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    Vokabeln: 9
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  • tocInhaltsverzeichnis
    Glückwünsche zum Geburtstag des Abgeord- neten Dr. Heinz Riesenhuber . . . . . . . . . . . . 13463 A Tagesordnungspunkt III (Fortsetzung): a) Zweite Beratung des von der Bundesre- gierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Feststellung des Bun- deshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2001 (Haushaltsgesetz 2001) (Drucksa- chen 14/4000, 14/4302) . . . . . . . . . . . 13459 A b) Beschlussempfehlung und Bericht des Haushaltsausschusses zu der Unter- richtung durch die Bundesregierung: Finanzplan des Bundes 2000 bis 2004 (Drucksachen 14/4001, 14/4301, 14/4524) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13459 A Einzelplan 30 Bundesministerium für Bildung und Forschung (Drucksachen 14/4518, 14/521) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13459 B Steffen Kampeter CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . 13459 C Siegrun Klemmer SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13463 A Steffen Kampeter CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . 13465 D Ulrike Flach F.D.P. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13466 B Dr. Ilja Seifert PDS . . . . . . . . . . . . . . . . . 13468 A Matthias Berninger BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13469 B Maritta Böttcher PDS . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13471 D Edelgard Bulmahn, Bundesministerin BMBF 13473 C Werner Lensing CDU/CSU . . . . . . . . . . . 13474 A Ulrike Flach F.D.P. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13476 C Dr. Gerhard Friedrich (Erlangen) CDU/CSU 13478 B Hans-Josef Fell BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 13481 A Ulrike Flach F.D.P . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13481 D Jörg Tauss SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13482 C Haushaltsgesetz 2001 (Drucksachen 14/4522, 14/4523) . . . . . . . . . . 13486 C Tagesordnungspunkt IV: Dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2001 (Haushaltsgesetz 2001) (Drucksachen 14/4000, 14/4302, 14/4501 bis 14/4520, 14/4521, 14/4522, 14/4523) . . . . . . 13486 D Adolf Roth (Gießen) CDU/CSU . . . . . . . . . . 13487 A Joachim Poß SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13490 A Dr. Günter Rexrodt F.D.P. . . . . . . . . . . . . . . . 13494 A Antje Hermenau BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13496 B Dr. Christa Luft PDS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13499 B Hans Jochen Henke CDU/CSU . . . . . . . . . . . 13500 D Hans Eichel, Bundesminister BMF . . . . . . . . . 13502 C Dr. Bernd Protzner CDU/CSU . . . . . . . . . . . . 13505 D Namentliche Abstimmungen 13506 D, 13507 C, 13510 A Ergebnisse . . . . . . . . . . . . .13507 D, 13510 C, 13514 C Plenarprotokoll 14/138 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 138. Sitzung Berlin, Freitag, den 1. Dezember 2000 I n h a l t : Tagesordnungspunkt V: Zweite und dritte Beratung des von der Bun- desregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Neuregelung der sozialversiche- rungsrechtlichen Behandlung von einmalig ge- zahltem Arbeitsentgelt (Einmalzahlungs-Neu- regelungsgesetz) (Drucksachen 14/4371, 14/4409, 14/4743, 14/4803) . . . . . . . . . . . . . . 13512 B Gerd Andres, Parl. Staatssekretär BMA . . . . . 13513 A Heinz Schemken CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . 13516 B Karl-Josef Laumann CDU/CSU . . . . . . . . 13518 B Katrin Göring-Eckardt BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13519 A Dr. Heinrich L. Kolb F.D.P. . . . . . . . . . . . . . . 13519 D Gerd Andres, Parl. Staatssekretär BMA . . . . . 13520 D Dr. Heinrich L. Kolb F.D.P. . . . . . . . . . . . . . . 13520 D Pia Maier PDS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13521 A Franz Thönnes SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13521 D Tagesordnungspunkt VI: Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Reform des Zivilprozesses (Drucksache 14/4722) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13522 D Dr. Herta Däubler-Gmelin, Bundesministerin BMJ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13523 A Norbert Röttgen CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . 13524 B Helmut Wilhelm (Amberg) BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13527 A Rainer Funke F.D.P. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13527 D Dr. Evelyn Kenzler PDS . . . . . . . . . . . . . . . . 13528 D Joachim Stünker SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13529 C Norbert Röttgen CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . 13531 B Dr. Herta Däubler-Gmelin SPD . . . . . . . . . . . 13531 C Joachim Stünker SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13531 D Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13532 C Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . 13533 A Anlage 2 Erklärung der Abgeordneten Heidi Knake- Werner (PDS) zur Abstimmung über den Än- derungsantrag der Fraktion der F.D.P. zu der zweiten Beratung des Entwurfs des Haushalts- gesetzes 2001 (Drucksache 14/4829) und zur Abstimmung über den Entwurf eines Ge- setzes über die Feststellung des Bundes- haushaltsplans für das Haushaltsjahr 2001 (Drucksachen 14/4522 und 14/4523) . . . . . . . 13533 D Anlage 3 Amtliche Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13534 A Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 138. Sitzung. Berlin, Freitag, den 1. Dezember 2000II Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 138. Sitzung. Berlin, Freitag, den 1. Dezember 2000
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 138. Sitzung. Berlin, Freitag, den 1. Dezember 2000 Joachim Stünker 13532 (C)(A) Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 138. Sitzung. Berlin, Freitag, den 1. Dezember 2000 13533 (C) (D) (A) (B) Balt, Monika PDS 01.12.2000 Dr. Blank, CDU/CSU 01.12.2000 Joseph-Theodor Dr. Blens, Heribert CDU/CSU 01.12.2000 Dr. Blüm, Norbert CDU/CSU 01.12.2000 Dr. Bötsch, Wolfgang CDU/CSU 01.12.2000 Bühler (Bruchsal), CDU/CSU 01.12.2000 Klaus Bulling-Schröter, Eva PDS 01.12.2000 Burchardt, Ursula SPD 01.12.2000 Caesar, Cajus CDU/CSU 01.12.2000 Frankenhauser, Herbert CDU/CSU 01.12.2000 Friedhoff, Paul K. F.D.P. 01.12.2000 Friedrich (Bayreuth), F.D.P. 01.12.2000 Horst Gehrcke, Wolfgang PDS 01.12.2000 Dr. Gerhardt, Wolfgang F.D.P. 01.12.2000 Girisch, Georg CDU/CSU 01.12.2000 Dr. Grehn, Klaus PDS 01.12.2000 Haack (Extertal), SPD 01.12.2000 Karl-Hermann Hasselfeldt, Gerda CDU/CSU 01.12.2000 Dr. Haussmann, Helmut F.D.P. 01.12.2000 Heyne, Kristin BÜNDNIS 90/ 01.12.2000 DIE GRÜNEN Hiksch, Uwe PDS 01.12.2000 Homburger, Birgit F.D.P. 01.12.2000 Dr. Hoyer, Werner F.D.P. 01.12.2000 Kelber, Ulrich SPD 01.12.2000 Kolbow, Walter SPD 01.12.2000 Lehn, Waltraud SPD 01.12.2000 Louven, Julius CDU/CSU 01.12.2000 Müller (Berlin), PDS 01.12.2000 Manfred Ostrowski, Christine PDS 01.12.2000 Pau, Petra PDS 01.12.2000 Pieper, Cornelia F.D.P. 01.12.2000 Rauen, Peter CDU/CSU 01.12.2000 Reiche, Katherina CDU/CSU 01.12.2000 Rühe, Volker CDU/CSU 01.12.2000 Schenk, Christina PDS 01.12.2000 Schily, Otto SPD 01.12.2000 Schmitz (Baesweiler), CDU/CSU 01.12.2000 Hans Peter von Schmude, Michael CDU/CSU 01.12.2000 Dr. Schockenhoff, CDU/CSU 01.12.2000 Andreas Schulhoff, Wolfgang CDU/CSU 01.12.2000 Schultz (Everswinkel), SPD 01.12.2000 Reinhard Simm, Erika SPD 01.12.2000 Spranger, Carl-Dieter CDU/CSU 01.12.2000 Dr. Stadler, Max F.D.P. 01.12.2000 Dr. Freiherr von CDU/CSU 01.12.2000 Stetten, Wolfgang Dr. Uhl, Hans-Peter CDU/CSU 01.12.2000 Dr. Waigel, Theodor CDU/CSU 01.12.2000 Wiese (Hannover), SPD 01.12.2000 Heino Wissmann, Matthias CDU/CSU 01.12.2000 Wohlleben, Verena SPD 01.12.2000 Wolf (Frankfurt), BÜNDNIS 90/ 01.12.2000 Margareta DIE GRÜNEN Wülfing, Elke CDU/CSU 01.12.2000 Anlage 2 Erklärung der Abgeordneten Heidi Knake-Werner (PDS) zurAbstimmung über den Änderungsantrag der Fraktion der F.D.P. zu der zweiten Beratung des Entwurfs des Haushaltsgesetzes 2001 (Druck- sache 14/4829) und zur Abstimmung über den Entwurf eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2001 (Drucksachen 14/4522 und 14/4523) Für die PDS-Fraktion erkläre ich, dass wir irrtümlich bei der Abstimmung zum Haushaltsgesetz 2001 (Drucksache 14/4522 und 14/4523) sowie zum Änderungsantrag der FDP § 25 Abs. 2 Satz 1 HHG mit Enthaltung gestimmt haben. Das Votum der PDS-Fraktion lautet bei beiden Abstim- mungen Nein. entschuldigt bisAbgeordnete(r) einschließlich entschuldigt bisAbgeordnete(r) einschließlich Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Anlagen zum Stenographischen Bericht Anlage 3 Die Fraktion der CDU/CSU hat mit Schreiben vom 30. November 2000 – den Antrag „Energiepreiserhöhung zurück- nehmen, Energiebesteuerung in Europa har- monisieren“ – Drucksache 14/293 –, – den Antrag „Rücknahme des „Steuerentlas- tungsgesetzes 1999/2000/2002“ des „Gesetzes zum Einstieg in die ökologische Steuerreform“ sowie des „Gesetzes zur Neuregelung der geringfügigen Beschäftigungsverhältnisse“ – Drucksache 14/536 – und – den Antrag „Diskriminierung von ‚Frauen bei- den Olympischen Spielen in Sydney 2000“ – Drucksache 14/2240 – zurückgezogen. Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mit- geteilt, dass der Ausschuss die nachstehenden EU-Vorla- gen bzw. Unterrichtungen durch das Europäische Parla- ment zur Kenntnis genommen oder von einer Beratung abgesehen hat. Innenausschuss Drucksache 14/3428 Nr. 1.7 Finanzausschuss Drucksache 14/4170 Nr. 2.44 Drucksache 14/4170 Nr. 2.49 Drucksache 14/4170 Nr. 2.72 Drucksache 14/4170 Nr. 2.79 Drucksache 14/4170 Nr. 2.87 Drucksache 14/4309 Nr. 1.15 Drucksache 14/4309 Nr. 1.31 Ausschuss fürWirtschaft und Technologie Drucksache 14/2952 Nr. 2.8 Drucksache 14/2952 Nr. 2.14 Drucksache 14/2952 Nr. 2.16 Drucksache 14/2952 Nr. 2.17 Drucksache 14/2952 Nr. 2.19 Drucksache 14/2952 Nr. 2.27 Drucksache 14/2952 Nr. 2.31 Drucksache 14/2952 Nr. 2.32 Drucksache 14/2952 Nr. 2.33 Drucksache 14/2952 Nr. 2.34 Drucksache 14/3050 Nr. 2.28 Drucksache 14/3050 Nr. 2.29 Drucksache 14/3050 Nr. 2.30 Drucksache 14/3050 Nr. 2.31 Drucksache 14/3723 Nr. 2.4 Drucksache 14/4170 Nr. 1.14 Drucksache 14/4170 Nr. 2.13 Drucksache 14/4170 Nr. 2.15 Drucksache 14/4170 Nr. 2.32 Drucksache 14/4170 Nr. 2.43 Drucksache 14/4170 Nr. 2.46 Drucksache 14/4170 Nr. 2.56 Drucksache 14/4170 Nr. 2.61 Drucksache 14/4170 Nr. 2.63 Drucksache 14/4170 Nr. 2.66 Drucksache 14/4170 Nr. 2.67 Drucksache 14/4170 Nr. 2.68 Drucksache 14/4170 Nr. 2.75 Drucksache 14/4170 Nr. 2.77 Drucksache 14/4170 Nr. 2.80 Drucksache 14/4170 Nr. 2.85 Drucksache 14/4170 Nr. 2.88 Drucksache 14/4170 Nr. 2.89 Drucksache 14/4170 Nr. 2.92 Drucksache 14/4309 Nr. 1.1 Drucksache 14/4309 Nr. 1.10 Drucksache 14/4309 Nr. 1.11 Drucksache 14/4309 Nr. 1.12 Drucksache 14/4309 Nr. 1.23 Drucksache 14/4309 Nr. 1.34 Drucksache 14/4309 Nr. 1.35 Drucksache 14/4309 Nr. 1.43 Drucksache 14/4309 Nr. 1.47 Drucksache 14/4309 Nr. 1.48 Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Drucksache 14/671 Nr. 2.32 Drucksache 14/1708 Nr. 2.1 Drucksache 14/1708 Nr. 2.2 Drucksache 14/1708 Nr. 2.4 Drucksache 14/1708 Nr. 2.10 Drucksache 14/1708 Nr. 2.14 Drucksache 14/1778 Nr. 2.1 Drucksache 14/1778 Nr. 2.8 Drucksache 14/1778 Nr. 2.9 Drucksache 14/2747 Nr. 2.16 Drucksache 14/2747 Nr. 2.41 Drucksache 14/2747 Nr. 2.42 Ausschuss für Arbeit und Soziales Drucksache 14/3050 Nr. 2.25 Drucksache 14/3341 Nr. 2.28 Drucksache 14/3341 Nr. 2.38 Ausschuss für Gesundheit Drucksache 14/4309 Nr. 1.30 Drucksache 14/4441 Nr. 1.5 Drucksache 14/4441 Nr. 1.18 Ausschuss für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen Drucksache 14/3859 Nr. 1.1 Drucksache 14/3859 Nr. 2.1 Drucksache 14/3859 Nr. 2.9 Drucksache 14/3859 Nr. 2.12 Drucksache 14/4170 Nr. 2.59 Drucksache 14/4170 Nr. 2.62 Ausschuss für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit Drucksache 14/4170 Nr. 1.2 Drucksache 14/4170 Nr. 2.2 Ausschuss für Menschenrechte und Humanitäre Hilfe Drucksache 14/3576 Nr. 1.4 Drucksache 14/3576 Nr. 1.5 Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung Drucksache 14/4441 Nr. 1.8 Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 138. Sitzung. Berlin, Freitag, den 1. Dezember 200013534 (C) (D) (A) (B) Ausschuss für die Angelegenheiten der Europäischen Union Drucksache 14/3428 Nr. 2.17 Drucksache 14/4170 Nr. 1.7 Drucksache 14/4309 Nr. 1.8 Drucksache 14/4309 Nr. 1.27 Drucksache 14/3409 Nr. 1.46 Drucksache 14/4441 Nr. 1.24 Ausschuss für Kultur und Medien Drucksache 14/4170 Nr. 2.65 Drucksache 14/4309 Nr. 1.39 Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 138. Sitzung. Berlin, Freitag, den 1. Dezember 2000 13535 (C)(A) Druck: MuK. Medien- und Kommunikations GmbH, Berlin
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Siegrun Klemmer


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

    Sehr geehrte Frau Präsi-
    dentin! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Nach dieser
    lauten morgendlichen Rede des Kollegen Kampeter will
    ich mich bemühen, zu den haushaltspolitischen Realitäten
    des Einzelplans 30 zurückzukehren.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)


    Bildung und Wissenschaft sind die beste und wich-
    tigste Investition in unsere Zukunft, in die Zukunft
    jedes einzelnen Bürgers, in die Zukunft unserer
    ganzen Gesellschaft.

    Das hat Bundespräsident Johannes Rau am 14. Juli
    2000 auf dem ersten Kongress des Forum Bildung in Ber-
    lin gesagt. Weil die Regierungskoalition mit dem Bundes-
    präsidenten ausdrücklich einer Meinung ist, zählt der Ein-
    zelplan Bildung und Forschung eindeutig zu den
    Gewinnern im Haushaltsaufstellungsverfahren für 2001.


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD sowie des Abg. Hans-Josef Fell [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN] – Steffen Kampeter [CDU/CSU]: Das glauben Sie ja selbst nicht!)


    Gewinner ist damit auch die deutsche Hochschul- und
    Forschungslandschaft, sind die Studierenden und ist der
    wissenschaftliche Nachwuchs.

    Liebe Kolleginnen und Kollegen, wir legen heute ei-
    nen Einzelplan vor, dessen Plafond sich auf nahezu
    16 Milliarden DM beläuft. Das sind 1,38 Milliarden DM
    bzw. 9,5 Prozent mehr als im laufenden Haushaltsjahr.


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Bereits im Entwurf waren zusätzlich 780 Millionen DM
    vorgesehen, was einem Aufwuchs von 5,3 Prozent ent-
    sprochen hätte. Dank den aus den UMTS-Versteige-
    rungserlösen resultierenden Zinsminderausgaben stehen
    für Bildung und Forschung im Rahmen des bis zum Jahre
    2003 befristeten Zukunftsinvestitionsprogramms 1,8 Mil-
    liarden DM – das sind jährlich 600 Millionen DM mehr –
    zur Verfügung.

    Herr Kollege Kampeter, die Verwendung dieser aus
    den Zinsminderausgaben resultierenden Mittel ist durch-
    aus einvernehmlich zwischen dem BMBF und der Regie-
    rungskoalition festgelegt worden.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN – Jörg Tauss [SPD]: Aha!)


    Ich will mich heute vor allen Dingen auf die neuen Ak-
    zente kaprizieren, weil ich die anderen Veränderungen be-

    reits während der ersten Lesung angesprochen habe. Die
    UMTS-Zinsersparnisse investieren wir in vier Bereiche.
    Erstens heben wir die Zukunftsinitiative Hochschule
    aus der Taufe, ein Projekt, das bis zum Jahr 2003 einen
    Umfang von 1 Milliarden DM haben wird.


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Diese Zukunftsinitiative beinhaltet vier große Themenbe-
    reiche.

    Den ersten bildet das virtuelle Hochschulprojekt, das
    die Qualität multimedialer Lehr- und Lernformen durch
    den verstärkten Einsatz neuer Medien substanziell ver-
    bessert. Aufbauend auf diesen multimedialen Lehrange-
    boten wird es künftigen Studierenden möglich sein, ein
    komplettes Studienangebot computergestützt und über
    das Netz online wahrzunehmen. Darüber hinaus soll eine
    Notebook-University ein Onlinestudium über ein lokales
    Verbundnetz ermöglichen.

    Ein weiterer Schritt in unseren Bemühungen, Deutsch-
    land im Bereich der Informationstechnologien in der
    weltweiten Spitze zu etablieren, ist die Gründung eines
    Instituts für Informationstechnologie GMD-IT in St. Au-
    gustin. Dieses Institut wird zur wachsenden Verzahnung
    von Hochschulen und außeruniversitären Forschungsein-
    richtungen beitragen.

    Den zweiten Kern der Zukunftsinitiative Hochschule
    stellt das Projekt zur Aufwertung des Wissenschaftsstand-
    ortes Deutschland dar – Brain Gain statt Brain Drain.


    (Steffen Kampeter [CDU/CSU]: Was ist denn das?)


    – Herr Kollege Kampeter, wenn Sie die semantischen
    Spielchen wiederholen wollen, die Sie peinlicherweise im
    Ausschuss getrieben haben, sage ich Ihnen: Wenn Sie das
    nicht verstehen, haben Sie sich vielleicht den falschen
    Ausschuss ausgesucht.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN sowie des Abg. Rolf Kutzmutz [PDS])


    Internationalität ist gerade im Wissenschafts- und For-
    schungsbereich notwendige Voraussetzung, dabei über-
    haupt minimal mitzureden.


    (Dietrich Austermann [CDU/CSU]: Das sagt jemand, der nicht rechnen kann!)


    Diese Initiative soll die deutschen Wissenschaftseinrich-
    tungen attraktiver für Spitzenforscher aus dem In- und
    Ausland machen, indem sie zum Beispiel ihre Ausstattung
    und ihre Mitarbeiter für Forschungsprojekte mitbringen
    können. Darüber hinaus soll talentierter Nachwuchs mehr
    Möglichkeiten zu eigenständiger Forschung haben, was
    durch Ausbildungspartnerschaften zwischen in- und
    ausländischen Hochschulen gefördert werden soll. Wir
    korrigieren die Fehler, die die heutige Opposition
    während ihrer wahrlich ausreichend langen Amtszeit be-
    gangen hat.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 138. Sitzung. Berlin, Freitag, den 1. Dezember 2000
    Vizepräsidentin Anke Fuchs

    13463


    (C)



    (D)



    (A)



    (B)


    Da nützt es nichts, dass Sie sich, kaum aus der Regie-
    rungsverantwortung entlassen, als eifrige Kreuzritter zur
    Rettung der deutschen Wissenschaft und Forschung ex-
    ponieren. Sie haben Fehlentwicklungen zu verantworten
    und wir machen sie rückgängig.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN – Steffen Kampeter [CDU/ CSU]: Das ist sehr einfach, Frau Kollegin!)


    Der dritte Teil betrifft die Forschungszentren an den
    Hochschulen. Wir wollen den bisherigen Wettbewerbs-
    nachteil deutscher Forschungszentren in einen Wettbe-
    werbsvorteil ändern, indem wir Forschungszentren an
    besonders leistungsfähigen Hochschulen mit Anschub-
    finanzierung unterstützen und so die Voraussetzungen da-
    für schaffen, dass Spitzenforscherinnen und -forscher
    demnächst wieder in unserem Land bleiben, wo sie drin-
    gend benötigt werden.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)


    Das vierte Projekt ist ein bundesweites Netzwerk für
    Patentierungen und Neugründungen. Wir schaffen so
    die Möglichkeit, das vorhandene wissenschaftliche Po-
    tenzial zeitnah in ökonomischen Profit umzusetzen.

    Der zweite durch UMTS-Mittel geförderte Schwer-
    punkt sieht die Schaffung eines nationalen Genomfor-
    schungsnetzes vor. Keine andere Forschungsrichtung hat
    in den vergangenen Jahren eine solche Dynamik erfahren
    wie die Genomforschung. Noch 1990 ahnte niemand,
    dass die Erbanlagen des Menschen bereits zehn Jahre spä-
    ter nahezu vollständig entschlüsselt sein würden. Die
    neuen Chancen, die diese Forschung bietet, sollen zum
    Wohl unserer Bevölkerung aktiv nutzbar gemacht wer-
    den. So genannte Volks- und Erbkrankheien – Alzheimer,
    Krebs, Aids, Epilepsie und Demenz – können nur durch
    ein höheres Tempo bei der Funktionsanalyse bekämpft
    werden. Deshalb werden wir im kommenden Jahr
    100 Millionen DM und weitere 250 Millionen DM für
    2002 und 2003 in den Einzelplan 30 einstellen.


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD)

    Addiert man alle Mittel, einschließlich der für die Pflan-
    zengenomforschung, stehen bereits im kommenden Jahr
    244 Millionen DM für die Genomforschung in Deutsch-
    land zur Verfügung.

    Es ist mir ein ganz persönliches Anliegen, zu erwäh-
    nen, dass wir während der Haushaltsberatungen durchge-
    setzt haben, den Anteil der Mittel für Forschungsprojekte
    zu ethischen, sozialen und rechtlichen Fragen der Ge-
    nomforschung und zum Diskurs mit der Öffentlichkeit
    von 3 auf 5 Prozent anzuheben.


    (Zuruf von der SPD: Sehr gut!)

    Wir sind uns gerade auf diesem relativ neuen For-

    schungsgebiet der politischen Verantwortung bewusst,
    die auch der Kanzler am Mittwoch dieser Woche mit sei-
    nem Vorschlag einer großen parlamentarischen Debatte
    zu diesem Thema aufgegriffen hat. Die gesamte Thema-
    tik bewegt viele Menschen, nicht nur die, die auf Heilung
    warten oder auf die Vermeidung schwerster Krankheiten

    hoffen. Darum ist ein breiter gesellschaftlicher Dialog
    nötig. Es ist begrüßenswert, dass das BMBF das Jahr 2001
    als Jahr der Lebenswissenschaften initiiert hat.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)


    Die dritte Initiative kommt den neuen Bundesländern
    zugute, in denen wir innovative regionale Wachstums-
    kerne fördern werden. Wir knüpfen hier an ein anderes
    von uns initiiertes Programm, den Inno-Regio-Wettbe-
    werb, an. Der Zuspruch in den neuen Ländern zu diesem
    Projekt war enorm. Er war derart positiv, dass es ange-
    zeigt ist, hier entsprechend nachzulegen.


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD)

    In den kommenden drei Jahren stehen je 50 Milli-

    onen DM für die Erschließung von Innovationspotenzia-
    len und die Etablierung von Kompetenzzentren zur Ver-
    fügung. Dieses Projekt ist beispielhaft für die Priorität, die
    die neuen Bundesländer für uns besitzen. Wir tragen dazu
    bei, eine hochmoderne Forschungsstruktur zu etablieren,
    die innerhalb Europas deutlich konkurrenzfähig ist.

    Beim vierten UMTS-Projekt nehmen wir uns der Be-
    rufsschulen in Deutschland an. Die Situation der Berufs-
    schulen ist Ihnen allen aus Ihren Wahlkreisen bekannt.
    Meine Fraktion ist sich hier ihrer bundespolitischen Auf-
    gabe bewusst. Wir wollen nicht auf der einen Seite ein So-
    fortprogramm zum Abbau der Jugendarbeitslosigkeit und
    für mehr Ausbildungsplätze anschieben, ohne auf der an-
    deren Seite gleichzeitig die mediale Infrastruktur der
    Berufsschulen zu verbessern. Sobald die nötige Verwal-
    tungsvereinbarung zwischen Bund und Ländern ausgear-
    beitet sein wird, stehen in den kommenden zwei Jahren
    255 Millionen DM für eine Modernisierung der Ausstat-
    tung bereit.

    Der wesentliche Akzent neben diesem Zukunftsinves-
    titionsprogramm ist die überfällige BAföG-Reform.Herr
    Kollege Kampeter und liebe Bildungspolitiker und Bil-
    dungspolitikerinnen der Opposition, da sollten Sie nicht
    an unserer Reform herummäkeln und lamentieren, dass
    das nicht genug sei,


    (Uta Titze-Stecher [SPD]: Mitmachen!)

    sondern Sie sollten sich schlicht und ergreifend vergegen-
    wärtigen, wie das BAföG während Ihrer 16-jährigen Re-
    gierungszeit deformiert worden ist.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN – Ulrike Flach [F.D.P.]: Aber ihr wolltet es doch besser machen!)


    1998 erhielten nur noch 340 000 Personen staatliche
    Ausbildungsförderung, während es Anfang der 90er-Jah-
    re noch 605 000 waren.


    (Steffen Kampeter [CDU/CSU]: Bei uns sind über 2 Milliarden DM ausgegeben worden! – Dietrich Austermann [CDU/CSU]: Wie viel Geld war das denn?)


    – Das werde ich Ihnen gleich erzählen.

    Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 138. Sitzung. Berlin, Freitag, den 1. Dezember 2000
    Siegrun Klemmer
    13464


    (C)



    (D)



    (A)



    (B)


    Lassen Sie mich an dieser Stelle gleich mit dem Vor-
    wurf des Kollegen Kampeter im gestrigen „Handelsblatt“
    aufräumen, dass eine Trendwende beim BAföG bisher
    nicht zu beobachten sei.


    (Dietrich Austermann [CDU/CSU]: Sehr gute Bemerkung!)


    Dazu will ich Ihnen auf der rechten Seite des Hauses ein-
    mal vortragen, wie sich Ihre Mittelansätze von 1991 bis
    1998 entwickelt haben: 1991 waren es 2,5 Milliar-
    den DM, 1993 2,2Milliarden DM, 1994 2Milliarden DM,
    1995 1,8 Milliarden DM und 1997 1,5 Milliarden DM.


    (Hans Georg Wagner [SPD]: Tolle Steigerungsrate! – Steffen Kampeter [CDU/CSU]: Lesen Sie doch einmal die Zahlen seit dem Regierungswechsel vor! – Dietrich Austermann [CDU/CSU]: Wie ist es denn zurzeit? 900 Millionen!)


    – Bleiben Sie ganz ruhig; ich komme gleich darauf zu
    sprechen. – Dass damit auch ein kontinuierlicher Rück-
    gang der Empfängerzahlen verbunden ist, das versteht
    sich von selbst. Auch der an gleicher Stelle kritisierte Mit-
    telabfluss für 1999 und 2000 bewegt sich mit 96 bzw. mit
    93 Prozent im langjährigen Normalmaß.


    (Dietrich Austermann [CDU/CSU]: Absolute Zahlen!)


    Liebe Kolleginnen und Kollegen, erwarten Sie im
    Ernst, dass die Studierenden nach diesen deprimierenden
    Erfahrungen jetzt plötzlich die BAföG-Ämter erstürmen?
    Das wird natürlich nicht der Fall sein. Es wird einer bun-
    desweiten Informationskampagne bedürfen, um für eine
    neuerliche Akzeptanz des BAföGs zu werben.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Nun korrigieren wir diese Fehlentwicklung und stellen
    den Studierenden pünktlich zum Sommersemester 2001
    alles in allem 1 Milliarde DM mehr zur Verfügung.


    (Dietrich Austermann [CDU/CSU]: Ach, zum Sommersemester erst?)




Rede von Anke Fuchs
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)
Frau Kollegin, gestat-
ten Sie eine Zwischenfrage des Kollegen Kampeter?


  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Siegrun Klemmer


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

    Ich habe dem Kollegen
    Kampeter das alles in mehreren Ausschussberatungen
    ausführlich erläutert, andere auch. Ich glaube, dass er an
    einer Aufklärung nicht interessiert ist. Das hat auch seine
    Rede heute Morgen hier bewiesen.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der PDS)


    Unsere BAföG-Reform wird den Anteil der Förde-
    rungsempfänger an der Gesamtstudierendenzahl von
    20 auf 25 Prozent erhöhen. Im Einzelnen beinhaltet die
    Reform eine Reihe von nennenswerten Verbesserungen,
    von denen ich nur kurz einige vortragen möchte: Die Be-
    darfssätze erhöhen sich um durchschnittlich 6 Prozent,
    der Höchstfördersatz sogar um 7,3 Prozent von 1 030 DM

    auf 1 105 DM. Das Kindergeld wird bei der Berechnung
    des Anspruchs nicht mehr auf das Einkommen angerech-
    net. Die Förderleistungen in den alten und in den neuen
    Ländern werden zehn Jahre nach der Wiedervereinigung
    endlich vereinheitlicht. Wir führen eine Rückzahlungs-
    obergrenze von 20 000 DM für die Gesamtdarlehensbe-
    lastung ein. Das Studium in Deutschland und in der EU
    wird gleichbehandelt.

    Neben dem BAföG stocken wir, wie versprochen, die
    Mittel für den Hochschulbau auf. Denn die Infrastruktur
    an den deutschen Hochschulen ist von Ihnen jahrelang
    sträflich vernachlässigt worden. Ich muss Sie daran erin-
    nern, dass wir von Ihnen 1998 im Rahmen dieses Titel ei-
    nen Ansatz von 1,8 Milliarden DM geerbt haben.


    (Jörg Tauss [SPD]: Ja!)

    Wir waren es, die die Mittel für den Hochschulbau
    zunächst auf 2 Milliarden DM und jetzt auf 2,215 Milli-
    arden DM erhöht haben. Allerdings tragen wir eine von
    Ihnen verursachte Altlast ab, um die Vorleistungen der
    Bundesländer auszugleichen.


    (Dietrich Austermann [CDU/CSU]: Weil einzelne Länder nicht mehr konnten!)


    Dies tun wir in jährlichen Raten. Die Rate für 2001 haben
    wir noch einmal um 65 Millionen DM angehoben.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)


    Zur Förderung der IuK-Technologien, zur Erhöhung
    der institutionellen und der Projektförderung und zu der
    Selbstverständlichkeit – das will ich ausdrücklich beto-
    nen –, mit der wir unseren internationalen Verpflichtun-
    gen bei der Europäischen Weltraumorganisation nach-
    kommen, habe ich anlässlich der Einbringung des
    Haushaltes das Nötige gesagt.

    Der Einzelplan 30 setzt ein dickes Ausrufezeichen. Bei
    anhaltender konsequenter Haushaltskonsolidierung ha-
    ben wir das Feld der Zukunftsbereiche Bildung und For-
    schung bestens bestellt.


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD)

    Daher dürfte es Ihnen eigentlich nicht schwer fallen, ei-
    nem Haushalt zuzustimmen, nach dem Sie sich während
    Ihrer Regierungszeit alle zehn Finger geleckt hätten. Da-
    rum bitte ich Sie: Stimmen Sie dem Einzelplan 30 in der
    Ausschussfassung zu.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)