Rede:
ID0125100600

insert_comment

Metadaten
  • sort_by_alphaVokabular
    Vokabeln: 36
    1. und: 2
    2. daß: 2
    3. der: 2
    4. zu: 2
    5. Meine: 1
    6. Damen: 1
    7. Herren,: 1
    8. ich: 1
    9. appelliere: 1
    10. an: 1
    11. Sie,: 1
    12. Sie: 1
    13. bei: 1
    14. Durchführung: 1
    15. zweiten: 1
    16. Beratung: 1
    17. darauf: 1
    18. Rücksicht: 1
    19. nehmen,: 1
    20. wir: 1
    21. beabsichtigen,: 1
    22. diese: 1
    23. Gesetze: 1
    24. zum: 1
    25. Abschluß: 1
    26. bringen: 1
    27. die: 1
    28. Besprechung: 1
    29. nicht: 1
    30. weit: 1
    31. auszudehnen.Herr: 1
    32. Abgeordneter: 1
    33. Struve: 1
    34. hat: 1
    35. das: 1
    36. Wort.: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Deutscher Bundestag - 251. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 26. Februar 1953 12021 251 Sitzung Bonn, Donnerstag, den 26. Februar 1953. Geschäftliche Mitteilungen 12023B Nächste Fragestunde, - Sperrfrist für eingehende Fragen 12023B Fortsetzung der zweiten Beratung des Entwurfs eines Gesetzes über die Angelegenheiten der Vertriebenen und Flüchtlinge (Bundesvertriebenengesetz) (Nrn. 2872, 3902 der Drucksachen); Schriftlicher Bericht des Ausschusses für Heimatvertriebene (22. Ausschuß) (Nr. 4080 der Drucksachen, Umdrucke Nrn. 756, 759, 760, 762, 763, 765 bis 769, 773) . . . . 12023C Fortsetzung der Beratung des Dritten Abschnitts (§§ 38 bis 80) des Bundesvertriebenengesetzes (Eingliederung der Vertriebenen und Flüchtlinge): Dr. Frey (CDU) 12023D Kriedemann (SPD) 12024D, 12040B, 12041B Struve (CDU) 12025D, 12028D, 12030B, 12032C, 12035C, 12040C, 12049A, 12050C Ehren (CDU) 12026B Dr. Horlacher (CSU) . . . . 12027A, 12036A Dr. Kather (CDU) 12028A, 12034D, 12035D, 12038D, 12043A, 12046C, 12050D Lampl (FU) 12029A, 12030A, 12034A, 12042D Merten (SPD) . . . . . . 12029B, 12030D, 12036A, 12039B, 12040D, 12052A Kohl (Stuttgart) (KPD) 12029C, 12033B, 12055D Dannemann (FDP) . . . . 12031C, 12036C, 12040A, 12046A, 12051B Loritz (Fraktionslos) 12031C Dr. Dr. Nöll von der Nahmer (FDP) 12033D Kunze (CDU) 12034A Tobaben (DP) . . 12035B, 12039D, 12042C Frühwald (FDP) : zur Abstimmung 12036D zur Sache 12043B Dr. Dr. Müller (Bonn) (CDU) 12038C, 12042D Trischler (FDP) 12047C Dr. Decker (FU) 12052D Dr. Mücke (SPD) 12053C, 12054A Dr. Atzenroth (FDP) . . . . 12053D, 12055A Kuntscher (CDU) 12054B Dr. Keller (Fraktionslos) 12054B Jaffé (DP) 12054D Abstimmungen . . . 12036C, D, 12045D, 12050B, 12052C, 12053C, 12055B, 12056A Namentliche Abstimmung 12043A, 12045D, 12078 Vierter, Fünfter und Sechster Abschnitt (§§ 81 bis 98) 12056B Siebenter Abschnitt (§§ 99 bis 107) (Übergangs- und Schlußbestimmungen) . . 12056B Präambel, Einleitung und Überschrift 12056C Dritte Beratung vertagt 12056D Zweite und dritte Beratung des von den Abg. Dr. Frey, Merten, Frühwald u. Gen. eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Förderung der landwirtschaftlichen Siedlung (Nr. 4022 der Drucksachen); Mündlicher Bericht des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (19. Ausschuß) (Nr. 4087 der Drucksachen) 12056D Revenstorff (FDP), Berichterstatter 12056D Frau Dr. Probst (CDU) 12057C Hartmann, Staatssekretär im Bundesministerium der Finanzen 12058A Dr. Frey (CDU) 12058A Dr. Schmidt (Niedersachsen) (SPD) 12058B Dr. Kather (CDU) 12058D Dannemann (FDP) 12058D Abstimmungen . . . . 12057C, 12058B, 12059A Zweite Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU, SPD, FDP, DP/ DPB, FU (BP-Z) eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung und Ergänzung des Einkommensteuergesetzes (Nr. 3806 der Drucksachen); Mündlicher Bericht des Ausschusses für Finanz- und Steuerfragen (11. Ausschuß) (Nr. 3910 der Drucksachen, Änderungsantrag Umdruck Nr. 725) 12059B Seuffert (SPD): als Berichterstatter 12059B als Abgeordneter 12063D Hartmann, Staatssekretär im Bundesministerium der Finanzen . 12059C, 12060B Mellies (SPD) 12060A Dr. Kather (CDU) 12060C, 12062D Dr. Dr. Nöll von der Nahmer (FDP) 12060C Dr. Lukaschek, Bundesminister für Vertriebene 12061A Dr. Reismann (FU) 12061A, 12062A, 12063A Dr. Gülich (SPD) 12061C Dr. Bertram (Soest) (FU) 12061D Dr. Wellhausen (FDP) 12062B Neuburger (CDU) 12064A, D Huth (CDU) 12064B Abstimmungen 12064B Dritte Beratung vertagt 12064D Beratung des Mündlichen Berichts des Ausschusses für Heimatvertriebene (22. Ausschuß) über den Antrag der Fraktion der DP betr. Fahrpreisermäßigung für „Flüchtlinge B" (Nrn. 3915, 1112 der Drucksachen) 12064D Dr. Kather (CDU), Berichterstatter 12064D Beschlußfassung 12065B Zweite und dritte Beratung des Entwurfs eines Gesetzes über die Vereinbarung zur Ergänzung des Allgemeinen Abkommens zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Frankreich über die Soziale Sicherheit vom 10. Juli 1950 und das Zusatzprotokoll zur Vierten Zusatzvereinbarung zum Allgemeinen Abkommen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Frankreich über die Soziale Sicherheit vom 10. Juli 1950 (Nr. 3843 der Drucksachen); Mündlicher Bericht des Ausschusses für Sozialpolitik (21. Ausschuß) (Nr. 4051 der Drucksachen) 12065B Willenberg (FU), Berichterstatter 12065C Beschlußfassung 12065D Beratung des interfraktionellen Antrags betr. Überweisung von Anträgen an die Ausschüsse (Umdruck Nr. 754) . . . 12065D Beschlußfassung 12065D Beratung des Antrags der Fraktion der SPD betr. Mißbilligung von Äußerungen des Bundesministers der Justiz (Nr. 3897 der Drucksachen) in Verbindung mit der Beratung des Antrags der Fraktion der SPD betr. Mißbilligung von Äußerungen des Bundesministers der Justiz Dr. Dehler über das Bundesverfassungsgericht (Nr. 3974 der Drucksachen) . . 12065D, 12069C Dr. Wellhausen (FDP) 12069C Mellies (SPD) 12069D Strauß (CSU) 12070A Beratung abgesetzt 12070C Erste Beratung des Entwurfs eines Gesetzes über Leistungen zur Unterbringung von Deutschen aus der sowjetischen Besatzungszone oder dem sowjetisch besetzten Sektor von Berlin (Flüchtlings-Notleistungsgesetz) (Nr. 4095 der Drucksachen) 12066A Überweisung an die Ausschüsse für gesamtdeutsche Fragen und für innere Verwaltung 12066A Erste Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU, FDP, DP eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Ergänzung des Ersten Gesetzes zur Förderung des Kapitalmarkts (Nr. 4056 der Drucksachen) 12066A Dr. Wellhausen (FDP) 12066B Überweisung an die Ausschüsse für Finanz- und Steuerfragen und für Geld und Kredit 12066B Zweite und dritte Beratung des Entwurfs eines Gesetzes zur Verlängerung der Geltungsdauer und zur Änderung des Gesetzes zur Erhebung einer Abgabe „Notopfer Berlin" (Nr. 4004 der Drucksachen); Schriftlicher Bericht des Ausschusses für Finanz- und Steuerfragen (11. Ausschuß) (Nr. 4060 der Drucksachen) 12066B Dr. Königswarter (SPD) (schriftlicher Bericht) 12082 Seuffert (SPD) . . 12066C, 12068B, 12069A Hartmann, Staatssekretär im Bundesministerium der Finanzen . 12066D Harig (KPD) 12067A Dr. Wellhausen (FDP) 12068B Abstimmungen 12068C, 12069B Zweite und dritte Beratung des Entwurfs eines Gesetzes über das Abkommen vom 19. Juli 1952 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Schweizerischen Eidgenossenschaft über die Wiederherstellung gewerblicher Schutzrechte (Nr. 3982 der Drucksachen); Mündlicher Bericht des Ausschusses für Patentrecht und gewerblichen Rechtsschutz (16. Ausschuß) (Nr. 4075 der Drucksachen) . . . 12070D Hoogen (CDU), Berichterstatter . 12070D Beschlußfassung 12071C Erste Beratung des von der Fraktion der FDP eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Ordnung des Architektenberufes (Nr. 4044 der Drucksachen) . . 12071D Überweisung an den Ausschuß für Wiederaufbau und Wohnungswesen und an den Rechtsausschuß 12071D Beratung des Antrags der Fraktion der SPD betr. Mißstände bei Großbaustellen (Nr. 4037 der Drucksachen) 12071D Berlin (SPD), Antragsteller . 12071D, 12075B Neumayer, Bundesminister für Wohnungsbau 12073A Niebergall (KPD) 12073C Pfender (CDU) 12074B Günther (CDU) 12075A Überweisung an die Ausschüsse für Arbeit und für Wiederaufbau und Wohnungswesen 12075D Zweite und dritte Beratung des von der Fraktion der BP eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Änderung der §§ 2 und 4 des Handelsgesetzbuchs (Nr. 1868 der Drucksachen); Mündlicher Bericht des Ausschusses für Rechtswesen und Verfassungsrecht (23. Ausschuß) (Nr. 4047 [neu] der Druckachen) . . . 120'75D Dr. Schatz (CSU), Berichterstatter 12075D Beschlußfassung 12077B Beratung des Mündlichen Berichts des Ausschusses für Geschäftsordnung und Immunität (3. Ausschuß) betr. Genehmigung zum Strafverfahren gegen den Abg. Welke gem. Schreiben des Bundes- ministers der Justiz vom 5. Juli 1952 (Nr. 4053 der Drucksachen) . 12077B Muckermann (CDU), Berichterstatter 120'77C Beschlußfassung 12077D Nächste Sitzung 12077D Zusammenstellung der namentlichen Abstimmung über den Antrag der FU auf Streichung des § 57 des Entwurfs eines Gesetzes über die Angelegenheiten der Vertriebenen und Flüchtlinge in der Ausschußfassung (Nr. 4080 der Druck-. sachen) 12078 Anlage: Schriftlicher Bericht des Ausschusses für Finanz- und Steuerfragen (11. Ausschuß) über den Entwurf eines Gesetzes zur Verlängerung der Geltungsdauer und zur Änderung des Gesetzes zur Erhebung einer Abgabe „Notopfer Berlin" (Nrn. 4004, 4060 der Drucksachen) . . 12082 Die Sitzung wird um 13 Uhr 34 Minuten durch den Präsidenten Dr. Ehlers eröffnet.
  • folderAnlagen
    Namentliche Abstimmung über den handschriftlichen Antrag der Fraktion der FU auf Streichung des § 57 des Entwurfs eines Gesetzes über die Angelegenheiten der Vertriebenen und Flüchtlinge in der Fassung der Ausschußbeschlüsse (Nr. 4080 der Drucksachen) Name Abstimmung CDU/CSU Dr. Adenauer — Albers entschuld. Arndgen Ja Dr. Bartram (SchleswigHolstein) Ja Bauereisen Ja Bauknecht Ja Dr. Baur (Württemberg) krank Bausch enthalten Becker (Pirmasens). . Ja Blank (Dortmund) .. . — Frau Brauksiepe Ja Dr. von Brentano beurlaubt Brese Ja Frau Dr. Brökelschen • .. Nein Dr. Brönner Ja Brookmann Ja Dr. Bucerius Nein Frau Dietz Ja Donhauser — Dr. Dresbach Ja Eckstein Ja Dr. Edert Ja Dr. Ehlers Ja Ehren Nein Eplée Nein Dr. Erhard Etzenbach Ja Even krank Feldmann Ja Dr. Fink Ja Dr. Frey Ja Fuchs Ja Dr. Freiherr von Fürstenberg entschuld. Fürst Fugger von Glött . krank Funk Ja Gengler krank Gerns . Ja Dr. Gerstenmaier entschuld. Gibbert krank Giencke Ja Dr. Glasmeyer Ja Glüsing Ja Gockeln entschuld. Dr. Götz Nein Frau Dr. Gröwel Ja Günther Ja Hagge Ja Dr. Handschumacher . . Ja Frau Heiler Ja Heix — Name Abstimmung Dr. Henle Nein Hilbert Ja Höfler Nein Hohl J a Hoogen Ja Hoppe Ja Dr. Horlacher Ja Horn Ja Huth Ja Dr. Jaeger (Bayern) .. Ja Junglas Ja Kahn Ja Kaiser Nein Karpf Nein Dr. Kather Nein Kemmer Ja Kemper entschuld. Kern Ja Kiesinger Ja Dr. Kleindinst Ja Dr. Köhler Ja Dr. Kopf entschuld. Kühling Ja Kuntscher Nein Kunze Ja Dr. Laforet Ja Dr. Dr. h. c. Lehr Ja Leibfried Ja Lenz Ja Leonhard Ja Lücke Ja Majonica Ja Massoth Ja Mayer (Rheinland-Pfalz) . entschuld. Mehs Ja Mensing Ja Morgenthaler krank Muckermann Ja Mühlenberg Ja Dr. Dr. Müller (Bonn). . Ja Müller-Hermann Nein Naegel Ja Neber Ja Nellen Nein Neuburger Nein Nickl krank Frau Niggemeyer Ja Dr. Niklas Ja Dr. Oesterle entschuld. Oetzel Ja Dr. Orth entschuld. Pelster entschuld. Name Abstimmung Brünen ... Nein Cramer . Nein Dannebom Nein Diel Nein Frau Döhring Nein Eichler Nein Ekstrand Nein Erler. . Nein Faller Nein Franke Nein Freidhof krank Freitag krank Geritzmann Nein Gleisner Nein Görlinger Nein Graf Nein Dr. Greve krank Dr. Gülich Nein Happe Nein Heiland Nein Hennig Nein Henßler krank Herrmann Nein Hoecker entschuld. Höhne krank Frau Dr. Hubert Nein Imig Nein Jacobi Nein Jacobs Nein Jahn Nein Kalbfell entschuld. Kalbitzer Nein Frau Keilhack. Nein Keuning Nein Kinat Nein Frau Kipp-Kaule Nein Dr. Koch Nein Frau Korspeter . entschuld. Frau Krahnstöver Nein Dr. Kreyssig Nein Kriedemann Nein Kurlbaum Nein Lange Nein Lausen entschuld. Frau Lockmann Nein Ludwig Nein Dr. Luetkens . Nein Maier (Freiburg) Nein Marx Nein Matzner Nein Meitmann Nein Mellies Nein Dr. Menzel Nein Merten Nein Mertins krank Meyer (Hagen) Nein Meyer (Bremen) . Nein Frau Meyer-Laule . Nein Mißmahl krank Dr. Mommer Nein Moosdorf Nein Dr. Mücke Nein Müller (Hessen) . Nein Müller (Worms) . entschuld. Frau Nadig Nein Dr. Nölting Nein Nowack (Harburg) Nein Odenthal Nein Name Abstimmung Pfender Nein Dr. Pferdmenges Ja Frau Dr. Probst . Ja Dr. Pünder Ja Raestrup Ja Rahn Ja Frau Dr. Rehling . . Ja Frau Rösch Ja Rümmele Ja Sabel . Ja Schäffer Ja Scharnberg Ja Dr. Schatz Ja Schill Ja Schmitt (Mainz) Ja Schmitz Ja Schmücker Ja Dr. Schröder (Düsseldorf) ja Schüttler Ja Schütz Nein Schuler Ja Schulze-Pellengahr .. Ja Dr. Semler — Dr. Serres Ja Siebel Ja Dr. Solleder krank Spies Ja Graf von Spreti . . enthalten Stauch Ja Frau Dr. Steinbiß . krank Storch Ja Strauß enthalten Struve Ja Stücklen Ja Dr. Vogel krank Wacker Ja Wackerzapp ... Nein Dr. Wahl Ja Frau Dr. Weber (Essen) . Nein Dr. Weber (Koblenz) Ja Dr. Weiß Ja Winkelheide Ja Wittmann Nein Dr. Wuermeling . . Nein SPD Frau Albertz . Nein Frau Albrecht . Nein Altmaier Nein Frau Ansorge Nein Dr. Arndt Nein Arnholz Nein Dr. Baade Nein Dr. Bärsch Nein Baur (Augsburg) . .. Nein Bazille . Nein Behrisch .. . Nein Bergmann Nein Dr. Bergstraeßer . . Nein Berlin Nein Bettgenhäuser. Nein Bielig Nein Birkelbach Nein Blachstein Nein Dr. Bleiß Nein Böhm entschuld. Dr. Brill .. .. Nein Bromme ... krank Name Abstimmung Ohlig Nein Ollenhauer entschuld. Paul (Württemberg) . . Nein Peters Nein Pohle Nein Dr. Preller Nein Priebe Nein Reitzner Nein Richter (Frankfurt. Nein Ritzel Nein Ruhnke Nein Runge Nein Sander Nein Sassnick Nein Frau Schanzenbach. . Nein Dr. Schmid (Tübingen) . . Nein Dr. Schmidt (Niedersachsen) Nein Dr. Schöne Nein Schoettle Nein Segitz Nein Seuffert Nein Stech Nein Steinhörster Nein Stierle Nein Striebeck Nein Frau Strobel Nein Temmen Nein Tenhagen Nein Troppenz Nein Dr. Veit Nein Wagner krank Wehner Nein Wehr Nein Weinhold Nein Welke Nein Weltner Nein Dr. Wenzel Nein Winter Nein Wönner Nein Zühlke Nein FDP Dr. Atzenroth Ja Dr. Becker (Hersfeld) . entschuld. Dr. Blank (Oberhausen) . Ja Blücher — Dannemann Ja Dr. Dehler Nein Dirscherl krank Eberhard Ja Euler entschuld. Fassbender Ja Dr. Friedrich Nein Frühwald Ja Funcke Ja Gaul Ja Dr. von Golitschek. Nein Grundmann Nein Dr. Hammer Ja Dr. Hasemann enthalten Dr. Hoffmann (Lübeck) . . Nein Dr. Hoffmann (Schönau) Ja Frau Hütter — Frau Dr. Ilk Nein Jaeger (Essen) Nein Juncker Ja Dr. Kneipp Ja Name Abstimmung Kühn Nein Dr. Leuze Ja Dr. Luchtenberg Ja Margulies krank Mauk Ja Dr. Mende Nein Dr. Miessner Ja Neumayer Ja Dr. Dr. Nöll von der Nahmer Ja Onnen Ja Dr. Pfleiderer Nein Dr. Preiß Ja Dr. Preusker Ja Rademacher Ja Rath Ja Revenstorff Ja Dr. Schäfer Ja Dr. Schneider Ja Stahl Ja Stegner Ja Dr. Trischler Nein d e Vries Nein Dr. Wellhausen Ja Wirths Ja DP Ahrens Ja Eickhoff Ja Ewers Ja Farke Ja Dr. Fricke Ja Hellwege Ja Jaffé Ja Frau Kalinke Ja Kuhlemann Ja Dr. Leuchtgens Ja Löfflad Ja Matthes Ja Dr. von Merkatz beurlaubt Dr. Mühlenfeld Ja Schuster Ja Dr. Seebohm — Tobaben Ja Walter Ja Wittenburg Ja Dr. Zawadil Nein FU Freiherr von Aretin . . Ja Dr. Bertram (Soest) .. Ja Dr. Besold Ja Clausen Ja Dr. Decker Ja Determann Ja Eichner .. Ja Hoffmann (Lindlar) . Ja Lampl Ja Maerkl. • Ja Mayerhofer — Dr. Meitinger Ja Pannenbecker entschuld. Parzinger Ja Dr. Reismann Ja Ribbeheger Ja Volkholz Ja Wartner Ja Willenberg Ja Name Abstimmung KPD Agatz Nein Fisch Nein Gundelach Nein Harig Nein Kohl (Stuttgart) Nein Müller (Frankfurt). . entschuld. Niebergall Nein Niebes Nein Paul (Düsseldorf) Nein Reimann entschuld. Renner Nein Rische Nein Frau Strohbach Nein Frau Thiele entschuld. Fraktionslos Frau Arnold Nein Aumer krank Bahlburg Ja Name Abstimmung Frau Bieganowski . Ja Bodensteiner Nein Dr. Etzel (Bamberg) Nein Freudenberg Ja Fröhlich Nein Frommhold Nein Goetzendorff Nein Hedler Frau Jaeger (Hannover) Ja Dr. Keller Nein Langer — Loritz Nein Müller (Hannover) .. — Dr. Ott Nein Reindl Ja Schmidt (Bayern) . Ja von Thadden Nein Tichi krank Wallner Ja Frau Wessel Nein Zusammenstellung der Abstimmung Abstimmung Abgegebene Stimmen 340 Davon: Ja 166 Nein .. 170 Stimmenthaltung . . 4 Zusammen wie oben. . 340 Berliner Abgeordnete Name Abstimmung CDU/CSU Dr. Friedensburg . Ja Dr. Krone Ja Lemmer Nein Frau Dr. Maxsein .. enthalten Dr. Tillmanns Nein SPD Brandt Nein Dr. Koenigswarter. Nein Löbe Nein Neubauer Nein Name Abstimmung Neumann Nein Dr. Schellenberg . . Nein Frau Schroeder (Berlin) . Nein Schröter (Berlin). . Nein Frau Wolff entschuld. FDP Dr. Henn entschuld. Hübner — Frau Dr. Mulert. . Ja Dr. Reif Ja Dr. Wilt krank Zusammenstellung der Abstimmung der Berliner Abgeordneten Abstimmung Abgegebene Stimmen. . 15 Davon: Ja. .. 4 Nein. . 10 Stimmenthaltung . 1 Zusammen wie oben 15 Anlage zum Stenographischen Bericht der 251. Sitzung Schriftlicher Bericht des Ausschusses für Finanz- und Steuerfragen (11. Ausschuß) über den Entwurf eines Gesetzes zur Verlängerung der Geltungsdauer und zur Änderung des Gesetzes zur Erhebung einer Abgabe „Notopfer Berlin" (Nrn. 4004, 4060 der Drucksachen) Berichterstatter: Abgeordneter Dr. Königswarter Der Finanzausschuß hat den Gesetzentwurf in seiner 179. Sitzung am 4. Februar 1953 gemeinsam mit dem Berlin-Ausschuß beraten. Es handelt sich um eine Verlängerung des bisherigen Gesetzes, und es erschien nicht angebracht, wesentliche Änderungen vorzunehmen. Das bisherige Gesetz wird damit bis zum 31. Dezember 1954 erstreckt entgegen dem Regierungsentwurf, der eine Erstreckung bis zum 31. Dezember 1955 vorsah, in Übereinstimmung mit der inzwischen festgesetzten Frist im Artikel 107 GG. Der im Regierungsentwurf vorgesehene Wegfall der Zusatzmarke für Postsendungen wurde in Übereinstimmung mit dem Bundesratsbeschluß und dem nachträglichen Beitritt der Regierung zu diesem Beschluß nicht gebilligt mit Rücksicht auf die Finanzlage des Bundes, obwohl die Meinungen über die psychologische Wirkung dieser Maßnahme im Ausschuß geteilt waren. Gebilligt wurde auch die Einbeziehung Berlins in das Gesetz an Stelle der bisher gesondert in Berlin erhobenen Notopferabgabe. Die Formulierung der Einbeziehung wurde in Übereinstimmung mit der neuerdings üblichen gesetzlichen Praxis gebracht. Bonn, den 4. Februar 1953 Dr. Königswarter Berichterstatter
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Herbert Kriedemann


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

    Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Ich möchte versuchen, etwas


    (Kriedemann)

    zur Beruhigung derjenigen beizutragen — sie sind sicherlich in großer Zahl vorhanden —, die so schrecklich gern etwas Wirkliches, etwas Brauchbares, etwas Praktisches für die Eingliederung der heimatvertriebenen Landwirte tun möchten und die nun vielleicht nach den Ausführungen, die wir gestern und auch heute wieder hier gehört haben, so die Sorge haben, daß es sich bei dem, was hier unter dem Stichwort Eingliederung der Heimatvertriebenen betrieben werden soll, um eine ganz besonders gefährliche Art des Bolschewismus oder der kommunistischen Bodenreform handelt. Herr Dr. Frey hat soeben davon gesprochen, daß die Einheimischen — auch ich möchte mich dieses Ausdrucks bedienen, weil es so einfach ist —, nachdem sie bisher bei der Zusammensetzung der Siedlungsbehörden so schlecht behandelt worden sind, nun nicht mehr das rechte Vertrauen haben und deswegen bestimmte Änderungswünsche haben. Ich frage mich, wie sich der Ausdruck „so schlecht behandelt worden" wohl in den Ohren derjenigen ausnimmt, die von sich sagen können, daß sie wirklich sehr schlecht behandelt worden sind, vom Schicksal, von den Russen, manchmal sogar auch von den Deutschen, die nachdem sie 1945 bereit waren, die Hälfte von dem, was sie hatten, hinzugeben, wenn ihnen nur der Russe erspart bliebe, heute nun schon alle möglichen Sorgen haben, Einwendungen machen und sich so schrecklich gern darauf zurückziehen, daß man den Leuten sowieso nicht helfen kann. Der eine kämpft dann — theoretisch natürlich immer nur — um die Rückführung der Vertriebenen in ihre Heimat, und der andere will sie eine Weile nach Kanada ausleihen.
    Hier ist die Frage des Vertrauens gestellt worden. Nun, auch die Vertriebenen und diejenigen, die sich in diesem Gesetz nun einmal speziell mit den Vertriebenen auseinandersetzen müssen, können die Frage nach dem Vertrauen stellen. Schließlich ist es doch praktisch so: der Boden ist eine Mangelware. Einige sitzen auf dem Boden, und nach dem Grundsatz: Halte, was du hast! wollen sie ihn verteidigen. Wir werden später noch, wenn es sich um die Ödlandkultivierung handelt, erfahren, unter welchen Gesichtspunkten und wie man Boden verteidigt, sogar Boden, auf dem heute noch gar nichts wächst. Die anderen möchten an diesen Boden heran; denn das ist für sie die einzige Chance — und sei es auch nur für eine Zeit —, eine neue Existenzgrundlage in dem Beruf zu finden, der nun einmal auch ihr Beruf ist. Vielleicht sollte jeder einsehen, daß sich der Begriff „gleichmäßige Behandlung" zwar wunderbar ausnimmt, daß man dabei natürlich von Demokratie reden kann, daß es aber in diesem Falle gar keine gleichmäßige, gleichförmige Behandlung im Sinne von 50 zu 50 geben kann, weil auf der Seite der Heimatvertriebenen nun einmal ein erheblich größerer Nachholbedarf vorliegt als überall sonst.

    (Zurufe rechts.)

    — Das kann gar nicht bestritten werden; das ist nun einmal so. Wenn unsere Deklamationen nicht Deklamationen bleiben sollen — ich habe mir diese Bemerkung gestern schon erlaubt —, dann müssen wir uns sogar dazu bereit finden, an sich sehr berechtigte eigene Wünsche und Ansprüche im Interesse der Erledigung dieser vordringlichen Angelegenheit zurückzustellen, deren Erledigung im übrigen j a wohl die Voraussetzung dafür ist, daß wir mit gutem Gewissen und mit Aussicht auf Erfolg die Hilfe anderer Leute, also z. B. die Hilfe des Auslandes, herbeirufen können. Für diesen
    Ruf ist es ein ganz besonders schlechter Start, wenn man zunächst sagt, daß man selber leider gar nichts tun könne.
    Hier ist gesagt worden, daß in diesem ganzen Komplex, der sich mit der Eingliederung der Vertriebenen in die Landwirtschaft befaßt, alles besser gegangen wäre, wenn mehr Vertrauen dagewesen wäre. Ich stehe gar nicht an, zu erklären, daß hier die eine oder andere Formulierung enthalten ist, die mir selber auch nicht sympathisch ist, die aber jetzt einfach akzeptiert werden muß, wenn sie auch vielleicht etwas extremer ist, als das sonst notwendig wäre, weil es sich hier auch um die Abwehr verhältnismäßig handfest vorgetragener Widerstände handelt. Ich denke da z. B. an einen Paragraphen, der sich mit dem Pachtschutz befaßt. Hier haben allerdings diejenigen, die am liebsten das ganze Pachtrecht abgebaut hätten, am allerwenigsten Grund, sich über mögliche Eingriffe in das Pachtrecht zu beschweren.
    Noch einmal, meine Damen und Herren: hier kann von einer Gleichmäßigkeit im Sinne von 50 zu 50 nicht gesprochen werden. Der Ausschuß hat deshalb vorgeschlagen, die Vertriebenen unter Berücksichtigung ihrer besonderen Lage innerhalb der einzelnen Länder so aufzuteilen, wie es sich aus der dortigen Situation und den dortigen Möglichkeiten ergibt, gerade weil eine generelle Aufschlüsselung nicht möglich ist. Ich möchte Sie also bitten, von Ihrem warmen Gefühl und von Ihrer Hilfsbereitschaft recht großen Gebrauch zu machen. Es braucht wirklich niemand die Sorge zu haben, daß hier etwas passieren könnte, das, wie gesagt, beinahe so schlimm wäre wie das, was man in Rußland als Bodenreform bezeichnet, oder daß der einheimischen Landwirtschaft hier etwas passieren könnte, das auch nur einigermaßen mit dem vergleichbar wäre, was der heimatvertriebenen Landwirtschaft schon passiert ist. Und ein bißchen sollten alle diejenigen, die heute noch so viel besitzen, daß sie etwas davon hergeben könnten, dafür dankbar sein. Im übrigen sollten wir uns auch das Anden-Tag-Treten der nationalen Solidarität etwas kosten lassen. Ich glaube nämlich, das ist die Voraussetzung dafür, daß wir uns als Nation auch draußen um unser Recht bemühen können. Aber dazu müssen wir bei uns zu Hause das Praxis sein lassen, was wir von den anderen morgen erwarten.

    (Beifall bei der SPD.)



Rede von Dr. Hermann Ehlers
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)
Meine Damen und Herren, ich appelliere an Sie, daß Sie bei der Durchführung der zweiten Beratung darauf Rücksicht nehmen, daß wir beabsichtigen, diese Gesetze zum Abschluß zu bringen und die Besprechung nicht zu weit auszudehnen.
Herr Abgeordneter Struve hat das Wort.

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Detlef Struve


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

    Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Mein Herr Vorredner hat auf die Rede, die Herr Abgeordneter Dr Frey vorher gehalten hat, nach meinem Dafürhalten nicht richtig reagiert, sondern er hat die Dinge hier so dargestellt, als ginge es um den Vergleich zweier Schicksale. Bei der Neusiedlung -- das ist in der gestrigen Aussprache sehr deutlich zum Ausdruck gebracht worden — geht es um ein ganz anderes Problem. Dort, wo neu aufgesiedelt werden soll, ist das Land heute besiedelt. So sehr der Herr Präsident es gestern schon moniert hat, beim Thema zu bleiben, so ist der Herr Kollege Dr. Gülich — es passiert selbst


    (Struve)

    einem Professor — doch auf Dinge eingegangen, die wirklich nicht zur Debatte standen.

    (Zuruf von der SPD: Das passiert Ihnen! — Schade, daß kein Spiegel da ist!)

    Man soll hier aber doch auf Beispiele verweisen. Ich muß in dieser Beziehung ganz energisch von den persönlichen Verunglimpfungen abrücken, mit denen man in diesem Zusammenhang Landbesitzer bedacht hat.

    (Zuruf von der SPD: Das ist doch unerhört!)

    Ich meine, daß man dann auch Vergleiche ziehen müßte mit den Arbeitgebern, die in anderen Berufen nun einmal die Aufgabe haben, viele Menschen zu beschäftigen. Ist es denn nicht so, daß selbst Dörfer, die Pachtdörfer waren, sich gegen die Aufsiedlung gewandt haben mit der Begründung: Unsere Verpächter waren sozialer als das Siedlungsunternehmen; unsere Abgaben und Pachten waren viel geringer als jetzt, wo wir Siedler werden sollen!?

    (Zuruf von der SPD: Haben Sie das die Nacht geträumt?)

    Es ist also bei weitem nicht so, wie es hier dargestellt worden ist.
    Nun noch kurz zu den Einwendungen. Wir haben bei uns auf Grund des Flüchtlingssiedlungsgesetzes nicht weniger als 5057 Heimatvertriebene ansetzen können. Bei den 2257, die über den Weg der Neusiedlung angesetzt werden konnten, stehen doch auf der Gegenseite auf den Gütern beschäftigte Landarbeiter und Pächter. Ich habe das gestern schon sehr deutlich zum Ausdruck gebracht und möchte auch hier wieder die Frage an die SPD-Fraktion richten, ob sie dasselbe, was sie heute unter dem Vorwand des Flüchtlingsschicksals hier vorbringt, auch der Landarbeiterschaft sagt.

    (Abg. Matzner: Für uns ist das kein Vorwand!)

    Da halten Sie aber ganz andere Reden.

    (Abg. Arnholz: Sie müssen sich nicht mit uns vergleichen!)

    Die Landarbeiterschaft, betonen Sie, soll gleichberechtigt sein. Wenn sie aber gleichberechtigt ist, dann muß sie nach unserem Dafürhalten auch das Recht haben, auf dem Boden der aufgeteilten Güter, wo sie zum Teil seit Generationen ihren Arbeitsplatz ausgefüllt hat, seßhaft zu werden und seßhaft zu bleiben.

    (Sehr gut! rechts.)

    Das ist das, was wir vertreten; das ist das, was wir auch für die Kinder der Landarbeiter fordern.

    (Beifall rechts. — Zurufe von der SPD: Verdrehen Sie es doch nicht! — Das hat er schon unten im Saal gesagt! — Weitere Zurufe links. — Abg. Struve: Es kommt noch besser!)