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  • tocInhaltsverzeichnis
    Glückwünsche zum Geburtstag des Abgeord- neten Dr. Heinz Riesenhuber . . . . . . . . . . . . 13463 A Tagesordnungspunkt III (Fortsetzung): a) Zweite Beratung des von der Bundesre- gierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Feststellung des Bun- deshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2001 (Haushaltsgesetz 2001) (Drucksa- chen 14/4000, 14/4302) . . . . . . . . . . . 13459 A b) Beschlussempfehlung und Bericht des Haushaltsausschusses zu der Unter- richtung durch die Bundesregierung: Finanzplan des Bundes 2000 bis 2004 (Drucksachen 14/4001, 14/4301, 14/4524) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13459 A Einzelplan 30 Bundesministerium für Bildung und Forschung (Drucksachen 14/4518, 14/521) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13459 B Steffen Kampeter CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . 13459 C Siegrun Klemmer SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13463 A Steffen Kampeter CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . 13465 D Ulrike Flach F.D.P. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13466 B Dr. Ilja Seifert PDS . . . . . . . . . . . . . . . . . 13468 A Matthias Berninger BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13469 B Maritta Böttcher PDS . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13471 D Edelgard Bulmahn, Bundesministerin BMBF 13473 C Werner Lensing CDU/CSU . . . . . . . . . . . 13474 A Ulrike Flach F.D.P. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13476 C Dr. Gerhard Friedrich (Erlangen) CDU/CSU 13478 B Hans-Josef Fell BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 13481 A Ulrike Flach F.D.P . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13481 D Jörg Tauss SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13482 C Haushaltsgesetz 2001 (Drucksachen 14/4522, 14/4523) . . . . . . . . . . 13486 C Tagesordnungspunkt IV: Dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2001 (Haushaltsgesetz 2001) (Drucksachen 14/4000, 14/4302, 14/4501 bis 14/4520, 14/4521, 14/4522, 14/4523) . . . . . . 13486 D Adolf Roth (Gießen) CDU/CSU . . . . . . . . . . 13487 A Joachim Poß SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13490 A Dr. Günter Rexrodt F.D.P. . . . . . . . . . . . . . . . 13494 A Antje Hermenau BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13496 B Dr. Christa Luft PDS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13499 B Hans Jochen Henke CDU/CSU . . . . . . . . . . . 13500 D Hans Eichel, Bundesminister BMF . . . . . . . . . 13502 C Dr. Bernd Protzner CDU/CSU . . . . . . . . . . . . 13505 D Namentliche Abstimmungen 13506 D, 13507 C, 13510 A Ergebnisse . . . . . . . . . . . . .13507 D, 13510 C, 13514 C Plenarprotokoll 14/138 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 138. Sitzung Berlin, Freitag, den 1. Dezember 2000 I n h a l t : Tagesordnungspunkt V: Zweite und dritte Beratung des von der Bun- desregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Neuregelung der sozialversiche- rungsrechtlichen Behandlung von einmalig ge- zahltem Arbeitsentgelt (Einmalzahlungs-Neu- regelungsgesetz) (Drucksachen 14/4371, 14/4409, 14/4743, 14/4803) . . . . . . . . . . . . . . 13512 B Gerd Andres, Parl. Staatssekretär BMA . . . . . 13513 A Heinz Schemken CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . 13516 B Karl-Josef Laumann CDU/CSU . . . . . . . . 13518 B Katrin Göring-Eckardt BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13519 A Dr. Heinrich L. Kolb F.D.P. . . . . . . . . . . . . . . 13519 D Gerd Andres, Parl. Staatssekretär BMA . . . . . 13520 D Dr. Heinrich L. Kolb F.D.P. . . . . . . . . . . . . . . 13520 D Pia Maier PDS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13521 A Franz Thönnes SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13521 D Tagesordnungspunkt VI: Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Reform des Zivilprozesses (Drucksache 14/4722) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13522 D Dr. Herta Däubler-Gmelin, Bundesministerin BMJ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13523 A Norbert Röttgen CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . 13524 B Helmut Wilhelm (Amberg) BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13527 A Rainer Funke F.D.P. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13527 D Dr. Evelyn Kenzler PDS . . . . . . . . . . . . . . . . 13528 D Joachim Stünker SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13529 C Norbert Röttgen CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . 13531 B Dr. Herta Däubler-Gmelin SPD . . . . . . . . . . . 13531 C Joachim Stünker SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13531 D Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13532 C Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . 13533 A Anlage 2 Erklärung der Abgeordneten Heidi Knake- Werner (PDS) zur Abstimmung über den Än- derungsantrag der Fraktion der F.D.P. zu der zweiten Beratung des Entwurfs des Haushalts- gesetzes 2001 (Drucksache 14/4829) und zur Abstimmung über den Entwurf eines Ge- setzes über die Feststellung des Bundes- haushaltsplans für das Haushaltsjahr 2001 (Drucksachen 14/4522 und 14/4523) . . . . . . . 13533 D Anlage 3 Amtliche Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13534 A Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 138. Sitzung. Berlin, Freitag, den 1. Dezember 2000II Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 138. Sitzung. Berlin, Freitag, den 1. Dezember 2000
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 138. Sitzung. Berlin, Freitag, den 1. Dezember 2000 Joachim Stünker 13532 (C)(A) Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 138. Sitzung. Berlin, Freitag, den 1. Dezember 2000 13533 (C) (D) (A) (B) Balt, Monika PDS 01.12.2000 Dr. Blank, CDU/CSU 01.12.2000 Joseph-Theodor Dr. Blens, Heribert CDU/CSU 01.12.2000 Dr. Blüm, Norbert CDU/CSU 01.12.2000 Dr. Bötsch, Wolfgang CDU/CSU 01.12.2000 Bühler (Bruchsal), CDU/CSU 01.12.2000 Klaus Bulling-Schröter, Eva PDS 01.12.2000 Burchardt, Ursula SPD 01.12.2000 Caesar, Cajus CDU/CSU 01.12.2000 Frankenhauser, Herbert CDU/CSU 01.12.2000 Friedhoff, Paul K. F.D.P. 01.12.2000 Friedrich (Bayreuth), F.D.P. 01.12.2000 Horst Gehrcke, Wolfgang PDS 01.12.2000 Dr. Gerhardt, Wolfgang F.D.P. 01.12.2000 Girisch, Georg CDU/CSU 01.12.2000 Dr. Grehn, Klaus PDS 01.12.2000 Haack (Extertal), SPD 01.12.2000 Karl-Hermann Hasselfeldt, Gerda CDU/CSU 01.12.2000 Dr. Haussmann, Helmut F.D.P. 01.12.2000 Heyne, Kristin BÜNDNIS 90/ 01.12.2000 DIE GRÜNEN Hiksch, Uwe PDS 01.12.2000 Homburger, Birgit F.D.P. 01.12.2000 Dr. Hoyer, Werner F.D.P. 01.12.2000 Kelber, Ulrich SPD 01.12.2000 Kolbow, Walter SPD 01.12.2000 Lehn, Waltraud SPD 01.12.2000 Louven, Julius CDU/CSU 01.12.2000 Müller (Berlin), PDS 01.12.2000 Manfred Ostrowski, Christine PDS 01.12.2000 Pau, Petra PDS 01.12.2000 Pieper, Cornelia F.D.P. 01.12.2000 Rauen, Peter CDU/CSU 01.12.2000 Reiche, Katherina CDU/CSU 01.12.2000 Rühe, Volker CDU/CSU 01.12.2000 Schenk, Christina PDS 01.12.2000 Schily, Otto SPD 01.12.2000 Schmitz (Baesweiler), CDU/CSU 01.12.2000 Hans Peter von Schmude, Michael CDU/CSU 01.12.2000 Dr. Schockenhoff, CDU/CSU 01.12.2000 Andreas Schulhoff, Wolfgang CDU/CSU 01.12.2000 Schultz (Everswinkel), SPD 01.12.2000 Reinhard Simm, Erika SPD 01.12.2000 Spranger, Carl-Dieter CDU/CSU 01.12.2000 Dr. Stadler, Max F.D.P. 01.12.2000 Dr. Freiherr von CDU/CSU 01.12.2000 Stetten, Wolfgang Dr. Uhl, Hans-Peter CDU/CSU 01.12.2000 Dr. Waigel, Theodor CDU/CSU 01.12.2000 Wiese (Hannover), SPD 01.12.2000 Heino Wissmann, Matthias CDU/CSU 01.12.2000 Wohlleben, Verena SPD 01.12.2000 Wolf (Frankfurt), BÜNDNIS 90/ 01.12.2000 Margareta DIE GRÜNEN Wülfing, Elke CDU/CSU 01.12.2000 Anlage 2 Erklärung der Abgeordneten Heidi Knake-Werner (PDS) zurAbstimmung über den Änderungsantrag der Fraktion der F.D.P. zu der zweiten Beratung des Entwurfs des Haushaltsgesetzes 2001 (Druck- sache 14/4829) und zur Abstimmung über den Entwurf eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2001 (Drucksachen 14/4522 und 14/4523) Für die PDS-Fraktion erkläre ich, dass wir irrtümlich bei der Abstimmung zum Haushaltsgesetz 2001 (Drucksache 14/4522 und 14/4523) sowie zum Änderungsantrag der FDP § 25 Abs. 2 Satz 1 HHG mit Enthaltung gestimmt haben. Das Votum der PDS-Fraktion lautet bei beiden Abstim- mungen Nein. entschuldigt bisAbgeordnete(r) einschließlich entschuldigt bisAbgeordnete(r) einschließlich Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Anlagen zum Stenographischen Bericht Anlage 3 Die Fraktion der CDU/CSU hat mit Schreiben vom 30. November 2000 – den Antrag „Energiepreiserhöhung zurück- nehmen, Energiebesteuerung in Europa har- monisieren“ – Drucksache 14/293 –, – den Antrag „Rücknahme des „Steuerentlas- tungsgesetzes 1999/2000/2002“ des „Gesetzes zum Einstieg in die ökologische Steuerreform“ sowie des „Gesetzes zur Neuregelung der geringfügigen Beschäftigungsverhältnisse“ – Drucksache 14/536 – und – den Antrag „Diskriminierung von ‚Frauen bei- den Olympischen Spielen in Sydney 2000“ – Drucksache 14/2240 – zurückgezogen. Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mit- geteilt, dass der Ausschuss die nachstehenden EU-Vorla- gen bzw. Unterrichtungen durch das Europäische Parla- ment zur Kenntnis genommen oder von einer Beratung abgesehen hat. Innenausschuss Drucksache 14/3428 Nr. 1.7 Finanzausschuss Drucksache 14/4170 Nr. 2.44 Drucksache 14/4170 Nr. 2.49 Drucksache 14/4170 Nr. 2.72 Drucksache 14/4170 Nr. 2.79 Drucksache 14/4170 Nr. 2.87 Drucksache 14/4309 Nr. 1.15 Drucksache 14/4309 Nr. 1.31 Ausschuss fürWirtschaft und Technologie Drucksache 14/2952 Nr. 2.8 Drucksache 14/2952 Nr. 2.14 Drucksache 14/2952 Nr. 2.16 Drucksache 14/2952 Nr. 2.17 Drucksache 14/2952 Nr. 2.19 Drucksache 14/2952 Nr. 2.27 Drucksache 14/2952 Nr. 2.31 Drucksache 14/2952 Nr. 2.32 Drucksache 14/2952 Nr. 2.33 Drucksache 14/2952 Nr. 2.34 Drucksache 14/3050 Nr. 2.28 Drucksache 14/3050 Nr. 2.29 Drucksache 14/3050 Nr. 2.30 Drucksache 14/3050 Nr. 2.31 Drucksache 14/3723 Nr. 2.4 Drucksache 14/4170 Nr. 1.14 Drucksache 14/4170 Nr. 2.13 Drucksache 14/4170 Nr. 2.15 Drucksache 14/4170 Nr. 2.32 Drucksache 14/4170 Nr. 2.43 Drucksache 14/4170 Nr. 2.46 Drucksache 14/4170 Nr. 2.56 Drucksache 14/4170 Nr. 2.61 Drucksache 14/4170 Nr. 2.63 Drucksache 14/4170 Nr. 2.66 Drucksache 14/4170 Nr. 2.67 Drucksache 14/4170 Nr. 2.68 Drucksache 14/4170 Nr. 2.75 Drucksache 14/4170 Nr. 2.77 Drucksache 14/4170 Nr. 2.80 Drucksache 14/4170 Nr. 2.85 Drucksache 14/4170 Nr. 2.88 Drucksache 14/4170 Nr. 2.89 Drucksache 14/4170 Nr. 2.92 Drucksache 14/4309 Nr. 1.1 Drucksache 14/4309 Nr. 1.10 Drucksache 14/4309 Nr. 1.11 Drucksache 14/4309 Nr. 1.12 Drucksache 14/4309 Nr. 1.23 Drucksache 14/4309 Nr. 1.34 Drucksache 14/4309 Nr. 1.35 Drucksache 14/4309 Nr. 1.43 Drucksache 14/4309 Nr. 1.47 Drucksache 14/4309 Nr. 1.48 Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Drucksache 14/671 Nr. 2.32 Drucksache 14/1708 Nr. 2.1 Drucksache 14/1708 Nr. 2.2 Drucksache 14/1708 Nr. 2.4 Drucksache 14/1708 Nr. 2.10 Drucksache 14/1708 Nr. 2.14 Drucksache 14/1778 Nr. 2.1 Drucksache 14/1778 Nr. 2.8 Drucksache 14/1778 Nr. 2.9 Drucksache 14/2747 Nr. 2.16 Drucksache 14/2747 Nr. 2.41 Drucksache 14/2747 Nr. 2.42 Ausschuss für Arbeit und Soziales Drucksache 14/3050 Nr. 2.25 Drucksache 14/3341 Nr. 2.28 Drucksache 14/3341 Nr. 2.38 Ausschuss für Gesundheit Drucksache 14/4309 Nr. 1.30 Drucksache 14/4441 Nr. 1.5 Drucksache 14/4441 Nr. 1.18 Ausschuss für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen Drucksache 14/3859 Nr. 1.1 Drucksache 14/3859 Nr. 2.1 Drucksache 14/3859 Nr. 2.9 Drucksache 14/3859 Nr. 2.12 Drucksache 14/4170 Nr. 2.59 Drucksache 14/4170 Nr. 2.62 Ausschuss für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit Drucksache 14/4170 Nr. 1.2 Drucksache 14/4170 Nr. 2.2 Ausschuss für Menschenrechte und Humanitäre Hilfe Drucksache 14/3576 Nr. 1.4 Drucksache 14/3576 Nr. 1.5 Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung Drucksache 14/4441 Nr. 1.8 Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 138. Sitzung. Berlin, Freitag, den 1. Dezember 200013534 (C) (D) (A) (B) Ausschuss für die Angelegenheiten der Europäischen Union Drucksache 14/3428 Nr. 2.17 Drucksache 14/4170 Nr. 1.7 Drucksache 14/4309 Nr. 1.8 Drucksache 14/4309 Nr. 1.27 Drucksache 14/3409 Nr. 1.46 Drucksache 14/4441 Nr. 1.24 Ausschuss für Kultur und Medien Drucksache 14/4170 Nr. 2.65 Drucksache 14/4309 Nr. 1.39 Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 138. Sitzung. Berlin, Freitag, den 1. Dezember 2000 13535 (C)(A) Druck: MuK. Medien- und Kommunikations GmbH, Berlin
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Werner Lensing


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

    Sie lassen deswegen
    die Zwischenfragen immer zu, weil Sie einige Fragen
    überhaupt nicht beantworten, wie meine vorhin gestellte
    Frage. Aber ich bin mutig genug, noch eine zweite Frage
    zu stellen, in voller Erwartung, diesmal eine Antwort zu
    erhalten.


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU)

    Die Zahlen, die genannt wurden, mögen alle ihren Wert

    und Sinn haben.

    (Jörg Tauss [SPD]: Aber die stimmen wenigstens!)

    Aber können wir uns darauf verständigen, dass sie den
    Studenten konkret überhaupt nichts nützen, weil unsere
    Studenten seit über zwei Jahren darauf warten, dass sich
    auch nur eine einzige Leistungsverbesserung ereignet? Im
    Bereich des Meister-BAföG, auf das Sie sicher gleich
    noch zu sprechen kommen, haben wir nach allem, was wir
    hören, erst im Herbst nächsten Jahres eine Lösung zu er-
    warten, weil es keine Abstimmungsmöglichkeiten zwi-
    schen Ihrem Hause und dem des Wirtschaftsministers gibt.


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Edelgard Bulmahn, Bundesministerin für Bildung
    und Forschung: Ich stimme Ihnen nicht zu, Herr Lensing,
    weil die BAföG-Reform zum 1.April des nächsten Jahres
    in Kraft treten wird.


    (Steffen Kampeter [CDU/CSU]: Steht noch nicht im Gesetzblatt!)


    Ich will nur darauf hinweisen, dass die CDU diesen
    Vorschlägen im Bundesrat zugestimmt hat. Von daher ist
    es ein bisschen makaber, wenn Sie hier dagegen reden.


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Die CDU/CSU-geführten Länder haben im Bundesrat
    zugestimmt, sodass dieses Gesetz zum 1. April in Kraft
    treten wird. Durch dieses Gesetz wird den Jugendlichen
    eine erheblich bessere Unterstützung und Hilfestellung
    gegeben; sie werden das ganz klar und deutlich spüren.

    Herr Lensing, ich sage Ihnen eines: In diesem Punkt
    würde ich mich wirklich freuen, wenn wir alle gemeinsam
    unsere Kraft dafür einsetzten, das BAföG wieder zu dem
    zu machen, was es einmal war. Es soll von den Jugend-
    lichen und deren Familien als Hilfestellung gesehen und
    auch in Anspruch genommen werden, die ermöglichen
    soll, dass Jugendliche, denen keine goldene Kreditkarte in
    die Wiege gelegt wurde, studieren und eine gute Ausbil-
    dung erhalten können. Das muss unser gemeinsames An-
    liegen sein.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN – Steffen Kampeter [CDU/ CSU]: Das ist doch pure Klassenkampfrhetorik, aber kein BAFÖG-Konzept!)


    Dieses Ziel ist erreichbar, und deshalb sollten wir ge-
    meinsam dafür werben, sollten über das BAföG infor-
    mieren und deutlich machen, dass diese BAföG-Reform
    tatsächlich zur Wiederherstellung der Chancengleich-

    heit – sowohl für die finanzschwächsten Familien als auch
    für Familien mit mittlerem Einkommen – beiträgt, sodass
    in Zukunft jeder studieren und eine gute Ausbildung er-
    halten kann, und zwar auch dann, wenn die Familie über
    ein geringes Einkommen verfügt oder mehrere Kinder
    hat. Das sollte unser gemeinsames Ziel sein und über die
    Verwirklichung dieses Zieles würde ich mich freuen.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)


    Wir werden mit der Umsetzung dieses Zieles unserer
    Verantwortung gerecht, die wir hier im Parlament haben.
    Da Sie in den 90er-Jahren mit Ihrer Regierung Fehler ge-
    macht haben, erwarte ich von Ihnen zumindest, dass Sie
    bei der Umsetzung unseres Reformvorhabens jetzt
    gemeinsam mit uns darangehen, die Situation wieder zu
    verbessern. Das würde ich mir von Ihnen wünschen.



Rede von Anke Fuchs
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)
Nun wünscht die Kol-
legin Flach das Wort zu einer Zwischenfrage.

Edelgard Bulmahn, Bundesministerin für Bildung
und Forschung: Bitte schön.


  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Ulrike Flach


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (F.D.P.)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)

    Frau Ministerin, wir sind uns
    alle darin einig, eine elternunabhängige Förderung errei-
    chen zu wollen. Sind Sie aber nicht mit mir auch darin ei-
    nig, dass das, was Sie und auch Herr Berninger – auch in
    Wahlkämpfen – immer gefordert haben, nämlich eine
    grundlegende Strukturreform mit dem Ziel einer eltern-
    unabhängigen Förderung, die auch unser Gesetzent-
    wurf vorsieht, das ist, was Sie eigentlich wollten?

    Edelgard Bulmahn, Bundesministerin für Bildung
    und Forschung: Nein, Frau Flach, in diesem Punkt bin ich
    mit Ihnen nicht einer Meinung. Die von mir vorgelegten
    Pläne einer BAföG-Reform wollen im Sinne einer grund-
    legenden Strukturreform erreichen, dass rund 80 000 Ju-
    gendliche aus Familien mit geringem oder mittlerem
    Einkommen eine qualifizierte Ausbildung erhalten.
    Gleichzeitig führen wir eine Internationalisierung des
    BaföG ein; in Zukunft soll man ein Vollstudium im Aus-
    land durchführen können, wenn man vorher bereits zwei
    Semester in Deutschland studiert hatte.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)


    Wir schaffen mit dieser Reform eine Angleichung der
    Verhältnisse in Ost und West, damit in Zukunft die Stu-
    dierenden – auch wenn sie nicht wohlhabend sind – in den
    Semesterferien nicht unbedingt jobben müssen, sondern
    zum Beispiel auch ein Praktikum in einer Hightech-Firma
    durchführen oder im Ausland studieren können. Wir er-
    reichen mit dieser Strukturreform, dass künftig alle Stu-
    dierenden – das ist für mich ein wichtiges Ziel – beim
    Start in den Beruf einen karrierefähigen und konkurrenz-
    fähigen Lebenslauf vorlegen können, und zwar unabhän-
    gig vom Einkommen. Das zu erreichen ist eine wichtige
    Aufgabe und ein wichtiges Ziel in einer Demokratie, und

    Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 138. Sitzung. Berlin, Freitag, den 1. Dezember 200013476


    (C)



    (D)



    (A)



    (B)


    erst die Umsetzung dieses Ziels schafft tatsächlich Chan-
    cengleichheit.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Auch die Misere auf dem Lehrstellenmarkt haben wir
    bereits in vielen Regionen erfolgreich bekämpft. Zum ers-
    ten Mal seit vielen Jahren werden mehr Ausbildungs-
    plätze angeboten als nachgefragt. Junge Menschen, die
    lernen wollen und können, haben eine gute Chance, einen
    Ausbildungsplatz zu erhalten. Unsere Jugendlichen haben
    damit wieder eine berufliche und private Perspektive. Al-
    lerdings: Besonders in den neuen Bundesländern gibt es
    noch immer einen Mangel an betrieblichen Ausbildungs-
    plätzen. Deshalb werde ich den Kampf um mehr betrieb-
    liche Ausbildungsplätze – gerade in den neuen Bundes-
    ländern, wo wir sie dringend brauchen – nicht aufgeben.


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD)

    Ich werde auch das Ziel einer notwendigen Moderni-

    sierung der Ausbildungsberufe sowie einer Schaffung
    neuer Berufe nicht aus den Augen verlieren. Wir haben in-
    zwischen mehr als 40 Ausbildungsberufe modernisiert.
    Wir haben weiterhin mit den UMTS-Zinsgewinnen einen
    Modernisierungsschub in den Berufsschulen ermöglicht,
    den wir gerade für die Ausbildung in zukunftsträchtigen
    Berufen einsetzen.


    (Beifall bei der SPD)

    Dann finanzieren wir den Anschluss im IT-Bereich, den
    Sie verpasst haben. Dies ist, wie so vieles auf diesem Feld,
    wichtig für die Wettbewerbsfähigkeit unserer Wirtschaft,
    aber auch für die Lebensperspektiven unserer Jugend-
    lichen.

    Meine Damen und Herren, Sie haben vorhin kritisiert,
    dass wir in der Bildung zu wenig machen. Ich halte das für
    falsch. Wir haben mit unseren Vorschlägen und unseren
    Programmen erreicht, dass in den Bildungseinrichtungen
    neuer Schwung vorhanden ist.


    (Beifall bei der SPD)

    Die neuen Medien werden inzwischen in erheblich
    größerem Maße eingesetzt. Das ist auch ein Ergebnis des
    Programms „Schulen ans Netz“. Bis einschließlich 2001
    werden wir alle Schulen an das Netz anschließen. Ich habe
    das Programm für die Lernsoftware im Frühjahr dieses
    Jahres gestartet. Denn ohne qualifizierte Inhalte nutzt
    auch die Hardware nichts. Das ist völlig klar.


    (Beifall bei der SPD)

    Jetzt sind die Länder in der Pflicht, ihre Lehrer ent-

    sprechend zu qualifizieren und fortzubilden. Wir müssen
    gemeinsam mit der Wirtschaft, weil es aus öffentlichen
    Kassen nicht allein zu finanzieren ist, dieses Ziel errei-
    chen, indem wir bis zum Jahr 2006 eine flächendeckende
    Ausstattung von Schulen mit PCs und mit Laptops si-
    cherstellen.

    Meine sehr geehrten Damen und Herren, ich habe vor-
    hin gesagt, dass die Angleichung von Ost und West ein
    weiteres wichtiges Ziel für die Chancengleichheit ist. Wir
    haben mit der Initiative Inno-Regio und dem Ausbil-

    dungsplatzprogramm Ost die richtigen Entscheidungen
    getroffen, die richtigen Initiativen gestartet. Deshalb kann
    man sagen: Auch bei dem Politikziel „Mehr Chancen für
    die neuen Bundesländer“ gilt: Wir sind schon da. – So viel
    zur Chancengleichheit.

    Nun zu den Zukunftsfeldern in Wissenschaft und For-
    schung. Die Lebenswissenschaftenwerden der wichtigs-
    te Innovationsbereich im 21. Jahrhundert sein. Deshalb
    steigern wir die Fördermittel in den Bereichen Biotech-
    nologie, Gesundheits- und Medizinforschung, molekulare
    Medizin und Genomforschung erheblich. Sie haben vor-
    hin darauf hingewiesen. Diese Forschungsinvestitionen
    sind aus zwei Gründen notwendig.

    Erstens. Es sind die wichtigen Investitionen, mit denen
    wir in Zukunft bessere Heilungsmöglichkeiten, bessere
    Therapiemöglichkeiten für wichtige Krankheiten wie
    Krebs, Alzheimer, Herz- und Kreislaufkrankheiten oder
    auch die Creutzfeldt-Jakob-Krankheit, über die wir in den
    letzten Tagen hier sehr viel diskutiert haben, erhalten.
    Ohne Investitionen in diese Bereiche werden wir nicht das
    notwendige Wissen haben und keine Therapien ent-
    wickeln. Deshalb ist das ein wichtiger Schwerpunkt.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Deshalb war es für mich ein wichtiges Ziel, dass wir die
    Mittel in diesem Bereich erheblich erhöhen. Sie haben zu
    Recht gesagt, dass ich im Bereich der Genomforschung
    die Mittel um 300 Prozent erhöht habe, und zwar mit dem
    Ziel, die Lebensqualität der Menschen zu verbessern und
    die Wirtschaft konkurrenzfähig zu halten.

    Ich will einen zweiten Punkt nennen, die Informati-
    ons- und Kommunikationstechnologien. Mit unserem
    Programm Zukunftsinitiative Hochschule und den IuK-
    Technologien machen wir unsere Hochschulen zukunfts-
    fähig. Wir investieren in Gebäude und in modernste Ge-
    räte, aber auch und vor allem in den Menschen. Allein
    1,3 Milliarden DM investieren wir in die Förderung der
    Nachwuchswissenschaftler. Das ist notwendig und rich-
    tig. Wir haben Programme entwickelt, mit denen die
    Hochschulen Zugang zu den neuen Medien bekommen.
    Wir vernetzen über die neuen Medien unsere Hochschu-
    len stärker mit der internationalen Wissenschaftswelt. Wir
    vernetzen sie auch stärker untereinander und mit der
    außeruniversitären Forschung, wie Max-Planck, wie
    Fraunhofer, wie Helmholtz. Wir entwickeln mit diesen
    Programmen Modelle für eine virtuelle Universität. Denn
    nur eine intelligente Kombination von Präsenzuniversität
    und virtueller Universität wird Deutschland einen Rang
    als internationalen Wissenschaftsstandort sichern.

    Liebe Kolleginnen und Kollegen, Deutschland ist auf-
    grund der langen Regierungszeit der jetzigen Opposition
    noch immer ein weißer Fleck auf der längst existierenden
    Hochschullandkarte des virtuellen globalen Dorfes. Wir
    unterstützen unsere Hochschulen dabei, sich auf dieser
    Landkarte zu positionieren, damit sie für unsere eigenen
    und für ausländische Studierende attraktiv wird. Mit den
    neuen Medien und der Entwicklung virtueller Hochschul-
    projekte, mit der Entwicklung der Internationalisierung
    der Hochschule und den zahlreichen Programmen für die
    Förderung der Nachwuchswissenschaftler verbessern wir

    Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 138. Sitzung. Berlin, Freitag, den 1. Dezember 2000
    Bundesministerin Edelgard Bulmahn

    13477


    (C)



    (D)



    (A)



    (B)


    nicht nur unsere Chancen im Wettbewerb um die intelli-
    gentesten Köpfe, sondern schaffen auch modernste Mög-
    lichkeiten der arbeitsbegleitenden Weiterbildung.

    Lassen Sie mich noch Folgendes sagen: Wir haben
    Schritte vollzogen – ich erinnere an die Zusammenfüh-
    rung von Fraunhofer-Gesellschaft und GMD –, mit denen
    wir wichtige Forschungseinrichtungen auf eine neue Ba-
    sis stellen. Damit schaffen wir eine wichtige Grundlage
    dafür, Exzellenz in der Grundlagenforschung und Exzel-
    lenz in der angewandten Forschung zu verbinden. Ergeb-
    nisse aus diesem Bereich können somit schneller umge-
    setzt werden.

    Mit der interdisziplinären Ausrichtung von For-
    schungszentren, die wir unterstützen und mit der zielori-
    entierten Zusammenarbeit von Wissenschaft, von Wirt-
    schaft, von Hochschulen, von Forschungsinstituten und
    von ihren Partnern in der Industrie – dies spielt in unse-
    ren Förderprogrammen eine wichtige Rolle – schaffen
    wir die Voraussetzung dafür, dass Wissenschaft und For-
    schung in der Bundesrepublik den höchsten Stellenwert
    erhalten. Außerdem schaffen wir die Voraussetzung
    dafür, dass die Ergebnisse von Wissenschaft und For-
    schung zum Nutzen der Menschen, die in unserem Land
    leben, schnell angewandt werden.

    Ich ziehe folgendes Fazit: Während die Opposition
    über Investitionen in Forschung und Bildung nur redet,
    nehmen wir diese Investitionen tatsächlich vor.

    Vielen Dank.

    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)