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ID1008829400

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    Plenarprotokoll 10/88 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 88. Sitzung Bonn, Donnerstag, den 4. Oktober 1984 Inhalt: Erweiterung der Tagesordnung 6409 B Würdigung des zweiten Präsidenten des Deutschen Bundestages, D. Dr. Hermann Ehlers 6424 B Begrüßung einer Delegation der Abgeordnetenkammer der Föderativen Republik Brasilien 6431 D Begrüßung einer Delegation beider Häuser des österreichischen Parlaments . . 6487 A Aktuelle Stunde betr. Rechtsverletzungen während der Herbstmanöver Dr. Dregger CDU/CSU 6409 B Dr. Schmude SPD 6410 B Ronneburger FDP 6411 C Frau Kelly GRÜNE 6412 B Dr. Wörner, Bundesminister BMVg . . 6413 B Dr. Glotz SPD 6415A Wimmer (Neuss) CDU/CSU 6416 B Kolbow SPD 6417 B Engelhard, Bundesminister BMJ . . . 6418 B Bastian fraktionslos 6419 B Dr. Laufs CDU/CSU 6420 A Frau Fuchs (Verl) SPD 6420 D Graf Huyn CDU/CSU 6422 A Dr. Emmerlich SPD 6422 D Bohl CDU/CSU 6423 C Vizepräsident Stücklen 6414 D Abgabe einer Erklärung der Bundesregierung Konferenz zwischen den Mitgliedstaaten der EG sowie Spaniens und Portugals mit den Staaten Mittelamerikas und den Contadora-Staaten in San José am 28./29. September 1984 Genscher, Bundesminister AA 6424 D Brück SPD 6427 A Dr. Marx CDU/CSU 6429 C Frau Gottwald GRÜNE 6432 A Schäfer (Mainz) FDP 6435A Präsident Dr. Barzel 6429 C Zweite und dritte Beratung des vom Bundesrat eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Städtebauförderungsgesetzes — Drucksache 10/1013 — Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau — Drucksache 10/2039 — Dörflinger CDU/CSU 6438A Reschke SPD 6440 A Grünbeck FDP 6442 B Sauermilch GRÜNE 6444 D Dr. Schneider, Bundesminister BMBau 6446 C Schmitt (Wiesbaden) SPD 6449 C Dr.-Ing. Kansy CDU/CSU 6451 C Conradi SPD 6453 B Ruf CDU/CSU 6456 B II Deutscher Bundestag — 10.Wahlperiode — 88. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 4. Oktober 1984 Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Verteidigungsausschusses zu der Unterrichtung durch den Wehrbeauftragten Jahresbericht 1983 — Drucksachen 10/1061, 10/1611 — Frau Krone-Appuhn CDU/CSU 6473 D Heistermann SPD 6475 C Dr. Feldmann FDP 6478 B Vogt (Kaiserslautern) GRÜNE 6480 B Berkhan, Wehrbeauftragter des Deutschen Bundestages 6482 D Würzbach, Parl. Staatssekretär BMVg . 6487 B Dr. Klejdzinski SPD 6491 C Ehrbar CDU/CSU 6495A Beratung der Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht zum Stand der Bemühungen um Rüstungskontrolle und Abrüstung sowie der Veränderungen im militärischen Kräfteverhältnis 1984 — Drucksache 10/1650 — Möllemann, Staatsminister AA 6499 D Verheugen SPD 6501 B Dr. Todenhöfer CDU/CSU 6504 D Vogt (Kaiserslautern) GRÜNE 6506 C Schäfer (Mainz) FDP 6507 D Berger CDU/CSU 6509 D Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Innenausschusses zu dem Antrag des Abgeordneten Dr. Ehmke (Ettlingen) und der Fraktion DIE GRÜNEN Notmaßnahmen gegen das Waldsterben durch Geschwindigkeitsbegrenzungen bei Kraftfahrzeugen — Drucksachen 10/536, 10/1981 — in Verbindung mit Beratung des Antrags der Fraktion DIE GRÜNEN Abgasverminderung bei Lastkraftwagen als Notmaßnahme gegen das Waldsterben — Drucksache 10/2059 — in Verbindung mit Beratung des Antrags der Fraktion der SPD Bekämpfung des Waldsterbens und gesundheitlicher Gefährdungen durch Geschwindigkeitsbegrenzungen — Drucksache 10/2065 — Dr. Ehmke (Ettlingen) GRÜNE . . 6511A, 6519A Schmidbauer CDU/CSU 6511 D Duve SPD 6513 C Hoffie FDP 6515 D Dr. Zimmermann, Bundesminister BMI 6517 C Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Regelung der Preisangaben — Drucksache 10/1526 — Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Wirtschaft — Drucksache 10/2024 — Wissmann CDU/CSU 6521 D Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Innenausschusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Sondergutachten des Rates von Sachverständigen für Umweltfragen „Umweltprobleme der Nordsee" — Drucksachen 9/692, 10/358 Nr. 6, 10/2054 — Austermann CDU/CSU 6523 A Jansen SPD 6525A Wolfgramm (Göttingen) FDP 6526 B Sauermilch GRÜNE 6527 D Erste Beratung des von der Fraktion der SPD eingebrachten Entwurfs eines Strafrechtsänderungsgesetzes — Gesetz zum weiteren Ausbau der Strafaussetzung zur Bewährung —— Drucksache 10/1116 — Dr. de With SPD 6529 C Seesing CDU/CSU 6530 D Frau Reetz GRÜNE 6532 A Beckmann FDP 6533 A Engelhard, Bundesminister BMJ . . . . 6534 A Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Vierten Gesetzes zur Änderung der Bundesärzteordnung — Drucksache 10/1963 — in Verbindung mit Erste Beratung des von den Abgeordneten Jaunich, Frau Fuchs (Köln), Egert, Lutz, Glombig, Hauck, Kirschner, Dr. Vogel und der Fraktion der SPD eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Gewährleistung der Weiterbildung der Hausärzte in der Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 88. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 4. Oktober 1984 III kassenärztlichen Versorgung (HausärzteWeiterbildungsgesetz) — Drucksache 10/1755 — Frau Karwatzki, Parl. Staatssekretär BMJFG 6535 B Egert SPD 6536 D Dr. Faltlhauser CDU/CSU 6538 D Frau Dr. Bard GRÜNE 6540 C Frau Dr. Adam-Schwaetzer FDP . . . 6541 D Beratung der Sammelübersicht 43 des Petitionsausschusses über Anträge zu Petitionen — Drucksache 10/1966 — Frau Nickels GRÜNE 6543 B Dr. Göhner CDU/CSU 6544 B Meininghaus SPD 6544 D Neuhausen FDP 6545 D Beratung der Sammelübersicht 44 des Petitionsausschusses (2. Ausschuß) über Anträge zu Petitionen — Drucksache 10/1982 — in Verbindung mit Beratung der Sammelübersicht 45 des Petitionsausschusses (2. Ausschuß) über Anträge zu Petitionen — Drucksache 10/2005 — 6547 A Beratung der Sammelübersicht 46 des Petitionsausschusses (2. Ausschuß) über Anträge zu Petitionen — Drucksache 10/2006 — Peter (Kassel) SPD 6547 B Dr. Göhner CDU/CSU 6548 A Frau Nickels GRÜNE 6548 D Möllemann, Staatsminister AA 6549 D Becker (Nienberge) SPD 6550 D Beratung des Antrags der Abgeordneten Frau Dr. Bard und der Fraktion DIE GRÜNEN Tierversuche im wehrmedizinischen Bereich — Drucksache 10/1307 — Frau Dr. Bard GRÜNE 6551 A, 6556 A Michels CDU/CSU 6551 D Frau Schmidt (Nürnberg) SPD . . 6552D, 6556C Bredehorn FDP 6553 D Würzbach, Parl. Staatssekretär BMVg . 6554 D Fragestunde — Drucksachen 10/2051 vom 28. September 1984 und 10/2072 vom 4. Oktober 1984 — Auswirkung der EG-Verordnung 2677/84 vom 20. September 1984 auf den Markt DringlAnfr 04.10.84 Drs 10/2072 Eigen CDU/CSU Antw PStSekr Dr. von Geldern BML . 6458 C ZusFr Eigen CDU/CSU 6459 A ZusFr Gansel SPD 6459 C ZusFr Dr. Jannsen GRÜNE 6460 A ZusFr Stockhausen CDU/CSU 6460 B ZusFr Becker (Nienberge) SPD 6460 B ZusFr Frau Weyel SPD 6460 C Aktivitäten von Staatsminister Vogel während seines Aufenthalts in Namibia MdlAnfr 1 28.09.84 Drs 10/2051 Schwenninger GRÜNE Antw StMin Vogel BK 6460 D ZusFr Schwenninger GRÜNE 6461 A ZusFr Toetemeyer SPD 6461 B ZusFr Dr. Jannsen GRÜNE 6461 B ZusFr Gansel SPD 6461 C Zuschuß zu den Lebenshaltungskosten für die nach Kanada kommandierten Soldaten der Bundesluftwaffe MdlAnfr 53, 54 28.09.84 Drs 10/2051 Wiefel SPD Antw PStSekr Würzbach BMVg . . . 6461 D ZusFr Wiefel SPD 6462 A Behinderung des Verkehrs auf einer internationalen Seewasserstraße durch die Bundesmarine MdlAnfr 58, 59 28.09.84 Drs 10/2051 Hettling SPD Antw PStSekr Würzbach BMVg . . . 6462 C ZusFr Hettling SPD 6462 C Ausrüstung von Teilnehmern an Herbstmanövern in Süddeutschland mit scharfer Munition MdlAnfr 60 28.09.84 Drs 10/2051 Frau Nickels GRÜNE Antw PStSekr Würzbach BMVg . . . . 6463A Lieferung deutscher Leopard-Panzer in die Türkei MdlAnfr 56, 57 28.09.84 Drs 10/2051 Weisskirchen (Wiesloch) SPD Antw PStSekr Würzbach BMVg . . . . 6463 B ZusFr Weisskirchen (Wiesloch) SPD . 6463 B ZusFr Gansel SPD 6463 C ZusFr Schwenninger GRÜNE 6463 D ZusFr Peter (Kassel) SPD 6463 D ZusFr Stockhausen CDU/CSU 6463 D IV Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 88. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 4. Oktober 1984 Ratifizierung der Zusatzprotokolle I und II zu den Genfer Rotkreuzabkommen vom 12. August 1949 MdlAnfr 12 28.09.84 Drs 10/2051 von der Wiesche SPD Antw StMin Möllemann AA 6464 C ZusFr von der Wiesche SPD 6464 D ZusFr Verheugen SPD 6464 D Überprüfung der Lieferung chemischer Waffen an die kriegführenden Staaten im Golfkrieg durch das Rüstungskontrollamt der WEU; Genehmigung der Bundesregierung für bestimmte Verkäufe an den Irak MdlAnfr 15, 16 28.09.84 Drs 10/2051 Gansel SPD Antw StMin Möllemann AA 6465A ZusFr Gansel SPD 6465 A ZusFr Stutzer CDU/CSU 6466 D ZusFr Voigt (Frankfurt) SPD 6466 D ZusFr Weisskirchen (Wiesloch) SPD . 6467 B ZusFr Verheugen SPD 6467 C Verhandlungen der Pionierinvestoren im Tiefseebergbau über die Aufteilung der Abbaufelder; Sicherung deutscher Interessen MdlAnfr 13, 14 28.09.84 Drs 10/2051 Grunenberg SPD Antw StMin Möllemann AA 6467 D ZusFr Grunenberg SPD 6468 A ZusFr Voigt (Frankfurt) SPD 6468A Forderung des südfafrikanischen Ministerpräsidenten Botha nach Abzug der Kubaner aus Angola vor einer Lösung des Namibia-Konflikts MdlAnfr 17, 18 28.09.84 Drs 10/2051 Toetemeyer SPD Antw StMin Möllemann AA 6469 B ZusFr Toetemeyer SPD 6469 B ZusFr Hedrich CDU/CSU 6469 D ZusFr Schwenninger GRÜNE 6469 D ZusFr Dr. Jannsen GRÜNE 6470A ZusFr Verheugen SPD 6470 A Unbedenklichkeit nichtapothekenpflichtiger Medikamente MdlAnfr 61 28.09.84 Drs 10/2051 Lambinus SPD Antw PStSekr Frau Karwatzki BMJFG 6470 C ZusFr Lambinus SPD 6471 A Rechtliche Gleichstellung von Adoptivkindern, insbesondere bei der Einführung von Erziehungsgeld MdlAnfr 62 28.09.84 Drs 10/2051 Dr. Lammert CDU/CSU Antw PStSekr Frau Karwatzki BMJFG . 6471A ZusFr Dr. Lammert CDU/CSU 6471 B Halt von Intercity-Zügen in Lüneburg, Uelzen und Celle MdlAnfr 65, 66 28.09.84 Drs 10/2051 Hedrich CDU/CSU Antw PStSekr Dr. Schulte BMV . . . 6471 D ZusFr Hedrich CDU/CSU 6472 A Herkunft der Ladung des im Ärmelkanal havarierten Atommüllfrachters „Mont Louis"; Transport von Atommüll aus deutschen Kraftwerken zur Wiederaufarbeitung in die Sowjetunion MdlAnfr 67, 68 28.09.84 Drs 10/2051 Dr. Ehmke (Ettlingen) GRÜNE Antw PStSekr Dr. Schulte BMV . . . . 6472 B ZusFr Dr. Ehmke (Ettlingen) GRÜNE . . 6472 B ZusFr Dr. Jannsen GRÜNE 6473 B Nächste Sitzung 6556 D Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . 6557*A Anlage 2 Erklärung der Abgeordneten Frau Schmidt (Nürnberg) (SPD) und des Abgeordneten Lambinus (SPD) nach § 31 GO zur Abstimmung über die Sammelübersicht 43 des Petitionsausschusses über Anträge zu Petitionen (Drucksache 10/1966) 6557*C Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 88. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 4. Oktober 1984 6409 88. Sitzung Bonn, den 4. Oktober 1984 Beginn: 7.58 Uhr
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    Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Dr. Ahrens * 5. 10. Antretter * 5. 10. Böhm (Melsungen) * 4. 10. Brandt 5. 10. Buckpesch 5. 10. Büchner (Speyer) * 4. 10. Dr. Enders * 5. 10. Eylmann 4. 10. Gansel * 5. 10. Gerstl (Passau) * 5. 10. Haase (Fürth) * 5. 10. Dr. Hackel * 5. 10. Frau Dr. Hartenstein 5. 10. Dr. Hauchler 5. 10. Horacek 5. 10. Dr. Hornhues * 5. 10. Jäger (Wangen) * 4. 10. Jungmann 4. 10. Kittelmann * 5. 10. Dr. Klejdzinski * 5. 10. Dr. Graf Lambsdorff 4. 10. Lemmrich * 5. 10. Lenzer * 5. 10. Dr. Mertes (Gerolstein) 5. 10. Dr. Mitzscherling 5. 10. Dr. Müller * 5. 10. Dr. Müller-Emmert 5. 10. Neumann (Bramsche) * 5. 10. Pesch 5. 10. Polkehn 5. 10. Porzner 5. 10. Reddemann * 4. 10. Frau Renger 5. 10. Reuschenbach 5. 10. Dr. Scheer 5. 10. Schmidt (Hamburg) 5. 10. Anlagen zum Stenographischen Bericht Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Schmidt (München) * 5. 10. Frau Schoppe 5. 10. Schulte (Unna) 5. 10. Schwarz " 5. 10. Frau Simonis 5. 10. Dr. Soell 5. 10. Dr. Solms 5. 10. Dr. Freiherr Spies von Büllesheim * 4. 10. Dr. Spöri 5. 10. Dr. Stark (Nürtingen) 5. 10. Stobbe 5. 10. Stockleben 5. 10. Dr. Unland * 5. 10. Vosen 4. 10. Waltemathe 5. 10. Weiskirch (Olpe) 5. 10. Wilz 5. 10. Wischnewski 5. 10. Dr. Wulff 5. 10. Zierer * 5. 10. für die Teilnahme an Sitzungen der Parlamentarischen Versammlung des Europarates Anlage 2 Erklärung der Abgeordneten Frau Schmidt (Nürnberg) (SPD) und des Abgeordneten Lambinus (SPD) nach § 31 der Geschäftsordnung zur Abstimmung über die Sammelübersicht 43 des Petitionsausschusses über Anträge zu Petitionen (Drucksache 10/1966) Die Unterzeichneten erklären, daß sie die Petition zum Volksentscheid im vorgeschlagenen Verfahren zwar nicht unterstützen, das Grundsatzanliegen, mehr plebiszitäre Elemente in die Verfassung aufzunehmen, aber für richtig halten. Wir werden uns deshalb der Stimme enthalten.
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Roland Vogt


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (GRÜNE)

    Herr Präsident! Meine Damen und Herrn! Der Saal füllt sich wieder ein bißchen, und zwar deswegen — —

    (Freiherr von Schorlemer [CDU/CSU]: Aber nicht, weil Sie sprechen!)

    — Ach, wissen Sie, da bin ich schon bescheiden genug, um die Ursache richtig auszuloten.

    (Berger [CDU/CSU]: Sie Oberzensor! — Weiterer Zuruf von der CDU/CSU: Nicht so verbissen!)

    Der Saal füllt sich wieder etwas, weil wir anschließend auch über das Thema Waldsterben, Katalysatoren usw. noch einmal sprechen. Ich würde mir wünschen, das wir zu dem Thema Abrüstung in unserem Volk und in diesem Bundestag allmählich die gleiche Leidenschaft erleben würden, wie wir sie zur Zeit in der Frage des Kampfes gegen das Waldsterben erleben. Ich meine, wir, Parlament und jeweils an der Macht befindliche Regierung, sollten uns das auch gemeinsam vornehmen.

    (Zuruf von der CDU/CSU: Wo ist denn der Herr General?)

    Allerdings muß ich dann sagen, daß ein Bericht, der vielleicht eine Ratlosigkeit ausstrahlt, aber auch eine tödliche Langeweile wie der Bericht der Bundesregierung, den sie Abrüstungsbericht nennt, natürlich in Zukunft so nicht mehr vorkommen sollte.
    Wie, meine Damen und Herren, würden Sie das nennen: Jemand tritt auf der Stelle, kommt mit mehreren Projekten über Jahre und Jahrzehnte nicht vorwärts und meint dennoch den Eindruck erwecken zu müssen, es gehe langsam, aber stetig, voran? Abgesehen davon, daß dies eine fürchterliche Quälerei sein muß — und da empfinde ich mit den regierungsamtlichen Abrüstern durchaus Mitgefühlt —, nenne ich das einen erweiterten Selbstbetrug: Der Täter betrügt sich selbst und andere mit. Einzig der Titel des vorliegenden Berichts drückt in angemessener Weise Skepsis und Realismus aus, wenn er sagt, vom Stand der Bemühungen um Rüstungskontrolle und Abrüstung 1984 sei die Rede. Nun stammt dieser Titel auch nicht von der Regierung, sondern er stammt vom Parlament, das diesen Titel vor drei Jahren gefunden hat. Erfolge in der Sache können nicht vorgewiesen werden. Daß es die nicht gibt, ist zu einem gerüttelten Maß mit Schuld dieser Regierung, die nun in sehr globaler Weise über ihre Bemühungen berichtet. Das unheilverkündende Vibrieren in den Ost-West-Beziehungen, der neue atomare, chemische und konventionelle Rüstungsschub, der Abbruch der INF- und START-Verhandlungen, die Absagen von Honecker und Schiwkow, die Sterilität der Gesprächsrunden in Wien, Genf und Stockholm — all dies sind Konsequenzen einer Politik — Ihrer Politik —, die vorgab, mit neuartigen Raketen in der Bundesrepublik mehr Sicherheit produzieren zu können.
    Wegen der sehr knappen Zeit — ich habe nur sieben Minuten zur Verfügung — beschränke ich mich auf wenige Punkte der Kritik.
    Deutscher Bundestag — 10.Wahlperiode — 88. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 4. Oktober 1984 6507
    Vogt (Kaiserslautern)

    Erstens. In dem Bericht fehlt jede Spur einer kritischen oder selbstkritischen Prüfung, warum Rüstungskontrolle und Abrüstung zur Zeit nicht stattfinden.
    Zweitens. Statt dessen wird seitenlang die Stationierung gerechtfertigt, mit der ebenso konsequenten wie paradoxen Folge, daß auch die Gegenmaßnahmen des Warschauer Paktes in ihrer Gefährlichkeit heruntergespielt werden. Herr Kollege Verheugen hat eindrucksvoll darauf hingewiesen, und auch ich sage Ihnen: Wir werden Sie beim Wort nehmen, wenn sie Ihre Gegenmaßnahmen zu den Gegenmaßnahmen einleiten wollen.
    Drittens. Dort, wo sie Begründungszusammenhänge herstellt, begibt sich die Bundesregierung auf das Niveau infantiler Schuldzuweisung, das für die Vormächte der beiden Militärbündnisse bisher kennzeichnend war. Nun hat uns aber der Kollege Todenhöfer noch einmal plastisch die Methode vor Augen geführt: Schuld ist immer nur die andere Seite; die selbstkritische Bewertung unterbleibt.
    Viertens. Auf das Entwickeln von Erfolgskriterien wird völlig verzichtet. Konsequenterweise unterbleibt die Prüfung, inwieweit neu eingeführte oder geplante Waffensysteme beziehungsweise Strategien mit rüstungskontrollpolitischen Absichten vereinbar sind. Zwar ist in ideologischer Weise von Stabilität die Rede. Es unterbleibt aber die Untersuchung, von welchen neuen Waffensystemen und Strategien des eigenen Bündnisses möglicherweise destabilisierende Wirkungen ausgehen.
    Fünftens. Das Erwartungsniveau ist soweit gesunken, daß das bloße Zustandekommen einer Konferenz als Erfolg bejubelt wird. Beispiel: KVAE in Stockholm. Es versteht sich von selbst, daß eine Analyse der Erfolgsbedingungen gar nicht versucht wird. Nach unserer Einschätzung leidet die KVAE in Stockholm am gleichen Gebrechen wie die INF-Verhandlungen. Der Verhandlungstisch befindet sich sozusagen in einer Schieflage. In Genf war die nukleare Seemacht nur bereit über Landstationierungen zu sprechen. In Stockholm will die nukleartechnologisch überlegene Macht USA mit der vermeintlich konventionell überlegenen Macht UdSSR nur über vertrauensbildende Maßnahmen im konventionellen Bereich verhandeln.
    Hinzu kommt noch erschwerend, daß die Bundesregierung von vornherein blockpolitisch, nämlich als Teil der NATO aufgetreten ist. Statt die Möglichkeiten auszuloten, die im Zusammentreffen von 35 Staaten, darunter 33 europäische, liegen, hat die Bundesregierung dazu beigetragen, daß auch in Stockholm ein blockpolitisches Pingpong gespielt wird. Bereits am siebten Tag knallten die NATO-Länder das Paket ihrer Vorschläge auf den Tisch und provozierten damit geradezu das Njet der Warschauer-Pakt-Länder. Meine Damen und Herren, nichts gegen Stockholm; diese Ebene muß genutzt werden. Aber wir wenden und gegen den blockpolitischen Mißbrauch und die Phantasielosigkeit, die darin liegt, dort sozusagen nur als Teil des Blocks aufzutreten.
    Sechstens. Im Hinblick auf die in der Bundesrepublik hochkonsensfähige Frage der Eliminierung chemischer Waffen folgt die Bundesregierung der Formel: Das Bessere ist der Feind des Guten. Unter Hinweis auf einen angeblich bevorstehenden Durchbruch auf Weltebene bekämpft sie das Konzept einer chemiewaffenfreien Zone Europa bzw. einer einvernehmlichen Lösung zwischen den beiden deutschen Staaten.
    Siebentens. Der tiefe Grund für all diese Fehlleistungen, meine Damen und Herren, ist pure Ideologie. Höchster Wert ist für diese Bundesregierung nicht der Frieden, sondern Frieden in Freiheit. Der Frieden wird damit einer Bedingung unterstellt, nämlich der der Freiheit in ihrem ideologischen Sinne.

    (Zuruf von der CDU/CSU: Wollen Sie die Unfreiheit?)

    Freiheit wird damit zu einem höheren Wert als Frieden. Vertreten wird also das Ziel einer Freiheit, die auch bereit ist, den Frieden aufzuheben im Krieg, ohne daß diese Leute merken, daß sie damit auch Freiheit negieren. Sie negieren durch diese Kriegsbereitschaft, die nur von wenigen laut ausgedrückt wird, ihr eigenes Freiheitspostulat, das die Freiheit des einzelnen dort enden läßt, wo die Freiheit des anderen beginnt. „Frieden in Freiheit" heißt also nichts weniger als „Wir tun nicht alles für den Frieden".
    Dagegen, meine Damen und Herren, begehren wir auf, weil die voratomare Verblendung dieser Bundesregierung noch zu etwas Schlimmerem führen kann als dem erweiterten Selbstbetrug: zum Selbstmord, der sich, wenn er verübt wird, zum globalen Suizid ausweitet.
    Danke schön.

    (Beifall bei den GRÜNEN)



Rede von Heinz Westphal
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)
Das Wort hat der Abgeordnete Schäfer.

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Helmut Schäfer


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)

    Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Wir haben von Herrn Staatsminister Möllemann noch einmal die Zusammenfassung der wesentlichen Punkte des Berichtes, die hier diskutiert werden, und der Bemühungen der Bundesregierung gehört, im Bereich der Abrüstung weiterzukommen.
    Wer die Rede des Bundesaußenministers vor den Vereinten Nationen liest, Herr Vogt und Herr Kollege Verheugen, der kann mit Sicherheit nicht so tun, als strahlten wir tödliche Langeweile aus, hätten nichts zu bieten, träten auf der Stelle, sondern ich glaube, wenn Sie den Begriff „leidenschaftlich" für sich in Anspruch nehmen, dürfen wir sagen: Herr Genscher hat dort eine Rede gehalten, die an Deutlichkeit, an Bemühungen der Bundesrepublik nichts zu wünschen übrig läßt.

    (Beifall bei FDP und CDU/CSU)

    Ich vermute, auch ein Politiker Ihrer Fraktion hätte keine bessere Formulierung gefunden.

    (Vogt [Kaiserslautern] [GRÜNE]: Richtig, aber er hat die Weichen falsch gestellt, Herr Schäfer!)




    Schäfer (Mainz)

    — Er hat die Weichen falsch gestellt, das meinen Sie. Ich bin mir dessen nicht sicher.
    Herr Kollege Verheugen, ich erlaube mir, heute auch einmal etwas rabulistisch zu werden, wie Sie es in Ihrer Rede waren. Sie haben davon gesprochen, daß dieser Bericht kein Abrüstungsbericht, sondern ein Aufrüstungsbericht sei. Gestatten Sie mir, Ihnen zu sagen: Das, was Sie hier verlesen haben, war Abrüstungs-Feuilleton und der Aufguß alter Vorschläge der SPD, die in keiner Weise neu sind, ja, die wir schon mit Herrn Bahr zusammen vor dem Nachrüstungsbeschluß, vor der Debatte im Deutschen Bundestag, in Washington, in Moskau vorgetragen haben. „Zusammenlegung der Verhandlungen" haben Sie gesagt. Das ist wiederholt vorgetragen worden. Bisher kommt aus Moskau dazu keine Bereitschaft.
    Herr Ehmke, soweit ich gelesen habe, hat Ihr Seminar der Ebert-Stiftung in Moskau auch keine so neuen Erkenntnisse über die Beweglichkeit der Sowjetunion hervorgebracht, als daß wir hier sagen könnten: Wenn wir nur den Willen hätten, könnten wir schon weiter sein. Das unterstellt Herr Vogt ja nun dauernd. Wir haben den Willen, aber wir können deshalb nicht weiter sein, weil die Sowjetunion sich im Augenblick noch verweigert, weil sie die Wahlen in den Vereingten Staaten abwartet, sich aber jetzt immerhin — nachdem sie erkannt hat, daß wahrscheinlich der jetzige Präsident auch der nächste sein wird — zum ersten Mal wieder bereit erklärt hat, im Weißen Haus Gespräche aufzunehmen: vier Stunden. Das ist doch Bewegung!
    Ich darf einmal den sowjetischen Botschafter in der Bundesrepublik, Herrn Semjonow, zitieren, der vor der deutsch-sowjetischen Parlamentariergruppe besorgt fragenden Kollegen — ich glaube, sogar von der Fraktion der GRÜNEN — geantwortet hat: Wissen Sie, ich war 15 Jahre meines Lebens Abrüstungsbeauftragter meines Landes. Wenn man Abrüstungsverhandlungen zu führen hat, braucht man Geduld, Zähigkeit und Zeit, aber nicht nur Bereitschaft, Dinge zu ändern. Das hängt einfach nicht von uns ab.

    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU)

    Es wird hier ständig unterstellt, es läge an der Politik dieser Bundesregierung, daß wir nicht weitergekommen sind. Wir sind nun mal nicht die Großmacht, von deren Willen es abhängt, daß sich die Dinge bewegen. Aber daß wir uns um Bewegung bemühen, meine Damen und Herren — und das kam heute doch wenigstens in Nebensätzen zum Ausdruck —, werden Sie doch wohl auch nicht mehr leugnen können; denn letzten Endes waren es doch Bemühungen dieser Bundesregierung, daß es überhaupt zu einem Gespräch zwischen Gromyko und Reagan gekommen ist. Selbst der Außenminister der Vereinigten Staaten hat uns bescheinigt, daß wir dabei eine Rolle gespielt haben. Tun wir doch nicht so, als bemühten wir uns nicht! Wir bemühen uns ja nicht nur gegenüber dem Westen, sondern tun das auch in der Sowjetunion, und bei den Gesprächen des Bergedorfer Kreises, an denen ich — und auch Kollegen Ihrer Fraktion — teilgenommen haben, haben wir das auch getan.

    (Beifall bei der FDP und bei Abgeordneten der CDU/CSU)

    Meine Damen und Herren, ich glaube also, daß wir hier heute nicht den Versuch unternehmen sollten — und das, was Sie hier vorgetragen haben, war j a auch nicht so leidenschaftlich —, so zu tun, als könnten wir der Bundesregierung den Vorwurf machen, sie sei es, die in der Abrüstungsfrage versage, die dazu beigetragen habe, daß es mehr Waffen gibt, sondern wir sollten realistisch bleiben.
    Ich halte auch nichts davon, wenn hier ständig wieder versucht wird, mit alten Formulierungen — etwa, Herr Verheugen, die Einbeziehung der französischen und der britischen Waffen betreffend — so zu tun, als wären das sensationelle neue Erkenntnisse.

    (Zuruf von der SPD: Hat auch keiner gesagt!)

    Sie müssen bitte erst einmal Frankreich und Großbritannien fragen, ob sie überhaupt dazu bereit sind. Das waren sie bisher nicht, und auch unser Wille, mit ihnen weiterzukommen, hat dazu nichts beitragen können. Sie wissen genau, weshalb: weil beide Länder sagen, solange die sowjetische Aufrüstung in diesem Umfange vorhanden ist, können wir unsere Waffen gar nicht zurückziehen, und wir sind erst dann, wenn beide Großmächte bereit sind, abzurüsten, und wenn substantielle Abrüstung erfolgt, bereit, auch über unsere Waffen, die ja in überhaupt keinem Verhältnis zu den Waffen der Sowjetunion stehen, mit uns reden zu lassen.
    Meine Damen und Herren, ich glaube, daß wir, statt ständig den Versuch zu unternehmen, die Bundesregierung vor einer kritischen Öffentlichkeit verantwortlich machen zu wollen, besser daran täten, ein bißchen zusammenzuarbeiten, damit wir gemeinsam gleiche Zielsetzungen gegenüber den Großmächten verfolgen können.
    Herr Verheugen, vielleicht darf ich auch noch einen kleinen Rückblick halten. Sie haben heute kritisch davon gesprochen, die Bundesregierung verwechsele die Partnerschaft gegenüber den USA mit Ergebenheit. Ich möchte einmal Ihre eigenen Worte von vor drei Jahren aus einer „fdk" — damals waren Sie noch Generalsekretär der FDP — zitieren. Sie haben damals völlig zu Recht — ich stimme Ihnen darin noch zu — gesagt:
    Der NATO-Doppelbeschluß entspricht der Zielsetzung der NATO, für Sicherheit durch Verteidigungsbereitschaft und Entspannung zu sorgen. Wir stehen nicht zuletzt deshalb dazu, weil der Gedanke der Verhandlungskopplung im Zusammenhang mit der Nachrüstung von der FDP in die internationale Politik eingeführt worden ist.
    Sie haben damals auch gesagt:
    Die Bundesrepublik ist keine windstille Zone
    der Weltpolitik, keine Insel der Seligen. Sie
    Deutscher Bundestag — 10.Wahlperiode — 88. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 4. Oktober 1984 6509
    Schäfer (Mainz)

    steht an der Seite der USA fest im westlichen Bündnis.

    (Zustimmung bei der FDP)

    Ich bin nicht so sicher, ob Ihre heutige Rede noch genau den gleichen Tenor hat.

    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU)

    Aber Sie werden mir gestatten, darauf hinzuweisen, daß man natürlich auch seine politischen Meinungen ändern kann. Ich will Ihnen das ja gar nicht vorwerfen;

    (Zuruf von der CDU/CSU: Zu oft sollte man seine Meinung aber auch nicht ändern!)

    ich will nur feststellen, daß die Schlüsse, die Sie heute gezogen haben, meiner Ansicht nach nicht zu halten sind. Sie wissen genausogut wie wir, daß wir in unseren Bemühungen um Abrüstung nicht nachlassen werden.
    Herr Vogt, eines meine ich allerdings: Es sollte bitte niemand in diesem Lande den Begriff „Friedensbereitschaft" für sich pachten. Es sollte bitte niemand so tun, als wäre die Verteidigung der Freiheit Ideologie. Lieber Herr Vogt, ich kann nur sagen, wir kommen dann wieder auf diese lächerliche alte Debatte, ob lieber rot als tot oder lieber tot als rot, zurück. Das will hier niemand!

    (Vogt [Kaiserslautern] [GRÜNE]: Lieber weder noch!)

    Wir wollen, lieber Herr Vogt, nicht in Hysterie verfallen, wir machen auch keine Manöverbehinderungen, sondern wir wollen den Versuch unternehmen, in zähen Verhandlungen mit den Vereinigten Staaten und mit der Sowjetunion zu erreichen, daß es Verhandlungen gibt. Aber mit Aktionen, wie Sie sie befürworten, und mit solchen Versuchen werden Sie nach beiden Seiten hin keinen Erfolg haben. Ich garantiere Ihnen, das wird auch nicht zu Abrüstung führen, selbst wenn Sie glauben, das hätte Erfolg.

    (Beifall bei der FDP — Vogt [Kaiserslautern] [GRÜNE]: Die NATO-Nachrüstung war Abrüstungsbehinderung! Schlimmer als Manöverbehinderung!)