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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 9/139 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 139. Sitzung Bonn, Mittwoch, den 15. Dezember 1982 Inhalt: Glückwünsche zu den Geburtstagen der Abg. Magin und Esters 8692 A Beratung und Schlußabstimmung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Feststellung eines Zweiten Nachtrags zum Bundeshaushaltsplan für das Haushaltsjahr 1982 (Zweites Nachtragshaushaltsgesetz 1982) — Drucksachen 9/2049, 9/2138 — Beschlußempfehlung und Bericht des Haushaltsausschusses — Drucksachen 9/2276, 9/2286 — Carstens (Emstek) CDU/CSU 8685 B Wieczorek (Duisburg) SPD 8688 D Dr. Zumpfort FDP 8692 A Fortsetzung der zweiten Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 1983 (Haushaltsgesetz 1983) — Drucksachen 9/1920, 9/2050, 9/2139 — Beschlußempfehlungen und Bericht des Haushaltsausschusses in Verbindung mit Zweite Beratung des Entwurfs eines Gesetzes zur Wiederbelebung der Wirtschaft und Beschäftigung und zur Entlastung des Bundeshaushalts (Haushaltsbegleitgesetz 1983) — Drucksachen 9/2074, 9/2140 — Beschlußempfehlung und Bericht des Haushaltsausschusses — Drucksachen 9/2283, 9/2290 — Einzelplan 08 Geschäftsbereich des Bundesministers der Finanzen — Drucksachen 9/2148, 9/2281 — in Verbindung mit Einzelplan 32 Bundesschuld — Drucksache 9/2163 — in Verbindung mit Einzelplan 60 Allgemeine Finanzverwaltung — Drucksache 9/2167 — in Verbindung mit Einzelplan 20 Bundesrechnungshof — Drucksachen 9/2157, 9/2281 — in Verbindung mit Einzelplan 09 Geschäftsbereich des Bundesministers für Wirtschaft — Drucksachen 9/2149, 9/2281 — in Verbindung mit Beratung des Beschlußempfehlung des Haushaltsausschusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung II Deutscher Bundestag — 9. Wahlperiode — 139. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 15. Dezember 1982 Der Finanzplan des Bundes 1982 bis 1986 — Drucksachen 9/1921, 9/2287 — Dr. Waigel CDU/CSU 8696 B Matthöfer SPD 8701 D Gärtner FDP 8710B Dr. Stoltenberg, Bundesminister BMF . 8713A Dr. Posser, Minister des Landes Nordrhein-Westfalen 8723 A Dr. Graf Lambsdorff, Bundesminister BMWi 8731 D Roth SPD 8741 C Glos CDU/CSU 8746 A Dr. Haussmann FDP 8750 B Dr. Mitzscherling SPD 8751 D Dr. Kreile CDU/CSU 8754 B Gobrecht SPD 8759 B Dr. Hackel CDU/CSU 8762 B Einzelplan 31 Geschäftsbereich des Bundesministers für Bildung und Wissenschaft — Drucksachen 9/2162, 9/2281 — Dr. Rose CDU/CSU 8764 D Zander SPD 8767 D Frau Dr. Engel FDP 8772 B Frau Dr. Wilms, Bundesminister BMBW . 8774 B Frau Schmidt (Nürnberg) SPD 8778A Namentliche Abstimmung 8779 C Einzelplan 06 Geschäftsbereich des Bundesministers des Innern — Drucksachen 9/2146, 9/2281 — in Verbindung mit Einzelplan 36 Zivile Verteidigung — Drucksachen 9/2166, 9/2281 — in Verbindung mit Einzelplan 33 Versorgung — Drucksache 9/2164 — Dr. Riedl (München) CDU/CSU 8782 A Kühbacher SPD 8784 A Gerster (Mainz) CDU/CSU 8786 A Wolfgramm (Göttingen) FDP 8787 C Schäfer (Offenburg) SPD 8789 B Dr. Zimmermann, Bundesminister BMI . 8791 D Frau Dr. Däubler-Gmelin SPD 8794 C Dr. von Bülow SPD (Erklärung nach § 30 GO) 8796 B Einzelplan 10 Geschäftsbereich des Bundesministers für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten — Drucksachen 9/2150, 9/2281 — Schmitz (Baesweiler) CDU/CSU . . . 8797 A Frau Zutt SPD 8799 B Paintner FDP 8802 A Schröder (Lüneburg) CDU/CSU 8803 D Ertl, Bundesminister BML 8804 D Einzelplan 12 Geschäftsbereich des Bundesministers für Verkehr — Drucksachen 9/2152, 9/2281 — Schröder (Lüneburg) CDU/CSU 8806 C Hoffmann (Saarbrücken) SPD 8808 B Dr. Riemer FDP 8811B Dr. Dollinger, Bundesminister BMV . . . 8812 D Einzelplan 13 Geschäftsbereich des Bundesministers für das Post- und Fernmeldewesen — Drucksachen 9/2153, 9/2281 — . . . . 8815C Einzelplan 25 Geschäftsbereich des Bundesministers für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau — Drucksachen 9/2159, 9/2281 — Meininghaus SPD 8815 D Einzelplan 30 Geschäftsbereich des Bundesministers für Forschung und Technologie — Drucksachen 9/2161, 9/2281 — . . . . 8816 B Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Feststellung der Wirtschaftspläne des ERP-Sondervermögens für das Jahr 1983 (ERP-Wirtschaftsplangesetz 1983) — Drucksache 9/2097 — Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Wirtschaft — Drucksache 9/2239 — Niegel CDU/CSU 8816 D Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Dritten Gesetzes zur Änderung des Bundesvertriebenengesetzes — Drucksache 9/2172 — Deutscher Bundestag — 9. Wahlperiode — 139. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 15. Dezember 1982 III Beschlußempfehlung und Bericht des Innenausschusses — Drucksache 9/2269 — 8817 B Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Durchführung einer Repräsentativstatistik der Bevölkerung und des Erwerbslebens (Mikrozensusgesetz) — Drucksache 9/1970 —Beschlußempfehlung und Bericht des Innenausschusses — Drucksachen 9/2261, 9/2326 — . . . . 8817 C Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Vierten Gesetzes zur Änderung des Gesetzes über Personalausweise — Drucksache 9/1809 — Beschlußempfehlung und Bericht des Innenausschusses — Drucksache 9/2262 — 8818 A Zweite und dritte Beratung des von den Abgeordneten Weiß, Kiechle, Funk (Gutenzell), Hartmann, Kolb, Feinendegen, Dr. Olderog, Sauer (Salzgitter) und Genossen und der Fraktion der CDU/CSU sowie den Abgeordneten Dr. Riemer, Merker, Rösch, Funke, Frau Noth, Timm, Gattermann, Kleinert und Genossen und der Fraktion der FDP eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Straßenverkehrsgesetzes — Drucksache 9/2201 — Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Verkehr — Drucksache 9/2264 — 8818 B Zweite und dritte Beratung des von den Abgeordneten Daubertshäuser, Curdt, Kretkowski, Pauli, Wimmer (Eggenfelden) und der Fraktion der SPD eingebrachten Entwurfs eines Fünften Gesetzes zur Anderung des Personenbeförderungsgesetzes — Drucksache 9/2128 — Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Verkehr — Drucksache 9/2266 — 8818 D Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Wehrrechts und des Zivildienstrechts — Drucksache 9/1897 — Beschlußempfehlung und Bericht des Verteidigungsausschusses — Drucksachen 9/2279, 9/2328 — . . . . 8819 A Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Innenausschusses zu der Unterrichtung durch den Bundesbeauftragten für den Datenschutz Vierter Tätigkeitsbericht des Bundesbeauftragten für den Datenschutz gemäß § 19 Abs. 2 Satz 2 des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG) — Drucksachen 9/1243, 9/2272, 9/2330 — . 8819 B Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Innenausschusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Bundesregierung zur Situation der Entsorgung der Kernkraftwerke in der Bundesrepublik Deutschland (Entsorgungsbericht) — Drucksachen 8/1281, 9/2280, 9/2232 — . 8819C Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Innenausschusses zu den Unterrichtungen durch die Bundesregierung Bericht der Bundesregierung an den Deutschen Bundestag über „Umweltradioaktivität und Strahlenbelastung im Jahre 1979" Bewertung der Strahlenexposition in der Umgebung von Steinkohlekraftwerken und Vergleich mit der Strahlenexposition durch Kernkraftwerke — Drucksachen 9/644, 9/1247, 9/2263 — . 8819 D Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für innerdeutsche Beziehungen zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht des Bundesministers für das Post-und Fernmeldewesen über die Erschließung des Zonenrandgebiets im Bereich des Post- und Fernmeldewesens — Drucksachen 9/552, 9/2267 — . . . . 8820A Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Auswärtigen Ausschusses zu dem Antrag der Abgeordneten Erhard (Bad Schwalbach), Dr. Mertes (Gerolstein) und Genossen Freilassung der letzten deutschen Kriegsverurteilten — Drucksachen 9/1827, 9/2270 — . . . . 8820 A Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für das Post- und Fernmeldewesen zu dem IV Deutscher Bundestag — 9. Wahlperiode — 139. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 15. Dezember 1982 Antrag der Abgeordneten Pfeffermann, Lintner, Bühler (Bruchsal), Linsmeier, Merker, Dr. Riemer, Rösch, Funke, Frau Noth, Timm und der Fraktionen der CDU/ CSU und der FDP Bessere Bedingungen für den CB-Funk Antrag der Fraktion der SPD Bessere Bedingungen für den CB-Funk — Drucksachen 9/2125, 9/2195, 9/2274 — . 8820 B Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Verkehr zu dem Antrag der Abgeordneten Fischer (Hamburg), Dr. Schulte (Schwäbisch Gmünd), Straßmeir, Sick, Dr. Jobst, Seiters, Feinendegen, Hinsken, Metz, Hanz (Dahlen) und der Fraktion der CDU/CSU, der Abgeordneten Duve, Antretter, Curdt, Daubertshäuser, Kretkowski, Wimmer (Eggenfelden), Grobecker, Paterna und der Fraktion der SPD sowie der Abgeordneten Dr. Riemer, Merker, Rösch, Funke, Dr. Zumpfort, Frau Noth und der Fraktion der FDP Zum Bericht des Seeverkehrsbeirats „Führen fremder Flaggen" vom 9. März 1981 — Drucksachen 9/1872 (neu), 9/2273 — . 8820C Beratung der Beschlußempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Wirtschaft zu den Unterrichtungen durch die Bundesregierung Vorlage der Kommission der Europäischen Gemeinschaften: Stärkung des Binnenmarktes zu der Unterrichtung durch das Europäische Parlament Entschließung zur Vollendung des Binnenmarktes zu der Unterrichtung durch das Europäische Parlament Entschließung zu den während der belgischen Präsidentschaft im Funktionieren des europäischen Binnenmarktes erzielten Fortschritten zu dem Antrag der Abgeordneten Dr. Schwörer, Dr. Schäuble, Dr. Waigel, Frau Dr. Hellwig, Dr. Unland, Dr. van Aerssen und der Fraktion der CDU/CSU Durchsetzung eines mittelfristigen Programms der Wirtschaftspolitik der Gemeinschaft für die kommenden Jahre und Schaffung eines freien EG-Binnenmarktes — Drucksachen 9/1738 (neu), 9/2047, 9/970, 9/1833, 9/1586, 9/2288 — 8820 D Beratung der Übersicht 11 des Rechtsausschusses über die dem deutschen Bundestag zugeleiteten Streitsachen vor dem Bundesverfassungsgericht — Drucksache 9/2268 — 8821 A Beratung der Sammelübersicht 50 des Petitionsausschusses über Anträge zu Petitionen — Drucksache 9/2207 — in Verbindung mit Beratung der Sammelübersicht 51 des Petitionsausschusses über Anträge zu Petitionen — Drucksache 9/2256 — in Verbindung mit Beratung der Sammelübersicht 52 des Petitionsausschusses über Anträge zu Petitionen — Drucksache 9/2345 — 8821 C Nächste Sitzung 8821 C Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten . 8823* A Deutscher Bundestag — 9. Wahlperiode — 139. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 15. Dezember 1982 8685 139. Sitzung Bonn, den 15. Dezember 1982 Beginn: 9.00 Uhr
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    Anlage zum Stenographischen Bericht Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Dr. van Aerssen * 16. 12. Brandt 16. 12. Junghans 17. 12. Lagershausen 17. 12. Lampersbach 17. 12. Liedtke 16. 12. Löffler 17. 12. Mischnick 17. 12. Müller (Bayreuth) 17. 12. Rayer 16. 12. Rösch ** 16. 12. Schmöle 17. 12. Dr. Vohrer ** 16. 12. Weiskirch (Olpe) 17. 12. * für die Teilnahme an Sitzungen des Europäischen Parlaments ** für die Teilnahme an Sitzungen der Parlamentarischen Versammlung des Europarates
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Harald B. Schäfer


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

    Herr Präsident! Meine sehr geehrten Kolleginnen und Kollegen! Auch die heutige Debatte war bislang im wesentlichen von dem bestimmt, was in den Koalitionsvereinbarungen zwischen CDU/CSU und FDP zur Innenpolitik vereinbart worden ist: das Wesentliche ausklammern, die wahren Absichten verschleiern, sich in Unverbindlichkeiten flüchten, den Wähler bis zum 6. März im Unklaren lassen. Dies ist der Kern der Koalitionsvereinbarung zwischen CDU/CSU und FDP in der Innenpolitik.
    Herr Minister, in erfreulicher Offenheit haben Sie dies am 2. November 1982 in einem „Report-Interview" im Deutschen Fernsehen — dafür danken wir Ihnen — bestätigt. Ich zitiere daraus:
    Es gibt eine Koalitionsvereinbarung, es gibt eine Regierungserklärung. Nach der habe ich mich zu richten. Aus diesem Grunde habe ich bis jetzt sorgsam vermieden, abrupte Wechsel anzudeuten oder gar einzuleiten. Das ist für die vor uns liegende Zeit nicht meine Aufgabe und nicht vereinbart.
    Mit anderen Worten: Bis zum 6. März sollte für die Herren Zimmermann und Spranger, und damit für die Innenpolitik dieser Regierung, die „Kreidezeit" gelten. Man hat — wie aus dem Märchen übernommen — Kreide gefressen. Man will bis zum 6. März nicht anecken. Mit den Worten des Innenministers: Bis dahin vermeiden, abrupte Wechsel anzudeuten oder gar einzuleiten, dann aber zupacken.

    (Zurufe von der CDU/CSU)

    Bleiben wir für einen Moment beim Märchen! Der Wolf beibt Wolf, auch wenn er Kreide frißt. Zimmermann und sein Helfer Spranger bleiben Zimmermann und Spranger.

    (Zurufe von der CDU/CSU)

    Sie stehen mit ihren Personen und ihrer Politik für die Wende in der Innenpolitik, für die Wende zum rechtskonservativen Ordnungsstaat. Sie nehmen zumindest in Kauf, falls sie es nicht ganz bewußt wollen, daß das Sozialstaatsgebot und die Liberalität dabei unter die Räder kommen.

    (Zuruf von der CDU/CSU: Unerhört! — Weiterer Zuruf von der CDU/CSU: Herr Kollege Schäfer, das glauben Sie doch selber nicht!)

    Bundeskanzler Helmut Kohl hat in seiner Regierungserklärung sein Staatsverständnis erklärt: Ziel seiner Politik sei es, den Staat „auf seine ursprünglichen und wirklichen Aufgaben zurückzuführen". Das bedeutet für die Rechtskoalition, wie auf eine parlamentarische Anfrage am 24. November 1982 erklärt wird, der Staat solle sich vor allem „auf seine Ordnungs- und Sicherheitsfunktion" konzentrieren.

    (Haase [Kassel] [CDU/CSU]: Sehr gute Aufgabe!)

    — Sie stimmen dem zu. Die Politik der neuen Bundesregierung orientiert sich an diesem Staatsverständnis.

    (Haase [Kassel] [CDU/CSU]: Was haben Sie gegen Sicherheit für unsere Bürger? — Glos [CDU/CSU]: Schwätzer!)

    Wir Sozialdemokraten setzen gegen diese konservative Staatsidee den sozialen und liberalen Rechtsstaat. Die Freiheit des einzelnen muß nach unserer Auffassung immer die Freiheit des sozial Schwachen sein. Ohne soziale Sicherheit ist persönliche Freiheit nicht möglich. Wer den Sozialstaat zurückschraubt, schränkt die Freiheit der vielen zugunsten der Freiheit der wenigen ein. Dieser Grundsatz bleibt Richtschnur unserer Innenpolitik.
    Gemeinsam mit unserem Koalitionspartner haben wir Sozialdemokraten in unserer Regierungs-
    8790 Deutscher Bundestag — 9. Wahlperiode — 139. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 15. Dezember 1982
    Schäfer (Offenburg)

    verantwortung den liberalen Rechtsstaat ausgebaut.

    (Glos [CDU/CSU]: Gesündigt habt ihr!)

    Wir haben mit dem Datenschutzgesetz gesetzliche Grundlagen zum Schutz der personenbezogenen Daten geschaffen. Wir haben auf dem Gebiete des Umweltschutzes in vielen Bereichen Verbesserungen der Umweltsituation erreicht. Wir haben schließlich — gemeinsam mit unserem früheren Koalitionspartner — Kriminalität und Terrorismus erfolgreich bekämpft. Wir haben dabei unter Beweis gestellt, daß unser demokratischer Rechtsstaat auch den schwierigsten terroristischen Herausforderungen effektiv mit rechtsstaatlichen Mitteln begegnen kann.

    (Gerster [Mainz] [CDU/CSU]: Wann kommt denn etwas zum Haushalt?)

    Die Politik der neuen Regierung, Herr Minister, gefährdet die innere Liberalität. Wir wollen dies an einigen wenigen Politikfeldern aus dem Bereich der Innenpolitik unter Beweis stellen.
    Beispiel 1: Datenschutz. Nach außen hält sich die neue Regierung bedeckt. Da wird in der Presse spekuliert, der Bundesbeauftragte für den Datenschutz sollte — ausgerechnet — durch den Leiter der Polizeiabteilung im Bundesinnenministerium abgelöst werden. Aus dem Hause Zimmermann kommt nichts als eine vage Mitteilung, es sei noch nichts entschieden, man werde sich zu gegebener Zeit entscheiden. Da reden die Parlamentarischen Staatssekretäre in allgemeinen Wendungen davon, der Datenschutz dürfte keinen absoluten Vorrang beanspruchen —

    (Dr. Laufs [CDU/CSU]: Das ist auch richtig!)

    was niemand will — und dementieren nicht, wenn dies in der Öffentlichkeit als Wende im Datenschutz verstanden wird.

    (Glos [CDU/CSU]: Was hat denn der Herr Hirsemann mit den Akten gemacht?)

    Das Bundesamt für den Verfassungsschutz versuchte in den letzten Tagen, die Kontrollbefugnisse des Datenschutzbeauftragten einzuschränken. Ihr Ministerium, Herr Minister, verschanzt sich zunächst hinter den Ländern und kündigt eine langwierige Untersuchung an. Erst als auf unsere Fragen im Innenausschuß, unterstützt vom Kollegen Hirsch von der FDP, deutlich wird, daß der Vorstoß keineswegs von den Ländern ausgeht, lenkt man halbwegs ein,

    (Dr. Miltner [CDU/CSU]: Stimmt übrigens nicht! — Dr. Laufs [CDU/CSU]: Das ist im Einvernehmen mit dem Bundesbeauftragten für den Datenschutz gemacht worden!)

    nach dem Motto: nur keine Aufregung im Sicherheitsbereich vor dem 6. März.

    (Gerster [Mainz] [CDU/CSU]: Wann kommt etwas zum Haushalt?)

    Wir haben im Innenausschuß viele Stunden lang über die Beanstandungen des Datenbeauftragten gegenüber den Sicherheitsbehörden gesprochen. Wir haben sie Punkt für Punkt diskutiert und haben festgestellt, daß die tatsächlichen Feststellungen zutrafen.

    (Dr. Laufs [CDU/CSU]: Der alten Regierung? Carstens [Emstek] [CDU/CSU]: Feststellungen treffen immer zu!)

    Die Vertreter der alten Bundesregierung haben dies auch vollständig eingeräumt.

    (Dr. Riedl [München]: [CDU/CSU]: Das glaube ich nicht!)

    Über einige wenige Rechtsfragen gab es unterschiedliche Meinungen zwischen Datenschutzbeauftragtem und Regierung.
    Statt zu bemerken, meine Damen und Herren von der Regierungskoalition, daß gerade eine strenge Kontrolle einer unabhängigen Instanz das Vertrauen der Bürger in die korrekte polizeiliche Arbeit stärkt, statt zu betonen, daß auch und gerade die geheimen Dienste in einer Demokratie unbestechlich kontrolliert werden müssen, versuchen Sie, dem Kontrolleur am Zeug zu flicken.

    (Gerster [Mainz] [CDU/CSU]: Wann sagen Sie etwas zum Haushalt?)

    Ein Wort des Dankes für die Arbeit des Datenschutzbeauftragten lehnen Sie ab.

    (Dr. Laufs [CDU/CSU]: Lassen Sie doch diese unheimlichen Unterstellungen!)

    Die CDU/CSU hat im baden-württembergischen Landtag mit ihrer Mehrheit

    (Gerster [Mainz] [CDU/CSU]: Jetzt kommt er zum Haushalt!)

    ein hastig durchgepeitschtes Änderungsgesetz zum Datenschutz durchgesetzt.

    (Dr. Laufs [CDU/CSU]: Was hat denn das hiermit zu tun? — Glos [CDU/CSU]: Sagen Sie etwas zum Herrn Hirsemann!)

    Die Landesdatenschutzbeauftragte, die couragierte und unbequeme Frau Leuze, wird in ihren Kontrollkompetenzen eingeschränkt. Der Bürger hat damit einen Vorgeschmack auf das, was uns nach dem 6. März erwartet.

    (Gerster [Mainz] [CDU/CSU]: Wann kommen Sie zum Haushalt?)

    Herr Minister, wir erwarten von Ihnen heute, was den Datenschutzbeauftragten angeht, eine Klarstellung. In der Öffentlichkeit wird diskutiert, daß Sie beabsichtigen, den Personalreferenten des Deutschen Bundestages, Zentralverwaltung ZV 1,

    (Glos [CDU/CSU]: Nehmt ihm den Zettel weg!)

    der vorher im Petitionsausschuß gearbeitet hat, zum neuen Datenschutzbeauftragten zu ernennen.

    (Gerster [Mainz] [CDU/CSU]: Das ist die falsche Rede! Nehmen Sie die zum Haushalt!)

    Der berufliche Werdegang dieses Beamten, an dessen Qualifikation wir nicht zweifeln, weist keine
    Deutscher Bundestag — 9. Wahlperiode — 139. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 15. Dezember 1982 8791
    Schäfer (Offenburg)

    Nähe zum Datenschutz auf. Herr Bundesminister des Innern, das Parlament und die Öffentlichkeit haben einen Anspruch darauf, Klarheit über Ihre Entscheidung zur Position der Ernennung des Datenschutzbeauftragten zu erfahren.

    (Dr. Laufs [CDU/CSU]: Alles zu seiner Zeit, Herr Kollege! Was hat das mit dem Haushalt zu tun?)

    Sie können sicher sein, daß wir und die Öffentlichkeit sorgsam darauf achten werden, ob Sie einen Datenschutzbeauftragten ernennen, der von seiner beruflichen Qualifikation her die Gewähr bietet,

    (Haase [Kassel] [CDU/CSU]: Was muß der denn haben?)

    daß diese wichtige Kontrolle auch tatsächlich ausgeübt werden kann. Wir wollen Ihnen für diese Entscheidung mitgeben, was Ihr Spitzenbeamter Ordemann im Kommentar zum Datenschutzgesetz festgehalten hat:

    (Glos [CDU/CSU]: Wann kommen Sie zum Haushalt?)

    Nach Ablauf von fünf Jahren läßt sich übersehen, ob er
    — nämlich der Datenschutzbeauftragte —
    seiner Aufgabe gewachsen ist und eine erneute Bestellung in Betracht kommt.
    An der Qualifikation des Bundesdatenschutzbeauftragten, fügen wir hinzu, kann es keinen Zweifel geben.
    Im Kommentar heißt es dann weiter, Herr Bundesinnenminister:
    Die Bundesregierung wird bei dieser Entscheidung nicht völlig frei sein. Sie kann einem Bundesbeauftragten, der sein Amt gewissenhaft im Interesse des Bürgers ausgeübt hat und der durch begründete Kritik Mißstände der Bundesverwaltung aufgedeckt hat, kurz: einem unbequemen Kontrolleur, nach fünf Jahren nicht die Wiederbestellung verweigern, ohne sich dem Vorwurf auszusetzen, sich eines Kritikers entledigen zu wollen.
    Herr Bundesminister, wir fordern Sie auf, diese Feststellung Ihres Spitzenbeamten im Kommentar zum Bundesdatenschutzgesetz bei der Ernennung eines neuen oder des alten Datenschutzbeauftragten zu berücksichtigen.

    (Gerster [Mainz] [CDU/CSU]: Sie zitieren einen Mann, den Sie vorhin als Beauftragten abgelehnt haben!)

    Ich habe leider nur noch zwei Minuten Zeit. Ich will stichwortartig drei weitere Beispiele nennen,

    (Gerster [Mainz] [CDU/CSU]: Jetzt kommt er zum Haushalt!)

    die für uns deutlich machen, wie Sie die innere Liberalität gefährden: Da führt die baden-württembergische Landesregierung Gebühren ein, um Demonstranten abzuschrecken.

    (Dr. Laufs [CDU/CSU]: Was hat das mit dem Haushalt zu tun? — Dr. Miltner [CDU/ CSU]: Gehen Sie damit doch in den Landtag von Baden-Württemberg!)

    Natürlich spendet der „Bayernkurier" dafür Beifall. Die neue Regierung schweigt zu dieser Maßnahme.

    (Haase [Kassel] [CDU/CSU]: Das ist ja unerhört!)

    Schweigen, meine Damen und Herren, bedeutet in einem solchen Fall Zustimmung. — Wir lehnen diesen Anschlag auf das grundgesetzlich geschützte Demonstrationsrecht ab.

    (Beifall bei der SPD — Dr. Miltner [CDU/ CSU]: Thema verfehlt! — Gerster [Mainz] [CDU/CSU]: Setzen! Fünf!)

    Wir wissen uns hier mit dem Landesvorsitzenden der Gewerkschaft der Polizei in Baden-Württemberg, Ihrem Parteifreund Heinrich Meyer, Herr Kollege Miltner, einig, der diese Aushöhlung des Demonstrationsrechts aus verfassungsrechtlichen und Praktikabilitätsgründen ablehnt.

    (Gerster [Mainz] [CDU/CSU]: Wann kommen Sie zum Haushalt!)

    — Meine Damen und Herren, ich werde gefragt, wann ich zum Haushalt käme. Herr Kollege Miltner,

    (Frau Berger [Berlin] [CDU/CSU]: Das war nicht Miltner!)

    der Haushalt des Innenministers ist das Buch, das die Politik des Bundesinnenministers, die Politik der Bundesregierung in diesem Bereich deutlich macht. Wir Sozialdemokraten haben kein Vertrauen zu diesem Bundesinnenminister.

    (Haase [Kassel] [CDU/CSU]: Das wäre auch gelacht! — Gerster [Mainz] [CDU/ CSU]: Das ist wiedersprüchlich zu vorhin! — Dr. Friedmann [CDU/CSU]: Kühbacher hat das Gegenteil gesagt!)

    Wir haben kein Vertrauen zu Ihrer Politik. Wir sehen, daß Sie mit Ihrer Politik, zwar verdeckt, aber dort, wo es erkennbar wird, klar, die innere Liberalität unseres Staates zurückschrauben wollen.
    Wir Sozialdemokraten setzen gegen Ihre konservative Ordnungsidee des Staates den sozialen, liberalen Rechtsstaat.

    (Gerster [Mainz] [CDU/CSU]: Dummes Geschwätz!)

    Wir lehnen Ihre Politik und damit Ihren Haushalt, Herr Bundesinnenminister, ab.

    (Beifall bei der SPD — Gerster [Mainz] [CDU/CSU]: Das war eine Folklorerede! — Zuruf von der CDU/CSU: Das wirft uns von den Socken!)



Rede von Richard Wurbs
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)
Das Wort hat der Herr Bundesminister des Innern.

(Glos [CDU/CSU]: Jetzt wollen wir was hören von Hirsemann!)


  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. Friedrich Zimmermann


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (None)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)

    Herr Präsident! Meine sehr verehrten Damen und
    8792 Deutscher Bundestag — 9. Wahlperiode — 139. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 15. Dezember 1982
    Bundesminister Dr. Zimmermann
    Herren! Ich war schon etwas erschrocken, daß die Kollegen Riedl und Gerster — von denen hatte ich es allerdings angenommen —, aber dann auch der Kollege Kühbacher — darüber war ich freudig überrascht —

    (Glos [CDU/CSU]: Gerührt!)

    und der Kollege Wolfgramm — da war ich angenehm berührt — mich gelobt haben. Wenn jetzt auch noch Sie, Herr Kollege Schäfer, mich gelobt hätten, wäre ich wirklich mit mir zu Rate gegangen, ob ich nicht etwas falsch gemacht hätte.

    (Heiterkeit und Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)

    Meine Damen und Herren, es ist nicht die Stunde für eine Grundsatzrede des Bundesinnenministers mit seinem großen Tätigkeitsbereich. Ich schaue auf die Uhr. Ich habe mich selbstverständlich nach den Vorgaben der Kollegen zu richten, um die Debatte nicht erneut zu eröffnen. Ich werde eine nicht längere Redezeit als die Kollegen, die vorher gesprochen haben, in Anspruch nehmen. Deswegen entschuldigen Sie auch die Kürze, die ich natürlich dabei walten lassen muß.
    Die Tarifvorgabe für die Beamten ist eine Absichtserklärung der Bundesregierung, die als kein Eingriff irgendwelcher Art in die Tarifautonomie verstanden werden darf. Das habe ich mehrfach betont. Wie die Tarifpartner im Frühjahr — sie sind einig darüber, daß das erst nach dem 6. März geschehen soll — abkommen wollen, muß man ihren Verhandlungen überlassen. Hier gibt es keine Präjudizierung. Aber die Zahl der Arbeitslosen in diesem Frühjahr, wie wir alle voraussehen können, wird hier Zeichen setzen, die niemand wird übersehen können.
    Ich halte deshalb auch wenig davon, daß meine zukünftige Verhandlungspartnerin Frau Wulf-Mathies dieser Tage von Kampfmaßnahmen gesprochen hat. Das sollte sich gerade die Gewerkschaft ÖTV innerhalb der DGB-Gewerkschaften und auch, was die allgemeine Lage anbetrifft, doch dann, wenn die Zeit dazu gekommen ist — nicht jetzt — sehr genau überlegen und jetzt auch nicht einmal in Erwägung ziehen, so etwas zu sagen.

    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)

    Ich bin, Herr Kollege Kühbacher, mit dem einig, was Sie über die Rundfunkanstalten gesagt haben. Sie wissen, daß ich in dieser Beziehung immer zu Kritikern der Rundfunkanstalten, nicht nur einer, sondern aller gehört habe, auch der, bei der ich seit vielen Jahren im Fernsehrat bin.
    Was ich in Zirndorf über die Ausländer und Koranschulen und 6. Lebensjahr gesagt habe: ich kann hier als Zwischenbilanz und als Einbringung in die Kommission zwischen Bund, Ländern und kommunalen Spitzenverbänden nach meiner wochenlangen Befassung mit dieser Materie nur sagen: ich habe bis jetzt weder von türkischer Seite noch von denen, die unsere Ausländerpolitik als Fachleute seit vielen Jahren begleiten, eine wirklich fundierte Kritik an diesem meinem Vorschlag gehört. Ich habe nur ideologische, manchmal auch humanitär überzogene, nicht einsichtige, nicht vertretbare Kritik — auch von den Kirchen — gehört, aber keine sachlich fundierte. Niemand hat bis jetzt bestreiten können, daß nur der junge Türke, der im Volksschulalter hier herkommt, eine faire Chance hat, den Hauptschulabschluß zu erreichen, eine faire Chance hat, ausreichend Deutsch zu lernen, eine faire Chance hat, einen Ausbildungsplatz und dann einen Arbeitsplatz zu erhalten, sonst keiner.

    (Beifall bei der CDU/CSU)

    Herr Schäfer, Sie sagten, wir wollten nicht haben, daß die Dienste kontrolliert würden. Der Datenschutzbeauftrage ist nicht dazu da, die Dienste zu kontrollieren. Dazu ist die parlamentarische Kontrollkommission für die Nachrichtendienste da, der ich — genauso wie Herr Kollege Wehner — lange genug angehört habe.

    (Beifall bei der CDU/CSU)

    Schauen Sie, was die Auseinandersetzung zwischen dem Bundesbeauftragten für den Datenschutz und dem Bundesamt für Verfassungsschutz anbetrifft, so gibt es die natürlich. Warum sollten nicht zwei Bundesbehörden unterschiedliche Auffassungen in einer solchen Frage vertreten können!

    (Dr. Riedl [München] [CDU/CSU]: Ganz normal!)

    — Das ist normal. Seit Oktober wird das erörtert.
    Sie haben auch nicht recht, daß wir hier irgend etwas auf die Länder abdrehen wollten. Aber die Landesbehörden für Verfassungsschutz haben übereinstimmend erklärt — das heißt alle —, sie würden — wieder in Übereinstimmung mit den jeweiligen Datenschutzbeauftragten der Länder — ein so weitgehendes Akteneinsichtsrecht nicht gewähren, wie es der Bundesbeauftragte für den Datenschutz gegenüber dem Bundesamt für Verfassungsschutz verlangt hat. Deswegen ist diese Sache streitig.
    Das Akteneinsichtsrecht ist natürlich nur e i n Instrument der Kontrolltätigkeit des Bundesbeauftragten für den Datenschutz. Es muß berücksichtigt werden, daß die Akten des Bundesamts für Verfassungsschutz auch Vorgänge enthalten können, die in keinerlei Zusammenhang mit der Datenverarbeitung stehen.