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ID1413712400

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  • tocInhaltsverzeichnis
    Wahl des Abgeordneten Johannes Kahrs als Schriftführer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13341 A Erweiterung der Tagesordnung . . . . . . . . . . . 13341 A Tagesordnungspunkt III (Fortsetzung): a) Zweite Beratung des von der Bundesre- gierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Feststellung des Bun- deshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2001 (Haushaltsgesetz 2001) (Drucksachen 14/4000, 14/4302) . . . . 13341 C b) Beschlussempfehlung und Bericht des Haushaltsausschusses zu der Unterrich- tung durch die Bundesregierung: Fi- nanzplan des Bundes 2000 bis 2004 (Drucksachen 14/4001, 14/4301, 14/4524) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13341 D Einzelplan 11 Bundesministerium fürArbeit und So- zialordnung (Drucksachen 14/4511, 14/4521) . . . . . . . 13341 D Karl-Josef Laumann CDU/CSU . . . . . . . . . . . 13342 A Peter Dreßen SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13343 B Dr. Norbert Blüm CDU/CSU . . . . . . . . . 13343 C Gerd Andres SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13343 D Dr. Konstanze Wegner SPD . . . . . . . . . . . . . 13346 A Hans-Joachim Fuchtel CDU/CSU . . . . . . 13348 A Dr. Irmgard Schwaetzer F.D.P . . . . . . . . . . . . 13349 B Dr. Thea Dückert BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13350 A Dr. Thea Dückert BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13351 D Karl-Josef Laumann CDU/CSU . . . . . . . 13352 C Dr. Klaus Grehn PDS . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13354 B Walter Riester, Bundesminister BMA . . . . . . 13356 A Wolfgang Meckelburg CDU/CSU . . . . . . 13358 A Karl-Josef Laumann CDU/CSU . . . . . . . 13359 C Hans-Joachim Fuchtel CDU/CSU . . . . . . . . . 13360 A Ekin Deligöz BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13362 D Dr. Heinrich L. Kolb F.D.P . . . . . . . . . . . . . . 13364 A Ewald Schurer SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13365 A Johannes Singhammer CDU/CSU . . . . . . . . 13366 D Katrin Göring-Eckardt BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13369 A Dr. Heinrich L. Kolb F.D.P. . . . . . . . . . . . . . . 13370 B Katrin Göring-Eckardt BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13370 C Franz Thönnes SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13370 D Namentliche Abstimmungen . . . . . . 13372 D; 13373 A Ergebnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13373 B; 13376 A Einzelplan 15 Bundesministerium für Gesundheit (Drucksachen 14/4514, 14/4521) . . . . . . . 13378 A Aribert Wolf CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . 13378 B Dr. Wolfgang Wodarg SPD . . . . . . . . . . . 13381 A Walter Schöler SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13382 D Plenarprotokoll 14/137 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 137. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 30. November 2000 I n h a l t : Detlef Parr F.D.P. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13387 B Ulrike Höfken BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13388 A Katrin Göring-Eckardt BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13389 D Aribert Wolf CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . 13390 B Dr. Ruth Fuchs PDS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13392 A Andrea Fischer, Bundesministerin BMG . . . . 13393 A Horst Seehofer CDU/CSU . . . . . . . . . . . . 13394 B Aribert Wolf CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . 13396 A Dr. Michael Luther CDU/CSU . . . . . . . . . . . 13396 D Regina Schmidt-Zadel SPD . . . . . . . . . . . . . 13399 A Dr. Ilja Seifert PDS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13401 C Klaus Kirschner SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13402 B Einzelplan 16 Bundesministerium für Umwelt, Natur- schutz und Reaktorsicherheit (Drucksachen 14/4515, 14/4521) . . . . . . . 13403 D Jochen Borchert CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . 13404 A Waltraud Lehn SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13405 C Birgit Homburger F.D.P. . . . . . . . . . . . . . . . . 13407 C Dr. Reinhard Loske BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13410 A Birgit Homburger F.D.P. . . . . . . . . . . . . . . . . . 13412 B Dr. Reinhard Loske BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13413 A Eva Bulling-Schröter PDS . . . . . . . . . . . . . . 13413 A Christoph Matschie SPD . . . . . . . . . . . . . . . . 13414 D Dr. Peter Paziorek CDU/CSU . . . . . . . . . . . . 13416 D Jürgen Trittin, Bundesminister BMU . . . . . . . 13419 B Bartholomäus Kalb CDU/CSU . . . . . . . . . . . 13421 C Jürgen Trittin, Bundesminister BMU . . . . . . . 13422 A Kurt-Dieter Grill CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . 13422 C Michael Müller (Düsseldorf) SPD . . . . . . . . 13424 C Tagesordnungspunkt VII: Überweisungen im vereinfachten Ver- fahren a) Erste Beratung des von der Bundesre- gierung eingebrachten Entwurfs eines Ersten Gesetzes zur Änderung des Gesetzes über die Verarbeitung und Nutzung der zur Durchführung der Verordnung (EG) Nr. 820/97 des Ra- tes erhobenen Daten (Drucksache 14/4721) . . . . . . . . . . . . . 13427 C b) Erste Beratung des von der Bundesre- gierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Internationalen Übereinkommen von 1989 über Ber- gung (Drucksache 14/4673) . . . . . . . . . . . . . 13427 C c) Erste Beratung des von der Bundesre- gierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Neuregelung des Ber- gungsrechts in der See- und Binnen- schifffahrt (Drittes Seerechtsände- rungsgesetz) (Drucksache 14/4672) . . . . . . . . . . . . . 13427 C d) Erste Beratung des von der Bundesre- gierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Reform des Verfahrens bei Zustellungen im gerichtlichen Ver- fahren (Zustellungsreformgesetz) (Drucksache 14/4554) . . . . . . . . . . . . . 13427 D e) Erste Beratung des von der Bundesre- gierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung von Vor- schriften auf dem Gebiet der An- erkennung und Vollstreckung aus- ländischer Entscheidungen in Zivil- und Handelssachen (Drucksache 14/4591) . . . . . . . . . . . . . 13427 D f) Erste Beratung des vom Bundesrat ein- gebrachten Entwurfs eines ... Gesetzes zur Änderung des Gesetzes über die Errichtung eines Fonds „Deutsche Einheit“ und des Gesetzes über den Finanzausgleich zwischen Bund und Ländern (Drucksache 14/4436) . . . . . . . . . . . . . 13427 D g) Erste Beratung des von der Bundesre- gierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu den Änderungen vom 1. Oktober 1999 der Satzung der In- ternationalen Atomenergie-Organi- sation (Drucksache 14/4454) . . . . . . . . . . . . . 13428 A h) Unterrichtung durch die Bundesregie- rung: Bericht der Bundesregierung über den Stand der Abwicklung des Fonds für Wiedergutmachungsleis- tungen an jüdische Verfolgte (Drucksache 14/4264) . . . . . . . . . . . . . 13428 A Zusatztagesordnungspunkt 4: Weitere Überweisung im vereinfachten Verfahren Antrag der Abgeordneten Renate Diemers, Karl-Josef Laumann, weiterer Abgeordne- ter und der Fraktion CDU/CSU: Verbesse- rung des Programmangebots für Schwer- Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 137. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 30. November 2000II hörige, Gehörlose, Sehbehinderte und Blinde im Fernsehen und den neuen Me- dien (Drucksache 14/4385) . . . . . . . . . . . . . . . 13428 A Tagesordnungspunkt VIII: Abschließende Beratungen ohne Aus- sprache a) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Wirtschaft und Technologie zu der Verordnung der Bundesregierung: Aufhebbare sieben- undneunzigste Verordnung zur Än- derung der Ausfuhrliste – Anlage AL zurAußenwirtschaftsverordnung (Drucksachen 14/3995 (neu), 14/4093 Nr. 2.1, 14/4565) . . . . . . . . . . . . . . . . 13428 B b) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Wirtschaft und Technologie zu der Verordnung der Bundesregierung: Einundfünfzigste Verordnung zur Änderung der Au- ßenwirtschaftsverordnung (Drucksachen 14/4166, 14/4308 Nr. 2.1, 14/4566) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13428 C c) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Wirtschaft und Tech- nologie zu der Verordnung der Bundes- regierung: Achtundneunzigste Verord- nung zur Änderung der Ausfuhrliste – Anlage ALzurAußenwirtschaftsver- ordnung (Drucksachen 14/4167, 14/4308 Nr. 2.2, 14/4585) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13428 C d) – i) Beschlussempfehlungen des Petitions- ausschusses Sammelübersichten 12, 212, 213, 214, 215, 216 zu Petitionen (Drucksachen 14/135, 14/4609, 14/4610, 14/4611, 14/4612, 14/4613) . . . . . . . . 13428 D Tagesordnungspunkt III: Einzelplan 10 Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (Drucksachen 14/4510, 14/4521) . . . . . . . 13429 B in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 5: Zweite und dritte Beratung des von den Fraktionen SPD und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über das Verbot des Verfüt- terns, des innergemeinschaftlichen Ver- bringens und der Ausfuhr bestimmter Futtermittel (Drucksachen 14/4764, 14/4838) . . . . . . . 13429 C in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 6: Antrag der Abgeordneten Annette Widmann- Mauz, Horst Seehofer, weiterer Abgeord- neter und der Fraktion CDU/CSU: Sofort- programm zur Abwehr von Gefahren durch BSE (Drucksache 14/4778 (neu)) . . . . . . . . . . . 13429 D in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 7: Antrag der Abgeordneten Ulrich Heinrich, Detlef Parr, weiterer Abgeordneter und der Fraktion F.D.P.: Vorrang für einen vor- sorgenden Verbraucherschutz bei der Bekämpfung von BSE (Drucksache 14/4852) . . . . . . . . . . . . . . . 13429 D Heinrich-Wilhelm Ronsöhr CDU/CSU . . . . . 13430 A Iris Hoffmann (Wismar) SPD . . . . . . . . . . . . 13432 A Marita Sehn F.D.P. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13434 C Steffi Lemke BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13436 A Kersten Naumann PDS . . . . . . . . . . . . . . . . . 13437 C Karl-Heinz Funke, Bundesminister BML . . . 13439 A Peter H. Carstensen (Nordstrand) CDU/CSU 13439 B Annette Widmann-Mauz CDU/CSU . . . . 13439 D Ulrich Heinrich F.D.P. . . . . . . . . . . . . . . . 13441 B Meinolf Michels CDU/CSU . . . . . . . . . . 13442 C Josef Hollerith CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . 13443 C Ulrike Höfken BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13444 C Ulrich Heinrich F.D.P. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13446 A Dr. Wolfgang Wodarg SPD . . . . . . . . . . . . . . 13447 A Albert Deß CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13448 A Christa Nickels BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13449 A Ulrike Höfken BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13449 D Albert Deß CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13450 B Matthias Weisheit SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . 13450 D Annette Widmann-Mauz CDU/CSU . . . . . . . 13451 D Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 137. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 30. November 2000 III Dr. Wolfgang Wodarg SPD . . . . . . . . . . . . . . 13453 C Annette Widmann-Mauz CDU/CSU . . . . . . . 13453 D Norbert Schindler CDU/CSU (Erklärung nach § 31 GO) . . . . . . . . . . . . . . . . 13454 B Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13455 D Berichtigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13455 D Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . 13457 A Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 137. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 30. November 2000IV Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 137. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 30. November 2000
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 137. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 30. November 2000 Vizepräsidentin Dr. Antje Vollmer 13455 (C) (D) (A) (B) Berichtigung 135. Sitzung, Seite 13033 (B); im letzten Absatz ist statt „Rolf Schwanitz“ „Carsten Schönfeld“ zu lesen Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 137. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 30. November 2000 13457 (C) (D) (A) (B) Balt, Monika PDS 30.11.2000 Dr. Bötsch, Wolfgang CDU/CSU 30.11.2000 Bühler (Bruchsal), CDU/CSU 30.11.2000* Klaus Burchardt, Ursula SPD 30.11.2000 Büttner (Schönebeck), CDU/CSU 30.11.2000 Hartmut Caesar, Cajus CDU/CSU 30.11.2000 Dr. Däubler-Gmelin, SPD 30.11.2000 Herta Frankenhauser, Herbert CDU/CSU 30.11.2000 Frick, Gisela F.D.P. 30.11.2000 Friedhoff, Paul K. F.D.P. 30.11.2000 Haack (Extertal), SPD 30.11.2000 Karl-Hermann Hasselfeldt, Gerda CDU/CSU 30.11.2000 Heyne, Kristin BÜNDNIS 90/ 30.11.2000 DIE GRÜNEN Link (Diepholz), Walter CDU/CSU 30.11.2000 Müller (Berlin), PDS 30.11.2000 Manfred Pau, Petra PDS 30.11.2000 Reiche, Katherina CDU/CSU 30.11.2000 Schily, Otto SPD 30.11.2000 Schmitz (Baesweiler), CDU/CSU 30.11.2000 Hans Peter von Schmude, Michael CDU/CSU 30.11.2000 Dr. Schockenhoff, CDU/CSU 30.11.2000 Andreas Schulhoff, Wolfgang CDU/CSU 30.11.2000 Dr. Volmer, Ludger BÜNDNIS 90/ 30.11.2000 DIE GRÜNEN Dr. Waigel, Theodor CDU/CSU 30.11.2000 Wiese (Hannover), SPD 30.11.2000 Heino Wohlleben, Verena SPD 30.11.2000 Wolf (Frankfurt), BÜNDNIS 90/ 30.11.2000 Margareta DIE GRÜNEN Wülfing, Elke CDU/CSU 30.11.2000 * für die Teilnahme an Sitzungen der Parlamentarischen Versamm- lung des Europarates entschuldigt bisAbgeordnete(r) einschließlich entschuldigt bisAbgeordnete(r) einschließlich Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Anlagen zum Stenographischen Bericht Druck: MuK. Medien- und Kommunikations GmbH, Berlin
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Dr. Hermann Otto Solms


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)

    Zur Erwi-
    derung, Herr Bundesminister Trittin.

    Jürgen Trittin, Bundesminister für Umwelt, Natur-
    schutz und Reaktorsicherheit: Herr Kollege, ich bin Ihnen
    für diese Kurzintervention dankbar. Dies gibt mir erstens
    Gelegenheit, der geschätzten Kollegin Homburger auf ihre
    Frage nach der Nichtweiterbeschäftigung der GRS in der
    Störfallkommission zu antworten. Diese Nichtweiterbe-
    schäftigung ist Ergebnis einer Ausschreibung nach Haus-
    haltsrecht und insofern eine kaufmännische Entscheidung.
    Ich dachte bisher, die F.D.P. sei der Auffassung, dass man
    so etwas regelmäßig tun sollte, stelle aber angesichts Ihrer
    Äußerungen immer wieder fest, dass die alte Weisheit gilt:
    Wer sich eine Decke über den Kopf zieht, soll sich nicht
    beschweren, dass er im Dunkeln sitzt.


    (Heiterkeit beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, bei der SPD und der PDS – Walter Hirche [F.D.P.]: Ziehen Sie doch einmal Ihre Decke herunter!)


    Nun zweitens zu dem ernsten Thema Temelin. Es liegt
    ein diesbezügliches Ergebnis der GRS vor. Die GRS ist bei
    der Begutachtung von relevanten Anlageteilen zu einem
    eindeutigen Ergebnis gekommen: Diese Anlage ist nach
    deutschem Recht nicht genehmigungsfähig. Ich wüsste
    nicht, was an dieser Stelle noch zu untersuchen ist. Das
    weiß auch die tschechische Regierung; denn wir haben ihr
    dieses Ergebnis mitgeteilt.

    Wir haben es in langwierigen Verhandlungen mit der
    tschechischen Regierung geschafft, die Vereinbarung zu
    treffen, dass in Bezug auf mehrere Anlageteile – Ihre
    Bayerische Staatsregierung ist da die ausführende
    Behörde –


    (Waltraud Lehn [SPD]: Sehr interessant!)

    eine grenzüberschreitende Umweltverträglichkeitsprü-
    fung durchgeführt wird.


    (Bartholomäus Kalb [CDU/CSU]: Das ist doch ein Witz!)


    Dies betrifft zum Beispiel die Veränderung des Brenn-
    stoffkreislaufes, den veränderten Zuschnitt der entspre-
    chenden Druckleitungen und Ähnliches, also zentrale
    Teile der Anlage.

    Ich stimme Ihnen ausdrücklich zu, dass dies nicht die
    Umweltverträglichkeitsprüfung ist, die wir immer gefor-
    dert haben, zu der die Tschechen immer sagen, es werde
    sie nicht geben.


    (Bartholomäus Kalb [CDU/CSU]: Wir wollen Reaktorsicherheit und keine Umweltverträglichkeitsprüfung!)


    – Noch einmal langsam für Sie: Die GRS ist zu einem ein-
    fachen Ergebnis gekommen – das müsste auch in ein
    bayerisches Hirn reingehen –:


    (Birgit Schnieber Jastram [CDU/CSU]: Das ist eine Unverschämtheit! – Weitere Zurufe von der CDU/CSU)


    Die Anlage ist nach deutschem Recht nicht genehmi-
    gungsfähig.

    Wir haben mit der tschechischen Regierung in Abstim-
    mung mit den zuständigen Landesbehörden ein Verfahren
    verabredet, das zurzeit läuft. Ich erwarte von der tschechi-
    schen Regierung, dass sie die Ergebnisse dieser grenz-
    überschreitenden Umweltverträglichkeitsprüfung im Hin-
    blick auf zentrale Bestandteile der Anlage tatsächlich so
    ernst nimmt, wie sie uns das zugesagt hat.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und bei der SPD – Dr. Peter Paziorek [CDU/ CSU]: Beim Fußball hätte es die gelbe Karte gegeben!)




Rede von Dr. Hermann Otto Solms
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)
Als nächs-
tem Redner erteile ich das Wort dem Kollegen Kurt-Dieter
Grill von der CDU/CSU-Fraktion.


  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Kurt-Dieter Grill


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

    Herr Präsident! Meine
    sehr geehrten Damen und Herren! Ich möchte an Ihre Aus-
    führungen, Herr Minister Trittin, anschließen, indem ich
    sage: Die GRS darf gar nicht mehr nach Temelin, seitdem
    das SPD-Mitglied und EU-Kommissar Verheugen öffent-
    lich festgestellt hat, Temelin sei das sicherste Kernkraft-
    werk Europas. Es bedarf wohl keiner Prüfung mehr.


    (Dr. Peter Paziorek [CDU/CSU]: Schweigen bei der SPD! – Christoph Matschie [SPD]: Herr Grill, belegen Sie das Zitat!)


    Ich habe heute Nachmittag hier gehört, dass in Deutsch-
    land seit dem Regierungswechsel 1998 sozusagen der
    große Sprung in der Umweltpolitik gelungen sei. Ich
    denke, bei einem größeren Zeitkontingent könnte ich
    darstellen, wie wenig Sie sowohl in der Perspektive als
    auch real geschafft haben.


    (Christoph Matschie [SPD]: Ein selbst erfundenes Zitat!)


    Ich will zwei Bemerkungen machen: Es gab einmal
    eine Zeit, unmittelbar nach dem Regierungswechsel 1983,
    da hat ein Umweltminister – Zimmermann – den Kataly-
    sator in Deutschland eingeführt. Das war zu der Zeit, als
    die Sozialdemokraten in Niedersachsen behauptet haben:
    Wenn der Kat eingeführt wird, geht VW Pleite.


    (Monika Ganseforth [SPD]: Jetzt kommt wieder Niedersachsen! Wir sind im Bundestag!)


    Daneben ist es interessant, Ihnen vorzuhalten, dass in
    der Zeit von Helmut Kohl der Energieverbrauch in West-
    deutschland gegenüber den Prognosen um 30 Prozent
    zurückgegangen ist. Ich kann das mit Zahlen belegen. Bei
    dem, was Sie als Erbe übernommen haben, haben Sie
    überhaupt keine Veranlassung, uns zu kritisieren.


    (Dr. Reinhard Loske [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Das stimmt überhaupt nicht!)


    – Herr Loske, ich zähle Ihnen das alles auf. – Zu der Zeit,
    als Sie kritisierten, es würde nichts passieren, haben wir in
    Wahrheit das Fundament gelegt, auf dem Sie heute ope-
    rieren können. Wir haben das Fundament in 16 Jahren
    geschaffen.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der F.D.P.)







    (C)



    (D)



    (A)



    (B)


    Herr Minister, wir sind uns nicht ganz klar darüber ge-
    wesen, was Sie mit 10 Millionen Tonnen CO2 und derÖkosteuer gemeint haben. Meinten Sie das jährlich oder
    auf die ganze Zeit bezogen? Beziehe ich das auf ein Jahr,
    so kostet die Vermeidung von 1 Tonne CO2 entweder2 500 DM oder 12 500 DM. Ich will Ihnen sagen: Wenn
    das der Maßstab ist, mit dem Sie die CO2-Reduzierungin Deutschland vorantreiben wollen, machen Sie die Bun-
    desrepublik Pleite.


    (Monika Ganseforth [SPD]: Sie müssen gegenrechnen!)


    Zum Vergleich: Bei BP kostet die Vermeidung von
    1 Tonne CO2 im innerbetrieblichen Handel 16 DM bis24 DM. Sie können mit uns wieder darüber reden, wenn
    Sie uns ökonomische Wege der CO2-Reduzierung undnicht einen Weg aufzeigen, der die Bürger dieses Landes
    plündert und soziale Ungerechtigkeit befördert.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der F.D.P. – Monika Ganseforth [SPD]: Sie müssen gegenrechnen, was man spart!)


    Herr Matschie, Sie und auch die Kollegin Lehn haben
    das gemacht, was zu erwarten war. Sie haben heute alle
    Haushalte des Bundes zusammengezählt, weil Sie sonst
    das hätten darstellen müssen, was Sie uns früher vorge-
    worfen haben.


    (Dr. Peter Paziorek [CDU/CSU]: Ein Minus!)

    Sie sind vom Umwelthaushalt auf den Gesamthaushalt
    ausgewichen und selbst dort sehen Sie in der Bilanz
    schlecht aus.


    (Dr. Peter Paziorek [CDU/CSU]: So ist es!)

    Der ökologische Sprung fand von 1993 bis 1998 in der

    Luftreinhaltepolitik statt. Es wurden zwei Drittel weni-
    ger SO2 und NOX ausgestoßen und 100 Milliarden DMvon der Wirtschaft zur Luftreinhaltung investiert und die
    Industrie verursachte 30 Prozent CO2 weniger. Das ist dasFundament.

    Eines darf ich gleich hinzufügen: Den Weltmeistertitel
    für installierte Windenergie haben Sie aus unserer Zeit
    übernommen, den haben nicht Sie geschaffen. In dieser Si-
    tuation befinden wir uns. Mercedes Benz – heute Daimler-
    Chrysler – hat seine Entscheidung über die industrielle
    Anwendung der Brennstoffzelle in einem serienreifen
    Fahrzeug 1996 gefällt und nicht zu Zeiten dieser Bundes-
    regierung. Sie ernten das, was wir gesät haben. Das ist un-
    ser Problem.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der F.D.P.)

    Da, wo Sie Neues ankündigen, vielleicht auch schon

    einmal zu Papier gebracht haben, sind die Korrekturen
    sehr oft falsch, beispielsweise bei der Verpackungsver-
    ordnung und anderem mehr. Wenn wir Ihnen die Vorbe-
    reitung von Rio überlassen hätten – das ist das Thema –,
    dann wäre Rio nie zustande gekommen. Das ist das Ele-
    mentare.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der F.D.P.)

    Sie haben Merkel und Töpfer kritisiert, als Kioto, Ber-

    lin und anderes nicht so erfolgreich verliefen, wie Sie das

    gewünscht haben. Ich aber sage Ihnen: Wir legen nicht
    diese Elle an, sondern wir messen Sie an unseren Erfolgen.
    Gemessen an unseren Erfolgen in der internationalen Um-
    weltpolitik haben Sie nicht gerade viel gebracht, um es ge-
    linde zu sagen.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der F.D.P.)

    Die Klimapolitik dient als Beleg dafür. Wir können uns

    in der Frage des Ausstiegs aus der Kernenergie darüber
    streiten, ob die Kernenergie ein unverantwortliches Risiko
    darstellt. Dafür sind Sie den Beleg bisher schuldig geblie-
    ben. Aber wenn Sie aus der Kernenergie aussteigen, dann
    sollten Sie wenigstens nachweisen, wie der klimaverträg-
    liche Ausstieg aus der Kernenergie vonstatten gehen soll.
    Sie haben gesagt: Wer aussteigt, muss auch sagen, wo er
    einsteigt. Den Beleg für den Einstieg, das Aufzeigen der
    neuen Richtung, ist diese Bundesregierung bisher schuldig
    geblieben.

    Der Bundeswirtschaftsminister hat erklärt: Es wird in
    diesem und voraussichtlich auch im nächsten Jahr kein
    Energiekonzept der Bundesregierung geben. Auf einer
    Veranstaltung der IG BCE vor einigen Wochen in Hanno-
    ver hat der Bundeswirtschaftsminister Müller hinter ver-
    schlossenen Türen – das gebe ich zu, aber es gibt für die-
    ses Gespräch genügend Zeugen – gesagt, es gebe kein
    Energiekonzept, weil er nicht in der Lage sei, bis 2020 die
    Klimalücke, die durch den Ausstieg aus der Kernenergie
    entstehe, zu schließen.


    (Dr. Peter Paziorek [CDU/CSU]: Recht hat er!)

    Deswegen verbreiten Sie vordergründig das Gerede

    über erneuerbare Energien. Aber der Bundeskanzler sel-
    ber hat erst vor wenigen Wochen gesagt:


    (Monika Ganseforth [SPD]: Können Sie nicht eine neue Rede halten?)


    Das wird nicht die Zukunft der deutschen Energiever-
    sorgung sein. So lange wie Gerhard Schröder auf öffentli-
    chen Veranstaltungen – zuletzt bei Daimler-Chrysler –
    Kohlekraftwerke als Ersatz für Kernkraftwerke beschreibt,
    werden Sie in der Klimapolitik nicht dorthin kommen, wo
    Sie international hinkommen müssen, sondern der CO2-Ausstoß wird am Ende Ihrer Regierungszeit höher als bei
    Regierungsantritt sein.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der F.D.P.)

    Ich will hinzufügen, Herr Loske: Sie selber sind es doch

    gewesen, die im Zusammenhang mit dem Ausstieg aus der
    Kernenergie davor gewarnt haben, dass Deutschland seine
    Leitbildfunktion in Sachen Klimapolitik verlieren könnte.
    Das KWK-Vorschaltgesetz ist keine ökologische Leis-
    tung; denn es bevorzugt Stromproduktionen aus Kohle.
    So, wie die Realität ist, produzieren Sie damit mehr CO2,als Sie einsparen. Das ist der Punkt.


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU und der F.D.P.)


    Ich will Ihnen, Herr Matschie, noch etwas zur Bahn sa-
    gen. Nur durch die Milliardenerlöse aus dem Verkauf der
    UMTS-Lizenzen, die Sie nicht bekommen hätten, wenn
    Eichel und Schröder bei der Privatisierung Recht behalten
    hätten, sind Sie in der Lage, die Mittel für die Bahn zur




    Kurt-Dieter Grill

    13423


    (C)



    (D)



    (A)



    (B)


    Verfügung zu stellen, die Sie zu unserer Zeit gehabt hät-
    ten. Das ist aber nicht der Punkt. Wenn wir zu unserer Zeit
    eine solche Bahnpolitik zugelassen hätten, wie Sie sie jetzt
    mit Herrn Mehdorn betreiben, wären Sie auf die Gleise ge-
    gangen und hätten wider den Abbau der Eisenbahn gere-
    det. Das, was jetzt passiert, ist kein Aufbau, sondern ein
    Abbau, den Sie zu verantworten haben.


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU – Hans Georg Wagner [SPD]: Dummes Zeug!)


    – Nein, das ist kein dummes Zeug, sondern die Wahrheit.
    Das ist das Schlimme.


    (Hans Georg Wagner [SPD]: Absoluter Quatsch!)


    Es gibt noch einen sehr interessanten Punkt, den ich
    zum Schluss aufgreifen will. Ich will ihn mit „Das Ende
    der Katastrophe“ überschreiben. Der Bundesminister
    Jürgen Trittin hat sich in Artikeln der „Berliner Zeitung“,
    aber auch auf einer Veranstaltung mit den Umweltverbän-
    den geäußert. Ich zitiere eine ap-Meldung: Im grundsätz-
    lichen Teil seiner Bilanz sagte Trittin: Mit Katastrophen ist
    keine Politik mehr zu machen. Dieser Mechanismus, von
    dem die Umweltschutzorganisation Greenpeace lebe,
    funktioniere nicht mehr.


    (V o r s i t z: Vizepräsidentin Dr. Antje Vollmer)


    Ich glaube, Herr Trittin, Sie hätten ebenso gut sagen
    können, dieser Mechanismus der Grünen funktioniere
    nicht mehr. Denn die Katastrophenpolitik, die Sie Green-
    peace vorwerfen, ist genau das Prinzip gewesen, das Sie
    bis zu Ihrem Regierungsantritt angewendet haben. Sie ha-
    ben Greenpeace als Wahlhelfer bei der Darstellung von
    Katastrophen zur Unterstützung Ihrer Politik gebraucht.
    Es geht nicht um Greenpeace, sondern Sie erklären Ihr ei-
    genes Politikprinzip für beendet, das Sie in die Regierung
    gebracht hat.


    (Christoph Matschie [SPD]: Was hat das mit dem Umwelthaushalt zu tun?)


    Sie sind mit der Instrumentalisierung der Katastrophen
    und der Ängste der Menschen in die Regierungsverant-
    wortung gekommen. Jetzt erklären Sie diese Politik für be-
    endet. Deswegen muss man die interessante Frage stellen,
    warum der Bundesumweltminister die Katastrophe als
    Mittel der Politik für beendet erklärt hat.

    Ich kann Ihnen hierfür Beispiele nennen: Stichwort Cas-
    tor-Behälter. Unter Trittin ist es so, dass das, was früher
    als unverantwortlich galt, nämlich die Halle wegzulassen,
    heute möglich ist: Unter Ihnen kann der Castor-Behälter
    ohne Halle auf der grünen Wiese stehen. Ein zweiter Punkt
    ist, dass Sie rechtzeitig vor dem nächsten Castor-Transport
    die Ungefährlichkeit zum Prinzip machen. Aber das hat ja
    nicht damit zu tun, dass sich seit dem Regierungswechsel
    in Sachen Sicherheit des Castors etwas geändert hätte.
    Nein, es geht lediglich darum, Herr Trittin, dass Sie den
    Castor für sicher erklären, weil Sie jetzt auf der Lok sitzen
    und nicht mehr Töpfer und Merkel für diese Frage ver-
    antwortlich machen können.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der F.D.P.)


    Sie sagen, Greenpeace müsste mit der Katastrophenpo-
    litik aufhören, und meinen die Grünen.


    ( V o r s i t z : Vizepräsidentin Dr. Antje Vollmer)


    Das hat etwas damit zu tun – das hat man auch heute wie-
    der an Ihrer Arroganz gemerkt –, dass Sie die Macht lie-
    ben. Die Katastrophe als Mittel der Politik hat für Sie aus-
    gedient – das ist Ihre Realität, Sie haben es wunderschön
    belegt –, weil dieses Prinzip heute Ihre Macht eher ge-
    fährden könnte.

    Zu der Tatsache, dass Sie sich selber zur höheren Ge-
    walt erklärt haben, ist zu sagen: Die höhere Gewalt ist die
    Katastrophe. Ich würde das so formulieren: Die Katastro-
    phe ist beendet, weil die Katastrophe jetzt regiert.

    Herzlichen Dank.

    (Beifall bei der CDU/CSU und der F.D.P. – Zu rufe von der SPD: Oh!)