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ID1411712200

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Metadaten
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  • tocInhaltsverzeichnis
    Tagesordnungspunkt 1 a) Erste Beratung des von der Bundesre- gierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Feststellung des Bun- deshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2001 (Haushaltsgesetz 2001) (Drucksache 14/4000) . . . . . . . . . . . . . 11183 A b) Beratung der Unterrichtung durch die Bundesregierung: Finanzplan des Bundes 2000 bis 2004 (Drucksache 14/4001) . . . . . . . . . . . . . 11183 B Einzelplan 04 Bundeskanzleramt Michael Glos CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . . 11183 B Dr. Peter Struck SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11188 C Wolfgang Bosbach CDU/CSU . . . . . . . . . . 11195 D Dr. Angela Merkel CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . 11196 A Dr. Peter Struck SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11196 D Dr. Wolfgang Gerhardt F.D.P. . . . . . . . . . . . . . 11197 B Rezzo Schlauch BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11202 B Dr. Guido Westerwelle F.D.P. . . . . . . . . . . . . . 11207 A Dr. Gregor Gysi PDS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11207 B Gerhard Schröder, Bundeskanzler . . . . . . . . . 11212 B Friedrich Merz CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . 11221 B Dr. Peter Struck SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11231 D Dr. Gregor Gysi PDS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11232 C Rezzo Schlauch BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11233 B Hans Eichel, Bundesminister BMF . . . . . . . . . 11233 D Günter Nooke CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . 11236 C Oswald Metzger BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11237 C Dr. Mathias Schubert SPD . . . . . . . . . . . . . . . . 11239 A Einzelplan 14 Bundesministerium der Verteidigung Rudolf Scharping, Bundesminister BMVg . . . 11240 B Ulrich Adam CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . . 11244 B Rudolf Scharping, Bundesminister BMVg . . . 11244 D Paul Breuer CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11245 B Helmut Wieczorek (Duisburg) SPD . . . . . . 11247 B Rudolf Scharping SPD . . . . . . . . . . . . . . . . 11248 D Angelika Beer BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 11249 D Dirk Niebel F.D.P. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11251 A Jürgen Koppelin F.D.P. . . . . . . . . . . . . . . . . 11251 D Günther Friedrich Nolting F.D.P. . . . . . . . . . . 11252 C Heidi Lippmann PDS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11255 B Peter Zumkley SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11257 A Dietrich Austermann CDU/CSU . . . . . . . . . . . 11258 D Winfried Nachtwei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11261 C Kurt J. Rossmanith CDU/CSU . . . . . . . . . . . . 11263 C Manfred Opel SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11265 B Plenarprotokoll 14/117 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 117. Sitzung Berlin, Mittwoch, den 13. September 2000 I n h a l t : Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 117. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 13. September 2000II Einzelplan 23 Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung Heidemarie Wieczorek-Zeul, Bundesministerin BMZ . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11267 C Michael von Schmude CDU/CSU . . . . . . . . . 11270 A Dr. Angelika Köster-Loßack BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11271 C Joachim Günther (Plauen) F.D.P. . . . . . . . . . . 11273 C Carsten Hübner PDS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11274 D Detlef Dzembritzki SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . 11276 A Peter Weiß (Emmendingen) CDU/CSU . . . 11276 B Joachim Günther (Plauen) F.D.P. . . . . . . . . 11278 A Klaus-Jürgen Hedrich CDU/CSU . . . . . . . . . . 11278 D Heidemarie Wieczorek-Zeul SPD . . . . . . . . . . 11280 C Klaus-Jürgen Hedrich CDU/CSU . . . . . . . . . . 11281 A Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11281 C Berichtigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11281 B Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . . 11283 A Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 117. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 13. September 2000
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 117. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 13. September 2000 Heidemarie Wieczorek-Zeul 11281 (C) (D) (A) (B) Berichtigung 116. Sitzung, Seite 11113 (B) Zweiter Absatz, der zweite Satz ist wie folgt zu lesen: „Deswegen bitte ich, wirklich einmal zu überlegen – ein Gedanke, den Kol- lege Schäuble und ich schon zu Beginn der 90er-Jahre zum Ausdruck gebracht ha- ben –, ob es angesichts dieser Tatsachen, die ja letzten Endes im wirtschaftlichen Bereich liegen, nicht angemessen ist, eine Art politische Mitgliedschaft der Bei- trittsländer ins Auge zu fassen, sie dort zu beteiligen, wo man sie beteiligen kann und wo wir sie, beispielsweise bei der Innen- und Justiz- sowie der Migrationspoli- tik, dringend brauchen.“ Deutscher Bundestag – 14. Wahlperiode – 117. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 13. September 2000 11283 (C)(A) Brudlewsky, Monika CDU/CSU 13.09.2000 Dr. Eid, Uschi BÜNDNIS 90/ 13.09.2000 DIE GRÜNEN Elser, Marga SPD 13.09.2000 Fischer (Frankfurt), BÜNDNIS 90/ 13.09.2000 Joseph DIE GRÜNEN Hauer, Nina SPD 13.09.2000 Heyne, Kristin BÜNDNIS 90/ 13.09.2000 DIE GRÜNEN Hoffmann (Chemnitz), SPD 13.09.2000Jelena Marquardt, Angela PDS 13.09.2000 Dr. Meyer (Ulm), SPD 13.09.2000Jürgen Dr. Protzner, Bernd CDU/CSU 13.09.2000 Rauber, Helmut CDU/CSU 13.09.2000 Scheffler, Siegfried SPD 13.09.2000 Dr. Vollmer, Antje BÜNDNIS 90/ 13.09.2000DIE GRÜNEN Zapf, Uta SPD 13.09.2000 entschuldigt bisAbgeordnete(r) einschließlich entschuldigt bisAbgeordnete(r) einschließlich Liste der entschuldigten Abgeordneten Anlage zum Stenographischen Bericht Druck: MuK. Medien-und Kommunikations GmbH, Berlin
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Detlef Dzembritzki


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

    Bitte.



Rede von Joachim Günther
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (F.D.P.)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)
Herr Kollege,
Sie haben eben über die Bedeutung der Stiftungen und
der kirchlichen Organisationen gesprochen. Ist Ihnen be-
kannt, dass aufgrund der Kürzungen im Transformpro-
gramm zum Beispiel die Stiftungen in Mittel- und Ost-
europa über 50 Prozent Einbußen innerhalb eines Jahres
haben und wir uns im Wesentlichen aus den Demokratie-
gebieten zurückziehen müssen?


  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Detlef Dzembritzki


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

    Herr Kollege, ich habe
    eben in meinem Beitrag gesagt, dass wir uns in den Haus-
    haltsberatungen noch einmal diese besondere Situation
    anschauen müssen, die ja auch damit zusammenhängt,
    dass das Programm gestreckt worden ist. Sie müssen un-
    terscheiden, dass die Kernarbeit der Stiftungen in der glei-
    chen Weise fortgesetzt werden kann wie im Jahre 2000.
    Es geht hier in besonderer Weise um diese Projektarbeit,
    die Sie offensichtlich im Kopf haben und die ich ebenfalls
    als sehr wichtig ansehe. Aber ich glaube, dass die Grund-
    satzdebatte heute hier im Haus diese Detailarbeit nicht
    möglich macht. Sie haben von meiner Seite aus die Zu-
    sage, dass wir da noch einmal weitere Diskussionen
    führen werden.


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD, des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN und der CDU/CSU)


    Meine Damen und Herren, den Nichtregierungsorgani-
    sationen gilt unser Dank und auch unsere Unterstützung.
    Ich freue mich, dass dieser Etat trotz der Konsolidierung
    nicht gekürzt wird. Er sollte vielmehr gerade in der poli-
    tischen Bildung Verstärkung erfahren.


    (Beifall bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Trotz aller Erfolge, die wir zu verzeichnen haben, ste-
    hen wir weltweit vor großen Herausforderungen. Die
    Bekämpfung von Aids, die Verstärkung der Armuts-
    bekämpfung, die Förderung von regenerativen Energien,
    die Ausstattung mit neuen Informationstechnologien in
    den Entwicklungsländern: Das sind Aufgaben, die bewäl-
    tigt werden müssen und wo auch zusätzliche Ressourcen
    erarbeitet werden müssen. Die SPD-Fraktion wird sich
    hier für positive Perspektiven einsetzen.

    Tony Blair, Göran Persson, Wim Kok und Gerhard
    Schröder haben am Rande des Millenium-Gipfels in New
    York zu den nationalen und internationalen Aufgaben ein
    Manifest vorgelegt. Die Regierungschefs fordern einen
    neuen internationalen Sozialpakt und sprechen von Wer-
    ten, die unserer Politik zugrunde liegen müssen – Werte
    einer offenen, niemanden ausgrenzenden Gesellschaft,
    die ebenso auf Verantwortung, auf Pflichten und auf
    Rechten beruht. Das gilt weltweit und es gilt für jede Ge-
    sellschaft einzeln.

    Meine Damen und Herren, all das kann zusammenge-
    fasst werden mit der Aussage: Es gibt keine Zukunft für

    die reichen Länder, wenn es keine Hoffnung und Verbes-
    serung für die armen Länder gibt.


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN – Zurufe von der CDU/CSU: Wie wahr, wie wahr!)


    Wir sind uns der Verpflichtung bewusst, für diese Werte
    nach außen und im Innern einzustehen. Wir werden die-
    ser Verpflichtung nachkommen.

    Die Wiederherstellung ordentlicher Finanzen im eige-
    nen Hause – ich hoffe, jetzt kommen auch Ihre Zwi-
    schenrufe: Wie wahr, wie wahr! – gehört zu den Prinzi-
    pien von „good governance“. Das ist eine Voraussetzung,
    um auch künftig helfen zu können.

    Zur Halbzeit dieser Legislaturperiode zeigt sich, dass
    die Entwicklungspolitik trotz Haushaltskonsolidierung
    eine deutliche Aufwertung erfahren hat. Für diese erfolg-
    reiche Politik sage ich der Ministerin und ihren Mitar-
    beiterinnen und Mitarbeitern ein herzliches Dankeschön.


    (Beifall bei der SPD)

    Ich freue mich auf die nächsten zwei Jahre, wo wir das al-
    les noch steigern werden.

    Vielen Dank.

    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN – Abg. Klaus-Jürgen Hedrich [CDU/CSU] geht zum Rednerpult)