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    Plenarprotokoll 13/35 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 35. Sitzung Bonn, Donnerstag, den 11. Mai 1995 Inhalt: Nachruf auf das ehemalige Mitglied des Deutschen Bundestages Bundesminister a. D. Egon Franke 2687 A Eintritt des Abgeordneten Wolfgang Meckelburg in den Deutschen Bundestag 2687 C Erweiterung der Tagesordnung 2687 D Absetzung des Punktes 7 b von der Tagesordnung 2743 C Abwicklung der Tagesordnung 2688 A Nachträgliche Ausschußüberweisungen 2688 B Dank an den ausgeschiedenen Wehrbeauftragten Alfred Biehle 2688 D Tagesordnungspunkt 2: Eidesleistung der Wehrbeauftragten Claire Marienfeld, Wehrbeauftragte des Deutschen Bundestages 2688 C Tagesordnungspunkt 3: a) Beratung der Unterrichtung durch die Bundesregierung: Bericht der Expertenkommission Wohnungspolitik (Drucksache 13/159) b) Beratung der Unterrichtung durch die Bundesregierung: Stellungnahme der Bundesregierung zu dem Bericht der Expertenkommission Wohnungspolitik (Drucksache 13/1268) Dr. Michael Meister CDU/CSU 2689 B Otto Reschke SPD 2690 D Franziska Eichstädt-Bohlig BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 2692 D Hildebrecht Braun (Augsburg) F.D.P. . 2695 A Franziska Eichstädt-Bohlig BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 2695 B, 2708 B Klaus-Jürgen Warnick PDS 2697 D Dagmar Wöhrl CDU/CSU 2699 A Volkmar Schultz (Köln) SPD 2701 A Peter Götz CDU/CSU 2703 A Dr. Klaus Töpfer, Bundesminister BMBau 2705 B Otto Reschke SPD 2705 D Ilse Brusis Ministerin (Nordrhein-Westfalen) 2708 D Dr. Klaus Töpfer CDU/CSU 2710 B Tagesordnungspunkt 4: Zweite und dritte Beratung des von der Fraktion der SPD eingebrachten Entwurfs eines Ersten Gesetzes zur Änderung des Altschuldenhilfe-Gesetzes (Erstes Altschuldenhilfe-Änderungsgesetz) (Drucksache 13/68) Zweite und dritte Beratung des von dem Abgeordneten Klaus-Jürgen Warnick und den weiteren Abgeordneten der PDS eingebrachten Entwurfs eines Ersten Gesetzes zur Änderung des Altschuldenhilfe-Gesetzes (Erstes Altschuldenhilfe-Änderungsgesetz) (Drucksache 13/100) Zweite und dritte Beratung des von der Abgeordneten Franziska EichstädtBohlig und der Fraktion BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN eingebrachten Entwurfs eines Ersten Gesetzes zur Änderung des Altschuldenhilfe-Gesetzes (Drucksachen 13/230, 13/1103, 13/1316, 13/ 1317, 13/1318) Achim Großmann SPD 2712 A Hildebrecht Braun (Augsburg) F.D.P. 2714 B, 2724 C Rolf Rau CDU/CSU 2714 D Franziska Eichstädt-Bohlig BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 2716 C Joachim Günther (Plauen) F.D.P. . . . 2717 D Achim Großmann SPD 2718 D Klaus-Jürgen Warnick PDS 2719 C Josef Hollerith CDU/CS 2720 D Wolfgang Nagel, Senator (Berlin) . . . 2722 A Dr. Klaus Töpfer, Bundesminister BMBau 2723 C Namentliche Abstimmung 2726 A Ergebnis 2726 B Zusatztagesordnungspunkt 1: Erste Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und F.D.P. eingebrachten Entwurfs eines Siebzehnten Gesetzes zur Änderung des Bundesausbildungsförderungsgesetzes (Drucksache 13/1301) Dr. Christian Ruck CDU/CSU 2729 B Dr. Peter Glotz SPD 2729 D Doris Odendahl SPD 2730 D Matthias Berninger BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 2732 B Dr.-Ing. Karl-Hans Laermann F.D.P. . . 2734 A Doris Odendahl SPD 2734 D, 2741 C Jörg Tauss SPD 2735 D Matthias Berninger BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 2736 E Maritta Böttcher PDS 2737 B Roland Richwien CDU/CSU 2738 C Tilo Braune SPD 2739 C Cornelia Yzer, Parl. Staatssekretärin BMBF 2741 B, 2743 B Jörg Tauss SPD 2743 A Tagesordnungspunkt 13: Überweisungen im vereinfachten Verfahren a) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung wehrpflichtrechtlicher, soldatenrechtlicher, beamtenrechtlicher und anderer Vorschriften (Drucksache 13/1209) b) Erste Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und F.D.P. eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die humanitäre Hilfe für durch Blutprodukte HIV-infizierte Personen (HIV-Hilfegesetz) (Drucksache 13/1298) c) Antrag der Fraktion der SPD: Abschiebestopp für Kriegsdienstverweigerer und Deserteure aus Rest-Jugoslawien (Serbien und Montenegro) (Drucksache 13/830) d) Antrag der Abgeordneten Horst Sielaff, Heidemarie Wright, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Legalisierung des Anbaus von rauschmittelarmem Hanf und Förderung von Hanf als nachwachsendem Rohstoff (Drucksache 13/811) e) Antrag des Bundesministeriums der Finanzen: Einwilligung gemäß § 64 Abs. 2 der Bundeshaushaltsordnung zur Veräußerung bundeseigener Grundstücke in Wiesbaden, ehemaliges Camp Pieri (Drucksache 13/1212) f) Antrag des Bundesministeriums der Finanzen: Einwilligung gemäß § 64 Abs. 2 der Bundeshaushaltsordnung in die Veräußerung des Flugplatzes Söllingen an die Grundstückserwerbsgesellschaft Rheinmünster und Hügelsheim - Gesellschaft mit beschränkter Haftung mit dem Sitz in Rheinmünster - (Drucksache 13/1213) 2743 C Zusatztagesordnungspunkt 7 a: Weitere Überweisung im vereinfachten Verfahren Erste Beratung des vom Bundesrat eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Senkung der Mineralölsteuer für erdgasbetriebene Fahrzeuge (Drucksache 13/1071) 2744 B Tagesordnungspunkt 14: Abschließende Beratungen ohne Aussprache a) Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung: Vorschlag für eine Richtlinie des Rates betreffend die Beurteilung und die Kontrolle der Luftqualität (Drucksachen 12/8537 Nr. 73, 13/725 Nr. 168, 13/1055) b) Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten zu der Unterrichtung der Bundesregierung: Mitteilung der Kommission an den Rat über die Verfütterung bestimmter tierischer Abfälle an Tiere, deren Fleisch nicht zum Verzehr bestimmt ist; Vorschlag für eine Entscheidung des Rates über die veteri- när- und tierseuchenrechtlichen Vorschriften für die Behandlung bestimmter tierischer Abfälle, die zur lokalen Vermarktung als Futtermittel für bestimmte Tierkategorien bestimmt sind (Drucksachen 13/218 Nr. 57, 13/1148) c) Beschlußempfehlung des Ausschusses für Wahlprüfung, Immunität und Geschäftsordnung: Antrag auf Genehmigung zur Fortsetzung eines Strafverfahrens (Drucksache 13/1247) d-g) Beschlußempfehlungen des Petitionsausschusses: Sammelübersichten 27, 28, 29 und 30 (Drucksachen 13/1220, 13/1221, 13/1222, 13/1223) 2744 B Zusatztagesordnungspunkt 8: Weitere abschließende Beratungen ohne Aussprache a) Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Dritten Gesetzes zur Änderung des Urheberrechtsgesetzes (Drucksache 13/115) Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Vierten Gesetzes zur Änderung des Urheberrechtsgesetzes (Drucksachen 13/781, 13/1141, 13/1315) b) Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Wahlprüfung, Immunität und Geschäftsordnung - zu dem Antrag der Abgeordneten Manfred Such, Kerstin Müller (Köln) und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Einsetzung eines Untersuchungsausschusses - zu dem Antrag der Fraktion der SPD: Einsetzung eines Untersuchungsausschusses - zu dem Antrag der Fraktionen der CDU/CSU und der F.D.P.: Einsetzung eines Untersuchungsausschusses (Drucksachen 13/1176, 13/1196, 13/1202, 13/1323) 2744 D Tagesordnungspunkt 1 (Fortsetzung): Fragestunde - Drucksache 13/1265 vom 5. Mai 1995 - Störung der zentralen Gedenkfeier auf dem Gelände des ehemaligen Konzentrationslagers Bergen-Belsen durch militärische Übungen auf dem nahegelegenen Truppenübungsplatz MdlAnfr 6, 7 Dr. Helmut Lippelt BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Antw PStSekr'in Michaela Geiger BMVg 2746 A ZusFr Dr. Helmut Lippelt BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 2746 D, 2747 A Zeitpunkt der Information des Bundeskanzlers über die Verwicklung von BND und bayerischem Landeskriminalamt in den Münchener Plutoniumhandel; Konsequenzen MdlAnfr 10 Norbert Gansel SPD Antw StMin Bernd Schmidbauer BK . 2747 B ZusFr Norbert Gansel SPD 2747 D ZusFr Otto Schily SPD 2748 D ZusFr Günter Graf (Friesoythe) SPD . . 2749 A ZusFr Karin Rehbock-Zureich SPD . . 2749 C ZusFr Friedhelm Julius Beucher SPD . 2749 D ZusFr Franz Thönnes SPD 2750 A ZusFr Hans-Peter Kemper SPD 2750 B ZusFr Dr. Helmut Lippelt BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 2750 C Identität des im „Spiegel" 15/1995 beschriebenen „deutschen Dunkelmannes" in der Plutoniumaffäre MdlAnfr 11 Norbert Gansel SPD Antw StMin Bernd Schmidbauer BK . 2750 D ZusFr Norbert Gansel SPD 2751 A ZusFr Otto Schily SPD 2752 D ZusFr Albert Schmidt (Hitzhofen) BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 2753 B ZusFr Hans-Peter Kemper SPD 2753 C ZusFr Friedhelm Julius Beucher SPD . . 2753 D Tagesordnungspunkt 5: a) Erste Beratung des vom Bundesrat eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Bekämpfung erhöhter Ozonkonzentrationen (Drucksache 13/808) b) Antrag der Abgeordneten Gila Altmann (Aurich), Albert Schmidt (Hitzhofen), weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Verschärfung der Maßnahmen gegen die fortbestehende Gefährdung der menschlichen Gesundheit und der Umwelt durch bodennahes Ozon (Drucksache 13/1203) in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 2: Antrag der Abgeordneten Dr. Dagmar Enkelmann und der Gruppe der PDS: Maßnahmen zur Bekämpfung erhöhter Konzentrationen an bodennahem Ozon (Sommersmog) (Drucksache 13/1295) in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 3: Antrag der Fraktion der SPD: Eckpunkte zur Bekämpfung umwelt- und gesundheitsgefährdender bodennaher Ozonkonzentration (Drucksache 13/1307) Dr. Norbert Rieder CDU/CSU 2754 D Klaus Matthiesen, Minister (Nordrhein-Westfalen) 2756 D, 2771 C Gila Altmann (Aurich) BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 2758 A, 2773 C Birgit Homburger F.D.P. . . . . 2759 B, 2773 A Gila Altmann (Aurich) BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 2760 A, 2770 D, 2772 B Marion Caspers-Merk SPD . . . 2760 D, 2769 C Michaele Hustedt BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 2761 B Dr. Dagmar Enkelmann PDS 2762 B Dr. Klaus W. Lippold (Offenbach) CDU/ CSU 2763 C, 2772 D Dietmar Schütz (Oldenburg) SPD . . . 2765 C Birgit Homburger F D P. 2766 C Hans Eichel, Ministerpräsident (Hessen) . 2767 D Walter Hirche, Parl. Staatssekretär BMU . 2769 B Dietmar Schütz (Oldenburg) SPD . . . 2770 C Tagesordnungspunkt 6: Antrag der Abgeordneten Albert Schmidt (Hitzhofen), Gila Altmann (Aurich), weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Kein Großflughafen Berlin-Brandenburg International (BBI) (Drucksache 13/616) in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 4: Antrag der Abgeordneten Dr. Dagmar Enkelmann und der Gruppe der PDS: Verzicht auf den geplanten Bau eines Großflughafens Berlin-Brandenburg International (Drucksache 13/1296) Albert Schmidt (Hitzhofen) BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 2774 A Rudolf Meinl CDU/CSU 2775 D Siegfried Scheffler SPD 2777 A Abert Schmidt (Hitzhofen) BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 2778 A, 2780 B Gila Altmann (Aurich) BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 2779 B Dr. Klaus Röhl F.D.P 2779 C Horst Friedrich F.D.P. 2780 D Dr. Dagmar Enkelmann PDS 2781 D Tagesordnungspunkt 7: Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Dritten Gesetzes zur Änderung des Sozialgesetzbuchs (Drucksache 13/1205) Horst Günther, Parl. Staatssekretär BMA 2782 D Hans Büttner (Ingolstadt) SPD . . . 2783 D Peter Dreßen SPD 2784 A Manfred Grund CDU/CSU 2785 B Andrea Fischer (Berlin) BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 2786 C Dr. Gisela Babel F.D.P 2786 D Petra Bläss PDS 2787 C Zusatztagesordnungspunkt 5: Antrag der Abgeordneten Volker Nachtwei, Dr. Antje Vollmer und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Errichtung einer Bundesstiftung ,,Entschädigung für NS-Unrecht" (Drucksache 13/1193) Volker Beck (Köln) BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 2788 A Heinz-Jürgen Kronberg CDU/CSU . 2789 A Volker Beck (Köln) BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 2789 C, 2791 C Stefan Heym PDS 2790 B Dr. Edzard Schmidt-Jortzig F.D.P. 2791 A Fritz Rudolf Körper SPD 2792 A Tagesordnungspunkt 9: Antrag der Abgeordneten Dr. Uwe-Jens Rössel, Dr. Barbara Höll, weiterer Abgeordneter und der Gruppe der PDS: Einsetzung einer Enquete-Kommission „Reform der Kommunalfinanzierung" (Drucksache 13/984) Dr. Uwe-Jens Rössel PDS 2793 B Gert Willner CDU/CSU 2794 B, 2798 A Bernd Scheelen SPD 2795 B, 2798 B Gert Willner CDU/CSU 2796 A Antje Hermenau BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 2798 C Dr. Edzard Schmidt-Jortzig F.D.P. 2799 B Johannes Selle CDU/CSU 2800 B Tagesordnungspunkt 12: a) Erste Beratung des von den Abgeordneten Margareta Wolf, Andrea Fischer (Berlin) und der Fraktion BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Regelung eines Rechtes auf ein Girokonto (Drucksache 13/351) b) Erste Beratung des von den Abgeordneten Hans Martin Bury, Joachim Poß, weiteren Abgeordneten und der Fraktion der SPD eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Sicherung der Teilnahme am bargeldlosen Zahlungsverkehr (Drucksache 13/856) c) Erste Beratung des Antrags der Abgeordneten Dr. Barbara Höll und der weiteren Abgeordneten der PDS: Girokonto (Drucksache 13/137) in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 6: Antrag der Abgeordneten Lilo Blunck, Hans Martin Bury, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Privatgirokonto (Drucksache 13/1306) Margareta Wolf BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 2802 B Wolfgang Steiger CDU/CSU 2803 D Hans Martin Bury SPD 2805 C Paul K. Friedhoff F.D.P 2807 C Dr. Barbara Höll PDS 2808 C Diethard Schütze (Berlin) CDU/CSU . 2809 D Lilo Blunck SPD 2811 D Dr. Kurt Faltlhauser, Parl. Staatssekretär BMF 2813 B Hans Martin Bury SPD 2813 D Nächste Sitzung 2814 C Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . 2815* A Anlage 2 Erklärung nach § 31 GO des Abgeordneten Manfred Müller (Berlin) (PDS) zur Abstimmung über die Beschlußempfehlung des Ausschusses für Wahlprüfung, Immunität und Geschäftsordnung zu den Anträgen zur Einsetzung eines Untersuchungsausschusses (Zusatztagesordnungspunkt 8 b) 2815* A Anlage 3 Restauration deutscher Denkmäler und Gleichstellung tschechischer Staatsangehöriger deutscher Nationalität seit Verabschiedung des deutsch-tschechoslowakischen Nachbarschaftsvertrages MdlAnfr 25, 26 - Drs 13/1265 - Dr. Egon Jüttner CDU/CSU SchrAntw StMin Dr. Werner Hoyer AA . 2815* C Anlage 4 Verhaftung von Regimekritikern in Indonesien in Zusammenhang mit den Protesten gegen den Deutschlandbesuch ihres Staatspräsidenten Suharto; Übermittlung von Daten der Demonstrationsteilnehmer durch die Bundesregierung MdlAnfr 27, 28 - Drs 13/1265 - Manfred Such BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN SchrAntw StMin Dr. Werner Hoyer AA . 2816* A 35. Sitzung Bonn, Donnerstag, den 11. Mai 1995 Beginn: 9.00 Uhr
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    Deutscher Bundestag — 13. Wahlperiode — 35. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 11. Mai 1995 2815* Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Büttner (Schönebeck), CDU/CSU 11. 05. 95 Hartmut Fischer (Unna), Leni CDU/CSU 11. 05. 95 Gröbl, Wolfgang CDU/CSU 11. 05. 95 Dr. Gysi, Gregor PDS 11. 05. 95 Dr. Hartenstein, Liesel SPD 11. 05. 95 Dr. Jens, Uwe SPD 11. 05. 95 Marx, Dorle SPD 11. 05. 95 Müller (Düsseldorf), SPD 11. 05. 95 Michael Schönberger, Ursula BÜNDNIS 11. 05. 95 90/DIE GRÜNEN Terborg, Margitta SPD 11. 05. 95 Wissmann, Matthias CDU/CSU 11. 05. 95 Wolf, Hanna SPD 11. 05. 95 Anlage 2 Erklärung nach § 31 GO des Abgeordneten Manfred Müller (Berlin) (PDS) zur Abstimmung über die Beschlußempfehlung des Ausschusses für Wahlprüfung, Immunität und Geschäftsordnung zu den Anträgen zur Einsetzung eines Untersuchungsausschusses (Zusatztagesordnungspunkt 8 b) Der Beschlußempfehlung des 1. Ausschusses werde ich nicht zustimmen - nicht weil ich mit dem Untersuchungsgegenstand nicht übereinstimme, sondern weil hier wieder versucht wird, durch die niedrige Zahl der Untersuchungsausschußmitglieder Abgeordnete zweierlei Rechts zu schaffen. Unser Ausschußmitglied wird bei elf Mitgliedern nur eine beratende Funktion haben. Entsprechend unserem Änderungsantrag hätten wir bei 13 Mitgliedern volles Stimmrecht zu beanspruchen, die Koalition aber rechnerisch keine Mehrheit. Unser zweiter Änderungsantrag würde unseren Anspruch auf volle Rechte und den Anspruch der Koalition gewährleisten. Die einzige Begründung einer angeblich gefährdeten Entscheidungsfähigkeit des Ausschusses - weil mindestens die Hälfte der Mitglieder an den Sitzungen teilnehmen muß - ist eher ein Armutszeugnis für das Parlament. Auf keinen Fall darf diese Begründung dazu herhalten, Art. 38 unserer Verfassung zu verletzen, denn danach sind die Rechte aller Abgeordneten gleich und eine unterschiedliche Behandlung einzelner Abgeordneter unzulässig. Anlagen zum Stenographischen Bericht Anlage 3 Antwort des Staatsministers Dr. Werner Hoyer auf die Fragen des Abgeordneten Dr. Egon Jüttner (CDU/CSU) (Drucksache 13/1265 Fragen 25 und 26): Wo wurden seit der Verabschiedung des deutsch-tschechoslowakischen Nachbarschaftsvertrages mit privater oder staatlicher deutscher Unterstützung deutsche Denkmäler wieder errichtet oder restauriert? Welche allgemeinen, politischen und gesetzlichen Maßnahmen hat die Tschechische Republik seit der Verabschiedung des deutsch-tschechoslowakischen Nachbarschaftsvertrages ergriffen, um in der Tschechischen Republik lebende tschechische Staatsangehörige deutscher Nationalität mit tschechischen Staatsangehörigen tschechischer Nationalität politisch, wirtschaftlich und kulturell gleichzustellen? Zu Frage 25: Der deutsch-tschechoslowakische Nachbarschaftsvertrag vom 27. Februar 1992 ist am 14. September 1992 in Kraft getreten. Seither wurden bzw. werden die folgenden Kulturdenkmäler mit Bundesmitteln restauriert: 1993: Pfarrkirche in Pfraumberg/Primda, Wallfahrtskirche Maria Loreto in Altkinsberg/Stary Hroznatov, Kirche in Christofsgrund/Krystofovo Údolí, Wandmalerei in der Kapelle in Bernsdorf-Berggraben/Bernatice-Vrchová, Geschaderhaus in MährischSchönberg/Sumperk. 1994: Sicherungsverfilmung von Beständen des Archivs der Stadt Prag und des Archivs der Akademie der Wissenschaften, Prag Chororgel der Stiftskirche zu Ossegg/Osek, Gedenkstättenarbeit im Konzentrationslager Theresienstadt/Terezín. 1995: Fortsetzung der Maßnahme in Ossegg/Osek, Fortsetzung der Maßnahme in Theresienstadt/Terezín. Darüber hinaus werden Restaurierungsmaßnahmen von privater, insbesondere sudetendeutscher Seite, sowie von Ländern und Kommunen unterstützt. Nähere Angaben hierzu liegen der Bundesregierung nicht vor. Zu Frage 26: Die in der Erklärung zu den Grundrechten der Tschechen und Slowaken von 1990 niedergelegten, mit Verfassungsrang geschützten Grundrechte und Freiheiten gelten für alle Staatsangehörigen der Tschechischen Republik in gleicher Weise. Gruppenbezogene Sonderrechte gibt es nicht. Die tschechische Regierung unterstützt die kulturelle und sprachliche Identitätsfindung der Minderheiten durch laufende, projektbezogene Förderung. In diese Förderung ist auch die deutsche Minderheit einbezogen. In einem aus Vertretern der Minderheiten in der Tschechischen Republik gebildeten Nationalitätenrat werden kulturelle und sprachliche Programme der Minderheiten abgestimmt. 1995 wurden von tschechischer Seite deutschsprachige Presseorgane in der Tschechischen Republik mit ca. 250 000 DM und kulturelle und Sprachprojekte mit ca. 60 000 DM gefördert. Anlage 4 Antwort des Staatsministers Dr. Werner Hoyer auf die Fragen des Abgeordneten Manfred Such (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) (Drucksache 13/1265 Fragen 27 und 28): Wie beurteilt die Bundesregierung die Ankündigung des Polizeisprechers von Jakarta, General Ratta, fünf indonesische Regimekritiker - darunter einen wegen seiner Regimekritik aus dem Parlament entfernten Abgeordneten, den Herausgeber einer verbotenen Zeitung sowie eine Studentenaktivistin - verhaften zu wollen, allein weil sie sich während des von Protesten begleiteten Besuchs ihres Staatspräsidenten Suharto in Deutschland ebenfalls hier aufhielten, und wie viele Indonesier sowie Indonesierinnen sind nach Kenntnis der Bundesregierung inzwischen tatsächlich wegen unterstellter Beteiligung an diesen Protesten solchen Maßnahmen in ihrem Heimatland ausgesetzt worden? Inwieweit trifft die Meldung der Frankfurter Rundschau vom 18. Februar 1995 zu, wonach gerade indonesische Sicherheitsbehörden von deutscher Seite übermittelte Videoaufzeichnungen der fraglichen Demonstrationsteilnehmer auswerteten, und wie viele Personendatensätze hat die Bundesregierung der indonesischen Seite insgesamt übermittelt, überlassen und gespeichert? Zu Frage 27: Es ist der Bundesregierung nicht bekannt, inwieweit die mögliche oder behauptete Beteiligung an Demonstrationen am Rande des Suhartobesuchs in Deutschland dafür ursächlich war, daß die indonesische Regierung möglicherweise strafrechtliche Schritte gegen Oppositionelle ergreifen will. Es ist auch nicht bekannt, wieviele Menschen von einer solchen Maßnahme betroffen wären. Zu Frage 28: Die Bundesregierung hat der indonesischen Seite keinerlei Personendatensätze der Demonstrationsteilnehmer überlassen. Auch Videoaufzeichnungen wurden der indonesischen Seite nicht übermittelt. Entsprechende Ersuchen der indonesischen Polizei wurden abgelehnt.
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Prof. Dr. Klaus Töpfer


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

    Ich bin dabei voll und ganz Ihrer Meinung. Aber wir diskutieren hier, wie auch Sie unterstrichen haben, die rechtliche Notwendigkeit des Altschuldenhilfe-Gesetzes. Deswegen bin ich nur auf die dieses Gesetz betreffenden Aspekte eingegangen. Grundsätzlich sollte man die Privatisierung sicherlich ausdehnen.
    Meine Damen und Herren, die Bauminister der Länder haben nun am 1./2. Dezember 1994 einstimmig folgendes beschlossen:
    1. Die Ministerkonferenz der ARGEBAU fordert den Bund
    - also den Bundesbauminister -
    auf, seine bisher restriktive Gesetzesinterpretation insbesondere bei der Erfüllung der Privatisierungsverpflichtungen aufzugeben. Es sollen Veräußerungen an neugebildete Genossenschaften bisheriger Mieter, Käufe von Häusern durch Mietergemeinschaften sowie Zwischenerwerbermodelle ebenfalls als anerkennungsfähige Privatisierungen akzeptiert werden.
    Genau das soll heute, Frau Kollegin, in diesem Entschließungsantrag akzeptiert werden, und ich werde, wenn er akzeptiert wird, die KfW beauftragen, diese Regelung entsprechend umzusetzen. Ich kann nach der heutigen Diskussion nur sagen: Auftrag erfüllt! Ich mache das nur deutlich, weil mich gewundert hat, daß der Kollege Nagel als Vorsitzender der ARGEBAU diesen Beschluß der Bauministerkonferenz nicht zitiert hat.
    Der Beschluß geht weiter:
    Außerdem werden zügige Entscheidungen über die Ausgestaltung der Härtefallregelungen erwartet ...
    Zufälligerweise gerade heute diskutiert der Lenkungsausschuß genau über die Härtefallregelungen. Also kann ich auch sagen: Machen wir!

    Bundesminister Dr. Klaus Töpfer Hinzugefügt ist:
    ... und über die Festlegung einer Untergrenze für die Privatisierungsverpflichtung zu treffen sein.
    Darüber diskutieren wir in der Tat weiter.
    Dies alles ist jetzt also nicht überraschend von der Koalition oder den sie tragenden Fraktionen gekommen, sondern ist Auftrag der Bauminister der ostdeutschen Länder an mich. Ich hätte mir eigentlich gewünscht, daß Herr Kollege Nagel hier gesagt hätte: Herr Kollege Töpfer, ich danke Ihnen herzlich, daß Sie in relativ kurzer Zeit das umgesetzt haben, was wir am 1./2. Dezember von Ihnen erwartet haben.

    (Beifall bei der CDU/CSU und der F.D.P. Zurufe von der SPD)

    Das wäre eigentlich ganz schön gewesen. Er hätte es ja einmal machen können. An anderer Stelle komme ich mit dem Kollegen Nagel ja ganz gut über die Runden. Deswegen hatte ich geglaubt, er würde mir wenigstens diese Freude machen. Aber das paßte wohl nicht so ganz; deswegen hat er es nicht gemacht.

    (Achim Großmann [SPD]: Sagen Sie mal etwas zu dem dritten Punkt!)

    - Ja, ich komme ja dazu. Nur die Ruhe!
    Wir haben also exakt das getan, was man von uns erwartet, und ich bin dankbar und freue mich, daß die Koalitionsfraktionen im Ausschuß dies mit Ernst und Nachdruck diskutiert haben und heute auch beschließen wollen.
    Dann kommen wir, meine Damen und Herren, zu der Staffelung. Das ist natürlich eine ganz wichtige und zentrale Fragestellung. Wir waren uns auch bei dieser Konferenz in Berlin eigentlich einig: Je breiter wir die Privatisierungsmöglichkeiten anlegen, desto mehr wird der Druck von der Staffel genommen und desto eher kann man privatisieren. Daß wir möglichst früh privatisieren wollen, das ist doch auch ganz unstrittig.
    Damit das aber nicht alleine steht, hieß es in Berlin auch - ich zitiere noch einmal aus dem Protokoll dieser Sitzung -:
    Minister Dr. Heyer (Sachsen-Anhalt, SPD) regt an, die nach dem Altschuldenhilfe-Gesetz notwendige Privatisierung durch eine Fortführung der Privatisierungszuschüsse zu erleichtern.
    Was steht dahinter? Wir wollen den Mieter unterstützen; wenn er seine Wohnung kauft, soll er Geld dazubekommen. Das haben wir in der Vergangenheit gemacht. Insgesamt sind 280 Millionen DM an Bundesgeldern in die Privatisierung hineingeflossen. Das war eine prima Sache, und man kann nur sagen, es war ein Beleg dafür, wie ernst es uns damit ist, gerade Mieterprivatisierung durchzuführen. 280 Millionen DM!

    (Beifall bei der CDU/CSU und der F.D.P.)

    Dieses Programm der Mieterprivatisierungshilfe -
    etwa 7 000 DM pro Wohnung je nach Familienstand -
    lief Ende letzten Jahres aus. Nun entstand die Situation, daß noch viele ihre Wohnung kaufen wollten und es als ärgerlich empfanden, daß andere, die etwas früher dran waren, die Hilfe bekommen haben, sie aber nicht mehr. Deswegen der Hinweis des Kollegen Heyer.
    Auch diesem Hinweis sind wir nachgegangen, auch diese Bitte, meine Damen und Herren, haben wir in der Zwischenzeit erfüllt. Im Haushalt 1995, der sicherlich in dieser Form auch endgültig Gesetz wird, steht, daß wir auch in diesem Jahr 50 Millionen DM für die Mieterprivatisierung einsetzen. Auch hier hätte ich mich natürlich gefreut, Herr Kollege Nagel, wenn Sie heute gesagt hätten: Wir Länder werden die Mieterprivatisierung mitfinanzieren. - Das wäre die beste Unterstützung für die Mieterprivatisierung gewesen.

    (Beifall bei der CDU/CSU und der F.D.P.)

    Also lassen Sie uns die 50 Millionen DM plus die bei allen Bundesländern sicherlich vorhandenen 50 Millionen DM nutzen, um in der Mieterprivatisierung voranzukommen, die wirklich eine ganz gezielte Hilfe darstellt. Ich halte das für eine gute Sache.
    Nun gibt es Diskussionen darüber - das muß man ernst nehmen -, daß faktische Regelungen die Privatisierung eventuell unmöglich machen. Ich nenne z. B. die Frage der Grundbucheintragungen. Hier muß ich deutlich sagen: Für solche individuellen Fälle nehme ich exakt das auf, was wir beschlossen haben. Hier müssen wir mit den Ländern über die Erlösabführstaffel weiter diskutieren. Das biete ich hiermit an, Herr Kollege Nagel. Das halte ich für richtig.
    Wenn mir objektiv nachgewiesen werden kann, daß es bestimmte Wohnungsunternehmen gibt, die deswegen nicht privatisieren können, weil die behördlichen Voraussetzungen - Grundbucheintragung usw. - nicht erfüllt werden können, ist das nicht eine Last, die wir den Unternehmen anlasten können, sondern dann müssen wir uns in den individuellen Fällen darüber unterhalten, wie wir so etwas weiter ausgestalten können. Das ist etwas anderes, als wenn ich eine generelle Verschiebung von Abführungsstaffeln bekomme, weil ich dann im Zweifel die mit prämiere, die eigentlich gar nicht privatisieren wollen und die mit hohen Preisen vom Privatisieren ablenken wollen.
    Deswegen werden wir mit Ihnen gemeinsam weiterhin individuelle Regelungen treffen, aber eine generelle Regelung ist nicht notwendig, weil wir genau das durch Mieterprivatisierung erreichen, was wir uns vorgenommen haben, nämlich für die Bürgerinnen und Bürger in den neuen Bundesländern mehr Eigentum zu schaffen, Ihnen die Möglichkeit zu geben, im selbstgenutzten Wohneigentum mit einer kalkulierbaren, mit einer stabilen Belastung zu leben. Ich meine, der Beschlußantrag der Koalitionsfraktionen ist, so wie er jetzt vorliegt, richtig.
    Ich danke für diese Unterstützung.

    (Beifall bei der CDU/CSU und der F.D.P.)




Rede von Dr. Antje Vollmer
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
Ich schließe damit die Aussprache.
Wir kommen zur Abstimmung über den Gesetzentwurf der Fraktion der SPD zur Änderung des Altschuldenhilfe-Gesetzes auf Drucksache 13/68. Dazu liegt ein Änderungsantrag der Fraktion der SPD auf Drucksache 13/1310 vor, über den wir zuerst abstimmen. Die Fraktion der SPD verlangt namentliche Abstimmung. Ich eröffne die Abstimmung. -
Ist noch ein Mitglied des Hauses anwesend, das seine Stimme nicht abgegeben hat? - Das ist nicht der Fall. Damit schließe ich die Abstimmung und bitte die Schriftführerinnen und Schriftführer, mit der Auszahlung zu beginnen.
Bis zum Vorliegen des Ergebnisses der namentlichen Abstimmung unterbreche ich hiermit die Sitzung.

(Unterbrechung von 12.22 Uhr bis 12.30 Uhr)


  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. Antje Vollmer


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)

    Die unterbrochene Sitzung ist wieder eröffnet.
    Ich gebe das von den Schriftführern und Schriftführerinnen ermittelte Ergebnis der namentlichen Abstimmung über den Änderungsantrag der Fraktion der SPD zur zweiten Beratung des Gesetzentwurfs der Fraktion der SPD, Entwurf eines Ersten Gesetzes zur Änderung des Altschuldenhilfe-Gesetzes - Drucksache 13/1310 - bekannt: Abgegebene Stimmen: 646. Mit Ja haben gestimmt: 315. Mit Nein haben gestimmt: 330. Enthaltungen: eine. Der Änderungsantrag ist damit abgelehnt.

    (Beifall bei Abgeordenten der CDU/CSU und der F.D.P.)

    Endgültiges Ergebnis
    Abgegebene Stimmen: 644
    ja: 314
    nein: 329
    enthalten: 1
    Ja
    SPD
    Brigitte Adler Gerd Andres Robert Antretter
    Hermann Bachmaier
    Ernst Bahr
    Doris Barnett Klaus Barthel
    Ingrid Becker-Inglau Wolfgang Behrendt
    Hans Berger Hans-Werner Bertl
    Friedhelm Julius Beucher Rudolf Bindig
    Lilo Blunck
    Dr. Ulrich Böhme (Unna) Arne Börnsen (Ritterhude) Anni Brandt-Elsweier
    Tilo Braune
    Dr. Eberhard Brecht Ursula Burchardt
    Hans Martin Bury
    Hans Büttner (Ingolstadt) Marion Caspers-Merk Wolf-Michael Catenhusen Peter Conradi
    Dr. Herta Däubler-Gmelin Christel Deichmann
    Karl Diller
    Dr. Marliese Dobberthien Peter Dreßen
    Rudolf Dreßler
    Freimut Duve
    Ludwig Eich
    Peter Enders
    Gernot Erler
    Petra Ernstberger Annette Faße
    Elke Ferner
    Lothar Fischer (Homburg) Gabriele Fograscher
    his Follak
    Norbert Formanski Dagmar Freitag
    Anke Fuchs (Köln)

    Katrin Fuchs (Verl)

    Arne Fuhrmann
    Monika Ganseforth Norbert Gansel
    Konrad Gilges Iris Gleicke
    Günter Gloser Dr. Peter Glotz
    Günter Graf (Friesoythe) Angelika Graf (Rosenheim) Dieter Grasedieck
    Achim Großmann Karl-Hermann Haack

    (Extertal)

    Hans-Joachim Hacker
    Klaus Hagemann Manfred Hampel Christel Hanewinckel
    Alfred Hartenbach Klaus Hasenfratz Dr. Ingomar Hauchler
    Dieter Heistermann Reinhold Hemker Rolf Hempelmann
    Dr. Barbara Hendricks Monika Heubaum Uwe Hiksch
    Reinhold Hiller (Lübeck) Gerd Höfer
    Jelena Hoffmann (Chemnitz) Frank Hofmann (Volkach) Ingrid Holzhüter
    Erwin Horn
    Eike Hovermann Lothar Ibrügger Wolfgang Ilte Barbara Imhof Brunhilde Irber Gabriele Iwersen Renate Jäger Jann-Peter Janssen Ilse Janz
    Volker Jung (Düsseldorf) Sabine Kaspereit Susanne Kastner
    Ernst Kastning Hans-Peter Kemper Klaus Kirschner Marianne Klappert Siegrun Klemmer Hans-Ulrich Klose
    Dr. Hans-Hinrich Knaape Walter Kolbow
    Fritz Rudolf Körper Nicolette Kressl Volker Kröning Thomas Krüger Horst Kubatschka Eckart Kuhlwein Konrad Kunick Christine Kurzhals Dr. Uwe Küster Werner Labsch Brigitte Lange Detlev von Larcher Waltraud Leim Robert Leidinger Klaus Lennartz
    Dr. Elke Leonhard Christa Lörcher
    Dr. Christine Lucyga
    Dieter Maaß (Herne) Winfried Mante Ulrike Mascher Christoph Matschie
    Ingrid Matthäus-Maier Heide Mattischeck Markus Meckel
    Ulrike Mehl
    Herbert Meißner
    Angelika Mertens
    Dr. Jürgen Meyer (Ulm) Ursula Mogg
    Siegmar Mosdorf
    Michael Müller (Düsseldorf) Jutta Müller (Völklingen) Christian Müller (Zittau)
    Kurt Neumann (Berlin) Volker Neumann (Bramsche) Gerhard Neumann (Gotha) Dr. Edith Niehuis
    Dr. Rolf Niese Doris Odendahl
    Günter Oesinghaus Leyla Onur
    Manfred Opel Adolf Ostertag Kurt Palis
    Albrecht Papenroth
    Dr. Willfried Penner
    Dr. Martin Pfaff Georg Pfannenstein
    Dr. Eckhart Pick Joachim Poß
    Rudolf Purps
    Karin Rehbock-Zureich Margot von Renesse
    Renate Rennebach Otto Reschke Bernd Reuter
    Dr. Edelbert Richter
    Günter Rixe
    Reinhold Robbe Gerhard Rübenkönig
    Dr. Hansjörg Schäfer
    Gudrun Schaich-Walch Dieter Schanz
    Rudolf Scharping Bernd Scheelen
    Dr. Hermann Scheer Siegfried Scheffler Horst Schild
    Otto Schily
    Dieter Schloten Günter Schluckebier
    Horst Schmidbauer

    (Nürnberg)

    Ursula Schmidt (Aachen) Dagmar Schmidt (Meschede) Wilhelm Schmidt (Salzgitter) Regina Schmidt-Zadel
    Heinz Schmitt (Berg)

    Dr. Emil Schnell Walter Schöler Ottmar Schreiner Gisela Schröter Dr. Mathias Schubert
    Richard Schuhmann (Delitzsch)

    Reinhard Schultz (Everswinkel) Volkmar Schultz (Köln)
    Ilse Schumann
    Dr. R. Werner Schuster Dietmar Schütz (Oldenburg) Dr. Angelica Schwall-Düren Ernst Schwanhold
    Rolf Schwanitz Bodo Seidenthal Lisa Seuster
    Horst Sielaff
    Erika Simm
    Johannes Singer
    Dr. Sigrid Skarpelis-Sperk
    Dr. Cornelie Sonntag-Wolgast Wieland Sorge

    Vizepräsidentin Dr. Antje Vollmer
    Wolfgang Spanier Dr. Dietrich Sperling Jörg-Otto Spiller Antje-Marie Steen Ludwig Stiegler
    Dr. Peter Struck Joachim Tappe
    Jörg Tauss
    Dr. Bodo Teichmann Jella Teuchner
    Dr. Gerald Thalheim Wolfgang Thierse Franz Thönnes
    Uta Titze-Stecher Adelheid Tröscher Hans-Eberhard Urbaniak Siegfried Vergin
    Günter Verheugen Ute Vogt (Pforzheim)

    Karsten D. Voigt (Frankfurt) Josef Vosen
    Hans Georg Wagner Hans Wallow
    Dr. Konstanze Wegner Wolfgang Weiermann Reinhard Weis (Stendal) Matthias Weisheit
    Gert Weisskirchen (Wiesloch) Gunter Weißgerber
    Jochen Welt
    Hildegard Wester Lydia Westrich
    Inge Wettig-Danielmeier
    Dr. Norbert Wieczorek Helmut Wieczorek (Duisburg) Heidemarie Wieczorek-Zeul Dieter Wiefelspütz
    Berthold Wittich
    Dr. Wolfgang Wodarg Verena Wohlleben Hanna Wolf
    Heide Wright
    Uta Zapf
    Dr. Christoph Zöpel Peter Zumkley
    BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN
    Gila Altmann (Aurich) Elisabeth Altmann

    (Pommelsbrunn) Marieluise Beck (Bremen) Volker Beck (Köln) Angelika Beer

    Matthias Berninger Annelie Buntenbach Amke Dietert-Scheuer Franziska Eichstädt-Bohlig Dr. Uschi Eid
    Andrea Fischer (Berlin) Joseph Fischer (Frankfurt) Rita Grießhaber
    Gerald Häfner
    Antje Hermenau Kristin Heyne
    Michaele Hustedt Monika Knoche
    Dr. Angelika Köster-Loßack Steffi Lemke
    Vera Lengsfeld
    Dr. Helmut Lippelt Oswald Metzger Kerstin Müller (Köln) Winfried Nachtwei Christa Nickels
    Cern özdemir
    Gerd Poppe
    Simone Probst
    Halo Saibold
    Christine Scheel Irmingard Schewe-Gerigk Rezzo Schlauch
    Albert Schmidt (Hitzhoven) Wolfgang Schmitt

    (Langenfeld)

    Waltraud Schoppe Werner Schulz (Berlin) Rainder Steenblock Marina Steindor Christian Sterzing Manfred Such
    Dr. Antje Vollmer Ludger Volmer
    Helmut Wilhelm (Amberg) Margareta Wolf
    PDS
    Wolfgang Bierstedt Petra Bläss
    Maritta Böttcher
    Eva Bulling-Schröter Heinrich Graf von Einsiedel Dr. Ludwig Elm
    Dr. Dagmar Enkelmann
    Dr. Ruth Fuchs
    Dr. Uwe-Jens Heuer Stefan Heym
    Dr. Barbara Höll Dr. Willibald Jacob Ulla Jelpke
    Dr. Heidi Knake-Werner Rolf Köhne
    Rolf Kutzmutz
    Andrea Lederer Dr. Christa Luft Heidemarie Lüth
    Dr. Günther Maleuda Manfred Müller (Berlin) Rosel Neuhäuser
    Dr. Uwe-Jens Rössel Christina Schenk Steffen Tippach Maus-Jürgen Warnick
    Dr. Winfried Wolf Gerhard Zwerenz
    Nein
    CDU/CSU
    Ulrich Adam
    Peter Altmaier
    Anneliese Augustin Jürgen Augustinowitz Dietrich Austermann Heinz-Günter Bargfrede Franz Peter Basten
    Dr. Wolf Bauer
    Brigitte Baumeister Meinrad Belle
    Dr. Sabine Bergmann-Pohl Hans-Dirk Bierling
    Dr. Joseph-Theodor Blank Renate Blank
    Dr. Heribert Blens Peter Bleser
    Dr. Norbert Blüm
    Friedrich Bohl
    Dr. Maria Böhmer Jochen Borchert
    Wolfgang Börnsen (Bönstrup) Wolfgang Bosbach
    Dr. Wolfgang Bötsch Klaus Brähmig
    Rudolf Braun (Auerbach) Paul Breuer
    Monika Brudlewsky Georg Brunnhuber Klaus Bühler (Bruchsal) Dankward Buwitt
    Manfred Carstens (Emstek) Peter H. Carstensen

    (Nordstrand)

    Wolfgang Dehnel Hubert Deittert
    Gertrud Dempwolf Albert Deß
    Renate Diemers Wilhelm Dietzel Werner Dörflinger Hansjürgen Doss Dr. Alfred Dregger Maria Eichhorn
    Wolfgang Engelmann Rainer Eppelmann Heinz Dieter Eßmann Horst Eylmann
    Anke Eymer
    Ilse Falk
    Dr. Kurt Faltlhauser Jochen Feilcke
    Dr. Karl H. Fell
    Ulf Fink
    Dirk Fischer (Hamburg) Klaus Francke (Hamburg) Herbert Frankenhauser
    Dr. Gerhard Friedrich Erich G. Fritz
    Hans-Joachim Fuchtel Michaela Geiger Norbert Geis
    Dr. Heiner Geißler Michael Glos
    Wilma Glücklich
    Dr. Reinhard Göhner Peter Götz
    Dr. Wolfgang Götzer Joachim Gres
    Kurt-Dieter Grill Hermann Gröhe Claus-Peter Grotz Manfred Grund
    Horst Günther (Duisburg) Carl-Detlev Freiherr von
    Hammerstein
    Gottfried Haschke

    (Großhennersdorf) Gerda Hasselfeldt Rainer Haungs

    Otto Hauser (Esslingen) Hansgeorg Hauser

    (Rednitzhembach) Klaus-Jürgen Hedrich Manfred Heise

    Dr. Renate Hellwig Ernst Hinsken
    Peter Hintze
    Josef Hollerith
    Dr. Karl-Heinrich Hornhues Siegfried Hornung Heinz-Adolf Hörsken Joachim Hörster
    Hubert Hüppe
    Peter Jacoby
    Susanne Jaffke Georg Janovsky Helmut Jawurek Dr. Dionys Jobst Dr.-Ing. Rainer Jork
    Michael Jung (Limburg)

    Ulrich Junghanns Dr. Egon Jüttner Dr. Harald Kahl Bartholomäus Kalb Steffen Kampeter
    Dr.-Ing. Dietmar Kansy Manfred Kanther Irmgard Karwatzki Volker Kauder
    Peter Keller
    Eckart von Klaeden Dr. Bernd Klaußner Hans Klein (München)

    Ulrich Klinkert Dr. Helmut Kohl Hans-Ulrich Köhler

    (Hainspitz)

    Manfred Kolbe Norbert Königshofen Eva-Maria Kors Hartmut Koschyk Manfred Koslowski Thomas Kossendey Rudolf Kraus
    Andreas Krautscheid
    Arnulf Kriedner Heinz-Jürgen Kronberg Dr.-Ing. Paul Krüger
    Reiner Krziskewitz Dr. Hermann Kues Werner Kuhn
    Dr. Karl A. Lamers

    (Heidelberg)

    Karl Lamers (Königswinter)

    Dr. Norbert Lammert
    Helmut Johannes Lamp Armin Laschet
    Herbert Lattmann Dr. Paul Laufs Karl-Josef Laumann
    Werner Lensing Christian Lenzer Peter Letzgus Editha Limbach Walter Link (Diepholz)

    Eduard Lintner
    Dr. Klaus W. Lippold

    (Offenbach)

    Dr. Manfred Lischewski Wolfgang Lohmann

    (Lüdenscheid) Julius Louven Sigrun Löwisch Heinrich Lummer Dr. Michael Luther

    Erich Maaß (Wilhelmshaven) Dr. Dietrich Mahlo
    Erwin Marschewski Günter Marten Wolfgang Meckelburg
    Rudolf Meinl
    Dr. Michael Meister Dr. Angela Merkel Friedrich Merz
    Rudolf Meyer (Winsen)

    Hans Michelbach Meinolf Michels Dr. Gerd Müller Elmar Müller (Kirchheim)


    Vizepräsidentin Dr. Antje Vollmer
    Engelbert Nelle
    Bernd Neumann (Bremen) Johannes Nitsch
    Claudia Nolte
    Dr. Rolf Olderog
    Friedhelm Ost
    Eduard Oswald
    Norbert Otto (Erfurt) Dr. Gerhard Päselt Dr. Peter Paziorek Hans-Wilhelm Pesch Ulrich Petzold
    Anton Pfeifer
    Angelika Pfeiffer Dr. Gero Pfennig
    Dr. Friedbert Pflüger Beatrix Philipp
    Dr. Winfried Pinger Ronald Pofalla
    Dr. Hermann Pohler Ruprecht Polenz Marlies Pretzlaff Dr. Albert Probst Dr. Bernd Protzner Dieter Pützhofen Thomas Rachel
    Hans Raidel
    Dr. Peter Ramsauer Rolf Rau
    Helmut Rauber
    Peter Harald Rauen Otto Regenspurger
    Christa Reichard (Dresden) Klaus Dieter Reichardt

    (Mannheim)

    Dr. Bertold Reinartz Erika Reinhardt
    Hans-Peter Repnik Roland Richter
    Roland Richwien Dr. Norbert Rieder
    Dr. Erich Riedl (München) Klaus Riegert
    Hannelore Rönsch

    (Wiesbaden) Heinrich-Wilhelm Ronsöhr Dr. Klaus Rose

    Kurt J. Rossmanith Adolf Roth (Gießen) Norbert Röttgen
    Dr. Christian Ruck Volker Rühe
    Dr. Jürgen Rüttgers Roland Sauer (Stuttgart) Ortrun Schätzle
    Dr. Wolfgang Schäuble Hartmut Schauerte Heinz Schemken Karl-Heinz Scherhag Gerhard Scheu
    Norbert Schindler Dietmar Schlee
    Ulrich Schmalz
    Bernd Schmidbauer Christian Schmidt (Fürth) Dr.-Ing. Joachim Schmidt

    (Halsbrücke)

    Andreas Schmidt (Mülheim) Hans-Otto Schmiedeberg Hans Peter Schmitz

    (Baesweiler)

    Michael von Schmude Birgit Schnieber-Jastram
    Dr. Andreas Schockenhoff Dr. Rupert Scholz
    Reinhard Freiherr
    von Schorlemer
    Dr. Erika Schuchardt
    Wolfgang Schulhoff
    Dr. Dieter Schulte

    (Schwäbisch Gmünd) Gerhard Schulz (Leipzig) Frederick Schulze Diethard Schütze (Berlin) Clemens Schwalbe

    Dr. Christian
    Schwarz-Schilling Wilhelm-Josef Sebastian Horst Seehofer
    Wilfried Seibel Heinz-Georg Seiffert
    Rudolf Seiters Johannes Selle Bernd Siebert Jürgen Sikora
    Johannes Singhammer Bärbel Sothmann Margarete Späte Carl-Dieter Spranger Wolfgang Steiger Erika Steinbach
    Dr. Wolfgang Freiherr von
    Stetten
    Dr. Gerhard Stoltenberg Andreas Storm
    Max Straubinger Michael Stübgen Egon Susset
    Dr. Rita Süssmuth Michael Teiser
    Dr. Susanne Tiemann
    Dr. Klaus Töpfer Gottfried Tröger
    Dr. Klaus-Dieter Uelhoff Gunnar Uldall Wolfgang Vogt (Düren)

    Dr. Horst Waffenschmidt
    Dr. Theodor Waigel
    Alois Graf von Waldburg-Zeil Dr. Jürgen Warnke
    Kersten Wetzel
    Hans-Otto Wilhelm (Mainz) Gert Willner
    Bernd Wilz
    Willy Wimmer (Neuss)

    Simon Wittmann

    (Tännesberg) Dagmar Wöhrl Michael Wonneberger

    Elke Wülfing
    Peter Kurt Würzbach Cornelia Yzer Wolfgang Zeitlmann
    Benno Zierer Wolfgang Zöller
    F.D.P.
    Ina Albowitz
    Dr. Gisela Babel Hildebrecht Braun (Augsburg)

    Günther Bredehorn Jörg van Essen
    Dr. Olaf Feldmann Gisela Frick
    Paul K. Friedhoff Horst Friedrich
    Rainer Funke
    Joachim Günther(Plauen)
    Dr. Helmut Haussmann Ulrich Heinrich
    Walter Hirche
    Dr. Burkhard Hirsch Birgit Homburger Dr. Werner Hoyer Ulrich Inner
    Dr. Klaus Kinkel
    Detlef Kleinert (Hannover) Roland Kohn
    Dr. Heinrich L. Kolb Jürgen Koppelin
    Dr.-Ing. Karl-Hans Laermann Dr. Otto Graf Lambsdorff Heinz Lanfermann
    Sabine LeutheusserSchnarrenberger Uwe Lühr
    Günther Friedrich Nolting
    Dr. Rainer Ortleb
    Lisa Peters
    Dr. Günter Rexrodt Dr. Klaus Röhl
    Cornelia Schmalz-Jacobsen Dr. Edzard Schmidt-Jortzig Dr. Irmgard Schwaetzer
    Dr. Hermann Otto Sohns Dr. Max Stadler Carl-Ludwig Thiele
    Dr. Dieter Thomae Jürgen Türk
    Dr. Wolfgang Weng (Gerlingen)

    Enthalten
    CDU/CSU
    Wolfgang Krause (Dessau)

    Der Ausschuß für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau empfiehlt auf Drucksache 13/1103 unter Nr. 1, den Gesetzentwurf insgesamt abzulehnen.
    Ich lasse über den Gesetzentwurf der SPD auf Drucksache 13/68 abstimmen. Ich bitte diejenigen, die dem Gesetzentwurf zustimmen wollen, um das Handzeichen. - Wer stimmt dagegen? - Enthaltungen? - Der Gesetzentwurf ist in zweiter Beratung mit den Stimmen von CDU/CSU, F.D.P. und BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN abgelehnt. Damit entfällt nach unserer Geschäftsordnung die weitere Beratung.

    (Dr.-Ing. Dietmar Kansy [CDU/CSU]: Ach, wie schade!)

    Wir kommen zur Abstimmung über den Gesetzentwurf der Gruppe der PDS zur Änderung des Altschuldenhilfe-Gesetzes auf Drucksache 13/100.
    Der Ausschuß für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau empfiehlt auf Drucksache 13/1103 unter Nr. 2, auch diesen Gesetzentwurf abzulehnen.
    Ich lasse über den Gesetzentwurf der PDS auf Drucksache 13/100 abstimmen. Ich bitte diejenigen, die dem Gesetzentwurf zustimmen wollen, um das Handzeichen. - Wer stimmt dagegen? - Enthaltungen? - Der Gesetzentwurf ist in zweiter Beratung von allen Fraktionen des Hauses gegen die Stimmen der PDS abgelehnt worden. Damit entfällt nach unserer Geschäftsordnung die weitere Beratung.
    Wir kommen zur Abstimmung über den Gesetzentwurf der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zur Änderung des Altschuldenhilfe-Gesetzes auf Drucksache 13/230.
    Der Ausschuß für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau empfiehlt auf Drucksache 13/1103 unter Nr. 3, diesen Gesetzentwurf ebenfalls abzulehnen.
    Ich lasse über den Gesetzentwurf der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN auf Drucksache 13/230 abstimmen. Ich bitte diejenigen, die dem Gesetzentwurf zustimmen wollen, um das Handzeichen. —

    (Clemens Schwalbe [CDU/CSU]: Das ist ein Bündnis!)


    Vizepräsidentin Dr. Antje Vollmer
    Wer stimmt dagegen? - Enthaltungen? - Der Gesetzentwurf ist in zweiter Beratung mit den Stimmen von CDU/CSU und F.D.P. gegen die Stimmen von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und der Gruppe PDS bei Enthaltung der SPD abgelehnt worden. Damit entfällt nach unserer Geschäftsordnung die weitere Beratung.
    Der Ausschuß für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau empfiehlt unter Nr. 4 seiner Beschlußempfehlung die Annahme einer Entschließung.
    Wer stimmt für diese Beschlußempfehlung? - Gegenprobe! - Enthaltungen? - Die Beschlußempfehlung ist mit den Stimmen von CDU/CSU und F.D.P. gegen die Stimmen der Opposition angenommen worden.
    Ich rufe den Zusatzpunkt 1 auf:
    Erste Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und F.D.P. eingebrachten Entwurfs eines Siebzehnten Gesetzes zur Änderung des Bundesausbildungsförderungsgesetzes (17. BAföGÄndG)

    - Drucksache 13/1301 -
    Überweisungsvorschlag:
    Ausschuß für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie und Technikfolgenabschätzung (federführend) Ausschuß für Arbeit und Sozialordnung
    Ausschuß für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Haushaltsausschuß mitberatend und gemäß § 96 GO
    Nach einer interfraktionellen Vereinbarung ist für die Aussprache eine Stunde vorgesehen. - Ich sehe keinen Widerspruch. Dann ist so beschlossen.
    Ich eröffne die Aussprache. Das Wort hat der Abgeordnete Dr. Christian Ruck.

    (Unruhe)

    - Wir warten noch einen Moment, bis es ruhig ist und die Kollegen, die den Saal verlassen wollen, das auch getan haben. - Bitte, Herr Kollege.