Rede:
ID1504002900

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    Vokabeln: 11
    1. Entschuldigung.: 1
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    10. Rexrodt,: 1
    11. FDP-Fraktion.: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 15/40 Fritz Kuhn BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN . . Ulrike Flach FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Franz Müntefering SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Martin Mayer (Siegertsbrunn) CDU/CSU Hans-Josef Fell BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Helge Braun CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . Swen Schulz (Spandau) SPD . . . . . . . . . . . . Dr. Heinz Riesenhuber CDU/CSU . . . . . . . . Jörg Tauss SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Kretschmer CDU/CSU . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 4: Antje Hermenau BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Friedrich Merz CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . Joachim Poß SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hans Michelbach CDU/CSU . . . . . . . . . . . . Dr. Gesine Lötzsch fraktionslos . . . . . . . . . . Axel Schäfer (Bochum) SPD . . . . . . . . . . . . Patricia Lips CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 18: a) Erste Beratung des von den Fraktionen der SPD, des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN und der FDP eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Ände- rung des Gesetzes zur Neuregelung 3247 A 3248 D 3250 D 3252 D 3254 A 3255 D 3257 A 3258 C 3260 B 3262 A 3268 D 3271 B 3273 C 3276 A 3278 A 3278 D 3280 B Deutscher B Stenografisch 40. Sitz Berlin, Donnerstag, d I n h a l Wahl der Abgeordneten Manfred Helmut Zöllmer und Dr. Hans Ulrich Krüger als stellvertretende Mitglieder des Beirates bei der Regulierungsbehörde für Telekommuni- kation und Post . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Erweiterung und Abwicklung der Tagesord- nung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 3: Unterrichtung durch die Bundesregierung: Bericht zur technologischen Leistungs- fähigkeit Deutschlands 2002 und Stel- lungnahme der Bundesregierung (Drucksache 15/788) . . . . . . . . . . . . . . . . . Edelgard Bulmahn, Bundesministerin BMBF Katherina Reiche CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . O H D 3241 A 3241 B 3242 B 3242 C 3245 A a) Antrag der Abgeordneten Dr. Michael Meister, Dietrich Austermann, weite- rer Abgeordneter und der Fraktion der undestag er Bericht ung en 10. April 2003 t : CDU/CSU: Strikte Einhaltung des geltenden europäischen Stabilitäts- und Wachstumspaktes (Drucksache 15/541) . . . . . . . . . . . . . . b) Beschlussempfehlung und Bericht des Finanzausschusses zu der Unterrich- tung durch die Bundesregierung: Ent- schließung des Europäischen Parla- ments zu der jährlichen Bewertung der Durchführung der Stabilitäts- und Konvergenzprogramme (Art. 99 Abs. 4 EG-Vertrag) (2002/2016 (INI)) (Drucksachen 15/345 Nr. 34, 15/737) tto Bernhardt CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . ans Eichel, Bundesminister BMF . . . . . . . . r. Günter Rexrodt FDP . . . . . . . . . . . . . . . . 3262 D 3263 A 3263 A 3264 C 3266 D des Schutzes von Verfassungsorga- nen des Bundes (Drucksache 15/805) . . . . . . . . . . . . . . 3282 B II Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 40. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 10. April 2003 b) Erste Beratung des von den Fraktionen der SPD und des BÜNDNISSES 90/ DIE GRÜNEN eingebrachten Ent- wurfs eines Gesetzes zur Änderung des Siebten Buches Sozialgesetzbuch und des Sozialgerichtsgesetzes (Drucksache 15/812) . . . . . . . . . . . . . . c) Erste Beratung des von der Bundes- regierung eingebrachten Entwurfs ei- nes Gesetzes zu dem Abkommen vom 30. Juli 2002 zwischen der Regie- rung der Bundesrepublik Deutsch- land und der Regierung der Franzö- sischen Republik über die deutsch- französischen Gymnasien und das deutsch-französische Abitur (Drucksache 15/717) . . . . . . . . . . . . . . d) Antrag des Bundesministeriums der Finanzen: Entlastung der Bundes- regierung für das Haushaltsjahr 2002 – Vorlage der Haushaltsrech- nung und Vermögensrechnung des Bundes (Jahresrechnung 2002) (Drucksache 15/770) . . . . . . . . . . . . . . Zusatztagesordnungspunkt 2: a) Erste Beratung des von den Abgeord- neten Barbara Wittig, Dr. Dieter Wiefelspütz, weiteren Abgeordneten und der Fraktion der SPD, den Abge- ordneten Hartmut Büttner (Schöne- beck), Dr. Angela Merkel, Michael Glos und der Fraktion der CDU/CSU, den Abgeordneten Silke Stokar von Neuforn, Volker Beck (Köln), weiteren Abgeordneten und der Fraktion des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN so- wie den Abgeordneten Gisela Piltz, Dr. Max Stadler, Dr. Wolfgang Gerhardt und der Fraktion der FDP ein- gebrachten Entwurfs eines Sechsten Gesetzes zur Änderung des Stasi- Unterlagen-Gesetzes (6. StUÄndG) (Drucksache 15/806) . . . . . . . . . . . . . . b) Erste Beratung des von den Fraktionen der SPD und des BÜNDNISSES 90/ DIE GRÜNEN eingebrachten Entwurfs eines Ersten Gesetzes zur Änderung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (Drucksache 15/810) . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 19: a) Zweite und dritte Beratung des von den Fraktionen der SPD und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN ein- gebrachten Entwurfs eines Dritten Gesetzes zur Änderung des Melde- rechtsrahmengesetzes (Drucksachen 15/536, 15/822) . . . . . . Z Z R W H M D G D 3282 B 3282 B 3282 C 3282 C 3282 D 3283 A b) Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Ent- wurfs eines Gesetzes zur Neuord- nung des gesellschaftsrechtlichen Spruchverfahrens (Spruchverfah- rensneuordnungsgesetz) (Drucksachen 15/371, 15/838) . . . . . . c) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Wirtschaft und Arbeit – zu der Verordnung der Bundes- regierung: Achtundfünfzigste Ver- ordnung zur Änderung der Au- ßenwirtschaftsverordnung – zu der Verordnung der Bundes- regierung: Einhundertste Verord- nung zur Änderung der Aus- fuhrliste – Anlage AL zur Außenwirtschaftsverordnung – – zu der Verordnung der Bundes- regierung: Einhundertsechsund- vierzigste Verordnung zur Ände- rung der Einfuhrliste – Anlage zum Außenwirtschaftsgesetz – (Drucksachen 15/291, 15/292, 15/293, 15/763) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . d)–i) Beschlussempfehlungen des Petitionsaus- schusses: Sammelübersichten 26, 27, 28, 29, 30 und 31 zu Petitionen (Drucksachen 15/764, 15/765, 15/766, 15/767, 15/768, 15/769) . . . . . . . . . . . . . . usatztagesordnungspunkt 3: a)–d) Beschlussempfehlungen des Petitionsaus- schusses: Sammelübersichten 32, 33, 34 und 35 zu Petitionen (Drucksachen 15/829, 15/830, 15/831, 15/832) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . usatztagesordnungspunkt 4: Aktuelle Stunde auf Verlangen der Frak- tion der FDP: Haltung der Bundesregie- rung zur Berufung des früheren Bundes- wirtschaftsministers Werner Müller zum Vorstandsvorsitzenden des RAG- Konzerns ainer Brüderle FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ilhelm Schmidt (Salzgitter) SPD . . . . . . . . artmut Schauerte CDU/CSU . . . . . . . . . . . ichaele Hustedt BÜNDNIS 90/ IE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . udrun Kopp FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Joachim Pfeiffer CDU/CSU . . . . . . . . . . 3283 B 3283 C 3283 D 3284 B 3284 D 3286 B 3286 D 3288 C 3289 C 3290 C Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 40. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 10. April 2003 III Hans Michelbach CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . Dr. Rolf Bietmann CDU/CSU . . . . . . . . . . . . Kurt-Dieter Grill CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 5: Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Berufe in der Krankenpflege sowie zur Änderung des Krankenhausfinanzierungsgesetzes (Drucksachen 15/13, 15/804) . . . . . . . . . . Marion Caspers-Merk, Parl. Staatssekretärin BMGS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Monika Brüning CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . Petra Selg BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN . . . Detlef Parr FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Margrit Spielmann SPD . . . . . . . . . . . . . Werner Lensing CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 6: a) Antrag der Abgeordneten Dr. Michael Meister, Heinz Seiffert, weiterer Abge- ordneter und der Fraktion der CDU/ CSU: Abschluss der europäischen Übernahmerichtlinie anstreben (Drucksache 15/539) . . . . . . . . . . . . . . b) Beschlussempfehlung und Bericht des Finanzausschusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung: Vorschlag für eine Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates betreffend Übernahmeangebote – KOM (2002) 534 endg.; Ratsdok. 12846/02 (Drucksachen 15/339 Nr. 2.7, 15/606) Leo Dautzenberg CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . Reinhard Schultz (Everswinkel) SPD . . . . . . Dr. Andreas Pinkwart FDP . . . . . . . . . . . . . . Hubert Ulrich BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Alfred Hartenbach, Parl. Staatssekretär BMJ Stefan Müller (Erlangen) CDU/CSU . . . . . . Dr. Hans-Jürgen Uhl SPD . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 7: a) Antrag der Fraktionen der SPD und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN: Bundeseinheitliche Praxis bei der Einbürgerung von Unionsbürgern herstellen – Hindernisse beseitigen (Drucksache 15/762) . . . . . . . . . . . . . . S R M s E N T B D A F H T D V H D U F M 3291 C 3292 C 3293 C 3294 C 3294 D 3296 A 3297 D 3299 A 3300 B 3301 D 3303 A 3303 A 3303 B 3304 D 3306 A 3306 C 3307 D 3308 C 3310 B 3311 D b) Antrag der Abgeordneten Ernst Burgbacher, Gisela Piltz, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion der FDP: Umsetzung der deutsch-französi- schen Initiative zur Gewährung ei- ner doppelten Staatsangehörigkeit (Drucksache 15/362) . . . . . . . . . . . . . . ebastian Edathy SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . einhard Grindel CDU/CSU . . . . . . . . . . . . arieluise Beck (Bremen), Parl. Staats- ekretärin BMFSFJ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . rnst Burgbacher FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . orbert Geis CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . Sebastian Edathy SPD . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 8: Antrag der Abgeordneten Birgit Homburger, Rainer Funke, weiterer Abge- ordneter und der Fraktion der FDP: Statis- tiken reduzieren – Unternehmen entlas- ten – Bürokratie abbauen (Drucksache 15/752) . . . . . . . . . . . . . . . . irgit Homburger FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Sigrid Skarpelis-Sperk SPD . . . . . . . . . . lexander Dobrindt CDU/CSU . . . . . . . . . . ritz Kuhn BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN artmut Schauerte CDU/CSU . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 9: Antrag der Abgeordneten Dr. Margrit Wetzel, Klaus Brandner, weiterer Abge- ordneter und der Fraktion der SPD sowie der Abgeordneten Dr. Thea Dückert, Volker Beck (Köln), weiterer Abgeordneter und der Fraktion des BÜNDNISSES 90/ DIE GRÜNEN: Nutzung von Geoinfor- mationen in Deutschland voranbringen (Drucksache 15/809) . . . . . . . . . . . . . . . . r. Margrit Wetzel SPD . . . . . . . . . . . . . . . . era Dominke CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . ans-Josef Fell BÜNDNIS 90/ IE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lrike Flach FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gerold Reichenbach SPD . . . . . . . . . . . . ritz Rudolf Körper, Parl. Staatssekretär BMI arion Seib CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . 3311 D 3312 A 3314 A 3315 B 3316 C 3317 C 3317 D 3319 B 3319 B 3320 C 3322 D 3324 A 3324 D 3326 B 3326 C 3327 C 3328 C 3329 B 3329 D 3330 B 3331 B IV Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 40. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 10. April 2003 Zusatztagesordnungspunkt 5: Antrag der Abgeordneten Dr. Hermann Scheer, Doris Barnett, weiterer Abgeord- neter und der Fraktion der SPD sowie der Abgeordneten Michaele Hustedt, Hans- Josef Fell, weiterer Abgeordneter und der Fraktion des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN: Internationale Konferenz für Erneuerbare Energien (Drucksache 15/807) . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 6: Antrag der Abgeordneten Dr. Hermann Scheer, Doris Barnett, weiterer Abgeord- neter und der Fraktion der SPD sowie der Abgeordneten Michaele Hustedt, Volker Beck (Köln), weiterer Abgeordneter und der Fraktion des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN: Initiative zur Gründung einer Internationalen Agentur zur Förderung der Erneuerbaren Energien (Interna- tional Renewable Energy Agency – IRENA) (Drucksache 15/811) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Hermann Scheer SPD . . . . . . . . . . . . . . . Kristina Köhler (Wiesbaden) CDU/CSU . . . Michaele Hustedt BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Angelika Brunkhorst FDP . . . . . . . . . . . . . . . Anke Hartnagel SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Ralf Brauksiepe CDU/CSU . . . . . . . . . . . Zusatztagesordnungspunkt 7: Antrag der Abgeordneten Peter H. Carstensen (Nordstrand), Albert Deß, weite- rer Abgeordneter und der Fraktion der CDU/ CSU: Hürden für die Biotechnik abbauen (Drucksache 15/803) . . . . . . . . . . . . . . . . . Helmut Heiderich CDU/CSU . . . . . . . . . . . . Matthias Berninger, Parl. Staatssekretär BMVEL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Christel Happach-Kasan FDP . . . . . . . . . Matthias Weisheit SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 10: Unterrichtung durch die Bundesregierung: Bericht der Bundesregierung über ihre Exportpolitik für konventionelle Rüs- tungsgüter im Jahre 2001 (Rüstungs- exportbericht 2001) (Drucksache 15/230) . . . . . . . . . . . . . . . . . G E W D H J R T B D B T S U I D S J D C ( N A L A Z ü o v n D 3332 B 3332 B 3332 C 3333 D 3335 A 3335 D 3336 C 3337 D 3339 B 3339 B 3341 C 3342 D 3343 D 3345 C erd Andres, Parl. Staatssekretär BMWA . . . rich G. Fritz CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . infried Nachtwei BÜNDNIS 90/ IE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . arald Leibrecht FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . ohannes Pflug SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . uprecht Polenz CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 17: Erste Beratung des von den Fraktionen der SPD und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Verordnungsfähigkeit von Arzneimitteln in der vertragsärzt- lichen Versorgung (Drucksache 15/800) . . . . . . . . . . . . . . . . ernd Schmidbauer CDU/CSU . . . . . . . . . . r. Wolf Bauer CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . irgitt Bender BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN agesordnungspunkt 11: Erste Beratung des vom Bundesrat einge- brachten Entwurfs eines Gesetzes zur Än- derung der §§ 1360, 1360 a BGB (Drucksache 15/403) . . . . . . . . . . . . . . . . abine Bätzing SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . te Granold CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . rmingard Schewe-Gerigk BÜNDNIS 90/ IE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ibylle Laurischk FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . oachim Stünker SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Norbert Röttgen CDU/CSU . . . . . . . . . . orinna Werwigk-Hertneck, Ministerin Baden-Württemberg) . . . . . . . . . . . . . . . . . . ächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . nlage 1 iste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . nlage 2 u Protokoll gegebene Rede zur Beratung ber den Entwurf eines Gesetzes über die Ver- rdnungsfähigkeit von Arzneimitteln in der ertragsärztlichen Versorgung (Tagesord- ungspunkt 17) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Dieter Thomae FDP . . . . . . . . . . . . . . . . 3345 C 3347 B 3348 D 3350 A 3351 A 3352 A 3353 D 3354 A 3355 D 3358 B 3359 C 3359 C 3360 D 3361 D 3362 D 3363 C 3364 D 3365 D 3366 D 3367 A 3367 B 3367 B Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 40. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 10. April 2003 3241 (A) ) (B) ) 40. Sitz Berlin, Donnerstag, d Beginn: 9.0
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    Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 40. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 10. April 2003 3367 (A) ) (B) ) mission sich um ihre eigentliche Aufgabe gedrückt hat, derfinden. fortmaßnahmen vorgeschlagen werden, weil die Kom- t en, die ihr Präparat auf der Positivliste nicht mehr wie- Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten * für die Teilnahme an Sitzungen der Parlamentarischen Versamm- lung des Europarates ** für die Teilnahme an der 108. Jahreskonferenz der Interparlamenta- rischen Union Anlage 2 Zu Protokoll gegebene Rede zur Beratung über den Entwurf eines Gesetzes über die Verordnungsfähigkeit von Arzneimit- teln in der vertragsärztlichen Versorgung (Ta- gesordnungspunkt 17) Dr. Dieter Thomae (FDP): Der Gesetzentwurf zur Einführung der Positivliste, der uns heute beschäftigt, passt in die Reihe dirigistischer Kostendämpfungsmaß- nahmen, die das Ministerium in der letzten Zeit ergriffen hat und wie sie jetzt von der Rürup-Kommission als So- e z e K Z g d d d R k L te m E W h n d d A d b z 5 h t a P w l t x L li A i w t i b H Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Bellmann, Veronika CDU/CSU 10.04.2003 Breuer, Paul CDU/CSU 10.04.2003 Fahrenschon, Georg CDU/CSU 10.04.2003 Feibel, Albrecht CDU/CSU 10.04.2003 Fuchtel, Hans-Joachim CDU/CSU 10.04.2003** Gutting, Olav CDU/CSU 10.04.2003 Hasselfeldt, Gerda CDU/CSU 10.04.2003 Dr. Köhler, Heinz SPD 10.04.2003 Koppelin, Jürgen FDP 10.04.2003 Kramme, Anette SPD 10.04.2003 Dr. Lammert, Norbert CDU/CSU 10.04.2003** Lintner, Eduard CDU/CSU 10.04.2003* Müller, Hildegard CDU/CSU 10.04.2003 Oßwald, Melanie CDU/CSU 10.04.2003 Raidel, Hans CDU/CSU 10.04.2003** Repnik, Hans-Peter CDU/CSU 10.04.2003 Schmidt (Eisleben), Silvia SPD 10.04.2003 Thiele, Carl-Ludwig FDP 10.04.2003 Winkler, Josef Philip BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 10.04.2003** Dr. Zöpel, Christoph SPD 10.04.2003** (C (D Anlagen zum Stenografischen Bericht inen Vorschlag zu machen wie unser Gesundheitswesen ukunftsfähig gemacht werden kann. Die FDP lehnt die Einführung einer solchen Liste benso strikt ab wie die Fortsetzung der untauglichen ostendämpfungspolitik der vergangenen Jahre, die im uge der Gesundheitsreform als Strukturverbesserun- en verkauft werden sollen. Ich bin mir ziemlich sicher, ass das Gesundheitsministerium mit seinem Konstrukt, ie Zustimmungspflichtigkeit des Bundesrates allein auf ie Änderung bzw. Ergänzung der Positivliste durch echtsverordnung zu beschränken, nicht erfolgreich sein ann. Eine Liste, die nicht aktualisierbar ist, weil die änder nicht mitspielen, ist von vornherein zum Schei- rn verurteilt. Laut Aussagen des Gesundheitsministeriums sollen it dieser Liste Einspareffekte von rund 800 Millionen uro erzielt werden. Genau das ist aber nicht bewiesen. enn die Auswahl an Arzneimitteln reduziert wird, eißt das nicht, dass auch weniger Medikamente einge- ommen werden. Eingenommen werden nur andere Me- ikamente und die sind manchmal auch noch teurer als as, was man aus der Erstattungspflicht gestrichen hat. Außerdem: Erstens. Die Positivliste stellt eine Gefährdung für die rzneimittelforschung und die Innovation neuer Pro- ukte dar. Zweitens. Die Positivliste verursacht einen immensen ürokratischen Aufwand, dem kein entsprechender Nut- en gegenüber steht. Überflüssige Kosten: mindestens 40 000 Euro jährlich. Drittens. Die Positivliste gefährdet die Therapiefrei- eit im Bereich der Arzneimittel und belastet das Ver- rauensverhältnis zwischen Arzt und Patient. Viertens. Die Positivliste führt zu sozialen Härten, weil usgegrenzte Arzneimittel von den Patienten zu hundert rozent aus der eigenen Tasche bezahlt werden müssen. Fünftens. Positivliste ist medizinisch nicht zu verant- orten, denn in letzter Konsequenz bedeutet sie verbind- iche Therapiestandards, obwohl es den Standardpatien- en nicht gibt. Sechstens. Die Positivliste ist angesichts der Komple- ität des deutschen Arzneimittelmarktes nicht in der age, ein medizinisch verantwortbares Abbild der Mög- chkeiten der Arzneimitteltherapie zu gewährleisten. Siebtens. Die Positivliste stellt den Stellenwert der rzneimittel der besonderen Therapierichtungen infrage, ndem sie diese für die Behandlung der Patienten so ichtigen Arzneimittel stigmatisiert. Kurzum: Die Liste steht einer effektiven und effizien- en Arzneimittelversorgung entgegen und ist ordnungs-, nnovations- und industriepolitisch im höchsten Maße edenklich. Das beweisen nicht zuletzt die zahlreichen ilfe suchenden Schreiben, die wir von Patienten erhal- 40. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 10. April 2003 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Hans Eichel


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    achdem wir von Ihnen die ganze Zeit, als es um das
    teuervergünstigungsabbaugesetz ging, überhaupt nichts
    ehr gehört haben, wie überhaupt bei der Opposition an

    ieser Stelle ein völliges Durcheinander festzustellen
    ar.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN – Lachen bei der CDU/CSU)


    Ich sage das, weil das unmittelbar mit dem zu tun hat,
    as Sie, Herr Kollege Bernhardt, eben angesprochen ha-
    en. Sie haben völlig richtig angefangen, indem Sie
    örtlich formuliert haben: „Wie halten wir es mit den
    tabilitätskriterien?“ Sie haben offenkundig Ihre eigene
    raktion gemeint.


    (Otto Bernhardt [CDU/CSU]: Deutschland!)


    Das ist auch sehr schön. – Aber zunächst einmal muss
    an sich doch mit Ihnen beschäftigen. Es ist festzustel-

    en, dass Sie sich nun zum Verteidiger des Stabilitäts-
    nd Wachstumspaktes aufschwingen. Das finde ich
    ut. Wenn wir an diesem Punkt wieder zusammenkä-
    en, wäre das ein großer Gewinn.

    Nur, verehrter Herr Kollege Bernhardt, ich erinnere
    n Folgendes. Richtig, es war Theo Waigel, der den Sta-
    ilitäts- und Wachstumspakt gewollt hat. Aber wo war
    enn die Finanzpolitik dazu? Die Situation, die Sie uns
    998 hinterlassen haben, war so, dass wir 80 Milliarden
    eue Schulden hätten machen müssen, wenn wir nicht
    ofort und intensiv eingegriffen hätten.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)


    as heißt, Sie formulieren auf der einen Seite einen
    nspruch, den Sie aber auf der anderen Seite nicht er-

    üllen.

    Was war denn im vergangenen Jahr? Wenn ich mich
    echt erinnere, war Ihr gesamtes Wahlprogramm ein
    inziges Versprechen mit der Konsequenz eines Bruchs
    er europäischen Stabilitätskriterien, Herr Kollege
    ernhardt. Nichts von alledem hätte jemals umgesetzt
    erden können.

    Was war denn im vergangenen Sommer Ihr Vor-
    chlag, als wir bezüglich des Wiederaufbaus in den von
    er Flutkatastrophe betroffenen Gebieten gesagt haben,
    ir könnten uns keine neuen Schulden leisten, das
    üsse solide finanziert werden?






    (A) )



    (B) )


    Bundesminister Hans Eichel

    (Steffen Kampeter [CDU/CSU]: Wer hat denn eigentlich den blauen Brief bekommen? Der Täter beschimpft die Opposition!)


    Wo stünden wir hinsichtlich der Stabilitätskriterien denn
    heute, wenn wir Ihnen gefolgt wären?


    (Beifall der Abg. Uta Zapf [SPD])


    Und so geht es weiter, wenn ich an die Verabschie-
    dung des Haushalts dieses Jahres denke. Von Ihrer Seite
    waren keine Einsparungen geplant, sondern Sie haben
    2 Milliarden Euro zusätzliche Ausgaben vorgeschlagen.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)


    Diese Doppelstrategie hat sich heute Nacht fortge-
    setzt. Deswegen finde ich es sehr mutig, dass Sie sich
    nach dem Vermittlungsergebnis hier hinstellen und sa-
    gen, wir müssten den Stabilitätspakt einhalten und insbe-
    sondere all das, was der Ecofin-Rat, der Rat der Wirt-
    schafts- und Finanzminister der EU, Deutschland
    empfohlen hat, auch umsetzen. Hätten Sie sich selbst
    heute Nacht oder schon eher an die Empfehlungen ge-
    halten, verehrter Herr Kollege Bernhardt, dann stünden
    wir nun anders da.


    (Beifall bei der SPD)


    Denn, meine Damen und Herren, wir wollen doch
    festhalten, dass der Rat vor dem Hintergrund der An-
    nahme – damals übrigens noch gemeinsam mit der Euro-
    päischen Kommission – von 1,5 Prozent Wachstum
    empfohlen hat, dass alles, was wir im Herbst vorgeschla-
    gen haben, auch umgesetzt werden muss. Dazu gehört
    auch das Gesetz zum Abbau von Steuervergünstigungen.
    So leicht können Sie sich da nicht herausschleichen.
    Heute Morgen tritt der Brandstifter von heute Nacht als
    Biedermann auf.


    (Dr. Günter Rexrodt [FDP]: Oh!)


    Das lassen wir Ihnen nicht durchgehen.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)


    Man konnte in diesem Zusammenhang eine span-
    nende Beobachtung machen, die übrigens sehr viel mehr
    mit Ihrem innerparteilichen Stellungskrieg zu tun hat als
    mit der Finanzpolitik dieses Landes. Man konnte sehen,
    dass die Finanzpolitiker in den Ländern eine gänzlich
    andere Position bezogen haben als zum Beispiel die Fi-
    nanzpolitiker in Ihrer Bundestagsfraktion, soweit sie
    sichtbar waren, zum Beispiel Herr Meister. Von dem Pa-
    ket, das vorgesehen war, sollen im Entstehungsjahr ge-
    rade einmal 30 Prozent umgesetzt werden. Das ist für die
    Zukunft ein dickes Problem.


    (Steffen Kampeter [CDU/CSU]: Außer Steuererhöhungen fällt Ihnen doch nichts mehr ein!)


    Aber auch für dieses Jahr entsteht ein dickes Pro-
    blem. Wo ist denn Ihr Bemühen um die Kommunal-
    finanzen?

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    (C (D (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN – Ilse Aigner [CDU/CSU]: Sie regieren doch!)


    on 6,7 Milliarden Euro Steuereinnahmen für die Kom-
    unen bleiben gerade 600 Millionen Euro übrig. Das
    üssen Sie Frau Roth einmal erklären. Die Länder sind

    erantwortlich dafür, dass die Kommunalfinanzen in
    rdnung sind; denn die Kommunalfinanzen sind nach
    nserer Verfassungsordnung Bestandteil der Länder-
    inanzen. Wo ist denn die Verantwortung, insbesondere
    hrer Länder, für die Finanzen der Kommunen und für
    ie Investitionsfähigkeit der Kommunen in diesem
    ande?

    Wenn man genauer hinsieht, kann man sagen: Sie nä-
    ern sich der Wirklichkeit sozusagen portionsweise.
    ach dem 2. Februar brauchten Sie zwei Monate, um
    ahin zu kommen, dass wir uns auf Mehreinnahmen in
    öhe von 4,4 Milliarden Euro im Bereich der Unterneh-
    ensbesteuerung – dazu gehört übrigens nicht nur die
    örperschaftsteuer – einigen konnten.

    Sehen wir uns einmal die Resolution an, die die Her-
    en Kollegen Steinbrück und Koch gemeinsam einge-
    racht haben. Heute Nacht haben Sie sich diese Resolu-
    ion nicht mehr zu Eigen gemacht. Aber in der Debatte

    orgen wollen Sie sich – so ist es heute Nacht verabre-
    et worden; darauf bin ich schon außerordentlich ge-
    pannt – darauf beziehen. Dann sieht die Welt wieder ein
    isschen anders aus. Nach und nach schließen Sie sich
    einen Vorschlägen an. Sie brauchen nur länger, bis Sie

    ahin kommen.

    Folgender Punkt ist besonders interessant. Zwischen
    errn Koch und Herrn Steinbrück wurde verabredet, die
    ubventionen in drei Jahren um 10 Prozent zu kürzen.
    ngesichts der Tatsache, dass wir die Finanzhilfen von
    998 bis 2003 um über 30 Prozent gekürzt haben, näm-
    ich von 11,4 auf 7,8 Milliarden Euro, ist dies kein sehr
    hrgeiziges Vorhaben. An dieser Stelle werden Sie mehr
    eisten müssen.

    Sie reden immer davon, die Subventionen müssten
    erunter. Im Subventionsbericht der Regierung Kohl
    ind die Eigenheimzulage und die ermäßigten Mehrwert-
    teuersätze als Subventionen geführt. Genau diese
    unkte waren Gegenstand des Gesetzes, das wir vorge-

    egt haben. Was ist Ihr Vorschlag? Sie können nicht von
    enereller Subventionskürzung reden, wenn jedes Mal,
    enn es darauf ankommt, von Ihrer Seite Blockade be-

    rieben wird.

    Sie, Herr Kollege Bernhardt, reden davon, die Sys-
    eme der sozialen Sicherung reformieren zu wollen.
    ber heute Nacht konnte nur ein dürftiger Kompromiss
    eschlossen werden, weil Sie nicht bereit sind, mehr zu
    un und Nein zu den Wünschen der Lobbyisten zu sagen.
    as ist die Lage, in der wir uns heute befinden: Sie ver-
    iedlichen die gesamte Situation.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)


    Lassen Sie uns nicht abstrakt über den europäischen
    tabilitäts- und Wachstumspakt reden, sondern ganz






    (A) )



    (B) )


    Bundesminister Hans Eichel
    konkret ansprechen, wer was dafür tut, damit wir unse-
    ren Verpflichtungen nachkommen. Ob es der Haushalt,
    die Steuergesetze oder der Subventionsabbau sind: Jedes
    Mal bleiben Sie hinter den Notwendigkeiten zurück. Sie
    sind, gemessen an Ihren eigenen Kriterien, nicht in der
    Lage, die Verpflichtungen, die erfüllt werden müssen,
    auch nur halbwegs zu erfüllen.

    Sehr verehrter Herr Kollege Bernhardt, ich sage noch
    einmal: Ich begrüße, dass es in dieser Nacht überhaupt
    zu Bewegungen gekommen ist. Aber die Resolution, die
    eine Protokollerklärung der Bundesregierung wird, auf
    die Sie sich beziehen wollen, haben Sie einfach beiseite
    geschoben, weil Sie ganz genau wissen, dass Sie und
    insbesondere die Länder nicht über diesen Sommer kom-
    men werden, wenn Sie auf der Linie verharren, die Sie
    bisher eingeschlagen haben.

    Wir wollen unsere Verpflichtungen im Rahmen des Sta-
    bilitäts- und Wachstumspakts erfüllen. Wir hätten es ein
    Stück leichter, wenn Sie uns damals einen anderen Bun-
    deshaushalt hinterlassen hätten. Die Defizite müssen wir
    nun aufarbeiten. Ich will meinen Blick aber nicht in die
    Vergangenheit richten, da es wenig Sinn macht. Herr Kol-
    lege Bernhardt, es kommt jetzt darauf an, dass Sie Ihrer
    Verantwortung für die Länderhaushalte und für die
    Kommunalhaushalte, die Ihre Partei zumindest im Bun-
    desrat hat – Sie stellen dort die Mehrheit –, gerecht werden.
    Wir werden alles auf den Prüfstand stellen müssen.


    (Vorsitz: Vizepräsidentin Dr. h. c. Susanne Kastner)


    Ich bin den Ländern entgegengekommen, indem ich
    gesagt habe: Ab dem Jahr 2004 – das war der Wunsch
    der Länder – darf der Anteil des Bundes am dann noch
    zulässigen Defizit 45 Prozent und jener der Länder und
    Kommunen 55 Prozent betragen. Dann müssen Sie für
    die 55 Prozent aber auch die Verantwortung überneh-
    men.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)


    Sie dürfen nicht einfach nur erklären, dass Ihnen nicht
    passt, was wir vorlegen, wenn Sie auf der anderen Seite
    keine Vorschläge machen, wie man im gleichen Um-
    fang einsparen kann. Wo ist denn das Sparpaket der
    Länder, das Herr Stoiber Anfang dieses Jahres für alle
    B-Länder – so habe ich es damals verstanden – ange-
    kündigt hat?


    (Hans Michelbach [CDU/CSU]: Das sagen wir Ihnen nachher!)


    Davon ist bis heute absolut nichts zu sehen. Ich kann es
    ja verstehen. In Bayern stehen Landtagswahlen vor der
    Tür. Da fällt es Ihnen natürlich besonders schwer, das
    einzuhalten, was Sie vorher versprochen haben. Auch
    das gehört zur Realität.

    Ich begrüße, dass die CDU-Fraktion in Baden-
    Württemberg Beschlüsse gefasst hat, die sich mit der Be-
    soldung im öffentlichen Dienst beschäftigen. Da wer-
    den viele andere nachziehen müssen. Aber ich sage noch
    einmal: Für 55 Prozent des dann zulässigen Defizits der
    Länder und Kommunen haben die Länder die Verant-

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    (C (D ortung. Bisher vermisse ich auch nur einen ansatzweise ureichenden Beitrag von Ihrer Seite. So kann es nicht eitergehen. Natürlich haben Sie Recht, dass wir eine riesige Reormagenda vor uns haben. Der Bundeskanzler hat sie ier schon vorgestellt. Ich bin sehr gespannt, wie Sie sich erhalten. Heute Nacht haben wir eine erste Kostprobe hres Verhaltens nicht nur hinsichtlich der Steuern, sonern auch hinsichtlich der Systeme der sozialen Sicheung bekommen. Jedes Mal, wenn es darauf ankommt, eichen Sie notwendigen, aber unangenehmen Entscheiungen aus. Damit werden wir die Zukunft nicht gewinen. Ich prophezeie Ihnen, dass wir vor dem Hintergrund enau der Aufgaben, die vor uns liegen – niemand weiß enau, wie die wirtschaftliche Entwicklung dieses Lanes im Laufe des Sommers verläuft –, or sehr schwerwiegenden Entscheidungen stehen weren. Die nächste Frage wird sich ergeben, wenn uns die ai-Steuerschätzung vorliegt; (Steffen Kampeter [CDU/CSU]: Es wird auf jeden Fall schlechter, als Sie bereit sind zuzugeben!)


    (Dr. Günter Rexrodt [FDP]: Ach ja!)


    ie Frage nämlich, welche Korrekturnotwendigkeiten
    ich daraus ergeben.


    (Steffen Kampeter [CDU/CSU]: Nachtragshaushalt!)


    arüber möchte ich heute nicht philosophieren, weil es
    einen Zweck hat, jeden Tag neue Daten in die Welt zu
    etzen, und weil auch Ihre Fachleute sich in diesem
    unkt schon gewaltig und in kurzer Zeit geirrt haben.

    Also verlassen wir uns wie jeder seriöse Finanzpoliti-
    er und genau so, wie dies auch der Kollege Faltlhauser
    acht, auf die Daten, die uns mit der Mai-Steuerschät-

    ung und der November-Steuerschätzung vorgelegt wer-
    en. Aber dann, sehr verehrter Kollege Bernhardt, wird
    s nicht reichen, bei dem, was Sie heute Nacht getan ha-
    en, stehen zu bleiben. Sie werden im Laufe des Som-
    ers zu ganz grundlegenden Veränderungen ihrer Posi-
    on kommen müssen, weil Sie, jedenfalls über die
    andesregierungen, in großem Umfang Mitverantwor-
    ng für die Entwicklung dieses Landes tragen. Das ver-
    ngt wesentlich mehr, als Sie heute Nacht an Einsicht
    ezeigt haben.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN – Wilhelm Schmidt [Salzgitter] [SPD]: Frau Präsidentin, Sie müssen den nächsten Redner aufrufen!)




Rede von Dr. h.c. Susanne Kastner
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


Entschuldigung. – Der nächste Redner ist der Kollege
r. Günter Rexrodt, FDP-Fraktion.


  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. Günter Rexrodt


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)



    Frau Präsidentin! Meine Damen und Herren! Herr
    ichel, Sie haben sich eben darüber ausgelassen, dass
    ie Probleme haben, Ihren Haushalt auf die Reihe zu be-






    (A) )



    (B) )


    Dr. Günter Rexrodt
    kommen, und dass seine Deckung nicht stimmt. Sie ha-
    ben so getan, als ob die Opposition schuld daran ist, dass
    das nicht klappt. Aber das ist ja nun Ihre Aufgabe.


    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU)


    Die rot-grüne Koalition hat die Finanzpolitik ja im-
    mer als eine Monstranz vor sich hergetragen. Sie war die
    große Erfolgsstory. Das ist sie aber nicht mehr. Wenn Sie
    Ihre Rede schon so anlegen, fordere ich Sie auf, die
    Dinge, die zu dieser Misere geführt haben, doch einmal
    beim Namen zu nennen. Aber unterlassen Sie Ihre stän-
    digen Ausflüchte, die Sie auch eben wieder angeführt
    haben. Am Anfang war also die riesengroße Schulden-
    summe, die Sie übernommen haben, schuld.


    (Zuruf von der SPD: Das ist ja auch so!)


    Dann waren es die Folgen des 11. September 2001. Nun
    ist es die Unsicherheit im Irak. Diese Unsicherheit auf
    den Märkten gibt es ja, Herr Eichel.


    (Zuruf von der CDU/CSU: Aber auch schon länger!)


    Aber ich würde mir langsam einmal andere Erklärungen
    für die konjunkturelle Misere einfallen lassen


    (Beifall der Abg. Ilse Aigner [CDU/CSU])


    und in der öffentlichen Argumentation nicht die ständige
    Überfrachtung bezüglich der Unsicherheit vornehmen.
    Es geht um Fakten.

    Der Kern des Übels, meine Damen und Herren, be-
    steht nämlich darin, dass sich unser Land und insbeson-
    dere die Wirtschaft in einer Vertrauenskrise befinden.
    Die Verbraucher sind verunsichert. Die Investoren inves-
    tieren nicht mehr. Deutschland ist gegenüber seinen Part-
    nerländern zurückgefallen. Deutschland ist Schlusslicht.
    Die Europäische Kommission geht davon aus, dass wir
    in diesem Jahr zum zweiten Mal hintereinander die Ver-
    schuldungskriterien von Maastricht nicht einhalten wer-
    den.

    Dies, meine Damen und Herren, ist das Ergebnis einer
    falschen Politik,


    (Beifall bei der FDP sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    einer Politik fehlerhafter Prognosen, gebrochener Ver-
    sprechungen, hektischer Ankündigungen und kleinkarier-
    ter Rückzieher, ungerechter und schwer verständlicher
    Steueränderungen, einer bürokratischen Rentenreform
    und einer nicht aus den Startlöchern kommenden Ge-
    sundheitsreform. Dies ist eine Politik, in der blanke Ge-
    werkschaftsinteressen die Notwendigkeit der Flexibili-
    sierung des Arbeitsmarktes überlagern.


    (Wilhelm Schmidt [Salzgitter] [SPD]: Das ist die alte Mär, Herr Rexrodt!)


    – Das ist keine alte Mär. Das sind die Fakten, die gerade
    erst bei den Entscheidungen der IG Metall bestätigt wur-
    den. Die Hoffnung, die einige hatten, dass auch diese
    große Gewerkschaft endlich auf Reformkurs geht und
    sich an anderen orientiert, ist zerstört. Auch das, meine

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    (C (D amen und Herren, wird sich wieder im Verlust von Areitsplätzen niederschlagen. (Beifall bei der FDP sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU – Wilhelm Schmidt [Salzgitter] [SPD]: Sie sollten einmal etwas Neues erzählen, nicht immer nur diese alte Mär!)


    Die Fakten liegen auf dem Tisch. Was haben Sie denn
    etan? Kern Ihrer Politik war eine Politik der Bünd-
    isse. Es gab Bündnisse für jedes und alles. Sie können
    och nicht bestreiten, dass dies der Kern der Politik zu-
    indest in der letzten Legislaturperiode war. Diese Poli-

    ik der Bündnisse, bei der man bei verschiedenen The-
    en mauscheln wollte, ist gescheitert. Nun, meine
    amen und Herren, ist auch noch die Finanzpolitik ge-

    cheitert. Das müssen Sie sich schon sagen lassen; denn
    ir werden nicht darauf verzichten, Ihnen das vorzuhal-
    n.


    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU)


    Ich will jetzt gar nicht über die Dinge reden, die dazu
    eführt haben, dass die rot-grüne Mehrheit hier vor rund
    rei Wochen einen Haushalt beschlossen hat, von dem
    ir heute wissen – das sage ich ohne jede Polemik, das

    st Fakt –, dass er nicht das Papier wert ist, auf dem er
    teht;


    (Wilhelm Schmidt [Salzgitter] [SPD]: Jede Woche eine Aktuelle Stunde! Sie müssen sich nicht entschuldigen!)


    enn die Voraussetzungen für die Einhaltung des Haus-
    alts sind nicht gegeben. Dazu bräuchten wir 1 Prozent
    achstum und Herr Eichel hat selbst gesagt, dass der
    aushalt nur dann eingehalten werden kann, wenn es
    Prozent Wachstum gibt, es nicht zu einer signifikanten
    rhöhung der Arbeitslosenzahlen kommt, die Steueram-
    estie Geld einbringen wird und über das Steuervergüns-
    gungsabbaugesetz – eigentlich ist das ein Steuererhö-
    ungsgesetz – bestimmte Milliardenbeträge erwirtschaftet
    erden. So wird es aber nicht kommen und deshalb ist der
    aushalt Makulatur.

    Aber worum geht es heute wirklich? Der Herr Kol-
    ege Bernhardt hat es auf den Punkt gebracht: Heute geht
    s um die Einhaltung der Verschuldungsgrenzen, der
    riterien von Maastricht. Herr Eichel, dazu haben Sie ei-
    entlich gar nichts gesagt, Sie haben nur über Ihre Nöte
    esprochen.


    (Beifall bei Abgeordneten der FDP und der CDU/CSU)


    s ist nun einmal so, dass die Kriterien von Maastricht
    icht eingehalten werden können. Vielleicht wird es
    orgen besser.

    Ich möchte Ihnen zwei Aussagen ins Stammbuch
    chreiben. Die eine ist von der Bundesbank, die an ihrer
    pitze sozialdemokratisch besetzt ist. Sie schreibt in ei-
    em bemerkenswerten Papier vom Februar 2002:

    Nur eine klare finanzpolitische Linie, die eine auf
    Ausgabenbegrenzung ausgerichtete ... Konsolidie-
    rungsperspektive aufweist, kann bei Konsumenten






    (A) )



    (B) )


    Dr. Günter Rexrodt
    und Investoren bestehende Befürchtungen... ausräu-
    men und... Vertrauen schaffen.

    Daneben möchte ich Ihnen die Entschließung des
    Europäischen Parlaments, die heute auf der Tagesord-
    nung steht – ich verweise auf die Drucksache 15/737 –,
    nahe bringen. Darin heißt es in Ziffer 2,

    dass die Vorschriften des Stabilitäts- und Wachs-
    tumspakts... im Falle Deutschlands und Portugals
    nicht streng angewendet wurden.

    Das Europäische Parlament warnt vor der Aufweichung
    der Kriterien durch Wahlkämpfe und nationale Verspre-
    chungen. Es fordert die Gleichbehandlung aller Staaten
    und durchgreifende Reformen der Sozialsysteme und
    eine differenzierte Lohnpolitik. Darüber hinaus fordert
    es einen flexiblen Arbeitsmarkt.

    Das alles sind Forderungen des Europäischen Parla-
    ments, Herr Eichel. Die rot-grüne Koalition dagegen
    spricht schon wieder – so steht es auch in den uns vorlie-
    genden Unterlagen – von Rücksicht auf die ökonomi-
    sche Gesamtsituation und etwaigen Sondereinflüssen.
    Das ist doch das Einfallstor für die Verletzung der Krite-
    rien von Maastricht.


    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU)


    Das ist der geradezu hinterhältige Versuch, das Versagen
    der eigenen Politik als einen Schicksalsschlag darzustel-
    len und sich das Ganze in Brüssel noch absegnen zu las-
    sen.


    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU – Steffen Kampeter [CDU/CSU]: Unglaublich!)


    Damit wird Deutschlands Reputation als Land der
    Stabilität ebenso verspielt wie unsere Benchmark-
    Funktion auf den internationalen Kapitalmärkten. Dann
    sind wir nicht nur Schlusslicht und ein schlechter Verlie-
    rer. Wir sind sogar ein gefährlicher Verlierer, wenn es
    selbstverständlich wird, in der Nettoneuverschuldung
    über die Kriterien von Maastricht auszuweichen. Diesen
    Weg gehen Sie, Herr Eichel.


    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU)


    Angefangen hat der Bundeskanzler damit bei der
    Flut. Das kann man ja noch nachvollziehen. Das will ich
    auch nicht kritisieren. Aber dass das Ganze System hat,
    sehen Sie daran, dass die deutsche Regierung, der Bun-
    deskanzler, bei Begegnungen mit den französischen Kol-
    legen immer wieder die Absolutheit der Defizitkrite-
    rien kritisiert und sich dabei auf Aussagen bezogen hat,
    die diese infrage stellen.

    Worauf soll denn ein Stabilitätspakt abstellen, etwa
    auf den guten Willen, auf die reine Hoffnung oder auf
    die unbeirrbare Fortsetzung des Konsolidierungskurses,
    wie Sie es ausdrücken, Herr Eichel? Dann können wir
    gleich sagen, wir haben mit Zitronen gehandelt.
    3 Prozent sind 3 Prozent – ich kann mich noch entsin-
    nen, dass Sie so argumentiert haben. Jetzt kommt es zu-
    rück: 3 Prozent sind 3 Prozent. Sinn dieses Stabilitäts-
    paktes ist doch, dass nicht auf die politische
    Alltagsrhetorik, sondern auf konkrete Zahlen und Zif-

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    (C (D ern abgestellt wird. Dagegen wehren Sie sich jetzt und as ist gefährlich. Deutschland ist ein schlechter und geährlicher Verlierer geworden. Noch ein letzter Gedanke: Sie haben uns gesagt, Sie erden im Jahre 2004 einen Haushalt closed to balance, lso einen nahezu ausgeglichenen Haushalt, vorlegen. araus ist nun schon 2006 geworden. Herr Eichel, es ird auch 2006 nicht gelingen. (Steffen Kampeter [CDU/CSU]: Der schon gar nicht!)


    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU)


    as wissen wir doch alle. Dazu müssten Sie den gesamt-
    taatlichen Verschuldungsrahmen um 65 Milliarden Euro
    urückschrauben. Die Länder nehmen Ihnen das nicht
    b.

    Wir können es drehen und wenden, wie wir wollen:
    hre Finanzpolitik, die Finanzpolitik von Rot-Grün – einst
    orzeigeprojekt –, ist im Chaos gelandet. Ihnen nimmt
    einer mehr ab, dass wir Stabilitätspolitik machen. Es ist
    in gefährliches Spiel, einfach so in die Verschuldung
    uszuweichen. Eine Vertrauenskrise im Land ist
    chlimm, Schlusslicht zu sein macht die Menschen be-
    roffen. Aber die Unglaubwürdigkeit im gesamteuropä-
    schen Rahmen ist zu viel, Herr Eichel. Herr Eichel, hal-
    en Sie im doppelten Sinne des Wortes ein: mit dieser
    olitik und bei den Kriterien von Maastricht.


    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU)