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ID1413616000

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  • tocInhaltsverzeichnis
    Begrüßung des schweizerischen Bundespräsi- denten und Vorstehers des Eidgenössischen Departements für Verteidigung, Bevölke- rungsschutz und Sport, Herrn Bundesrat Adolf Ogi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13193 D Tagesordnungspunkt III (Fortsetzung): a) Zweite Beratung des von der Bundesre- gierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Feststellung des Bun- deshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2001 (Haushaltsgesetz 2001) (Drucksachen 14/4000, 14/4302) . . . . 13187 B b) Beschlussempfehlung und Bericht des Haushaltsausschusses zu der Unterrich- tung durch die Bundesregierung: Finanz- plan des Bundes 2000 bis 2004 (Drucksachen 14/4001, 14/4301, 14/4524) 13187 B Einzelplan 04 Bundeskanzler und Bundeskanzleramt (Drucksachen 14/4504, 14/4521) . . . . . . . 13187 B Michael Glos CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . 13187 D Dr. Peter Struck SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13194 A Sylvia Bonitz CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . 13197 D Rainer Brüderle F.D.P. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13199 A Kerstin Müller (Köln) BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13204 B Roland Claus PDS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13210 C Gerhard Schröder, Bundeskanzler . . . . . . . . . 13214 B Friedrich Merz CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . 13223 B Ludwig Stiegler SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13231 A Matthias Berninger BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13231 C Sabine Kaspereit SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13233 D Günter Nooke CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . 13236 A Lothar Mark SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13238 B Dr. Norbert Lammert CDU/CSU . . . . . . . . . 13239 D Klaus Hagemann SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13241 A Namentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . 13242 A Ergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13242 C Einzelplan 05 Auswärtiges Amt (Drucksachen 14/4505, 14/4521) . . . . . . . 13245 A Karl Lamers CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . 13245 A Uta Titze-Stecher SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . 13247 C Dr. Werner Hoyer F.D.P. . . . . . . . . . . . . . . . . 13251 B Rita Grießhaber BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 13253 C Wolfgang Gehrcke PDS . . . . . . . . . . . . . . . . 13255 B Joseph Fischer, Bundesminister AA . . . . . . . . 13256 D Ursula Heinen CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . 13260 C Marion Caspers-Merk SPD . . . . . . . . . . . . . . 13262 A Christian Schmidt (Fürth) CDU/CSU . . . . . . 13263 D Volkmar Schultz (Köln) SPD . . . . . . . . . . . . 13265 D Einzelplan 14 Bundesministerium der Verteidigung (Drucksachen 14/4513, 14/4521) . . . . . . . 13267 A Plenarprotokoll 14/136 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 136. Sitzung Berlin, Mittwoch, den 29. November 2000 I n h a l t : Dietrich Austermann CDU/CSU . . . . . . . . . . 13267 C Volker Kröning SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13269 D Günther Friedrich Nolting F.D.P. . . . . . . . . . 13273 D Angelika Beer BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 13276 B Jürgen Koppelin F.D.P. . . . . . . . . . . . . . . 13277 D Heidi Lippmann PDS . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13278 D Rudolf Scharping, Bundesminister BMVg . . 13280 C Jürgen Koppelin F.D.P. . . . . . . . . . . . . . . 13281 B Dietrich Austermann CDU/CSU . . . . . . . 13283 C Jürgen Koppelin F.D.P. . . . . . . . . . . . . . . 13284 C Helmut Rauber CDU/CSU . . . . . . . . . . . 13285 B Jürgen Koppelin F.D.P. . . . . . . . . . . . . . . . . . 13287 A Paul Breuer CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . . 13287 B Winfried Nachtwei BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13290 B Helmut Rauber CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . 13290 D Kurt J. Rossmanith CDU/CSU . . . . . . . . . . . 13291 B Namentliche Abstimmungen 13293 A, 13293 A, 13298 B Ergebnisse . . . . . . 13293 D, 13296 A, 13301 C Einzelplan 09 Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (Drucksachen 14/4509, 14/4521) . . . . . . . 13298 B Dankward Buwitt CDU/CSU . . . . . . . . . . . . 13298 D Manfred Hampel SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13303 B Rainer Brüderle F.D.P. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13306 D Antje Hermenau BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 13308 D Dr. Christa Luft PDS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13310 D Dr. Werner Müller, Bundesminister BMWi . . 13312 B Dankward Buwitt CDU/CSU . . . . . . . . . 13314 C Ernst Hinsken CDU/CSU . . . . . . . . . . . . 13316 A Gunnar Uldall CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . 13316 D Michaele Hustedt BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 13319 B Max Straubinger CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . 13320 C Einzelplan 23 Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (Drucksachen 14/4517, 14/4521) . . . . . . . 13322 C Dr. Christian Ruck CDU/CSU . . . . . . . . . . . 13322 D Dr. Emil Schnell SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13324 D Peter Weiß (Emmendingen) CDU/CSU 13325 D Jürgen Koppelin F.D.P. . . . . . . . . . . . . . . . . . 13327 C Antje Hermenau BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 13329 B Carsten Hübner PDS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13331 B Heidemarie Wieczorek-Zeul, Bundesministerin BMZ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13332 C Detlev von Larcher SPD . . . . . . . . . . . . . 13333 D Klaus-Jürgen Hedrich CDU/CSU . . . . . . . . . 13335 B Dr. Uschi Eid BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 13337 B Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13338 C Berichtigungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13338 A Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . 13339 A Anlage 2 Erklärung nach § 31 GO der Abgeordneten Annelie Buntenbach (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) zur Abstimmung über die Be- schlussempfehlung des Haushaltsausschusses zum Entwurf eines Gesetzes über die Feststel- lung des Bundeshaushaltsplans für das Haus- haltsjahr 2001 (Haushaltsgesetz 2001); hier: Einzelplan 14 – Geschäftsbereich des Bundes- ministeriums der Verteidigung (Tagesordnungs- punkt III. 16) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13339 C Anlage 3 Erklärung nach § 31 GO der Abgeordneten Monika Knoche (BÜNDNIS 90/DIE GRÜ- NEN) zur Abstimmung über die Beschlussem- pfehlung des Haushaltsausschusses zum Ent- wurf eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2001 (Haushaltsgesetz 2001); hier: Einzelplan 14 – Geschäftsbereich des Bundesministeriums der Verteidigung (Tagesordnungspunkt III. 16) 13340 C Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 136. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 29. November 2000II Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 136. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 29. November 2000
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 136. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 29. November 2000 Klaus-Jürgen Hedrich 13338 (C) (D) (A) (B) Berichtigungen 133. Sitzung, Seite 12861 (D) zweiter Absatz, der zweite Satz ist wie folgt zu lesen: „Diese 3,5 Millionen DM sind insofern verstetigt, als sie einen Ver- trag zwischen zwei förderalen Institutionen – zwischen Bund und Land – betreffen und Personalkosten sind.“ 135. Sitzung, Seite 13152 (B) vierter Absatz, der erste Satz ist wie folgt zu lesen: „Deshalb habe ich Herrn Austermann im Ohr, der vorhin behauptet hat, wir würden im Interesse der Haushaltskonsolidierung keine Ausgaben- beschränkung vornehmen, keine Ausgabendisziplin üben.“ 135. Sitzung, Seite 13155 (D) erster Absatz, der erste Satz ist wie folgt zu lesen: „Also lassen Sie das doch mit der Leitgeschichte und bleiben Sie bes- ser bei Herrn Stoiber, der zu Recht auf Bayerisch gesagt hat: D’Leit brauch’n a Kultur.“ Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 136. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 29. November 2000 13339 (C) (D) (A) (B) Balt, Monika PDS 29.11.2000 Dr. Blüm, Norbert CDU/CSU 29.11.2000 Bühler (Bruchsal), CDU/CSU 29.11.2000* Klaus Burchardt, Ursula SPD 29.11.2000 Frankenhauser, Herbert CDU/CSU 29.11.2000 Frick, Gisela F.D.P. 29.11.2000 Friedhoff, Paul K. F.D.P. 29.11.2000 Hasselfeldt, Gerda CDU/CSU 29.11.2000 Heyne, Kristin BÜNDNIS 90/ 29.11.2000 DIE GRÜNEN Holetschek, Klaus CDU/CSU 29.11.2000 Dr. Kohl, Helmut CDU/CSU 29.11.2000 Kramme, Anette SPD 29.11.2000 Maaß (Wilhelmshaven), CDU/CSU 29.11.2000* Erich Müller (Berlin), PDS 29.11.2000 Manfred Pau, Petra PDS 29.11.2000 Reiche, Katherina CDU/CSU 29.11.2000 Schenk, Christina PDS 29.11.2000 Schewe-Gerigk, BÜNDNIS 90/ 29.11.2000 Irmingard DIE GRÜNEN von Schmude, Michael CDU/CSU 29.11.2000 Schulhoff, Wolfgang CDU/CSU 29.11.2000 Dr. Volmer, Ludger BÜNDNIS 90/ 29.11.2000 DIE GRÜNEN Wiese (Hannover), SPD 29.11.2000 Heino Wohlleben, Verena SPD 29.11.2000 Wülfing, Elke CDU/CSU 29.11.2000 * für die Teilnahme an Sitzungen der Parlamentarischen Versamm- lung des Europarates entschuldigt bisAbgeordnete(r) einschließlich Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Anlagen zum Stenographischen Bericht Anlage 2 Erklärung nach § 31 GO der Abgeordneten Annelie Buntenbach (BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN) zur Abstimmung über die Beschlussempfehlung des Haushaltsaus- schusses zum Entwurf eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2001 (Haushaltsgesetz 2001); hier: Einzelplan 14 – Geschäftsbereich des Bun- desministeriums der Verteidigung (Tagesord- nungspunkt III. 16) Ich lehne den Verteidigungshaushalt ab. Das Parlament ist von der ihm zustehenden Beratung und Entscheidung über die Ausrichtung und Struktur einer reformierten Bundeswehr praktisch enteignet worden. Dieses vorde- mokratische Verfahren lässt mir als Abgeordnete im Deut- schen Bundestag lediglich die Möglichkeit, meine Kritik beim Etat zum Ausdruck zu bringen. Hierbei geht es zum einen darum, dass ich eher aus der Presse als aus den dafür zuständigen Gremien über Vor- haben der Privatisierung und Wirtschaftskooperation er- fahre, deren Implikationen im parlamentarischen Raum keiner oder jedenfalls keiner rechtzeitigen oder angemes- senen parlamentarischen Beurteilung unterworfen wer- den. Auch langfristige Verpflichtungen zum Beispiel ge- genüber den europäischen Partnern werden eingegangen, ohne dass über deren Inhalt und Umfang im Deutschen Bundestag befunden worden wäre. Hier zeichnen sich Ri- siken für einen erheblichen Aufwuchs des Verteidigungs- etats ab, was ich nachdrücklich ablehne. Ein solches Vor- gehen lässt sich weder mit meinem Selbstverständnis und meiner Verantwortung als Abgeordnete vereinbaren noch mit meinem Verständnis von der Würde des Parlaments. Zum anderen: Der in der Verfassung festgeschriebene Auftrag der Bundeswehr ist die Landesverteidigung. Wenn jetzt der Fokus auf „Bündnisverteidigung“ erwei- tert bzw. verlagert wird, bedeutet das statt einem Abbau der angriffsfähigen Verbände einen Ausbau der Krisenre- aktionskräfte. Die Armee wird auf Interventionsfähigkeit umgebaut – warum und für was? Auch der Kosovo-Krieg wäre nach offizieller Diktion unter „Bündnisverteidi- gung“ subsumiert worden, die aktuelle NATO-Strategie – übrigens genau wie die Bundeswehrstrukturreform zwar von tief greifender Bedeutung, aber ohne parlamen- tarische Befassung – geht von militärischen Präventiv- schlägen – zum Beispiel zur „Vermeidung von Flücht- lingströmen“ – aus. An ein UN-Mandat als Voraussetzung ist eine solche Intervention nicht gebunden. Auf der europäischen Ebene wird eine gemeinsame Truppe gebildet – ebenfalls wie die Bundeswehrstruk- turreform und die NATO-Strategie nicht einmal Gegen- stand von Beratungen, geschweige denn transparenter Entscheidung im Parlament! In wieweit dies zusätzliches Personal bedeutet, kann ich zurzeit nicht verifizieren, scheint mir aber gerade wegen der Notwendigkeit, bei Krisenreaktionskräften in regelmäßigen Abständen die Kräfte auszutauschen, sehr wahrscheinlich. Mit Sicher- heit bedeutet es zusätzliche Ausrüstung, damit ein Wei- terdrehen der Rüstungsspirale statt des überfälligen Ausstiegs. „Die Krisenreaktionstruppe soll durch um- fangreiche Lufttransport- und Logistik-Einheiten ergänzt werden. Die Truppe soll für Einsätze von über einem Jahr in bis zu 4 000 Kilometern Entfernung bereitstehen“ heißt es in einer Agenturmeldung vom 22. September 2000. Ei- nen so weit gestreckten Aktionsradius kann ich mit mei- nem Verständnis von Landesverteidigung nicht vereinba- ren und muss schon deshalb gegen ein solches Projekt erhebliche verfassungsrechtliche Bedenken geltend ma- chen. An der europäischen Truppe hat der Verteidigungsmi- nister eine erhebliche Beteiligung zugesagt, Deutschland würde nach bisherigem veröffentlichten Stand gar den Löwenanteil übernehmen. In der Öffentlichkeit führt das zu besorgten Äußerungen – „Spiegel“, 48/2000 –: „Bei künftigen Krisen in Europa werden die Amerikaner ‚Ger- mans to the front’ rufen, anstatt eigene Spezialkräfte zu schicken. Und EU-Partner werden die starken Deutschen bei militärischen Abenteuern gern und womöglich oft um Hilfe bitten. Eine Berliner Regierung, die zudem offensiv einen ständigen Sitz im Uno-Sicherheitsrat anstrebt, könnte kaum noch nein sagen.“ Das sind Parameter für eine deutsche Militärpolitik, die ich nicht mittragen kann und will. Anlage 3 Erklärung nach § 31 GO der Abgeordneten Monika Knoche (BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN) zur Abstimmung über die Beschlussempfehlung des Haushaltsaus- schusses zum Entwurf eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2001 (Haushaltsgesetz 2001); hier: Einzelplan 14 – Geschäftsbereich des Bun- desministeriums der Verteidigung (Tagesord- nungspunkt III. 16) Ich lehne den Verteidigungshaushalt ab. Das Parlament ist mit der Entscheidung über die Ausrichtung und Struk- tur einer reformierten Bundeswehr nicht befasst worden. Dieses Verfahren lässt mir als Abgeordnete im Deutschen Bundestag lediglich die Möglichkeit, meine Kritik beim Etat zum Ausdruck zu bringen. Hierbei geht es unter anderem darum, dass die Impli- kationen der Vorhaben der Privatisierung und Wirt- schaftskooperation im parlamentarischen Raum keiner oder jedenfalls keiner rechtzeitigen oder angemessenen parlamentarischen Beurteilung unterworfen werden. Auch langfristige Verpflichtungen zum Beispiel gegen- über den europäischen Partnern werden eingegangen, ohne dass über deren Inhalt und Umfang im Deutschen Bundestag befunden worden wäre. Hier zeichnen sich Ri- siken für einen erheblichen Aufwuchs des Verteidigungs- etats ab, was ich nachdrücklich ablehne. Ein solches Vor- gehen lässt sich weder mit meinem Selbstverständnis und meiner Verantwortung als Abgeordnete vereinbaren noch mit meinem Verständnis von der Aufgabe des Parlaments. Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 136. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 29. November 200013340 (C) (D) (A) (B) Druck: MuK. Medien- und Kommunikations GmbH, Berlin
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Max Straubinger


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)

    Ein letzter Satz noch,
    Frau Präsidentin. Dieser mittlerweile zu verzeichnende
    Rückgang der Investitionstätigkeit wird auch durch die
    Informationen bestätigt, die Herr Kollege Scherhag heute
    gab.

    Deshalb bin ich der Meinung, es wäre das Beste für un-
    ser Land, wenn die Abschreibung der Bundesregierung
    nur noch eineinhalb Jahre dauerte.

    In diesem Sinne, verehrte Damen und Herren, bedanke
    ich mich für die Aufmerksamkeit.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der F.D.P. – Wilhelm Schmidt [Salzgitter] [SPD]: Nach dieser ganzen Rede hätten Sie sich diesen Satz auch sparen können!)




Rede von Anke Fuchs
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)
Ich schließe die Aus-
sprache.

Wir kommen zu den Abstimmungen, und zwar
zunächst zu den Abstimmungen über die Änderungsan-
träge.

Abstimmung über den Änderungsantrag der Fraktion
der CDU/CSU auf Drucksache 14/4780. Wer stimmt
dafür? – Wer stimmt dagegen? – Wer enthält sich? – Ei-
nige reagieren gar nicht; auch in Ordnung. – Der Ände-
rungsantrag ist abgelehnt.

Wir kommen zur Abstimmung über den Änderungsan-
trag der Fraktion der CDU/CSU auf Drucksache 14/4781.
Wer stimmt dafür? – Wer stimmt dagegen? – Wer enthält
sich? Der Änderungsantrag ist bei Enthaltungen gegen die
Stimmen von CDU/CSU und F.D.P. abgelehnt.

Abstimmung über den Änderungsantrag der Fraktion
der PDS auf Drucksache 14/4716. Wer stimmt dafür? –

Wer stimmt dagegen? – Enthaltungen? Der Änderungsan-
trag ist abgelehnt.

Ich bitte diejenigen, die dem Einzelplan 09 in der Aus-
schussfassung zustimmen wollen, um das Handzeichen. –
Wer stimmt dagegen? – Wer enthält sich? – Der Einzel-
plan 09 ist angenommen.

Ich rufe auf:
III. 17 hier: Einzelplan 23

Bundesministerium für wirtschaftliche
Zusamenarbeit und Entwicklung

– Drucksachen 14/4517, 14/4521 –
Berichterstattung:
Abgeordnete Antje Hermenau
Dr. Emil Schnell
Michael von Schmude
Jürgen Koppelin
Dr. Barbara Höll

Zum Einzelplan 23 liegen zwei Änderungsanträge der
PDS vor. Weiterhin liegt ein Entschließungsantrag der
Fraktion der F.D.P. vor, über den wir am Freitag nach der
Schlussabstimmung abstimmen werden.

Nach einer interfraktionellen Vereinbarung ist für die
Aussprache eine Stunde vorgesehen. – Damit sind Sie ein-
verstanden. Wir müssen auch über diesen Etat nachher
noch abstimmen.

Ich eröffne die Aussprache. Als erster hat der Kollege
Dr. Christian Ruck, CDU/CSU- Fraktion, das Wort.


  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. Christian Ruck


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)

    Frau Präsidentin!
    Meine sehr verehrten Damen und Herren! Der heute vor-
    liegende Haushaltsentwurf des Bundesministeriums für
    wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung trägt
    für mich die Überschrift: Der Karren steckt fest, aber er
    ist noch einmal schön herausgeputzt.

    Frau Ministerin, Sie brüsten sich seit Tagen mit der an-
    geblichen Steigerung des Etats um 4,6 Prozent. Dies ist
    Schönfärberei.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der F.D.P.)

    In Wirklichkeit hat die Entwicklungshilfe kaum eine
    müde Mark mehr bekommen. Der für das BMZ tatsäch-
    lich verfügbare Gesamtetat 2001, also die dem BMZ aus
    den Einzelplänen 23 und 60 zur Verfügung stehenden Mit-
    tel, sind nur um 16 Millionen DM höher als der tatsäch-
    lich verfügbare Gesamtetat 2000: 7,528Milliarden DM in
    2001 stehen 7,512 Milliarden DM in 2000 gegenüber. Ich
    habe das noch wohlwollend berechnet, Frau Ministerin,
    und Ihnen noch die 100 Millionen DM aus dem EP 60 aus
    der Bereinigungssitzung hinzugerechnet. Dies steht im
    Gegensatz zu Ihren eigenen Berechnungen.

    Aber Sie haben in einem wirklich grandiosen Verwirr-
    spiel die Mittel für Osteuropa, das Stabilitäts- und Trans-
    formprogramm im Einzelplan 60, über die Sie offiziell be-
    reits in 2000 verfügten, unter Hinnahme erheblicher
    Verluste in 2001 zu sich transferiert. Sie haben auch noch
    die jeweiligen Zahlen aufgebläht, aber tatsächlich hat das




    Max Straubinger
    13322


    (C)



    (D)



    (A)



    (B)


    Außenministerium auf einen Teil der Gelder Anspruch er-
    hoben. Das ist natürlich keine Erhöhung der Entwick-
    lungshilfe, sondern eine reine Umbuchung.

    Ihr erster Haushaltsentwurf vom Juli enthielt bezüglich
    der entwicklungspolitischen Kernaufgaben noch ein offi-
    zielles Minus von 2,1 Prozent und konnte nur über die Be-
    reinigungssitzung und nach zahlreichen Erhöhungsanträ-
    gen der CDU/CSU-Fraktion einigermaßen gerettet
    werden.


    (Dr. R. Werner Schuster [SPD]: Da sind wir dir aber sehr dankbar!)


    Übrig bleibt trotzdem eine bescheidene nominelle Er-
    höhung. Aber ein weiterer Blick hinter die Kulissen zeigt,
    dass die Entwicklungshilfe real zurückgeht; denn ein
    Großteil der dankenswerterweise durchgesetzten Korrek-
    turen – das möchte ich an dieser Stelle sagen – muss den
    ungünstigen Dollarwechselkurs auffangen und führt zu
    keiner zusätzlichen entwicklungspolitischen Aktivität.
    Ich denke nur an die Erhöhungen der Ansätze von über
    68 Millionen DM für die internationalen Organisationen.

    Wir sind zwar froh, dass dies gelungen ist. Aber es ist
    keine reale Erhöhung. Die Erhöhung der Mittel für die
    technische Zusammenarbeit um 22 Millionen DM oder
    die bei der finanziellen Zusammenarbeit um 70 Milli-
    onen DM kann weder die Euroschwäche auffangen noch
    das in Ansätzen ausgleichen, was Sie gerade bei diesen
    Haushaltsposten in den letzten Jahren angerichtet haben.
    So läuft es auch bei den Kirchen und Stiftungen nach dem
    Motto: Drei Schritte zurück und einen Schritt vor.


    (Zuruf von der SPD: Vier Schritte vor!)

    Es kommt noch etwas hinzu: Sie haben bereits Teile

    des zu erwartenden Verkaufserlöses der DEG eingestellt.
    Das halten wir für einen groben Schnitzer. Man kann si-
    cherlich sachlich darüber diskutieren, ob es die Synergie-
    effekte eines Zusammengehens mit der KfW rechtferti-
    gen, eine eigene Entwicklungsorganisation aus der Hand
    zu geben. Aber diese Diskussion fand zumindest im Par-
    lament nicht statt. Falsch ist auf jeden Fall, mit dem Ver-
    kauf eines wichtigen Infrastrukturbereichs Haushalts-
    löcher zu stopfen.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der F.D.P.)

    Dass die Verkaufserlöse der DEG vor allem in die Taschen
    des Finanzministers und nicht in die Entwicklungspolitik
    fließen, ist ein handfester Skandal.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der F.D.P.)

    Aus diesem Grunde ist der BMZ-Haushalt für 2001 ein

    Haushalt der Stagnation und des erneuten Rückschritts,
    den wir nicht mittragen. Der Haushalt 2001 ist ein erneu-
    ter Beleg für den Wortbruch von Kanzler Schröder und
    Ministerin Wieczorek-Zeul gegenüber den Entwicklungs-
    ländern, aber auch gegenüber deutschen Entwicklungspo-
    litikern und den deutschen Nichtregierungsorganisa-
    tionen.

    Wenn es nach Ihrer mittelfristigen Finanzplanung geht,
    werden die Mittel des Haushalts der deutschen Entwick-
    lungshilfe weiter reduziert, sodass der Haushalt innerhalb

    kürzester Zeit ein Niveau erreichen wird, das um mehr als
    1 Milliarde DM unter dem Niveau des letzten Jahres der
    Regierung Kohl liegt. Der Entwicklungshaushalt wird im-
    mer mehr zu einem Steinbruch. Wenn Kanzler Schröder
    nicht aufhört, den Euro schwach und den Dollar stark zu
    reden, wird dies unter Umständen tragische Folgen für
    den tatsächlichen Umfang des Entwicklungshilfehaus-
    halts haben.

    Es ist aber nicht nur die mangelnde Quantität, sondern
    auch die abnehmende Qualität der Entwicklungspolitik,
    die uns Sorgen macht. Politikshow und Propaganda sind
    wichtig, können aber überzeugende Strategien und sorg-
    fältig ausgearbeitete Konzeptionen nicht ersetzen. Die
    langjährige erfolgreiche sektorale Schwerpunktsetzung,
    Armutsbekämpfung, Bildung, Ausbildung, Umwelt-
    schutz, und der aufgestellte Kriterienkatalog werden im-
    mer mehr verwässert.
    Die Linie der deutschen Entwicklungspolitik droht unter-
    zugehen.


    (Wilhelm Schmidt [Salzgitter] [SPD]: Mann, oh Mann, das sind ja Sprüche!)


    Dafür einige Beispiele.
    „Armutsbekämpfung ist für die Ministerin ein Schlag-

    wort“, so klagt zumindest die Welthungerhilfe. Während
    sie und der Kanzler, vor allem im Ausland, von der Hal-
    bierung der Armut bis 2015 sprechen, sinkt der Anteil der
    Mittel für Armutsbekämpfung.

    Die von uns mitgetragene Entschuldungsinitiative
    kommt zwar bei einigen Ländern langsam in die Gänge,
    aber die Beispiele zeigen: Entgegen Ihrer Zusicherung ist
    nicht sichergestellt, dass die frei werdenden Mittel etwa
    für Armutsbekämpfung und im Geist von „good gover-
    nance“ eingesetzt werden. Auch die Deutsche Welthun-
    gerhilfe und andere NGOs bestätigen, was wir immer
    festgestellt haben: Die jährliche Entschuldungslast der
    Bundesrepublik Deutschland, die entgegen Ihren Ver-
    sprechen, Frau Ministerin, doch im BMZ angesiedelt
    wird – soweit es den deutschen Beitrag zum multilatera-
    len HIPC-Fonds betrifft –, ist nur ein Bruchteil dessen,
    was der Entwicklungshilfe auf der anderen Seite durch
    massive Haushaltskürzungen weggenommen wird.

    Auch beim Umwelt- und Ressourcenschutz droht die
    Kluft zwischen Anspruch und Wirklichkeit rot-grüner Po-
    litik größer zu werden. Wenn man Ihre Besuchspro-
    gramme, Reden und Presseerklärungen verfolgt, Frau Mi-
    nisterin, kommt niemand auf die Idee, dass Ihnen das ein
    großes Anliegen ist. Die ursprünglichen Kürzungen der
    bilateralen FZ- und TZ-Maßnahmen in diesem Sektor be-
    liefen sich auf über 65 Millionen DM.


    (Wilhelm Schmidt [Salzgitter] [SPD]: Sie müssen Ihrer Beifallbeauftragten einmal ein bisschen Raum lassen. – Gernot Erler [SPD]: Die klatschen ja gar nicht!)


    – Ich komme gleich zu einer guten Stelle.

    (Heiterkeit – Beifall bei der CDU/CSU – Dr. Emil Schnell [SPD]: Das war sie!)





    Dr. Christian Ruck

    13323


    (C)



    (D)



    (A)



    (B)


    – Das war sie. – Ich freue mich immer, wenn es im Haus
    lustig zugeht, aber ausgerechnet bei dem Thema bitte ich
    doch um etwas mehr Ernst.


    (Wilhelm Schmidt [Salzgitter] [SPD]: Noch mehr? Wir waren so demutsvoll!)


    Es geht also um den Umwelt- und Ressourcenschutz.
    Gerade bei Wald, Wasser und Wüste wird die Situation
    immer bedrohlicher und der Bedarf immer größer. Der ge-
    scheiterte Klimagipfel in Den Haag hat deutlich ge-
    macht, dass die Entwicklungshilfe gerade hier in Zukunft
    noch stärker gefordert werden wird. Vor diesem Hinter-
    grund droht der regionalen und sektoralen Schwerpunkt-
    setzung mit Ihrem neuen Konzept der nächste Fehlschlag.

    VENRO hat Ihnen zu Recht vorgeworfen, dass gerade
    die Berücksichtigung der Ärmsten der Armen in diesem
    Konzept fehlt. Von den 48 am wenigsten entwickelten
    Ländern werden 26 nicht in den zukünftigen Kreis der
    bisher geförderten aufgenommen. Da fragt man sich
    natürlich: Wie verträgt sich das mit Ihrer Zusage, die Ar-
    mut halbieren zu wollen?

    Auch die sektorale Schwerpunktsetzung könnte
    schlimm enden. Eine Beschränkung auf drei Schwer-
    punkte klingt gut, wird aber in der Tendenz dem bisheri-
    gen Grundanliegen unserer Entwicklungspolitik nicht ge-
    recht. Denn viele Partnerregierungen werden versucht
    sein, aus der Zahl ihrer möglichen Schwerpunkte die aus-
    zuwählen, die für sie am bequemsten sind.

    In Indonesien zum Beispiel fielen dadurch die Berei-
    che Demokratisierungshilfe und Politikberatung ebenso
    durch den Rost wie der gesamte Forstsektor; Bereiche
    also, die wir auch im AWZ über alle Parteigrenzen hinweg
    für Schlüsselbereiche halten. Das ist eine gefährliche
    Falle, die wir unbedingt vermeiden müssen.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der F.D.P.)


    Auch eine weitere kostenintensive Idee von Rot-Grün
    halten wir für falsch, nämlich den Aufbau des zivilen
    Friedensdienstes. Selbstverständlich kann Entwick-
    lungspolitik mit sinnvollen Projekten im Bereich der Kri-
    senprävention hierzu einen wertvollen Beitrag leisten.
    Aber die Probleme, die uns im Sicherheitsbereich der Ent-
    wicklungshilfe bedrücken, nämlich die Kriege und Bür-
    gerkriege zum Beispiel in Afrika, die jahre- und jahr-
    zehntelange Entwicklungshilfe zunichte machen, sind
    natürlich nicht durch den zivilen Friedensdienst zu lösen,
    sondern nur durch eine entschlossene deutsche und inter-
    nationale Außen- und Sicherheitspolitik.

    Davon sind wir weit entfernt. Die deutsche Außenpoli-
    tik bietet für Afrika kein Konzept – sie zeigt noch nicht
    einmal großes Engagement –, das mit dem BMZ abge-
    stimmt wäre und dessen Arbeit unterstützt. Im Gegenteil:
    Von führender Stelle des Außenministeriums kommen so-
    wohl von Rot als auch von Grün ständig Sticheleien ge-
    gen die Arbeit des Entwicklungsministeriums. Das ist so-
    gar noch wesentlich schlimmer als der Auflösungsantrag
    der F.D.P., den wir natürlich schärfstens zurückweisen.


    (Beifall bei der CDU/CSU – Jürgen Koppelin [F.D.P.]: Was? Das ist ja unglaublich!)


    Wir stehen ohne Wenn und Aber zu einem eigenständigen
    Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit
    und Entwicklung.


    (Beifall bei der CDU/CSU)

    Wir stehen zu den vielen staatlichen und freiwilligen Ent-
    wicklungshelfern – auch im ureigenen deutschen Inte-
    resse –, die sich im besten Sinne für eine bessere Welt ein-
    setzen. Wir kämpfen um den Haushalt des BMZ und
    wehren uns nicht gegen eine Diskussion um neue Ak-
    zente.


    (Hans Georg Wagner [SPD]: Dann stimmt doch zu!)


    Wir brauchen zum Beispiel im Bereich der Energie-
    politik neue Ansätze, eine Diskussion über einen fle-
    xibleren und stärkeren Einsatz bei der Politikberatung so-
    wie die Diskussion über internationale Organisationen.
    So sollten Schwächen, zum Beispiel unser mangelnder
    Einfluss bei der Besetzung von Schlüsselpositionen in der
    EZ, angesprochen werden.


    (Beifall bei der CDU/CSU)

    Die Entwicklungspolitik eignet sich aber nicht für kurz-
    atmige Experimente. Der Erfolg hängt von der Bere-
    chenbarkeit, der durchdachten Konzeption sowie von na-
    tionaler und internationaler Durchsetzbarkeit ab. Der
    vorliegende Haushalt und die Politik seit dem Regie-
    rungswechsel erfüllen diese Anforderungen nicht. Des-
    wegen lehnen wir diesen Haushalt ab.


    (Beifall bei der CDU/CSU)