten Förderangebotes des
    undes und eines zielgruppenspezifischen Beratungsan-
    ebotes. Ich halte es für sehr wichtig, uns genau zu über-






    (A) )



    (B) )


    Christine Scheel
    legen, welche Zielgruppen wir wie fördern wollen und
    wie wir sie am besten erreichen. Wir geben der KfW
    durch dieses Gesetz eine zukunftsweisende, aber auch
    europakonforme Struktur, eine Struktur, die sie benötigt,
    um den veränderten Finanzierungsbedürfnissen gerade
    der kleinen und mittleren Unternehmen gerecht werden
    zu können.

    Bislang gibt es auf Bundes-, aber auch auf Landes-
    ebene eine große Vielzahl von Förderinstrumenten
    und Förderprogrammen. Selbstverständlich sind so-
    wohl die KfW als auch die DtA – Herr Bernhardt, ich
    kann nur unterstützen, was Sie gesagt haben – ihren Auf-
    gaben in den letzten Jahren hervorragend nachgekom-
    men. Wir mussten aber auch feststellen, dass sich sehr
    viel an Wissen und an Ressourcen, was in beiden Ban-
    ken vorhanden ist, nebeneinander entwickelt hat. Das ist
    nicht unbedingt so effizient ausgestaltet, wie es sein
    könnte.


    (Beifall der Abg. Franziska Eichstädt-Bohlig [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN])


    Deswegen ist es gut, dass wir nun diesen Entwurf eines
    Förderbankenneustrukturierungsgesetzes vorlegen kön-
    nen.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der SPD)


    Die DtA hat im Bereich der Gründungs- und
    Wachstumsfinanzierung sehr viel getan. Ich erinnere
    nur an das Startgeld, an Mikrodarlehen und an Bürg-
    schaftsprogramme, die vor allen Dingen für die mittel-
    ständischen Unternehmen durchaus attraktiv sind. Aber
    auch bei der KfW stehen die kleinen und mittleren Un-
    ternehmen, die an den Kreditzusagen einen Anteil von
    etwa 87 Prozent haben, im Zentrum des Förderinteres-
    ses.

    Es ist unvermeidlich, dass es – so war es jedenfalls
    bislang – zu Überschneidungen zwischen den Program-
    men kommt. Auch kommt es ab und zu zu schwierigen
    Auswahlprozessen und in den Antragsverfahren damit
    zu Effizienzverlusten, was wir auf diesem Wege beheben
    werden. Die Programme werden neu strukturiert, Über-
    schneidungen werden beseitigt, Prozesse werden ge-
    strafft. KfW und DtA werden ihr Wissen bündeln und
    ihre Ressourcen in einem sehr einheitlichen, effizienten
    und übersichtlichen Förderangebot zusammenführen.
    Gründer und Gründerinnen werden es in Zukunft leich-
    ter haben, die richtige Förderung zu finden; die neue
    Mittelstandsbank wird ihnen dabei helfen.

    Wichtig ist, dass die KfW – das haben wir in den Aus-
    schussberatungen gemeinsam so beschlossen – am be-
    währten Hausbankprinzip festhält; das wird in dem Be-
    richt bekräftigt. Dies wird sie durch eine so genannte
    Selbstverpflichtung noch einmal unterstreichen. Für die
    Banken und Sparkassen wird es bei der Mittelstandsför-
    derung nur noch einen Ansprechpartner geben. Dadurch
    werden die Wege klarer, die gegangen werden können.
    Ich denke, dass im Zuge dieses Zusammenschlusses
    auch die Kreditbearbeitungskosten für Förderkredite sin-
    ken können. Aber es gibt noch andere Anreizmöglich-
    keiten. Ich denke zum Beispiel an risikoabhängige Mar-

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    (C (D en für die durchleitenden Banken und vieles mehr. Es ibt also ein großes Potenzial für unsere Unternehmen. Daneben müssen selbstverständlich auch die Förder nstrumente weiterentwickelt werden – ich denke, das st sinnvoll –, um die Synergien aus der Verschmelzung oll auszunutzen. Dabei geht es nicht nur um wichtige nnovationen wie Globaldarlehen und Verbriefungen, es eht auch um etablierte Instrumentarien wie zinsverbiligte Programmkredite, Eigenkapitalfinanzierungen und ieles mehr, die weiterentwickelt werden müssen. Das üssen wir übrigens auch steuerlich sinnvoll begleiten. as ist keine Frage. Alles zusammengenommen sind es lare und übersichtliche Förderprogramme für die Kreitnehmer und Kreditnehmerinnen, kostengünstige und ffiziente Abwicklungsverfahren für die durchleitenden anken und Sparkassen und bedarfsgerechte und innoative Förderinstrumente. Ich glaube, wir haben hier etwas Gutes und Werbeirksames geschaffen. Ich verstehe nicht so recht, waum Sie gesagt haben, dass der Begriff „Die Mitteltandsbank“ irreführend sei. Ich glaube, jeder ittelständler und jede Mittelständlerin weiß, dass es ier Geld für ihn bzw. sie gibt. Den Zugang erhalten sie ufgrund des entsprechenden Prinzips aber natürlich nur ber die Hausbank. Ich glaube schon, dass die Unternehen sehr gut wissen, wie sie damit umzugehen haben. ber gut, wir haben uns auf die Bezeichnung „KfW-Mitelstandsbank“ verständigt. Das ist in Ordnung; darüber üssen wir jetzt nicht mehr reden. Ich wollte mir diesen chlenker aber nicht ganz ersparen. (Hans Michelbach [CDU/CSU]: Das andere wäre Etikettenschwindel gewesen!)


    Daneben werden wir mit diesem Gesetz die so ge-
    annte Monti-II-Vereinbarung umsetzen und der KfW,
    ie auch künftig Export- und Projektfinanzierungen
    urchführen wird, somit eine EU-konforme Struktur ge-
    en. Dazu wird sie eine Tochter gründen, die im freien
    ettbewerb steht und voll der Steuerpflicht unterliegt.

    ch möchte nicht, dass irgendwo in der Öffentlichkeit ein
    alscher Eindruck entsteht.
    Deshalb war es für uns besonders wichtig, dass Nach-

    altigkeitskriterien für diese Finanzierung klar verankert
    ind. Mit dem Entschließungsantrag haben wir das noch
    inmal unterstrichen; wir haben darüber auch im Finanz-
    usschuss beraten. Es ist völlig klar, dass Umweltrisiken
    mmer auch Kredit- und Bonitätsrisiken sind.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie der Abg. Simone Violka [SPD])


    Herr Präsident, erlauben Sie mir, noch zwei ganz
    urze Punkte anzusprechen.
    Durch das Kleinunternehmerförderungsgesetz haben
    ir den Verbriefungsmarkt in Deutschland neu eröffnet;
    uch das ist ein Erfolg. Die Banken und Sparkassen er-
    alten so bessere Möglichkeiten, ihre Kredite durch Ver-
    riefung zu refinanzieren.
    Daneben haben wir – das ist der zweite kurze Punkt –

    urch das Kleinunternehmerförderungsgesetz für eine
    erringerte Bürokratie und für geringere Steuerlasten






    (A) )



    (B) )


    Christine Scheel
    in der Startphase nach der Neugründung gesorgt. Das ist
    gut und stellt einen weiteren Baustein für die Förderung
    von Existenzgründungen dar. Es handelt sich praktisch
    um eine Ausweitung der Möglichkeiten für die Men-
    schen, die sich selbstständig machen wollen. All das ge-
    hört dazu, um auf dem Arbeitsmarkt neue Möglichkeiten
    zu schaffen. Als nächster Baustein wird der „Masterplan
    Bürokratieabbau“ folgen. So werden wir in Deutschland
    vorankommen.

    Danke schön.

    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und bei der SPD)




Rede von Dr. Hermann Otto Solms
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)


Das Wort hat jetzt der Kollege Professor Andreas
Pinkwart von der FDP-Fraktion.


  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Prof. Dr. Andreas Pinkwart


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)


    Herr Präsident! Meine sehr verehrten Damen und

    Herren! Im Zusammenhang mit der Fusion der DtA auf
    die KfW möchte ich für die FDP-Fraktion die bisherige
    besondere Rolle der Deutschen Ausgleichsbank auf dem
    Gebiet der Gründungsfinanzierung hervorheben.

    Da die Deutsche Ausgleichsbank und die Kreditan-
    stalt für Wiederaufbau in gewissem Umfang bislang
    auch miteinander in Konkurrenz standen, hat dies die In-
    novations- und Leistungskraft der öffentlichen Grün-
    dungsförderung beflügelt. Mit unserer Zustimmung zu
    dem im Zuge der Ausschussberatungen verbesserten Ge-
    setzentwurf verbinden wir daher die besondere Erwar-
    tung, dass dieses für die wirtschaftliche Dynamik wich-
    tige Geschäftsfeld auch in dem fusionierten Institut mit
    gleicher Priorität gepflegt und weiter ausgebaut wird.


    (Beifall bei der FDP)

    Die fusionsbedingten Synergieeffekte sollten besonders
    zur Stärkung dieses Bereiches verwendet werden. Fi-
    nanzinnovationen, wie sie etwa durch die tbg als Toch-
    tergesellschaft der DtA in der Vergangenheit hervorge-
    bracht worden sind, sollten in Zukunft weitergeführt und
    fortentwickelt werden.


    (Beifall bei der FDP)

    Der andere Gesetzentwurf, der uns vorliegt, das von

    der Bundesregierung und der Koalition so bezeichnete
    Kleinunternehmerförderungsgesetz, sollte aus unserer
    Sicht seinem Kernbereich entsprechend zutreffender
    doch als Sondersteuergesetz für einen kleinstmöglichen
    Personenkreis von Mikroselbstständigen bezeichnet
    werden. Mit Ausnahme der zudem halbherzigen Anpas-
    sung der Betragsgrenzen für die Buchführungspflicht
    und der Beschränkung der Hinzurechnung von Dauer-
    schuldzinsen für Zweckgesellschaften, durch die der
    Markt für so genannte Asset Backed Securities am Fi-
    nanzplatz Deutschland erschlossen werden soll, kann der
    vorliegende Gesetzentwurf auf die einfache Formel ge-
    bracht werden: Das Gegenteil von gut ist gut gemeint.


    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU)


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    (C (D o verstößt dieser Gesetzentwurf selbst gegen zwei von er Bundesregierung öffentlich lautstark vertretene Forerungen nach einem umfassenden Bürokratieund ubventionsabbau. Herr Bundesminister Eichel hat noch am Mittwoch im inanzausschuss nachdrücklich bekräftigt, es müssten ämtliche Subventionen, und zwar nicht nur auf der Ausabenseite, sondern auch im steuerlichen Bereich, auf en Prüfstand. Gleichzeitig legen Sie heute dem Parlaent einen Gesetzentwurf vor, der einen kleinen Persoenkreis in unverhältnismäßiger Weise begünstigt und udem Mitnahmeeffekte ermöglicht. (Beifall bei der FDP sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    tatt das Steuerrecht insgesamt für alle Unternehmen und
    rbeitnehmer zu vereinfachen, erhöhen Sie damit den
    ubventionsberg um weitere 300 bis 400 Millionen Euro
    ro Jahr, ohne dass dadurch ein zusätzlicher wettbe-
    erbsfähiger Arbeitsplatz in Deutschland entstehen
    ürde.


    (Beifall bei der FDP – Heinz Seiffert [CDU/ CSU]: Aber sie reden vom Subventionsabbau!)


    Der damit in Aussicht gestellte Bürokratieabbau er-
    eist sich zudem als Bumerang. So bringen die Vor-
    chriften für die Mehrzahl der wenigen, die durch die
    inführung der Regelung begünstigt werden sollen, ei-
    en erheblichen Bürokratiemehraufwand.


    (Jürgen Koppelin [FDP]: Leider ist das so!)

    m in die Gunst des Vorteils zu gelangen, muss der
    teuerpflichtige seinen Gewinn in zweifacher Weise er-
    itteln, um überhaupt abschätzen zu können, welche
    ethode für ihn günstiger ist. Zudem muss selbst bei In-
    nspruchnahme der pauschalen Gewinnermittlung eine
    chattenbuchführung erfolgen, um die Einhaltung der
    nterschiedlichen Grenzbeträge, die Sie in Ihrem Ge-
    etzentwurf vorgesehen haben, zu kontrollieren.
    Fazit: Wir hoffen, dass in diesem Gesetz nur die

    ernünftigen Elemente, die Sie insbesondere in Art. 4
    ormuliert haben, im weiteren Gesetzgebungsverfahren
    erwirklicht werden und darüber hinaus endlich Maß-
    ahmen zu einer wirksamen Steuervereinfachung und
    entlastung Platz greifen. Hierzu zählt vor allem eine
    chte Gemeindefinanzreform, die den Kreis der Ge-
    erbesteuerzahler nicht noch erweitert, sondern endlich
    ur Abschaffung der bürokratielastigen und konjunktur-
    nfälligen Gewerbesteuer führt, nicht nur für den kleinen
    ersonenkreis, den Sie heute definiert haben, sondern für
    lle Unternehmen in Deutschland. Das würde dem Mit-
    elstand helfen und zusätzliche Arbeitsplätze schaffen.


    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU)