Rede:
ID1420602400

insert_comment

Metadaten
  • sort_by_alphaVokabular
    Vokabeln: 109
    1. –: 23
    2. der: 21
    3. stimmt: 20
    4. Wer: 18
    5. Entschließungsantrag: 13
    6. zum: 12
    7. kommen: 11
    8. auf: 11
    9. Drucksache: 11
    10. ist: 10
    11. Fraktionder: 10
    12. FDP: 10
    13. die: 9
    14. –Wer: 9
    15. dagegen?: 9
    16. und: 7
    17. Der: 7
    18. für: 7
    19. diesenEntschließungsantrag?: 7
    20. CDU/CSU: 6
    21. sich?: 6
    22. Antrag: 6
    23. abgelehnt.Wir: 6
    24. Stimmen: 6
    25. gegen: 5
    26. Entschließungsantrag?: 4
    27. enthält: 4
    28. Seite: 4
    29. PDS: 4
    30. Ergebnis: 3
    31. fürdiesen: 3
    32. von: 3
    33. Enthal-tungen?: 3
    34. \n: 3
    35. das: 2
    36. Abstimmung: 2
    37. vonCDU/CSU: 2
    38. An-trag: 2
    39. Gegen: 2
    40. Keine.: 2
    41. dieStimmen: 2
    42. Ist: 1
    43. noch: 1
    44. ein: 1
    45. Mitglieddes: 1
    46. Hauses: 1
    47. anwesend,: 1
    48. seine: 1
    49. Stimme: 1
    50. nicht: 1
    51. abgegebenhat?: 1
    52. Ich: 1
    53. schließe: 1
    54. bitte: 1
    55. Schrift-führerinnen: 1
    56. Schriftführer,: 1
    57. mit: 1
    58. Auszählung: 1
    59. zu: 1
    60. be-ginnen.: 1
    61. Das: 1
    62. wird: 1
    63. Ihnen: 1
    64. späterbekannt: 1
    65. gegeben.Wir: 1
    66. jetzt: 1
    67. Frak-tion: 1
    68. 14/7571.: 1
    69. stimmtfür: 1
    70. diesen: 1
    71. dage-gen?: 1
    72. Damit: 1
    73. 14/7592.: 1
    74. 14/7594.: 1
    75. 14/7663.: 1
    76. 14/7625.: 1
    77. CDU/CSU,: 1
    78. PDSabgelehnt.Wir: 1
    79. 14/7626.: 1
    80. Gegenprobe!: 1
    81. Enthaltungen?: 1
    82. –Gegen: 1
    83. 14/7650.: 1
    84. abgelehnt.\n: 1
    85. Wir: 1
    86. 14/7651.: 1
    87. ent-\n: 1
    88. Dietrich: 1
    89. Austermann20389\n: 1
    90. 1): 1
    91. 20392.1): 1
    92. 20390.hält: 1
    93. FDPabgelehnt.Wir: 1
    94. 14/7684.: 1
    95. ent-hält: 1
    96. ab-gelehnt.Wir: 1
    97. 14/7576.: 1
    98. 14/7698.: 1
    99. abgelehnt.Bis: 1
    100. Vorliegen: 1
    101. des: 1
    102. Ergebnisses: 1
    103. namentlichenSchlussabstimmung: 1
    104. über: 1
    105. Haushaltsgesetz: 1
    106. 2002: 1
    107. un-terbreche: 1
    108. ich: 1
    109. Sitzung.\n: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Beratungen mit Aussprache Tagesordnungspunkt II: Dritte Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurf eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushalts- plans für das Haushaltsjahr 2002 Haus- haltsgesetz 2002 (Drucksachen 14/6800, 14/7537, 14/7301 bis 14/7320, 14/7321, 14/7322, 14/7323 20365 A Manfred Carstens (Emstek) CDU/CSU . . . . . 20365 B Carl-Detlev Freiherr von Hammerstein CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20365 D Joachim Poß SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20368 A Dr. Wolfgang Gerhardt FDP . . . . . . . . . . . . . . 20372 C Antje Hermenau BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 20375 A Dr. Uwe-Jens Rössel PDS . . . . . . . . . . . . . . . 20378 C Hans Eichel, Bundesminister BMF . . . . . . . . 20380 B Friedrich Merz CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . 20385 A Hans Eichel, Bundesminister BMF . . . . . . . . 20385 C Dietrich Austermann CDU/CSU . . . . . . . . . . 20385 D Namentliche Abstimmungen . . . . . . . . . . . 20389 B, C Ergebnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20390 C, 20392 D Tagesordnungspunkt III: – Zweite und dritte Beratung des von den Fraktionen der SPD und des BÜND- NISSES 90/DIE GRÜNEN einge- brachten Entwurfs eines Gesetzes zur Fortführung des Solidarpaktes, zur Neuordnung des bundesstaatlichen Finanzausgleichs und zur Abwicklung des Fonds „Deutsche Einheit“ (Soli- darpaktfortführungsgesetz) (Drucksache 14/7063) . . . . . . . . . . . . . 20395 A – Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Ent- wurfs eines Gesetzes zur Fortführung des Solidarpaktes, zur Neuordnung des bundesstaatlichen Finanzausgleichs und zur Abwicklung des Fonds „Deutsche Einheit“ (Solidarpaktfortführungs- gesetz) (Drucksachen 14/7256, 14/7646, 14/7647) 20395 A Sabine Kaspereit SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20395 C Leo Dautzenberg CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . 20397 D Antje Hermenau BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 20399 C Gisela Frick FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20401 C Dr. Barbara Höll PDS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20402 D Hans Eichel, Bundesminister BMF . . . . . . . . 20404 A Heinz Seiffert CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . 20406 B Jochen-Konrad Fromme CDU/CSU . . . . . . . 20408 D Zusatztagesordnungspunkt 3: – Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Ent- wurfs eines Versorgungsänderungs- gesetzes 2001 (Drucksachen 14/7223, 14/7257, 14/7681, 14/7693) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20409 B – Zweite und dritte Beratung des von den FraktionenderSPDunddesBÜNDNIS- SES 90/DIE GRÜNEN eingebrachten Plenarprotokoll 14/206 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 206. Sitzung Berlin, Freitag, den 30. November 2001 I n h a l t : Entwurfs eines Versorgungsände- rungsgesetzes 2001 (Drucksachen 14/7064, 14/7681, 14/7693) 20409 C – Zweite und dritte Beratung des vom Bundesrat eingebrachten Entwurfs ei- nes Gesetzes zur Änderung des Be- amtenrechtsrahmengesetzes (Drucksachen 14/6717, 14/7681, 14/7693) 20409 C Hans-Peter Kemper SPD . . . . . . . . . . . . . . . . 20409 D Meinrad Belle CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . 20411 A Helmut Wilhelm (Amberg) BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20412 C Dr. Max Stadler FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20413 C Petra Pau PDS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20414 B Otto Schily, Bundesminister BMI . . . . . . . . . 20415 A Zusatztagesordnungspunkt 4: Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung der Straf- prozessordnung (Drucksachen 14/7008, 14/7258, 14/7679) 20417 A Dr. Eckhart Pick, Parl. Staatssekretär BMJ 20417 B Volker Kauder CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . 20418 A Hans-Christian Ströbele BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20419 D Rainer Funke FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20421 A Dr. Evelyn Kenzler PDS . . . . . . . . . . . . . . . . 20422 A Dr. Jürgen Meyer (Ulm) SPD . . . . . . . . . . . . . 20422 D Tagesordnungspunkt IV: – Zweite und dritte Beratung des von den Abgeordneten Alfred Hartenbach, Hermann Bachmaier, weiteren Abge- ordneten und der Fraktion der SPD sowie der Abgeordneten Volker Beck (Köln), Grietje Bettin, weiteren Abge- ordneten und der Fraktion des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN ein- gebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Gesetzes über Arbeitnehmererfindungen (Drucksachen 14/5975, 14/7573) . . . . 20424 C – Zweite und dritte Beratung des vom Bundesrat eingebrachten Entwurfs ei- nes Gesetzes zur Förderung des Pa- tentwesens an den Hochschulen (Drucksachen 14/5939, 14/7573) . . . . 20424 D Norbert Hauser (Bonn) CDU/CSU . . . . . . . . 20424 D Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20427 C Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . 20429 A Anlage 2 Zu Protokoll gegeben Reden zur Beratung der Gesetzentwürfe: – Änderung des Gesetzes über Arbeitneh- mererfindungen – Förderung des Patentwesens an Hochschulen (Zusatztagesordnungspunkt 4) . . . . . . . . . . . . 20429 D Alfred Hartenbach SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . 20429 D Jörg Tauss SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20430 B Dr. Reinhard Loske BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 20431 D Rainer Funke FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20432 C Maritta Böttcher PDS . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20433 A Anlage 3 Amtliche Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20433 D Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 206. Sitzung. Berlin, Freitag, den 30. November 2001II Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 206. Sitzung. Berlin, Freitag, den 30. November 2001
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 206. Sitzung. Berlin, Freitag, den 30. November 2001 Norbert Hauser (Bonn) 20427 (C) (D) (A) (B) Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 206. Sitzung. Berlin, Freitag, den 30. November 2001 20429 (C) (D) (A) (B) Altmann (Aurich), BÜNDNIS 90/ 30.11.2001 Gila DIE GRÜNEN Balt, Monika PDS 30.11.2001 Beck (Bremen), BÜNDNIS 90/ 30.11.2001 Marieluise DIE GRÜNEN Bohl, Friedrich CDU/CSU 30.11.2001 Brudlewsky, Monika CDU/CSU 30.11.2001 Buntenbach, Annelie BÜNDNIS 90/ 30.11.2001 DIE GRÜNEN Caesar, Cajus CDU/CSU 30.11.2001 Fischbach, Ingrid CDU/CSU 30.11.2001 Follak, Iris SPD 30.11.2001 Friedrich (Altenburg), SPD 30.11.2001 Peter Dr. Geißler, Heiner CDU/CSU 30.11.2001 Günther (Plauen), FDP 30.11.2001 Joachim Haschke CDU/CSU 30.11.2001 (Großhennersdorf), Gottfried Hauer, Nina SPD 30.11.2001 Heiderich, Helmut CDU/CSU 30.11.2001 Dr. Hendricks, Barbara SPD 30.11.2001 Hübner, Carsten PDS 30.11.2001 Kolbow, Walter SPD 30.11.2001 Kraus, Rudolf CDU/CSU 30.11.2001 Dr. Küster, Uwe SPD 30.11.2001 Lippmann, Heidi PDS 30.11.2001 Nachtwei, Winfried BÜNDNIS 90/ 30.11.2001 DIE GRÜNEN Nahles, Andrea SPD 30.11.2001 Ost, Friedhelm CDU/CSU 30.11.2001 Pieper, Cornelia FDP 30.11.2001 Rauber, Helmut CDU/CSU 30.11.2001 Roth (Gießen), Adolf CDU/CSU 30.11.2001 Rübenkönig, Gerhard SPD 30.11.2001 Dr. Schäfer, Hansjörg SPD 30.11.2001 Schenk, Christina PDS 30.11.2001 Schlee, Dietmar CDU/CSU 30.11.2001 Schmitz (Baesweiler), CDU/CSU 30.11.2001 Hans Peter Schröter, Gisela SPD 30.11.2001 Dr. Schuchardt, Erika CDU/CSU 30.11.2001 Schultz (Everswinkel), SPD 30.11.2001 Reinhard Dr. Schwarz-Schilling, CDU/CSU 30.11.2001 Christian Dr. Freiherr von CDU/CSU 30.11.2001 Stetten, Wolfgang Dr. Süssmuth, Rita CDU/CSU 30.11.2001 Thiele, Carl-Ludwig FDP 30.11.2001 Dr. Thomae, Dieter FDP 30.11.2001 Dr. Tiemann, Susanne CDU/CSU 30.11.2001 Trittin, Jürgen BÜNDNIS 90/ 30.11.2001 DIE GRÜNEN Wiesehügel, Klaus SPD 30.11.2001 Anlage 2 Zu Protokoll gegebene Reden zur Beratung der Gesetzentwürfe: – Änderung des Gesetzes über Arbeitnehmer- erfindungen – Förderung des Patentwesens an Hochschulen (Tagesordnungspunkt 4) Alfred Hartenbach (SPD): Die Innovationszentren Deutschlands liegen nicht nur in der Industrie und deren Forschungsanstalten, sondern in hohem Maße auch bei den Hochschulen und Fachhochschulen. Leider konnte das Potenzial der dortigen geistigen Leistungen bisher nicht in dem Umfange auch wirtschaft- lich genutzt werden, wie dies wünschenswert, ja auch ge- radezu erforderlich wäre. Der Grund liegt darin, dass es bisher den Hochschullehrern und Fachhochschullehrern freigestellt war, ob sie eine Erfindung, die in ihrem Tätig- keitsbereich gelungen war, als Patent anmelden und ver- markten wollten oder ob sie davon Abstand nehmen. In aller Regel war die Kostenfrage, aber auch die Prozedur der Anmeldung ein eher abschreckender Faktor für die weniger dem Kommerziellen und dafür mehr dem Wis- senschaftlichen zugewandten Hochschullehrer. entschuldigt bisAbgeordnete(r) einschließlich entschuldigt bisAbgeordnete(r) einschließlich Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Anlagen zum Stenographischen Bericht Damit sind sowohl der deutschen Wissenschaft als auch der deutschen Wirtschaft sehr häufig wertvolle Erfindungen verloren gegangen, die dann aus dem Aus- land heraus angemeldet und von dort aus auch verwertet wurden. Das Ausland macht uns längst vor, dass man mit den wissenschaftlichen Erfindungen an den Hochschulen auch anders verfahren kann. In vielen Ländern sind an den Hochschulen ganze Stabsabteilungen vorhanden, die dann die Erkenntnisse und Ergebnisse der Forschung in den Hochschulen auch vermarkten, in aller Regel sogar sehr gut vermarkten und damit auch für eine künftige bessere technische Ausstattung der Hochschulen sorgen können. Wir wollen dies mit unserem Gesetz auch für Deutsch- land ermöglichen. Dabei haben wir von den Koalitions- fraktionen allerdings einen sehr wesentlichen Unterschied zu dem, was die Länder wollen. Wir wollen, dass der Hochschullehrer nach wie vor entscheiden kann, ob er vermarktet oder nicht vermarktet. Dies sind wir dem ver- fassungsmäßigen Grundsatz der Freiheit von Wis- senschaft und Lehre schuldig. Wir sind allerdings über- zeugt, dass mit unserem Gesetz den Hochschullehrern der Zugang zu einer Patentanmeldung und damit auch einer Vermarktung wesentlich erleichtert wird. Künftig brau- chen sie sich nicht mehr um die Details zu kümmern; künftig brauchen sie nicht mehr Sorge zu tragen, welche Kosten ihnen entstehen, und künftig werden sie automa- tisch am Erfolg ihrer Forschung beteiligt werden. Wir wissen, dass wir damit Neuland betreten, und wir wissen auch, dass an den Hochschulen oder aber in dem jeweiligen Bundesland zentral erst noch Stellen errichtet werden müssen, die dann die Forschung auch zum Patent anmelden. Damit treten die Länder oder aber die Hoch- schulen dann in Konkurrenz zu bereits jetzt schon vor- handenen Unternehmern, die ihre Dienste schon seit län- gerem den Hochschullehrern anbieten und dafür auch in aller Regel – auch bei zu beachtender Mischkalkulation – gut verdienen. Dieser Konkurrenzeffekt ist durchaus ge- wollt. Er wird den Forscherdrang und den Drang zur Ver- öffentlichung von Forschungsergebnissen beflügeln und er wird dafür sorgen, dass künftig mehr Erkenntnisse aus deutschen Hochschulen auch wirtschaftlich verwertet werden können. Alles in allem ein gutes Gesetz, das die volle Zustim- mung des ganzen Hauses verdient hat. Jörg Tauss (SPD): Die Tatsache, dass auf der heuti- gen Tagesordnung – nachdem wir gestern einen abermals aufgestockten und zukunftsweisenden Etat für Bildung und Forschung verabschiedet haben – erneut das Thema Forschung angesetzt ist, ist eigentlich schon Beleg genug, dass die rot-grüne Bundesregierung und die sie tragenden Fraktionen in ihren Reformbemühungen für die dringend gebotene Modernisierung der Wissenschafts- und For- schungslandschaft nicht nachlassen. Ganz im Gegenteil: Es geht eben nicht allein um den bereitzustellenden Etat – Ihre jahrelangen Versäumnisse, die uns bis heute zu schaffen machen, haben wir gestern lang und breit disku- tiert –, es geht auch um strukturelle Reformen, zu denen Sie erst recht nicht in der Lage waren und für die es vie- lerorts die letzte Gelegenheit ist, meinen wir es ernst mit der Aussage, dass wir den Wissenschafts- und For- schungsstandort auf diesem hohen Niveau erhalten und im internationalen Wettbewerb fit machen wollen. Ziel des heute in zweiter und dritter Lesung zu bera- tenden Gesetzentwurfes der Koalitionsfraktionen ist es, die bisherige Regelung der Rechte an den Erfindungen von Hochschullehrern – das so genannte Hochschullehrer- privileg des § 42 Arbeitnehmererfindungsgesetzes – an die sich gravierend veränderten Rahmenbedingungen der Hochschulforschung anzupassen. Auch diese gesetzliche Änderung ist eine längst überfällige Anpassung an eine gänzlich veränderte Wirklichkeit und damit ein wichtiger Bestandteil der zwingend gebotenen strukturellen Refor- men und damit auch ein weiterer Baustein einer zukunfts- fähigen Innovationspolitik der rot-grünen Bundesregie- rung, die den Wissenschafts- und Forschungsstandort für die Herausforderungen der Zukunft wappnen will. Bei der angestrebten Verbesserung der Verwertung von Hochschulerfindungen sind vor allem vier Schwerpunkte das erklärte Ziel der Novelle: Zum einen soll das derzeit brachliegende Innovationspotenzial an den Hochschulen auch für die Hochschulen in einem deutlich höheren Maße genutzt werden, zugleich sollen die Hochschulen in ihrer Verantwortung für den Technologietransfer nachhal- tig gestärkt werden. Eng mit diesem Ziel verwoben ist die dringend gebotene Verbesserung des Technologietrans- fers zwischen den Hochschulen und der Wirtschaft. Alles in allem geht es also um die Sicherstellung und Stärkung des Wissenschafts- und Forschungsstandortes Deutsch- land in einem immer schwieriger werdenden globalen Wettbewerb. Dabei ist wiederum die Tatsache, dass es eine von Bund und Ländern gemeinsam gestartete Initia- tive war, die den Anstoß für die heute zu diskutierende Gesetzesänderung gab, ein wichtiger Beleg dafür, das diese rot-grüne Bundesregierung sich in Zusammenarbeit mit den Bundesländern – sofern sie es denn wollen – den immensen Herausforderungen stellt und wichtige Wei- chenstellungen vornimmt. Gegenstand der parlamentarischen Beratungen waren zwei Gesetzentwürfe. So gab es zum einen den Entwurf des Bundesrates, zum anderen den Entwurf der Koaliti- onsfraktionen. Stellt man die beiden Entwürfe nebenei- nander, so fällt auf, dass sie sich in der Zielsetzung nicht wesentlich unterscheiden. Die Ansätze, mit denen diese wichtigen und sicherlich unstrittigen Ziele verwirklicht werden sollen, unterscheiden sich dagegen schon an eini- gen Stellen. Der Grund, warum sich die Koalitionsfrak- tionen nicht dem Gesetzentwurf des Bundesrates angeschlossen habe, ist, dass der Entwurf der Koalitions- fraktionen das angestrebte Gesetzesziel besser verwirkli- chen kann und zudem dem zwingend zu beachtenden Ver- fassungsrecht, nämlich die Freiheit von Forschung und Lehre gemäß Art. 5 Abs. 3 Grundgesetz, in einem deutlich höheren Maße Rechnung trägt. Mit der nun vorgesehenen Neufassung des § 42 Ar- beitnehmererfindungsgesetz werden die Hochschulen künftig in der Lage sein, das oftmals ungenutzte Innova- tionspotenzial auch für die Hochschulen zu nutzen und Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 206. Sitzung. Berlin, Freitag, den 30. November 200120430 (C) (D) (A) (B) Erfindungen der Hochschullehrerinnen und -lehrer, der Dozenten und wissenschaftlichen Assistenten besser wirt- schaftlich zu verwerten. Nach den bisherigen Regelungen stand es allein im Ermessen der Erfinder, über die Paten- tierung und Verwertung von Erfindungen zu entscheiden. Das hatte zur Folge, dass ein erhebliches Innovationspo- tenzial an den Hochschulen schlichtweg brachlag, weil oftmals die mit der Patentierung verbundenen Kosten, der erhebliche Zeitaufwand und das wirtschaftliche Risiko gescheut wurde. Mit den nun vorgesehenen Regelungen werden die Hochschulen das Recht erhalten, die Erfindungen ihres wissenschaftlichen Personals zum Patent anzumelden und durch Lizenzen Einnahmen zu erzielen. Strittig war, wie die Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer hieran be- teiligt werden sollten. Der Gesetzentwurf des Bundesra- tes hatte hier einen etwas anderen Ansatz gewählt, der je- doch nach unserer Auffassung nicht tragfähig gewesen wäre. Während der Entwurf des Bundesrates ein Drittel der Nettoverwertungseinnahmen als Erfindervergütung vorsah und so den Streit vorprogrammiert hätte, welche Ausgabe den nun von den Bruttoeinnahmen seitens der Hochschule abgezogen werden dürfte, haben wir uns für einen anderen Weg entschieden: Der Gesetzentwurf sieht vor, dass den Erfindern als Vergütung 30 Prozent der Brut- toverwertungseinnahmen zustehen. Den Patentierungs- aufwand kann die Hochschule aus den ihr verbleibenden 70 Prozent decken. Sie sehen, auch hier verfolgen wir im Grundsatz das gleiche Ziel wie der Gesetzentwurf des Bundesrates, wir versuchen nur, zu sachgerechteren und auch vergleichbaren Lösungen zu kommen. Ich denke dennoch, dass auch die Länder mit der jetzigen Lösung le- ben können. In der öffentlichen Debatte gibt es – vor allem an den Hochschulen – offenbar noch ein paar kleine Unklarheiten hinsichtlich der Diensterfindungen bei Nebentätigkeit – und hier vor allem bei Drittmittelforschung. Die In- anspruchnahme des Rechtes des Dienstherren bei Dienst- erfindungen umfasst neben den Erfindungen aus wissen- schaftlicher Tätigkeit mit Mitteln der Hochschule auch die Forschung mit Mitteln Dritter im Sinne des § 25 des Hochschulrahmengesetzes. Erfindungen dagegen, die Wissenschaftler im Rahmen einer Nebentätigkeit ma- chen, sind dann frei, wenn es sich hierbei um keine Dienst- erfindungen im Sinne des § 4 Abs. 2 handelt. Für die Ab- grenzung im konkreten Einzelfall gelten die allgemeinen Grundsätze, ohne dass es hierfür einer Sonderregelung bedarf. Jedoch sind auch freie Erfindungen der Hoch- schule mitzuteilen. Für die Inanspruchnahme und das Ver- fahren gelten die gleichen Regelungen wie für Beschäf- tigte im privaten und öffentlichen Dienst. Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass diese Gesetzesinitiative der Koalitionsfraktionen ein weiterer wichtiger Baustein bei der Modernisierung der Wissen- schafts- und Forschungslandschaft ist, die vor allem zum Ziel hat, die verkrusteten Strukturen in diesem Bereich aufzubrechen und die zweifellos vorhandenen Innovati- onspotenziale zu nutzen – im Interesse eines zukunfts- und wettbewerbsfähigen Wissenschafts- und Forschungs- standortes Deutschland. Zu einer wirklich verantwor- tungsvollen Forschungspolitik gehört eben die Stärkung der Hochschulen bei der Nutzung dieser Potenziale, wo- bei es aber eben nicht darum gehen kann, die Frage der wirtschaftlichen Verwertung allein zu thematisieren, son- dern auch die Wissenschaftsrechte und Wissenschaftler- rechte im Blick zu behalten. Dies ist meines Erachtens mit dem heute zur abschließenden Beratung anstehenden Ge- setzentwurf gelungen. Damit diese wichtigen Instrumente möglichst schnell greifen und Früchte tragen, wird diese Gesetzesinitiative der Koalitionsfraktionen durch eine Verwertungsinitiative der Bundesregierung flankiert. Bis zum Jahr 2004 stellt das Bundesministerium für Bildung und Forschung insgesamt 100 Millionen DM aus den UMTS-Zinsersparnissen zur Verfügung. Mit diesen Mit- teln sollen die Hochschulen professionelle Agenturen mit der Durchführung von Patentanmeldungen und der Ver- marktung und Verwertung der gemachten Erfindungen beauftragen können. Es ist ein schöner Brauch, am Schluss einer parlamen- tarischen Initiative allen hieran Beteiligten für ihr Enga- gement zu danken. Danken möchte ich den Fachpolitikern in den Arbeitsgruppen der Koalitionsfraktionen, den Staatssekretären und den Fachabteilungen in den beteilig- ten Bundesministerien. Diesen Dank betone ich umso mehr, als es bei den nicht immer einfachen Auseinander- setzungen und Abstimmungsprozessen zwischen For- schungs-, Rechts- und auch Sozialpolitikern oft genug da- rauf ankommt, die unterschiedlichen Interessen zu verbinden. Gestatten Sie mir am Schluss meiner Ausführungen noch darauf hinzuweisen, dass es ein besonderer Wunsch der Bundesländer und der Hochschulen ist, diese Geset- zesänderung nun möglichst rasch umzusetzen, weil damit ein deutlicher Anstieg der Patentanmeldungen zu erwar- ten ist. Aus diesem Grund ist es richtig, die besonderen Bestimmungen für Erfindungen an Hochschulen bereits jetzt und heute zu verabschieden und eben nicht auf den noch in einem frühen Stadium der Beratungen befindli- chen Gesetzentwurf über Arbeitnehmererfindungen zu warten. Ich werbe daher bei den Kolleginnen und Kolle- gen von der Opposition im Interesse des Wissenschafts- und Forschungsstandortes Deutschland und im Interesse der zwingend notwendigen Fortführung der Reformpro- zesse in diesem Bereich um die Zustimmung zu diesem Gesetzentwurf der Koalitionsfraktionen. Freuen Sie sich mit uns auf die Wiederentdeckung des allzu lange brach – liegenden Innovationspotenzials an unseren Hochschu- len. Die Zunahme der Patentierungen wird dies alsbald bestätigen. Dr. Reinhard Loske (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN): Nach intensiver Beratung mit Experten aus den Hoch- schulen und der Forschung können wir nun den Gesetz- entwurf der Koalitionsfraktionen zur abschließenden Le- sung vorlegen. Mit dem zu verabschiedenden Gesetz ist es uns gelungen, den Spagat zwischen der Gewährung der Forschungsfreiheit und einer effizienten Verwertung von Patenten an Hochschulen zu verwirklichen. Ziel ist es nun, die Patentverwertung an den Hochschulen so attrak- tiv zu gestalten, dass immer mehr Hochschullehrer ihre Hochschulen als Verwertungspartner sehen und nicht mehr die Industrie. Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 206. Sitzung. Berlin, Freitag, den 30. November 2001 20431 (C) (D) (A) (B) Erstens. Ausgangslage – brachliegende Innovationspo- tenziale: In der bisherigen Gesetzesstruktur gibt es weder für Wissenschaftler noch für die Hochschulen Anreize, Erfindungen in Patente umzusetzen und damit wirtschaft- lich zu verwerten. Auf der einen Seite verzichten die For- scher oft auf die Anmeldung zum Patent, da die Beantra- gung mühselig und die Finanzierung ungewiss ist. Statt sich mit bürokratischen Hürden auseinander zu setzen, konzentrieren sie sich lieber auf ihre eigene Stärke: das Forschen. Auf der anderen Seite profitieren Hochschulen im Gegensatz zu allen anderen Arbeitgebern und außer- universitären Forschungseinrichtungen bisher nicht von den Patenterlösen ihrer Arbeitnehmer. Demnach haben sie auch kein gehobenes Eigeninteresse an der Anmeldung und anschließenden Verwertung von Erfindungen. In der Konsequenz stehen wir vor dem Dilemma, dass das Inno- vationspotenzial an den deutschen Universitäten brach- liegt. Statt gute Ideen in Erfindungen umzusetzen und so- mit ökonomisch zu nutzen, bleiben sie im Getriebe der bürokratischen Universitätsstrukturen hängen. Zweitens. Ziel des Gesetzes – Stärkung des Patent- rechts der Universitäten: Mit der Reform des Hochschul- lehrerprivilegs werden wir diese verkrusteten Strukturen aufbrechen und das bisher brachliegende Innovationspo- tenzial an den Hochschulen nutzen. Mit dem neuen Ge- setz werden die Hochschulen zukünftig das Recht haben, die Erfindungen ihres Personals zu verwerten; innerhalb von zwei Monaten erhalten sie das Exklusivzugriffsrecht. Dies gilt auch für Forschung im Rahmen von Drittmitteln und Nebentätigkeiten. Die genaue Abgrenzung zwischen einer Diensterfindung und einer freien Erfindung muss dann im Einzelfall geregelt werden. Die Forscher werden im Gegenzug an den Patenterlösen mit 30 Prozent betei- ligt und brauchen sich nicht um finanzielle und bürokra- tische Fragen der Patentanmeldung und -verwertung zu kümmern. Entscheidende Verbesserungen stellen sich in drei Feldern ein: Zukünftig werden wieder mehr Patente angemeldet und verwertet. Gute ldeen bleiben nicht in Schubladen liegen. Den Hochschulen wird die Möglichkeit gegeben, aus ihren eigenen Investitionen auch Kapital zu schlagen – wenn sie anfangen, selbst aktiv zu werden. Zwischen Wirtschaft und Universität wird ein intensi- verer Wissens- und Technologietransfer stattfinden. Der Diffusionsgrad von Forschungsergebnissen aus den Unis in die Wirtschaft hinein wird erhöht. Drittens. Flankierende Maßnahme – Aufbau einer brei- ten Patent- und Verwertungsinfrastruktur: Bei der Reform des ArbNErfG geht es allerdings nicht darum, Inseln der Patentverwertung innerhalb der Hochschulen zu schaffen. Vielmehr sollen diese eng mit wirtschaftlichen Interessen verzahnt werden und an den Bedürfnissen gerade der klei- nen und mittleren Unternehmen orientiert sein. Die uni- versitären Patentverwertungsstrukturen müssen in ein wirtschaftliches Netzwerk eingebunden sein. Daher wird die rot-grüne Regierung parallel eine Verwertungsoffen- sive starten und den Aufbau einer breiten Patent- und Ver- wertungsstruktur an den deutschen Hochschulen unter- stützen. Hier gilt es, Kosten von Patentanmeldungen in der Anfangsphase zu bezuschussen, Mitarbeiter in einer Qualifizierungsoffensive für die Patentverwertungsstruk- turen auszubilden und die Verwertungslandschaft in Deutschland zu vernetzen und Kommunikations- und Ko- operationsplattformen aufzubauen. An dieser Stelle soll nicht unerwähnt bleiben, dass die Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen explizit da- rauf gedrängt hat, die Reform des Hochschullehrerprivi- legs einer allgemeinen Novelle des ArbNErfG vorzuzie- hen. Andernfalls hätte die Gefahr einer zeitlichen Verzögerung bestanden. In unseren Augen ist diese Re- form ein erster Schritt zu einer umfassenden Reform der Hochschulen, die auf mehreren Ebenen stattfinden muss. Die Verbesserung der Patentverwertung war überfällig und zwingend notwendig, ihr müssen jedoch weitere Re- formen folgen. Rainer Funke (FDP): Das Arbeitnehmererfindungs- gesetz ist praktisch seit 1957 unverändert. Seitdem hat sich in den Arbeitsabläufen Grundlegendes verändert. Mehr als bisher werden Erfindungen im Team gemacht. Erfindungen sind kapitalintensiv geworden, kurzum: Die Strukturen haben sich grundlegend verändert. Das gilt auch im Vergleich der nationalen Arbeitnehmererfindun- gen zu internationalen Regelungen. Außerdem müssen die Verbindungen in international tätigen Konzernen berücksichtigt werden. Deswegen fordert die FDP seit langem eine Neufassung des Arbeitnehmererfindungsge- setzes und, wie wir hören, will auch die Bundesregierung noch in diesem Jahr, spätestens Anfang Januar, eine ent- sprechende Kabinettsentscheidung herbeiführen. So hatte ja auch die Bundesregierung im März 2000 die beteilig- ten Kreise zu einer Anhörung geladen. Wenn die Bundesregierung eine grundlegende Über- arbeitung des Arbeitnehmererfindergesetzes vorsieht, be- steht überhaupt kein Anlass, für Hochschullehrer Sonder- regelungen, sozusagen Insellösungen, vorzusehen. Grundsätzlich sind Erfindungen im Hochschulbereich nicht wesentlich anders zu bewerten als im Bereich der freien Wirtschaft. In beiden Bereichen wollen wir, dass Eigeninitiative und Erfinderfreudigkeit des jeweiligen Mitarbeiters gefördert wird. Vorab eine Änderung des Hochschullehrerprivilegs vorzunehmen macht keinen Sinn, auch wenn sich die Bundesregierung von der Bun- desratsinitiative, die im Wesentlichen fiskalisch begrün- det wird, getrieben fühlt. Wenn schon eine Änderung des Arbeitnehmererfindungsgesetzes von der Bundesregie- rung vorgesehen wird, kann diese Hochschullehrerfrage auch im Rahmen eines Gesamtkonzeptes umgesetzt wer- den. Dies ist auch unter gesetzgeberischen Gesichtspunk- ten sinnvoll, weil nur so ein gerechter Interessenausgleich zwischen Bundestag und Bundesrat erfolgen kann. Nur wenn alle Fragen gemeinsam geregelt werden, besteht auch eine Chance, dass in dieser Legislaturperiode das Gesamtwerk von Bundestag und Bundesrat gemeinsam beschlossen wird. Wir werden darum gegen beide Gesetzesvorschläge, nämlich die von Bundesrat und Bundesregierung, stim- men. Auch inhaltlich sind Fragen offen geblieben, so ins- besondere die Frage der Teamvergütung und die Frage der Berechnungsmethode, von welchem Betrag die Erfinder Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 206. Sitzung. Berlin, Freitag, den 30. November 200120432 (C) (D) (A) (B) ihre Erfindervergütung im Hochschulbereich berechnen können. Für den Entwurf der Bundesregierung für eine In- sellösung im Hochschulbereich besteht insgesamt gese- hen nicht nur kein Anlass, sondern er dürfte einer Ge- samtlösung des Arbeitnehmererfindergesetzes sogar entgegenstehen. Maritta Böttcher (PDS): Der Deutsche Bundestag entscheidet heute über eine Reform des so genannten Hochschullehrerprivilegs im Arbeitnehmererfindungsge- setz aus dem Jahre 1957. Dieses Gesetz sieht grundsätz- lich vor, dass die von Arbeitnehmerinnen und Arbeitneh- mern während ihrer Arbeit gemachten Erfindungen vom Arbeitgeber verwertet werden können – unbeschadet ei- ner angemessenen Vergütung für die Erfinderinnen und Erfinder. In seiner geltenden Fassung enthält das Gesetz jedoch eine gewichtige Ausnahme von diesem Grundsatz: Hoch- schullehrerinnen und Hochschullehrer an Universitäten dürfen ihre Erfindungen bisher selbst verwerten. Zur Be- gründung für diese Privilegierung der Universitätsprofes- soren wurde bisher stets das Grundrecht der Wissen- schaftsfreiheit in Art. 5 Abs. 3 des Grundgesetzes bemüht. Den vorliegenden Gesetzentwürfen der Koalitions- fraktionen und des Bundesrats liegt offensichtlich die Ein- sicht zugrunde, dass die Bedeutung der Wissenschafts- freiheit in dieser Hinsicht bisher überstrapaziert worden ist – wie ich meine, zu Recht. Denn: Professorinnen und Professoren haben keinen Alleinanspruch auf Wissen- schaftsfreiheit. Und: Das Grundrecht auf Wissenschafts- freiheit schließt nicht das Recht ein, wissenschaftliche Erfindungen zum ausschließlich eigenen Vorteil zu ver- werten, wenn diese der Nutzung der von der öffentlichen Hand bereitgestellten Infrastruktur zu verdanken sind. Dies dürfte bei Erfindungen von Hochschullehrerinnen und Hochschullehrern regelmäßig der Fall sein. Ich halte es daher für richtig, nicht nur den zu wissen- schaftlichen Innovationen führenden Aufwand, sondern auch die aus ihnen resultierenden Erträge zumindest teil- weise zu sozialisieren. Falsch wäre es, wenn weiterhin wie bisher die Kosten sozialisiert und Gewinne privati- siert würden. Ich halte den im Gesetzentwurf von SPD und Bündnis 90/Die Grünen gemachten Vorschlag, 30 Prozent der Verwertungserlöse den Erfinderinnen und Erfindern und den Rest den Hochschulen zukommen zu lassen, für eine brauchbare Lösung, die eine hemmungs- lose Privatisierung von Erträgen unterbindet, aber gleich- wohl den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern An- reize zu Innovationen und ihrer ökonomischen Nutzung gibt. Ich bevorzuge diese Lösung auch gegenüber dem Vorschlag des Bundesrats, der eine Beteiligung der Wis- senschaftlerinnen und Wissenschaftler erst nach Abzug der Patentierungskosten vorsieht. Diese Kosten dürften in vielen Fällen so hoch liegen, dass kein wirklicher Anreiz für die Verwertung von Erfindungen an den Hochschulen entstehen kann. Ich begrüße ferner ausdrücklich, dass die Gesetzent- würfe auch insoweit mit dem Hochschullehrerprivileg Schluss machen wollen, dass sie nicht nur Hochschullehre- rinnen und Hochschullehrer, sondern alle an einer Hoch- schule Beschäftigten, und zwar nicht nur an Universitäten, sondern auch an Fachhochschulen, in die wissenschaftsspe- zifischen Sonderregelungen des Patentrechts einbeziehen. In zweierlei Hinsicht weisen die vorliegenden Gesetz- entwürfe Defizite auf. Die PDS-Fraktion hat daher einen Änderungsantrag zum Gesetzentwurf der Koalitionsfrak- tionen vorgelegt. Zum einen geht es uns darum, dass selbstverständlich nicht nur Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer an Hoch- schulen, sondern auch ihre Kolleginnen und Kollegen an außerhochschulischen Forschungseinrichtungen das Grundrecht auf Wissenschaftsfreiheit beanspruchen kön- nen. Wenn es also im Patentrecht Bedarf an besonderen wissenschaftsadäquaten Regelungen gibt, so müssen sich diese Ausnahmeregelungen auch auf die staatlichen und staatlich finanzierten Forschungseinrichtungen erstrecken. Zum anderen halten wir es für falsch, die Wissen- schaftlerinnen und Wissenschaftler zur patentrechtlichen Verwertung ihrer Erfindungen zu zwingen. Es ist zwar grundsätzlich richtig, den Beitrag der Hochschulen zu In- novationen zu stärken und die wirtschaftliche Verwertung dieser Innovationen zu fördern, wenn dies der Schaffung von Arbeitsplätzen oder der Verbesserung der Lebensqua- lität dient. Aber die Wissenschaftlerinnen und Wissen- schaftler müssen auch das Recht haben, ihre Erfindung weder geheim zu halten, was ihnen SPD und Grüne in ihrem Gesetzentwurf allein zugestehen möchten, noch sie von der Hochschule patentieren und verwerten zu lassen, sondern sie durch eine Veröffentlichung der kommerziel- len Nutzung ein für alle Mal zu entziehen. Alles andere wäre nach Auffassung der PDS mit dem Grundrecht der Wissenschaftsfreiheit unvereinbar, da das Prinzip der Öf- fentlichkeit geradezu konstitutiv für den modernen Wis- senschaftsprozess ist. Die PDS fordert daher ein uneingeschränktes Recht der Erfinderinnen und Erfinder, ihre Diensterfindungen im Rahmen ihrer Forschungs- oder Lehrtätigkeit jederzeit zu veröffentlichen. Dies ist zwingend erforderlich, um die Autonomie der Hochschulen gegenüber ökonomischen Verwertungszwängen zu sichern. Wir müssen den Wis- sens- und Technologietransfer zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft aktiv fördern, dürfen aber nicht den Fehler begehen, die Hochschulen den Fängen des Marktes auszuliefern. Anlage 3 Amtliche Mitteilungen Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mit- geteilt, dass der Ausschuss die nachstehenden EU-Vorla- gen bzw. Unterrichtungen durch das Europäische Parla- ment zur Kenntnis genommen oder von einer Beratung abgesehen hat. Auswärtiger Ausschuss Drucksache 14/6026 Nr. 2.6 Drucksache 14/6214 Nr. 1.5 Drucksache 14/6214 Nr. 1.8 Drucksache 14/6214 Nr. 2.12 Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 206. Sitzung. Berlin, Freitag, den 30. November 2001 20433 (C) (D) (A) (B) Innenausschuss Drucksache 14/5730 Nr. 2.34 Drucksache 14/5730 Nr. 2.36 Finanzausschuss Drucksache 14/5836 Nr. 2.24 Drucksache 14/6026 Nr. 2.20 Drucksache 14/6026 Nr. 2.21 Drucksache 14/6026 Nr. 2.32 Drucksache 14/6116 Nr. 1.5 Drucksache 14/6116 Nr. 1.6 Drucksache 14/6116 Nr. 1.7 Drucksache 14/6214 Nr. 1.4 Drucksache 14/6214 Nr. 2.15 Drucksache 14/6214 Nr. 2.16 Drucksache 14/6214 Nr. 2.17 Haushaltsausschuss Drucksache 14/5836 Nr. 2.1 Drucksache 14/6026 Nr. 2.3 Ausschuss fürWirtschaft und Technologie Drucksache 14/6026 Nr. 2.17 Drucksache 14/6026 Nr. 2.18 Drucksache 14/6214 Nr. 1.6 Drucksache 14/6214 Nr. 2.13 Drucksache 14/6214 Nr. 2.14 Drucksache 14/6214 Nr. 2.19 Drucksache 14/6214 Nr. 2.20 Ausschuss für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft Drucksache 14/1708 Nr. 2.5 Drucksache 14/4170 Nr. 2.47 Drucksache 14/4170 Nr. 2.52 Drucksache 14/6395 Nr. 2.19 Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Drucksache 14/309 Nr. 2.42 Drucksache 14/4092 Nr. 1.1 Ausschuss für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen Drucksache 14/4945 Nr. 1.2 Drucksache 14/4945 Nr. 1.3 Drucksache 14/5114 Nr. 2.4 Drucksache 14/5172 Nr. 2.62 Drucksache 14/5363 Nr. 2.10 Drucksache 14/6395 Nr. 1.1 Ausschuss für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit Drucksache 14/5363 Nr. 1.2 Drucksache 14/5610 Nr. 1.4 Drucksache 14/5610 Nr. 1.7 Drucksache 14/5836 Nr. 2.5 Drucksache 14/5836 Nr. 2.10 Drucksache 14/5836 Nr. 2.14 Drucksache 14/6026 Nr. 3.1 Drucksache 14/6214 Nr. 3.1 Ausschuss für Menschenrechte und humanitäre Hilfe Drucksache 14/5836 Nr. 1.8 Drucksache 14/5610 Nr. 1.10 Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung Drucksache 14/6026 Nr. 1.4 Drucksache 14/6214 Nr. 2.6 Drucksache 14/6395 Nr. 1.2 Drucksache 14/6395 Nr. 2.22 Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung Drucksache 14/6026 Nr. 2.1 Drucksache 14/6214 Nr. 1.7 Drucksache 14/6214 Nr. 1.9 Ausschuss für Angelegenheiten der Europäischen Union Drucksache 14/5281 Nr. 2.24 Drucksache 14/5363 Nr. 2.12 Drucksache 14/5503 Nr. 2.25 Drucksache 14/5610 Nr. 2.2 Drucksache 14/5730 Nr. 1.1 Drucksache 14/5730 Nr. 2.22 Drucksache 14/5730 Nr. 2.24 Drucksache 14/5730 Nr. 2.25 Drucksache 14/5836 Nr. 2.25 Drucksache 14/6026 Nr. 1.1 Drucksache 14/6026 Nr. 2.7 Drucksache 14/6026 Nr. 2.8 Drucksache 14/6214 Nr. 1.1 Drucksache 14/6214 Nr. 2.4 Finanzausschuss Drucksache 14/6508 Nr. 2.10 Drucksache 14/6508 Nr. 2.11 Drucksache 14/6508 Nr. 2.12 Drucksache 14/6508 Nr. 2.40 Drucksache 14/6615 Nr. 2.11 Ausschuss fürWirtschaft und Technologie Drucksache 14/6026 Nr. 2.19 Drucksache 14/6026 Nr. 2.25 Drucksache 14/6116 Nr. 1.3 Drucksache 14/6116 Nr. 1.4 Drucksache 14/6214 Nr. 1.2 Drucksache 14/6214 Nr. 2.18 Drucksache 14/6395 Nr. 2.15 Drucksache 14/6395 Nr. 2.16 Drucksache 14/6395 Nr. 2.17 Drucksache 14/6395 Nr. 2.23 Drucksache 14/6508 Nr. 2.13 Drucksache 14/6508 Nr. 2.15 Drucksache 14/6508 Nr. 2.33 Drucksache 14/6508 Nr. 2.35 Drucksache 14/6508 Nr. 2.37 Drucksache 14/6508 Nr. 2.41 Drucksache 14/6615 Nr. 2.8 Ausschuss für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft Drucksache 14/6116 Nr. 1.8 Drucksache 14/6508 Nr. 2.22 Ausschuss für Arbeit und Sozialordnung Drucksache 14/1016 Nr. 2.23 Drucksache 14/3050 Nr. 2.1 Drucksache 14/3146 Nr. 2.9 Drucksache 14/3146 Nr. 2.10 Drucksache 14/3146 Nr. 2.11 Drucksache 14/3146 Nr. 2.12 Drucksache 14/3146 Nr. 2.13 Drucksache 14/3146 Nr. 2.14 Drucksache 14/3146 Nr. 2.15 Drucksache 14/3146 Nr. 2.16 Drucksache 14/3146 Nr. 2.17 Drucksache 14/3146 Nr. 2.18 Drucksache 14/3341 Nr. 2.26 Drucksache 14/3428 Nr. 2.15 Drucksache 14/3576 Nr. 2.34 Drucksache 14/3576 Nr. 2.41 Drucksache 14/4170 Nr. 2.64 Drucksache 14/4170 Nr. 2.84 Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 206. Sitzung. Berlin, Freitag, den 30. November 200120434 (C) (D) (A) (B) Drucksache 14/4309 Nr. 1.3 Drucksache 14/4309 Nr. 1.22 Drucksache 14/4309 Nr. 1.28 Drucksache 14/4441 Nr. 1.3 Drucksache 14/4441 Nr. 1.6 Drucksache 14/4665 Nr. 3.1 Drucksache 14/4945 Nr. 2.4 Drucksache 14/4945 Nr. 2.33 Drucksache 14/4945 Nr. 2.35 Drucksache 14/5114 Nr. 2.1 Drucksache 14/5114 Nr. 2.2 Drucksache 14/5172 Nr. 2.21 Drucksache 14/5172 Nr. 2.60 Drucksache 14/5610 Nr. 2.16 Drucksache 14/5610 Nr. 2.30 Drucksache 14/5610 Nr. 2.31 Drucksache 14/5610 Nr. 2.40 Drucksache 14/5730 Nr. 2.33 Drucksache 14/5836 Nr. 2.6 Drucksache 14/5836 Nr. 2.7 Ausschuss für Gesundheit Drucksache 14/5610 Nr. 2.53 Ausschuss für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit Drucksache 14/5610 Nr. 1.3 Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung Drucksache 14/6508 Nr. 1.3 Drucksache 14/6508 Nr. 2.3 Drucksache 14/6508 Nr. 2.23 Drucksache 14/6508 Nr. 2.34 Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung Drucksache 14/6026 Nr. 2.2 Drucksache 14/6026 Nr. 2.10 Drucksache 14/6026 Nr. 2.29 Drucksache 14/6026 Nr. 2.31 Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 206. Sitzung. Berlin, Freitag, den 30. November 2001 20435 (C)(A) Druck: MuK. Medien- und Kommunikations GmbH, Berlin
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Dr. h.c. Wolfgang Thierse


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

    Ich schließe die Aus-
    sprache.

    Wir kommen zur Schlussabstimmung über das Haus-
    haltsgesetz 2002. Die Koalitionsfraktionen verlangen
    namentliche Abstimmung. Ich bitte die Schriftführerin-
    nen und Schriftführer, die vorgesehenen Plätze einzuneh-
    men. – Sind die Schriftführerinnen und Schriftführer an
    ihren Plätzen? Ist alles zur Abstimmung bereit? – Dann
    eröffne ich die Abstimmung.1)

    Ist noch ein Mitglied des Hauses anwesend, das seine
    Stimme nicht abgegeben hat? – Das ist offensichtlich
    nicht der Fall. Ich schließe die Abstimmung und bitte die
    Schriftführerinnen und Schriftführer, mit der Auszählung
    zu beginnen. Das Ergebnis der Abstimmung wird Ihnen
    später bekannt gegeben.

    Wir setzen die Abstimmungen fort und kommen zur
    Abstimmung über die Entschließungsanträge, zunächst
    über den Entschließungsantrag der Fraktion der
    CDU/CSU auf Drucksache 14/7590. Die Fraktion der
    CDU/CSU verlangt namentliche Abstimmung. Ich bitte
    die Schriftführerinnen und Schriftführer, die vorgesehe-
    nen Plätze einzunehmen. – Sind die Schriftführerinnen
    und Schriftführer an ihren Plätzen? Ist alles zur Abstim-
    mung bereit? – Das ist der Fall.

    Ich eröffne die Abstimmung.2)

    ( V o r s i t z : Vizepräsidentin Anke Fuchs)




Rede von Anke Fuchs
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)
Ist noch ein Mitglied
des Hauses anwesend, das seine Stimme nicht abgegeben
hat? – Ich schließe die Abstimmung und bitte die Schrift-
führerinnen und Schriftführer, mit der Auszählung zu be-
ginnen. Das Ergebnis der Abstimmung wird Ihnen später
bekannt gegeben.

Wir kommen jetzt zum Entschließungsantrag der Frak-
tion der CDU/CSU auf Drucksache 14/7571. Wer stimmt
für diesen Entschließungsantrag? – Wer stimmt dage-
gen? –Wer enthält sich? – Damit ist der Antrag abgelehnt.

Wir kommen zum Entschließungsantrag der Fraktion
der CDU/CSU auf Drucksache 14/7592. Wer stimmt für
diesen Entschließungsantrag? – Wer stimmt dagegen? –
Wer enthält sich? – Der Antrag ist abgelehnt.

Wir kommen zum Entschließungsantrag der Fraktion
der CDU/CSU auf Drucksache 14/7594. Wer stimmt für
diesen Entschließungsantrag? – Wer stimmt dagegen? –
Wer enthält sich? – Der Antrag ist abgelehnt.

Wir kommen zum Entschließungsantrag der Fraktion
der CDU/CSU auf Drucksache 14/7663. Wer stimmt für
diesen Entschließungsantrag? – Wer stimmt dagegen? –
Wer enthält sich? – Der Antrag ist gegen die Stimmen von
CDU/CSU und FDP abgelehnt.

Wir kommen zum Entschließungsantrag der Fraktion
der FDP auf Drucksache 14/7625. Wer stimmt für diesen
Entschließungsantrag? –Wer stimmt dagegen? – Der An-
trag ist gegen die Stimmen von CDU/CSU, FDP und PDS
abgelehnt.

Wir kommen zum Entschließungsantrag der Fraktion
der FDP auf Drucksache 14/7626. Wer stimmt für diesen
Entschließungsantrag? – Gegenprobe! – Enthaltungen? –
Gegen die Stimmen von CDU/CSU und FDP ist der An-
trag abgelehnt.

Wir kommen zum Entschließungsantrag der Fraktion
der FDP auf Drucksache 14/7650. Wer stimmt für diesen
Entschließungsantrag? – Wer stimmt dagegen? – Enthal-
tungen? – Der Antrag ist gegen die Stimmen von
CDU/CSU und FDP abgelehnt.


(Dr. Barbara Höll [PDS]: Und PDS!)

Wir kommen zum Entschließungsantrag der Fraktion

der FDP auf Drucksache 14/7651. Wer stimmt für diesen
Entschließungsantrag? –Wer stimmt dagegen? –Wer ent-




Dietrich Austermann

20389


(C)



(D)



(A)



(B)


1) Ergebnis Seite Seite 20392.1) Ergebnis Seite Seite 20390.

hält sich? – Gegen die Stimmen von CDU/CSU und FDP
abgelehnt.

Wir kommen zum Entschließungsantrag der Fraktion
der FDP auf Drucksache 14/7684. Wer stimmt für diesen
Entschließungsantrag? –Wer stimmt dagegen? –Wer ent-
hält sich? – Gegen die Stimmen der FDP ist der Antrag ab-
gelehnt.

Wir kommen zum Entschließungsantrag der Fraktion
der PDS auf Drucksache 14/7576. Wer stimmt für diesen
Entschließungsantrag? – Wer stimmt dagegen? – Enthal-
tungen? – Keine. Der Entschließungsantrag ist gegen die
Stimmen der PDS abgelehnt.

Wir kommen zum Entschließungsantrag der Fraktion
der PDS auf Drucksache 14/7698. Wer stimmt für diesen
Entschließungsantrag? – Wer stimmt dagegen? – Enthal-

tungen? – Keine. Der Entschließungsantrag ist gegen die
Stimmen der PDS abgelehnt.

Bis zum Vorliegen des Ergebnisses der namentlichen
Schlussabstimmung über das Haushaltsgesetz 2002 un-
terbreche ich die Sitzung.


(Unterbrechung von 11.05 bis 11.09 Uhr)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Anke Fuchs


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

    Die unterbrochene
    Sitzung ist wieder eröffnet.

    Ich gebe das von den Schriftführerinnen und Schrift-
    führern ermittelte Ergebnis der namentlichen Schlussab-
    stimmung über das Haushaltsgesetz 2002 bekannt: Abge-
    gebene Stimmen 590. Mit Ja haben gestimmt 313, mit
    Nein haben gestimmt 276, Enthaltungen 1.




    Vizepräsidentin Anke Fuchs
    20390


    (C)



    (D)



    (A)



    (B)


    Endgültiges Ergebnis
    Abgegebene Stimmen: 590;
    davon

    ja: 313
    nein: 276
    enthalten: 1

    Ja
    SPD
    Brigitte Adler
    Gerd Andres
    Ingrid Arndt-Brauer
    Rainer Arnold
    Hermann Bachmaier
    Ernst Bahr
    Doris Barnett
    Dr. Hans-Peter Bartels
    Eckhardt Barthel (Berlin)

    Klaus Barthel (Starnberg)

    Ingrid Becker-Inglau
    Wolfgang Behrendt
    Dr. Axel Berg
    Hans-Werner Bertl
    Friedhelm Julius Beucher
    Petra Bierwirth
    Rudolf Bindig
    Lothar Binding (Heidelberg)

    Kurt Bodewig
    Klaus Brandner
    Anni Brandt-Elsweier
    Willi Brase
    Rainer Brinkmann (Detmold)

    Bernhard Brinkmann

    (Hildesheim)


    Hans-Günter Bruckmann
    Edelgard Bulmahn
    Ursula Burchardt
    Dr. Michael Bürsch
    Hans Büttner (Ingolstadt)

    Marion Caspers-Merk
    Wolf-Michael Catenhusen
    Dr. Peter Danckert
    Christel Deichmann
    Karl Diller
    Peter Dreßen
    Detlef Dzembritzki

    Dieter Dzewas
    Dr. Peter Eckardt
    Sebastian Edathy
    Ludwig Eich
    Marga Elser
    Peter Enders
    Gernot Erler
    Petra Ernstberger
    Annette Faße
    Lothar Fischer (Homburg)

    Gabriele Fograscher
    Norbert Formanski
    Rainer Fornahl
    Hans Forster
    Dagmar Freitag
    Lilo Friedrich (Mettmann)

    Harald Friese
    Anke Fuchs (Köln)

    Arne Fuhrmann
    Monika Ganseforth
    Konrad Gilges
    Iris Gleicke
    Günter Gloser
    Uwe Göllner
    Renate Gradistanac
    Günter Graf (Friesoythe)

    Angelika Graf (Rosenheim)

    Dieter Grasedieck
    Monika Griefahn
    Kerstin Griese
    Achim Großmann
    Wolfgang Grotthaus
    Karl-Hermann Haack

    (Extertal)


    Hans-Joachim Hacker
    Klaus Hagemann
    Manfred Hampel
    Alfred Hartenbach
    Anke Hartnagel
    Klaus Hasenfratz
    Hubertus Heil
    Reinhold Hemker
    Frank Hempel
    Rolf Hempelmann
    Gustav Herzog
    Monika Heubaum
    Reinhold Hiller (Lübeck)

    Gerd Höfer
    Jelena Hoffmann (Chemnitz)


    Walter Hoffmann

    (Darmstadt)


    Iris Hoffmann (Wismar)

    Frank Hofmann (Volkach)

    Ingrid Holzhüter
    Eike Hovermann
    Christel Humme
    Lothar Ibrügger
    Barbara Imhof
    Brunhilde Irber
    Gabriele Iwersen
    Renate Jäger
    Jann-Peter Janssen
    Ilse Janz
    Dr. Uwe Jens
    Volker Jung (Düsseldorf)

    Johannes Kahrs
    Ulrich Kasparick
    Sabine Kaspereit
    Susanne Kastner
    Ulrich Kelber
    Hans-Peter Kemper
    Klaus Kirschner
    Siegrun Klemmer
    Fritz Rudolf Körper
    Karin Kortmann
    Anette Kramme
    Nicolette Kressl
    Volker Kröning
    Angelika Krüger-Leißner
    Horst Kubatschka
    Ernst Küchler
    Helga Kühn-Mengel
    Ute Kumpf
    Konrad Kunick
    Werner Labsch
    Christine Lambrecht
    Brigitte Lange
    Christian Lange (Backnang)

    Detlev von Larcher
    Christine Lehder
    Waltraud Lehn
    Robert Leidinger
    Klaus Lennartz
    Dr. Elke Leonhard
    Eckhart Lewering
    Götz-Peter Lohmann

    (Neubrandenburg)


    Gabriele Lösekrug-Möller

    Erika Lotz
    Dr. Christine Lucyga
    Dieter Maaß (Herne)

    Winfried Mante
    Dirk Manzewski
    Tobias Marhold
    Lothar Mark
    Ulrike Mascher
    Christoph Matschie
    Heide Mattischeck
    Markus Meckel
    Ulrike Mehl
    Ulrike Merten
    Angelika Mertens
    Dr. Jürgen Meyer (Ulm)

    Ursula Mogg
    Christoph Moosbauer
    Siegmar Mosdorf
    Michael Müller (Düsseldorf)

    Jutta Müller (Völklingen)

    Christian Müller (Zittau)

    Franz Müntefering
    Volker Neumann (Bramsche)

    Gerhard Neumann (Gotha)

    Dr. Edith Niehuis
    Dr. Rolf Niese
    Dietmar Nietan
    Günter Oesinghaus
    Eckhard Ohl
    Leyla Onur
    Manfred Opel
    Holger Ortel
    Adolf Ostertag
    Kurt Palis
    Albrecht Papenroth
    Dr. Martin Pfaff
    Johannes Pflug
    Dr. Eckhart Pick
    Joachim Poß
    Karin Rehbock-Zureich
    Dr. Carola Reimann
    Margot von Renesse
    Renate Rennebach
    Bernd Reuter
    Dr. Edelbert Richter
    Christel Riemann-
    Hanewinckel

    Reinhold Robbe
    Gudrun Roos




    Vizepräsidentin Anke Fuchs

    20391


    (C)



    (D)



    (A)



    (B)


    René Röspel
    Dr. Ernst Dieter Rossmann
    Michael Roth (Heringen)

    Birgit Roth (Speyer)

    Marlene Rupprecht
    Thomas Sauer
    Gudrun Schaich-Walch
    Rudolf Scharping
    Bernd Scheelen
    Dr. Hermann Scheer
    Siegfried Scheffler
    Horst Schild
    Otto Schily
    Dieter Schloten
    Horst Schmidbauer

    (Nürnberg)


    Ulla Schmidt (Aachen)

    Silvia Schmidt (Eisleben)

    Dagmar Schmidt (Meschede)

    Wilhelm Schmidt (Salzgitter)

    Dr. Frank Schmidt

    (Weilburg)


    Regina Schmidt-Zadel
    Heinz Schmitt (Berg)

    Carsten Schneider
    Dr. Emil Schnell
    Walter Schöler
    Karsten Schönfeld
    Fritz Schösser
    Ottmar Schreiner
    Gerhard Schröder
    Dr. Mathias Schubert
    Richard Schuhmann

    (Delitzsch)


    Brigitte Schulte (Hameln)

    Volkmar Schultz (Köln)

    Ewald Schurer
    Dr. Angelica Schwall-Düren
    Rolf Schwanitz
    Bodo Seidenthal
    Erika Simm
    Dr. Sigrid Skarpelis-Sperk
    Dr. Cornelie Sonntag-
    Wolgast

    Wieland Sorge
    Wolfgang Spanier
    Dr. Margrit Spielmann
    Jörg-Otto Spiller
    Dr. Ditmar Staffelt
    Antje-Marie Steen
    Ludwig Stiegler
    Rolf Stöckel
    Rita Streb-Hesse
    Reinhold Strobl (Amberg)

    Dr. Peter Struck
    Joachim Stünker
    Joachim Tappe
    Jörg Tauss
    Jella Teuchner
    Dr. Gerald Thalheim
    Wolfgang Thierse
    Franz Thönnes
    Uta Titze-Stecher
    Adelheid Tröscher
    Hans-Eberhard Urbaniak
    Rüdiger Veit
    Simone Violka
    Ute Vogt (Pforzheim)

    Hans Georg Wagner
    Hedi Wegener
    Dr. Konstanze Wegner

    Wolfgang Weiermann
    Reinhard Weis (Stendal)

    Matthias Weisheit
    Gert Weisskirchen

    (Wiesloch)


    Dr. Ernst Ulrich von
    Weizsäcker

    Jochen Welt
    Dr. Rainer Wend
    Hildegard Wester
    Lydia Westrich
    Inge Wettig-Danielmeier
    Dr. Margrit Wetzel
    Dr. Norbert Wieczorek
    Jürgen Wieczorek (Böhlen)

    Helmut Wieczorek

    (Duisburg)


    Dieter Wiefelspütz
    Heino Wiese (Hannover)

    Brigitte Wimmer (Karlsruhe)

    Engelbert Wistuba
    Barbara Wittig
    Dr. Wolfgang Wodarg
    Verena Wohlleben
    Hanna Wolf (München)

    Waltraud Wolff

    (Wolmirstedt)


    Heidemarie Wright
    Uta Zapf
    Dr. Christoph Zöpel
    Peter Zumkley
    BÜNDNIS 90/
    DIE GRÜNEN
    Volker Beck (Köln)

    Angelika Beer
    Matthias Berninger
    Grietje Bettin
    Ekin Deligöz
    Dr. Thea Dückert
    Franziska Eichstädt-Bohlig
    Dr. Uschi Eid
    Hans-Josef Fell
    Andrea Fischer (Berlin)

    Joseph Fischer (Frankfurt)

    Katrin Göring-Eckardt
    Rita Grießhaber
    Gerald Häfner
    Winfried Hermann
    Antje Hermenau
    Kristin Heyne
    Ulrike Höfken
    Michaele Hustedt
    Monika Knoche
    Dr. Angelika Köster-Loßack
    Steffi Lemke
    Dr. Helmut Lippelt
    Dr. Reinhard Loske
    Oswald Metzger
    Kerstin Müller (Köln)

    Christa Nickels
    Cem Özdemir
    Simone Probst
    Christine Scheel
    Irmingard Schewe-Gerigk
    Albert Schmidt (Hitzhofen)

    Werner Schulz (Leipzig)

    Christian Simmert
    Christian Sterzing
    Hans-Christian Ströbele

    Dr. Antje Vollmer
    Dr. Ludger Volmer
    Helmut Wilhelm (Amberg)

    Margareta Wolf (Frankfurt)


    Nein
    CDU/CSU
    Ulrich Adam
    Ilse Aigner
    Peter Altmaier
    Dietrich Austermann
    Norbert Barthle
    Dr. Wolf Bauer
    Günter Baumann
    Brigitte Baumeister
    Meinrad Belle
    Dr. Sabine Bergmann-Pohl
    Otto Bernhardt
    Hans-Dirk Bierling
    Dr. Joseph-Theodor Blank
    Renate Blank
    Dr. Heribert Blens
    Peter Bleser
    Dr. Norbert Blüm
    Antje Blumenthal
    Dr. Maria Böhmer
    Sylvia Bonitz
    Jochen Borchert
    Wolfgang Börnsen

    (Bönstrup)


    Wolfgang Bosbach
    Dr. Wolfgang Bötsch
    Klaus Brähmig
    Dr. Ralf Brauksiepe
    Georg Brunnhuber
    Hartmut Büttner

    (Schönebeck)


    Dankward Buwitt
    Manfred Carstens (Emstek)

    Peter H. Carstensen

    (Nordstrand)


    Leo Dautzenberg
    Wolfgang Dehnel
    Hubert Deittert
    Albert Deß
    Renate Diemers
    Thomas Dörflinger
    Marie-Luise Dött
    Maria Eichhorn
    Rainer Eppelmann
    Anke Eymer (Lübeck)

    Ilse Falk
    Dr. Hans Georg Faust
    Albrecht Feibel
    Ulf Fink
    Dirk Fischer (Hamburg)

    Axel E. Fischer

    (Karlsruhe-Land)


    Klaus Francke
    Dr. Gerhard Friedrich

    (Erlangen)


    Dr. Hans-Peter Friedrich

    (Hof)


    Erich G. Fritz
    Jochen-Konrad Fromme
    Hans-Joachim Fuchtel
    Dr. Jürgen Gehb
    Norbert Geis

    Georg Girisch
    Michael Glos
    Dr. Reinhard Göhner
    Peter Götz
    Dr. Wolfgang Götzer
    Hermann Gröhe
    Manfred Grund
    Horst Günther (Duisburg)

    Carl-Detlev Freiherr von
    Hammerstein

    Gerda Hasselfeldt
    Norbert Hauser (Bonn)

    Hansgeorg Hauser

    (Rednitzhembach)


    Klaus-Jürgen Hedrich
    Helmut Heiderich
    Ursula Heinen
    Manfred Heise
    Siegfried Helias
    Hans Jochen Henke
    Ernst Hinsken
    Peter Hintze
    Klaus Hofbauer
    Martin Hohmann
    Klaus Holetschek
    Josef Hollerith
    Dr. Karl-Heinz Hornhues
    Joachim Hörster
    Hubert Hüppe
    Susanne Jaffke
    Georg Janovsky
    Dr.-Ing. Rainer Jork
    Dr. Harald Kahl
    Steffen Kampeter
    Dr.-Ing. Dietmar Kansy
    Irmgard Karwatzki
    Volker Kauder
    Eckart von Klaeden
    Ulrich Klinkert
    Dr. Helmut Kohl
    Norbert Königshofen
    Eva-Maria Kors
    Hartmut Koschyk
    Thomas Kossendey
    Dr. Martina Krogmann
    Dr. Hermann Kues
    Werner Kuhn
    Karl Lamers
    Dr. Karl A. Lamers

    (Heidelberg)


    Dr. Norbert Lammert
    Helmut Lamp
    Dr. Paul Laufs
    Karl-Josef Laumann
    Vera Lengsfeld
    Werner Lensing
    Peter Letzgus
    Ursula Lietz
    Walter Link (Diepholz)

    Eduard Lintner
    Dr. Klaus W. Lippold

    (Offenbach)


    Dr. Manfred Lischewski
    Wolfgang Lohmann

    (Lüdenscheid)


    Julius Louven
    Dr. Michael Luther
    Erich Maaß (Wilhelmshaven)

    Erwin Marschewski

    (Recklinghausen)


    Der Gesetzentwurf ist damit angenommen.

    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)

    Ich gebe das von den Schriftführerinnen und Schrift-

    führern ermittelte Ergebnis der namentlichen Abstim-

    mung über den Entschließungsantrag der Fraktion der
    CDU/CSU zu Einzelplan 14 auf Drucksache 14/7590
    bekannt: Abgegebene Stimmen 592. Mit Ja haben ge-
    stimmt 247, mit Nein haben gestimmt 345, Enthaltungen
    keine.




    Vizepräsidentin Anke Fuchs
    20392


    (C)



    (D)



    (A)



    (B)


    Dr. Martin Mayer

    (Siegertsbrunn)


    Wolfgang Meckelburg
    Dr. Michael Meister
    Friedrich Merz
    Hans Michelbach
    Meinolf Michels
    Dr. Gerd Müller
    Bernward Müller (Jena)

    Elmar Müller (Kirchheim)

    Bernd Neumann (Bremen)

    Claudia Nolte
    Günter Nooke
    Franz Obermeier
    Eduard Oswald
    Norbert Otto (Erfurt)

    Dr. Peter Paziorek
    Anton Pfeifer
    Dr. Friedbert Pflüger
    Beatrix Philipp
    Ronald Pofalla
    Ruprecht Polenz
    Marlies Pretzlaff
    Dr. Bernd Protzner
    Thomas Rachel
    Hans Raidel
    Dr. Peter Ramsauer
    Helmut Rauber
    Christa Reichard (Dresden)

    Katherina Reiche
    Erika Reinhardt
    Hans-Peter Repnik
    Klaus Riegert
    Dr. Heinz Riesenhuber
    Franz Romer
    Heinrich-Wilhelm Ronsöhr
    Dr. Klaus Rose
    Kurt J. Rossmanith
    Dr. Norbert Röttgen
    Dr. Christian Ruck
    Volker Rühe
    Anita Schäfer
    Dr. Wolfgang Schäuble

    Hartmut Schauerte
    Heinz Schemken
    Karl-Heinz Scherhag
    Dr. Gerhard Scheu
    Norbert Schindler
    Bernd Schmidbauer
    Christian Schmidt (Fürth)

    Dr.-Ing. Joachim Schmidt

    (Halsbrücke)


    Andreas Schmidt (Mülheim)

    Michael von Schmude
    Dr. Andreas Schockenhoff
    Dr. Rupert Scholz
    Reinhard Freiherr von
    Schorlemer

    Wolfgang Schulhoff
    Gerhard Schulz
    Clemens Schwalbe
    Wilhelm Josef Sebastian
    Horst Seehofer
    Heinz Seiffert
    Dr. h. c. Rudolf Seiters
    Bernd Siebert
    Werner Siemann
    Johannes Singhammer
    Bärbel Sothmann
    Margarete Späte
    Carl-Dieter Spranger
    Wolfgang Steiger
    Erika Steinbach
    Andreas Storm
    Dorothea Störr-Ritter
    Max Straubinger
    Matthäus Strebl
    Edeltraut Töpfer
    Dr. Hans-Peter Uhl
    Arnold Vaatz
    Angelika Volquartz
    Andrea Voßhoff
    Peter Weiß (Emmendingen)

    Gerald Weiß (Groß-Gerau)

    Annette Widmann-Mauz
    Heinz Wiese (Ehingen)


    Klaus-Peter Willsch
    Bernd Wilz
    Willy Wimmer (Neuss)

    Matthias Wissmann
    Werner Wittlich
    Dagmar Wöhrl
    Aribert Wolf
    Elke Wülfing
    Peter Kurt Würzbach
    Wolfgang Zeitlmann
    Benno Zierer
    Wolfgang Zöller
    FDP
    Ina Albowitz
    Rainer Brüderle
    Ernst Burgbacher
    Jörg van Essen
    Ulrike Flach
    Gisela Frick
    Paul K. Friedhoff
    Horst Friedrich (Bayreuth)

    Rainer Funke
    Dr. Wolfgang Gerhardt
    Hans-Michael Goldmann
    Dr. Karlheinz Guttmacher
    Klaus Haupt
    Dr. Helmut Haussmann
    Ulrich Heinrich
    Walter Hirche
    Birgit Homburger
    Ulrich Irmer
    Dr. Klaus Kinkel
    Dr. Heinrich L. Kolb
    Gudrun Kopp
    Jürgen Koppelin
    Ina Lenke
    Sabine Leutheusser-
    Schnarrenberger

    Dirk Niebel
    Günther Friedrich Nolting
    Dr. Edzard Schmidt-Jortzig
    Gerhard Schüßler

    Dr. Irmgard Schwaetzer
    Marita Sehn
    Dr. Hermann Otto Solms
    Dr. Max Stadler
    Jürgen Türk
    PDS
    Dr. Dietmar Bartsch
    Petra Bläss
    Maritta Böttcher
    Eva Bulling-Schröter
    Roland Claus
    Heidemarie Ehlert
    Dr. Heinrich Fink
    Dr. Ruth Fuchs
    Wolfgang Gehrcke
    Dr. Klaus Grehn
    Dr. Gregor Gysi
    Uwe Hiksch
    Dr. Barbara Höll
    Sabine Jünger
    Gerhard Jüttemann
    Dr. Evelyn Kenzler
    Dr. Heidi Knake-Werner
    Rolf Kutzmutz
    Ursula Lötzer
    Dr. Christa Luft
    Heidemarie Lüth
    Pia Maier
    Angela Marquardt
    Manfred Müller (Berlin)

    Kersten Naumann
    Rosel Neuhäuser
    Dr. Uwe-Jens Rössel
    Gustav-Adolf Schur
    Dr. Ilja Seifert

    Enthalten
    Fraktionslose
    Abgeordnete
    Christa Lörcher

    Endgültiges Ergebnis
    Abgegebene Stimmen: 591;
    davon

    ja: 247
    nein: 344

    Ja
    CDU/CSU
    Ulrich Adam
    Ilse Aigner
    Peter Altmaier
    Dietrich Austermann

    Norbert Barthle
    Dr. Wolf Bauer
    Günter Baumann
    Brigitte Baumeister
    Meinrad Belle
    Dr. Sabine Bergmann-Pohl
    Otto Bernhardt
    Hans-Dirk Bierling
    Dr. Joseph-Theodor Blank
    Renate Blank
    Dr. Heribert Blens
    Peter Bleser
    Dr. Norbert Blüm
    Antje Blumenthal
    Dr. Maria Böhmer

    Sylvia Bonitz
    Jochen Borchert
    Wolfgang Börnsen

    (Bönstrup)


    Wolfgang Bosbach
    Dr. Wolfgang Bötsch
    Klaus Brähmig
    Dr. Ralf Brauksiepe
    Georg Brunnhuber
    Hartmut Büttner

    (Schönebeck)


    Dankward Buwitt
    Manfred Carstens (Emstek)

    Peter H. Carstensen

    (Nordstrand)


    Leo Dautzenberg
    Wolfgang Dehnel
    Hubert Deittert
    Albert Deß
    Renate Diemers
    Thomas Dörflinger
    Marie-Luise Dött
    Maria Eichhorn
    Rainer Eppelmann
    Anke Eymer (Lübeck)

    Ilse Falk
    Dr. Hans Georg Faust
    Albrecht Feibel
    Ulf Fink
    Dirk Fischer (Hamburg)





    Vizepräsidentin Anke Fuchs

    20393


    (C)



    (D)



    (A)



    (B)


    Axel E. Fischer

    (Karlsruhe-Land)


    Klaus Francke
    Dr. Gerhard Friedrich

    (Erlangen)


    Dr. Hans-Peter Friedrich

    (Hof)


    Erich G. Fritz
    Jochen-Konrad Fromme
    Hans-Joachim Fuchtel
    Dr. Jürgen Gehb
    Norbert Geis
    Georg Girisch
    Michael Glos
    Dr. Reinhard Göhner
    Peter Götz
    Dr. Wolfgang Götzer
    Hermann Gröhe
    Manfred Grund
    Horst Günther (Duisburg)

    Carl-Detlev Freiherr von
    Hammerstein

    Gerda Hasselfeldt
    Norbert Hauser (Bonn)

    Hansgeorg Hauser

    (Rednitzhembach)


    Klaus-Jürgen Hedrich
    Helmut Heiderich
    Ursula Heinen
    Manfred Heise
    Siegfried Helias
    Hans Jochen Henke
    Ernst Hinsken
    Peter Hintze
    Klaus Hofbauer
    Martin Hohmann
    Klaus Holetschek
    Josef Hollerith
    Dr. Karl-Heinz Hornhues
    Joachim Hörster
    Hubert Hüppe
    Susanne Jaffke
    Georg Janovsky
    Dr.-Ing. Rainer Jork
    Dr. Harald Kahl
    Steffen Kampeter
    Dr.-Ing. Dietmar Kansy
    Irmgard Karwatzki
    Volker Kauder
    Eckart von Klaeden
    Ulrich Klinkert
    Dr. Helmut Kohl
    Norbert Königshofen
    Eva-Maria Kors
    Hartmut Koschyk
    Thomas Kossendey
    Dr. Martina Krogmann
    Dr. Hermann Kues
    Werner Kuhn
    Karl Lamers
    Dr. Karl A. Lamers

    (Heidelberg)


    Dr. Norbert Lammert
    Helmut Lamp
    Dr. Paul Laufs
    Karl-Josef Laumann
    Vera Lengsfeld
    Werner Lensing
    Peter Letzgus

    Ursula Lietz
    Walter Link (Diepholz)

    Eduard Lintner
    Dr. Klaus W. Lippold

    (Offenbach)


    Dr. Manfred Lischewski
    Wolfgang Lohmann

    (Lüdenscheid)


    Julius Louven
    Dr. Michael Luther
    Erich Maaß (Wilhelmshaven)

    Erwin Marschewski

    (Recklinghausen)


    Dr. Martin Mayer

    (Siegertsbrunn)


    Wolfgang Meckelburg
    Dr. Michael Meister
    Friedrich Merz
    Hans Michelbach
    Meinolf Michels
    Dr. Gerd Müller
    Bernward Müller (Jena)

    Elmar Müller (Kirchheim)

    Bernd Neumann (Bremen)

    Claudia Nolte
    Günter Nooke
    Franz Obermeier
    Eduard Oswald
    Norbert Otto (Erfurt)

    Dr. Peter Paziorek
    Anton Pfeifer
    Dr. Friedbert Pflüger
    Beatrix Philipp
    Ronald Pofalla
    Ruprecht Polenz
    Marlies Pretzlaff
    Dr. Bernd Protzner
    Thomas Rachel
    Hans Raidel
    Dr. Peter Ramsauer
    Peter Rauen
    Christa Reichard (Dresden)

    Katherina Reiche
    Erika Reinhardt
    Hans-Peter Repnik
    Klaus Riegert
    Dr. Heinz Riesenhuber
    Franz Romer
    Heinrich-Wilhelm Ronsöhr
    Dr. Klaus Rose
    Kurt J. Rossmanith
    Dr. Norbert Röttgen
    Dr. Christian Ruck
    Volker Rühe
    Anita Schäfer
    Dr. Wolfgang Schäuble
    Hartmut Schauerte
    Heinz Schemken
    Karl-Heinz Scherhag
    Dr. Gerhard Scheu
    Norbert Schindler
    Bernd Schmidbauer
    Christian Schmidt (Fürth)

    Dr.-Ing. Joachim Schmidt

    (Halsbrücke)


    Andreas Schmidt (Mülheim)

    Michael von Schmude
    Dr. Andreas Schockenhoff
    Dr. Rupert Scholz

    Reinhard Freiherr von
    Schorlemer

    Gerhard Schulz
    Clemens Schwalbe
    Wilhelm Josef Sebastian
    Horst Seehofer
    Heinz Seiffert
    Dr. h. c. Rudolf Seiters
    Bernd Siebert
    Werner Siemann
    Johannes Singhammer
    Bärbel Sothmann
    Margarete Späte
    Carl-Dieter Spranger
    Wolfgang Steiger
    Erika Steinbach
    Andreas Storm
    Dorothea Störr-Ritter
    Max Straubinger
    Matthäus Strebl
    Edeltraut Töpfer
    Dr. Hans-Peter Uhl
    Arnold Vaatz
    Angelika Volquartz
    Andrea Voßhoff
    Peter Weiß (Emmendingen)

    Gerald Weiß (Groß-Gerau)

    Annette Widmann-Mauz
    Heinz Wiese (Ehingen)

    Hans-Otto Wilhelm (Mainz)

    Klaus-Peter Willsch
    Bernd Wilz
    Willy Wimmer (Neuss)

    Matthias Wissmann
    Werner Wittlich
    Dagmar Wöhrl
    Aribert Wolf
    Elke Wülfing
    Peter Kurt Würzbach
    Wolfgang Zeitlmann
    Benno Zierer
    Wolfgang Zöller
    FDP
    Ina Albowitz
    Rainer Brüderle
    Ernst Burgbacher
    Jörg van Essen
    Ulrike Flach
    Gisela Frick
    Paul K. Friedhoff
    Horst Friedrich (Bayreuth)

    Rainer Funke
    Dr. Wolfgang Gerhardt
    Hans-Michael Goldmann
    Dr. Karlheinz Guttmacher
    Klaus Haupt
    Dr. Helmut Haussmann
    Ulrich Heinrich
    Walter Hirche
    Birgit Homburger
    Ulrich Irmer
    Dr. Klaus Kinkel
    Dr. Heinrich L. Kolb
    Gudrun Kopp
    Jürgen Koppelin
    Ina Lenke
    Sabine Leutheusser-
    Schnarrenberger

    Dirk Niebel
    Günther Friedrich Nolting
    Dr. Edzard Schmidt-Jortzig
    Gerhard Schüßler
    Dr. Irmgard Schwaetzer
    Marita Sehn
    Dr. Hermann Otto Solms
    Dr. Max Stadler
    Jürgen Türk

    Nein
    SPD
    Brigitte Adler
    Gerd Andres
    Ingrid Arndt-Brauer
    Rainer Arnold
    Hermann Bachmaier
    Ernst Bahr
    Doris Barnett
    Dr. Hans-Peter Bartels
    Eckhardt Barthel (Berlin)

    Klaus Barthel (Starnberg)

    Ingrid Becker-Inglau
    Wolfgang Behrendt
    Dr. Axel Berg
    Hans-Werner Bertl
    Friedhelm Julius Beucher
    Petra Bierwirth
    Rudolf Bindig
    Lothar Binding (Heidelberg)

    Kurt Bodewig
    Klaus Brandner
    Anni Brandt-Elsweier
    Willi Brase
    Rainer Brinkmann (Detmold)

    Bernhard Brinkmann

    (Hildesheim)


    Hans-Günter Bruckmann
    Edelgard Bulmahn
    Ursula Burchardt
    Dr. Michael Bürsch
    Hans Büttner (Ingolstadt)

    Marion Caspers-Merk
    Wolf-Michael Catenhusen
    Dr. Peter Danckert
    Christel Deichmann
    Karl Diller
    Peter Dreßen
    Detlef Dzembritzki
    Dieter Dzewas
    Dr. Peter Eckardt
    Sebastian Edathy
    Ludwig Eich
    Marga Elser
    Peter Enders
    Gernot Erler
    Petra Ernstberger
    Annette Faße
    Lothar Fischer (Homburg)

    Gabriele Fograscher
    Norbert Formanski
    Rainer Fornahl
    Hans Forster
    Dagmar Freitag
    Lilo Friedrich (Mettmann)

    Harald Friese
    Anke Fuchs (Köln)





    Vizepräsidentin Anke Fuchs
    20394


    (C)



    (D)



    (A)



    (B)


    Arne Fuhrmann
    Monika Ganseforth
    Konrad Gilges
    Iris Gleicke
    Günter Gloser
    Uwe Göllner
    Renate Gradistanac
    Günter Graf (Friesoythe)

    Angelika Graf (Rosenheim)

    Dieter Grasedieck
    Monika Griefahn
    Kerstin Griese
    Achim Großmann
    Wolfgang Grotthaus
    Karl-Hermann Haack

    (Extertal)


    Hans-Joachim Hacker
    Klaus Hagemann
    Manfred Hampel
    Alfred Hartenbach
    Anke Hartnagel
    Klaus Hasenfratz
    Hubertus Heil
    Reinhold Hemker
    Frank Hempel
    Rolf Hempelmann
    Gustav Herzog
    Monika Heubaum
    Reinhold Hiller (Lübeck)

    Gerd Höfer
    Jelena Hoffmann (Chemnitz)

    Walter Hoffmann

    (Darmstadt)


    Iris Hoffmann (Wismar)

    Frank Hofmann (Volkach)

    Ingrid Holzhüter
    Eike Hovermann
    Christel Humme
    Lothar Ibrügger
    Barbara Imhof
    Brunhilde Irber
    Gabriele Iwersen
    Renate Jäger
    Jann-Peter Janssen
    Ilse Janz
    Volker Jung (Düsseldorf)

    Johannes Kahrs
    Ulrich Kasparick
    Sabine Kaspereit
    Susanne Kastner
    Ulrich Kelber
    Hans-Peter Kemper
    Klaus Kirschner
    Siegrun Klemmer
    Fritz Rudolf Körper
    Karin Kortmann
    Anette Kramme
    Nicolette Kressl
    Volker Kröning
    Angelika Krüger-Leißner
    Horst Kubatschka
    Ernst Küchler
    Helga Kühn-Mengel
    Ute Kumpf
    Konrad Kunick
    Werner Labsch
    Christine Lambrecht
    Brigitte Lange
    Christian Lange (Backnang)


    Detlev von Larcher
    Christine Lehder
    Waltraud Lehn
    Robert Leidinger
    Klaus Lennartz
    Dr. Elke Leonhard
    Eckhart Lewering
    Götz-Peter Lohmann

    (Neubrandenburg)


    Gabriele Lösekrug-Möller
    Erika Lotz
    Dr. Christine Lucyga
    Dieter Maaß (Herne)

    Winfried Mante
    Dirk Manzewski
    Tobias Marhold
    Lothar Mark
    Ulrike Mascher
    Christoph Matschie
    Heide Mattischeck
    Markus Meckel
    Ulrike Mehl
    Ulrike Merten
    Angelika Mertens
    Dr. Jürgen Meyer (Ulm)

    Ursula Mogg
    Christoph Moosbauer
    Siegmar Mosdorf
    Michael Müller (Düsseldorf)

    Jutta Müller (Völklingen)

    Christian Müller (Zittau)

    Franz Müntefering
    Volker Neumann (Bramsche)

    Gerhard Neumann (Gotha)

    Dr. Edith Niehuis
    Dr. Rolf Niese
    Dietmar Nietan
    Günter Oesinghaus
    Eckhard Ohl
    Leyla Onur
    Manfred Opel
    Holger Ortel
    Adolf Ostertag
    Kurt Palis
    Albrecht Papenroth
    Dr. Martin Pfaff
    Johannes Pflug
    Dr. Eckhart Pick
    Joachim Poß
    Karin Rehbock-Zureich
    Dr. Carola Reimann
    Margot von Renesse
    Renate Rennebach
    Bernd Reuter
    Dr. Edelbert Richter
    Christel Riemann-
    Hanewinckel

    Reinhold Robbe
    Gudrun Roos
    René Röspel
    Dr. Ernst Dieter Rossmann
    Michael Roth (Heringen)

    Birgit Roth (Speyer)

    Marlene Rupprecht
    Thomas Sauer
    Gudrun Schaich-Walch
    Rudolf Scharping
    Bernd Scheelen
    Dr. Hermann Scheer

    Siegfried Scheffler
    Horst Schild
    Otto Schily
    Dieter Schloten
    Horst Schmidbauer

    (Nürnberg)


    Ulla Schmidt (Aachen)

    Silvia Schmidt (Eisleben)

    Dagmar Schmidt (Meschede)

    Wilhelm Schmidt (Salzgitter)

    Dr. Frank Schmidt

    (Weilburg)


    Regina Schmidt-Zadel
    Heinz Schmitt (Berg)

    Carsten Schneider
    Dr. Emil Schnell
    Walter Schöler
    Karsten Schönfeld
    Fritz Schösser
    Ottmar Schreiner
    Gerhard Schröder
    Dr. Mathias Schubert
    Richard Schuhmann

    (Delitzsch)


    Brigitte Schulte (Hameln)

    Volkmar Schultz (Köln)

    Ewald Schurer
    Dr. Angelica Schwall-Düren
    Rolf Schwanitz
    Bodo Seidenthal
    Erika Simm
    Dr. Sigrid Skarpelis-Sperk
    Dr. Cornelie Sonntag-
    Wolgast

    Wieland Sorge
    Wolfgang Spanier
    Dr. Margrit Spielmann
    Jörg-Otto Spiller
    Dr. Ditmar Staffelt
    Antje-Marie Steen
    Ludwig Stiegler
    Rolf Stöckel
    Rita Streb-Hesse
    Reinhold Strobl (Amberg)

    Dr. Peter Struck
    Joachim Stünker
    Joachim Tappe
    Jörg Tauss
    Jella Teuchner
    Dr. Gerald Thalheim
    Wolfgang Thierse
    Franz Thönnes
    Uta Titze-Stecher
    Adelheid Tröscher
    Hans-Eberhard Urbaniak
    Rüdiger Veit
    Simone Violka
    Ute Vogt (Pforzheim)

    Hans Georg Wagner
    Hedi Wegener
    Dr. Konstanze Wegner
    Wolfgang Weiermann
    Reinhard Weis (Stendal)

    Matthias Weisheit
    Gert Weisskirchen

    (Wiesloch)


    Dr. Ernst Ulrich von
    Weizsäcker

    Jochen Welt

    Dr. Rainer Wend
    Hildegard Wester
    Lydia Westrich
    Inge Wettig-Danielmeier
    Dr. Margrit Wetzel
    Dr. Norbert Wieczorek
    Jürgen Wieczorek (Böhlen)

    Helmut Wieczorek

    (Duisburg)


    Dieter Wiefelspütz
    Heino Wiese (Hannover)

    Brigitte Wimmer (Karlsruhe)

    Engelbert Wistuba
    Barbara Wittig
    Dr. Wolfgang Wodarg
    Verena Wohlleben
    Hanna Wolf (München)

    Waltraud Wolff

    (Wolmirstedt)


    Heidemarie Wright
    Uta Zapf
    Dr. Christoph Zöpel
    Peter Zumkley
    BÜNDNIS 90/
    DIE GRÜNEN
    Volker Beck (Köln)

    Angelika Beer
    Grietje Bettin
    Ekin Deligöz
    Dr. Thea Dückert
    Franziska Eichstädt-Bohlig
    Dr. Uschi Eid
    Hans-Josef Fell
    Andrea Fischer (Berlin)

    Joseph Fischer (Frankfurt)

    Katrin Göring-Eckardt
    Rita Grießhaber
    Gerald Häfner
    Winfried Hermann
    Antje Hermenau
    Kristin Heyne
    Ulrike Höfken
    Michaele Hustedt
    Monika Knoche
    Dr. Angelika Köster-Loßack
    Steffi Lemke
    Dr. Helmut Lippelt
    Dr. Reinhard Loske
    Oswald Metzger
    Kerstin Müller (Köln)

    Christa Nickels
    Cem Özdemir
    Simone Probst
    Christine Scheel
    Irmingard Schewe-Gerigk
    Rezzo Schlauch
    Albert Schmidt (Hitzhofen)

    Werner Schulz (Leipzig)

    Christian Simmert
    Christian Sterzing
    Hans-Christian Ströbele
    Dr. Antje Vollmer
    Dr. Ludger Volmer
    Sylvia Voß
    Helmut Wilhelm (Amberg)

    Margareta Wolf (Frankfurt)


    Der Entschließungsantrag ist damit abgelehnt.
    Ich danke den Schriftführerinnen und Schriftführern

    für die schnelle Auszählung.

    (Beifall bei der SPD)


    Ich rufe Tagsordnungspunkt III auf:
    – Zweite und dritte Beratung des von den Fraktionen

    der SPD und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜ-
    NEN eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur
    Fortführung des Solidarpaktes, zur Neuordnung
    des bundesstaatlichen Finanzausgleichs und zur

    (Solidarpaktfortführungsgesetz – SFG)

    – Drucksache 14/7063 –

    (Erste Beratung 193. Sitzung)


    – Zweite und dritte Beratung des von der Bundes-
    regierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes
    zur Fortführung des Solidarpaktes, zur Neuord-
    nung des bundesstaatlichen Finanzausgleichs und
    zur Abwicklung des Fonds „Deutsche Einheit“

    (Solidarpaktfortführungsgesetz – SFG)

    – Drucksache 14/7256 –

    (Erste Beratung 198. Sitzung)

    a) Beschlussempfehlung und Bericht des

    Sonderausschusses Maßstäbe-/Finanzaus-
    gleichsgesetz
    – Drucksache 14/7646 –
    Berichterstattung:
    Abgeordnete Horst Schild
    Heinz Seiffert
    Oswald Metzger
    Gisela Frick
    Dr. Barabara Höll


    (8. Ausschuss)

    – Drucksache 14/7647 –
    Berichterstattung:
    Abgeordnete Dietrich Austermann
    Dr. Werner Hoyer
    Dr. Christa Luft
    Hans Georg Wagner
    Oswald Metzger

    Zum Gesetzentwurf der Koalitionsfraktionen liegt ein
    Änderungsantrag der Fraktion der PDS vor.

    Nach einer interfraktionellen Vereinbarung ist für die
    Aussprache eine Stunde vorgesehen. Ich höre keinen Wi-
    derspruch. Dann ist so beschlossen.

    Ich eröffne die Aussprache – die Diskutanten sind da –
    und erteile der Kollegin Sabine Kaspereit für die SPD-
    Fraktion das Wort.