Rede:
ID1413801000

insert_comment

Metadaten
  • sort_by_alphaVokabular
    Vokabeln: 12
    1. Dann: 1
    2. erteile: 1
    3. ich: 1
    4. jetztdas: 1
    5. Wort: 1
    6. der: 1
    7. Kollegin: 1
    8. Ulrike: 1
    9. Flach: 1
    10. für: 1
    11. die: 1
    12. F.D.P.-Frak-tion.: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Glückwünsche zum Geburtstag des Abgeord- neten Dr. Heinz Riesenhuber . . . . . . . . . . . . 13463 A Tagesordnungspunkt III (Fortsetzung): a) Zweite Beratung des von der Bundesre- gierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Feststellung des Bun- deshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2001 (Haushaltsgesetz 2001) (Drucksa- chen 14/4000, 14/4302) . . . . . . . . . . . 13459 A b) Beschlussempfehlung und Bericht des Haushaltsausschusses zu der Unter- richtung durch die Bundesregierung: Finanzplan des Bundes 2000 bis 2004 (Drucksachen 14/4001, 14/4301, 14/4524) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13459 A Einzelplan 30 Bundesministerium für Bildung und Forschung (Drucksachen 14/4518, 14/521) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13459 B Steffen Kampeter CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . 13459 C Siegrun Klemmer SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13463 A Steffen Kampeter CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . 13465 D Ulrike Flach F.D.P. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13466 B Dr. Ilja Seifert PDS . . . . . . . . . . . . . . . . . 13468 A Matthias Berninger BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13469 B Maritta Böttcher PDS . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13471 D Edelgard Bulmahn, Bundesministerin BMBF 13473 C Werner Lensing CDU/CSU . . . . . . . . . . . 13474 A Ulrike Flach F.D.P. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13476 C Dr. Gerhard Friedrich (Erlangen) CDU/CSU 13478 B Hans-Josef Fell BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 13481 A Ulrike Flach F.D.P . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13481 D Jörg Tauss SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13482 C Haushaltsgesetz 2001 (Drucksachen 14/4522, 14/4523) . . . . . . . . . . 13486 C Tagesordnungspunkt IV: Dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2001 (Haushaltsgesetz 2001) (Drucksachen 14/4000, 14/4302, 14/4501 bis 14/4520, 14/4521, 14/4522, 14/4523) . . . . . . 13486 D Adolf Roth (Gießen) CDU/CSU . . . . . . . . . . 13487 A Joachim Poß SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13490 A Dr. Günter Rexrodt F.D.P. . . . . . . . . . . . . . . . 13494 A Antje Hermenau BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13496 B Dr. Christa Luft PDS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13499 B Hans Jochen Henke CDU/CSU . . . . . . . . . . . 13500 D Hans Eichel, Bundesminister BMF . . . . . . . . . 13502 C Dr. Bernd Protzner CDU/CSU . . . . . . . . . . . . 13505 D Namentliche Abstimmungen 13506 D, 13507 C, 13510 A Ergebnisse . . . . . . . . . . . . .13507 D, 13510 C, 13514 C Plenarprotokoll 14/138 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 138. Sitzung Berlin, Freitag, den 1. Dezember 2000 I n h a l t : Tagesordnungspunkt V: Zweite und dritte Beratung des von der Bun- desregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Neuregelung der sozialversiche- rungsrechtlichen Behandlung von einmalig ge- zahltem Arbeitsentgelt (Einmalzahlungs-Neu- regelungsgesetz) (Drucksachen 14/4371, 14/4409, 14/4743, 14/4803) . . . . . . . . . . . . . . 13512 B Gerd Andres, Parl. Staatssekretär BMA . . . . . 13513 A Heinz Schemken CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . 13516 B Karl-Josef Laumann CDU/CSU . . . . . . . . 13518 B Katrin Göring-Eckardt BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13519 A Dr. Heinrich L. Kolb F.D.P. . . . . . . . . . . . . . . 13519 D Gerd Andres, Parl. Staatssekretär BMA . . . . . 13520 D Dr. Heinrich L. Kolb F.D.P. . . . . . . . . . . . . . . 13520 D Pia Maier PDS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13521 A Franz Thönnes SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13521 D Tagesordnungspunkt VI: Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Reform des Zivilprozesses (Drucksache 14/4722) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13522 D Dr. Herta Däubler-Gmelin, Bundesministerin BMJ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13523 A Norbert Röttgen CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . 13524 B Helmut Wilhelm (Amberg) BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13527 A Rainer Funke F.D.P. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13527 D Dr. Evelyn Kenzler PDS . . . . . . . . . . . . . . . . 13528 D Joachim Stünker SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13529 C Norbert Röttgen CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . 13531 B Dr. Herta Däubler-Gmelin SPD . . . . . . . . . . . 13531 C Joachim Stünker SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13531 D Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13532 C Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . 13533 A Anlage 2 Erklärung der Abgeordneten Heidi Knake- Werner (PDS) zur Abstimmung über den Än- derungsantrag der Fraktion der F.D.P. zu der zweiten Beratung des Entwurfs des Haushalts- gesetzes 2001 (Drucksache 14/4829) und zur Abstimmung über den Entwurf eines Ge- setzes über die Feststellung des Bundes- haushaltsplans für das Haushaltsjahr 2001 (Drucksachen 14/4522 und 14/4523) . . . . . . . 13533 D Anlage 3 Amtliche Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13534 A Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 138. Sitzung. Berlin, Freitag, den 1. Dezember 2000II Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 138. Sitzung. Berlin, Freitag, den 1. Dezember 2000
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 138. Sitzung. Berlin, Freitag, den 1. Dezember 2000 Joachim Stünker 13532 (C)(A) Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 138. Sitzung. Berlin, Freitag, den 1. Dezember 2000 13533 (C) (D) (A) (B) Balt, Monika PDS 01.12.2000 Dr. Blank, CDU/CSU 01.12.2000 Joseph-Theodor Dr. Blens, Heribert CDU/CSU 01.12.2000 Dr. Blüm, Norbert CDU/CSU 01.12.2000 Dr. Bötsch, Wolfgang CDU/CSU 01.12.2000 Bühler (Bruchsal), CDU/CSU 01.12.2000 Klaus Bulling-Schröter, Eva PDS 01.12.2000 Burchardt, Ursula SPD 01.12.2000 Caesar, Cajus CDU/CSU 01.12.2000 Frankenhauser, Herbert CDU/CSU 01.12.2000 Friedhoff, Paul K. F.D.P. 01.12.2000 Friedrich (Bayreuth), F.D.P. 01.12.2000 Horst Gehrcke, Wolfgang PDS 01.12.2000 Dr. Gerhardt, Wolfgang F.D.P. 01.12.2000 Girisch, Georg CDU/CSU 01.12.2000 Dr. Grehn, Klaus PDS 01.12.2000 Haack (Extertal), SPD 01.12.2000 Karl-Hermann Hasselfeldt, Gerda CDU/CSU 01.12.2000 Dr. Haussmann, Helmut F.D.P. 01.12.2000 Heyne, Kristin BÜNDNIS 90/ 01.12.2000 DIE GRÜNEN Hiksch, Uwe PDS 01.12.2000 Homburger, Birgit F.D.P. 01.12.2000 Dr. Hoyer, Werner F.D.P. 01.12.2000 Kelber, Ulrich SPD 01.12.2000 Kolbow, Walter SPD 01.12.2000 Lehn, Waltraud SPD 01.12.2000 Louven, Julius CDU/CSU 01.12.2000 Müller (Berlin), PDS 01.12.2000 Manfred Ostrowski, Christine PDS 01.12.2000 Pau, Petra PDS 01.12.2000 Pieper, Cornelia F.D.P. 01.12.2000 Rauen, Peter CDU/CSU 01.12.2000 Reiche, Katherina CDU/CSU 01.12.2000 Rühe, Volker CDU/CSU 01.12.2000 Schenk, Christina PDS 01.12.2000 Schily, Otto SPD 01.12.2000 Schmitz (Baesweiler), CDU/CSU 01.12.2000 Hans Peter von Schmude, Michael CDU/CSU 01.12.2000 Dr. Schockenhoff, CDU/CSU 01.12.2000 Andreas Schulhoff, Wolfgang CDU/CSU 01.12.2000 Schultz (Everswinkel), SPD 01.12.2000 Reinhard Simm, Erika SPD 01.12.2000 Spranger, Carl-Dieter CDU/CSU 01.12.2000 Dr. Stadler, Max F.D.P. 01.12.2000 Dr. Freiherr von CDU/CSU 01.12.2000 Stetten, Wolfgang Dr. Uhl, Hans-Peter CDU/CSU 01.12.2000 Dr. Waigel, Theodor CDU/CSU 01.12.2000 Wiese (Hannover), SPD 01.12.2000 Heino Wissmann, Matthias CDU/CSU 01.12.2000 Wohlleben, Verena SPD 01.12.2000 Wolf (Frankfurt), BÜNDNIS 90/ 01.12.2000 Margareta DIE GRÜNEN Wülfing, Elke CDU/CSU 01.12.2000 Anlage 2 Erklärung der Abgeordneten Heidi Knake-Werner (PDS) zurAbstimmung über den Änderungsantrag der Fraktion der F.D.P. zu der zweiten Beratung des Entwurfs des Haushaltsgesetzes 2001 (Druck- sache 14/4829) und zur Abstimmung über den Entwurf eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2001 (Drucksachen 14/4522 und 14/4523) Für die PDS-Fraktion erkläre ich, dass wir irrtümlich bei der Abstimmung zum Haushaltsgesetz 2001 (Drucksache 14/4522 und 14/4523) sowie zum Änderungsantrag der FDP § 25 Abs. 2 Satz 1 HHG mit Enthaltung gestimmt haben. Das Votum der PDS-Fraktion lautet bei beiden Abstim- mungen Nein. entschuldigt bisAbgeordnete(r) einschließlich entschuldigt bisAbgeordnete(r) einschließlich Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Anlagen zum Stenographischen Bericht Anlage 3 Die Fraktion der CDU/CSU hat mit Schreiben vom 30. November 2000 – den Antrag „Energiepreiserhöhung zurück- nehmen, Energiebesteuerung in Europa har- monisieren“ – Drucksache 14/293 –, – den Antrag „Rücknahme des „Steuerentlas- tungsgesetzes 1999/2000/2002“ des „Gesetzes zum Einstieg in die ökologische Steuerreform“ sowie des „Gesetzes zur Neuregelung der geringfügigen Beschäftigungsverhältnisse“ – Drucksache 14/536 – und – den Antrag „Diskriminierung von ‚Frauen bei- den Olympischen Spielen in Sydney 2000“ – Drucksache 14/2240 – zurückgezogen. Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mit- geteilt, dass der Ausschuss die nachstehenden EU-Vorla- gen bzw. Unterrichtungen durch das Europäische Parla- ment zur Kenntnis genommen oder von einer Beratung abgesehen hat. Innenausschuss Drucksache 14/3428 Nr. 1.7 Finanzausschuss Drucksache 14/4170 Nr. 2.44 Drucksache 14/4170 Nr. 2.49 Drucksache 14/4170 Nr. 2.72 Drucksache 14/4170 Nr. 2.79 Drucksache 14/4170 Nr. 2.87 Drucksache 14/4309 Nr. 1.15 Drucksache 14/4309 Nr. 1.31 Ausschuss fürWirtschaft und Technologie Drucksache 14/2952 Nr. 2.8 Drucksache 14/2952 Nr. 2.14 Drucksache 14/2952 Nr. 2.16 Drucksache 14/2952 Nr. 2.17 Drucksache 14/2952 Nr. 2.19 Drucksache 14/2952 Nr. 2.27 Drucksache 14/2952 Nr. 2.31 Drucksache 14/2952 Nr. 2.32 Drucksache 14/2952 Nr. 2.33 Drucksache 14/2952 Nr. 2.34 Drucksache 14/3050 Nr. 2.28 Drucksache 14/3050 Nr. 2.29 Drucksache 14/3050 Nr. 2.30 Drucksache 14/3050 Nr. 2.31 Drucksache 14/3723 Nr. 2.4 Drucksache 14/4170 Nr. 1.14 Drucksache 14/4170 Nr. 2.13 Drucksache 14/4170 Nr. 2.15 Drucksache 14/4170 Nr. 2.32 Drucksache 14/4170 Nr. 2.43 Drucksache 14/4170 Nr. 2.46 Drucksache 14/4170 Nr. 2.56 Drucksache 14/4170 Nr. 2.61 Drucksache 14/4170 Nr. 2.63 Drucksache 14/4170 Nr. 2.66 Drucksache 14/4170 Nr. 2.67 Drucksache 14/4170 Nr. 2.68 Drucksache 14/4170 Nr. 2.75 Drucksache 14/4170 Nr. 2.77 Drucksache 14/4170 Nr. 2.80 Drucksache 14/4170 Nr. 2.85 Drucksache 14/4170 Nr. 2.88 Drucksache 14/4170 Nr. 2.89 Drucksache 14/4170 Nr. 2.92 Drucksache 14/4309 Nr. 1.1 Drucksache 14/4309 Nr. 1.10 Drucksache 14/4309 Nr. 1.11 Drucksache 14/4309 Nr. 1.12 Drucksache 14/4309 Nr. 1.23 Drucksache 14/4309 Nr. 1.34 Drucksache 14/4309 Nr. 1.35 Drucksache 14/4309 Nr. 1.43 Drucksache 14/4309 Nr. 1.47 Drucksache 14/4309 Nr. 1.48 Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Drucksache 14/671 Nr. 2.32 Drucksache 14/1708 Nr. 2.1 Drucksache 14/1708 Nr. 2.2 Drucksache 14/1708 Nr. 2.4 Drucksache 14/1708 Nr. 2.10 Drucksache 14/1708 Nr. 2.14 Drucksache 14/1778 Nr. 2.1 Drucksache 14/1778 Nr. 2.8 Drucksache 14/1778 Nr. 2.9 Drucksache 14/2747 Nr. 2.16 Drucksache 14/2747 Nr. 2.41 Drucksache 14/2747 Nr. 2.42 Ausschuss für Arbeit und Soziales Drucksache 14/3050 Nr. 2.25 Drucksache 14/3341 Nr. 2.28 Drucksache 14/3341 Nr. 2.38 Ausschuss für Gesundheit Drucksache 14/4309 Nr. 1.30 Drucksache 14/4441 Nr. 1.5 Drucksache 14/4441 Nr. 1.18 Ausschuss für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen Drucksache 14/3859 Nr. 1.1 Drucksache 14/3859 Nr. 2.1 Drucksache 14/3859 Nr. 2.9 Drucksache 14/3859 Nr. 2.12 Drucksache 14/4170 Nr. 2.59 Drucksache 14/4170 Nr. 2.62 Ausschuss für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit Drucksache 14/4170 Nr. 1.2 Drucksache 14/4170 Nr. 2.2 Ausschuss für Menschenrechte und Humanitäre Hilfe Drucksache 14/3576 Nr. 1.4 Drucksache 14/3576 Nr. 1.5 Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung Drucksache 14/4441 Nr. 1.8 Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 138. Sitzung. Berlin, Freitag, den 1. Dezember 200013534 (C) (D) (A) (B) Ausschuss für die Angelegenheiten der Europäischen Union Drucksache 14/3428 Nr. 2.17 Drucksache 14/4170 Nr. 1.7 Drucksache 14/4309 Nr. 1.8 Drucksache 14/4309 Nr. 1.27 Drucksache 14/3409 Nr. 1.46 Drucksache 14/4441 Nr. 1.24 Ausschuss für Kultur und Medien Drucksache 14/4170 Nr. 2.65 Drucksache 14/4309 Nr. 1.39 Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 138. Sitzung. Berlin, Freitag, den 1. Dezember 2000 13535 (C)(A) Druck: MuK. Medien- und Kommunikations GmbH, Berlin
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Siegrun Klemmer


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

    Nein.



Rede von Anke Fuchs
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)
Dann erteile ich jetzt
das Wort der Kollegin Ulrike Flach für die F.D.P.-Frak-
tion.


  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Ulrike Flach


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (F.D.P.)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)

    Frau Präsidentin! Meine Damen
    und Herren! Herr Kampeter, Sie haben gleich die Gele-
    genheit, dem F.D.P.-Gesetzentwurf zuzustimmen. Wir
    sind auf Ihr Verhalten gespannt, es ist eine namentliche
    Abstimmung.


    (Beifall der Abg. Cornelia Pieper [F.D.P.])

    Meine Damen und Herren, Etatberatungen nach zwei

    Jahren einer Legislaturperiode haben immer einen beson-
    deren Reiz. Sie lassen den roten Faden bildungspoliti-
    scher Entscheidungen klarer erkennen und geben Gele-
    genheit, Anspruch und Wirklichkeit zu vergleichen. Sie,
    Frau Bulmahn, haben das auch getan. Wir haben vor we-
    nigen Tagen Ihre Halbzeitbilanz mit dem wunderbaren Ti-
    tel „2:0 für Bildung und Forschung“ übersandt bekom-
    men.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Das ist mutig, aber deutlich mit der rosaroten Brille ge-
    sehen. Es ist Ihnen zwar ganz offensichtlich gelungen,
    Treffer bei der Verteilung der Goldregensumme aus
    der Versteigerung der UMTS-Lizenzen in Ihre Scheune
    hineinzuleiten – dazu gratuliere ich Ihnen –,


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN – Jörg Tauss [SPD]: Danke schön!)


    aber Sie haben nicht einmal Abstaubertore beim Thema
    Reformen erzielt.


    (Beifall bei der F.D.P. und der CDU/CSU)

    Beim Halbzeitpfiff haben Sie sich von allen großen Re-

    formvorhaben verabschiedet: Die angekündigte BAföG-
    Strukturreform kommt nicht. Sie reparieren statt zu
    reformieren. Die Reform des Hochschuldienstrechts
    bleibt weit hinter den Erfordernissen zurück. Ihre Com-
    puteraktion im August ist bereits im Sommerloch ver-
    schwunden – Herr Kampeter hat darauf hingewiesen –,


    (Steffen Kampeter [CDU/CSU]: Der Weihnachtsmann kommt nicht!)


    bei der Sie jedem Schüler einen Laptop versprochen ha-
    ben. Davon sind ganze sechs Modellprojekte in Hamburg
    übrig geblieben.


    (Beifall bei der F.D.P. und der CDU/CSU)

    Die Reform des Hochschulbauförderungsgesetzes

    ist noch nicht einmal im Ansatz zu erkennen und – man
    kann es nur immer wieder in Erinnerung rufen, schließ-
    lich haben Sie damit die Wahl 1998 gewonnen – Sie woll-
    ten in dieser Legislaturperiode die Investitionen in Bil-
    dung und Forschung verdoppeln, Frau Bulmahn. Davon
    sind Sie meilenweit entfernt.

    Sie haben den Haushaltsansatz des BMBF in Ihrer Re-
    gierungszeit um 12,4 Prozent gesteigert. Das ist schön,
    aber, gut gebildet, wie wir alle sind, wissen wir, dass das
    genau 87,6 Prozent am eigenen Anspruch vorbei ist.


    (Beifall bei der F.D.P. und der CDU/CSU)

    Meine Damen und Herren, zur Reform des Hoch-

    schuldienstrechts schreiben Sie in Ihrer Halbzeitbilanz:
    Die Zeit ist reif für Veränderungen. Der jetzt stattfin-
    dende Generationswechsel an den Hochschulen ist
    eine Chance, die wir nutzen müssen.

    Ja, dann nutzen Sie sie auch, Frau Bulmahn, zu einer
    wirklichen Reform, wie die F.D.P. sie vorgelegt hat.


    (Michael Müller [Düsseldorf)] [SPD]: Man

    merkt es nur nicht!)

    Setzen Sie Pflöcke: Schaffen Sie das Beamtentum an den
    Hochschulen ab.


    (Beifall bei der F.D.P. sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Stellen Sie Universitäten und Fachhochschulen gleich,
    weiten Sie die leistungsbezogenen Elemente im Gehalt
    aus, führen Sie die Juniorprofessuren ein, aber ohne die
    bewährte Habilitation gleich gänzlich abzuschaffen, und
    lösen Sie sich von Ihrer geradezu tödlichen Fixierung auf

    Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 138. Sitzung. Berlin, Freitag, den 1. Dezember 2000
    Steffen Kampeter
    13466


    (C)



    (D)



    (A)



    (B)


    die Kostenneutralität. Eine wirkliche Reform, Frau
    Bulmahn, kostet Geld und ist mit kosmetischen Repara-
    turen nicht zu schaffen.


    (Beifall bei der F.D.P. und der CDU/CSU – Hans-Josef Fell [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Schon wieder Schulden erhöhen!)


    Das weiß man natürlich auch in Ihrer Fraktion, deswe-
    gen war die Begeisterung – Frau Klemmer hat es soeben
    vorgetragen – in Ihren eigenen Reihen über die Steigerung
    der Mittel für den Hochschulbau nicht verwunderlich.
    Sie stellen im Haushaltsjahr 2001 2,215 Milliarden DM
    ein. Was heißt das aber in der Praxis? Viele Bundesländer,
    besonders im Osten, können die 50-prozentige Kofinan-
    zierung gar nicht erbringen. Entsprechend fließen die Mit-
    tel in diese Länder überhaupt nicht ab. Dies muss man vor
    dem Hintergrund des vom Wissenschaftsrat ermittelten
    enormen Investitionsstaus gerade in Ostdeutschland se-
    hen.


    (Steffen Kampeter [CDU/CSU]: Unglaublich!)

    Gewinner sind die westlichen Länder, nämlich Baden-
    Württemberg, Rheinland-Pfalz, Hessen und Bayern.
    Wenn Sie das nicht ändern, Frau Bulmahn, zementieren
    Sie einen Hochschulbau der zwei Geschwindigkeiten.

    Wir haben in unserem Antrag – es ist ein schöner
    F.D.P.-Antrag – ein Hochschulsonderprogramm gefor-
    dert, das die Kofinanzierung zugunsten der Länder ver-
    schiebt.


    (Jörg Tauss [SPD]: Ein prächtiger Antrag, nur nicht finanzierbar!)


    Mit diesem Sonderprogramm knüpfen wir übrigens an die
    alten möllemannschen Erfolgszeiten an, Herr Tauss.


    (Beifall bei Abgeordneten der F.D.P. – Joachim Poß [SPD]: Herr Möllemann hatte auch immer solche Anträge!)


    Der Bund muss sich stärker engagieren. Was haben Sie
    getan? – Sie haben das abgelehnt.


    (Michael Müller [Düsseldorf] [SPD]: Richtig! – Joachim Poß [SPD]: Die F.D.P. konnte noch nie mit Geld umgehen!)


    Besonders enttäuscht hat mich allerdings Ihr Ein-
    knicken beim BAföG. Mit der 21. Novelle sollte doch
    eine Systemumstellung hin zu einer elternunabhängigen
    Förderung und zu einer Veränderung des Verhältnisses
    von Zuschuss und Darlehen für Geförderte aus einkom-
    mensschwachen Familien erreicht werden. Nichts ist da-
    raus geworden. Stattdessen haben Sie den Betrag in der
    Spitze um 75 DM – das muss man sich einmal auf der
    Zunge zergehen lassen – angehoben und die Freibeträge
    gesenkt. Sie haben eben nicht den großen Wurf für eine
    Absicherung unserer Studierenden gemacht, sondern nur
    ein kleines Reparaturnovellchen auf die Schiene gebracht.


    (Beifall bei der F.D.P. sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU und der PDS)


    Die F.D.P. hat einen eigenen Gesetzentwurf vorgelegt.
    Wir wollen eine einkommensunabhängige Grundförde-

    rung von 500 DM, eine einkommensabhängige Ausbil-
    dungsbeihilfe von maximal 350 DM und ein unverzinsli-
    ches Darlehen von bis zu 750 DM. Diese Gelder sollen di-
    rekt an die Studierenden ausgezahlt werden.


    (Beifall bei der F.D.P. sowie bei Abgeordneten der PDS)


    Ich freue mich, dass in den Reihen der CDU in dieser
    Frage offensichtlich eine leichte Lockerung entsteht. Wir
    werden gleich sehen, wer wie abstimmt.

    Wir behandeln die Studierenden als mündige Erwach-
    sene, die selbst über ihren Ausbildungsgang entscheiden.


    (Beifall der Abg. Angela Marquardt [PDS])

    Das soll nicht nur beim BAföG so sein. Das wollen wir

    auch mit unserem Bildungsscheck-Modell. Denn Studie-
    rende sind Kunden der Hochschulen. Das müssen wir, die
    Politiker, organisatorisch untermauern. Jeder Abiturient
    soll mit seinem Bildungsscheck an die Hochschule seiner
    Wahl gehen dürfen. Dorthin sollen die Gelder fließen.
    Dann müssen die Hochschulen um die Studierenden, die
    Kunden, konkurrieren. Wettbewerb ist ein uraltes libera-
    les Grundverständnis, beflügelt das Geschäft und hebt die
    Qualität.


    (Beifall bei der F.D.P.)

    Ich bin froh, dass diese alte Händlerweisheit inzwi-

    schen auch bei der Bund-Länder-Kommission und sogar
    bei einem leibhaftigen Landesminister Gehör gefunden
    hat. Die Damen und Herren von der CDU werden es ge-
    nauso wie ich gelesen haben: Sachsens Wissenschaftsmi-
    nister spricht sich neuerdings für ein Bildungsgutschein-
    system aus. Ich hoffe, Sie unterstützen uns bei dieser
    Reform.


    (Hans-Michael Goldmann [F.D.P.]: Kluger Mann! – Jörg Tauss [SPD]: Und der Herr Zöllner hat es erfunden!)


    Lassen Sie mich noch einige Aspekte zum For-
    schungsbereich ansprechen. In der Genomforschung und
    in der Gesundheitsforschung haben Sie die Mittel erhöht,
    die Projektmittel für die Genomforschung sogar um
    300 Prozent. Wir begrüßen das und unterstützen Projekte
    wie Bio-Chance und Bio-Profile. Wir sehen aber auch,
    dass zum Beispiel bei der Gen- und Biotechnologie ein
    Flaschenhals entsteht: eine erfreulich breit angelegte For-
    schung mit einer durch politische Willkürmaßnahmen
    verengten Anwendung.


    (Dr. Ilja Seifert [PDS]: Was hat das mit Willkür zu tun?)


    Die Minister Fischer und Trittin blockieren bei der
    Gentechnik Ihre Anstrengungen, Frau Bulmahn. Während
    Sie strahlend unter dem Weihnachtsbaum auf Ihre
    Genommillionen schauen, rutscht Ihnen der Knecht
    Ruprecht Jürgen Trittin mit einer Kampagne für gentech-
    nikfreie Schokolade durch den Kamin.


    (Dr. Uwe Küster [SPD]: Alles lustig, aber fern der Wahrheit!)


    Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 138. Sitzung. Berlin, Freitag, den 1. Dezember 2000
    Ulrike Flach

    13467


    (C)



    (D)



    (A)



    (B)


    Wir lange wollen Sie noch schweigend die Kapriolen Ih-
    rer Kabinettskollegen mit ansehen?


    (Beifall bei der F.D.P. sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)