Rede:
ID0202301200

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Metadaten
  • insert_drive_fileAus Protokoll: 2023

  • date_rangeDatum: 7. April 1954

  • access_timeStartuhrzeit der Sitzung: 10:32 Uhr

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  • tocInhaltsverzeichnis
    2. Deutscher Bundestag — 23. Sitzung. Bonn, Mittwoch, den 7. April 1954 793 23. Sitzung Bonn, Mittwoch, den 7. April 1954. Geschäftliche Mitteilungen 794 A, 842 C Glückwünsche zu den Geburtstagen der Abg. Dr. Schäfer und Dr. Glasmeyer . . . . 794 B Mitteilung über Verteilung des Amtlichen Handbuches des 2. Deutschen Bundestags . . 794 B Mitteilung über Beantwortung der Kleinen Anfrage 38 betr. Zonenrandgebiet (Drucksachen 332, 423) 794 C Vorlage des Entwurfs einer Verordnung M Nr 1/52 über Preise für Milch, Butter und Käse 794 C Entgegennahme einer Erklärung der Bundesregierung (Spaltung Deutschlands und kommunistisches Regime in der sowjetisch besetzten Zone) (Entschließung Umdruck 452) 794 C Dr. Adenauer, Bundeskanzler 794 C Dr. Menzel (SPD) 795 D, 796 A Präsident D. Dr. Ehlers '795 D Einstimmige Annahme der Entschließung Umdruck 452 796 Zweite Beratung des Entwurfs eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Rechnungsjahr 1954 (Haushaltsgesetz 1954) (Drucksache 200); Mündlicher Bericht des Haushaltsausschusses (Drucksache 350), dazu Mündliche Berichte des Haushaltsausschusses (Drucksachen 351 bis 379); Einzelplan 01 — Haushalt des Bundespräsidenten und des Bundespräsidialamtes (Drucksache 351) 796 B Frau Rösch (CDU/CSU), Berichterstatterin 796 B Beschlußfassung 796 D Einzelplan 03 — Haushalt des Bundesrates (Drucksache 353) 796 D Dr. Schild (Düsseldorf) (DP), Berichterstatter 796 D Beschlußfassung 797 A Einzelplan 24 — Haushalt für den Geschäftsbereich des Bundesministers für wirtschaftliche Zusammenarbeit (Drucksache 366) . . . .. . . . . . . 797 A Frau Lockmann (SPD), Berichterstatterin 797 A Schoettle (SPD) 797 D Dr. Bergmeyer (CDU/CSU) 798 A Kalbitzer (SPD) '798 A Blücher, Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit . . 798 D Dr. Vogel (CDU/CSU) 799 D Abstimmungen 800 A Einzelplan 04 — Haushalt für den Geschäftsbereich des Bundeskanzlers und des Bundeskanzleramtes (Drucksache 354; Umdruck 28, 32) 800 B, 843 A, B Dr. Blank (Oberhausen) (FDP), Berichterstatter 800 B Mellies (SPD) 801 C Dr. Adenauer (CDU/CSU): als Bundeskanzler 803 D, 811 A als Abgeordneter 804 C Dr. Deist (SPD) . . . . 805 C Ritzel (SPD) 808 A Dr. von Brentano (CDU/CSU) 811 A Dr. Höck (CDU/CSU) 811 C Müller-Hermann (CDU/CSU) 812 A Dr. Gülich (SPD) 814 B Metzger (SPD) 814 C Krammig (CDU/CSU) (zur Geschäftsordnung) 815 B Abstimmungen 815 C Einzelplan 05 — Haushalt für den Geschäftsbereich des Auswärtigen Amts (Drucksache 355; Umdrucke 24, 25) 815 D, 844 A, B Dr. Vogel (CDU/CSU): als Berichterstatter 815 D als Abgeordneter 834 A Dr. Pfleiderer (FDP) 818 A Dr. Lütkens (SPD) 823 B, 831 B Dr. Hallstein, Staatssekretär des Auswärtigen Amts 828 B Dr. Gille (GB/ BHE) 831 B Dr. Leverkuehn (CDU/CSU) 832 B Abstimmungen 834 D Einzelplan 12 — Haushalt für den Geschäftsbereich des Bundesministers für Verkehr (Drucksache 362; Umdruck 50) 835 A, 845 Ritzel (SPD), Berichterstatter . . . . 835 A Dr. Seebohm, Bundesminister für Verkehr 837 D Gengler (CDU/CSU) 839 B Weiterberatung vertagt 842 A Nächste Sitzung 842 C Anlage 1: Änderungsantrag der Fraktion der SPD zum Einzelplan 04 — Haushalt für den Geschäftsbereich des Bundeskanzlers und des Bundeskanzleramtes (Umdruck 28) . . 843 4 Anlage 2: Änderungsantrag der Fraktion der SPD zum Einzelplan 04 — Haushalt für den Geschäftsbereich des Bundeskanzlers und des Bundeskanzleramtes (Umdruck 32) . . 843 B Anlage 3: Entschließungsantrag der Fraktion der SPD zum Einzelplan 05 — Haushalt für den Geschäftsbereich des Auswärtigen Amts (Umdruck 24) 844 A Anlage 4: Entschließungsantrag der Fraktion der SPD zum Einzelplan 05 — Haushalt für den Geschäftsbereich des Auswärtigen Amts (Umdruck 25) 844 B Anlage 5: Änderungsantrag der Abg. Frau Strobel, Bauer (Würzburg), Op den Orth u. Gen. zum Einzelplan 12 — Haushalt für den Geschäftsbereich des Bundesministers für Verkehr (Umdruck 50) 845 Die Sitzung wird um 10 Uhr 32 Minuten durch den Präsidenten D. Dr. Ehlers eröffnet.
  • folderAnlagen
    Anlage 1 zum Stenographischen Bericht der 23. Sitzung Änderungsantrag der Fraktion der SPD (Umdruck 28) zur zweiten Beratung des Entwurfs eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Rechnungsjahr 1954 (Haushaltsgesetz 1954) Einzelplan 04 — Haushalt für den Geschäftsbereich des Bundeskanzlers und des Bundeskanzleramtes (Drucksachen 200, 350, 354) Der Bundestag wolle beschließen: In Kap. 0403 Tit. 300 „Zur Verfügung des Bundeskanzlers für Förderung des Informationswesens" erhält der Zweckbestimmungsvermerk folgende Fassung: „Die Mittel sind übertragbar. Die Jahresrechnung über die Ausgaben dieses Betrages unterliegt der Prüfung einer nach Maßgabe der Geschäftsordnung des Bundestages aus drei Mitgliedern des Bundestages zu bildenden Kommission und der Prüfung durch den Präsidenten des Bundesrechnungshofes. Die Erklärungen der Kommission und des Präsidenten des Bundesrechnungshofes bilden die Grundlage für die Entlastung der Bundesregierung." Bonn, den 6. April 1954 Ollenhauer und Fraktion Anlage 2 zum Stenographischen Bericht der 23. Sitzung Änderungsantrag der Fraktion der SPD (Umdruck 32) zur zweiten Beratung des Entwurfs eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Rechnungsjahr 1954 (Haushaltsgesetz 1954) Einzelplan 04 — Haushalt für den Geschäftsbereich des Bundeskanzlers und des Bundeskanzleramtes (Drucksachen 200, 350, 354) Der Bundestag wolle beschließen, in Kap. 0403 den Tit. 300 um 4 000 000 DM zu kürzen auf 6 000 000 DM. Bonn, den 7. April 1954 Ollenhauer und Fraktion Anlage 3 zum Stenographischen Bericht der 23. Sitzung Entschließungsantrag der Fraktion der SPD (Umdruck 24) zur zweiten Beratung des Entwurfs eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Rechnungsjahr 1954 (Haushaltsgesetz 1954) Einzelplan 05 — Haushalt für den Geschäftsbereich des Auswärtigen Amts (Drucksachen 200, 350, 355) Der Bundestag wolle beschließen: Der Bundeskanzler wird ersucht, in Ausführung des Bundestagsbeschlusses vom 31. März 1950 — Drucksache 813 Nr. 2 der 1. Wahlperiode —„Der Bundeskanzler wird ersucht, alsbald einen Staatssekretär für das Auswärtige Amt zu ernennen." dafür zu sorgen, daß der für das Auswärtige Amt bestellte Staatssekretär sich denjenigen Aufgaben widmet, die einem Staatssekretär als dem in erster Linie für den Verwaltungsapparat eines Ministeriums verantwortlichen Beamten obliegen. Bonn, den 6. April 1954 Ollenhauer und Fraktion Anlage 4 zum Stenographischen Bericht der 23. Sitzung Entschließungsantrag der Fraktion der SPD (Umdruck 25) zur zweiten Beratung des Entwurfs eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Rechnungsjahr 1954 (Haushaltsgesetz 1954) Einzelplan 05 — Haushalt für den Geschäftsbereich des Auswärtigen Amts (Drucksachen 200, 350, 355) Der Bundestag wolle beschließen: Die Bundesregierung wird ersucht, die schon bisher im Haushaltsplan vorgesehene B 7 a Stelle eines Inspekteurs der Auslandsvertretungen (Gesandter zu besonderer Verwendung) nunmehr durch einen mit den Verwaltungsfragen des auswärtigen Dienstes vertrauten Beamten zu besetzen, ihm zur Erfüllung seiner Aufgaben zwei in derselben Weise erfahrene Beamte zuzuteilen und beschleunigt eine Überprüfung der Auslandsbehörden unter den Gesichtspunkten der verwaltungsmäßigen Zweckmäßigkeit und der mit der sachgemäßen Erfüllung ihrer Aufgaben zu vereinbarenden möglichsten Sparsamkeit vorzunehmen. Bonn, den 6. April 1954 Ollenhauer und Fraktion Anlage 5 zum Stenographischen Bericht der 23. Sitzung Änderungsantrag der Abgeordneten Frau Strobel, Bauer (Würzburg), Op den Orth und Genossen (Umdruck 50) zur zweiten Beratung des Entwurfs eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Rechnungsjahr 1954 (Haushaltsgesetz 1954) Einzelplan 12 — Haushalt für den Geschäftsbereich des Bundesministers für Verkehr (Drucksachen 200, 350, 362) Der Bundestag wolle beschließen: In Kap. A 1203 Tit. 760 (Beteiligung an dem Bauvorhaben der Rhein-Main-Donau A. G.) ist statt „9 000 000 DM" zu setzen „10 000 000 DM". Bonn, den 7. April 1954 Frau Strobel Frau Albrecht Bals Baur (Augsburg) Behrisch Dewald Frenzel Hauffe Bauer (Würzburg) Herold Höhne Hörauf Kahn-Ackermann Dr. Kreyssig Kurlbaum Marx Op den Orth Müller (Erbendorf) Reitzner Sassnick Seidel (Fürth) Seuffert Thieme Wagner (Deggenau) Zühlke
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    Rede von: Unbekanntinfo_outline


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: ()
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: ()

    Ich danke dem Herrn Berichterstatter.
    Ich eröffne die Aussprache in der zweiten Lesung. — Wortmeldungen liegen nicht vor. Ich schließe die Aussprache.
    Ich komme zur Abstimmung. Wer dem Einzelplan 03 — Haushalt des Bundesrates — gemäß dem Ausschußbericht Drucksache 353 zustimmen will, den bitte ich um ein Handzeichen. — Ich bitte um die Gegenprobe. — Enthaltungen? — Einstimmig angenommen!
    Ich rufe auf:
    Einzelplan 24 — Haushalt für den Geschäftsbereich des Bundesministers für wirtschaftliche Zusammenarbeit — (Drucksache 366).
    Berichterstatterin ist Abgeordnete Frau Lockmann. Ich darf sie bitten, das Wort zu nehmen.
    Frau Lockmann (SPD), Berichterstatterin: Herr Präsident! Meine Herren und Damen! Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit führt die Geschäfte des ehemaligen Bundesministeriums für den Marshallplan weiter. Von besonderer Bedeutung sind die folgenden Aufgaben: 1. Einfügung der gewerblichen Wirtschaft in den Rahmen des europäischen Wiederaufbauwerks,
    3) 2. Koordinierung der deutschen Handelspolitik mit den Zielen des Europäischen Wirtschaftsrats, OEEC genannt, 3. Aufstellung von Wirtschaftsprogrammen für den Europäischen Wirtschaftsrat, 4. Weiterentwicklung der Europäischen Zahlungsunion, 5. Durchführung der mit Marshallplan-Mitteln finanzierten Einfuhrprogramme, 6. Aufstellung der Investitions- und Zuschußprogramme, 7. Verwaltung des ERP-Sondervermögens im Einvernehmen mit der FOA und den Bundesressorts.
    Der Haushalt für den Geschäftsbereich des Bundesministers für wirtschaftliche Zusammenarbeit erfordert bei Berücksichtigung der vorgesehenen Kürzung um 4 % einen Zuschuß von rund 8,4 Millionen DM. Der Zuschußbedarf hat sich somit gegenüber dem Vorjahr um rund 1,7 Millionen DM vermindert. Der Personalbestand des Ministeriums ist der gleiche wie im Vorjahr.
    Dem Ministerium sind die Vertretungen der Bundesrepublik Deutschland beim Europäischen Wirtschaftsrat in Paris und die Vertretung der Bundesrepublik Deutschland beim Amt für Auslandshilfe in Washington nachgeordnet. Das bisher dem Ministerium nachgeordnete ERP-Kontor ist wegen Verminderung der amerikanischen Wirtschaftshilfe aufgelöst worden. Dadurch sind gegenüber dem Personalbedarf des Rechnungsjahres 1953 die Stellen für 32 Angestellte weggefallen. Die restlichen Aufgaben, die sich aus der Durchführung der mit Marshallplan-Mitteln finanzierten Einfuhrprogramme ergeben, erfahren ihre Erledigung durch das Ministerium.
    Bei der Vertretung der Bundesrepublik in Paris ist hinsichtlich der Aufgabenstellung und des Personalbestandes keine Veränderung eingetreten.
    Bezüglich der Vertretung in Washington hat die inzwischen vom Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit durchgeführte Nachprüfung folgendes ergeben. Die im Haushalt für 1954 veranschlagten 28 Stellen für Angestellte sind nur noch mit 22 besetzt. Bis zum 31. Dezember 1954 wird der Gesamtpersonalbestand der Vertretung in Washington um etwa ein Drittel vermindert werden. Dementsprechend wird eine Verminderung der veranschlagten persönlichen und sächlichen Ausgaben eintreten. Die Frage, ob die Vertretung bei der FOA nach ihrer Verkleinerung als selbständige Dienststelle bestehenbleiben oder in die diplomatische Mission eingegliedert werden soll, bedarf noch der Entscheidung. Der Herr Minister hat im Haushaltsausschuß ausführlich über die vorzunehmende Veränderung in Washington berichtet.
    Die Mittel für den Beitrag zu den Ausgaben für die Organisation für Europäische Zusammenarbeit konnten gegenüber dem Vorjahre um 200 000 DM auf 2,1 Millionen DM gesenkt werden. Die Beitragsermäßigung war möglich, weil der OEEC aus dem Vorjahr ein Überschuß zur Verfügung stand.
    Die vorgesehenen Mittel zur Deckung der Kosten der Veröffentlichungen im Rahmen der amerikanischen Wirtschaftshilfe sind durch Beschluß des Haushaltsausschusses von 350 000 DM auf 250 000 DM gesenkt worden. Der Ausschuß war der Meinung, dieser Betrag müsse mit Rücksicht auf die Einschränkung der amerikanischen Wirtschaftshilfe genügen.
    Hinsichtlich der Mittel für die Förderung des Erfahrungsaustausches im Rahmen der amerikanischen Wirtschaftshilfe, die im Regierungsentwurf selber gegenüber dem Vorjahre bereits um 300 000 DM gesenkt worden sind, war der Ausschuß der Meinung, daß der vorgesehene Ansatz von 700 000 DM bestehenbleiben muß.
    Das Ministerium verwaltet wie bisher das ERP- Sondervermögen. Alle Einnahmen und Ausgaben dieses Vermögens werden mit Wirkung vom 1. April 1954 nicht mehr wie bisher im außerordentlichen Haushalt des Einzelplans 24, sondern auf Grund des Gesetzes über die Verwaltung des ERP-Sondervermögens in einem besonderen Wirtschaftsplan veranlagt.
    Der Haushaltsausschuß hat mit Mehrheit beschlossen, den Einzelplan 24 mit den eben vorgetragenen und aus der Anlage ersichtlichen Änderungen dem Bundestag zur Annahme zu empfehlen.


Rede von: Unbekanntinfo_outline
Ich danke der Frau Berichterstatterin.
Ich eröffne die Aussprache. Das Wort hat der Abgeordnete Schoettle.

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Erwin Schoettle


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

    Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Ich möchte als Vorsitzender des Haushaltsauschusses zu einem Titel eine allgemeine Bemerkung machen, nämlich zu Tit. 298, den Sie in allen Vorlagen des Haushaltsausschusses mit einem Sperrvermerk versehen vorfinden. Das ist der Titel „Gemeinschaftsverpflegung". Ich habe zu erklären, warum diese Mittel gesperrt sind.
    Bei den Beratungen im Ausschuß hat sich ergeben, daß Meinungsverschiedenheiten zwischen den beteiligten Ressorts über die Höhe der Sätze für die Gemeinschaftsverpflegung; über die Art


    (Schoettle)

    ihrer Errechnung usw. bestehen. Da der Ausschuß auf dem Standpunkt stand, er dürfe sich nicht durch eine Meinungsverschiedenheit zwischen Bundesfinanzministerium und Bundesinnenministerium an der Verabschiedung hindern lassen, kamen wir zu der Auffassung und haben wir beschlossen, es bei den alten Sätzen zu lassen und diese Sätze so lange zu sperren, bis sich die beteiligten Ressorts verständigt haben. Das wollte ich Ihnen zu diesem Titel sagen, der j a in allen Einzelplänen der gleiche ist.