Rede:
ID1501403300

insert_comment

Metadaten
  • sort_by_alphaVokabular
    Vokabeln: 29
    1. ich: 2
    2. Wort: 2
    3. die: 2
    4. Bevor: 1
    5. das: 1
    6. an: 1
    7. nächste: 1
    8. Rednerin: 1
    9. gebe,möchte: 1
    10. Folgendes: 1
    11. feststellen:: 1
    12. Herr: 1
    13. Minister: 1
    14. Clement,das: 1
    15. Zwischenrufen: 1
    16. ist: 1
    17. ein: 1
    18. Vorrecht: 1
    19. der: 1
    20. Abgeordneten.: 1
    21. DieRegierungsmitglieder: 1
    22. müssen: 1
    23. zuhören.Das: 1
    24. hat: 1
    25. jetzt: 1
    26. Kollegin: 1
    27. Dr.: 1
    28. Thea: 1
    29. Dückert.: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Wahl des Abgeordneten Dieter Wiefelspütz als ordentliches Mitglied und der Abgeordne- ten Kerstin Griese als stellvertretendes Mit- glied des Kuratoriums der Stiftung „Erinne- rung, Verantwortung und Zukunft“ . . . . . . . . 1011 A Begrüßung des neuen Abgeordneten Jerzy Montag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1011 A Tagesordnungspunkt 4: a) Beschlussempfehlung und Bericht des Auswärtigen Ausschusses zu dem An- trag der Bundesregierung: Beteiligung bewaffneter deutscher Streitkräfte an dem NATO-geführten Einsatz auf mazedonischem Territorium zur wei- teren Stabilisierung des Friedenspro- zesses und zum Schutz von Beobach- tern internationaler Organisationen im Rahmen der weiteren Implemen- tierung des politischen Rahmenab- kommens vom 13. August 2001 auf derGrundlage des Ersuchens des ma- zedonischen Präsidenten Trajkovski vom 21. November 2002 und der Re- solution 1371 (2001) des Sicherheits- rates der Vereinten Nationen vom 26. September 2001 (Drucksachen 15/127, 15/156) . . . . . . 1011 B – Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung (Drucksache 15/157) . . . . . . . . . . . 1011 B Namentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . 1024 B Ergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1025 A b) Antrag der Abgeordneten Dr. Werner Hoyer, Rainer Brüderle, weiterer Abge- ordneter und der Fraktion der FDP: Für eine Konferenz für Sicherheit und Zusammenarbeit in Südosteuropa zur politischen Stabilisierung der Balkanregion (Drucksache 15/56) . . . . . . . . . . . . . . . 1011 C Walter Kolbow, Parl. Staatssekretär BMVg 1011 D Karl-Theodor Freiherr von und zu Guttenberg CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1012 D Dr. Ludger Volmer BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1014 D Dr. Rainer Stinner FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . 1015 D Gert Weisskirchen (Wiesloch) SPD . . . . . . . 1017 B Ursula Lietz CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . . 1018 C Joseph Fischer, Bundesminister AA . . . . . . . . 1019 D Dr. Gesine Lötzsch fraktionslos . . . . . . . . . . 1021 A Siegfried Helias CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . 1021 C Dr. Werner Hoyer FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . 1022 C Dr. Ludger Volmer BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1022 D Verena Wohlleben SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . 1023 B Tagesordnungspunkt 5: Wahlen zu Gremien a) Richterwahlausschuss gemäß § 5 des Richterwahlgesetzes (Drucksachen 15/138, 15/139) . . . . . . 1024 D Ergebnis der Wahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1028 D Plenarprotokoll 15/14 Deutscher Bundestag Stenografischer Bericht 14. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 5. Dezember 2002 I n h a l t : b) Wahlausschuss gemäß § 6 Abs. 2 des Gesetzes über das Bundesverfas- sungsgericht (Drucksachen 15/140, 15/141) . . . . . . 1027 B Ergebnis der Wahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1041 A c) Antrag der Fraktionen der SPD, der CDU/CSU, des BÜNDNISSES 90/ DIE GRÜNEN und der FDP: – Einsetzung des Parlamentari- schen Kontrollgremiums gemäß §§ 4 und 5 Abs. 4 des Gesetzes über die parlamentarische Kon- trolle nachrichtendienstlicher Tätigkeit des Bundes (Kontroll- gremiumgesetz) (Drucksache 15/142) . . . . . . . . . . . 1028 A – Wahl der Mitglieder des Parla- mentarischen Kontrollgremiums gemäß §§ 4 und 5 Abs. 4 des Gesetzes über die parlamentari- sche Kontrolle nachrichtendienst- licher Tätigkeit des Bundes (Kon- trollgremiumgesetz) (Drucksache 15/143) . . . . . . . . . . . 1028 A Ergebnis der Wahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1041 B d) Antrag der Fraktionen der SPD, der CDU/CSU, des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN und der FDP: . . . . . . . . . . . 1028 C – Einsetzung des Gremiums gemäß § 4 a des Bundeswertpapierver- waltungsgesetzes (Drucksache 15/144) . . . . . . . . . . . 1028 C – Wahl der Mitglieder des Gremi- ums gemäß § 4 a des Bundeswert- papierverwaltungsgesetzes (Drucksache 15/145) . . . . . . . . . . . 1028 C Ergebnis der Wahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1044 D e) Antrag der Fraktionen der SPD, der CDU/CSU, des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN und der FDP: – Einsetzung des Vertrauensgremi- ums gemäß § 10 a Abs. 2 der Bun- deshaushaltsordnung (Drucksache 15/146) . . . . . . . . . . . 1029 A – Wahl der Mitglieder des Vertrau- ensgremiums gemäß § 10 a Abs. 2 der Bundeshausaltsordnung (Drucksache 15/147) . . . . . . . . . . . 1029 A Ergebnis der Wahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1044 C f) GemeinsamerAusschuss nach Art. 53 a des Grundgesetzes (Drucksache 15/148) . . . . . . . . . . . . . . 1029 C g) Wahlprüfungsausschuss gemäß § 3 Abs. 2 des Wahlprüfungsgesetzes (Drucksache 15/152) . . . . . . . . . . . . . . 1029 C h) Gremium gemäß § 41 Abs. 5 des Außenwirtschaftsgesetzes (Drucksache 15/153) . . . . . . . . . . . . . . 1029 C i) Antrag der Fraktionen der SPD, der CDU/CSU, des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN und der FDP: . . . . . . . . . . . 1029 D – Einsetzung des Gremiums nach Art. 13 Abs. 6 Grundgesetz (Drucksache 15/154) . . . . . . . . . . . 1029 D – Wahl der Mitglieder des Gremi- ums nach Artikel 13 Abs. 6 Grundgesetz (Drucksache 15/155) 1029 D Tagesordnungspunkt 1 (Fortsetzung): a) Erste Beratung des von der Bundesre- gierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Feststellung des Bun- deshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2003 (Haushaltsgesetz 2003) (Drucksache 15/150) . . . . . . . . . . . . . . 1030 A b) Erste Beratung des von der Bundesre- gierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Feststellung eines Nachtrags zum Bundeshaushaltsplan für das Haushaltsjahr 2002 (Nach- tragshaushaltsgesetz 2002) (Drucksache 15/149) . . . . . . . . . . . . . . 1030 A c) Beratung der Unterrichtung durch die Bundesregierung: Bericht über den Stand und die voraussichtliche Ent- wicklung der Finanzwirtschaft des Bundes (Drucksache 15/151) . . . . . . . . . . . . . . 1030 A Einzelplan 09 Wolfgang Clement, Bundesminister BMWA 1030 B Karl-Josef Laumann CDU/CSU . . . . . . . . . . 1034 A Dr. Thea Dückert BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1037 B Rainer Brüderle FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1039 A Ludwig Stiegler SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1041 C Hartmut Schauerte CDU/CSU . . . . . . . . . 1042 C Hans-Joachim Fuchtel CDU/CSU . . . . . . . . . 1045 A Werner Schulz (Berlin) BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1046 C Dirk Niebel FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1048 C Klaus Brandner SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1050 A Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 14. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 5. Dezember 2002II Hartmut Schauerte CDU/CSU . . . . . . . . . . . 1053 A Dr. Gesine Lötzsch fraktionslos . . . . . . . . . . 1055 A Johannes Singhammer CDU/CSU . . . . . . . . 1056 A Dr. Rainer Wend SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1058 A Hartmut Schauerte CDU/CSU . . . . . . . . 1058 C Dagmar Wöhrl CDU/CSU . . . . . . . . . . . 1059 D Ernst Hinsken CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . 1060 C Hans Eichel SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1062 D Ernst Hinsken CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . 1063 A Zusatztagesordnungspunkt 6: Antrag der Abgeordneten Dr. Angela Merkel, Michael Glos, weiterer Abgeord- neter und der Fraktion der CDU/CSU: Ein- setzung eines Untersuchungsausschus- ses (Drucksache 15/125) . . . . . . . . . . . . . . . . 1063 C Peter Altmaier CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . 1063 C Dr. Dieter Wiefelspütz SPD . . . . . . . . . . . . . 1065 C Laurenz Meyer (Hamm) CDU/CSU . . . . 1066 D Dr. Max Stadler FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1068 A Volker Beck (Köln) BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1068 D Dr. Hans-Peter Friedrich (Hof) CDU/CSU 1070 C Petra Pau fraktionslos . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1071 D Hermann Bachmaier SPD . . . . . . . . . . . . . . . 1072 C Dr. Jürgen Gehb CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . 1074 A Dr. Dieter Wiefelspütz SPD . . . . . . . . . . 1074 C Tagesordnungspunkt 6: Erste Beratung des von den Fraktionen der SPD und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung von Fristen und Bezeichnungen im Neunten Buch Sozial- gesetzbuch und zur Änderung anderer Gesetze (Drucksache 15/124) . . . . . . . . . . . . . . . . 1075 D Einzelplan 15 Ulla Schmidt, Bundesministerin BMGS . . . . . 1075 D Horst Seehofer CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . 1079 A Birgitt Bender BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 1082 D Horst Seehofer CDU/CSU . . . . . . . . . . . 1083 B Waltraud Lehn SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1084 C Horst Seehofer CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . 1085 A Dr. Dieter Thomae FDP . . . . . . . . . . . . . . . . 1085 C Klaus Kirschner SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1086 D Andreas Storm CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . 1089 A Peter Dreßen SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1091 A Hans Büttner (Ingolstadt) SPD . . . . . . . . 1091 C Eckhart Lewering SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . 1092 C Horst Seehofer CDU/CSU . . . . . . . . . . . 1092 D Dr. Heinrich L. Kolb FDP . . . . . . . . . . . . . . . 1094 C Markus Kurth BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 1095 C Dr. Michael Luther CDU/CSU . . . . . . . . . . . 1096 B Einzelplan 12 Dr. h. c. Manfred Stolpe, Bundesminister BMVBW . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1098 A Eduard Oswald CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . 1101 B Rainder Steenblock BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1103 D Horst Friedrich (Bayreuth) FDP . . . . . . . . . . 1105 B Annette Faße SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1106 B Arnold Vaatz CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . 1107 A Dr. Klaus W. Lippold (Offenbach) CDU/CSU 1107 D Petra Pau fraktionslos . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1109 D Peter Hettlich BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 1110 C Eberhard Otto (Godern) FDP . . . . . . . . . . . . 1111 D Norbert Königshofen CDU/CSU . . . . . . . . . 1112 D Wolfgang Spanier SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . 1114 B Gero Storjohann CDU/CSU . . . . . . . . . . 1116 B Klaus Minkel CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . 1117 A Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1119 C Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . 1121 A Anlage 2 Namensverzeichnis der Mitglieder des Deut- schen Bundestages, die an der Wahl zum Rich- terwahlausschuss gemäß § 5 des Richterwahl- gesetzes teilgenommen haben . . . . . . . . . . . . 1121 B Anlage 3 Namensverzeichnis der Mitglieder des Deut- schen Bundestages, die an der Wahl zum Wahlausschuss gemäß § 6 Abs. 2 des Gesetzes über das Bundesverfassungsgericht teilgenom- men haben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1124 A Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 14. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 5. Dezember 2002 III Anlage 4 Namensverzeichnis der Mitglieder des Deut- schen Bundestages, die an der Wahl der Mitglie- der des Parlamentarischen Kontrollgremiums gemäß §§ 4 und 5 Abs. 4 des Gesetzes über die parlamentarische Kontrolle nachrichtendienstli- cher Tätigkeit des Bundes teilgenommen haben 1126 A Anlage 5 Namensverzeichnis der Mitglieder des Deut- schen Bundestages, die an der Wahl der Mit- glieder des Gremiums gemäß § 4 a des Bun- deswertpapierverwaltungsgesetzes teilgenom- men haben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1129 A Anlage 6 Namensverzeichnis der Mitglieder des Deut- schen Bundestages, die an der Wahl der Mit- glieder des Vertrauensgremiums gemäß § 10 a Abs. 2 der Bundeshaushaltsordnung teilge- nommen haben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1131 A Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 14. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 5. Dezember 2002IV (A) (B) (C) (D) Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 14. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 5. Dezember 2002 1011 14. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 5. Dezember 2002 Beginn: 9.00 Uhr
  • folderAnlagen
    Vizepräsident Dr. Hermann Otto Solms Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 14. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 5. Dezember 2002 1121 (C) (D) (A) (B) Borchert, Jochen CDU/CSU 05.12.2002 Bosbach, Wolfgang CDU/CSU 05.12.2002 Büttner (Schönebeck), CDU/CSU 05.12.2002 Hartmut Caesar, Cajus CDU/CSU 05.12.2002 Dr. Däubler-Gmelin, SPD 05.12.2002 Herta Eymer (Lübeck), Anke CDU/CSU 05.12.2002 Großmann, Achim SPD 05.12.2002 Hofbauer, Klaus CDU/CSU 05.12.2002 Koschyk, Hartmut CDU/CSU 05.12.2002 Kubicki, Wolfgang FDP 05.12.2002 Möllemann, Jürgen W. FDP 05.12.2002 entschuldigt bis Abgeordnete(r) einschließlich Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 2 Namensverzeichnis der Mitglieder des Deutschen Bundestages, die an derWahl zum Richterwahlausschuss gemäß § 5 des Richtergesetzes teilgenommen haben SPD Dr. Lale Akgün Gerd Andres Ingrid Arndt-Brauer Rainer Arnold Hermann Bachmaier Ernst Bahr (Neuruppin) Doris Barnett Dr. Hans-Peter Bartels Eckhardt Barthel (Berlin) Klaus Barthel (Starnberg) Sören Bartol Sabine Bätzing Uwe Beckmeyer Klaus Uwe Benneter Dr. Axel Berg Ute Berg Hans-Werner Bertl Petra Bierwirth Rudolf Bindig Lothar Binding (Heidelberg) Kurt Bodewig Gerd Friedrich Bollmann Klaus Brandner Willi Brase Bernhard Brinkmann (Hildesheim) Hans-Günter Bruckmann Edelgard Bulmahn Marco Bülow Ulla Burchardt Dr. Michael Bürsch Hans Martin Bury Hans Büttner (Ingolstadt) Marion Caspers-Merk Dr. Peter Danckert Karl Diller Martin Dörmann Peter Dreßen Detlef Dzembritzki Sebastian Edathy Siegmund Ehrmann Hans Eichel Marga Elser Gernot Erler Petra Ernstberger Annette Faße Elke Ferner Gabriele Fograscher Rainer Fornahl Gabriele Frechen Dagmar Freitag Lilo Friedrich (Mettmann) Iris Gleicke Günter Gloser Uwe Göllner Renate Gradistanac Angelika Graf (Rosenheim) Dieter Grasedieck Monika Griefahn Kerstin Griese Gabriele Groneberg Wolfgang Grotthaus Karl Hermann Haack (Extertal) Hans-Joachim Hacker Bettina Hagedorn Klaus Hagemann Alfred Hartenbach Michael Hartmann (Wackernheim) Anke Hartnagel Nina Hauer Hubertus Heil Reinhold Hemker Rolf Hempelmann Dr. Barbara Hendricks Gustav Herzog Petra Heß Monika Heubaum Gabriele Hiller-Ohm Stephan Hilsberg Gerd Höfer Jelena Hoffmann (Chemnitz) Walter Hoffmann (Darmstadt) Iris Hoffmann (Wismar) Frank Hofmann (Volkach) Eike Hovermann Klaas Hübner Christel Humme Lothar Ibrügger Brunhilde Irber Renate Jäger Jann-Peter Janssen Klaus Werner Jonas Johannes Kahrs Ulrich Kasparick Dr. h. c. Susanne Kastner Ulrich Kelber Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 14. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 5. Dezember 20021122 (A) (B) (C) (D) Hans-Peter Kemper Klaus Kirschner Hans-Ulrich Klose Astrid Klug Dr. Heinz Köhler Walter Kolbow Fritz Rudolf Körper Karin Kortmann Rolf Kramer Anette Kramme Ernst Kranz Nicolette Kressl Volker Kröning Dr. Hans-Ulrich Krüger Angelika Krüger-Leißner Horst Kubatschka Ernst Küchler Helga Kühn-Mengel Ute Kumpf Dr. Uwe Küster Christine Lambrecht Christian Lange (Backnang) Christine Lehder Waltraud Lehn Dr. Elke Leonhard Eckhart Lewering Götz-Peter Lohmann (Neubrandenburg) Gabriele Lösekrug-Möller Erika Lotz Dr. Christine Lucyga Dirk Manzewski Tobias Marhold Lothar Mark Caren Marks Christoph Matschie Hilde Mattheis Markus Meckel Ulrike Mehl Petra-Evelyne Merkel Ulrike Merten Angelika Mertens Ursula Mogg Michael Müller (Düsseldorf) Christian Müller (Zittau) Gesine Multhaupt Franz Müntefering Dr. Rolf Mützenich Volker Neumann (Bramsche) Dietmar Nietan Dr. Erika Ober Holger Ortel Heinz Paula Johannes Pflug Joachim Poß Dr. Wilhelm Priesmeier Dr. Sascha Raabe Karin Rehbock-Zureich Gerold Reichenbach Dr. Carola Reimann Christel Riemann- Hanewinckel Walter Riester Reinhold Robbe René Röspel Dr. Ernst Dieter Rossmann Karin Roth (Esslingen) Michael Roth (Heringen) Gerhard Rübenkönig Ortwin Runde Marlene Rupprecht (Tuchenbach) Thomas Sauer Anton Schaaf Axel Schäfer (Bochum) Gudrun Schaich-Walch Rudolf Scharping Bernd Scheelen Dr. Hermann Scheer Siegfried Scheffler Horst Schild Otto Schily Horst Schmidbauer (Nürnberg) Ulla Schmidt (Aachen) Silvia Schmidt (Eisleben) Dagmar Schmidt (Meschede) Wilhelm Schmidt (Salzgitter) Heinz Schmitt (Berg) Carsten Schneider Walter Schöler Olaf Scholz Karsten Schönfeld Fritz Schösser Wilfried Schreck Ottmar Schreiner Gerhard Schröder Gisela Schröter Brigitte Schulte (Hameln) Swen Schulz (Spandau) Dr. Angelica Schwall-Düren Dr. Martin Schwanholz Rolf Schwanitz Erika Simm Dr. Sigrid Skarpelis-Sperk Dr. Cornelie Sonntag- Wolgast Wolfgang Spanier Dr. Margrit Spielmann Jörg-Otto Spiller Dr. Ditmar Staffelt Ludwig Stiegler Rolf Stöckel Christoph Strässer Rita Streb-Hesse Dr. Peter Struck Joachim Stünker Jörg Tauss Jella Teuchner Dr. Gerald Thalheim Wolfgang Thierse Franz Thönnes Hans-Jürgen Uhl Rüdiger Veit Simone Violka Jörg Vogelsänger Ute Vogt (Pforzheim) Dr. Marlies Volkmer Hans Georg Wagner Hedi Wegener Andreas Weigel Petra Weis Reinhard Weis (Stendal) Matthias Weisheit Gunter Weißgerber Gert Weisskirchen (Wiesloch) Dr. Ernst Ulrich von Weizsäcker Jochen Welt Dr. Rainer Wend Lydia Westrich Inge Wettig-Danielmeier Dr. Margrit Wetzel Andrea Wicklein Jürgen Wieczorek (Böhlen) Heidemarie Wieczorek-Zeul Dr. Dieter Wiefelspütz Brigitte Wimmer (Karlsruhe) Engelbert Wistuba Barbara Wittig Dr. Wolfgang Wodarg Verena Wohlleben Waltraud Wolff (Wolmirstedt) Heidi Wright Uta Zapf Manfred Helmut Zöllmer Dr. Christoph Zöpel CDU/CSU Ulrich Adam Ilse Aigner Peter Altmaier Dietrich Austermann Norbert Barthle Dr. Wolf Bauer Günter Baumann Ernst-Reinhard Beck (Reutlingen) Veronika Bellmann Dr. Christoph Bergner Otto Bernhardt Dr. Rolf Bietmann Clemens Binninger Renate Blank Peter Bleser Antje Blumenthal Dr. Maria Böhmer Wolfgang Börnsen (Bönstrup) Dr. Wolfgang Bötsch Klaus Brähmig Dr. Ralf Brauksiepe Helge Braun Paul Breuer Monika Brüning Georg Brunnhuber Verena Butalikakis Hartmut Büttner (Schönebeck) Manfred Carstens (Emstek) Peter H. Carstensen (Nordstrand) Gitta Connemann Leo Dautzenberg Hubert Deittert Albert Deß Alexander Dobrindt Vera Dominke Thomas Dörflinger Marie-Luise Dött Maria Eichhorn Rainer Eppelmann Georg Fahrenschon Ilse Falk Dr. Hans Georg Faust Albrecht Feibel Enak Ferlemann Ingrid Fischbach Hartwig Fischer (Göttingen) Dirk Fischer (Hamburg) Axel E. Fischer (Karlsruhe-Land) Dr. Maria Flachsbarth Klaus-Peter Flosbach Herbert Frankenhauser Dr. Hans-Peter Friedrich (Hof) Erich G. Fritz Jochen-Konrad Fromme Dr. Michael Fuchs Hans-Joachim Fuchtel Dr. Peter Gauweiler Dr. Jürgen Gehb Norbert Geis Roland Gewalt Eberhard Gienger Georg Girisch Michael Glos Ralf Göbel Dr. Reinhard Göhner Tanja Gönner Josef Göppel Peter Götz Dr. Wolfgang Götzer Ute Granold Kurt-Dieter Grill Reinhard Grindel Hermann Gröhe Michael Grosse-Brömer Markus Grübel Manfred Grund Karl-Theodor Freiherr von und zu Guttenberg Olav Gutting Holger Haibach Gerda Hasselfeldt Klaus-Jürgen Hedrich Helmut Heiderich Ursula Heinen Siegfried Helias Uda Carmen Freia Heller Michael Hennrich Jürgen Herrmann Bernd Heynemann Ernst Hinsken Peter Hintze Robert Hochbaum Martin Hohmann Joachim Hörster Hubert Hüppe Dr. Peter Jahr Dr. Egon Jüttner Bartholomäus Kalb Steffen Kampeter Irmgard Karwatzki Bernhard Kaster Volker Kauder Siegfried Kauder (Bad Dürrheim) Gerlinde Kaupa Eckart von Klaeden Jürgen Klimke Julia Klöckner Kristina Köhler (Wiesbaden) Manfred Kolbe Norbert Königshofen (A) (B) (C) (D) Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 14. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 5. Dezember 2002 1123 Thomas Kossendey Rudolf Kraus Michael Kretschmer Günther Krichbaum Dr. Günter Krings Dr. Martina Krogmann Dr. Hermann Kues Werner Kuhn (Zingst) Dr. Karl A. Lamers (Heidelberg) Dr. Norbert Lammert Barbara Lanzinger Karl-Josef Laumann Vera Lengsfeld Werner Lensing Peter Letzgus Ursula Lietz Walter Link (Diepholz) Eduard Lintner Dr. Klaus W. Lippold (Offenbach) Patricia Lips Dr. Michael Luther Dorothee Mantel Erwin Marschewski (Recklinghausen) Stephan Mayer (Altötting) Conny Mayer (Baiersbronn) Dr. Martin Mayer (Siegertsbrunn) Wolfgang Meckelburg Dr. Michael Meister Dr. Angela Merkel Friedrich Merz Laurenz Meyer (Hamm) Doris Meyer (Tapfheim) Maria Michalk Hans Michelbach Klaus Minkel Marlene Mortler Dr. Gerd Müller Hildegard Müller Stefan Müller (Erlangen) Bernward Müller (Gera) Bernd Neumann (Bremen) Henry Nitzsche Claudia Nolte Günter Nooke Dr. Georg Nüßlein Franz Obermeier Melanie Oßwald Eduard Oswald Rita Pawelski Dr. Peter Paziorek Ulrich Petzold Dr. Joachim Pfeiffer Sibylle Pfeiffer Dr. Friedbert Pflüger Beatrix Philipp Ronald Pofalla Ruprecht Polenz Daniela Raab Thomas Rachel Hans Raidel Dr. Peter Ramsauer Helmut Rauber Peter Rauen Christa Reichard (Dresden) Katherina Reiche Hans-Peter Repnik Klaus Riegert Dr. Heinz Riesenhuber Hannelore Roedel Franz Romer Heinrich-Wilhelm Ronsöhr Dr. Klaus Rose Kurt J. Rossmanith Dr. Norbert Röttgen Dr. Christian Ruck Volker Rühe Albert Rupprecht (Weiden) Peter Rzepka Anita Schäfer (Saalstadt) Dr. Wolfgang Schäuble Hartmut Schauerte Andreas Scheuer Norbert Schindler Georg Schirmbeck Bernd Schmidbauer Christian Schmidt (Fürth) Andreas Schmidt (Mülheim) Dr. Andreas Schockenhoff Dr. Ole Schröder Bernhard Schulte-Drüggelte Uwe Schummer Wilhelm Josef Sebastian Horst Seehofer Kurt Segner Matthias Sehling Marion Seib Heinz Seiffert Bernd Siebert Thomas Silberhorn Johannes Singhammer Jens Spahn Erika Steinbach Christian Freiherr von Stetten Gero Storjohann Andreas Storm Max Straubinger Matthäus Strebl Michael Stübgen Michaela Tadjadod Antje Tillmann Edeltraut Töpfer Dr. Hans-Peter Uhl Arnold Vaatz Volkmar Uwe Vogel Angelika Volquartz Andrea Astrid Voßhoff Gerhard Wächter Marco Wanderwitz Peter Weiß (Emmendingen) Gerald Weiß (Groß-Gerau) Ingo Wellenreuther Annette Widmann-Mauz Klaus-Peter Willsch Willy Wimmer (Neuss) Matthias Wissmann Werner Wittlich Dagmar Wöhrl Elke Wülfing Wolfgang Zeitlmann Wolfgang Zöller Willi Zylajew BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Kerstin Andreae Marieluise Beck (Bremen) Volker Beck (Köln) Cornelia Behm Birgitt Bender Matthias Berninger Grietje Bettin Alexander Bonde Ekin Deligöz Dr. Thea Dückert Jutta Dümpe-Krüger Franziska Eichstädt-Bohlig Dr. Uschi Eid Hans-Josef Fell Joseph Fischer (Frankfurt) Katrin Dagmar Göring- Eckardt Anja Hajduk Winfried Hermann Antje Hermenau Peter Hettlich Ulrike Höfken Thilo Hoppe Michaele Hustedt Fritz Kuhn Renate Künast Markus Kurth Undine Kurth (Quedlinburg) Dr. Reinhard Loske Anna Lührmann Jerzy Montag Kerstin Müller (Köln) Winfried Nachtwei Christa Nickels Friedrich Ostendorff Simone Probst Claudia Roth (Augsburg) Krista Sager Irmingard Schewe-Gerigk Rezzo Schlauch Albert Schmidt (Hitzhofen) Werner Schulz (Berlin) Petra Selg Ursula Sowa Rainder Steenblock Silke Stokar von Neuforn Hans-Christian Ströbele Jürgen Trittin Marianne Tritz Hubert Ulrich Dr. Antje Vogel-Sperl Dr. Antje Vollmer Dr. Ludger Volmer Josef Philip Winkler Margareta Wolf (Frankfurt) FDP Daniel Bahr (Münster) Rainer Brüderle Ernst Burgbacher Helga Daub Dr. Christian Eberl Jörg van Essen Ulrike Flach Otto Fricke Horst Friedrich (Bayreuth) Rainer Funke Dr. Wolfgang Gerhardt Hans-Michael Goldmann Joachim Günther (Plauen) Dr. Karlheinz Guttmacher Christoph Hartmann (Homburg) Klaus Haupt Ulrich Heinrich Birgit Homburger Dr. Werner Hoyer Dr. Heinrich L. Kolb Gudrun Kopp Jürgen Koppelin Sibylle Laurischk Harald Leibrecht Ina Lenke Sabine Leutheusser- Schnarrenberger Markus Löning Dirk Niebel Günther Friedrich Nolting Hans-Joachim Otto (Frankfurt) Eberhard Otto (Godern) Detlef Parr Cornelia Pieper Gisela Piltz Dr. Andreas Pinkwart Marita Sehn Dr. Hermann Otto Solms Dr. Max Stadler Dr. Rainer Stinner Dr. Dieter Thomae Jürgen Türk Dr. Guido Westerwelle Dr. Claudia Winterstein fraktionslos Dr. Gesine Lötzsch Petra Pau Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 14. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 5. Dezember 20021124 (A) (B) (C) (D) SPD Dr. Lale Akgün Gerd Andres Ingrid Arndt-Brauer Rainer Arnold Hermann Bachmaier Ernst Bahr (Neuruppin) Doris Barnett Dr. Hans-Peter Bartels Eckhardt Barthel (Berlin) Klaus Barthel (Starnberg) Sören Bartol Sabine Bätzing Uwe Beckmeyer Klaus Uwe Benneter Dr. Axel Berg Ute Berg Hans-Werner Bertl Petra Bierwirth Rudolf Bindig Lothar Binding (Heidelberg) Kurt Bodewig Gerd Friedrich Bollmann Klaus Brandner Willi Brase Bernhard Brinkmann (Hildesheim) Hans-Günter Bruckmann Edelgard Bulmahn Marco Bülow Ulla Burchardt Dr. Michael Bürsch Hans Martin Bury Hans Büttner (Ingolstadt) Marion Caspers-Merk Dr. Peter Danckert Karl Diller Martin Dörmann Peter Dreßen Detlef Dzembritzki Sebastian Edathy Siegmund Ehrmann Hans Eichel Marga Elser Gernot Erler Petra Ernstberger Karin Evers-Meyer Annette Faße Elke Ferner Gabriele Fograscher Rainer Fornahl Gabriele Frechen Dagmar Freitag Lilo Friedrich (Mettmann) Iris Gleicke Günter Gloser Uwe Göllner Renate Gradistanac Angelika Graf (Rosenheim) Dieter Grasedieck Monika Griefahn Kerstin Griese Gabriele Groneberg Wolfgang Grotthaus Karl Hermann Haack (Extertal) Hans-Joachim Hacker Bettina Hagedorn Klaus Hagemann Alfred Hartenbach Michael Hartmann (Wackernheim) Anke Hartnagel Nina Hauer Hubertus Heil Reinhold Hemker Rolf Hempelmann Dr. Barbara Hendricks Gustav Herzog Petra Heß Monika Heubaum Gabriele Hiller-Ohm Stephan Hilsberg Gerd Höfer Jelena Hoffmann (Chemnitz) Walter Hoffmann (Darmstadt) Iris Hoffmann (Wismar) Frank Hofmann (Volkach) Eike Hovermann Klaas Hübner Christel Humme Lothar Ibrügger Brunhilde Irber Renate Jäger Jann-Peter Janssen Klaus Werner Jonas Johannes Kahrs Ulrich Kasparick Dr. h. c. Susanne Kastner Ulrich Kelber Hans-Peter Kemper Klaus Kirschner Hans-Ulrich Klose Astrid Klug Dr. Heinz Köhler Walter Kolbow Fritz Rudolf Körper Karin Kortmann Rolf Kramer Anette Kramme Ernst Kranz Nicolette Kressl Volker Kröning Dr. Hans-Ulrich Krüger Angelika Krüger-Leißner Horst Kubatschka Ernst Küchler Helga Kühn-Mengel Ute Kumpf Dr. Uwe Küster Christine Lambrecht Christian Lange (Backnang) Christine Lehder Waltraud Lehn Dr. Elke Leonhard Eckhart Lewering Götz-Peter Lohmann (Neubrandenburg) Gabriele Lösekrug-Möller Erika Lotz Dr. Christine Lucyga Dirk Manzewski Tobias Marhold Lothar Mark Caren Marks Christoph Matschie Hilde Mattheis Markus Meckel Ulrike Mehl Petra-Evelyne Merkel Angelika Mertens Ursula Mogg Michael Müller (Düsseldorf) Christian Müller (Zittau) Gesine Multhaupt Franz Müntefering Dr. Rolf Mützenich Volker Neumann (Bramsche) Dietmar Nietan Dr. Erika Ober Holger Ortel Heinz Paula Johannes Pflug Joachim Poß Dr. Wilhelm Priesmeier Dr. Sascha Raabe Karin Rehbock-Zureich Gerold Reichenbach Dr. Carola Reimann Christel Riemann- Hanewinckel Walter Riester Reinhold Robbe René Röspel Dr. Ernst Dieter Rossmann Karin Roth (Esslingen) Michael Roth (Heringen) Gerhard Rübenkönig Ortwin Runde Marlene Rupprecht (Tuchenbach) Thomas Sauer Anton Schaaf Axel Schäfer (Bochum) Gudrun Schaich-Walch Rudolf Scharping Bernd Scheelen Dr. Hermann Scheer Siegfried Scheffler Horst Schild Otto Schily Horst Schmidbauer (Nürnberg) Ulla Schmidt (Aachen) Silvia Schmidt (Eisleben) Dagmar Schmidt (Meschede) Wilhelm Schmidt (Salzgitter) Heinz Schmitt (Berg) Carsten Schneider Walter Schöler Olaf Scholz Karsten Schönfeld Fritz Schösser Wilfried Schreck Ottmar Schreiner Gerhard Schröder Gisela Schröter Brigitte Schulte (Hameln) Swen Schulz (Spandau) Dr. Angelica Schwall-Düren Dr. Martin Schwanholz Rolf Schwanitz Erika Simm Dr. Sigrid Skarpelis-Sperk Dr. Cornelie Sonntag- Wolgast Wolfgang Spanier Dr. Margrit Spielmann Jörg-Otto Spiller Dr. Ditmar Staffelt Ludwig Stiegler Rolf Stöckel Christoph Strässer Rita Streb-Hesse Dr. Peter Struck Joachim Stünker Jörg Tauss Jella Teuchner Dr. Gerald Thalheim Wolfgang Thierse Franz Thönnes Hans-Jürgen Uhl Rüdiger Veit Simone Violka Jörg Vogelsänger Ute Vogt (Pforzheim) Dr. Marlies Volkmer Hans Georg Wagner Hedi Wegener Andreas Weigel Petra Weis Reinhard Weis (Stendal) Matthias Weisheit Gunter Weißgerber Gert Weisskirchen (Wiesloch) Dr. Ernst Ulrich von Weizsäcker Jochen Welt Dr. Rainer Wend Lydia Westrich Inge Wettig-Danielmeier Anlage 3 Namensverzeichnis der Mitglieder des Deutschen Bundestages, die an derWahl zum Wahlausschuss gemäß § 6 Abs. 2 des Gesetzes über das Bundesverfassungsgericht teilgenommen haben (A) (B) (C) (D) Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 14. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 5. Dezember 2002 1125 Dr. Margrit Wetzel Andrea Wicklein Jürgen Wieczorek (Böhlen) Heidemarie Wieczorek-Zeul Dr. Dieter Wiefelspütz Brigitte Wimmer (Karlsruhe) Engelbert Wistuba Barbara Wittig Dr. Wolfgang Wodarg Verena Wohlleben Waltraud Wolff (Wolmirstedt) Heidi Wright Uta Zapf Manfred Helmut Zöllmer Dr. Christoph Zöpel CDU/CSU Ulrich Adam Ilse Aigner Peter Altmaier Dietrich Austermann Norbert Barthle Dr. Wolf Bauer Günter Baumann Ernst-Reinhard Beck (Reutlingen) Veronika Bellmann Dr. Christoph Bergner Otto Bernhardt Dr. Rolf Bietmann Clemens Binninger Renate Blank Peter Bleser Antje Blumenthal Dr. Maria Böhmer Wolfgang Börnsen (Bönstrup) Dr. Wolfgang Bötsch Klaus Brähmig Dr. Ralf Brauksiepe Helge Braun Paul Breuer Monika Brüning Georg Brunnhuber Verena Butalikakis Hartmut Büttner (Schönebeck) Manfred Carstens (Emstek) Peter H. Carstensen (Nordstrand) Gitta Connemann Leo Dautzenberg Hubert Deittert Albert Deß Alexander Dobrindt Vera Dominke Thomas Dörflinger Marie-Luise Dött Maria Eichhorn Rainer Eppelmann Georg Fahrenschon Ilse Falk Dr. Hans Georg Faust Albrecht Feibel Enak Ferlemann Hartwig Fischer (Göttingen) Dirk Fischer (Hamburg) Axel E. Fischer (Karlsruhe- Land) Dr. Maria Flachsbarth Klaus-Peter Flosbach Herbert Frankenhauser Dr. Hans-Peter Friedrich (Hof) Erich G. Fritz Jochen-Konrad Fromme Dr. Michael Fuchs Hans-Joachim Fuchtel Dr. Peter Gauweiler Dr. Jürgen Gehb Norbert Geis Roland Gewalt Eberhard Gienger Georg Girisch Michael Glos Ralf Göbel Dr. Reinhard Göhner Tanja Gönner Josef Göppel Peter Götz Dr. Wolfgang Götzer Ute Granold Kurt-Dieter Grill Reinhard Grindel Hermann Gröhe Michael Grosse-Brömer Markus Grübel Manfred Grund Karl-Theodor Freiherr von und zu Guttenberg Olav Gutting Holger Haibach Gerda Hasselfeldt Klaus-Jürgen Hedrich Helmut Heiderich Ursula Heinen Siegfried Helias Uda Carmen Freia Heller Michael Hennrich Jürgen Herrmann Bernd Heynemann Ernst Hinsken Peter Hintze Robert Hochbaum Martin Hohmann Joachim Hörster Hubert Hüppe Dr. Peter Jahr Dr. Egon Jüttner Bartholomäus Kalb Steffen Kampeter Irmgard Karwatzki Bernhard Kaster Volker Kauder Siegfried Kauder (Bad Dürrheim) Gerlinde Kaupa Eckart von Klaeden Jürgen Klimke Julia Klöckner Kristina Köhler (Wiesbaden) Manfred Kolbe Norbert Königshofen Thomas Kossendey Rudolf Kraus Michael Kretschmer Günther Krichbaum Dr. Günter Krings Dr. Martina Krogmann Dr. Hermann Kues Werner Kuhn (Zingst) Dr. Karl A. Lamers (Heidelberg) Dr. Norbert Lammert Barbara Lanzinger Karl-Josef Laumann Vera Lengsfeld Werner Lensing Peter Letzgus Ursula Lietz Walter Link (Diepholz) Eduard Lintner Dr. Klaus W. Lippold (Offenbach) Patricia Lips Dr. Michael Luther Dorothee Mantel Erwin Marschewski (Recklinghausen) Stephan Mayer (Altötting) Conny Mayer (Baiersbronn) Dr. Martin Mayer (Siegertsbrunn) Wolfgang Meckelburg Dr. Michael Meister Dr. Angela Merkel Friedrich Merz Laurenz Meyer (Hamm) Doris Meyer (Tapfheim) Maria Michalk Hans Michelbach Klaus Minkel Marlene Mortler Dr. Gerd Müller Hildegard Müller Stefan Müller (Erlangen) Bernward Müller (Gera) Bernd Neumann (Bremen) Henry Nitzsche Claudia Nolte Günter Nooke Dr. Georg Nüßlein Franz Obermeier Melanie Oßwald Eduard Oswald Rita Pawelski Dr. Peter Paziorek Ulrich Petzold Dr. Joachim Pfeiffer Sibylle Pfeiffer Dr. Friedbert Pflüger Beatrix Philipp Ronald Pofalla Ruprecht Polenz Daniela Raab Thomas Rachel Hans Raidel Dr. Peter Ramsauer Helmut Rauber Peter Rauen Christa Reichard (Dresden) Katherina Reiche Hans-Peter Repnik Klaus Riegert Dr. Heinz Riesenhuber Hannelore Roedel Franz Romer Heinrich-Wilhelm Ronsöhr Dr. Klaus Rose Kurt J. Rossmanith Dr. Norbert Röttgen Dr. Christian Ruck Volker Rühe Albert Rupprecht (Weiden) Peter Rzepka Anita Schäfer (Saalstadt) Dr. Wolfgang Schäuble Hartmut Schauerte Andreas Scheuer Norbert Schindler Georg Schirmbeck Bernd Schmidbauer Christian Schmidt (Fürth) Andreas Schmidt (Mülheim) Dr. Andreas Schockenhoff Dr. Ole Schröder Bernhard Schulte-Drüggelte Uwe Schummer Wilhelm Josef Sebastian Horst Seehofer Kurt Segner Matthias Sehling Marion Seib Heinz Seiffert Bernd Siebert Thomas Silberhorn Johannes Singhammer Jens Spahn Erika Steinbach Christian Freiherr von Stetten Gero Storjohann Andreas Storm Max Straubinger Matthäus Strebl Michael Stübgen Michaela Tadjadod Antje Tillmann Edeltraut Töpfer Dr. Hans-Peter Uhl Arnold Vaatz Volkmar Uwe Vogel Angelika Volquartz Andrea Astrid Voßhoff Gerhard Wächter Marco Wanderwitz Peter Weiß (Emmendingen) Gerald Weiß (Groß-Gerau) Ingo Wellenreuther Annette Widmann-Mauz Klaus-Peter Willsch Willy Wimmer (Neuss) Matthias Wissmann Werner Wittlich Dagmar Wöhrl Elke Wülfing Wolfgang Zeitlmann Wolfgang Zöller Willi Zylajew BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Kerstin Andreae Marieluise Beck (Bremen) Volker Beck (Köln) Cornelia Behm SPD Dr. Lale Akgün Gerd Andres Ingrid Arndt-Brauer Rainer Arnold Hermann Bachmaier Ernst Bahr (Neuruppin) Doris Barnett Dr. Hans-Peter Bartels Eckhardt Barthel (Berlin) Klaus Barthel (Starnberg) Sören Bartol Sabine Bätzing Uwe Beckmeyer Klaus Uwe Benneter Dr. Axel Berg Ute Berg Hans-Werner Bertl Petra Bierwirth Rudolf Bindig Lothar Binding (Heidelberg) Kurt Bodewig Gerd Friedrich Bollmann Klaus Brandner Willi Brase Bernhard Brinkmann (Hildesheim) Hans-Günter Bruckmann Edelgard Bulmahn Marco Bülow Ulla Burchardt Dr. Michael Bürsch Hans Martin Bury Hans Büttner (Ingolstadt) Marion Caspers-Merk Dr. Peter Danckert Karl Diller Martin Dörmann Peter Dreßen Detlef Dzembritzki Sebastian Edathy Siegmund Ehrmann Hans Eichel Marga Elser Gernot Erler Petra Ernstberger Karin Evers-Meyer Annette Faße Elke Ferner Gabriele Fograscher Rainer Fornahl Gabriele Frechen Dagmar Freitag Lilo Friedrich (Mettmann) Iris Gleicke Günter Gloser Uwe Göllner Renate Gradistanac Angelika Graf (Rosenheim) Dieter Grasedieck Monika Griefahn Kerstin Griese Gabriele Groneberg Wolfgang Grotthaus Karl Hermann Haack (Extertal) Hans-Joachim Hacker Bettina Hagedorn Klaus Hagemann Alfred Hartenbach Michael Hartmann (Wackernheim) Anke Hartnagel Nina Hauer Hubertus Heil Reinhold Hemker Rolf Hempelmann Dr. Barbara Hendricks Gustav Herzog Petra Heß Monika Heubaum Gabriele Hiller-Ohm Stephan Hilsberg Gerd Höfer Jelena Hoffmann (Chemnitz) Walter Hoffmann (Darmstadt) Iris Hoffmann (Wismar) Frank Hofmann (Volkach) Eike Hovermann Klaas Hübner Christel Humme Lothar Ibrügger Brunhilde Irber Renate Jäger Jann-Peter Janssen Klaus Werner Jonas Johannes Kahrs Ulrich Kasparick Dr. h. c. Susanne Kastner Ulrich Kelber Hans-Peter Kemper Klaus Kirschner Hans-Ulrich Klose Astrid Klug Dr. Heinz Köhler Walter Kolbow Fritz Rudolf Körper Karin Kortmann Rolf Kramer Anette Kramme Ernst Kranz Nicolette Kressl Volker Kröning Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 14. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 5. Dezember 20021126 (A) (B) (C) (D) Birgitt Bender Matthias Berninger Grietje Bettin Alexander Bonde Ekin Deligöz Dr. Thea Dückert Jutta Dümpe-Krüger Franziska Eichstädt-Bohlig Dr. Uschi Eid Hans-Josef Fell Joseph Fischer (Frankfurt) Katrin Dagmar Göring-Eckardt Anja Hajduk Winfried Hermann Antje Hermenau Peter Hettlich Ulrike Höfken Thilo Hoppe Michaele Hustedt Fritz Kuhn Renate Künast Markus Kurth Undine Kurth (Quedlinburg) Dr. Reinhard Loske Anna Lührmann Jerzy Montag Kerstin Müller (Köln) Winfried Nachtwei Christa Nickels Friedrich Ostendorff Simone Probst Claudia Roth (Augsburg) Krista Sager Christine Scheel Irmingard Schewe-Gerigk Rezzo Schlauch Albert Schmidt (Hitzhofen) Werner Schulz (Berlin) Petra Selg Ursula Sowa Rainder Steenblock Silke Stokar von Neuforn Hans-Christian Ströbele Jürgen Trittin Marianne Tritz Hubert Ulrich Dr. Antje Vogel-Sperl Dr. Antje Vollmer Dr. Ludger Volmer Josef Philip Winkler Margareta Wolf (Frankfurt) FDP Daniel Bahr (Münster) Rainer Brüderle Ernst Burgbacher Helga Daub Dr. Christian Eberl Jörg van Essen Ulrike Flach Otto Fricke Horst Friedrich (Bayreuth) Rainer Funke Dr. Wolfgang Gerhardt Hans-Michael Goldmann Joachim Günther (Plauen) Dr. Karlheinz Guttmacher Christoph Hartmann (Homburg) Klaus Haupt Ulrich Heinrich Birgit Homburger Dr. Werner Hoyer Dr. Heinrich L. Kolb Gudrun Kopp Jürgen Koppelin Sibylle Laurischk Harald Leibrecht Ina Lenke Sabine Leutheusser- Schnarrenberger Markus Löning Dirk Niebel Günther Friedrich Nolting Hans-Joachim Otto (Frankfurt) Eberhard Otto (Godern) Detlef Parr Cornelia Pieper Gisela Piltz Dr. Andreas Pinkwart Marita Sehn Dr. Hermann Otto Solms Dr. Max Stadler Dr. Rainer Stinner Carl-Ludwig Thiele Dr. Dieter Thomae Jürgen Türk Dr. Guido Westerwelle Dr. Claudia Winterstein fraktionslos Dr. Gesine Lötzsch Petra Pau Anlage 4 Namensverzeichnis der Mitglieder des Deutschen Bundestages, die an derWahl der Mitglieder des Parlamentarischen Kontrollgremiums gemäß §§ 4 und 5 Abs. 4 des Gesetzes über die parlamentarische Kontrolle nachrichtendienstlicher Tätigkeit des Bundes teilgenommen haben (A) (B) (C) (D) Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 14. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 5. Dezember 2002 1127 Dr. Hans-Ulrich Krüger Angelika Krüger-Leißner Horst Kubatschka Ernst Küchler Helga Kühn-Mengel Ute Kumpf Dr. Uwe Küster Christine Lambrecht Christian Lange (Backnang) Christine Lehder Waltraud Lehn Dr. Elke Leonhard Eckhart Lewering Götz-Peter Lohmann (Neubrandenburg) Gabriele Lösekrug-Möller Erika Lotz Dr. Christine Lucyga Dirk Manzewski Tobias Marhold Lothar Mark Caren Marks Christoph Matschie Hilde Mattheis Markus Meckel Ulrike Mehl Petra-Evelyne Merkel Ulrike Merten Angelika Mertens Ursula Mogg Michael Müller (Düsseldorf) Christian Müller (Zittau) Gesine Multhaupt Franz Müntefering Dr. Rolf Mützenich Volker Neumann (Bramsche) Dietmar Nietan Dr. Erika Ober Holger Ortel Heinz Paula Johannes Pflug Joachim Poß Dr. Wilhelm Priesmeier Dr. Sascha Raabe Karin Rehbock-Zureich Gerold Reichenbach Dr. Carola Reimann Christel Riemann- Hanewinckel Walter Riester Reinhold Robbe René Röspel Dr. Ernst Dieter Rossmann Karin Roth (Esslingen) Michael Roth (Heringen) Gerhard Rübenkönig Ortwin Runde Marlene Rupprecht (Tuchenbach) Thomas Sauer Anton Schaaf Axel Schäfer (Bochum) Gudrun Schaich-Walch Rudolf Scharping Bernd Scheelen Dr. Hermann Scheer Siegfried Scheffler Horst Schild Otto Schily Horst Schmidbauer (Nürnberg) Ulla Schmidt (Aachen) Silvia Schmidt (Eisleben) Dagmar Schmidt (Meschede) Wilhelm Schmidt (Salzgitter) Heinz Schmitt (Berg) Carsten Schneider Walter Schöler Olaf Scholz Karsten Schönfeld Fritz Schösser Wilfried Schreck Ottmar Schreiner Gerhard Schröder Gisela Schröter Brigitte Schulte (Hameln) Reinhard Schultz (Everswinkel) Swen Schulz (Spandau) Dr. Angelica Schwall-Düren Rolf Schwanitz Erika Simm Dr. Sigrid Skarpelis-Sperk Dr. Cornelie Sonntag- Wolgast Wolfgang Spanier Dr. Margrit Spielmann Jörg-Otto Spiller Dr. Ditmar Staffelt Ludwig Stiegler Rolf Stöckel Christoph Strässer Rita Streb-Hesse Dr. Peter Struck Joachim Stünker Jörg Tauss Jella Teuchner Dr. Gerald Thalheim Wolfgang Thierse Franz Thönnes Hans-Jürgen Uhl Rüdiger Veit Simone Violka Jörg Vogelsänger Ute Vogt (Pforzheim) Dr. Marlies Volkmer Hans Georg Wagner Hedi Wegener Andreas Weigel Petra Weis Reinhard Weis (Stendal) Matthias Weisheit Gunter Weißgerber Gert Weisskirchen (Wiesloch) Dr. Ernst Ulrich von Weizsäcker Jochen Welt Dr. Rainer Wend Lydia Westrich Inge Wettig-Danielmeier Dr. Margrit Wetzel Andrea Wicklein Jürgen Wieczorek (Böhlen) Heidemarie Wieczorek-Zeul Dr. Dieter Wiefelspütz Brigitte Wimmer (Karlsruhe) Engelbert Wistuba Barbara Wittig Dr. Wolfgang Wodarg Verena Wohlleben Waltraud Wolff (Wolmirstedt) Heidi Wright Uta Zapf Manfred Helmut Zöllmer Dr. Christoph Zöpel CDU/CSU Ulrich Adam Ilse Aigner Peter Altmaier Dietrich Austermann Norbert Barthle Dr. Wolf Bauer Günter Baumann Ernst-Reinhard Beck (Reutlingen) Veronika Bellmann Dr. Christoph Bergner Otto Bernhardt Dr. Rolf Bietmann Clemens Binninger Renate Blank Peter Bleser Antje Blumenthal Dr. Maria Böhmer Wolfgang Börnsen (Bönstrup) Dr. Wolfgang Bötsch Klaus Brähmig Dr. Ralf Brauksiepe Helge Braun Paul Breuer Monika Brüning Georg Brunnhuber Verena Butalikakis Hartmut Büttner (Schönebeck) Manfred Carstens (Emstek) Peter H. Carstensen (Nordstrand) Gitta Connemann Leo Dautzenberg Hubert Deittert Albert Deß Alexander Dobrindt Vera Dominke Thomas Dörflinger Marie-Luise Dött Maria Eichhorn Rainer Eppelmann Georg Fahrenschon Ilse Falk Dr. Hans Georg Faust Albrecht Feibel Enak Ferlemann Ingrid Fischbach Hartwig Fischer (Göttingen) Dirk Fischer (Hamburg) Axel E. Fischer (Karlsruhe-Land) Dr. Maria Flachsbarth Klaus-Peter Flosbach Herbert Frankenhauser Dr. Hans-Peter Friedrich (Hof) Erich G. Fritz Jochen-Konrad Fromme Dr. Michael Fuchs Hans-Joachim Fuchtel Dr. Peter Gauweiler Dr. Jürgen Gehb Norbert Geis Roland Gewalt Eberhard Gienger Georg Girisch Michael Glos Ralf Göbel Dr. Reinhard Göhner Tanja Gönner Josef Göppel Peter Götz Dr. Wolfgang Götzer Ute Granold Kurt-Dieter Grill Reinhard Grindel Hermann Gröhe Michael Grosse-Brömer Markus Grübel Manfred Grund Karl-Theodor Freiherr von und zu Guttenberg Olav Gutting Holger Haibach Gerda Hasselfeldt Klaus-Jürgen Hedrich Helmut Heiderich Ursula Heinen Siegfried Helias Uda Carmen Freia Heller Michael Hennrich Jürgen Herrmann Bernd Heynemann Ernst Hinsken Peter Hintze Robert Hochbaum Martin Hohmann Joachim Hörster Hubert Hüppe Dr. Peter Jahr Dr. Egon Jüttner Bartholomäus Kalb Steffen Kampeter Irmgard Karwatzki Bernhard Kaster Volker Kauder Gerlinde Kaupa Eckart von Klaeden Jürgen Klimke Julia Klöckner Kristina Köhler (Wiesbaden) Manfred Kolbe Norbert Königshofen Thomas Kossendey Rudolf Kraus Michael Kretschmer Günther Krichbaum Dr. Günter Krings Dr. Martina Krogmann Dr. Hermann Kues Werner Kuhn (Zingst) Dr. Karl A. Lamers (Heidelberg) Dr. Norbert Lammert Barbara Lanzinger Karl-Josef Laumann Vera Lengsfeld Werner Lensing Peter Letzgus Ursula Lietz Walter Link (Diepholz) Eduard Lintner Dr. Klaus W. Lippold (Offenbach) Patricia Lips Dr. Michael Luther Dorothee Mantel Erwin Marschewski (Recklinghausen) Stephan Mayer (Altötting) Conny Mayer (Baiersbronn) Dr. Martin Mayer (Siegertsbrunn) Wolfgang Meckelburg Dr. Michael Meister Dr. Angela Merkel Friedrich Merz Laurenz Meyer (Hamm) Doris Meyer (Tapfheim) Maria Michalk Hans Michelbach Klaus Minkel Marlene Mortler Dr. Gerd Müller Hildegard Müller Stefan Müller (Erlangen) Bernward Müller (Gera) Bernd Neumann (Bremen) Henry Nitzsche Claudia Nolte Günter Nooke Dr. Georg Nüßlein Franz Obermeier Melanie Oßwald Eduard Oswald Rita Pawelski Dr. Peter Paziorek Ulrich Petzold Dr. Joachim Pfeiffer Sibylle Pfeiffer Dr. Friedbert Pflüger Beatrix Philipp Ronald Pofalla Ruprecht Polenz Daniela Raab Thomas Rachel Hans Raidel Dr. Peter Ramsauer Helmut Rauber Peter Rauen Christa Reichard (Dresden) Katherina Reiche Hans-Peter Repnik Klaus Riegert Dr. Heinz Riesenhuber Hannelore Roedel Franz Romer Heinrich-Wilhelm Ronsöhr Dr. Klaus Rose Kurt J. Rossmanith Dr. Norbert Röttgen Dr. Christian Ruck Volker Rühe Albert Rupprecht (Weiden) Peter Rzepka Anita Schäfer (Saalstadt) Dr. Wolfgang Schäuble Hartmut Schauerte Andreas Scheuer Norbert Schindler Georg Schirmbeck Bernd Schmidbauer Christian Schmidt (Fürth) Andreas Schmidt (Mülheim) Dr. Andreas Schockenhoff Dr. Ole Schröder Bernhard Schulte-Drüggelte Uwe Schummer Wilhelm Josef Sebastian Horst Seehofer Kurt Segner Matthias Sehling Marion Seib Heinz Seiffert Bernd Siebert Thomas Silberhorn Johannes Singhammer Jens Spahn Erika Steinbach Christian Freiherr von Stetten Gero Storjohann Andreas Storm Max Straubinger Matthäus Strebl Michael Stübgen Michaela Tadjadod Antje Tillmann Edeltraut Töpfer Dr. Hans-Peter Uhl Arnold Vaatz Volkmar Uwe Vogel Angelika Volquartz Andrea Astrid Voßhoff Gerhard Wächter Marco Wanderwitz Peter Weiß (Emmendingen) Gerald Weiß (Groß-Gerau) Ingo Wellenreuther Annette Widmann-Mauz Klaus-Peter Willsch Willy Wimmer (Neuss) Matthias Wissmann Werner Wittlich Dagmar Wöhrl Elke Wülfing Wolfgang Zeitlmann Wolfgang Zöller Willi Zylajew BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Kerstin Andreae Marieluise Beck (Bremen) Volker Beck (Köln) Cornelia Behm Birgitt Bender Matthias Berninger Grietje Bettin Alexander Bonde Ekin Deligöz Dr. Thea Dückert Jutta Dümpe-Krüger Franziska Eichstädt-Bohlig Dr. Uschi Eid Hans-Josef Fell Joseph Fischer (Frankfurt) Katrin Dagmar Göring- Eckardt Anja Hajduk Winfried Hermann Antje Hermenau Peter Hettlich Ulrike Höfken Thilo Hoppe Michaele Hustedt Fritz Kuhn Renate Künast Markus Kurth Undine Kurth (Quedlinburg) Dr. Reinhard Loske Anna Lührmann Jerzy Montag Kerstin Müller (Köln) Winfried Nachtwei Christa Nickels Friedrich Ostendorff Simone Probst Claudia Roth (Augsburg) Krista Sager Christine Scheel Irmingard Schewe-Gerigk Albert Schmidt (Hitzhofen) Werner Schulz (Berlin) Petra Selg Ursula Sowa Rainder Steenblock Silke Stokar von Neuforn Hans-Christian Ströbele Jürgen Trittin Marianne Tritz Hubert Ulrich Dr. Antje Vogel-Sperl Dr. Antje Vollmer Dr. Ludger Volmer Josef Philip Winkler Margareta Wolf (Frankfurt) FDP Daniel Bahr (Münster) Rainer Brüderle Ernst Burgbacher Helga Daub Dr. Christian Eberl Jörg van Essen Ulrike Flach Otto Fricke Horst Friedrich (Bayreuth) Rainer Funke Dr. Wolfgang Gerhardt Hans-Michael Goldmann Joachim Günther (Plauen) Dr. Karlheinz Guttmacher Christoph Hartmann (Homburg) Klaus Haupt Ulrich Heinrich Birgit Homburger Dr. Werner Hoyer Dr. Heinrich L. Kolb Gudrun Kopp Jürgen Koppelin Sibylle Laurischk Harald Leibrecht Ina Lenke Sabine Leutheusser- Schnarrenberger Markus Löning Dirk Niebel Günther Friedrich Nolting Hans-Joachim Otto (Frankfurt) Eberhard Otto (Godern) Detlef Parr Cornelia Pieper Gisela Piltz Dr. Andreas Pinkwart Marita Sehn Dr. Hermann Otto Solms Dr. Max Stadler Dr. Rainer Stinner Carl-Ludwig Thiele Dr. Dieter Thomae Jürgen Türk Dr. Guido Westerwelle Dr. Claudia Winterstein fraktionslos Dr. Gesine Lötzsch Petra Pau Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 14. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 5. Dezember 20021128 (A) (B) (C) (D) (A) (B) (C) (D) Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 14. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 5. Dezember 2002 1129 SPD Dr. Lale Akgün Gerd Andres Ingrid Arndt-Brauer Rainer Arnold Hermann Bachmaier Ernst Bahr (Neuruppin) Doris Barnett Dr. Hans-Peter Bartels Eckhardt Barthel (Berlin) Klaus Barthel (Starnberg) Sören Bartol Sabine Bätzing Uwe Beckmeyer Klaus Uwe Benneter Dr. Axel Berg Ute Berg Hans-Werner Bertl Petra Bierwirth Rudolf Bindig Lothar Binding (Heidelberg) Kurt Bodewig Gerd Friedrich Bollmann Klaus Brandner Willi Brase Bernhard Brinkmann (Hildesheim) Hans-Günter Bruckmann Edelgard Bulmahn Marco Bülow Ulla Burchardt Dr. Michael Bürsch Hans Martin Bury Hans Büttner (Ingolstadt) Marion Caspers-Merk Dr. Peter Danckert Karl Diller Martin Dörmann Peter Dreßen Detlef Dzembritzki Sebastian Edathy Siegmund Ehrmann Hans Eichel Marga Elser Gernot Erler Petra Ernstberger Karin Evers-Meyer Annette Faße Elke Ferner Gabriele Fograscher Rainer Fornahl Gabriele Frechen Dagmar Freitag Lilo Friedrich (Mettmann) Iris Gleicke Günter Gloser Uwe Göllner Renate Gradistanac Angelika Graf (Rosenheim) Dieter Grasedieck Monika Griefahn Kerstin Griese Gabriele Groneberg Wolfgang Grotthaus Karl Hermann Haack (Extertal) Hans-Joachim Hacker Bettina Hagedorn Klaus Hagemann Alfred Hartenbach Michael Hartmann (Wackernheim) Anke Hartnagel Nina Hauer Hubertus Heil Reinhold Hemker Rolf Hempelmann Dr. Barbara Hendricks Gustav Herzog Petra Heß Monika Heubaum Gabriele Hiller-Ohm Stephan Hilsberg Gerd Höfer Jelena Hoffmann (Chemnitz) Walter Hoffmann (Darmstadt) Iris Hoffmann (Wismar) Frank Hofmann (Volkach) Eike Hovermann Klaas Hübner Christel Humme Lothar Ibrügger Brunhilde Irber Renate Jäger Jann-Peter Janssen Klaus Werner Jonas Johannes Kahrs Ulrich Kasparick Dr. h. c. Susanne Kastner Ulrich Kelber Hans-Peter Kemper Klaus Kirschner Hans-Ulrich Klose Astrid Klug Dr. Heinz Köhler Walter Kolbow Fritz Rudolf Körper Karin Kortmann Rolf Kramer Anette Kramme Ernst Kranz Nicolette Kressl Volker Kröning Dr. Hans-Ulrich Krüger Angelika Krüger-Leißner Horst Kubatschka Ernst Küchler Ute Kumpf Dr. Uwe Küster Christine Lambrecht Christian Lange (Backnang) Christine Lehder Waltraud Lehn Dr. Elke Leonhard Eckhart Lewering Götz-Peter Lohmann (Neubrandenburg) Gabriele Lösekrug-Möller Erika Lotz Dr. Christine Lucyga Dirk Manzewski Tobias Marhold Lothar Mark Caren Marks Christoph Matschie Hilde Mattheis Markus Meckel Ulrike Mehl Petra-Evelyne Merkel Ulrike Merten Angelika Mertens Ursula Mogg Michael Müller (Düsseldorf) Christian Müller (Zittau) Gesine Multhaupt Franz Müntefering Dr. Rolf Mützenich Volker Neumann (Bramsche) Dietmar Nietan Dr. Erika Ober Holger Ortel Heinz Paula Johannes Pflug Joachim Poß Dr. Wilhelm Priesmeier Dr. Sascha Raabe Karin Rehbock-Zureich Gerold Reichenbach Dr. Carola Reimann Christel Riemann- Hanewinckel Walter Riester Reinhold Robbe René Röspel Dr. Ernst Dieter Rossmann Karin Roth (Esslingen) Michael Roth (Heringen) Gerhard Rübenkönig Ortwin Runde Marlene Rupprecht (Tuchenbach) Thomas Sauer Anton Schaaf Axel Schäfer (Bochum) Gudrun Schaich-Walch Rudolf Scharping Bernd Scheelen Dr. Hermann Scheer Siegfried Scheffler Horst Schild Otto Schily Horst Schmidbauer (Nürnberg) Ulla Schmidt (Aachen) Silvia Schmidt (Eisleben) Dagmar Schmidt (Meschede) Wilhelm Schmidt (Salzgitter) Heinz Schmitt (Berg) Carsten Schneider Walter Schöler Olaf Scholz Karsten Schönfeld Fritz Schösser Wilfried Schreck Ottmar Schreiner Gerhard Schröder Gisela Schröter Brigitte Schulte (Hameln) Reinhard Schultz (Everswinkel) Swen Schulz (Spandau) Dr. Angelica Schwall-Düren Rolf Schwanitz Erika Simm Dr. Sigrid Skarpelis-Sperk Dr. Cornelie Sonntag- Wolgast Wolfgang Spanier Dr. Margrit Spielmann Jörg-Otto Spiller Dr. Ditmar Staffelt Ludwig Stiegler Rolf Stöckel Christoph Strässer Rita Streb-Hesse Dr. Peter Struck Joachim Stünker Jörg Tauss Jella Teuchner Dr. Gerald Thalheim Wolfgang Thierse Franz Thönnes Hans-Jürgen Uhl Rüdiger Veit Simone Violka Jörg Vogelsänger Ute Vogt (Pforzheim) Dr. Marlies Volkmer Hans Georg Wagner Hedi Wegener Andreas Weigel Petra Weis Reinhard Weis (Stendal) Matthias Weisheit Gunter Weißgerber Gert Weisskirchen (Wiesloch) Anlage 5 Namensverzeichnis der Mitglieder des Deutschen Bundestages, die an derWahl der Mitglieder des Gremiums gemäß § 4 a des Bundeswertpapierverwaltungsgesetzes teilgenommen haben Dr. Ernst Ulrich von Weizsäcker Jochen Welt Dr. Rainer Wend Lydia Westrich Inge Wettig-Danielmeier Dr. Margrit Wetzel Andrea Wicklein Jürgen Wieczorek (Böhlen) Heidemarie Wieczorek-Zeul Dr. Dieter Wiefelspütz Brigitte Wimmer (Karlsruhe) Engelbert Wistuba Barbara Wittig Dr. Wolfgang Wodarg Verena Wohlleben Waltraud Wolff (Wolmirstedt) Heidi Wright Uta Zapf Manfred Helmut Zöllmer Dr. Christoph Zöpel CDU/CSU Ulrich Adam Ilse Aigner Peter Altmaier Dietrich Austermann Norbert Barthle Dr. Wolf Bauer Günter Baumann Ernst-Reinhard Beck (Reutlingen) Veronika Bellmann Dr. Christoph Bergner Otto Bernhardt Dr. Rolf Bietmann Clemens Binninger Renate Blank Peter Bleser Antje Blumenthal Dr. Maria Böhmer Wolfgang Börnsen (Bönstrup) Dr. Wolfgang Bötsch Klaus Brähmig Dr. Ralf Brauksiepe Helge Braun Paul Breuer Monika Brüning Georg Brunnhuber Verena Butalikakis Hartmut Büttner (Schönebeck) Manfred Carstens (Emstek) Peter H. Carstensen (Nordstrand) Gitta Connemann Leo Dautzenberg Hubert Deittert Albert Deß Alexander Dobrindt Vera Dominke Thomas Dörflinger Marie-Luise Dött Maria Eichhorn Rainer Eppelmann Georg Fahrenschon Ilse Falk Dr. Hans Georg Faust Albrecht Feibel Enak Ferlemann Ingrid Fischbach Hartwig Fischer (Göttingen) Dirk Fischer (Hamburg) Axel E. Fischer (Karlsruhe-Land) Dr. Maria Flachsbarth Klaus-Peter Flosbach Herbert Frankenhauser Dr. Hans-Peter Friedrich (Hof) Erich G. Fritz Jochen-Konrad Fromme Dr. Michael Fuchs Hans-Joachim Fuchtel Dr. Peter Gauweiler Dr. Jürgen Gehb Norbert Geis Roland Gewalt Eberhard Gienger Georg Girisch Michael Glos Ralf Göbel Dr. Reinhard Göhner Tanja Gönner Josef Göppel Peter Götz Dr. Wolfgang Götzer Ute Granold Kurt-Dieter Grill Reinhard Grindel Hermann Gröhe Michael Grosse-Brömer Markus Grübel Manfred Grund Karl-Theodor Freiherr von und zu Guttenberg Olav Gutting Holger Haibach Gerda Hasselfeldt Klaus-Jürgen Hedrich Helmut Heiderich Ursula Heinen Siegfried Helias Uda Carmen Freia Heller Michael Hennrich Jürgen Herrmann Bernd Heynemann Ernst Hinsken Peter Hintze Robert Hochbaum Martin Hohmann Joachim Hörster Hubert Hüppe Dr. Peter Jahr Dr. Egon Jüttner Bartholomäus Kalb Steffen Kampeter Irmgard Karwatzki Bernhard Kaster Volker Kauder Siegfried Kauder (Bad Dürrheim) Gerlinde Kaupa Eckart von Klaeden Jürgen Klimke Julia Klöckner Kristina Köhler (Wiesbaden) Manfred Kolbe Norbert Königshofen Thomas Kossendey Rudolf Kraus Michael Kretschmer Günther Krichbaum Dr. Günter Krings Dr. Martina Krogmann Dr. Hermann Kues Werner Kuhn (Zingst) Dr. Karl A. Lamers (Heidelberg) Dr. Norbert Lammert Barbara Lanzinger Karl-Josef Laumann Vera Lengsfeld Werner Lensing Peter Letzgus Ursula Lietz Walter Link (Diepholz) Eduard Lintner Dr. Klaus W. Lippold (Offenbach) Patricia Lips Dr. Michael Luther Dorothee Mantel Erwin Marschewski (Recklinghausen) Stephan Mayer (Altötting) Conny Mayer (Baiersbronn) Dr. Martin Mayer (Siegertsbrunn) Wolfgang Meckelburg Dr. Michael Meister Dr. Angela Merkel Friedrich Merz Laurenz Meyer (Hamm) Doris Meyer (Tapfheim) Maria Michalk Hans Michelbach Klaus Minkel Marlene Mortler Dr. Gerd Müller Hildegard Müller Stefan Müller (Erlangen) Bernward Müller (Gera) Bernd Neumann (Bremen) Henry Nitzsche Claudia Nolte Günter Nooke Dr. Georg Nüßlein Franz Obermeier Melanie Oßwald Eduard Oswald Rita Pawelski Dr. Peter Paziorek Ulrich Petzold Dr. Joachim Pfeiffer Sibylle Pfeiffer Dr. Friedbert Pflüger Beatrix Philipp Ronald Pofalla Ruprecht Polenz Daniela Raab Thomas Rachel Hans Raidel Dr. Peter Ramsauer Helmut Rauber Peter Rauen Christa Reichard (Dresden) Katherina Reiche Hans-Peter Repnik Klaus Riegert Dr. Heinz Riesenhuber Hannelore Roedel Franz Romer Heinrich-Wilhelm Ronsöhr Dr. Klaus Rose Kurt J. Rossmanith Dr. Norbert Röttgen Dr. Christian Ruck Volker Rühe Albert Rupprecht (Weiden) Peter Rzepka Anita Schäfer (Saalstadt) Dr. Wolfgang Schäuble Hartmut Schauerte Andreas Scheuer Norbert Schindler Georg Schirmbeck Bernd Schmidbauer Christian Schmidt (Fürth) Andreas Schmidt (Mülheim) Dr. Andreas Schockenhoff Dr. Ole Schröder Bernhard Schulte-Drüggelte Uwe Schummer Wilhelm Josef Sebastian Horst Seehofer Kurt Segner Matthias Sehling Marion Seib Heinz Seiffert Bernd Siebert Thomas Silberhorn Johannes Singhammer Jens Spahn Erika Steinbach Christian Freiherr von Stetten Gero Storjohann Andreas Storm Max Straubinger Matthäus Strebl Michael Stübgen Michaela Tadjadod Antje Tillmann Edeltraut Töpfer Dr. Hans-Peter Uhl Arnold Vaatz Volkmar Uwe Vogel Angelika Volquartz Andrea Astrid Voßhoff Gerhard Wächter Marco Wanderwitz Peter Weiß (Emmendingen) Gerald Weiß (Groß-Gerau) Ingo Wellenreuther Annette Widmann-Mauz Klaus-Peter Willsch Willy Wimmer (Neuss) Matthias Wissmann Werner Wittlich Dagmar Wöhrl Elke Wülfing Wolfgang Zeitlmann Wolfgang Zöller Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 14. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 5. Dezember 20021130 (A) (B) (C) (D) (A) (B) (C) (D) Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 14. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 5. Dezember 2002 1131 Willi Zylajew BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Kerstin Andreae Marieluise Beck (Bremen) Volker Beck (Köln) Cornelia Behm Birgitt Bender Matthias Berninger Grietje Bettin Alexander Bonde Ekin Deligöz Dr. Thea Dückert Jutta Dümpe-Krüger Franziska Eichstädt-Bohlig Dr. Uschi Eid Hans-Josef Fell Joseph Fischer (Frankfurt) Katrin Dagmar Göring- Eckardt Anja Hajduk Winfried Hermann Antje Hermenau Peter Hettlich Ulrike Höfken Thilo Hoppe Michaele Hustedt Fritz Kuhn Renate Künast Markus Kurth Undine Kurth (Quedlinburg) Dr. Reinhard Loske Anna Lührmann Jerzy Montag Kerstin Müller (Köln) Winfried Nachtwei Christa Nickels Friedrich Ostendorff Simone Probst Claudia Roth (Augsburg) Krista Sager Christine Scheel Irmingard Schewe-Gerigk Rezzo Schlauch Albert Schmidt (Hitzhofen) Werner Schulz (Berlin) Petra Selg Ursula Sowa Rainder Steenblock Silke Stokar von Neuforn Hans-Christian Ströbele Jürgen Trittin Marianne Tritz Hubert Ulrich Dr. Antje Vogel-Sperl Dr. Antje Vollmer Dr. Ludger Volmer Josef Philip Winkler Margareta Wolf (Frankfurt) FDP Daniel Bahr (Münster) Rainer Brüderle Ernst Burgbacher Helga Daub Dr. Christian Eberl Jörg van Essen Ulrike Flach Otto Fricke Horst Friedrich (Bayreuth) Rainer Funke Dr. Wolfgang Gerhardt Hans-Michael Goldmann Joachim Günther (Plauen) Dr. Karlheinz Guttmacher Christoph Hartmann (Homburg) Klaus Haupt Ulrich Heinrich Birgit Homburger Dr. Werner Hoyer Dr. Heinrich L. Kolb Gudrun Kopp Jürgen Koppelin Sibylle Laurischk Harald Leibrecht Ina Lenke Sabine Leutheusser- Schnarrenberger Markus Löning Dirk Niebel Günther Friedrich Nolting Hans-Joachim Otto (Frankfurt) Eberhard Otto (Godern) Detlef Parr Cornelia Pieper Gisela Piltz Dr. Andreas Pinkwart Marita Sehn Dr. Hermann Otto Solms Dr. Max Stadler Dr. Rainer Stinner Carl-Ludwig Thiele Dr. Dieter Thomae Jürgen Türk Dr. Guido Westerwelle Dr. Claudia Winterstein fraktionslos Dr. Gesine Lötzsch Petra Pau SPD Dr. Lale Akgün Gerd Andres Ingrid Arndt-Brauer Rainer Arnold Hermann Bachmaier Ernst Bahr (Neuruppin) Doris Barnett Dr. Hans-Peter Bartels Eckhardt Barthel (Berlin) Klaus Barthel (Starnberg) Sören Bartol Sabine Bätzing Uwe Beckmeyer Klaus Uwe Benneter Dr. Axel Berg Ute Berg Hans-Werner Bertl Petra Bierwirth Rudolf Bindig Lothar Binding (Heidelberg) Kurt Bodewig Gerd Friedrich Bollmann Klaus Brandner Willi Brase Bernhard Brinkmann (Hildesheim) Hans-Günter Bruckmann Edelgard Bulmahn Marco Bülow Ulla Burchardt Dr. Michael Bürsch Hans Martin Bury Hans Büttner (Ingolstadt) Marion Caspers-Merk Dr. Peter Danckert Karl Diller Martin Dörmann Peter Dreßen Detlef Dzembritzki Sebastian Edathy Siegmund Ehrmann Hans Eichel Marga Elser Gernot Erler Petra Ernstberger Karin Evers-Meyer Annette Faße Elke Ferner Gabriele Fograscher Rainer Fornahl Gabriele Frechen Dagmar Freitag Lilo Friedrich (Mettmann) Iris Gleicke Günter Gloser Uwe Göllner Renate Gradistanac Angelika Graf (Rosenheim) Dieter Grasedieck Monika Griefahn Kerstin Griese Gabriele Groneberg Wolfgang Grotthaus Karl Hermann Haack (Extertal) Hans-Joachim Hacker Bettina Hagedorn Klaus Hagemann Alfred Hartenbach Michael Hartmann (Wackernheim) Anke Hartnagel Nina Hauer Hubertus Heil Reinhold Hemker Rolf Hempelmann Dr. Barbara Hendricks Gustav Herzog Petra Heß Monika Heubaum Gabriele Hiller-Ohm Stephan Hilsberg Gerd Höfer Jelena Hoffmann (Chemnitz) Walter Hoffmann (Darmstadt) Iris Hoffmann (Wismar) Frank Hofmann (Volkach) Eike Hovermann Klaas Hübner Christel Humme Lothar Ibrügger Brunhilde Irber Renate Jäger Jann-Peter Janssen Klaus Werner Jonas Johannes Kahrs Ulrich Kasparick Dr. h. c. Susanne Kastner Ulrich Kelber Hans-Peter Kemper Klaus Kirschner Hans-Ulrich Klose Astrid Klug Dr. Heinz Köhler Walter Kolbow Fritz Rudolf Körper Karin Kortmann Rolf Kramer Anette Kramme Anlage 6 Namensverzeichnis der Mitglieder des Deutschen Bundestages, die an derWahl der Mitglieder des Vertrauensgremiums gemäß § 10 a Abs. 2 der Bundeshaushaltsordnung teilgenommen haben Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 14. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 5. Dezember 20021132 (A) (B) (C) (D) Ernst Kranz Nicolette Kressl Volker Kröning Dr. Hans-Ulrich Krüger Angelika Krüger-Leißner Horst Kubatschka Ernst Küchler Helga Kühn-Mengel Ute Kumpf Dr. Uwe Küster Christine Lambrecht Christian Lange (Backnang) Christine Lehder Waltraud Lehn Dr. Elke Leonhard Eckhart Lewering Götz-Peter Lohmann (Neubrandenburg) Gabriele Lösekrug-Möller Erika Lotz Dr. Christine Lucyga Dirk Manzewski Tobias Marhold Lothar Mark Caren Marks Christoph Matschie Hilde Mattheis Markus Meckel Ulrike Mehl Petra-Evelyne Merkel Ulrike Merten Angelika Mertens Ursula Mogg Michael Müller (Düsseldorf) Christian Müller (Zittau) Gesine Multhaupt Franz Müntefering Dr. Rolf Mützenich Volker Neumann (Bramsche) Dietmar Nietan Dr. Erika Ober Holger Ortel Heinz Paula Johannes Pflug Joachim Poß Dr. Wilhelm Priesmeier Dr. Sascha Raabe Karin Rehbock-Zureich Gerold Reichenbach Dr. Carola Reimann Christel Riemann- Hanewinckel Walter Riester Reinhold Robbe René Röspel Dr. Ernst Dieter Rossmann Karin Roth (Esslingen) Michael Roth (Heringen) Gerhard Rübenkönig Ortwin Runde Marlene Rupprecht (Tuchenbach) Thomas Sauer Anton Schaaf Axel Schäfer (Bochum) Gudrun Schaich-Walch Rudolf Scharping Bernd Scheelen Dr. Hermann Scheer Siegfried Scheffler Horst Schild Otto Schily Horst Schmidbauer (Nürnberg) Ulla Schmidt (Aachen) Silvia Schmidt (Eisleben) Dagmar Schmidt (Meschede) Wilhelm Schmidt (Salzgitter) Heinz Schmitt (Berg) Carsten Schneider Walter Schöler Olaf Scholz Karsten Schönfeld Fritz Schösser Wilfried Schreck Ottmar Schreiner Gerhard Schröder Gisela Schröter Brigitte Schulte (Hameln) Reinhard Schultz (Everswinkel) Swen Schulz (Spandau) Dr. Angelica Schwall-Düren Rolf Schwanitz Erika Simm Dr. Sigrid Skarpelis-Sperk Dr. Cornelie Sonntag- Wolgast Wolfgang Spanier Dr. Margrit Spielmann Jörg-Otto Spiller Dr. Ditmar Staffelt Ludwig Stiegler Rolf Stöckel Christoph Strässer Rita Streb-Hesse Dr. Peter Struck Joachim Stünker Jörg Tauss Jella Teuchner Dr. Gerald Thalheim Wolfgang Thierse Franz Thönnes Hans-Jürgen Uhl Rüdiger Veit Simone Violka Jörg Vogelsänger Ute Vogt (Pforzheim) Dr. Marlies Volkmer Hans Georg Wagner Hedi Wegener Andreas Weigel Petra Weis Reinhard Weis (Stendal) Matthias Weisheit Gunter Weißgerber Gert Weisskirchen (Wiesloch) Dr. Ernst Ulrich von Weizsäcker Jochen Welt Dr. Rainer Wend Lydia Westrich Inge Wettig-Danielmeier Dr. Margrit Wetzel Andrea Wicklein Jürgen Wieczorek (Böhlen) Heidemarie Wieczorek-Zeul Dr. Dieter Wiefelspütz Brigitte Wimmer (Karlsruhe) Engelbert Wistuba Barbara Wittig Dr. Wolfgang Wodarg Verena Wohlleben Waltraud Wolff (Wolmirstedt) Heidi Wright Uta Zapf Manfred Helmut Zöllmer Dr. Christoph Zöpel CDU/CSU Ulrich Adam Ilse Aigner Peter Altmaier Dietrich Austermann Norbert Barthle Dr. Wolf Bauer Günter Baumann Ernst-Reinhard Beck (Reutlingen) Veronika Bellmann Dr. Christoph Bergner Otto Bernhardt Dr. Rolf Bietmann Clemens Binninger Renate Blank Peter Bleser Antje Blumenthal Dr. Maria Böhmer Wolfgang Börnsen (Bönstrup) Dr. Wolfgang Bötsch Klaus Brähmig Dr. Ralf Brauksiepe Helge Braun Paul Breuer Monika Brüning Georg Brunnhuber Verena Butalikakis Hartmut Büttner (Schönebeck) Manfred Carstens (Emstek) Peter H. Carstensen (Nordstrand) Gitta Connemann Leo Dautzenberg Hubert Deittert Albert Deß Alexander Dobrindt Vera Dominke Thomas Dörflinger Marie-Luise Dött Maria Eichhorn Rainer Eppelmann Georg Fahrenschon Ilse Falk Dr. Hans Georg Faust Albrecht Feibel Enak Ferlemann Ingrid Fischbach Hartwig Fischer (Göttingen) Dirk Fischer (Hamburg) Axel E. Fischer (Karlsruhe-Land) Dr. Maria Flachsbarth Klaus-Peter Flosbach Herbert Frankenhauser Dr. Hans-Peter Friedrich (Hof) Erich G. Fritz Jochen-Konrad Fromme Dr. Michael Fuchs Hans-Joachim Fuchtel Dr. Peter Gauweiler Dr. Jürgen Gehb Norbert Geis Roland Gewalt Eberhard Gienger Georg Girisch Michael Glos Ralf Göbel Dr. Reinhard Göhner Tanja Gönner Josef Göppel Peter Götz Dr. Wolfgang Götzer Ute Granold Kurt-Dieter Grill Reinhard Grindel Hermann Gröhe Michael Grosse-Brömer Markus Grübel Manfred Grund Karl-Theodor Freiherr von und zu Guttenberg Olav Gutting Holger Haibach Gerda Hasselfeldt Klaus-Jürgen Hedrich Helmut Heiderich Ursula Heinen Siegfried Helias Uda Carmen Freia Heller Michael Hennrich Jürgen Herrmann Bernd Heynemann Ernst Hinsken Peter Hintze Robert Hochbaum Martin Hohmann Joachim Hörster Hubert Hüppe Dr. Peter Jahr Dr. Egon Jüttner Bartholomäus Kalb Steffen Kampeter Irmgard Karwatzki Bernhard Kaster Volker Kauder Siegfried Kauder (Bad Dürrheim) Gerlinde Kaupa Eckart von Klaeden Jürgen Klimke Julia Klöckner Kristina Köhler (Wiesbaden) Manfred Kolbe Norbert Königshofen Thomas Kossendey Rudolf Kraus Michael Kretschmer Günther Krichbaum Dr. Günter Krings Dr. Martina Krogmann Dr. Hermann Kues (A) (B) (C) (D) Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 14. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 5. Dezember 2002 1133 Werner Kuhn (Zingst) Dr. Karl A. Lamers (Heidelberg) Dr. Norbert Lammert Barbara Lanzinger Karl-Josef Laumann Vera Lengsfeld Werner Lensing Peter Letzgus Ursula Lietz Walter Link (Diepholz) Eduard Lintner Dr. Klaus W. Lippold (Offenbach) Patricia Lips Dr. Michael Luther Dorothee Mantel Erwin Marschewski (Reck- linghausen) Stephan Mayer (Altötting) Conny Mayer (Baiersbronn) Dr. Martin Mayer (Siegertsbrunn) Wolfgang Meckelburg Dr. Michael Meister Dr. Angela Merkel Friedrich Merz Laurenz Meyer (Hamm) Doris Meyer (Tapfheim) Maria Michalk Hans Michelbach Klaus Minkel Marlene Mortler Dr. Gerd Müller Hildegard Müller Stefan Müller (Erlangen) Bernward Müller (Gera) Bernd Neumann (Bremen) Henry Nitzsche Claudia Nolte Günter Nooke Dr. Georg Nüßlein Franz Obermeier Melanie Oßwald Eduard Oswald Rita Pawelski Dr. Peter Paziorek Ulrich Petzold Dr. Joachim Pfeiffer Sibylle Pfeiffer Dr. Friedbert Pflüger Beatrix Philipp Ronald Pofalla Ruprecht Polenz Daniela Raab Thomas Rachel Hans Raidel Dr. Peter Ramsauer Helmut Rauber Peter Rauen Christa Reichard (Dresden) Hans-Peter Repnik Klaus Riegert Dr. Heinz Riesenhuber Hannelore Roedel Franz Romer Heinrich-Wilhelm Ronsöhr Dr. Klaus Rose Kurt J. Rossmanith Dr. Norbert Röttgen Dr. Christian Ruck Volker Rühe Albert Rupprecht (Weiden) Peter Rzepka Anita Schäfer (Saalstadt) Dr. Wolfgang Schäuble Hartmut Schauerte Andreas Scheuer Norbert Schindler Georg Schirmbeck Bernd Schmidbauer Christian Schmidt (Fürth) Andreas Schmidt (Mülheim) Dr. Andreas Schockenhoff Dr. Ole Schröder Bernhard Schulte-Drüggelte Uwe Schummer Wilhelm Josef Sebastian Horst Seehofer Kurt Segner Matthias Sehling Marion Seib Heinz Seiffert Bernd Siebert Thomas Silberhorn Johannes Singhammer Jens Spahn Erika Steinbach Christian Freiherr von Stetten Gero Storjohann Andreas Storm Max Straubinger Matthäus Strebl Michael Stübgen Michaela Tadjadod Antje Tillmann Edeltraut Töpfer Dr. Hans-Peter Uhl Arnold Vaatz Volkmar Uwe Vogel Angelika Volquartz Andrea Astrid Voßhoff Gerhard Wächter Marco Wanderwitz Peter Weiß (Emmendingen) Gerald Weiß (Groß-Gerau) Ingo Wellenreuther Annette Widmann-Mauz Klaus-Peter Willsch Willy Wimmer (Neuss) Matthias Wissmann Werner Wittlich Dagmar Wöhrl Elke Wülfing Wolfgang Zeitlmann Wolfgang Zöller Willi Zylajew BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Kerstin Andreae Marieluise Beck (Bremen) Volker Beck (Köln) Cornelia Behm Birgitt Bender Matthias Berninger Grietje Bettin Alexander Bonde Ekin Deligöz Dr. Thea Dückert Jutta Dümpe-Krüger Franziska Eichstädt-Bohlig Dr. Uschi Eid Hans-Josef Fell Joseph Fischer (Frankfurt) Katrin Dagmar Göring-Eckardt Anja Hajduk Winfried Hermann Antje Hermenau Peter Hettlich Ulrike Höfken Thilo Hoppe Michaele Hustedt Fritz Kuhn Renate Künast Markus Kurth Undine Kurth (Quedlinburg) Dr. Reinhard Loske Anna Lührmann Jerzy Montag Kerstin Müller (Köln) Winfried Nachtwei Christa Nickels Friedrich Ostendorff Simone Probst Claudia Roth (Augsburg) Krista Sager Christine Scheel Irmingard Schewe-Gerigk Rezzo Schlauch Albert Schmidt (Hitzhofen) Werner Schulz (Berlin) Petra Selg Ursula Sowa Rainder Steenblock Silke Stokar von Neuforn Hans-Christian Ströbele Jürgen Trittin Marianne Tritz Hubert Ulrich Dr. Antje Vogel-Sperl Dr. Antje Vollmer Dr. Ludger Volmer Josef Philip Winkler Margareta Wolf (Frankfurt) FDP Daniel Bahr (Münster) Rainer Brüderle Ernst Burgbacher Helga Daub Dr. Christian Eberl Jörg van Essen Ulrike Flach Otto Fricke Horst Friedrich (Bayreuth) Rainer Funke Dr. Wolfgang Gerhardt Hans-Michael Goldmann Joachim Günther (Plauen) Dr. Karlheinz Guttmacher Christoph Hartmann (Homburg) Klaus Haupt Ulrich Heinrich Birgit Homburger Dr. Werner Hoyer Dr. Heinrich L. Kolb Gudrun Kopp Jürgen Koppelin Sibylle Laurischk Harald Leibrecht Ina Lenke Sabine Leutheusser- Schnarrenberger Markus Löning Dirk Niebel Günther Friedrich Nolting Hans-Joachim Otto (Frankfurt) Eberhard Otto (Godern) Detlef Parr Cornelia Pieper Gisela Piltz Dr. Andreas Pinkwart Marita Sehn Dr. Hermann Otto Solms Dr. Max Stadler Dr. Rainer Stinner Carl-Ludwig Thiele Dr. Dieter Thomae Jürgen Türk Dr. Guido Westerwelle Dr. Claudia Winterstein fraktionslos Dr. Gesine Lötzsch Petra Pau Druck: MuK. Medien- und Kommunikations GmbH, Berlin
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Karl-Josef Laumann


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


    Frau Präsidentin! Meine sehr verehrten Damen und Her-

    ren! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Herr Clement, Sie
    haben Ihre Rede mit der Aussage begonnen, dass die Si-
    tuation in Deutschland, was Wirtschaft und Arbeit angeht,
    mehr als ernst ist. Da haben Sie Recht. Wir haben eine Si-
    tuation in diesem Land, in der allein in diesem Jahr vo-
    raussichtlich 42000 Insolvenzen bei den Amtsgerichten an-
    gemeldet werden. 300000 Menschen haben durch diese
    Insolvenzen ihren Arbeitsplatz verloren. Wir haben gegen-
    über 1998 einen Rückgang der Zahl der Neugründungen
    von Unternehmen in Deutschland in den neuen Ländern um
    rund 85 Prozent, in den alten Ländern um circa 27 Prozent.

    Wir haben gestern wieder einmal die neuen Arbeitslo-
    senzahlen vernommen. Über 4 Millionen Menschen sind
    ohne Arbeit. Aber was mich bei den gestern veröffent-
    lichten Zahlen am meisten geschockt hat, ist die Tatsache,
    dass bei uns im Land mittlerweile 472 000 junge Men-
    schen unter 25 Jahren ohne Arbeit sind. Herr Minister, das
    ist die höchste Jugendarbeitslosigkeit im November, seit
    wir die Statistik im wiedervereinigten Deutschland führen.


    (Ernst Hinsken [CDU/CSU]: Leider wahr! – Dagmar Wöhrl [CDU/CSU]: Trotz JUMP!)


    Wenn man einmal genauer hinschaut – wir werden das
    auch im Ausschuss tun –, ist meine erste Erkenntnis, zu
    der ich den letzten 24 Stunden kommen konnte, dass es
    jetzt auch gut ausgebildete junge Leute erwischt. Viele
    Jahre war Jugendarbeitslosigkeit ein Problem von man-
    gelndem Abschluss und von nicht genügender und nicht
    qualifizierter Berufsausbildung. Jetzt trifft es Leute nach
    den Gesellenprüfungen, nach einem gut abgeschlossenen
    Studium. Das sollte uns, gerade wo wir den demographi-
    schen Aufbau unseres Landes kennen, nicht nur nach-
    denklich machen, sondern zum Handeln zwingen.


    (Beifall bei der CDU/CSU)

    Herr Minister, ich bin der Meinung, dass Sie die Wo-

    chen, in denen Sie Verantwortung in diesem Haus tragen,
    hätten nutzen können, um durch die Zusammenführung
    der beiden Ministerien für Arbeit und Wirtschaft ein Sym-
    bol für eine andere, für eine mutigere Reformpolitik zu
    setzen. Stattdessen sind Sie dabei – und haben es im Grunde
    schon geschafft –, diesen Ansatz nicht hinzukriegen.


    (Zuruf von der SPD: So ein Quatsch!)


    Ich will Ihnen auch sagen, warum Sie ihn nicht hinge-
    kriegt haben. Weil Sie bei der Umsetzung des Hartz-
    Konzeptes, des ersten großen Reformkonzeptes dieses
    Ministeriums, Reformschritte nur so weit mitzugehen be-
    reit waren, wie der Deutsche Gewerkschaftsbund in der
    Lage war, sie aus seiner Sicht mitgehen zu können.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)

    Damit haben Sie schon symbolisch an Durchsetzungs-
    kraft verloren, aber auch Hoffnungen, die mit der Zusam-
    menführung dieser beiden Häuser verbunden waren,
    schwer enttäuscht. Das führt natürlich dazu, dass sich die
    Mutlosigkeit ausbreitet.


    (Walter Schöler [SPD]: Du redest doch jetzt gegen deine Überzeugung!)


    Ich mache Ihnen als jemand, der lange Mitglied einer
    DGB-Gewerkschaft ist, nicht den Vorwurf, dass Sie mit
    den Gewerkschaften sprechen. Natürlich müssen wir mit
    dem DGB reden, natürlich muss man auch mit anderen
    Verbänden reden. Aber der Unterschied zwischen Ihrer
    Haltung in diesem Punkt und unserer Haltung ist: Wir dür-
    fen unsere politischen Entscheidungen niemals von einem
    Verband in Deutschland abhängig machen, und sei er
    noch so groß. Dies ist entscheidend.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP – Zurufe von der SPD)


    Jetzt kommen wir zur Umsetzung des Hartz-Konzepts.
    Heute Nachmittag um 16 Uhr tagt der Vermittlungsaus-
    schuss. Sie müssen zur Kenntnis nehmen, dass derjenige,
    dessen Name mit diesem Konzept sehr verbunden ist, Herr
    Hartz, jetzt, wo Sie, Herr Clement, das Kind ausgetragen
    und geboren haben, schlicht und ergreifend die Anerken-
    nung der Vaterschaft für dieses Kind verweigert, weil er er-
    schrocken darüber ist, was Sie daraus gemacht haben.


    (Beifall bei der CDU/CSU)

    Bei der Verabschiedung des Hartz-Konzepts haben Sie

    von dieser Stelle aus gesagt, Sie würden zusammen mit
    Herrn Hartz und Profis der Nation für mehr Beschäf-
    tigung mehr als 40 Veranstaltungen in Deutschland be-
    suchen. Wenn ich den „Spiegel“ der vorletzten Woche
    richtig gelesen habe, wird Herr Hartz an diesen 40 Veran-
    staltungen wohl nicht teilnehmen, denn er sagt: Ich kann
    mit meinem Namen nicht für dieses Konzept eintreten, da
    es so umgesetzt worden ist, dass es nicht die erwartete Be-
    schäftigungswirkung entfalten wird.


    (Beifall bei der CDU/CSU)

    Herr Clement, Sie wissen, dass das vor allen Dingen

    damit zusammenhängt, wie Sie die Vorschläge zur Zeit-
    arbeit umgesetzt haben. Sie haben heute gesagt: Die Op-
    position soll nicht nur kritisieren. Damit haben Sie Recht.
    Wir müssen konstruktive Vorschläge machen. Wenn Sie
    sagen, Sie seien gespannt, inwieweit wir bereit seien, jetzt
    im Vermittlungsausschuss von Bundestag und Bundesrat
    die Umsetzung des Hartz-Konzepts mitzutragen, muss ich
    Ihnen die Gegenfrage stellen: Inwieweit sind Sie bereit,
    auf die Positionen der Union, die alle in diesem Hause und
    auch im Bundesrat auf dem Tisch liegen, einzugehen und
    uns entgegenzukommen?


    (Wolfgang Clement, Bundesminister: Sie müssen Vorschläge machen!)



    (A)



    (B)



    (C)



    (D)


    1034


    (A)



    (B)



    (C)



    (D)


    Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 14. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 5. Dezember 2002 1035

    –Wir haben einen klaren Vorschlag gemacht, wie wir uns
    die Regelungen zur Zeitarbeit in Deutschland vorstellen.
    Wir wollen das Arbeitnehmerüberlassungsgesetz weit-
    gehend abschaffen.

    In einem Punkt vertreten wir eine andere Meinung als
    Sie: Wir glauben nicht, dass man mit der Zeitarbeit den
    Durchbruch für mehr Beschäftigung schafft, wenn für
    diese vom ersten Tag an oder auch schon nach wenigen
    Wochen die Tarifbedingungen gelten sollen, die für die
    übrigen Mitarbeiter des Leihbetriebes gelten.


    (Wolfgang Clement, Bundesminister: Wann meinen Sie denn?)


    – Nach zwölf Monaten, wie es der jetzigen Lage ent-
    spricht.

    Lassen Sie uns darüber reden, wo man sich treffen
    kann. Sie wissen aber genauso gut wie ich, dass bei den
    Bedingungen, die Sie jetzt festlegen, vor allen Dingen die
    Nichtqualifizierten, die Langzeitarbeitslosen und die
    Zeitarbeiter im Helferbereich vor die Hunde gehen wer-
    den. Damit treffen wir die Schwächsten in unserem Land.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)

    Sie können mit uns über diesen Punkt reden. Es muss

    nicht bei den zwölf Monaten bleiben, aber ganz sicher
    bleibt es auch nicht dabei, dass die Tarifbedingungen ab
    dem ersten Tag gelten, wie Sie dies vorgeschlagen haben.
    Lassen Sie uns – auch in Absprache mit denjenigen, die
    mit Zeitarbeit Erfahrung haben und wissen, wie weit man
    gehen kann –, darüber reden, um eine Lösung zu finden
    und den unterschiedlichen Interessen gerecht zu werden.

    Sie haben gesagt: Wir brauchen Entbürokratisierung.

    (Dirk Niebel [FDP]: Dann machen wir es doch!)

    Richtig. Machen Sie doch Folgendes: Führen Sie den al-
    ten 630-Mark-Job auf 400-Euro-Basis – unkompliziert,
    wie er war – mit der Pauschalsteuer in Höhe von 20 Pro-
    zent wieder ein.


    (Beifall bei der CDU/CSU)

    Damit würde viel bürokratischer Aufwand wegfallen.

    Wissen Sie, was Sie damit gleichzeitig erreichen wür-
    den? Sie haben – Gott sei Dank – Recht, wenn Sie sagen,
    dass unsere Exportzahlen einigermaßen in Ordnung sind.
    Dies macht aber umso deutlicher, dass unser Problem in
    Deutschland die lahmende Binnenkonjunktur ist.


    (Wolfgang Clement, Bundesminister: Die steigt auch an!)


    – Ja, ich sehe aber auch die Berichte des deutschen Ein-
    zelhandels mit den Umsatzzahlen für dieses Jahr. Ich sehe
    die Berichte aus der Bauwirtschaft, die ja bekanntlich zur
    inländischen Wirtschaft zählt.


    (Dirk Niebel [FDP]: Müntefering sagt ja, man soll nicht mehr konsumieren!)


    Ich sage Ihnen: Würden wir diesen alten 630-Mark-Job
    auf 400-Euro-Basis wieder einführen, würden wir dies bei
    den Umsätzen im Einzelhandel – da bin ich mir ganz si-
    cher – relativ schnell merken. Die Menschen sollen sich

    nach ihrem Job durchaus noch ein paar Euro hinzuver-
    dienen.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)

    Für kleine Leute ist dies das Stückchen Wohlstand, dass

    man sich auch gern einmal gönnt. Es ist auch die Wahrheit,
    dass es bei uns in Deutschland viele Millionen Menschen
    gibt, die gerne mehr Geld verdienen möchten, als sie in
    ihrem Job verdienen. Weil sie aber vielleicht keine Kar-
    riere machen können, können sie nur dadurch mehr Geld
    verdienen, dass sie mehr Stunden arbeiten. Das trifft auf
    sehr viele Familienväter und -mütter zu. Warum sollen sie
    nicht am Wochenende oder abends etwas hinzuverdienen,
    weil sie beispielsweise – es ist eigentlich egal, wofür sie
    das Geld konkret haben wollen – das Haus abbezahlen
    oder sich ein schönes Auto anschaffen wollen?


    (Rainer Brüderle [FDP]: Sehr richtig!)

    Warum sollen sie nicht die Möglichkeit haben, einen sol-
    chen Job auszuüben? Dieses Geld würde sofort der Bin-
    nenkonjunktur zugute kommen. Menschen, die solche
    Jobs machen, bringen das Geld mit Sicherheit nicht ins
    Ausland.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)

    Herr Clement, Sie kommen wie ich aus Nordrhein-

    Westfalen. Dieses Land hat traditionell sehr viel Schwer-
    industrie, die relativ viel Energie verbraucht. Ich habe ei-
    nige Zeit auch in einer Gießerei gearbeitet. Deswegen habe
    ich für diesen Bereich immer noch eine gewisse Affinität.

    Ich habe mir einmal angeschaut, was die Ökosteuer
    für die energieintensiven Betriebe bedeutet und habe das
    für eine Aluminiumhütte mit einem Umsatz von 275 Mil-
    lionen Euro und 640 Mitarbeitern konkret ausgerechnet.
    Diese Firma muss aufgrund von Beschlüssen der Bundes-
    regierung, der Sie angehören, 15,6 Millionen Euro an
    Ökosteuer und Kosten für EEG und KWK zahlen. Das
    sind 5,7 Prozent des Umsatzes.

    Was für diese Aluminiumhütte gilt, gilt für jede Gieße-
    rei in Deutschland. Was für diese Aluminiumhütte gilt –
    ich komme aus dem Münsterland –, gilt auch für die Tex-
    tilindustrie. Weil in diesem Bereich modernste Maschinen
    eingesetzt werden, entfallen auf die Fertigung der Pro-
    dukte nur wenige Arbeitsstunden. Textilunternehmer in
    meinem Wahlkreis sagen mir, dass es für sie schlimmer
    ist, wenn der Strompreis steigt, als wenn die Beiträge zur
    Sozialversicherung um einen halben Prozentpunkt stei-
    gen. Energiekosten sind nämlich heute in dieser Branche
    ein großer Kostenfaktor.

    Da frage ich mich: Wo war der Wirtschafts- und Ar-
    beitsminister dieses Landes, als sich Ihre Kollegen am
    Kabinettstisch so etwas ausgedacht haben?


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)

    Ich hätte mir gewünscht, dass Sie gerade in Ihrer Funktion
    als Wirtschaftsminister gesagt hätten: Leute, so geht es nun
    einmal nicht; es gibt energieintensive Industrien, in denen
    sehr viele Menschen einen Arbeitsplatz haben eine solche
    Vernichtung von Arbeitsplätzen in der energieintensiven
    Industrie in diesem Land mache ich nicht mit.


    (Wolfgang Clement, Bundesminister: Es ist noch kein einziger vernichtet worden!)


    Karl-Josef Laumann

    Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 14. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 5. Dezember 2002
    Karl-Josef Laumann
    – Aber es wird ab Januar passieren.

    Überlegen Sie sich einmal, wie Sie unter den jetzigen
    Bedingungen, wie sie durch die Ökosteuer gegeben sind,
    noch die Chlorindustrie in Deutschland halten wollen! In
    meinem Wahlkreis gibt es eine Firma, die in Zukunft – da-
    rauf könnte ich wetten – 40 bis 50 Kilometer entfernt in
    Holland investieren wird, weil sie am Standort Deutsch-
    land mit diesen Energiekosten kein Chlor mehr produzie-
    ren kann. Sie wissen, dass man diese Produkte relativ
    preisgünstig weit transportieren kann.

    Ich hätte mir gewünscht, dass der Wirtschaftsminister
    gesagt hätte: Nein, mit mir, Wolfgang Clement, dem
    wichtigsten Mann für Wirtschaft und Arbeit in Deutsch-
    land, ist eine solche Steuer nicht möglich. Dann wären Sie
    in der Tat ein Mann mit Rückgrat oder, wie man im Müns-
    terland sagt, ein richtiger Kerl.


    (Beifall bei der CDU/CSU – Hans Michelbach [CDU/CSU]: Schwachmatiker!)


    Ein weiterer Punkt. Wo war der Wirtschaftsminister,
    als im Kabinett all die Veränderungen für die Bauwirt-
    schaft beschlossen wurden? Es gab große Veränderungen
    bei der Abschreibung im Mietwohnungsbau und vor allen
    Dingen die Änderung bei der Eigenheimzulage. Sehr se-
    riöse Vertreter der Bauwirtschaft sagen mir, dass sie glau-
    ben, dass diese Maßnahmen rund 250 000 Beschäftigten
    in der Bauwirtschaft und im vor- und nachgelagerten Be-
    reich, die heute noch Steuern und Beiträge zahlen, den Job
    kosten werden. Sie sollten also aufpassen, dass Sie nicht
    mehr kaputtmachen, als Sie mit der stümperhaften Um-
    setzung des Hartz-Konzeptes auf der anderen Seite errei-
    chen. Das ist ein Punkt, bei dem man wirklich sehr wü-
    tend werden kann. Wieder hat man von Wolfgang
    Clement, dem Minister für Wirtschaft und Arbeit, nichts
    gehört, als am Kabinettstisch diese Maßnahmen be-
    schlossen wurden.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)

    Sie haben schon Recht: Die Reformen, die vor uns lie-

    gen und von denen viele von uns wissen, dass wir sie
    durchsetzen müssen, werden schmerzhaft sein. Sie wer-
    den vor allem deswegen schwer durchzusetzen sein – das
    ist meine Erfahrung aus zwölf Jahren Bundestag –, weil
    die Verbandslobby in Deutschland in manchen Bereichen
    mittlerweile nicht mehr das Gesamte sieht, sondern nur
    ihre Einzelinteressen verfolgt. Damit muss sich jede Re-
    gierung, jeder Politiker herumschlagen.

    Wir müssen doch ein Stück weit deregulieren. Warum
    nehmen Sie nicht unsere Vorschläge auf? Wir schlagen ein
    Optionsrecht beim Kündigungsschutz für ältere Ar-
    beitslose vor. Viele Arbeitgeber, mit denen ich rede, wären
    dann schon eher bereit, einmal einen Älteren einzustellen.
    Es würde uns keinen einzigen Euro kosten, dies im Kün-
    digungsschutzgesetz vorzusehen. Wenn wir dann nach
    zwei, drei Jahren sehen sollten, dass das Auswirkungen
    hat, die wir nicht bedacht haben, dann kann der Gesetz-
    geber das wieder ändern. Aber machen Sie das doch erst
    einmal! Dann gucken wir, wie sich ein solches Options-
    recht mit einer im Gesetz festgelegten Abfindungsrege-
    lung auf den Arbeitsmarkt auswirkt. Wir glauben, dass das
    eine Chance hat. Es kostet nichts. Machen wir es doch!


    (Beifall bei der CDU/CSU)


    Herr Clement, wir müssen betriebliche Bündnisse für
    Arbeit auf eine saubere rechtliche Grundlage stellen. Sie
    wissen genauso gut wie ich, dass es diese Bündnisse für
    Arbeit in vielen Betrieben gibt. Meistens funktionieren sie
    auch, weil keiner klagt – und wo kein Kläger ist, ist be-
    kanntlich kein Richter. Wenn ein Unternehmer aber eine
    Rieseninvestition schultern muss, ist ein solches Bündnis
    eine unzureichende Grundlage für die Kalkulation. Ein
    guter Bankchef würde auf dieser Grundlage keinen Kredit
    geben. Das Unternehmen würde beim Rating durchfallen.

    Auch wir sind für Tarifverträge. Auch wir wissen, dass
    Tarifverträge Gutes haben. Aber lasst uns doch einfach
    gucken, wie man die Beschäftigungssicherung in Betrie-
    ben vernünftig und verantwortbar individuell regeln
    kann! Wir werden Ihnen hierzu Vorschläge vorlegen. In
    den Bundesrat hat die B-Seite Vorschläge eingebracht,
    wie das – gegenüber den beiden Tarifvertragsparteien ver-
    antwortbar – zu lösen ist. Am Ende muss die Entschei-
    dung im Betrieb auch einmal Vorrang gegenüber außer-
    halb des Betriebes entstandenen Entscheidungen der
    Tarifvertragsparteien haben.


    (Zuruf von der CDU/CSU: Richtig!)

    Eine verantwortbare Lösung ließe sich sowohl im Be-
    triebsverfassungsgesetz als auch im Tarifvertragsgesetz
    sehr wohl formulieren.

    Ich glaube im Übrigen, dass das die Tarifverträge in
    diesem Land sogar stabilisieren würde, weil man dann
    nicht mehr aus dem Arbeitnehmerverband austreten
    müsste, was heute viele aus wirtschaftlicher Not heraus
    müssen. Warum machen wir das nicht?


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)

    Auch in einem anderen Bereich bräuchten Sie nur ei-

    nen Federstrich zu machen: Schaffen Sie das Schein-
    selbstständigkeitsgesetz ab!


    (Zuruf von der FDP: Gute Idee!)

    Weshalb interessieren wir uns als Staat dafür, ob ein
    Selbstständiger einen, zwei, fünfzig oder hundert Kunden
    hat? Das muss uns als Staat gar nicht interessieren. Mich
    interessiert, ob der Mensch den Lebensunterhalt für sich
    und seine Familie sowie seine soziale Sicherung bezahlen
    kann. Wenn er das kann, ist es in Ordnung. Schaffen Sie
    das Gesetz ab! Das kostet uns keinen einzigen Cent.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)

    Machen Sie bei konkreten Überlegungen mit, was wir

    tun können, damit Menschen im Niedriglohnbereich
    netto mehr nach Hause bringen! Der Nettolohn muss
    deutlich höher als der Sozialhilfeanspruch sein. Ein Ar-
    beitender muss sich mehr kaufen können als ein Sozial-
    hilfeempfänger. Das muss eine Grundphilosophie im Volk
    sein. Schon die Kinder in der Schule müssen wissen, dass
    das Leben so funktioniert.

    Wir haben einen degressiven Sozialversicherungsbei-
    trag vorgeschlagen. Über die Frage, bis zu welchem Stun-
    denlohn und welcher Lohnsumme der gelten soll, kann
    man reden. Auch ich weiß, dass man mit Einnahmeaus-
    fällen bei den Sozialkassen rechnen muss.


    (Wolfgang Clement, Bundesminister: Das muss man vorher machen!)



    (A)



    (B)



    (C)



    (D)


    1036


    (A)



    (B)



    (C)



    (D)


    Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 14. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 5. Dezember 2002 1037

    – Dann rechnen Sie doch einmal in Ihrem Ministerium;
    greifen Sie die Grundidee auf und setzen Sie sie um! – Ich
    glaube, wir könnten in unserem Land bezüglich der Bin-
    nennachfrage, der Binnenkonjunktur eine Menge errei-
    chen.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der FDP)


    Wenn Sie die Politik so angehen würden und bei Ihren
    Reden nicht immer nur die Opposition aufforderten, Ihren
    Vorschlägen, an denen Sie kein Punkt und Komma ändern
    wollen, zu folgen, sondern auch unsere Vorschläge auf-
    greifen würden, könnten wir das richtige Signal für eine
    Erneuerung setzen. Die Menschen wissen schließlich, wie
    ernst die Lage in unserem Land ist. Das erklärt auch ihr
    Verhalten – sie benehmen sich im Grunde ganz vernünf-
    tig, indem sie vorsichtig sind und ihr Geld beieinander
    halten –, das uns natürlich Probleme macht.

    Ich bin fest davon überzeugt: Wenn man die politischen
    Entscheidungen Schritt für Schritt in Richtung Deregulie-
    rung, mehr Eigenverantwortung, Bürokratieabbau und
    mehr Spielräume für die Kleinen umsetzen würde, dann
    könnten wir das Schiff wieder flottmachen und Rücklagen
    für schwere Zeiten bilden; denn wir leben in einem
    großartigen Land. Unser Job ist es, die richtigen Ent-
    scheidungen für unser Land zu treffen.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)

    Wir als Opposition müssen dabei sagen, wo Sie nach

    unserer Meinung in die falsche Richtung gehen: bei der
    Ökosteuer, bei den Betrieben, die viel Energie verbrau-
    chen, bei den 41 Vorschlägen, mehr Geld in diesem Land
    abzukassieren. Hier gehen Sie in die falsche Richtung.

    Mit einigen Ihrer Ansätze gehen Sie in die richtige
    Richtung. Aber nehmen Sie unsere Anträge auf! Ich bin
    sicher, dass es dann für die Menschen in unserem Land
    wieder eine gute Zeit geben wird. Es steht nirgendwo ge-
    schrieben, dass Deutschland auf Dauer der Letzte in Eu-
    ropa bleiben muss.

    Schönen Dank.

    (Anhaltender Beifall bei der CDU/CSU – Bei fall bei der FDP)




Rede von Dr. Antje Vollmer
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)

Bevor ich das Wort an die nächste Rednerin gebe,

möchte ich Folgendes feststellen: Herr Minister Clement,
das Zwischenrufen ist ein Vorrecht der Abgeordneten. Die
Regierungsmitglieder müssen zuhören.

Das Wort hat jetzt die Kollegin Dr. Thea Dückert.


  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. Thea Dückert


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Auch wir haben Vorrechte.
    Frau Präsidentin! Liebe Kolleginnen und Kollegen!

    Wir reden heute über den Haushalt, das heißt, wir reden
    über die Zukunftsfähigkeit unseres Landes und über das,
    was wir in den nächsten Jahren machen wollen. Der Kol-
    lege Laumann hat natürlich Recht: Das größte Problem
    für die Haushaltsentwicklung ist die Massenarbeitslosig-

    keit. Die Zahlen, die uns gestern vorgelegt wurden, sind
    wirklich nicht zufriedenstellend. Das gilt vor allem für
    den Bereich der Jugendarbeitslosigkeit.

    Darum gilt es, Herr Laumann, Instrumente wie das
    JUMP-Programm für jugendliche Arbeitslose fortzu-
    führen. Wir müssen auch die Hartz-Vorschläge umsetzen,
    und zwar zum 1. Januar 2003.

    Genau hier liegt das Problem. Wenn es an die Umset-
    zung unserer Vorschläge geht, macht sich Herr Laumann
    Sorgen, weil er meint, dass Herr Hartz die Vaterschaft sei-
    nes Projektes etwas kritisch sieht. Ich sage Ihnen – das
    kann ich als Frau aus großer Überzeugung tun –: Die Er-
    fahrung zeigt, dass sich Kinder, die von ihren Vätern kri-
    tisch angeschaut werden, sehr propper entwickeln kön-
    nen. Wenn es uns gelingen wird, die Hartz-Vorschläge so
    umzusetzen, wie sie eingebracht wurden, glaube ich, dass
    im nächsten Jahr plötzlich mehrere Väter auftauchen wer-
    den, die die Vaterschaft für dieses Kind übernehmen wol-
    len. Das kennen wir schon.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und bei der SPD – Ernst Hinsken [CDU/CSU]: Donnerwetter! Sie malen ein tolles Bild!)


    Einer, der für Sie Stichwortgeber bei den Reformen
    insgesamt und natürlich auch im Zusammenhang mit dem
    Hartz-Konzept ist, ist heute nicht da. Das ist Herr Koch.
    Für Sie sind ja die Ministerpräsidenten sowieso eher
    Stichwortgeber als Ihre eigene Fraktion. Ich habe Ihnen
    einige Ausführungen von Herrn Koch mitgebracht, damit
    daraus in dieser Debatte ein wenig zitiert werden kann.

    Ich finde es nämlich sehr interessant. Wir reden hier
    darüber, dass wir in einer schwierigen Situation sind. Wir
    müssen die Haushalte konsolidieren, um zukunftsfähig zu
    sein. Gleichzeitig müssen wir Reformen machen, um zu-
    kunftsfähig zu sein und die Massenarbeitslosigkeit zu be-
    seitigen. Da lesen wir dann Interessantes. Herr Koch
    wurde zum Beispiel auf die von ihm selbst, aber auch von
    seinem Umfeld organisierte Totalblockade angesprochen
    oder darauf, dass Bürgerinnen und Bürger auf die Barri-
    kaden gerufen werden oder dass der Kollege von der FDP,
    Herr Gerhardt, die Finanzämter lahm legen will, um alles
    das, was an Vorschlägen umgesetzt werden muss, unmög-
    lich zu machen. Auf die Frage, ob es sich dabei um einen
    maßvollen Umgang bei dem Versuch, Probleme zu lösen,
    handele, antwortete er, das sei ein maßvoller Umgang. Er
    verstieg sich sogar noch dazu, zu sagen, dass die heutige
    Situation bzw. der Unmut der Bevölkerung, den man an
    vielen Punkten nachvollziehen kann, bei Politikern, His-
    torikern und Wissenschaftlern dazu geführt hat, kreative
    Formen des Widerstandes oder der Äußerung zu ent-
    wickeln.


    (Dirk Niebel [FDP]: Er hat halt von den 68ern gelernt!)


    Ich sage Ihnen: Herr Koch entblödet sich nicht, eine
    geistige Armut darzustellen, die er in Form politischer Ar-
    mut fortführt. Auf eine weitere Frage antwortete er, Auf-
    gabe der Regierung sei es, Konzepte vorzulegen. Die Op-
    position sage dazu Ja oder Nein.

    Meine Damen und Herren, es tut mir furchtbar Leid:
    Wenn wir hier darum ringen, mit welchen Instrumenten

    Karl-Josef Laumann

    Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 14. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 5. Dezember 2002
    Dr. Thea Dückert
    wir ab dem 1. Januar 2003 in die Umsetzung gehen, dann
    können wir vielleicht um Details streiten. Aber dann müs-
    sen auch Alternativen vorgelegt werden.


    (Wolfgang Meckelburg [CDU/CSU]: Haben Sie Herrn Laumann nicht zugehört?)


    Es ist deutlich geworden, dass Herr Koch Ihr Anführer
    bei dieser Art der Blockadepolitik sein will. Ich habe
    große Sorge, ob das, was Herr Laumann hier ankündigt,
    nämlich in den Auseinandersetzungen im Bundesrat
    Kompromisse zu finden, überhaupt möglich ist. Nein, Sie
    verstricken sich mit Hilfe von Herrn Koch in einer
    Blockadepolitik, die uns überhaupt nicht weiterbringt.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und bei der SPD)


    Wir haben mit diesem Haushalt ein großes Problem;
    das ist richtig. Wenn man sich das näher anschaut, dann
    sieht man das sehr genau. Wir haben hohe Belastungen bei
    den Zinsausgaben. Das heißt, wir dürfen nicht weiter in
    die Verschuldung gehen. Nichts anderes aber wird von Ih-
    nen immer wieder vorgeschlagen. Wir haben auch hohe
    Belastungen bei den Sozialausgaben, zum Beispiel bei
    den Zuschüssen für die Rentenversicherung. Die derzeiti-
    gen Belastungen liegen bei Zinsen und Renten zusammen
    bei über 57 Prozent. Das ist natürlich ein Päckchen, das
    uns aufgibt, nicht nur die Reformen am Arbeitsmarkt auf
    den Weg zu bringen, sondern gleichzeitig eine Konsoli-
    dierung der Haushalte und eine Reform der sozialen Si-
    cherungssysteme vorzunehmen. Wenn wir diese zusätz-
    lichen Lasten in Zukunft nicht reduzieren, werden wir
    nicht handlungsfähig sein.

    Im Wirtschaftshaushalt wird genau dieses getan. Es
    wird konsolidiert. Zum Beispiel im Bereich der Bundes-
    anstalt für Arbeit und der Arbeitsmarktpolitik werden wir
    7 Milliarden Euro einsparen. Das ist schmerzlich, weil
    hierdurch die Arbeitslosenhilfe betroffen sein wird, indem
    die Einkommen stärker auf die Arbeitslosenhilfe ange-
    rechnet werden. Einsparungen sind schwierig, weil wir
    gleichzeitig Reformen, das heißt Effizienzsteigerungen in
    der Arbeitsmarktpolitik bzw. eine Verkürzung der Dauer
    von Arbeitslosigkeit, auf den Weg bringen. Das ist aber
    genau das Rezept: Reformen und Einsparen, Konsolidie-
    ren und Einsparen. Sonst werden wir in der Zukunft nichts
    auf die Reihe bringen.

    Ich sage Ihnen eines: Lassen Sie sich nicht ein auf die-
    ses Blockadesüppchen, das Ihnen da der Herr Wulff kocht


    (Zuruf von der CDU/CSU: Koch „wulfft“!)

    bzw. das Ihnen da der Herr Koch mit Hilfe von Herrn
    Wulff kocht; das wollte ich eigentlich sagen. Der Koch
    kocht und der Wulff würzt schlecht dazu.

    Wir haben Anfang dieser Woche gehört, dass Sie nun of-
    fenbar die Erkenntnis erreicht hat, dass Sie selbst Konzepte
    vorschlagen müssen. Herr Wulff hat jetzt zehn Punkte
    in die Debatte gebracht. Ich habe nicht die Zeit, auf diese
    zehn Punkte einzugehen. Ich muss Ihnen nur sagen: Ich
    habe sie mit großer Aufmerksamkeit verfolgt. Ich hatte
    angenommen, dass jetzt etwas kommen würde, aber da
    hat der Berg gekreißt und gebar eine Maus. Es kam das
    heraus, was uns Herr Laumann soeben schmackhaft zu

    machen versuchte, zum Beispiel bei der Deregulierung
    der Zeitarbeit.

    Meine Damen und Herren, wir gehen bei der Deregu-
    lierung der Zeitarbeit sehr viel weiter als all das, was Sie
    jemals vorgeschlagen haben, weil wir der Ansicht sind,
    dass gerade die Zeitarbeit genutzt werden muss, um Lang-
    zeitarbeitslose wieder in den ersten Arbeitsmarkt hinein-
    zubringen, und zwar in dem Maße, wie es uns unsere
    Nachbarländer schon längst vorgemacht haben, beispiels-
    weise die Niederlande.

    Es ist mutlos, was Sie an dieser Stelle vorschlagen.
    Nun kaprizieren Sie sich auf die Personal-Service-Agen-
    turen und auf die Frage, ob es Einstiegstarife für Lang-
    zeitarbeitslose geben wird. Ich möchte Ihnen dazu nur sa-
    gen: Es ist ein Scheingefecht, was Sie hier abziehen. Sie
    wissen ganz genau, dass sowohl in der Hartz-Kommission
    wie auch danach die Erkenntnis, dass es Einstiegstarife
    für Langzeitarbeitslose in den ersten Arbeitsmarkt über
    Zeitarbeit geben muss, längst Platz gegriffen hat und dass
    mittlerweile auch die Gewerkschaften und die Zeitar-
    beitsfirmen darüber diskutieren. Es ist im Grunde völlig
    egal, ob wir das in das Gesetz schreiben. An dieser Stelle
    den Tarifparteien das notwendige Vertrauen entgegenzu-
    bringen und ihnen die Aufgabe zu stellen, dieses Problem
    zu lösen, darin kann ich nun überhaupt keinen Staats-
    interventionismus oder eine falsche Arbeitsmarktpolitik
    erkennen. Das heißt vielmehr, die Arbeitsmarktpartner
    hier im Lande ernst zu nehmen.

    Meine Damen und Herren, alles das, was Sie im Zu-
    sammenhang mit der Blockade des Hartz-Konzeptes, die
    Sie offenbar vorhaben, vorschlagen, ist wirklich recht
    kurz gesprungen, ebenso die Vorschläge, die Sie zum Bei-
    spiel zur Ich-AG vorgebracht haben. Sie haben sich gar
    nicht dazu geäußert, sondern wollen einfach das Schein-
    selbstständigengesetz streichen. Ich kann Ihnen nur sa-
    gen: Sie haben nicht begriffen, worüber wir hier reden.
    Wir reden hier über ganz unterschiedliche Personen und
    Arbeitsbereiche. Wir reden hier nicht über Leute, die
    schon jetzt in der Scheinselbstständigkeit angemeldet
    sind und übrigens auch Sozialabgaben abführen – das ist
    gut so –, sondern wir reden über Schwarzarbeit, über
    kleine handwerkliche Tätigkeiten, die heute im Rahmen
    von Schwarzarbeit erledigt werden und die wir dort he-
    rausholen wollen. Sie haben an dieser Stelle einfach nicht
    den Mut, so viel Veränderungsbereitschaft aufzubringen,
    weil Sie nicht an die Lockerung der Handwerksrolle und
    des Meisterzwanges heranwollen. Das ist doch der wirk-
    liche Hintergrund.


    (Hartmut Schauerte [CDU/CSU]: Machen Sie das denn jetzt? Lockern Sie denn?)


    Sie verteidigen an dieser Stelle vorsintflutliche Rege-
    lungen in der Ökonomie und am Arbeitsmarkt mit dem
    Etikett:


    (Karl-Josef Laumann [CDU/CSU]: Machen Sie auch noch den Meisterbrief kaputt, etwas Gutes, was es noch gibt!)


    Streichen wir die Scheinselbstständigkeit und lassen wir
    die Ich-AG! Ich sage Ihnen: Wir werden die Ich-AG und
    die Minijobs brauchen, um Schwarzarbeit in legale Be-
    schäftigung zu überführen.


    (A)



    (B)



    (C)



    (D)


    1038


    (A)



    (B)



    (C)



    (D)


    Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 14. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 5. Dezember 2002 1039

    Meine Damen und Herren, viele Punkte werden wir
    mit dem Hartz-Gesetz angehen. Es sind innovative
    Punkte. Man kann über vieles reden. Sie machen Vor-
    schläge im Detail. Ich würde sagen: Es ist oft Flickschus-
    terei. Aber wenn es Ihnen dann gelingt, an dieser Stelle
    mitzutun – denn wir brauchen diese Gesetze –, kann man
    auch über Einzelpunkte reden. Das sage ich Ihnen hier,
    weil es uns wichtig ist, die Massenarbeitslosigkeit in die-
    sem Land auf die Hörner zu nehmen, weil es uns wichtig
    ist, die Schwarzarbeit zu bekämpfen, weil es uns wichtig
    ist, das Konzept „Fördern und Fordern“ endlich auf den
    Weg zu bringen. Deswegen: Machen Sie mit! Wir können
    an vielen Stellen miteinander reden.

    Danke schön.

    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und bei der SPD)