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ID1502602500

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  • tocInhaltsverzeichnis
    Gratulation des Abgeordneten Klaus Lippold zum 60. Geburtstag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2013 A Tagesordnungspunkt 2: a) Unterrichtung durch die Bundesregie- rung: Jahreswirtschaftsbericht 2003 der Bundesregierung: Allianz für Er- neuerung – Reformen gemeinsam voranbringen (Drucksache 15/372) . . . . . . . . . . . . . . 2013 A b) Unterrichtung durch die Bundesregie- rung: Jahresgutachten 2002/03 des Sachverständigenrates zur Begutach- tung der gesamtwirtschaftlichen Ent- wicklung (Drucksache 15/100) . . . . . . . . . . . . . . 2013 B Wolfgang Clement, Bundesminister BMWA 2013 C Friedrich Merz CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . 2016 C Werner Schulz (Berlin) BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2020 B Rainer Brüderle FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2022 D Franz Müntefering SPD . . . . . . . . . . . . . . . . 2024 D Johannes Singhammer CDU/CSU . . . . . . 2025 D Ernst Hinsken CDU/CSU . . . . . . . . . . . . 2027 A Hans Michelbach CDU/CSU . . . . . . . . . . . . 2028 D Franz Müntefering SPD . . . . . . . . . . . . . . . . 2029 A Dr. Heinz Riesenhuber CDU/CSU . . . . . . . . 2030 A Dr. Gesine Lötzsch fraktionslos . . . . . . . . . . 2032 B Joachim Poß SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2033 B Hartwig Fischer (Göttingen) CDU/CSU 2034 A Karl-Josef Laumann CDU/CSU . . . . . . . 2034 C Max Straubinger CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . 2036 B Hartmut Schauerte CDU/CSU . . . . . . . . . . . 2037 D Wilhelm Schmidt (Salzgitter) SPD . . . . . . . . 2038 A Tagesordnungspunkt 11: Erste Beratung über den von den Abgeord- neten Dirk Fischer (Hamburg), Eduard Oswald, weiteren Abgeordneten und der Fraktion der CDU/CSU eingebrachten Ent- wurf eines Gesetzes zur Änderung des Gesetzes zur Einführung von strecken- bezogenen Gebühren für die Benutzung von Bundesautobahnen mit schweren Nutzfahrzeugen (Drucksache 15/355) . . . . . . . . . . . . . . . . . 2038 B Georg Brunnhuber CDU/CSU . . . . . . . . . . . 2038 C Uwe Beckmeyer SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2040 B Horst Friedrich (Bayreuth) FDP . . . . . . . . . . 2042 A Albert Schmidt (Ingolstadt) BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2042 D Horst Friedrich (Bayreuth) FDP . . . . . . . . . . 2044 A Albert Schmidt (Ingolstadt) BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2044 B Angelika Mertens, Parl. Staatssekretärin BMVBW . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2044 C Tagesordnungspunkt 12: Zweite und dritte Beratung über den von den Fraktionen der SPD und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN einge- brachten Entwurf eines Ersten Gesetzes zur Änderung des Gesetzes zur Neurege- lung des Energiewirtschaftsrechts (Drucksachen 15/197, 15/432) . . . . . . . . . 2045 C Plenarprotokoll 15/26 Deutscher Bundestag Stenografischer Bericht 26. Sitzung Berlin, Freitag, den 14. Februar 2003 I n h a l t : Dr. Ditmar Staffelt, Parl. Staatssekretär BMWA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2045 D Dr. Joachim Pfeiffer CDU/CSU . . . . . . . . . . 2046 D Michaele Hustedt BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2048 B Gudrun Kopp FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2049 B Rolf Hempelmann SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . 2050 A Dr. Rolf Bietmann CDU/CSU . . . . . . . . . . . . 2051 C Tagesordnungspunkt 13: Antrag der Abgeordneten Rainer Brüderle, Dirk Niebel, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Abbau von Bürokratie sofort einleiten (Drucksache 15/65) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2053 A Birgit Homburger FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . 2053 B Walter Hoffmann (Darmstadt) SPD . . . . . . . 2054 C Birgit Homburger FDP . . . . . . . . . . . . . . 2056 B Dr. Michael Fuchs CDU/CSU . . . . . . . . . . . . 2056 D Dr. Michael Bürsch SPD . . . . . . . . . . . . . 2058 D Fritz Kuhn BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 2059 C Stephan Mayer (Altötting) CDU/CSU . . . . . 2061 A Dr. Ditmar Staffelt, Parl. Staatssekretär BMWA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2062 D Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2064 C Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . . 2065 A Anlage 2 Erklärung des Abgeordneten Hans-Jürgen Uhl (SPD) zur Abstimmung über den Ent- schließungsantrag der Fraktion der CDU/CSU zu der Abgabe einer Regierungserklärung durch den Bundeskanzler zur aktuellen politi- schen Lage (25. Sitzung, Zusatztagesordnungs- punkte 3 und 4) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2065 D Anlage 3 Erklärung des Abgeordneten Rezzo Schlauch (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) zur Abstim- mung über den Antrag der Fraktionen der SPD und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN: Gemeindefinanzen dauerhaft stärken (25. Sit- zung, Zusatztagesordnungspunkt 5) . . . . . . . . 2065 D Anlage 4 Erklärung des Abgeordneten Rezzo Schlauch (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) zur Abstim- mung über den Entwurf eines Gesetzes zur Än- derung des Gesetzes zur Neuordnung der Gemeindefinanzen (Gemeindefinanzreform- gesetz) (25. Sitzung, Tagesordnungspunkt 3) 2066 A Anlage 5 Amtliche Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2066 A Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 26. Sitzung. Berlin, Freitag, den 14. Februar 2003II (A) (B) (C) (D) Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 26. Sitzung. Berlin, Freitag, den 14. Februar 2003 2013 26. Sitzung Berlin, Freitag, den 14. Februar 2003 Beginn: 9.00 Uhr
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    (A) (B) (C) (D) 2064 Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 26. Sitzung. Berlin, Freitag, den 14. Februar 2003 2065 (C) (D) (A) (B) Andreae, Kerstin BÜNDNIS 90/ 14.02.2003 DIE GRÜNEN Andres, Gerd SPD 14.02.2003 Brase, Willi SPD 14.02.2003 Breuer, Paul CDU/CSU 14.02.2003 Bülow, Marco SPD 14.02.2003 Daub, Helga FDP 14.02.2003 Dobrindt, Alexander CDU/CSU 14.02.2003 Fischer (Frankfurt), BÜNDNIS 90/ 14.02.2003 Joseph DIE GRÜNEN Dr. Gauweiler, Peter CDU/CSU 14.02.2003 Dr. Gerhardt, Wolfgang FDP 14.02.2003 Gleicke, Iris SPD 14.02.2003 Glos, Michael CDU/CSU 14.02.2003 Göbel, Ralf CDU/CSU 14.02.2003 Günther (Plauen), FDP 14.02.2003 Joachim Hartnagel, Anke SPD 14.02.2003 Janssen, Jann-Peter SPD 14.02.2003 Kaupa, Gerlinde CDU/CSU 14.02.2003 Kolbe, Manfred CDU/CSU 14.02.2003 Krüger-Leißner, SPD 14.02.2003 Angelika Meckelburg, Wolfgang CDU/CSU 14.02.2003 Möllemann, Jürgen W. FDP 14.02.2003 Müller (Köln), Kerstin BÜNDNIS 90/ 14.02.2003 DIE GRÜNEN Multhaupt, Gesine SPD 14.02.2003 Neumann (Bremen), CDU/CSU 14.02.2003 Bernd Nitzsche, Henry CDU/CSU 14.02.2003 Dr. Nüßlein, Georg CDU/CSU 14.02.2003 Oswald, Eduard CDU/CSU 14.02.2003 Pofalla, Ronald CDU/CSU 14.02.2003 Polenz, Ruprecht CDU/CSU 14.02.2003 Rauen, Peter CDU/CSU 14.02.2003 Repnik, Hans-Peter CDU/CSU 14.02.2003 Scharping, Rudolf SPD 14.02.2003 Schmidbauer SPD 14.02.2003 (Nürnberg), Horst Schmidt (Eisleben), SPD 14.02.2003 Silvia Simm, Erika SPD 14.02.2003 Dr. Stadler, Max FDP 14.02.2003 Freiherr von Stetten, CDU/CSU 14.02.2003 Christian Thiele, Carl-Ludwig FDP 14.02.2003 Vaatz, Arnold CDU/CSU 14.02.2003 Volquartz, Angelika CDU/CSU 14.02.2003 Wellenreuther, Ingo CDU/CSU 14.02.2003 Wettig-Danielmeier, SPD 14.02.2003 Inge Anlage 2 Erklärung des Abgeordneten Hans-Jürgen Uhl (SPD) zur Abstimmung über den Entschließungsantrag der Fraktion der CDU/CSU zu derAbgabe einer Regierungserklärung durch den Bundeskanzler zur aktuellen politischen Lage (25. Sitzung, Zusatztagesordnungspunkte 3 und 4) In der Ergebnisliste ist mein Name nicht aufgeführt. Mein Votum lautet „Nein“. Anlage 3 Erklärung des Abgeordneten Rezzo Schlauch (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) zur Abstimmung über den An- trag der Fraktionen der SPD und des BÜND- NISSES 90/DIE GRÜNEN: Gemeindefinanzen dauerhaft stärken (25. Sitzung, Zusatztages- ordnungspunkt 5) In der Ergebnisliste ist mein Name nicht aufgeführt. Mein Votum lautet „Ja“. entschuldigt bis Abgeordnete(r) einschließlich entschuldigt bis Abgeordnete(r) einschließlich Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 4 Erklärung des Abgeordneten Rezzo Schlauch (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) zur Abstimmung über den Ent- wurf eines Gesetzes zur Änderung des Gesetzes zur Neuordnung der Gemeindefinanzen (Ge- meindefinanzreformgesetz) (25. Sitzung, Tages- ordnungspunkt 3) In der Ergebnisliste ist mein Name nicht aufgeführt. Mein Votum lautet „Nein“. Anlage 5 Amtliche Mitteilungen Der Vorsitzende des folgenden Ausschusses hat mitge- teilt, dass der Ausschuss gemäß § 80 Abs. 3 Satz 2 der Ge- schäftsordnung von einer Berichterstattung zu der nach- stehenden Vorlage absieht: Haushaltsausschuss – Unterrichtung durch die Bundesregierung Haushaltsführung 2002 Überplanmäßige Ausgabe bei Kapitel 17 02 Titel 632 01 – Aufwendungen für Gräber und Opfer von Krieg und Ge- waltherrschaft – – Drucksachen 15/174, 15/264 Nr. 1.4 – Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mit- geteilt, dass der Ausschuss die nachstehenden EU-Vorla- gen bzw. Unterrichtungen durch das Europäische Parla- ment zur Kenntnis genommen oder von einer Beratung abgesehen hat. Auswärtiger Ausschuss Drucksache 15/103 Nr. 2.1 Rechtsausschuss Drucksache 15/173 Nr. 1.7 Finanzausschuss Drucksache 15/103 Nr. 2.11 Drucksache 15/103 Nr. 2.19 Drucksache 15/103 Nr. 2.20 Drucksache 15/103 Nr. 2.21 Drucksache 15/103 Nr. 2.22 Drucksache 15/103 Nr. 2.23 Drucksache 15/103 Nr. 2.25 Drucksache 15/103 Nr. 2.37 Drucksache 15/103 Nr. 2.62 Drucksache 15/103 Nr. 2.64 Drucksache 15/103 Nr. 2.65 Drucksache 15/103 Nr. 2.67 Drucksache 15/103 Nr. 2.68 Drucksache 15/103 Nr. 2.82 Drucksache 15/103 Nr. 2.109 Drucksache 15/103 Nr. 2.118 Drucksache 15/173 Nr. 2.7 Drucksache 15/173 Nr. 2.12 Drucksache 15/173 Nr. 2.24 Drucksache 15/173 Nr. 2.27 Drucksache 15/173 Nr. 2.28 Drucksache 15/173 Nr. 2.39 Drucksache 15/173 Nr. 2.44 Drucksache 15/173 Nr. 2.48 Drucksache 15/173 Nr. 2.51 Drucksache 15/173 Nr. 2.63 Drucksache 15/173 Nr. 2.67 Drucksache 15/173 Nr. 2.72 Drucksache 15/173 Nr. 2.85 Drucksache 15/173 Nr. 2.86 Haushaltsausschuss Drucksache 15/103 Nr. 2.3 Ausschuss fürWirtschaft und Arbeit Drucksache 15/103 Nr. 2.4 Drucksache 15/103 Nr. 2.29 Drucksache 15/103 Nr. 2.30 Drucksache 15/103 Nr. 2.31 Drucksache 15/103 Nr. 2.43 Drucksache 15/103 Nr. 2.44 Drucksache 15/103 Nr. 2.45 Drucksache 15/103 Nr. 2.46 Drucksache 15/103 Nr. 2.49 Drucksache 15/103 Nr. 2.51 Drucksache 15/103 Nr. 2.52 Drucksache 15/103 Nr. 2.53 Drucksache 15/103 Nr. 2.55 Drucksache 15/103 Nr. 2.60 Drucksache 15/103 Nr. 2.76 Drucksache 15/103 Nr. 2.78 Drucksache 15/103 Nr. 2.84 Drucksache 15/103 Nr. 2.88 Drucksache 15/103 Nr. 2.92 Drucksache 15/103 Nr. 2.94 Drucksache 15/103 Nr. 2.97 Drucksache 15/103 Nr. 2.98 Drucksache 15/103 Nr. 2.102 Drucksache 15/103 Nr. 2.104 Drucksache 15/103 Nr. 2.113 Drucksache 15/103 Nr. 2.120 Drucksache 15/103 Nr. 2.121 Drucksache 15/103 Nr. 2.122 Drucksache 15/103 Nr. 2.123 Drucksache 15/103 Nr. 2.124 Drucksache 15/103 Nr. 2.127 Drucksache 15/103 Nr. 2.132 Drucksache 15/103 Nr. 2.134 Drucksache 15/103 Nr. 2.135 Ausschuss für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft Drucksache 15/103 Nr. 2.32 Drucksache 15/103 Nr. 2.96 Drucksache 15/103 Nr. 2.107 Drucksache 15/103 Nr. 2.108 Drucksache 15/173 Nr. 2.8 Drucksache 15/173 Nr. 2.61 Drucksache 15/173 Nr. 2.64 Ausschuss für Verkehr, Bau und Wohnungswesen Drucksache 15/339 Nr. 2.26 Drucksache 15/339 Nr. 2.37 Ausschuss für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit Drucksache 15/103 Nr. 2.9 Drucksache 15/103 Nr. 2.38 Drucksache 15/103 Nr. 2.74 Drucksache 15/103 Nr. 2.80 Drucksache 15/103 Nr. 2.87 Drucksache 15/173 Nr. 2.15 Drucksache 15/173 Nr. 2.54 Drucksache 15/173 Nr. 2.73 Ausschuss für Menschenrechte und humanitäre Hilfe Drucksache 15/103 Nr. 2.73 Drucksache 15/173 Nr. 1.5 Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 26. Sitzung. Berlin, Freitag, den 14. Februar 20032066 (C) (D) (A) (B) Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung Drucksache 15/173 Nr. 2.50 Drucksache 15/173 Nr. 2.56 Ausschuss für die Angelegenheiten der Europäischen Union Drucksache 15/103 Nr. 1.5 Drucksache 15/103 Nr. 1.7 Drucksache 15/103 Nr. 2.13 Drucksache 15/103 Nr. 2.26 Drucksache 15/103 Nr. 2.36 Drucksache 15/103 Nr. 2.54 Drucksache 15/103 Nr. 2.56 Drucksache 15/103 Nr. 2.103 Drucksache 15/103 Nr. 2.136 Drucksache 15/173 Nr. 2.94 Drucksache 15/268 Nr. 2.1 Drucksache 15/268 Nr. 2.2 Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 26. Sitzung. Berlin, Freitag, den 14. Februar 2003 2067 (C)(A) Druck: MuK. Medien- und Kommunikations GmbH, Berlin
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Franz Müntefering


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Sehr geehrter Kollege, wenn ich hier Herrn Merz in

    Person kritisiere, meine ich nicht die ganze Fraktion der
    CDU/CSU. Wenn ich Herrn Rogowski kritisiere, meine
    ich nicht die ganze Wirtschaft in Deutschland.


    (Zuruf von der CDU/CSU: Jemand wie Sie kann uns doch überhaupt nicht beleidigen!)


    Dass wir in Deutschland tüchtige Unternehmer haben,
    müssen Sie uns nicht sagen. Dass Unternehmen schwarze
    Zahlen schreiben müssen, wissen auch wir Sozialdemo-
    kraten. In diesem Zusammenhang ist Schwarz ausnahms-
    weise einmal eine schöne Farbe. Dazu wollen wir auch
    gern unseren Teil beitragen.

    Unsere Wirtschaft ist global tätig und das ist gut für
    uns; denn wir gewinnen durch die Globalisierung, das ist
    überhaupt keine Frage. Wir haben der deutschen Wirt-
    schaft in den vergangenen Jahren geholfen, wettbewerbs-
    fähig zu werden.


    (Lachen bei der CDU/CSU – Volker Kauder [CDU/CSU]: Das ist ja eine Lachnummer!)


    – Es kann sein, dass Herr Merz Ihnen immer etwas ande-
    res erzählt, aber hören Sie einfach mal zu.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Wir haben in den vergangen Jahren dafür gesorgt, dass
    ein Großteil dieser Unternehmen keine oder fast keine
    Steuern mehr zahlen musste. Sprechen Sie einmal mit
    Herrn Hinsken, er wird Ihnen das bestätigen!


    (Zurufe von der CDU/CSU)

    Die Handwerksbetriebe sowie die kleinen und mittleren
    Unternehmen beklagen doch, dass wir die großen Unter-

    nehmen in solcher Weise hofieren und die kleinen Unter-
    nehmen im Grunde angeblich verkümmern lassen.

    Herr Kollege, wir haben kein Problem damit, eine ver-
    nünftige Industriepolitik zu machen. Wir bleiben Indus-
    trieland. Die großen Industriebetriebe bleiben die Lokomo-
    tive für unsere Wirtschaft. Hier machen wir keine Abstriche.
    An dieser Stelle muss man aber auch klipp und klar sagen:
    Vorwürfe aus dieser Richtung an uns und den Versuch, die
    Handlungsmöglichkeiten der Gewerkschaften zu zerschla-
    gen, halte ich für nicht vernünftig. Wir wenden uns dagegen;
    denn dies kann keine vernünftige Entwicklung sein.


    (Beifall des Abg. Klaus Brandner [SPD])

    Nun zu Ihrer Anmerkung zur Staatsquote: Sie können

    es wenden, wie Sie wollen, aber die Zinsen in Höhe von
    circa 40 Milliarden Euro, die wir pro Jahr auf Bundes-
    ebene zahlen müssen, stellen eine Belastung für den Staat
    dar. Jedes Prozent Staatsquote macht ungefähr 20 Milliar-
    den Euro aus. Unsere Zinsschuld macht also allein 2 Pro-
    zent der Staatsquote aus. Ich habe nicht behauptet – keiner
    von uns sagt das –, dass wir die Schulden gesenkt haben.


    (Hans Michelbach [CDU/CSU]: Herr Eichel behauptet das immer! – Weitere Zurufe von der CDU/CSU)


    – Das ist doch billig, hört doch auf! Ihr wisst doch ganz
    genau, dass es anders ist.

    Es geht nicht darum, ob die Schulden gesenkt worden
    sind. Es geht darum, dass die Nettokreditaufnahme redu-
    ziert worden ist. Das ist geschehen und darauf sind wir
    stolz. Das war schon schwer genug.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)


    Die Leistung, die Hans Eichel in den letzten vier Jahren
    erbracht hat


    (Volker Kauder [CDU/CSU]: Sind mehr Schulden!)


    – die Schulden sind immer in Relation zu den Einnahmen
    zu sehen, Herr Kauder –,


    (Hartmut Schauerte [CDU/CSU]: Ach!)

    ist die: 1998 wurden von jeder Mark, die an Steuern ein-
    genommen wurde, 22 Prozent für Zinszahlungen aufge-
    wandt. Heute beträgt diese Quote 19 Prozent. 19 Prozent
    sind deutlich weniger als 22 Prozent. Wir haben die Hand-
    lungsfähigkeit des Staates verbessert. Darauf sind wir
    stolz und diesen Weg gehen wir weiter.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN – Hartmut Schauerte [CDU/ CSU]: Deswegen bekommen wir jetzt den blauen Brief! 3,5 Prozent Defizitquote! Das ist Ihre Kunst!)




Rede von Dr. h.c. Wolfgang Thierse
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

Ich erteile das Wort dem Kollegen Heinz Riesenhuber,

CDU/CSU-Fraktion.

(Volker Kauder [CDU/CSU]: Jetzt kommt endlich etwas Gescheites!)


Hans Michelbach






  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. Heinz Riesenhuber


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


    Herr Präsident! Meine sehr verehrten Damen und Her-

    ren! Die Argumentation von Herrn Müntefering ist in ei-
    ner raffinierten Weise darauf angelegt, die Menschen zu
    verwirren. Erst hat er hier dargestellt, die jetzige Form der
    Körperschaftsteuer sei verhängnisvoll, man müsse sie
    erhöhen und die Union müsse das mittragen.


    (Joachim Poß [SPD]: Das hat Herr Stoiber im Wahlkampf jeden Tag gesagt!)


    In Ihrer Antwort auf die Kurzintervention des Kollegen
    Michelbach haben Sie dagegen mit großer Begeisterung
    dargestellt, dass Sie mit dieser Körperschaftsteuer eine
    Leistung vollbracht und zur Entlastung der Industrie bei-
    getragen haben.

    Der Hintergrund ist aber doch der: Herr Eichel hatte
    den Auftrag, den Körperschaftsteuersatz zu halbieren.
    Ihm ist damit gelungen, von Einnahmen aus der Körper-
    schaftsteuer in Höhe von 23Milliarden Euro zu Ausgaben
    von knapp 2 Milliarden Euro pro Jahr zu kommen. Dieser
    Einbruch ist auf den Fehler von Herrn Eichel bei seiner
    Arbeit zurückzuführen. Er hat seine Probleme nicht lösen
    können. Wenn Sie das, was Herr Eichel in den Sand ge-
    setzt hat und wodurch er uns in eine steuerliche Falle hat
    tappen lassen – dies bringt uns in eine überaus kritische
    Situation –, als Triumph der Weisheit und der überlegenen
    Strategie der SPD darstellen wollen, dann ist das wirklich
    ein Hochmaß an Raffinement, an intellektueller Akroba-
    tik, das man schon fast bewundern muss.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der FDP)


    Zum Thema Schwarzarbeit hat Ihnen der Kollege
    Michelbach in schlichten Worten einige relevante Punkte
    mitgeteilt. Die Frage ist doch: Warum steigt die Schwarz-
    arbeit, wenn Sie regieren? Wenn Sie anfangen, die Mini-
    jobs sozusagen zu kriminalisieren,


    (Heiterkeit bei der CDU/CSU – Zurufe von der SPD)


    dann bekommen Sie natürlich Probleme. Und von der
    Union haben Sie verlangt, dies wieder ins Lot zu bringen.
    Wir haben die Minijobs in eine vernünftige Form ge-
    bracht. Die konstruktive Arbeit der Union im Bundesrat
    war hilfreich für die Zukunft Deutschlands. Wir haben
    dieses unsägliche und abstruse Gesetz zur Bekämpfung
    der Scheinselbstständigkeit de facto abgeschafft. Sie soll-
    ten sich bei uns herzlich bedanken und nicht solch auf-
    sässige Bemerkungen machen.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der FDP)


    Mir ist die Debattenstrategie, die Sie an den Tag gelegt
    haben, nicht vollkommen klar.


    (Heiterkeit bei der CDU/CSU)

    Herr Clement hat gerade eine faszinierende Rede gehalten.


    (Der Redner geht Richtung Regierungsbank und kehrt dann zum Pult zurück – Heiterkeit und Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)


    Er hat im Grunde im Einzelnen dargestellt, dass, warum
    und wie die Reformen durchgeführt werden müssen und
    dass die konstruktive Zusammenarbeit mit der Union ge-
    fordert sei. Herr Müntefering dagegen hält eine Rede, als
    habe er die Absicht, die Opposition zu stürzen. Das ist
    keine besonders intelligente Strategie.


    (Heiterkeit und Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    Herr Schulz hat auf konstruktive Weise, die wir von unse-
    ren Freunden bei den Grünen gewöhnt sind, darauf hinge-
    wiesen, dass wir Vorschläge machen sollen. Das heißt also:
    Ihr braucht uns! Lieber Herr Müntefering, warum kommen
    Sie nicht mit Liebe und Demut auf uns zu und bitten uns
    um brüderlichen Rat, der Ihnen helfen soll, eine verfahrene
    Situation halbwegs wieder in Ordnung zu bringen?


    (Heiterkeit und Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU – Franziska Eichstädt-Bohlig [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Ihr müsst im Bundesrat Farbe bekennen!)


    Wir machen – Herr Friedrich Merz hat darauf hinge-
    wiesen – konkrete Vorschläge. Wir haben, obwohl dies
    alles schwierige Bereiche sind, Vorschläge zu den be-
    trieblichen Bündnissen für Arbeit, zur Gesundheitspolitik
    und zu der Frage des Kündigungsschutzes vorgelegt.


    (Franziska Eichstädt-Bohlig [BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN]: Ihr habt etwas vorgelegt? Das strotzt doch voller Widersprüche!)


    Wenn Sie weise wären, sehr geehrter Herr Kollege
    Müntefering, dann müssten Sie in den nächsten eineinhalb
    Jahren mit Sorgsamkeit vorgehen, als ob Sie einen großen
    Schatz beschützen müssten. Denn jetzt sind die Wahlen in
    Hessen und Niedersachsen gelaufen. Das Ergebnis ist zum
    einen sicher der großartigen Leistung von Christian Wulff
    zu verdanken. Der Erfolg ist auch der hervorragenden Re-
    gierungsarbeit von Roland Koch mit Ruth Wagner zu ver-
    danken. Das Ergebnis war aber auch eine massive Ohr-
    feige für die Bundesregierung, weil es die Leute nicht
    mehr ausgehalten haben, was hier gelaufen ist.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)

    Sie haben nun 18Monate Zeit bis zu den nächsten großen
    Wahlen, die die Mehrheit im Bundesrat verändern könn-
    ten. Diese Zeit müssten Sie, wenn Sie ein Minimum an
    Weisheit haben, so nutzen, dass Sie das Land voranbrin-
    gen. Und wie sieht es aus? Die Mehrheiten sind klar: Sie
    haben im Bundestag – wie auch immer – die Mehrheit.
    Wir haben im Bundesrat die Mehrheit; diese ist stark. Sie
    brauchen für die relevanten Punkte bei dem, was Sie vor-
    haben, auch den Bundesrat.


    (Franz Müntefering [SPD]: Können Sie das noch einmal wiederholen?)


    Dabei kann die Arbeitsteilung nicht so aussehen, dass wir
    sagen, was alles getan werden soll, und Sie uns erläutern,
    warum dies alles Käse sei. Herr Müntefering, dies ist
    keine geschickte Strategie; das ist einfach schlechtes
    Handwerk.


    (Heiterkeit und Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)



    (A)



    (B)



    (C)



    (D)


    2030


    (A)



    (B)



    (C)



    (D)






    Sie müssten mit handfesten und konkreten Vorschlägen
    kommen und müssten sagen, was Sie jetzt wirklich wol-
    len.


    (Dr. Uwe Küster [SPD]: Das ist keine Rede, was Sie hier abgeben!)


    – Schauen Sie, eine solch konstruktive, in die Zukunft
    weisende Opposition machen wir nicht aus Liebe zu Ih-
    nen, sondern aus Liebe zu Deutschland. So etwas kann
    sich ja jede Regierung nur wünschen.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)

    Wenn ich an 1996, die Petersberger Beschlüsse und die

    damalige Steuergesetzgebung, zurückdenke, dann muss
    ich sagen: Ihre Strategie bestand in nichts anderem, als
    diese ganze Sache blindlings zu blockieren, obwohl sich
    das verheerend für die Zukunft Deutschlands ausgewirkt
    hat.


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU – Franziska Eichstädt-Bohlig [BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN]: Und Sie blockieren das Steuervergünstigungsabbaugesetz! Das ist genau das Gleiche!)


    Wir sind jetzt in der Situation, die beschrieben worden
    ist und die Friedrich Merz analysiert hat: Es ist im Grunde
    alles verkorkst. Unsere Chance besteht eigentlich nur
    darin, dass wir im europäischen Vergleich so schlecht
    sind. Wenn wir so schlecht sind, dann heißt das doch, dass
    wir ein gewisses Potenzial haben. Dann können wir bes-
    ser werden; darauf können wir aufbauen. Und dann brin-
    gen Sie solche Vorschläge!

    Der Sachverständigenrat hat uns handfeste Vor-
    schläge gemacht. Sein erster Punkt ist: Steuern senken,
    erst Recht in dieser Situation.


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU und der FDP – Franziska Eichstädt-Bohlig [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Und die Staatsverschuldung weiter hochtreiben! Oder was wollt ihr?)


    Was machen Sie? Die Steuerreform mit der Entlastung für
    den Mittelstand stand im Gesetzblatt. Das nehmen Sie
    jetzt erst einmal wieder heraus. Ferner sagen Sie, die Ban-
    ken seien des Teufels, weil sie für den Mittelstand den Zu-
    gang zu den Krediten erschweren. Dazu meine ich: Geben
    Sie doch dem Mittelstand die Chance, Geld zu verdienen
    und somit Eigenkapital aufzubauen. Dann kann er auch zu
    den Banken gehen.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)

    Die Banken haben kein eigenes Geld; es ist das Geld der
    Bürger. Der typische kleine Sparer, der sein Geld einer
    Bank anvertraut, stellt das Geld zur Verfügung, mit dem
    der Mittelstand arbeiten soll. Mit diesem Geld muss die
    Bank verantwortlich umgehen. Welche Vorstellung von
    Wirtschaft haben Sie eigentlich?


    (Zurufe von der CDU/CSU: Gar keine!)

    Der Kollege Brüderle hat mit der Dynamik, die ihm ei-

    gen ist und die wir alle sehr bewundern,

    (Beifall des Abg. Franz Müntefering [SPD])


    darauf hingewiesen, dass wir nur mithilfe des Mittel-
    stands eine Chance haben, das Problem der Arbeitslosig-
    keit zu überwinden.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)

    Natürlich ist dies die einzige Chance. Und dann frustrie-
    ren Sie den Mittelstand mit 48 Steuererhöhungsgesetzen.
    Wenn ich mir eine Strategie überlegen sollte, wie man die
    Leute verrückt machen und sie so beschäftigen könnte,
    dass sie keine Lust mehr zur Arbeit haben, dann würde ich
    sagen: Ich mache 48 Gesetze. Deutschland steckt in einer
    Krise und Sie reden über die Mehrwertsteuer auf Schnitt-
    blumen und Katzenfutter. Das ist doch wirklich ein Witz.


    (Heiterkeit und Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    Was ist denn das für ein Weltbild, das dahinter steckt?
    Herr Minister Clement hat mit markigen Worten ge-

    sagt: Die Zeit der markigen Worte ist vorbei. Jetzt geht es
    darum, Taten sehen zu lassen. – Jawohl! Sie haben bis
    jetzt in eindrucksvollen und majestätischen Worten die
    Vorschläge genannt, die gemacht worden sind. Die Vor-
    schläge des Sachverständigenrates gefallen mir besser als
    jene, die im Jahreswirtschaftsbericht enthalten sind. Die
    Vorschläge des Sachverständigenrates sind konkreter und
    handfester; der Sachverständigenrat spricht über die
    Staatsquote in einer sehr viel konkreteren Weise als Sie.
    Aber wie dem auch sei: Jetzt leisten Sie mal etwas!

    In der Tat, Herr Müntefering, Sie haben Recht – ich
    freue mich, auch Ihnen einmal zustimmen zu können; hier
    sehen wir ja, wie die Liebe unter den Menschen wächst –:


    (Heiterkeit bei Abgeordneten der CDU/CSU und der FDP)


    Im Jahreswirtschaftsbericht findet sich eine Passage, in
    der es heißt, das schrittweise zu erreichende, mittelfristige
    Ziel bei der Steuer- und Abgabenlast seien 40 Prozent.
    Dazu sage ich: Prima! Aber das steht am Schluss eines
    kleinen Abschnittes über die Rürup-Kommission, sodass
    man sich wundert. Das ist ungefähr so, wie der Pilatus ins
    Credo kommt: Zufällig steht es da drin. Dabei ist das doch
    der zentrale Punkt, von dem aus Sie ableiten müssten, was
    Sie wollen, von dem aus Sie Ihre Strategie entwickeln
    müssten, von dem aus man aufbauen müsste, was in
    Deutschland sein soll. Unter diesem Titel wären alle ein-
    zelnen Maßnahmen zu fassen: Wirtschaftswachstum,
    Bürokratieabbau. Den Bürokratieabbau machen, bitte
    schön, Sie; Bürokratieabbau ist exekutives Handeln. Da-
    bei kann Ihnen die Opposition selbst bei all ihrer brillan-
    ten Intelligenz und ihrer überlegenen Konzeptionskraft
    nur begrenzt helfen. Wie wir das machen, haben wir in
    Hessen gezeigt. Von Hessen lernen heißt, wie Sie einmal
    gesagt haben, siegen lernen.


    (Heiterkeit und Beifall bei der CDU/CSU – Dr. Uwe Küster [SPD]: Einen alten Moskauer Spruch zitieren! Moskau lässt grüßen! – Weitere Zurufe von der SPD)


    Wir haben dort 39 Prozent der Verwaltungsvorschriften
    und 15 Prozent der Rechtsverordnungen abgebaut. Die
    Menschen haben dabei keine Schmerzen erlitten, sondern
    sind glücklicher geworden. Das heißt: Tun Sie etwas!
    Bringen Sie etwas voran!

    Dr. Heinz Riesenhuber




    Dr. Heinz Riesenhuber

    Herr Clement, wir sehen mit Freuden, dass Sie mit
    großer Dynamik und Tatkraft gestartet sind.