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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 10/22 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 22. Sitzung Bonn, Donnerstag, den 15. September 1983 Inhalt: Begrüßung einer Delegation des isländischen Parlaments 1493 D Abgabe einer Erklärung der Bundesregierung zum Thema „Unsere Verantwortung für die Umwelt" in Verbindung mit Erste Beratung des von dem Abgeordneten Drabiniok und der Fraktion DIE GRÜNEN eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Benzinbleigesetzes — Drucksache 10/147 (neu) — in Verbindung mit Erste Beratung des vom Bundesrat eingebrachten Entwurfs eines Dritten Gesetzes zur Änderung des Mineralölsteuergesetzes (3. Mineralölsteuer-Änderungsgesetz) — Drucksache 10/339 — in Verbindung mit Beratung des Antrags der Abgeordneten Frau Dr. Vollmer und der Fraktion DIE GRÜNEN Verbot des Herbizidwirkstoffs Paraquat — Drucksache 10/202 — in Verbindung mit Beratung der Unterrichtung durch die Bundesregierung Waldschäden und Luftverunreinigungen Sondergutachten März 1983 des Rates von Sachverständigen für Umweltfragen — Drucksache 10/113 — Dr. Zimmermann, Bundesminister BMI . 1429 D Dr. Hauff SPD 1437 C Dr. Miltner CDU/CSU 1444 D Baum FDP 1447 B Sauermilch GRÜNE 1451 C Dr. Späth, Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg 1454 C Schneider, Staatsminister des Landes Hes- sen 1461 A Kiechle, Bundesminister BML 1467 C Schäfer (Offenburg) SPD 1502 C Dr. Laufs CDU/CSU 1506A Dr. Graf Lambsdorff, Bundesminister BMWi 1508 C Dr. Ehmke (Ettlingen) (GRÜNE) . . . 1511 B Geil, Staatsminister des Landes Rheinland-Pfalz 1514A Daubertshäuser SPD 1516 A Hoffie FDP 1519A Dr. Riesenhuber, Bundesminister BMFT 1520A Stahl (Kempen) SPD 1523 B Seesing CDU/CSU 1526 A Bredehorn FDP 1527 B Drabiniok GRÜNE 1530 B Freiherr von Schorlemer CDU/CSU . . . 1531 D Müller (Schweinfurt) SPD 1533 C II Deutscher Bundestag — 10.Wahlperiode — 22. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 15. September 1983 Beratung des Antrags der Fraktion der SPD Sofortprogramm zur Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit — Drucksache 10/189 — in Verbindung mit Erste Beratung des vom Bundesrat eingebrachten Entwurfs eines Ersten Gesetzes zur Änderung des Jugendarbeitsschutzgesetzes — Drucksache 10/340 — Geil, Staatsminister des Landes Rheinland-Pfalz 1535 C Reimann SPD 1536 D Keller CDU/CSU 1539 B Frau Schoppe GRÜNE 1541A Müller (Düsseldorf) SPD 1542 C Graf von Waldburg-Zeil CDU/CSU . . 1545A Eimer (Fürth) FDP 1546 C Frau Dr. Wilms, Bundesminister BMBW 1549 A Weisskirchen (Wiesloch) SPD 1552 D Frau Männle CDU/CSU 1554 D Erste Beratung des von der Fraktion der SPD eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über Zuschüsse zum tariflichen Vorruhestandsgeld (Vorruhestandsgeldgesetz) — Drucksache 10/122 — Weinhofer SPD 1556 B Dr. Blüm, Bundesminister BMA . . . 1558 D Hoss GRÜNE 1560 D Cronenberg (Arnsberg) FDP 1562 C Zink CDU/CSU 1565 B Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Förderung der Rückkehrbereitschaft von Ausländern — Drucksache 10/351 — 1567 A Erste Beratung des von den Abgeordneten Dr. Apel, Gobrecht, Huonker, Lennartz, Frau Matthäus-Maier, Dr. Mertens (Bottrop), Offergeld, Poß, Purps, Rapp (Göppingen), Schlatter, Dr. Schöfberger, Dr. Spöri, Dr. Struck, Dr. Vogel und der Fraktion der SPD eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung der Antragsfrist für den Lohnsteuer-Jahresausgleich — Drucksache 10/304 — 1567 A Beratung des Antrags der Fraktion DIE GRÜNEN Änderung der Auslieferungspraxis der Bundesregierung und Staatenbeschwerde gegen die Türkei — Drucksache 10/357 — 1567 B Beratung des Antrags der Fraktion der SPD Lage in Chile — Drucksache 10/360 — 1567 B Zweite Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Abkommen vom 3. Juni 1982 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Großherzogtum Luxemburg über den Verzicht auf die Beglaubigung und über den Austausch von Personenstandsurkunden sowie über die Beschaffung von Ehefähigkeitszeugnissen — Drucksache 10/59 — Beschlußempfehlung und Bericht des Innenausschusses — Drucksache 10/206 — 1567 C Erste Beratung des vom Bundesrat eingebrachten Entwurfs eines Dritten Gesetzes zur Änderung des Zerlegungsgesetzes — Drucksache 10/306 — 1567 D Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Abkommen vom 6. Dezember 1982 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Französischen Republik über den Bau einer Straßenbrücke über den Rhein zwischen Sasbach und Marckolsheim — Drucksache 10/252 — 1567 D Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zum Internationalen Kakao-Übereinkommen von 1980 — Drucksache 10/265 — 1567 D Erste Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und FDP eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Durchführung der Verordnung (EWG) Nr. 3626/82 des Rates zur Anwendung des Übereinkommens über den internationalen Handel mit gefährdeten Arten freilebender Tiere und Pflanzen in der Gemeinschaft — Drucksache 10/381 — 1568 A Beratung des Antrags der Fraktionen der CDU/CSU, SPD, FDP und der Fraktion DIE GRÜNEN Erneute Überweisung von Vorlagen (Unterrichtungen) aus früheren Wahlperioden — Drucksache 10/358 — 1568 A Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 22. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 15. September 1983 III Beratung des Antrags der Fraktionen der CDU/CSU, SPD, FDP und der Fraktion DIE GRÜNEN Beirat für handelspolitische Vereinbarungen — Drucksache 10/373 — 1568 B Beratung der Beschlußempfehlung des Ausschusses für Wahlprüfung, Immunität und Geschäftsordnung Aufhebung der Immunität von Mitgliedern des Deutschen Bundestages — Drucksache 10/365 — 1568 B Beratung der Beschlußempfehlung des Ausschusses für Wahlprüfung, Immunität und Geschäftsordnung Aufhebung der Immunität von Mitgliedern des Deutschen Bundestages — Drucksache 10/366 — 1568 C Beratung der Beschlußempfehlung des Ausschusses für Wahlprüfung, Immunität und Geschäftsordnung Aufhebung der Immunität von Mitgliedern des Deutschen Bundestages — Drucksache 10/367 — 1568 C Beratung der Beschlußempfehlung des Ausschusses für Wahlprüfung, Immunität und Geschäftsordnung Aufhebung der Immunität von Mitgliedern des Deutschen Bundestages — Drucksache 10/368 — 1568 C Beratung der Beschlußempfehlung des Ausschusses für Wahlprüfung, Immunität und Geschäftsordnung Aufhebung der Immunität von Mitgliedern des Deutschen Bundestages — Drucksache 10/369 — 1568 C Beratung der Beschlußempfehlung des Ausschusses für Wahlprüfung, Immunität und Geschäftsordnung Aufhebung der Immunität von Mitgliedern des Deutschen Bundestages — Drucksache 10/370 — 1568 D Beratung der Beschlußempfehlung des Ausschusses für Wahlprüfung, Immunität und Geschäftsordnung Aufhebung der Immunität von Mitgliedern des Deutschen Bundestages — Drucksache 10/371 — 1568 D Beratung der Sammelübersicht 7 des Petitionsausschusses über Anträge zu Petitionen — Drucksache 10/363 — in Verbindung mit Beratung der Sammelübersicht 8 des Petitionsausschusses über Anträge zu Petitionen — Drucksache 10/364 — 1568 D Beratung der Übersicht 1 des Rechtsausschusses über die dem Deutschen Bundestag zugeleiteten Streitsachen vor dem Bundesverfassungsgericht — Drucksache 10/173 — 1569 A Beratung des Antrags des Bundesministers der Finanzen Veräußerung des bundeseigenen Geländes der ehemaligen Klosterkaserne in Konstanz — Drucksache 10/226 — 1569 A Beratung des Antrags des Bundesministers der Finanzen Bundeseigene Restfläche der ehemaligen Marine- Kaserne Bremerhaven- Lehe; hier: Veräußerung an die Stadt Bremerhaven — Drucksache 10/372 — 1569 B Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für das Post- und Fernmeldewesen zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Vorschlag für eine Richtlinie des Rates zur Anpassung der Richtlinie 76/889/EWG des Rates zur Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten über Funkstörungen durch Elektro-Haushaltsgeräte, handgeführte Elektrowerkzeuge und ähnliche Geräte, und der Richtlinie 76/890/ EWG des Rates zur Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten über Funk-Entstörung bei Leuchten mit Starter für Leuchtstofflampen — Drucksachen 10/134, 10/242 — . . . . 1569 C Fragestunde — Drucksachen 10/377 vom 9. September 1983 und 10/384 vom 14. September 1983 — Bereitschaft der Bundesregierung zum Gespräch mit dem Hohen UN-Flüchtlingskommissar Poul Hartling DringlAnfr 14.09.83 Drs 10/384 Dr. Schmude SPD Antw StMin Möllemann AA . . . . 1474 A, C, D, 1475A,B,C,D, 1476A,B,C,D, 1477A,B,C ZusFr Dr. Schmude SPD 1474 C ZusFr Dr. Hirsch FDP 1475A ZusFr Dr. de With SPD 1475A ZusFr Schäfer (Offenburg) SPD . . . 1475 B IV Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 22. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 15. September 1983 ZusFr Brück SPD 1475 C ZusFr Duve SPD 1475 C ZusFr Frau Dr. Hamm-Brücher FDP . 1475 D ZusFr Bindig SPD 1476 A ZusFr Frau Dr. Timm SPD 1476 B ZusFr Lambinus SPD 1476 C ZusFr Dr. Klejdzinski SPD 1476 D ZusFr Wartenberg (Berlin) SPD . . . 1476 D ZusFr Paterna SPD 1477 A ZusFr Dr. Penner SPD 1477 B ZusFr Becker (Nienberge) SPD 1477 C Entwicklung der Anschlußdichte sowie Höhe der Kostenunterdeckung beim Kabelfernseh-Pilotprojekt Ludwigshafen; Gründe für die Ermächtigung des Postministers zur Abweichung von den im Juli 1983 beschlossenen Kabelanschlußgebühren MdlAnfr 63, 64 09.09.83 Drs 10/377 Paterna SPD Antw PStSekr Rawe BMP . 1478 A, D, 1479A,C ZusFr Paterna SPD 1478 C, D, 1479A,C „Kommerzialisierung des Weltraums" im Rahmen des deutschen Weltraumprogramms MdlAnfr 65 09.09.83 Drs 10/377 Dr. Steger SPD Antw PStSekr Dr. Probst BMFT . 1479D, 1480A ZusFr Dr. Steger SPD 1479D, 1480 A Wissenschaftlich-wirtschaftliche Konsequenzen aus der Zusammenarbeit mit den USA beim Bau von Spacelab; Fortführung der Kooperation MdlAnfr 66 09.09.83 Drs 10/377 Dr. Steger SPD Antw PStSekr Dr. Probst BMFT . . . 1480B, C ZusFr Dr. Steger SPD 1480 C Vorlage eines Meeresforschungspro- gramms, insbesondere zugunsten der deutschen Schiffbauindustrie MdlAnfr 67, 68 09.09.83 Drs 10/377 Grunenberg SPD Antw PStSekr Dr. Probst BMFT . . . . 1480D, 1481 A, B, C, D, 1482A, B ZusFr Grunenberg SPD 1480 D, 1481 A, D, 1482 A ZusFr Dr. Klejdzinski SPD . . . . 1481B, 1482 B ZusFr Dr. Steger SPD 1481B, 1482 A Ausschöpfung der Haushaltsmittel für das Programm „Humanisierung des Arbeitslebens" im Jahre 1983 MdlAnfr 69, 70 09.09.83 Drs 10/377 Stockleben SPD Antw PStSekr Dr. Probst BMFT 1482C, D, 1483A,B ZusFr Stockleben SPD . . . 1482C, D, 1483A, B ZusFr Fischer (Homburg) SPD 1482 D Verbesserte Informierung der US-Bürger über die Bundesrepublik Deutschland, ihre Menschen und die Ziele deutscher Politik MdlAnfr 7, 8 09.09.83 Drs 10/377 Lowack CDU/CSU Antw StSekr Boenisch BPA . 1483 C, D, 1484 C, D, 1485 A, B, C, D, 1486A, B ZusFr Lowack CDU/CSU 1484 B, D ZusFr Frau Reetz GRÜNE 1485A, B ZusFr Brück SPD 1485 C Frau Dr. Hamm-Brücher FDP 1485 D ZusFr Lambinus SPD 1486 A Äußerungen des Leiters des Bundesamtes für die Anerkennung ausländischer Flüchtlinge über die deutsche Asylgesetzgebung MdlAnfr 13, 14 09.09.83 Drs 10/377 Dr. Hirsch FDP Antw PStSekr Spranger BMI 1486 C, D, 1487 A, B, C, D ZusFr Dr. Hirsch FDP 1486 C, D, 1487 B ZusFr Frau Dr. Hamm-Brücher FDP . . 1487 C ZusFr Duve SPD 1487 C Einfluß der Bundesrepublik Deutschland auf die Konditionierung der vom Währungsfonds gewährten Kredite; Militärausgaben der Schuldnerländer MdlAnfr 19, 20 09.09.83 Drs 10/377 Rapp (Göppingen) SPD Antw PStSekr Dr. Häfele BMF . . . 1488A, B, D, 1489 A, B, C ZusFr Rapp (Göppingen) SPD . . . 1488 B, C, D ZusFr Schlatter SPD 1489 A ZusFr Bindig SPD 1489 A ZusFr Duve SPD 1489 B ZusFr Brück SPD 1489 C Fluglärmverringerung für die Stadt Fulda durch den Ausbau des Hubschrauberlandeplatzes Sickels MdlAnfr 23 09.09.83 Drs 10/377 Klein (Dieburg) SPD Antw PStSekr Dr. Häfele BMF . . 1489D, 1490A ZusFr Klein (Dieburg) SPD . . . 1489 D, 1490A ZusFr Dr. Klejdzinski SPD 1490A Verbesserung der Information zwischen Bundesbehörden und kommunalen Körperschaften beim Bau militärischer Anlagen Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 22. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 15. September 1983 V MdlAnfr 24 09.09.83 Drs 10/377 Klein (Dieburg) SPD Antw PStSekr Dr. Häfele BMF . . . 1490 B, C, D ZusFr Klein (Dieburg) SPD 1490 B,C ZusFr Dr. Klejdzinski SPD 1490 D Einberufung einer Lärmschutzkommission für den amerikanischen Truppenübungsplatz Wildflecken und deren Zusammensetzung MdlAnfr 27 09.09.83 Drs 10/377 Dr. Klejdzinski SPD Antw PStSekr Dr. Häfele BMF . . . . 1491A, B ZusFr Dr. Klejdzinski SPD 1491 A, B Zur Geschäftsordnung Becker (Nienberge) SPD 1491 B Aktuelle Stunde betr. Bereitschaft der Bundesregierung zum Gespräch mit dem Hohen UN-Flüchtlingskommissar Poul Harding Dr. Schmude SPD 1491C Dr. Miltner CDU/CSU 1492 C Schily GRÜNE 1493 B Frau Dr. Hamm-Brücher FDP 1494 A Wartenberg (Berlin) SPD 1494 C Genscher, Bundesminister AA 1495 B Weirich CDU/CSU 1496 A Frau Dr. Timm SPD 1496 D Fischer (Frankfurt) GRÜNE 1497 B Dr. Kohl, Bundeskanzler 1498 A Dr. Vogel SPD 1499 B Dr. Hirsch FDP 1500A Klein (München) CDU/CSU 1500 D Duve SPD 1501 B Kalisch CDU/CSU 1501 D Nächste Sitzung 1569 D Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten 1571*A Deutscher Bundestag — 10. Wahlperiode — 22. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 15. September 1983 1429 22. Sitzung Bonn, den 15. September 1983 Beginn: 9.00 Uhr
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    Anlage zum Stenographischen Bericht Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Dr. Ahrens * 16. 9. Deres 15. 9. Eigen 16. 9. Ertl * 16. 9. Gerstl (Passau) * 15.9. Dr. Glotz 15. 9. Haase (Fürth) * 16. 9. Heyenn 16. 9. Dr. Holtz * 16. 9. Frau Huber 15. 9. Dr. Kreile 16. 9. Liedtke 16. 9. Dr. Müller * 16. 9. Müller (Remscheid) 15. 9. Offergeld 16. 9. Dr.-Ing. Oldenstädt 16. 9. Petersen 16. 9. Reddemann * 16. 9. Repnik 16. 9. Roth (Gießen) 16. 9. Dr. Rumpf 16. 9. Schäfer (Mainz) 16. 9. Schulte (Unna) * 16. 9. Schwenninger 16. 9. Dr. Soell 16. 9. Dr. Freiherr Spies von Büllesheim * 15. 9. Stobbe 16. 9. Dr. Waigel 16. 9. Dr. Warnke 16. 9. Frau Dr. Wex 16. 9. Wilz 16. 9. Frau Dr. Wisniewski 16. 9. * für die Teilnahme an Sitzungen der Parlamentarischen Versammlung des Europarates
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Klaus-Jürgen Hoffie


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)

    Es ist sicher — um einen letzten Satz zu sagen, Herr Kollege Daubertshäuser — eine grundsätzliche verkehrspolitische Aussprache notwendig, um noch einmal deutlicher und im Detail klarzulegen, mit welch falschen und die Bevölkerung verunsichernden Behauptungen Sie durchs Land ziehen, die unserer gemeinsamen Position, die wir in der Verkehrspolitik in Grundsätzlichkeiten bisher immer hatten, weiß Gott wenig dienlich sind. — Herzlichen Dank.

    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU)



Rede von Richard Wurbs
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)
Das Wort hat der Herr Bundesminister für Forschung und Technologie.

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. Heinz Riesenhuber


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (None)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

    Herr Präsident! Meine sehr verehrten Damen und Herren! Einige Reden klangen so, als ob wir nicht über die vergangenen Jahre bei vertauschten Rollen die wesentlichen Umweltschutzgesetze gemeinsam verabschiedet hätten. Einige klangen so, als ob nicht die Arbeit der vergangenen Jahre darauf angelegt gewesen wäre, mit gemeinsame Bemühen zu einem vernünftigen Weg zu finden. Wenn wir das in Zukunft nicht genauso anlegen, werden die Probleme tatsächlich außerordentlich schwer lösbar. Ich erwarte, daß wir die Sache in der gleichen Sachlichkeit, wie wir es bisher getan haben, auch in Zukunft anlegen. Dies bedeutet erstens, daß wir versuchen, auf sachgerechte Lösungen gemeinsam hinzugehen, und zweitens die Landschaft nicht mit einem Pessimismus zu überziehen, der die Probleme unlösbar macht, weil wir dann einfach nicht mehr weiterkommen.

    (Beifall bei der CDU/CSU)

    Meine sehr verehrten Damen und Herren, der Innenminister hat darauf hingewiesen, daß Forschung notwendig ist, daß Forschung aber die Entscheidung nicht aufhalten kann. So haben wir es immer angelegt. Umweltforschung entsteht offenkundig weder aus der Grundlagenforschung noch aus dem Markt. Umweltforschung ist eine eigentliche und ursprüngliche Leistung des Staates. Der Markt kann Umwelttechnik nicht hervorbringen, es sei denn, der Staat gibt vorher einen verpflichtenden Rahmen, in dem sie sich entwickeln kann. Die Grundlagenforschung ist auf Ziele hin gerichtet und frei. Sie kann nicht im Querschnitt und in der Weise arbeiten, wie wir es brauchen. Es ist unsere gemeinsame Aufgabe, diese staatliche Aufgabe vernünftig anzulegen.
    Wir haben hier drei Bereiche, und sie lassen sich alle bei dem grundlegenden Problem, das wir heute diskutiert haben, darlegen, nämlich am Problem der Waldschäden. Wir müssen erstens Schäden sehr frühzeitig erkennen, Risiken erkennen, wir müssen zweitens ökologische Zusammenhänge erfassen und im Querschnitt, in Systemen denken, wir müssen drittens umweltfreundliche Techniken entwickeln, um das, was wir als Problem erkannt haben, auch wirklich bekämpfen zu können.
    Der Kollege Schneider hat darauf hingewiesen, er sei der Ansicht, alle Emissionen, die nicht als unschädlich nachgewiesen sind, seien hier zu bekämpfen. Dies ist wohl kein sachgerechtes Vorgehen. Die Schwierigkeit bei der Frage der Waldschäden, über die wir heute sprechen, war, daß wir das Problem am Anfang nicht erkannt haben. In dieser Phase kann man auch nicht erkennen, ob irgend etwas schädlich ist. Herr Hauff hat darauf zu Recht hingewiesen, 1980 habe noch keine Partei begriffen, was los sei. Die Sache ist schlimmer. Noch 1982 hat die hessische Landesregierung mitgeteilt, daß in Hessen Schäden aus Emissionen, die über lange Strecken transportiert worden sind, bei den Bäumen nicht zu beobachten seien. Die hessische Landesregierung hat auch im Mai 1982 nicht gemerkt, was los ist.

    (Fischer [Frankfurt] [GRÜNE]: So ist es!)

    Dann jetzt überzukompensieren und zu versuchen die Probleme unter dem Motto anzugehen, wie Böll es beschrieben hat, „Es muß etwas geschehen, egal was", führt nicht zu sachgerechten Lösungen.

    (Beifall bei der CDU/CSU)

    Vor einem Jahr hat die hessische Landesregierung nichts gemerkt. Jetzt stellt sie fest, daß nur noch 37 % der 60- bis 80jährigen Fichten überhaupt noch unbeschädigt sind. Was wir hier machen müssen, ist: Wir müssen — dies ist schwierig und nur begrenzt staatlich zu organisieren — in der Wissenschaft ein Frühwarnnetz aufbauen, daß uns kritische Entwicklungen rechtzeitig bewußt werden, unabhängig, ob es um Wasser oder um Luft geht, um den Boden oder um Schädigungen.

    (Fischer [Frankfurt] [GRÜNE]: Hätten Sie einmal rechtzeitig auf die Bürgerinitiativen gehört!)

    — Jawohl, Herr Kollege Fischer. In der Tat ich muß sagen, viele Bürgerinitiativen haben hier einen vorzüglichen Beitrag gebracht. Es wird allerdings dann kritisch, wenn die Bürgerinitiativen unter der Flagge großer grundsätzlicher Umweltanliegen egoistische Ziele verfolgen; dies gibt es auch. Ich bin außerordentlich dankbar für die Anregungen, die wir bekommen haben. Die sind in der Diskussion wichtig gewesen.
    Bei den ökologischen Zusammenhängen, die wir erkennen müssen, war doch bei den Waldschäden das Problem — das ist auch ein Problem dieser Diskussion —, daß wir uns vielleicht zu sehr darauf verlassen, mit einer Bekämpfung des Schwefeldioxids hätten wir die Probleme gelöst. Wir müssen beim Schwefeldioxid ran. Das haben wir mit der Großfeuerungsanlagen-Verordnung und mit



    Bundesminister Dr. Riesenhuber
    der TA Luft getan. Wir müssen gleichzeitig wissen, daß es durchaus noch andere Risiken geben kann; die werden wir ebenfalls angehen. Hier ist über Benzin, Blei, über Stickoxide und Ozon geredet worden. Wir müssen noch genauer erkennen, wie diese Wirkungen zusammenspielen. Ich nenne auch die Schwermetalle und Photooxydantien. Wir müssen wissen, was standortbedingt ist, was Vorbelastung von nährstoffarmen Böden ist, was waldbauliche Fehler waren. Wir müssen wissen, wo biotische Schädlinge auftreten. Wir müssen dies alles im Zusammenhang verstehen.
    Dies wiederum kann der Staat nur im Rahmen organisieren. Was wir gemacht haben, ist, daß wir in der Bundesregierung zusammengefaßt haben, was an Wissen und Kompetenz beim Landwirtschaftsminister, beim Innenminister und beim Außenminister vorhanden ist. Wir haben die Länder und die Deutsche Forschungsgemeinschaft einbezogen. Wir haben alle, die hier Zuständigkeit und Wissen haben, zu einem einzigen Team zusammengebunden. Ich muß mich bedanken für den großen Einsatz der Wissenschaftler. Es ist eine ziemlich kleine Gruppe von Wissenschaftlern, die hier kompetent mitarbeitet, die in einer hervorragenden Weise dieses schwierige Gebiet in kurzer Zeit interdisziplinär so aufgearbeitet hat, daß wir tatsächliche Entscheidungen zu Projekten fällen konnten, die in der Sache begründet sind.
    Wissen Sie, man kann sagen, 56 Millionen DM für neue Projekte sind eine schöne Sache. Und man kann hier sagen, in meinem Haushalt hat sich das verzwanzig- oder verdreißigfacht, was angesetzt worden ist. Das ist gar nicht der Punkt. Der Punkt ist, daß wir Geld in intelligenter Weise ansetzen, um die Wissenschaftler zur Arbeit zusammenzuführen, so daß der Meteorologe mit dem Botaniker oder der Kraftwerkbauer mit dem Volkswirt spricht und aus dem Ganzen ein Netz von Verständnis über Probleme entsteht, das die Probleme überhaupt erst lösbar macht.
    Meine sehr verehrten Damen und Herren, dazu gehört natürlich genauso die Zusammenarbeit in Europa, die auch eine wissenschaftliche Zusammenarbeit sein muß. Die Tagung, die wir Anfang nächster Woche in Karlsruhe veranstalten, ist eine Tagung der gesamten EG. Wir erwarten dreierlei. Wir erwarten, daß wir bei den beschränkten wissenschaftlichen Kapazitäten die verschiedenen Forschungsteams aufeinander zuführen, daß die vernünftig miteinander arbeiten. Wir erwarten zweitens, daß wir wissen, was wir an Technik haben, wo Grenzwerte liegen, die wir implementieren können. Wir erwarten drittens, daß aus dieser gemeinsamen Forschung eine gemeinsame Arbeit in Europa entsteht, daß aus gemeinsamer Überzeugung gemeinsam Grenzwerte festgelegt werden. Wenn wir so arbeiten, daß wir national immer mehr tun, immer mehr Prozente und Zehntelprozente herausholen, es uns aber nicht gelingt, Europa zu harmonisieren, greift das Ganze nicht am richtigen Punkt.

    (Beifall bei der CDU/CSU)

    Wenn die Hälfte des Schwefeldioxids, die bei uns
    niedergeht, aus anderen Ländern Europas kommt,
    dann müssen wir da genauso ansetzen, wie bei jedem anderen Punkt. Wenn wir da nicht gemeinsam vorgehen, können wir das Problem nicht lösen. Dies muß von den Umweltministern und durch eine gemeinsame Forschung gemacht werden.
    Das dritte, das hier dazugehört — das erste ist das Frühwarnnetz, das zweite ist die ökologische Betrachtung im Querschnitt und die Einsicht in die Probleme —, ist die Entwicklung der Techniken. Dies hat zwei Zwecke. Der eine ist, daß eine neue Technik einen neuen Stand der Technik konstituiert und damit neue Normen schafft. Wenn wir neue Normen haben, die als Grenzwerte eingerichtet werden können, dann können sich innerhalb der neuen Normen — das ist die Stärke des Marktes — in Konkurrenz alternative Technologien so ausdifferenzieren, daß wir die beste technisch-wirtschaftliche Lösung für ein Problem kriegen.
    Die Anlage muß so sein, daß wir durch Forschung an Techniken immer neue Standards setzen, und zwar in Bereichen, wo wir durch die Wirkungsforschung erkannt haben, was kritische Quellen sind, und daß wir aus einem vernünftigen Zusammenspiel aus der neuen Technik und der Erkennung der schwierigen Ursachen der Risiken neue Normen entwickeln, die verpflichtend sein können. Dies haben wir in vielen Bereichen erfolgreich gemacht.
    Es gibt eine ziemlich vordergründige Diskussion — auch Herr Schneider hat seinen Beitrag geleistet — zu der Frage, wie man hier mit Wirbelschicht umgehen könnte. Er hat gesagt, der Walter Wallmann habe in Frankfurt die Wirbelschicht nicht gebaut. Ich halte viel von Wirbelschicht. Ich habe die Wirbelschicht als Technik schon vor fünfzehn Jahren geliebt, weil sie elegant ist, als ich zum erstenmal eine gefahren habe. Diese Wirbelschichten sind an einzelnen Stellen hervorragend geeignet. Wenn Sie aber eine begrenzte Infrastruktur haben und erhebliche Abhängigkeiten wie an dieser Stelle in Frankfurt, dann müssen wir auf das zurückgreifen, was wir eben auch haben, nämlich eine exzellente Rauchgasentschwefelung. Die Möglichkeit und die Kunst, mit verschiedenen Verfahren die Grenzwerte zu erreichen, besteht doch darin, daß wir flexibel auf die jeweils angepaßte Situation die bestmögliche Technik hinbringen, die entwickelt worden ist, und daß aus diesem Zusammenspiel von Staat, Wissenschaft und Technik Normen und Umweltbedingungen entstehen, die umfassend verantwortbar sind.

    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)