Rede:
ID0514519200

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Metadaten
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  • date_rangeDatum: 15. Dezember 1967

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  • tocInhaltsverzeichnis
    Deutscher Bundestag 145. Sitzung Bonn, den 15. Dezember 1967 Inhalt: Erweiterung der Tagesordnung 7453 A Amtliche Mitteilung 7453 A Fragestunde (Drucksachen V/2371, zu V/2371, V/2385, V/2395) Frage des Abg. Dr. Schellenberg: Erhöhung der Krankenkassen- und Kassenbeitragssätze als Auswirkung des Finanzänderungsgesetzes Kattenstroth, Staatssekretär . . . . 7453 B Dr. Schellenberg (SPD) 7454 A Schmidt (Kempten) (FDP) . . . 7454 B Maucher (CDU/CSU) 7454 C Frage des Abg. Schmidt (Kempten) : Einbeziehung aller Angestellten auch in die Arbeitslosenversicherungspflicht ab 1. Januar 1968 Kattenstroth, Staatssekretär . . . . 7454 D Schmidt (Kempten) (FDP) . . . . 7455 A Frage des Abg. Kaffka: Zahl der Brände im Bundesverteidigungsministerium 1967 Adorno, Parlamentarischer Staatssekretär 7455 B Kern (SPD) 7455 C Frage des Abg. Matthöfer: Ausbildung der Bundeswehr im „verdeckten Kampf" Adorno, Parlamentarischer Staatssekretär 7455 C Matthöfer (SPD) 7455 D Frage des Abg. Lenders: Durchführung von Planspielen für Offiziere — Führungsgrundsätze des Untergrund- und Bandenkampfes Adorno, Parlamentarischer Staatssekretär 7456 A Lenders (SPD) . . . . . . . . 7456 A Matthöfer (SPD) 7456 C Fellermaier (SPD) 7456 C Dröscher (SPD) . . . . . . . 7456 D Kaffka (SPD) . . . . . . . . 7457 B Fragen des Abg. Lautenschlager: Dienstpostenbewertung im Bundesgrenzschutz 7457 B Frage der Abg. Frau Funcke: Anrede der volljährigen weiblichen Personen mit „Frau" Benda, Parlamentarischer Staatssekretär 7457 C II Deutscher Bundestag — 5. Wahlperiode — 145. Sitzung. Bonn, Freitag, den 15. Dezember 1967 Frau Funcke (FDP) 7458 A Dr. Rinderspacher (SPD) 7458 B Moersch (FDP) 7458 C Dr. Giulini (CDU/CSU) 7459 A Frage des Abg. Fritsch (Deggendorf) : Veräußerung einer Teilfläche des Exerziergeländes des Bundesgrenzschutzes in Deggendorf an die Stadt zu Wohnungsbauzwecken 7459 A Fragen des Abg. Ertl: Etwaige Ausklammerung früher angekündigter Reformen in dieser Legislaturperiode Freiherr von und zu Guttenberg, Parlamentarischer Staatssekretär 7459 B Ertl (FDP) 7459 C Moersch (FDP) 7460 A Fragen des Abg. Fellermaier: Aufklärung über Handhabung und Auswirkungen der Mehrwertsteuer Freiherr von und zu Guttenberg, Parlamentarischer Staatssekretär 7460 B Fellermaier (SPD) 7460 B Dr. Mommer, Vizepräsident. . . 7461 B Josten (CDU/CSU) 7461 B Dr. Apel (SPD) 7461 C Dr. Rinderspacher (SPD) . . . . . 7461 C Moersch (FDP) 7461 D Frau Funcke (FDP) 7461 D Fragen des Abg. Dr. Meinecke: Bekanntgabe der vom Bundestag geforderten Berichte der Bundesregierung Freiherr von und zu Guttenberg, Parlamentarischer Staatssekretär . 7462 A Dr. Meinecke (SPD) 7362 B Fragen des Abg. Picard: Meinungsumfrage des Instituts für Demoskopie in Allensbach zu Fragen der Deutschland- und Ostpolitik vom 5. Dezember 1967 . . . . . . . . . . 7462 C Fragen des Abg. Dr. Wörner: Wirksamere Bekämpfung der Schwarzarbeit Kattenstroth, Staatssekretär . . . . 7462 C Dr. Mommer, Vizepräsident. . . . 7462 D Dr. Stark (Nürtingen) (CDU/CSU) . . 7463 A Frage des Abg. Geldner: Zuwachsrate an Arbeitslosen in Nordbayern Kattenstroth, Staatssekretär . . . 7463 C Schmidt (Kempten) (FDP) 7463 C Frage des Abg. Moersch: Nachwuchswerbung für den höheren Dienst in Studentenzeitschriften Kattenstroth, Staatssekretär . . . 7464 A Moersch (FDP) 7464 A Fragen des Abg. Weigl: Arbeitslosigkeit im Bereich der ostbayerischen Arbeitsämter — Angeblich verzögerte Auszahlung des Arbeitslosengeldes 7464 B Frage des Abg. Dröscher: Rentenanträge von Arbeitnehmern Kattenstroth, Staatssekretär . . 7464 D Dröscher (SPD) . . . . . . . . 7465 A Frage des Abg. Rehs: Flugverbindung Hamburg—Köln Wittrock, Staatssekretär 7465 B Sänger (SPD) 7465 C Bading (SPD) 7466 A Frage des Abg. Kubitza: Neuer Unfallrekord auf den Autobahnen im Bereich Frankfurt, Würzburg und Mannheim Wittrock, Staatssekretär 7466 B Frage des Abg. Kubitza: Auswertung der Erfahrungen mit den neuen Sicherheitsvorkehrungen an Kraftfahrzeugen in den USA Wittrock, Staatssekretär 7466 B Frage des Abg. Kubitza: Kraftfahrer mit Sehstörungen am Steuer eines Wagens Wittrock, Staatssekretär 7466 C Frage des Abg. Ramms: Ausnahmeanträge der Deutschen Bundesbahn zur Senkung der Gütertarife seit 1. August 1965. . . . . . . . 7466 D Frage des Abg. Ramms: Zahl der von der Bundesregierung genehmigten Ausnahmetarife 7466 D Deutscher Bundestag — 5. Wahlperiode — 145. Sitzung. Bonn, Freitag, den 15. Dezember 1967 III Frage des Abg. Ramms: Höhe der Einnahmeausfälle der Deutschen Bundesbahn auf Grund der Tarifsenkungen 7466 D Frage des Abg. Opitz: Weitere Tarifsenkungen der Deutschen Bundesbahn mit Inkrafttreten der Mehrwertsteuer Wittrock, Staatssekretär . . . . 7466 D Frau Funcke (FDP) 7467 A Fragen des Abg. Zebisch: Straßenbaumittel für den Raum Niederbayern—Oberpfalz 7467 C Frage des Abg. Lautenschlager: Ausführungsvorschriften zu den §§ 30 und 32 des Arzneimittelgesetzes von 1961 3467 D Fragen des Abg. Dr. Enders: In der Sowjetunion entwickeltes Serum gegen Multiple Sklerose Frau Strobel, Bundesminister . . . 7468 A Frage des Abg. Dr. Meinecke: Erlaß von Rechtsvorschriften über die Einfuhr einwandfreier Speisegelatine und Speisegelatine enthaltender Konserven 7468 C Antrag der Fraktionen der CDU/CSU, SPD betr. EWG-Beitrittsverhandlungen Dr. Mommer (SPD) 7468 D Brandt, Bundesminister 7468 D Dr. Furler (CDU/CSU) 7472 C Borm (FDP) 7474 B Dr. Apel (SPD) 7478 C Metzger (SPD) 7479 C Absetzung des Punktes 11 von der Tagesordnung Schoettle, Vizepräsident 7481 D Entwurf eines Pflanzenschutzgesetzes (Drucksache V/875); Bericht des Haushaltsausschusses gem. § 96 GO (Drucksache V/2367), Mündlicher Bericht des Ernährungsausschusses (Drucksache V/2335) — Zweite und dritte Beratung —, in Verbindung mit Beratung des Schriftlichen Berichts des Ausschusses für Gesundheitswesen über den Antrag der Fraktion der SPD betr. Schädlingsbekämpfungsmittel (Drucksachen V/395, V/2287) Bading (SPD) 7482 A Dr. Ritgen (CDU/CSU) 7483 B Dr. Bardens (SPD) 7884 A Sander (FDP) 7484 C, 7488 C Dr. Guilini (CDU/CSU) 7485 B Dr. Hammans (CDU/CSU) . 7485 D, 7488 A, C Hüttebräuker, Staatssekretär . . . 7487 C Frau Dr. Hubert (SPD) . . . . . . 7487 D Schriftlicher Bericht des Ausschusses für Wirtschaft und Mittelstandsfragen über die Neunzehnte Verordnung zur Änderung des Deutschen Zolltarifs 1967 (Drucksachen V/2269, V/2391) . . . . . . . 7488 D Schriftlicher Bericht des Ausschusses für das Bundesvermögen über den Antrag des Bundesministers der Finanzen betr. Veräußerung der ehem. Wörth-Kaserne in Göttingen (Drucksachen V/2275, V/2394) 7489 A Schriftlicher Bericht des Ausschusses für Wirtschaft und Mittelstandsfragen über den Vorschlag der Kommission der EWG für eine Verordnung des Rats zur Einführung einer besonderen Einfuhrregelung für bestimmte Erzeugnisse aus bestimmten Drittländern (Drucksachen V/2044, V/2396) 7489 A Nächste Sitzung 7489 C Anlagen 7491 Deutscher Bundestag — 5. Wahlperiode — 145. Sitzung. Bonn, Freitag, den 15. Dezember 1967 7453 145. Sitzung Bonn, den 15. Dezember 1967 Stenographischer Bericht Beginn: 9.01 Uhr
  • folderAnlagen
    Anlage 1 Liste der beurlaubten Abgeordneten Abgeordnete (r) beurlaubt bis einschließlich Dr. Achenbach 15.12. Frau Albertz 15. 12. Dr. Arndt (Berlin /Köln) 15. 12. Baier 20. 12. Balkenhol 15. 12. Bals 15. 12. Bauknecht 15. 12. Prinz von Bayern 15. 12. Dr. Bechert (Gau-Algesheim) 15. 12. Behrendt * 15. 12. Berlin 31. 12. Blachstein 15. 12. Blumenfeld 15. 12. Böhm 15. 12. Cramer 31. 12. Damm 15. 12. Dr. Dittrich* 15. 12. Frau Dr. Elsner 31. 12. Enk 15. 12. Dr. Franz 15. 12. Hilbert 15. 12. Hörmann (Freiburg) 15. 12. Frau Geisendörfer 15. 12. Genscher 15. 12. Gewandt 15. 12. Gibbert 31. 12. Dr. Gleissner 15. 12. Dr. h. c. Güde 31. 12. Haage (München) 15. 12. Herold 15. 12. Frau Herklotz 15. 12. Hölzle 16. 12. Hörmann (Freiburg) 20.12. Dr. Jaeger 15. 12. Killat 15. 12. Klinker 15. 12. Könen (Düsseldorf) 15. 12. Frau Korspeter 31. 12. Krug 15. 12. Kubitza 15. 12. Dr. Kübler 31. 12. Kühn (Hildesheim) 31. 12. Kunze 31. 12. Lenz (Brühl) 31. 12. Dr. Lindenberg 15. 12. Dr. Lohmar 15. 12. Dr. Martin 15. 12. Dr. hh. c. Menne (Frankfurt) 15. 12. Dr. Miessner 15. 12. Mischnick 15. 12. Missbach 15. 12. Dr. h. c. Dr.-Ing. E. h. Möller 31. 12. Müller (Aachen-Land) * 15. 12. Müller (Worms) 15. 12. Paul 31. 12. Picard 15. 12. Prochazka 16. 12. Ramms 15. 12. Anlagen zum Stenographischen Bericht Abgeordnete (r) beurlaubt bis einschließlich Richarts * 15. 12. Raffert 16. 12. Rainer 15. 12. Riegel (Göppingen) 16. 12. Rollmann 15. 12. Dr. Rutschke ** 15. 12. Prinz zu Sayn-WittgensteinHohenstein 31. 12. Frau Schanzenbach 20. 12. Scheel 15. 12. Dr. Schmidt (Gellersen) 15. 12. Dr. Schulz (Berlin) 15. 12. Schultz (Gau-Bischofsheim) 15. 12. Seither 15. 12. Spitzmüller 15. 12. Dr. Starke (Franken) 15. 12. Steinhoff 31. 12. Tallert 12.1. 1968 Dr. Wahl 31. 12. Weimer 15. 12. Westphal 15. 12. Wieninger 15. 12. Wilhelm 15. 12. Dr. Wörner 15. 12. Wurbs 15. 12. Dr. Zimmermann 15. 12. Anlage 2 Umdruck 348 Änderungsantrag der Abgeordneten Frau Dr. Hubert, Dr. Jungmann, Dr. Imle, Dr. Bechert (GauAlgesheim), Dr. Hammans und Genossen zur zweiten Beratung .des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Pflanzenschutzgesetzes - Drucksachen V/875, V/2335 Der Bundestag wolle beschließen: In § 7 Abs. 3 des Pflanzenschutzgesetzes wird 1. die Fassung der Regierungsvorlage wiederhergestellt, 2. folgende neue Nummer 8 angefügt: „8. die für die Beurteilung erforderlichen Unterlagen." Bonn, den 13. Dezember 1967 Frau Dr. Hubert Dr. Bechert (Gau-Algesheim) Könen (Düsseldorf) Frau Lösche Dr. Meinecke Frau Schimschok * Für die Teilnahme an Ausschußsitzungen des Europäischen Parlaments ** Für die Teilnahme an Ausschußsitzungen der Beratenden Versammlung des Europarats 7492 Deutscher Bundestag — 5. Wahlperiode — 145. Sitzung. Bonn, Freitag, den 15. Dezember 1967 Dr. Jungmann Dr. Hammans Frau Blohm Erpenbeck Hauser (Bad Godesberg) Frau Jacobi (Marl) Dr. Klepsch Müller (Remscheid) Frau Pitz-Savelsberg Dr. Imle Anlage 3 Schriftliche Antwort des Staatssekretärs Gumbel vom 15. Dezember 1967 auf die Mündliche Anfrage des Abgeordneten Fritsch (Deggendorf) (Drucksache V/2371 Frage 35) : Ist die Bundesregierung bereit, eine an das Bebauungsgebiet der Stadt Deggendorf angrenzende Teilfläche von etwa 9 ha des Exerziergeländes des Bundesgrenzschutzes in Deggendorf an die Stadt Deggendorf zu Wohnungsbauzwecken zu veräußern? Die Bundesregierung ist bereit, die gewünschte Teilfläche des Standortübungsplatzes an die Stadt Deggendorf zu veräußern, wenn diese geeignetes Ersatzgelände anbietet, wie bereits Herrn MdB Dr. Dittrich vor kurzer Zeit mitgeteilt. Anlage 4 Schriftliche Antwort des Staatssekretärs Bornemann vom 15. Dezember 1967 auf die Mündliche Anfrage der Abgeordneten Frau Dr. Diemer-Nicolaus (Drucksache zu V/2371 Frage 93) : Trifft es zu, daß in Vaterstetten bei München Fernsprechteilnehmer unterschiedliche Gebühren zahlen müssen, je nachdem ob sie gegen die Ausgliederung aus dem Münchener Ortsnetz Verwaltungsgerichtsklage erhoben haben oder nicht? Ja, dies trifft zu. Die Umschaltung der rd. 390 Teilnehmer in Vaterstetten, die keine Klage erhoben haben, war deshalb unbedingt notwendig, weil nur auf diese Weise die gleiche Zahl von Antragstellern in Haar, die z. T. seit langem auf einen Anschluß warten, nunmehr angeschlossen werden können. Anlage 5 Schriftliche Antwort des Staatssekretärs Bornemann vom 15. Dezember 1967 auf die Mündliche Anfrage des Abgeordneten Mattick (Drucksache zu V/2371 Frage 94 und 95) : Ist dem Bundespostminister bekannt, daß der Empfang der Sendungen des „Deutschlandfunk" durch erheblich verstärkte Sendungen und Störungen östlicher Sender wesentlich gestört ist? Was gedenkt der Bundespostminister zu tun, um die Sendungen des Deutschlandfunk in Deutschland und Europa wieder hörbar zu machen? Es ist mir bekannt, daß der Empfang von Sendungen des Deutschlandfunks auf den Frequenzen 151 und 548 kHz während der Abend- und Nachtstunden beeinträchtigt wird. Hierbei handelt es sich aber nicht um bewußte Störungen durch ausländische Sender. Vielmehr ergeben sich diese Beeinträchtigungen aus der Zuweisung der Frequenzen nach dem Kopenhagener Abkommen (1948), wonach der UdSSR die gleiche Frequenz 548 kHz zugewiesen ist. Ferner arbeitet der algerische Sender Oran auf der gleichen Frequenz. Hierbei muß hervorgehoben werden, daß die Frequenz 548 kHz *) weniger geeignet ist, sondern vorzugsweise für die Ausstrahlung des Programms während der Tagesstunden vorgesehen ist. Die Leistung des Senders wurde für den Tagesbetrieb auf 80,0 kW verstärkt. In den Abend- und Nachtstunden werden dazu neben den erwähnten Frequenzen auch Sendeanlagen auf den Frequenzen 755, 1268 und 1538 kHz für den Deutschlandfunk betrieben. Hierbei hat sich besonders die eingesetzte Frequenz 1538 kHz als gut geeignet erwiesen. Wegen der Störungen auf der Frequenz 151 kHz sind Verhandlungen mit der rumänischen Fernmeldeverwaltung eingeleitet worden mit dem Ziel, einen für beide Seiten tragbaren Kompromiß zu erreichen. Neben laufenden technischen Verbesserungsbemühungen, wie 'die Errichtung umfangreicher Sendeanlagen, bleibt die Deutsche Bundespost bestrebt, durch Verhandlungen günstigere Frequenzverhältnisse für den Deutschlandfunk zu erhalten. *) für den 24-Stunden-Betrieb
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Liselotte Funcke


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)

    Sieht die Bundesregierung noch Möglichkeiten, überhöhte Tariferhöhungen bei einzelnen kommunalen Nahverkehrsbetrieben abzubauen oder wenigstens auf einen Abbau hinzuwirken?


Rede von: Unbekanntinfo_outline
Wir sind in diesen Fragen, für die die Länder zuständig sind, in einem Kontakt mit den Ländern. Auch wir selbst beobachten die Entwicklung. Wenn wir feststellen, daß die Notwendigkeit besteht, im Rahmen des gesetzlich Möglichen einzuwirken, werden wir das natürlich tun. Die grundsätzliche Linie, die der Bundesminister für Verkehr im Einvernehmen mit dem Bundesminister für Wirtschaft vertritt, habe ich Ihnen dargelegt, nämlich die Stabilität der Tarife im Rahmen des gesetzlich Möglichen zu gewährleisten.

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Erwin Schoettle


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (None)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

    Keine weiteren Fragen mehr.
    Dann kommen die Fragen 78, 79 und 80 des Abgeordneten Zebisch:
    Stimmen Zeitungsmeldungen aus dem oberpfälzischen Grenzgebiet, daß dort wichtige Bauprojekte im Straßenbau nicht mehr durchgeführt werden, weil angeblich die Gelder für die Olympischen Spiele nach München fließen?
    In welcher Hohe wurden in den letzten zehn Jahren, einschließlich 1968,. für den Raum Niederbayern-Oberpfalz Mittel für den Straßenbau vergeben?
    Kann die bayerische Staatsregierung die zugewiesenen Mittel selbständig verplanen bzw. inwieweit werden sie von der Bundesregierung örtlich projektgebunden zugewiesen?
    Sie werden im Einverständnis mit dem Fragesteller schriftlich beantwortet. Die Antwort des Staatssekretärs Wittrock vom, 15. Dezember 1967 lautet:
    Der allgemeine Ausbau- und Bedarfsplan für die Bundesfernstraßen weist im Raume München eine Reihe wichtiger Baumaßnahmen auf. Dies erklärt sich aus der allgemeinen Verkehrsbedeutung Münchens und der starken Verkehrsbelastung in diesem Raum. Die hierfür benötigten Mittel konnten bereits zum Teil in den 3. Vierjahresplan eingestellt bzw. sollen im nächsten Ausbauplan berücksichtigt werden.
    Im Hinblick auf die Olympischen Sommerspiele 1972 müssen nunmehr einige Baumaßnahmen an Bundesfernstraßen im Vorfeld von München vorgezogen werden. Die hierfür notwendigen zusätzlichen Mittel werden, soweit eine Zentralreserve nicht in ausreichendem Maße verfügbar ist, durch Mittelausgleich innerhalb des gesamten Straßenbauplans frei gemacht.
    Straßenbauprojekte im oberpfàlzischen Grenzgebiet, insbesondere im Raume Pfreimd—Schwaizenfeld sollen keine nennenswerten Beeinträchtigungen erfahren. In Auswirkung des Eventualhaushaltes konnten die Arbeiten im Teilabschnitt Nabbung—Pfreimd so beschleunigt werden, daß mit der Fertigstellung dieses Abschnittes schon im Jahre 1968 gerechnet werden kann.
    Ich rufe dann noch ,die Fragen aus dem Geschäftsbereich des Bundesministers für Gesundheitswesen auf, zunächst die Frage 81 des Abgeordneten Lautenschlager:
    Bis wann ist mit den Ausführungsvorschriften zu den §§ 30 und 32 des Arzneimittelgesetzes von 1961 zu rechnen?
    Der Fragesteller hat sich mit schriftlicher Beantwortung einverstanden erklärt. Die Antwort des Bundesministers Frau Strobel vom 13. Dezember 1967 lautet:
    Die Rechtsverordnungen nach den §§ 30 und 32 des Arzneimittelgesetzes werden zur Zeit von dem Beirat, der nach § 33 des Arzneimittelgesetzes gehört werden muß, beraten. Dieser Beirat hat bereits zwei Sitzungen abgehalten; die nächste Sitzung ist für den 1. und 2. Februar 1968 einberufen. Unter der Voraussetzung, daß der Beirat in dieser Sitzung seine Beratungen darüber abschließt und seine Stellungnahmen abgibt, werde ich die Entwürfe der beiden Verordnungen mit den beteiligten Ressorts (Bundeswirtschaftsministerium, Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, Bundesjustizministerium) abstimmen. Nach diesem Plan werde ich versuchen, die Vorbereitungen so zu beschleunigen, daß ich die beiden Entwürfe noch vor der Sommerpause in den Bundesrat einbringen kann.
    7468 Deutscher Bundestag — 5. Wahlperiode — 145. Sitzung. Bonn, Freitag, den 15. Dezember 1967
    Vizepräsident Schoettle
    Die Fragen 82 und 83 stellt der Abgeordnete Enders:
    Wie beurteilt die Bundesregierung die nach Zeitungsberichten kürzlich in Hamburg vorgenommene Anwendung eines in der Sowjetunion entwickelten Serums gegen die multiple Sklerose?
    Ist die Bundesregierung bereit, falls das Urteil über den neuen Impfstoff positiv ausfällt, auch anderen an multipler Sklerose erkrankten Patienten zu diesem Präparat zu verhelfen?
    Herr Abgeordneter, wenn Sie nicht an der Beantwortung Ihrer Frage interessiert sind, dann lasse ich sie schriftlich beantworten.

    (Abg. Dr. Enders: Doch, bitte schön!)

    — Bitte, Frau Minister, wollen Sie antworten!