Rede:
ID0124203100

insert_comment

Metadaten
  • sort_by_alphaVokabular
    Vokabeln: 7
    1. Das: 1
    2. Wort: 1
    3. hat: 1
    4. Herr: 1
    5. Abgeordneter: 1
    6. Dr.: 1
    7. Schöne.: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Deutscher Bundestag — 242. Sitzung. Bonn, freitag, den 5. Dezember 1952 11379 242. Sitzung Bonn, Freitag, den 5. Dezember 1952. Geschäftliche Mitteilungen . . . . 11380B, 11488B Mitteilung des Bundesministers für Wohnungsbau betr. Beschluß des Bundesverfassungsgerichts zu dem Antrag auf Erstattung eines Rechtsgutachtens über die Zuständigkeit des Bundes zum Erlaß eines Baugesetzes 11380B Fortsetzung der zweiten und dritte Beratung der Entwürfe eines Gesetzes betr. den Vertrag vom 26. Mai 1952 über die Beziehungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und den Drei Mächten mit Zusatzverträgen, eines Gesetzes betr. das Abkommen vom 26. Mai 1952 über die steuerliche Behandlung der Streitkräfte und ihrer Mitglieder (Nrn. 3500, zu 3500, Nachgang zu 3500 der Drucksachen, Umdruck Nr. 699 [neu]), eines Gesetzes betr. das Protokoll vom 26. Juli 1952 über die Erstreckung der Zuständigkeit des Schiedsgerichts auf Streitigkeiten aus dem am 26. Mai 1952 in Bonn unterzeichneten Abkommen über die steuerliche Behandlung der Streitkräfte und ihrer Mitglieder (Nr. 3700 der Drucksachen), eines Gesetzes betr. den Vertrag vom 27. Mai 1952 über die Gründung der Europäischen Verteidigungsgemeinschaft und betr. den Vertrag vom 27. Mai 1952 zwischen dem Vereinigten Königreich und den Mitgliedstaaten der Europäischen Verteidigungsgemeinschaft, eines Gesetzes betr. das Abkommen vom 27. Mai 1952 über die Rechtsstellung der Europäischen Verteidigungsstreitkräfte und über das Zoll-und Steuerwesen der Europäischen Verteidigungsgemeinschaft (Nrn. 3501, zu 3501 der Drucksachen); Schriftlicher Bericht des Ausschusses für das Besatzungsstatut und auswärtige Angelegenheiten (7. Ausschuß) (Nrn. 3900, zu 3900 der Drucksachen, Umdrucke Nm. 713 bis 718, 720 bis 723, 727, 728) in Verbindung mit der Fortsetzung der Beratung des Mündlichen Berichts des Ausschusses für das Besatzungsstatut und auswärtige Angelegenheiten (7. Ausschuß) über den Antrag der Fraktion der SPD betr. Generalvertrag und Vertrag über die Europäische Verteidigungsgemeinschaft (Nrn. 3398, 3363 der Drucksachen) sowie in Verbindung mit der Fortsetzung der Beratung des Antrags der Fraktion der SPD betr. Generalvertrag und Vertrag über die Europäische Verteidigungsgemeinschaft (Nr. 3392 der Drucksachen) 11380B, 11495B, C Fortsetzung der Aussprache: Die wirtschaftliche, finanz- und steuertechnische Bedeutung der Vertrags- werke: Dr. Kopf (CDU) 11380D Dr. Adenauer, Bundeskanzler 11386B, 11456A Bausch (CDU) 11387A Dr. Gülich (SPD) 11392B Freudenberg (FDP-Gast) 11398A Stegner (FDP) (zur Geschäftsordnung) 11401A Jaffé (DP) 11401B Naegel (CDU) 11402D Dr. Schöne (SPD) 11406C Unterbrechung der Sitzung . . 11411A Stegner (FDP) 11411A Dr. Erhard, Bundesminister für Wirtschaft 11413B Schmücker (CDU) 11416A Dr. Fricke (DP) 11416D Frau Dr. Gröwel (CDU) 11418C Fröhlich (Fraktionslos) 11422B Dr. Kather (CDU) 11423C Frau Meyer-Laule (SPD) 11427A Bazille (SPD) 11428D Dr. Hallstein, Staatssekretär des Auswärtigen Amts 11429C Sabel (CDU) 11432B Frau Strohbach (KPD) 11434D Dr. Keller (Fraktionslos) 11435D Strauß (CSU) 11437A Ollenhauer (SPD) 11445A Dr. Ehlers (CDU) 11462A Farke (DP) 11468A Dr. Becker (Hersfeld) (FDP) . . . 11468D Loritz (Fraktionslos) 11472C Erler (SPD) 11474C Blank (Dortmund) (CDU) 11483C Dr. Schröder (Düsseldorf) (zur Geschäftsordnung) 11486B Dr. Tillmanns (CDU) (persönliche Bemerkung) 11486C Unterbrechung der Sitzung . . 11487A Abstimmungen . . . . 11487A, 11490B, 11491A, 11492B, 11493B, 11494A zur Abstimmung: Mellies (SPD) 11487B, C, 11493C Dr. Schröder (Düsseldorf) (CDU) . . 11487C von Thadden (Fraktionslos) . . . . 11487C Dr. von Merkatz (DP) 11487D Ritzel (SPD) 11489C, D Goetzendorff (Fraktionslos) (Schrift- liche Erklärung zur Abstimmung 11501 Namentliche Abstimmungen . . 11488A, 11490C, 11491A, 11492B, 11495A, 11503 ff. zur Geschäftsordnung, 'betr. Abstimmungen über die Entschließungen Mellies (SPD) 11492C, 11493D Dr. Schröder (Düsseldorf) (CDU) . . 11493A von Thadden (Fraktionslos) . . . . 11493A Dr. Pfleiderer (MP), Berichterstatter . . . . .. . . .. 11494C, 11498 Dr. Decker (FU), Berichterstatter . 11500 Persönliche und tatsächliche Erklärungen: Erler (SPD) 11495A Dr. Menzel (SPD) 11496B Dr. Dehler, Bundesminister der Justiz 11496D zur Geschäftsordnung, betr. Termin der dritten Beratung: Dr. Mühlenfeld (DP) 11495C Nächste Sitzung 11497C Anlage 1: Begründung zu der Entschließung Ziffer IV 1 des Ausschusses für das Besatzungsstatut und auswärtige Angelegenheiten (7. Ausschuß) (Nr. 3900 der Drucksachen, Seite 136 11498 Anlage 2: Begründung zu der Entschließung Ziffer IV 2 des Ausschusses für das Besatzungsstatut und auswärtige Angelegenheiten (7. Ausschuß) (Nr. 3900 der Drucksachen, Seite 137) 11500 Anlage 3: Schriftliche Erklärung des Abg. Goetzendorff gemäß § 59 der Geschäftsordnung zur Abstimmung über Einleitung und Überschrift des Entwurfs eines Gesetzes betr. den Vertrag über die Beziehungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und den Drei Mächten mit Zusatzverträgen vom 26. Mai 1952 (Anlage 1 zur Drucksache Nr. 3500) . . . . 11501 Zusammenstellung der namentlichen Abstimmungen zu einzelnen Artikeln der Gesetzentwürfe betr. die Abkommen bzw. Änderungsanträge zu den Gesetzentwürfen 11503 ff. Die Sitzung wird um 9 Uhr 4 Minuten durch den Vizepräsidenten Dr. Schmid eröffnet.
  • folderAnlagen
    Anlage 1 zum Stenographischen Bericht der 242. Sitzung Schriftliche Begründung zu der Entschließung Ziffer IV 1 des Ausschusses für das Besatzungsstatut und auswärtige Angelegenheiten (7. Ausschuß) (Nr. 3900 der Drucksachen, Seite 136; Umdruck Nr. 728) Berichterstatter: Abgeordneter Dr. Pfleiderer Zu IV 1 a In Art. 1 Abs. 1 Satz 1 des Teiles VI des Überleitungsvertrages ist zum Ausdruck gebracht, daß die Frage der Reparationen erst im Friedensvertrag zwischen Deutschland — d. h. Gesamtdeutschland — und seinen ehemaligen Gegnern oder vorher durch diese Frage betreffende Abkommen geregelt werden wird. Endgültig geregelt ist bis jetzt nur die Frage der Reparationen aus laufender Produktion der Bundesrepublik. Diese Form von Reparationen soll auch in einem Friedensvertrag ausgeschlossen bleiben. Die westlichen Mächte haben hierüber Erklärungen abgegeben. In den Artikeln 2 bis 5 ist ein Doppeltes geregelt, einmal der Abbau dex Befugnisse, die den Hohen Kommissaren in der Reparationsfrage gemäß Ziffer 2 b des Besatzungsstatuts zustanden, sodann der Umfang, in dem der durch Kontrollratsgesetz Nr. 5 und AHK-Gesetz Nr. 63 geschaffene Zustand weitergelten soll. An einzelnen Reparationsarten sind neben den erwähnten Reparationen aus laufender Produktion nunmehr ausgeschlossen die Demontagen, da die Voraussetzung dafür, die oberste Gewalt der Besatzungsmächte, in Wegfall gekommen ist. Bezüglich des Auslandsvermögens ist für den Neuerwerb, der nach den Stichtagen liegt, nach denen keine Beschlagnahmen mehr stattfinden können, der Rechtsschutz des allgemeinen Völkerrechts wiederhergestellt. Stichtage sind aber noch nicht überall verlugt worden, so daß neugebildetes Auslandsvermogen auch nicht überall Schutz genießt, z. B. nicht in Österreich und nicht in Israel. Ein Anzeichen dafür, an was für Forderungen die Alliierten für die Zukunft noch denken mögen, ergibt sich aus Art. 2B des Interalliierten Reparationsabkommens vom 14. Januar 1946, wo vorbehalten werden: (i) die zu gegebener Zeit zu treffende Bestimmung der Formen, der Dauer oder des Gesamtbetrags der von Deutschland zu leistenden Reparationen; (ii) das jeder Signatarmacht möglicherweise zustehende Recht bezüglich der endgültigen Regelung der deutschen Reparationen; (iii) jegliche Ansprüche politischer, territorialer oder anderer Art, die eine Signatarmacht bezüglich des Friedensschlusses mit Deutschland erheben könnte. Darin liegt eine politisch und wirtschaftlich sehr ernste Tatsache beschlossen, die nicht außer acht gelassen werden darf und die den Wunsch und die Erwartung rechtfertigt, daß die Reparationsfrage durch Einzelabkommen mit möglichst vielen Staaten und sobald wie möglich für erledigt erklärt wird. Durch den Generalvertrag und den EVG-Vertrag beteiligt sich Deutschland an der Verteidigung der westlichen Welt. Es stellt Truppen auf und leistet einen finanziellen Beitrag. Über diesen Verteidigungsbeitrag ist viel verhandelt worden, und seine Hohe erfüllt manche mit Sorgen. Ich glaube, die deutschen Unterhändler sind bis an die Grenze des Möglichen gegangen. Des weiteren verhandelt die Bundesregierung in London über die Regelung der deutschen Auslandsschulden, sei es, daß diese Schulden aus der Vorkriegszeit oder der Nachkriegszeit stammen. Dem Ausschuß ist noch nicht bekanntgeworden, welche Abmachungen die Bundesregierung mit der Gesamtheit der Gläubiger und den einzelnen Gläubigerstaaten getroffen hat oder noch treffen wird. Aber soviel ist heute schon sicher, daß die Schuldenlast gewaltig werden wird und daß der Transfer die deutsche Zahlungsbilanz auf das schwerste belasten wird. Es ist klar, daß beides, der finanzielle Verteidigungsbeitrag und die Bezahlung der Auslandsschulden mit der weiteren Behandlung der Reparations-frage stehen und fallen. Weitere Reparationsforderungen würden die Aufbringungsfähigkeit für den Verteidigungsbeitrag und die Transferfähigkeit für die Auslandsschulden in Frage stellen und damit die militärische Sicherheit der westlichen Welt und die Wiederkehr geordneter Finanzbeziehungen zwischen der Bundesrepublik und ihren Gläubigern beeinträchtigen. Aus diesem Grunde fühlte sich der Ausschuß veranlaßt, die Erwartung auszusprechen, daß bei der endgültigen Regelung der Frage der Reparationen keine weiteren Forderungen mehr erhoben werden. Zu IV 1 b. Wie bekannt wurden die Reparationsgüter durch das Pariser Reparationsabkommen vom 14. Januar 1946 in zwei Kategorien eingeteilt, in eine Kategorie A und eine Kategorie B. Kategorie B umfaßte die Demontagen, Schiffe usw., während zu Kategorie A das Auslandsvermögen gehört. Während nun die Entnahmen der Kategorie B durch das tatkräftige und verdienstvolle Eingreifen des von den Vereinigten Staaten eingesetzten Humphrey-Ausschusses (vgl. Drucksache Nr. 3389 S. 11) verhältnismäßig frühzeitig abgeschlossen und dadurch die Gesundung des deutschen Wirtschaftslebens wesentlich beschleunigt werden konnte, ist in der Kategorie A, Auslandsvermögen, ein solcher Schlußpunkt bis heute noch nicht gesetzt worden. Noch immer wird (Dr. Pfleiderer) beschlagnahmtes deutsches Auslandsvermögen liquidiert, und noch immer wird durch die rohe Art der Liquidation wertvolles und für die Gesundung der Wirtschaft unentbehrliches Vermögen vernichtet. Diese Maßnahmen werden umso bitterer empfunden, als doch die Achtung vor dem privaten Eigentum gerade zu den die westliche Welt von der östlichen unterscheidenden Merkmalen gehört und als umgekehrt die Bundesrepublik die privaten Rechte ihrer Auslandsgläubiger anerkannt hat und gewillt ist, sie bis zur Grenze ihrer Leistungsfähigkeit zu befriedigen. Es sollte das Ziel aller Vertragspartner sein, die in Art. 4 des Sechsten Teils vorgesehenen Verhandlungen beschleunigt zu führen, um den Liquidationsstopp auch in jenen Ländern vollends herbeizuführen, in denen ein solcher noch nicht verfügt worden ist. Dabei ist auf die Gefahr des alliierten Vetorechts besonders hinzuweisen und die dringende Erwartung auszusprechen, daß der Weg zu normalen Verhältnissen nicht ungebührlich verlängert oder erschwert wird. Alliierte Interventionen, die in dritten Ländern stattgefunden haben und die wir sorgfältig beobachten, geben zu ernsten Sorgen Anlaß. Zu IV 1c. In Art. 3 Abs. 1 des Teils VI des Überleitungsvertrages verpflichtet sich die Bundesregierung, in Zukunft keine Einwendungen gegen die alliierten, gegen das deutsche Auslands- und sonstige Vermögen ergriffenen Maßnahmen zu erheben. Um hier Mißverständnisse auszuschließen, hielt es der Ausschuß für geboten, nochmals zu betonen, daß er in dieser Bestimmung keine Aufgabe des deutschen Rechtsstandpunktes sieht, der den Besatzungsmächten gegenüber zu wiederholten Malen vorgebracht worden ist, daß nämlich die Wegnahme privaten Vermögens zu staatlichen Reparations-zwecken gegen das Recht verstoße. Was insbesondere die Wegnahme des privaten deutschen Auslandsvermögens in neutralen Ländern anbelangt, so war der Ausschuß einhellig der Ansicht, daß dadurch nicht nur die Maßnahmen des ersten Weltkriegs überboten, sondern auch die deutschen Staatsangehörigen einseitig diskriminiert warden sind, insofern als die den zweiten Weltkrieg abschließenden Friedensverträge eine Bestimmung von ähnlicher Härte sonst nicht kennen. Die Wegnahme des privaten deutschen Auslandsvermögens in den neutralen Ländern wird die Beziehungen der Bundesrepublik zu diesen Ländern noch lange überschatten. Der Ausschuß glaubte daher, dem Bundestag empfehlen zu sollen, gegen diese Rechtsverletzung erneut Verwahrung einzulegen. Es kann nicht die Aufgabe des Deutschen Bundestages sein, fremden Staaten gute oder schlechte Zensuren auszustellen; ich darf in diesem Zusammenhang aber doch hervorheben, daß das Verhalten der Schweiz, die das in ihrem Hoheitsbereich gelegene deutsche Auslandsvermögen unter Einbehaltung einer Ablösungssumme für Reparationszwecke freigegeben hat, wohltuend vom Verhalten anderer Staaten absticht. Zu IV 1 d. Einen besonders bösartigen Überrest der feindlichen Kriegsgesetzgebung bilden die vielfach noch fortdauernden Maßnahmen gegen die deutschen Warenzeichen und Firmennamen. In diesen Zeichen und Namen verkörpern sich Wert und Rang der deutschen Arbeit; wenn diese Warenzeichen nicht zurückgegeben werden, ist die deutsche Wirtschaft mit wertvollsten Erzeugnissen vom Weltmarkt ausgeschlossen, und die deutschen Firmen können dann nicht einmal mehr unter ihren eigenen, angestammten und durch Jahrzehnte der Arbeit bekanntgemachten Namen Handel treiben. Treu und Glauben werden erschüttert, wenn den Käufern unter dem echten Namen nur ein geringer Ersatz geboten wird. Die Einbeziehung der Markenrechte in die Reparationsgüter verkennt die Rechtsnatur dieser immateriellen Werte, die durch ihren Ruf begründet wurden. Warenzeichen sind keine Werte, die zu Reparationszwecken herangezogen werden können. Manches hat sich im Laufe der letzten Jahre gebessert. Mit einer Reihe von Staaten konnten die Markenrechte bereits in befriedigender Weise geregelt werden. Erwähnt seien Ägypten, Belgien, Griechenland, Luxemburg und in Amerika Bolivien, Chile, Columbien, Uruguay. Mit anderen Staaten stehen Regelungen bevor. In wieder anderen Staaten freilich ist die Lage nach wie vor höchst unbefriedigend, und dies hat den Ausschuß veranlaßt, seine Entschließung zu treffen. Was die Vertragspartner des Überleitungsabkommens anbelangt, so stellt sich bei ihnen die Lage wie folgt dar: 1. Mit den Vereinigten Staaten konnte noch keine Regelung erzielt werden. Durch etwa 600 sogenannte Vesting Orders wurde ein tiefer Eingriff in die deutschen Rechte vorgenommen. Die beiden Vesting Orders, die noch in allerjüngster Zeit gegen die Firma „4711" erlassen wurden, haben in der deutschen Öffentlichkeit viel Beachtung gefunden und uns vor Augen geführt, wie weit wir noch von der Normalisierung der Verhältnisse entfernt sind. 2. Auch mit Frankreich ist noch keine Regelung gefunden worden. Die Einfuhr deutscher Markenartikel wird mit einer Sondertaxe von 2 % belegt; offenbar will man aus dem Erlös einen Wert der Firmen- und Warenzeichen errechnen und uns zum Rückkauf zwingen. 3. Im Vereinigten Königreich ist eine befriedigende Regelung getroffen worden bis auf eine bestimmte Anzahl besonders wertvoller Marken, die von der Regelung ausgeschlossen worden sind. Diese Marken sind von dem Treuhänder de- Regierung veräußert worden oder sollen noch veräußert werden. Erwünscht ist, daß über die Freigabe dieser Marken baldmöglichst ein zweiseitiges Abkommen von Staat zu Staat geschlossen wird. Es ist in den Kaufverträgen der englischen Erwerber vorgesehen, daß solche staatlichen Vereinbarungen den Vorrang vor den Rechten der neuen Erwerber haben sollen. Schlußfolgerungen: Nach Auffassung des Ausschusses für das Besatzungsstatut und auswärtige Angelegenheiten wäre es unrichtig, die in der Entschließung behandelten Fragen nur unter juristischen oder volkswirtschaftlichen Gesichtspunkten zu betrachten. Vielmehr erblickt der Ausschuß in der Reparations-frage einen politischen Tatbestand von größter Tragweite, und neben der Regierung lesen Hunderttausende von Betroffenen, deren private Rechte vernichtet oder beeinträchtigt worden sind, an den Maßnahmen des Auslands ab, wie weit Frieden und Freundschaft mit den westlichen Ländern wiederhergestellt sind. Ich darf dem Hohen Hause empfehlen, der vorgelegten Entschließung nebst den Abänderungen gemäß Umdruck Nr. '728 zuzustimmen. Dr. Pfleiderer Berichterstatter Anlage 2 zum Stenographischen Bericht der 242. Sitzung Schriftliche Begründung zu der Entschließung IV 2 des Ausschusses für das Besatzungsstatut und auswärtige Angelegenheiten (7. Ausschuß) (Nr. 3900 der Drucksachen, Seite 137) Berichterstatter: Dr. Decker Bei den Beratungen des V. Teils des Überleitungsvertrages, der die äußeren Restitutionen behandelt, im Unterausschuß Kunst und im Kulturpolitischen Ausschuß wurde einstimmig der Beschluß gefaßt, dem auswärtigen Ausschuß zu empfehlen, in einer besonderen Erklärung zum Ausdruck zu bringen, daß zwei Komplexe nichts mit den Vorgängen, die unter den Begriff äußere Restitution im Sinne des Teiles V Art. 1 bis 7 des Überleitungsvertrages fallen, zu tun haben. Der eine Komplex sind die Reichsinsignien und Reichskleinodien des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation. Es handelt sich um die sogenannte Krone Karls des Großen, Reichsapfel, Szepter, Schwerter, das Reichskreuz mit der heiligen Lanze, Reliquien und Krönungsgewänder, die nicht so sehr ihres Sachwertes wegen, auch nicht ihres hohen künstlerischen und kunsthistorischen Ranges wegen von Bedeutung sind, sondern auch heute noch als Symbole und Zeugen tausendjähriger Vergangenheit und Geschichte unseres Volkes und des Abendlandes zu uns sprechen. Für die Reichskleinodien und Reichsinsignien ist mit Ausnahme eines sehr kleinen Teiles, der in Aachen seine Stätte hatte, durch eine Urkunde König Sigismunds von 1423 als Aufbewahrungsort Nürnberg bestimmt worden. Die Insignien, die den Rechtscharakter einer Stiftung tragen, wurden vom Rat der Stadt Nürnberg verwaltet. Fast 400 Jahre lang — bis 1800 — ist der kaiserliche Erlaß eingehalten worden. Lediglich um sie vor dem Zugriff Napoleons zu bewahren, sind sie in Etappen nach Wien gebracht worden, wo sie als evakuiertes Gut in der Schatzkammer untergestellt worden sind. Nürnberg hat schon zwei Jahre nach der Evakuierung seine Rechte als Aufbewahrungsort und Sitz der Stiftung geltend gemacht und seither nie auf diese Rechte verzichtet. Andererseits haben der Staat Österreich und das Haus Habsburg nie versucht, Besitzrechte geltend zu machen. Im Dritten Reich wurden diese Insignien aus ihrer Evakuierung zurück nach Nürnberg gebracht und nach Kriegsende von den Alliierten, wahrscheinlich ohne jede Kenntnis der Vorgänge seit 1800, wieder an Wien ausgehändigt. Dieser letztere Vorgang könnte fälschlich als Restitution ausgelegt werden, und damit könnte eine freie Vereinbarung über die Reichskleinodien zwischen Deutschland und Österreich ein für allemal unterbunden werden. Es ist deshalb ausdrücklich festzustellen, daß die Reichskleinodien und -insignien nicht in Beziehung zu dem Teil V des Überleitungsvertrages gebracht werden können. Bei dem zweiten Abschnitt dieses Entschließungsantrags geht es um den sogenannten Alt-AusseeKomplex, der den Bundestag schon mehrmals beschäftigt hat. Es sind dies im Dritten Reich zusammengekaufte Kunstgegenstände, Bilder und Graphiken, die für Museen bestimmt waren. Es besteht kein Zweifel, daß der Ankauf auf legalem Weg über den Handel erfolgt ist; dies wurde auch von den Alliierten nicht bestritten. Trotzdem wurden diese Bilder vor etwa einem Jahr von den Amerikanern aus Deutschland nach Alt-Aussee gebracht, und zwar mit der Begründung, daß dort die Stelle sei, die die ganze Angelegenheit zu bearbeiten habe. Seither hat man von diesem Bestand an Kunstwerken nichts mehr gehört. Es handelt sich einwandfrei um Besitz des ehemaligen Reiches, der nunmehr der Bundesrepublik zusteht. Auch hier soll durch den Entschließungsantrag klargestellt werden, daß dieser Komplex nichts, aber auch gar nichts mit einer Restitution zu tun hat und daß deshalb die Ansprüche der Bundesrepublik durch den Überleitungsvertrag Teil V nicht angetastet werden. Der Auswärtige Ausschuß ist dem Wunsche des Kulturpolitischen Ausschusses nach einer solchen Feststellung nachgekommen, indem er einstimmig beschlossen hat, dem Hohen Hause den vorliegenden Entschließungsantrag mit der Bitte um Zustimmung zu unterbreiten. Bonn, den 5. Dezember 1952 Dr. Decker Berichterstatter Anlage 3 zum Stenographischen Bericht der 242. Sitzung Schriftliche Erklärung des Abgeordneten Goetzendorff gemäß § 59 der Geschäftsordnung zur Abstimmung über Einleitung und Überschrift des Entwurfs eines Gesetzes betreffend den Vertrag über die Beziehungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland mit den Drei Mächten mit Zusatzverträgen vom 26. Mai 1952 (Anlage 1 zur Drucksache Nr. 3500) Ich stimme gegen Einleitung und Überschrift des Gesetzentwurfes, weil ich befürchte, daß der Gesetzentwurf die Wiedervereinigung Deutschlands zu verzögern oder zu verhindern geeignet ist. Ich stimme ferner dagegen, weil der Gesetzentwurf geeignet ist, Deutschland erneut zum Kriegsschauplatz werden zu lassen. Günter Goetzendorff Namentliche Abstimmungen über 1. Art. I des Entwurfs eines Gesetzes betreffend den Vertrag vom 26. Mai 1952 über die Beziehungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und den Drei Mächten mit Zusatzverträgen in der Fassung der Beschlüsse des 7. Ausschusses (Nr. 3900 der Drucksachen Seite 134) 2. Art. II desselben Gesetzentwurfs 3. den Änderungsantrag der Fraktion der SPD zu demselben Gesetzentwurf (Umdruck Nr. 713 Ziffer 2) 4. den Änderungsantrag der Fraktion der SPD zu demselben Gesetzentwurf (Umdruck Nr. 713 Ziffer 3) 5. den Änderungsantrag der Fraktion der SPD zu diesem Gesetzentwurf (Umdruck Nr. 713 Ziffer 4) 6. den Änderungsantrag der Fraktion der SPD zu diesem Gesetzentwurf (Umdruck Nr. 713 Ziffer 1) 7. Art. III desselben Gesetzentwurfs 8. Art. I des Entwurfs eines Gesetzes betreffend das Abkommen vom 26. Mai 1952 über die steuerliche Behandlung der Streitkräfte und ihrer Mitglieder und betreffend das Protokoll vom 26. Juli 1952 über die Erstreckung der Zuständigkeit des Schiedsgerichts auf Streitigkeiten aus dem vorbezeichneten Abkommen (Nr. 3900 der Drucksachen Seite 135) 9. Art. II desselben Gesetzentwurfs 10. Art. III desselben Gesetzentwurfs 11. Art. I des Entwurfs eines Gesetzes betreffend den Vertrag vom 27. Mai 1952 über die Gründung der Europäischen Verteidigungsgemeinschaft und betreffend den Vertrag vom 27. Mai 1952 zwischen dem Vereinigten Königreich und den Mitgliedstaaten der Europäischen Verteidigungsgemeinschaft (Anlage 1 zur Drucksache Nr. 3501) 12. Art. II desselben Gesetzentwurfs 13. Art. III desselben Gesetzentwurfs 14. den Änderungsantrag der Fraktion der SPD zu diesem Gesetzentwurf (Umdruck Nr. 714 Ziffer 2) 15. den Änderungsantrag der Fraktion der SPD zu diesem Gesetzentwurf (Umdruck Nr. 714 Ziffer 3) 16. Art. IV desselben Gesetzentwurfs 17. den Änderungsantrag der Fraktion der SPD zu diesem Gesetzentwurf (Umdruck Nr. 714 Ziffer 1) 18. Art. I des Entwurfs eines Gesetzes betreffend das Abkommen vom 27. Mai 1952 über die Rechtsstellung der Europäischen Verteidigungsstreitkräfte und über das Zoll- und Steuerwesen der Europäischen Verteidigungsgemeinschaft (Anlage 3 zu Drucksache Nr. 3501) 19. Art. II desselben Gesetzentwurfs 20. den Änderungsantrag der Fraktion der SPD zu diesem Gesetzentwurf (Umdruck Nr. 715) 21. Art. III desselben Gesetzentwurfs 22. die Entschließung der Fraktion der FU zum Entwurf eines Gesetzes betreffend den Vertrag vom 27. Mai 1952 über die Gründung der Europäischen Verteidigungsgemeinschaft und betreffend den Vertrag vom 27. Mai 1952 zwischen dem Vereinigten Königreich und den Mitgliedstaaten der Europäischen Verteidigungsgemeinschaft (Umdruck Nr. 717) 23. die Entschließung der Fraktion der FU zu demselben Gesetzentwurf (Umdruck Nr. 718) Name Abstimmung 1 2 3 4 5 6 CDU/CSU Dr. Adenauer Ja Ja Nein Nein Nein Nein Albers Ja Ja Nein Nein Nein Nein Arndgen Ja Ja Nein Nein Nein Nein Dr. Bartram (Schleswig- Holstein) Ja Ja Nein Nein Nein Nein Bauereisen Ja Ja Nein Nein Nein Nein Bauknecht Ja Ja Nein Nein Nein Nein Dr. Baur (Württemberg) Ja Ja Nein Nein Nein Nein Bausch Ja Ja Nein Nein Nein Nein Becker (Pirmasens) . . . . Ja Ja Nein Nein Nein Nein Blank (Dortmund) . . . Ja Ja Nein Nein Nein Nein Frau Brauksiepe Ja Ja Nein Nein Nein Nein Dr. von Brentano Ja Ja Nein Nein Nein Nein Brese Ja Ja Nein Nein Nein Nein Frau Dr. Brökelschen . . . Ja Ja Nein Nein Nein Nein Dr. Brönner Ja Ja Nein Nein Nein Nein Brookmann Ja Ja Nein Nein Nein Nein Dr. Bucerius Ja Ja Nein Nein Nein Nein Frau Dietz Ja Ja Nein Nein Nein Nein Donhauser Ja Ja Nein Nein Nein Ja Dr. Dresbach Ja Ja Nein Nein Nein Nein Eckstein Ja Ja Nein Nein Nein Nein Dr. Edert Ja Ja Nein Nein Nein Nein Dr. Ehlers Ja Ja Nein Nein Nein Nein Ehren Ja Ja Nein Nein Nein Nein Dr. Erhard Ja Ja Nein Nein Nein Nein Etzel (Duisburg) Ja Ja Nein Nein Nein Nein Etzenbach Ja Ja Nein Nein Nein Nein Even Ja Ja Nein Nein Nein Nein Feldmann Ja Ja Nein Nein Nein Nein Dr. Fink Ja Ja Nein Nein Nein Nein Dr. Frey Ja Ja Nein Nein Nein Nein Fuchs Ja Ja Nein Nein Nein Nein Dr. Freiherr von Fürstenberg Ja Ja Nein Nein Nein Nein Fürst Fugger von Glött . Ja Ja Nein Nein Nein Nein Funk Ja Ja Nein Nein Nein Nein Gengler Ja Ja Nein Nein Nein Nein Gerns Ja Ja Nein Nein Nein Nein Dr. Gerstenmaier Ja Ja Nein Nein Nein Nein Gibbert Ja Ja Nein Nein Nein Nein Giencke Ja Ja Nein Nein Nein Nein Dr. Glasmeyer Ja Ja Nein Nein Nein Nein Glüsing Ja Ja Nein Nein Nein Nein Gockeln Ja Ja Nein Nein Nein Nein Dr. Götz Ja Ja Nein Nein Nein Nein Frau Dr. Gröwel Ja Ja — Nein Nein Nein Günther Ja Ja Nein Nein Nein Nein Hagge Ja Ja Nein Nein Nein Nein Frau Heiler Ja Ja Nein Nein Nein Nein Heix Ja Ja Nein Nein Nein Nein Dr. Henle Ja Ja Nein Nein Nein Nein Hilbert Ja Ja Nein Nein Nein Nein Höfler Ja Ja Nein Nein Nein Nein Hohl Ja Ja Nein Nein Nein Nein Dr. Holzapfel — — — — — — Hoogen Ja Ja Nein Nein Nein Nein Hoppe Ja Ja Nein Nein Nein Nein Dr. Horlacher Ja Ja Nein Nein Nein Nein Horn Ja Ja Nein Nein Nein Nein Huth Ja Ja Nein Nein Nein Nein Dr. Jaeger (Bayern) . . . Ja Ja Nein Nein Nein Ja Junglas Ja Ja Nein Nein Nein Nein Name 7 8 Abstimmung 9 10 11 12 CDU/CSU Dr. Adenauer Ja Ja Ja Ja Ja Ja Albers Ja Ja Ja Ja Ja Ja Arndgen Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Bartram (Schleswig- Holstein) Ja Ja Ja Ja Ja Ja Bauereisen Ja Ja Ja Ja Ja Ja Bauknecht Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Baur (Württemberg) Ja Ja Ja Ja Ja Ja Bausch Ja Ja Ja Ja Ja Ja Becker (Pirmasens) . . . . Ja Ja Ja Ja Ja Ja Blank (Dortmund) . . . Ja Ja Ja Ja Ja Ja Frau Brauksiepe Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. von Brentano Ja Ja Ja Ja Ja Ja Brese Ja Ja Ja Ja Ja Ja Frau Dr. Brökelschen . . . Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Brönner Ja Ja Ja Ja Ja Ja Brookmann Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Bucerius Ja Ja Ja Ja Ja Ja Frau Dietz Ja Ja Ja Ja Ja Ja Donhauser Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Dresbach Ja Ja Ja Ja Ja Ja Eckstein Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Edert Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Ehlers Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ehren Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Erhard Ja Ja Ja Ja Ja Ja Etzel (Duisburg) Ja Ja Ja Ja Ja Ja Etzenbach Ja Ja Ja Ja Ja Ja Even Ja Ja Ja Ja Ja Ja Feldmann Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Fink Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Frey Ja Ja Ja Ja Ja Ja Fuchs Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Freiherr von Fürstenberg Ja Ja Ja Ja Ja Ja Fürst Fugger von Glött . . Ja Ja Ja Ja Ja Ja Funk Ja Ja Ja Ja Ja Ja Gengler Ja Ja Ja Ja Ja Ja Gerns Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Gerstenmaier Ja Ja Ja Ja Ja Ja Gibbert Ja Ja Ja Ja Ja Ja Giencke Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Glasmeyer Ja Ja Ja Ja Ja Ja Glüsing Ja Ja Ja Ja Ja Ja Gockeln Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Götz Ja Ja Ja Ja Ja Ja Frau Dr. Gröwel Ja Ja Ja Ja Ja Ja Günther Ja Ja Ja Ja Ja Ja Hagge Ja Ja Ja Ja Ja Ja Frau Heiler Ja Ja Ja Ja Ja Ja Heix Ja Ja Ja Ja Ja Ja ) Ir. Henle Ja Ja Ja Ja Ja Ja Hilbert Ja Ja Ja Ja Ja Ja Höfler Ja Ja Ja Ja Ja Ja Hohl Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Holzapfel — — — — -- — Hoogen Ja Ja Ja Ja Ja Ja Hoppe Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Horlacher Ja Ja Ja Ja Ja Ja Horn Ja Ja Ja Ja Ja Ja Huth Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Jaeger (Bayern) . . . Ja Ja Ja Ja Ja Ja Junglas Ja Ja Ja Ja Ja Ja Name 13 14 Abstimmung 15 16 17 18 CDU/CSU Dr. Adenauer Ja Nein Nein Ja Nein Ja Albers Ja Nein Nein Ja Nein Ja Arndgen Ja Nein Nein Ja Nein Ja Dr. Bartram (Schleswig- Holstein) Ja Nein Nein Ja Nein Ja Bauereisen Ja Nein Nein Ja Nein Ja Bauknecht Ja Nein Nein Ja Nein Ja Dr. Baur (Württemberg) Ja Nein Nein Ja Nein Ja Bausch Ja Nein Nein Ja Nein ,Ja Becker (Pirmasens) . . . Ja Nein Nein Ja Nein Ja Blank (Dortmund) Ja Nein Nein Ja Nein Ja Frau Brauksiepe Ja Nein Nein Ja Nein Ja Dr. von Brentano Ja Nein Nein Ja Nein Ja Brese Ja Nein Nein Ja Nein Ja Frau Dr. Brökelschen . . . Ja Nein Nein Ja Nein Ja Dr. Brönner Ja Nein Nein Ja Nein Ja Brookmann Ja Nein Nein Ja Nein Ja Dr. Bucerius Ja Nein Nein Ja Nein Ja Frau Dietz - Ja Nein Nein Ja Nein Ja Donhauser Ja Nein Nein Ja Ja Ja Dr. Dresbach Ja Nein Nein Ja Nein Ja Eckstein Ja Nein Nein Ja Nein Ja Dr. Edert Ja Nein Nein Ja Nein Ja Dr. Ehlers Ja Nein Nein Ja Nein Ja Ehren Ja Nein Nein Ja Nein Ja Dr. Erhard Ja Nein Nein Ja Nein Ja Etzel (Duisburg) Ja Nein Nein Ja Nein Ja Etzenbach Ja Nein Nein Ja Nein Ja Even Ja Nein Nein Ja Nein Ja Feldmann Ja Nein Nein Ja Nein Ja Dr. Fink Ja Nein Nein Ja Nein Ja Dr. Frey Ja Nein Nein Ja Nein Ja Fuchs Ja Nein Nein Ja Nein Ja Dr.Freiherr von Fürstenberg Ja Nein — Fürst Fugger von Glött . . Ja Nein Nein Ja Nein Ja Ja Nein Ja Funk Ja Nein Nein Ja Nein Ja Gengler Ja Nein Nein Ja Nein Ja Gerns Ja Nein Nein Ja Nein Ja Dr. Gerstenmaier Ja Nein Nein Ja Nein Ja Gibbert Ja Nein Nein Ja Nein Ja Giencke Ja Nein Nein Ja Nein Ja Dr. Glasmeyer . . . . Ja Nein Nein Ja Nein Ja Glüsing Ja Nein Nein Ja Nein Ja Gockeln Ja Nein Nein Ja Nein Ja Dr. Götz Ja Nein Nein Ja Nein Ja Frau Dr. Gröwel Ja Nein Nein Ja Nein Ja Günther Ja Nein Nein Ja Nein Ja Hagge Ja Nein Nein Ja Nein Ja Frau Heiler Ja Nein Nein Ja Nein Ja Heix Ja Nein Nein Ja Nein Ja Dr. Henle Ja Nein Nein Ja Nein Ja Hilbert Ja Nein Nein Ja Nein Ja Höfler Ja Nein Nein Ja Nein Ja Hohl Ja Nein Nein Ja Nein Ja Dr. Holzapfel — — ._ _ _ _ Hoogen Ja Nein Nein Ja Nein Ja Hoppe Ja Nein Nein Ja Nein Ja Dr. Horlacher Ja Nein Nein Ja Nein Ja Horn Ja Nein Nein Ja Nein Ja Huth Ja Nein Nein Ja Nein Ja Dr. Jaeger (Bayern) . . . Ja Nein Nein Ja Ja Ja Junglas Ja Nein Nein Ja Nein Ja Name . 19 20 Abstimmung 21 22 23 CDU/CSU Dr. Adenauer Ja Nein Ja Nein Ja Albers Ja Nein Ja Nein Ja Arndgen Ja Nein Ja Nein Ja Dr. Bartram (Schleswig- Holstein) Ja Nein Ja Nein Ja Bauereisen Ja Nein Ja Nein Ja Bauknecht Ja Nein Ja Nein Ja Dr. Baur (Württemberg) Ja Nein Ja Nein Ja Bausch Ja Nein Ja Ja Ja Becker (Pirmasens) . . . . Ja Nein Ja Nein Ja Blank (Dortmund) . . . Ja Nein Ja Nein Ja Frau Brauksiepe Ja Nein Ja Nein Ja Dr. von Brentano Ja Nein Ja Nein Ja Brese Ja Nein Ja Nein Ja Frau Dr. Brökelschen . . . Ja Nein Ja Nein Ja Dr. Brönner Ja Nein Ja Nein Ja Brookmann Ja Nein Ja Nein Ja Dr. Bucerius Ja Nein Ja Nein Ja Frau Dietz Ja Nein Ja Ja Ja Donhauser Ja Nein Ja Nein Ja Dr. Dresbach Ja Nein Ja Nein Ja Eckstein Ja Nein Ja Ja Ja Dr. Edert Ja Nein Ja enthalten Ja Dr. Ehlers Ja Nein Ja Nein Ja Ehren Ja Nein Ja Nein Ja Dr. Erhard Ja Nein Ja Nein Ja Etzel (Duisburg) Ja Nein Ja Nein Ja Etzenbach Ja Nein Ja Nein Ja Even Ja Nein Ja Nein Ja Feldmann Ja Nein Ja Nein Ja Dr. Fink Ja Nein Ja Nein — Dr. Frey Ja Nein Ja Nein Ja Fuchs Ja Nein Ja Nein Ja Dr. Freiherr von Fürstenberg Ja — Ja Nein Ja Fürst Fugger von Glött . Ja Nein Ja Ja Ja Funk Ja Nein Ja Ja Ja Gengler Ja Nein Ja Nein Ja Gerns Ja Nein Ja Nein Ja Dr. Gerstenmaier Ja Nein Ja Nein Ja Gibbert Ja Nein Ja Nein Ja Giencke Ja Nein Ja Nein Ja Dr. Glasmeyer Ja Nein Ja Nein Ja Glüsing Ja Nein Ja Nein Ja Gockeln Ja Nein Ja Nein Ja Dr. Götz Ja Nein Ja Nein Ja Frau Dr. Gröwel Ja Nein Ja Nein Ja Günther Ja Nein Ja Nein Ja Hagge Ja Nein Ja Nein Ja Frau Heiler Ja Nein Ja Nein Ja Heix Ja Nein Ja Nein Ja Dr. Henle Ja Nein Ja Nein Ja Hilbert Ja Nein Ja Nein Ja Höfler Ja Nein Ja Nein Ja Hohl Ja Nein Ja Nein Ja Dr. Holzapfel — — — — — Hoogen Ja Nein Ja Nein Ja Hoppe Ja Nein Ja Nein Ja Dr. Horlacher Ja Nein Ja Nein Ja Horn Ja Nein Ja Nein Ja Huth Ja Nein Ja Nein Ja Dr. Jaeger (Bayern) . . . Ja Nein Ja Nein Ja Junglas Ja Nein Ja Nein Ja Name 1 2 Abstimmung 3 4 5 6 Kahn Ja Ja Nein Nein Nein Nein Kaiser Ja Ja Nein Nein Nein Nein Karpf Ja Ja Nein Nein Nein Nein Dr. Kather Ja Ja Nein Nein Nein Nein Kemmer Ja Ja Nein Nein Nein Nein Kemper Ja Ja Nein Nein Nein Nein Kern Ja Ja Nein Nein Nein Nein Kiesingér Ja Ja Nein Nein Nein Nein Dr. Kleindinst Ja Ja Nein Nein Nein Nein Dr. Köhler Ja Ja Nein Nein Nein Nein Dr. Kopf Ja Ja Nein Nein Nein Nein Kühling Ja Ja Nein Nein Nein Nein Kuntscher Ja Ja Nein Nein Nein Nein Kunze Ja Ja Nein Nein Nein Nein Dr. Laforet Ja Ja Nein Nein Nein Nein Dr. Dr. h. c. Lehr Ja Ja Nein Nein Nein Nein Leibfried Ja Ja Nein Nein Nein Nein Lenz Ja Ja Nein Nein Nein Nein Leonhard Ja Ja Nein Nein Nein Nein Lücke Ja Ja Nein Nein Nein Nein Majonica Ja Ja Nein Nein Nein Nein Massoth Ja Ja Nein Nein Nein Nein Mayer (Rheinland-Pfalz) . Ja Ja. Nein Nein Nein Nein Mehs enthalten enthalten Ja Ja Ja Ja Mensing Ja Ja Nein Nein Nein Nein Morgenthaler Ja Ja Nein Nein Nein Nein Muckermann Ja Ja Nein Nein Nein Nein Mühlenberg Ja Ja Nein Nein Nein Nein Dr. Dr. Müller (Bonn) . . . Ja Ja Nein Nein Nein Nein Müller-Hermann Ja Ja Nein Nein Nein Nein Naegel Ja Ja Nein Nein Nein Nein Neber Ja Ja Nein Nein Nein Nein Nellen Ja Ja Nein — Nein Nein Neuburger Ja Ja Nein Nein Nein Nein Nickl Ja Ja Nein Nein Nein Nein Frau Niggemeyer • • . . Ja Ja Nein Nein Nein Nein Dr. Niklas Ja Ja Nein Nein Nein Nein Dr. Oesterle Ja Ja Nein Nein Nein Nein Dr. Orth Ja Ja Nein Nein Nein Nein Pelster Ja Ja Nein Nein Nein Nein Pfender Ja Ja Nein Nein Nein Nein Dr. Pferdmenges Ja Ja Nein Nein Nein Nein Frau Dr. Probst Ja Ja Nein Nein Nein Nein Dr. Pünder Ja Ja Nein Nein Nein Nein Raestrup Ja Ja Nein Nein Nein Nein Rahn Ja Ja Nein Nein Nein Nein Frau Dr. Rehling Ja Ja Nein Nein Nein Nein Frau Rösch Ja Ja Nein Nein Nein Nein Rümmele Ja Ja Nein Nein Nein Nein Sabel Ja Ja Nein Nein Nein Nein Schäffer Ja Ja Nein Nein Nein Nein Scharnberg Ja Ja Nein Nein Nein Nein Dr. Schatz Ja Ja Nein Nein Nein Ja Schill Ja Ja Nein Nein Nein Nein Schmitt (Mainz) Ja Ja Nein Nein Nein Nein Schmitz Ja Ja Nein Nein Nein Nein Schmücker Ja Ja Nein Nein Nein Nein Dr. Schröder (Düsseldorf) Ja Ja Nein Nein Nein Nein Schüttler Ja Ja Nein Nein Nein Nein Schütz Ja Ja Nein Nein Nein Nein Schuler Ja Ja Nein Nein Nein Nein Schulze-Pellengahr Ja Ja Nein Nein Nein Nein Dr. Semler Ja Ja Nein Nein Nein Nein Dr. Serres Ja Ja Nein Nein Nein Nein Name 7 8 Abstimmung 9 10 11 12 Kahn Ja Ja Ja Ja Ja Ja Kaiser Ja Ja Ja Ja Ja • Ja Karpf Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Kather Ja Ja Ja Ja Ja Ja Kemmer Ja Ja Ja Ja Ja Ja Kemper Ja Ja Ja Ja Ja Ja Kern Ja Ja Ja Ja Ja Ja Kiesinger Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Kleindinst Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Köhlér Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Kopf Ja Ja Ja Ja Ja Ja Kühling Ja Ja Ja Ja Ja Ja Kuntscher Ja Ja Ja Ja Ja Ja Kunze Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Laforet Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Dr. h. c. Lehr Ja Ja Ja Ja Ja Ja Leibfried Ja Ja Ja Ja Ja Ja Lenz Ja Ja Ja Ja Ja Ja Leonhard Ja Ja Ja Ja Ja Ja Lücke Ja Ja Ja Ja Ja Ja Majonica Ja Ja Ja Ja Ja Ja Massoth Ja Ja Ja Ja Ja Ja Mayer (Rheinland-Pfalz) Ja Ja Ja Ja Ja Ja Mehs enthalten enthalten enthalten enthalten enthalten enthalten Mensing Ja Ja Ja Ja Ja Ja Morgenthaler Ja Ja Ja Ja Ja Ja Muckermann Ja Ja Ja Ja Ja Ja Mühlenberg Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Dr. Müller (Bonn) . . . Ja Ja Ja Ja Ja Ja Müller-Hermann Ja Ja Ja Ja Ja Ja Naegel Ja Ja Ja Ja Ja Ja Neber Ja Ja Ja Ja Ja Ja Nellen Ja Ja Ja Ja Ja Ja Neuburger Ja Ja Ja Ja Ja Ja Nickl Ja Ja Ja Ja Ja Ja Frau Niggemeyer • . . . Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Niklas . . . . . . . . Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Oesterle Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Orth Ja Ja Ja Ja Ja Ja Pelster Ja Ja Ja Ja Ja Ja Pfender Ja Ja Ja Ja Ja — Dr. Pferdmenges Ja Ja Ja Ja Ja Ja Frau Dr. Probst Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Pünder Ja Ja Ja Ja Ja Ja Raestrup Ja Ja Ja Ja Ja Ja Rahn Ja Ja Ja Ja Ja Ja Frau Dr. Rehling Ja Ja Ja Ja Ja Ja Frau Rösch Ja Ja Ja Ja Ja Ja Rümmele Ja Ja Ja Ja Ja Ja Sabel Ja Ja Ja Ja Ja Ja Schäffer Ja Ja Ja Ja Ja Ja Scharnberg Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Schatz Ja Ja Ja Ja Ja Ja Schill Ja Ja Ja Ja Ja Ja Schmitt (Mainz) Ja Ja Ja Ja Ja Ja Schmitz Ja Ja Ja Ja Ja Ja Schmücker Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Schröder (Düsseldorf) Ja Ja Ja Ja Ja Ja Schüttler Ja Ja Ja Ja Ja Ja Schütz Ja Ja Ja Ja Ja Ja Schuler Ja Ja Ja Ja Ja Ja Schulze-Pellengahr • • • • Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Semler Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Serres Ja Ja Ja Ja Ja Ja Name 13 14 Abstimmung 15 16 17 18 Kahn Ja Nein Nein Ja Nein Ja Kaiser Ja Nein Nein Ja Nein Ja Karpf Ja Nein Nein Ja Nein Ja Dr. Kather Ja Nein Nein Ja Nein Ja Kemmer Ja Nein Nein Ja Nein Ja Kemper Ja Nein Nein Ja Nein Ja Kern Ja Nein Nein Ja Nein Ja Kiesinger Ja Nein Nein Ja Nein Ja Dr. Kleindinst Ja Nein Nein Ja Nein Ja Dr. Köhler Ja Nein Nein Ja Nein Ja Dr. Kopf Ja Nein Nein Ja Nein Ja Kühling Ja Nein Nein Ja Nein Ja Kuntscher Ja Nein Nein Ja Nein Ja Kunze Ja Nein Nein Ja Nein Ja Dr. Laforet Ja Nein Nein Ja Nein Ja Dr. Dr. h. c. Lehr Ja Nein Nein Ja Nein Ja Leibfried Ja Nein Nein Ja Nein Ja Lenz Ja Nein Nein Ja Nein Ja Leonhard Ja Nein Nein Ja Nein Ja Lücke Ja Nein Nein Ja Nein Ja Majonica Ja Nein Nein Ja Nein Ja Massoth Ja Nein Nein Ja Nein Ja Mayer (Rheinland-Pfalz) Ja Nein Nein Ja Nein Ja Mehs enthalten Nein Ja enthalten Ja enthalten Mensing Ja Nein Nein Ja Nein Ja Morgenthaler Ja Nein Nein Ja Nein Ja Muckermann Ja Nein Nein Ja Nein Ja Mühlenberg Ja Nein Nein Ja Nein Ja Dr. Dr. Müller (Bonn) . . . Ja Nein Nein Ja Nein 'Ja Müller-Hermann Ja Nein Nein Ja Nein Ja Naegel Ja Nein Nein Ja Nein Ja Neber Ja Nein Nein Ja Nein Ja Nellen Ja — Nein Ja Nein Neuburger Ja Nein Nein Ja Nein Ja Nickl Ja Nein Nein Ja Nein Ja Frau Niggemeyer . . . . Ja Nein Nein ' Ja Nein Ja Dr. Niklas Ja Nein Nein Ja Nein Ja Dr. Oesterle Ja Nein Nein Ja Nein Ja Dr. Orth Ja Nein Nein Ja Nein Ja Pelster Ja Nein Nein Ja Nein Ja Pfender Ja Nein Nein Ja Nein Ja Dr. Pferdmenges Ja Nein Nein Ja Nein Ja Frau Dr. Probst Ja Nein , Nein Ja Nein Ja Dr. Pünder Ja Nein Nein Ja Nein Ja Raestrup Ja Nein Nein Ja Nein Ja Rahn Ja Nein Nein Ja Nein Ja Frau Dr. Rehling Ja Nein Nein Ja Nein Ja Frau Rösch Ja Nein Nein Ja Nein Ja Rümmele Ja Nein Nein Ja Nein Ja Sabel Ja Nein Nein Ja Nein Ja Schäffer Ja Nein Nein Ja Nein Ja Scharnberg Ja Nein Nein Ja Nein Ja Dr. Schatz Ja Nein Nein Ja Ja Ja Schill Ja Nein Nein Ja Nein Ja Schmitt (Mainz) Ja Nein Nein Ja Nein Ja Schmitz Ja Nein Nein Ja Nein Ja Schmücker Ja Nein Nein Ja Nein Ja Dr. Schröder (Düsseldorf) Ja Nein Nein Ja Nein Ja Schüttler Ja Nein Nein Ja Nein Ja Schütz Ja Nein Nein Ja Nein Ja Schuler Ja Nein Nein Ja Nein Ja Schulze-Pellengahr . . . . Ja Nein Nein Ja Nein Ja Dr. Semler Ja Nein Nein Ja Nein Ja Dr. Serres Ja Nein Nein Ja Nein Ja Name 19 20 Abstimmung 21 22 23 Kahn Ja Nein Ja Nein Ja Kaiser Ja -- Ja Nein Nein Karpf Ja Nein Ja Nein Ja Dr. Kather Ja Nein Ja Nein Ja Kemmer Ja Nein Ja Nein Ja Kemper Ja Nein Ja Nein enthalten Kern Ja Nein Ja Nein Ja Kiesinger Ja Nein Ja Nein Ja Dr. Kleindinst Ja Nein Ja Nein Nein Dr. Köhler Ja Nein Ja Nein Ja Dr. Kopf Ja Nein Ja Nein Ja Kühling Ja Nein Ja Nein Ja Kuntscher Ja Nein Ja Nein Ja Kunze Ja Nein Ja Nein Ja Dr. Laforet Ja Nein Ja Nein Ja Dr. Dr. h. c. Lehr Ja Nein Ja Nein Ja Leibfried Ja Nein Ja Nein Ja Lenz Ja Nein Ja Nein Ja Leonhard Ja Nein Ja Nein Ja Lücke Ja Nein Ja Nein Ja Majonica Ja Nein Ja Nein Ja Massoth Ja Nein Ja Nein Ja Mayer (Rheinland-Pfalz) . Ja Nein Ja Nein Ja Mehs enthalten enthalten enthalten Ja Ja Mensing Ja Nein Ja Nein Ja Morgenthaler Ja Nein Ja Nein Ja Muckermann Ja Nein Ja Nein Ja Mühlenberg Ja Nein Ja Nein Ja Dr. Dr. Müller (Bonn) . . . . Ja Nein Ja Nein Ja Müller-Hermann Ja Nein Ja Nein Ja Naegel Ja Nein Ja Nein Ja Neber Ja Nein Ja Ja Ja Nellen Ja Nein Ja Nein — Neuburger Ja Nein Ja Nein Ja Nicki Ja Nein Ja Nein Ja Frau Niggemeyer Ja Nein Ja Nein Ja Dr. Niklas Ja Nein Ja Nein Ja Dr. Oesterle Ja Nein Ja Nein Ja Dr. Orth Ja Nein Ja Nein Nein Pelster Ja Nein Ja Nein Ja Pfender Ja Nein Ja Nein Nein Dr. Pferdmenges Ja Nein Ja Nein Ja Frau Dr. Probst Ja Nein Ja Nein Ja Dr. Pünder Ja Nein Ja Nein Ja Raestrup Ja Nein Ja Nein Ja Rahn Ja Nein Ja Nein Ja Frau Dr. Rehling Ja Nein Ja Nein Ja Frau Rösch Ja Nein Ja Nein Ja Rümmele Ja Nein Ja Nein Ja Sabel Ja Nein Ja Nein Ja Schäffer Ja Nein Ja Nein Ja Scharnberg Ja Nein Ja Nein Ja Dr. Schatz Ja Nein Ja Nein Ja Schill Ja Nein Ja Nein Ja Schmitt (Mainz) Ja Nein Ja Nein Ja Schmitz Ja Nein Ja Nein Ja Schmücker Ja Nein Ja Nein Ja Dr. Schröder (Düsseldorf) . Ja Nein Ja Nein Ja Schüttler Ja Nein Ja Nein Ja Schütz Ja Nein Ja Nein Ja Schuler Ja Nein Ja Nein Ja Schulze-Pellengahr . . . . Ja Nein Ja Nein Ja Dr. Semler Ja Nein Ja Nein Ja Dr. Serres Ja Nein Ja Nein Ja Name 1 2 Abstimmung 3 4 5 6 Siebel Ja Ja Nein Nein Nein Nein Dr. Solleder Ja Ja Nein Nein Nein Nein Spies Ja Ja Nein Nein Nein Nein Graf von Spreti Ja Ja Nein Nein Nein Nein Stauch Ja Ja Nein Nein Nein Nein Frau Dr. Steinbiß Ja Ja Nein Nein Nein Nein Storch Ja Ja Nein Nein Nein Nein Strauß Ja Ja Nein Nein Nein enthalten Struve Ja Ja Nein Nein Nein Nein Stücklen Ja Ja Nein Nein Nein Nein Dr. Vogel Ja Ja Nein Nein Nein Nein Wacker Ja Ja Nein Nein Nein Nein Wackerzapp Ja Ja Nein Nein Nein Nein Dr. Wahl Ja Ja Nein Nein Nein Nein Frau Dr. Weber (Essen) . . Ja Ja Nein Nein Nein Nein Dr. Weber (Koblenz) . . . . Ja Ja Nein Nein Nein Nein Dr. Weiß Ja Ja Nein Nein Nein Nein Winkelheide Ja Ja Nein Nein Nein Nein Wittmann entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. Dr. Wuermeling Ja Ja Nein Nein Nein Nein SPD Frau Albertz Nein Nein Ja Ja Ja Ja Frau Albrecht Nein Nein Ja Ja Ja Ja Altmaier Nein Nein Ja Ja Ja Ja Frau Ansorge . . . . . . Nein Nein Ja Ja Ja Ja Dr. Arndt Nein Nein Ja Ja Ja Ja Arnholz Nein Nein Ja Ja Ja Ja Dr. Baade Nein Nein Ja Ja Ja Ja Dr. Bärsch Nein Nein Ja Ja Ja Ja Baur (Augsburg) Nein Nein Ja Ja Ja Ja Bazille Nein Nein Ja Ja Ja Ja Behrisch Nein Nein Ja Ja Ja Ja Bergmann Nein Nein Ja Ja Ja Ja Dr. Bergstraeßer Nein Nein Ja Ja Ja Ja Berlin Nein Nein Ja Ja Ja Ja Bettgenhäuser Nein Nein Ja Ja Ja Ja Bielig Nein Nein Ja Ja Ja Ja Birkelbach Nein Nein Ja Ja Ja Ja Blachstein Nein Nein Ja Ja Ja Ja Dr. Bleiß Nein Nein Ja Ja Ja Ja Böhm Nein Nein Ja Ja Ja Ja Dr. Brill Nein Nein Ja Ja Ja Ja Bromme Nein Nein Ja Ja Ja Ja Brünen Nein Nein Ja Ja Ja Ja Cramer Nein Nein Ja Ja Ja Ja Dannebom Nein Nein Ja Ja Ja Ja Diel krank krank krank krank krank krank Frau Döhring Nein Nein Ja Ja Ja Ja Eichler Nein Nein Ja Ja Ja Ja Ekstrand Nein Nein Ja Ja Ja Ja Erler Nein Nein Ja Ja Ja Ja Faller Nein Nein Ja Ja Ja Ja Franke Nein Nein Ja Ja Ja Ja Freidhof Nein Nein Ja Ja Ja Ja Freitag Nein Nein Ja Ja Ja Ja Geritzmann Nein Nein Ja Ja Ja Ja Gleisner Nein Nein Ja Ja Ja Ja Görlinger Nein Nein Ja Ja Ja Ja Graf Nein Nein Ja Ja Ja Ja Dr. Greve Nein Nein Ja Ja Ja Ja Dr. Gülich Nain Nein ja Ja Ja Ja Name 7 8 Abstimmung 9 10 11 12 Siebel Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Solleder Ja Ja Ja Ja Ja Ja Spies Ja Ja Ja Ja Ja Ja Graf von Spreti Ja Ja Ja Ja Ja Ja Stauch Ja Ja Ja Ja Ja Ja Frau Dr. Steinbiß Ja Ja Ja Ja Ja Ja Storch Ja Ja Ja Ja Ja Ja Strauß Ja Ja Ja Ja Ja Ja Struve Ja Ja Ja Ja Ja Ja Stücklen Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Vogel Ja Ja Ja Ja Ja Ja Wacker Ja Ja Ja Ja Ja Ja Wackerzapp Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Wahl Ja Ja Ja Ja Ja — Frau Dr. Weber (Essen) . . Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Weber (Koblenz) . . . Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Weiß Ja Ja Ja Ja Ja Ja Winkelheide Ja Ja Ja Ja Ja Ja Wittmann entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. Dr. Wuermeling Ja Ja Ja Ja Ja Ja SPD Frau Albertz Nein Nein Nein Nein Nein Nein Frau Albrecht Nein Nein Nein Nein Nein Nein Altmaier Nein Nein Nein Nein Nein Nein Frau Ansorge Nein Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Arndt Nein Nein Nein Nein Nein Nein Arnholz Nein Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Baade Nein Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Bärsch Nein Nein Nein Nein Nein Nein Baur (Augsburg) Nein Nein Nein Nein Nein Nein Bazille Nein Nein Nein Nein Nein Nein Behrisch Nein Nein Nein Nein Nein Nein Bergmann Nein Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Bergstraeßer Nein Nein Nein Nein Nein Nein Berlin Nein Nein Nein Nein Nein Nein Bettgenhäuser Nein Nein Nein Nein Nein Nein Bielig Nein Nein Nein Nein Nein Nein Birkelbach Nein Nein Nein Nein Nein Nein Blachstein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Bleiß Nein Nein Nein Nein Nein Nein Böhm Nein Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Brill Nein Nein Nein Nein Nein Nein Bromme Nein Nein Nein Nein Nein Nein Brünen Nein Nein Nein Nein Nein Nein Cramer Nein Nein Nein Nein Nein Nein Dannebom Nein Nein Nein Nein Nein Nein Diel krank krank krank krank krank krank Frau Döhring Nein Nein Nein Nein Nein Nein Eichler Nein Nein Nein Nein Nein Nein Ekstrand Nein Nein Nein Nein Nein Nein Erler Nein Nein Nein Nein Nein Nein Faller Nein Nein Nein Nein Nein Nein Franke Nein Nein Nein Nein Nein Nein Freidhof Nein Nein Nein Nein Nein Nein Freitag Nein Nein Nein Nein Nein Nein Geritzmann Nein Nein Nein Nein Nein Nein Gleisner Nein Nein Nein Nein Nein Nein Görlinger Nein Nein Nein Nein Nein Nein Graf Nein Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Greve Nein Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Gülich Nein Nein Nein Nein Nein Nein Name 13 14 Abstimmung 15 16 17 18 Siebel Ja Nein Nein Ja Nein Ja Dr. Solleder Ja Nein Nein Ja Nein Ja Spies Ja Nein Nein Ja Nein Ja Graf von Spreti Ja Nein Nein Ja Nein Ja Stauch Ja Nein Nein Ja Nein Ja Frau Dr. Steinbiß Ja Nein Nein Ja Nein Ja Storch Ja Nein Nein Ja Nein Ja Strauß Ja enthalten Nein Ja enthalten Ja Struve Ja Nein Nein Ja Nein Ja Stücklen Ja Nein Nein Ja Nein Ja Dr. Vogel Ja Nein Nein Ja Nein Ja Wacker Ja Nein Nein Ja Nein Ja Wackerzapp Ja Nein Nein Ja Nein Ja Dr. Wahl Ja Nein Nein Ja Nein Ja Frau Dr. Weber (Essen) . . Ja Nein Nein Ja Nein Ja Dr. Weber (Koblenz) . . . Ja Nein Nein Ja Nein Ja Dr. Weiß Ja Nein Nein Ja Nein Ja Winkelheide Ja Nein Nein Ja Nein Ja Wittmann entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. Dr. Wuermeling Ja Nein Nein Ja Nein Ja SPD Frau Albertz Nein Ja Ja Nein Ja Nein Frau Albrecht Nein Ja Ja Nein Ja Nein Altmaier Nein Ja Ja Nein Ja — Frau Ansorge Nein Ja Ja Nein Ja Nein Dr. Arndt Nein Ja Ja Nein Ja Nein Arnholz Nein Ja Ja Nein Ja Nein Dr. Baade Nein Ja Ja Nein Ja Nein Dr. Bärsch Nein Ja Ja Nein Ja Nein Baur (Augsburg) Nein Ja Ja Nein Ja Nein Bazille Nein Ja Ja Nein Ja Nein Behrisch Nein Ja Ja Nein Ja Nein Bergmann Nein Ja Ja Nein Ja Nein Dr. Bergstraeßer Nein Ja Ja Nein Ja Nein Berlin Nein Ja Ja Nein Ja Nein Bettgenhäuser Nein Ja Ja Nein Ja Nein Bielig Nein Ja Ja Nein Ja Nein Birkelbach Nein Ja Ja Nein Ja Nein Blachstein Nein Ja Ja Nein Ja Nein Dr. Bleiß Nein Ja Ja Nein Ja Nein Böhm Nein Ja Ja Nein Ja Nein Dr. Brill Nein Ja Ja Nein Ja Nein Bromme Nein Ja Ja Nein Ja Nein Brünen Nein Ja Ja Nein Ja Nein Cramer Nein Ja Ja Nein Ja Nein Dannebom Nein Ja Ja Nein Ja Nein Diel krank krank krank krank krank krank Frau Döhring Nein Ja Ja Nein Ja Nein Eichler Nein Ja Ja Nein Ja Nein Ekstrand Nein Ja Ja Nein Ja Nein Erler . Nein Ja Ja Nein Ja Nein Faller Nein Ja Ja Nein Ja Nein Franke Nein Ja Ja Nein Ja Nein Freidhof Nein Ja Ja Nein Ja Nein Freitag Nein Ja Ja Nein Ja Nein Geritzmann Nein Ja Ja Nein Ja Nein Gleisner Nein Ja Ja Nein Ja Nein Görlinger Nein Ja Ja Nein Ja Nein Graf Nein Ja Ja Nein Ja Nein Dr. Greve Nein Ja Ja Nein Ja Nein Dr. Gülich Nein Ja Ja Nein Ja Nein Name 19 20 21 Abstimmung 23 22 Siebel Ja Nein Ja Nein Ja Dr. Solleder Ja Nein Ja Nein Ja Spies Ja Nein Ja Nein Ja Graf von Spreti Ja Nein Ja Nein Ja Stauch Ja Nein Ja enthalten Ja Frau Dr. Steinbiß Ja Nein Ja Nein Ja Storch Ja Nein Ja Nein Nein Strauß Ja Ja Ja Nein Ja Struve Ja Nein Ja Nein Ja Stücklen Ja Nein Ja Nein Ja Dr. Vogel Ja Nein Ja Nein Ja Wacker Ja Nein Ja Nein Ja Wackerzapp Ja Nein Ja Nein Ja Dr. Wahl Ja Nein Ja Nein Ja Frau Dr. Weber (Essen) . . Ja Nein Ja Nein Ja Dr. Weber (Koblenz) . . . . Ja Néin Ja Nein enthalten Dr. Weiß Ja Nein Ja Nein Ja Winkelheide Ja Nein Ja Nein Ja Wittmann entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. Dr. Wuermeling Ja Nein Ja Nein Ja SPD Frau Albertz Nein Ja Nein enthalten enthalten Frau Albrecht Nein Ja Nein enthalten enthalten Altmaier Nein Ja Nein enthalten enthalten Frau Ansorge Nein Ja Nein enthalten enthalten ' Dr. Arndt Nein Ja Nein enthalten enthalten Arnholz Nein Ja Nein enthalten enthalten Dr. Baade Nein Ja Nein enthalten enthalten Dr. Bärsch Nein Ja Nein enthalten enthalten Baur (Augsburg) Nein Ja Nein enthalten enthalten Bazille Nein Ja Nein enthalten enthalten Behrisch Nein Ja Nein enthalten enthalten Bergmann Nein Ja Nein enthalten enthalten Dr. Bergstraeßer Nein Ja Nein enthalten enthalten Berlin Nein Ja Nein enthalten enthalten Bettgenhäuser Nein Ja Nein enthalten enthalten Bielig Nein Ja Nein enthalten enthalten Birkelbach Nein Ja Nein enthalten enthalten Blachstein Nein Ja Nein enthalten enthalten Dr. Bleiß Nein Ja Nein enthalten enthalten Böhm Nein Ja Nein enthalten enthalten Dr. Brill Nein Ja Nein enthalten enthalten Bromme Nein Ja Nein enthalten enthalten Brünen Nein Ja Nein enthalten enthalten Cramer Nein Ja Nein enthalten enthalten Dannebom Nein Ja Nein enthalten enthalten Diel krank krank krank krank krank Frau Döring Nein Ja Nein enthalten enthalten Eichler Nein Ja Nein enthalten enthalten Ekstrand Nein Ja Nein enthalten enthalten Erler Nein Ja Nein enthalten enthalten Faller Nein Ja Nein enthalten enthalten Franke Nein Ja Nein enthalten enthalten Freidhof Nein Ja Nein enthalten enthalten Freitag Nein Ja Nein enthalten enthalten Geritzmann Nein Ja Nein enthalten enthalten Gleisner Nein Ja Nein enthalten enthalten Görlinger Nein Ja Nein enthalten enthalten Graf Nein Ja Nein enthalten enthalten Dr. Greve Nein Ja Nein enthalten enthalten Dr. Gülich Nein Ja Nein enthalten enthalten Name 1 2 Abstimmung 3 4 5 6 • Nein Nein Ja Ja Ja Ja Happe Heiland Nein Nein Ja Ja Ja Ja Hennig Nein Nein Ja Ja Ja Ja Henßler krank krank krank krank krank krank Herrmann Nein Nein Ja Ja Ja Ja Hoecker Nein Nein Ja Ja Ja Ja Höhne Nein Nein Ja Ja Ja Ja Frau Dr. Hubert Nein Nein Ja Ja Ja Ja Imig Nein Nein Ja Ja Ja Ja Jacobi Nein Nein Ja Ja Ja Ja Jacobs Nein Nein Ja Ja Ja Ja Jahn Nein Nein Ja Ja Ja Ja Kalbfell - Nein Nein Ja Ja Ja Ja Kalbitzer Nein Nein Ja Ja Ja Ja Frau Keilhack Nein Nein Ja Ja Ja Ja Keuning Nein Nein Ja Ja Ja Ja Kinat Nein Nein Ja Ja Ja Ja Frau Kipp-Kaule Nein Nein Ja Ja Ja Ja Dr. Koch Nein Nein Ja Ja Ja Ja Frau Korspeter Nein Nein Ja Ja Ja Ja Frau Krahnstöver Nein Nein Ja Ja Ja Ja Dr. Kreyssig . Nein Nein Ja Ja Ja Ja Kriedemann Nein Nein Ja Ja Ja Ja Kurlbaum Nein Nein Ja Ja Ja Ja Lange Nein Nein Ja Ja Ja Ja Lausen Nein Nein Ja Ja Ja Ja Frau Lockmann Nein Nein Ja Ja Ja Ja Ludwig Nein Nein Ja Ja Ja Ja Dr. Luetkens Nein Nein Ja Ja Ja Ja Maier (Freiburg) Nein Nein Ja Ja Ja Ja Marx Nein Nein Ja Ja Ja Ja Matzner Nein Nein Ja Ja Ja Ja Meitmann Nein Nein Ja Ja Ja Ja Mellies Nein Nein Ja Ja Ja Ja Dr. Menzel Nein Nein Ja Ja Ja Ja Merten Nein Nein Ja Ja Ja Ja Mertins Nein ' Nein Ja Ja Ja Ja Meyer (Hagen) Nein Nein Ja Ja Ja Ja Meyer (Bremen) Nein Nein Ja Ja Ja Ja Frau Meyer-Laule Nein Nein Ja Ja Ja Ja Mißmahl Nein _ Nein Ja Ja Ja Ja Dr. Mommer Nein Nein Ja Ja Ja Ja Moosdorf Nein Nein Ja Ja Ja Ja Dr. Mücke Nein Nein Ja Ja Ja Ja Müller (Hessen) Nein Nein Ja Ja Ja Ja Müller (Worms) Nein Nein Ja Ja Ja Ja Frau Nadig Nein Nein Ja Ja Ja Ja Dr. Nölting Nein Nein Ja Ja Ja Ja Nowack (Harburg) Nein Nein Ja Ja Ja Ja Odenthai Nein Nein Ja Ja Ja Ja Ohlig Nein Nein Ja Ja Ja Ja 011enhauer Nein Nein Ja Ja Ja Ja Paul (Württemberg) . . . Nein Nein Ja Ja Ja Ja Peters Nein Nein Ja Ja Ja Ja Pohle Nein Nein Ja Ja Ja Ja Dr. Preller Nein Nein Ja Ja Ja Ja Priebe Nein Nein Ja Ja Ja Ja Reitzner Nein Nein Ja Ja Ja Ja Richter (Frankfurt) . . . Nein Nein Ja Ja Ja Ja Ritzel Nein Nein Ja Ja Ja Ja Ruhnke Nein Nein Ja Ja Ja Ja Runge Nein Nein Ja Ja Ja Ja Sander Nein Nein Ja Ja Ja Ja Sassnick Nein Nein Ja Ja Ja Ja Name 7 8 Abstimmung 9 10 11 12 Happe Nein Nein Nein Nein Nein Nein Heiland Nein Nein Nein Nein Nein Nein Hennig Nein Nein Nein Nein Nein Nein Henßler krank krank krank krank krank krank Herrmann Nein Nein Nein Nein Nein Nein Hoecker Nein Nein Nein Nein Nein Nein Höhne Nein Nein Nein Nein Nein Nein Frau Dr. Hubert Nein Nein Nein Nein Nein Nein Imig Nein Nein Nein Nein Nein Nein Jacobi Nein Nein Nein Nein Nein Nein Jacobs Nein Nein Nein Nein Nein Nein Jahn Nein Nein Nein Nein Nein Nein Kalbfell Nein Nein Nein Nein Nein Nein Kalbitzer Nein Nein Nein Nein Nein Néin Frau Keilhack Nein Nein Nein Nein Nein Nein Keuning Nein Nein Nein Nein Nein Nein Kinat Nein Nein Nein Nein Nein Nein Frau Kipp-Kaule Nein Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Koch Nein Nein Nein Nein Nein Nein Frau Korspeter Nein Nein Nein Nein Nein Nein Frau Krahnstöver Nein Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Kreyssig Nein Nein Nein Nein Nein Nein Kriedemann Nein Nein Nein Nein Nein Nein Kurlbaum Nein Nein Nein Nein Nein Nein Lange Nein Nein Nein Nein Nein Nein Lausen Nein Nein Nein Nein Nein Nein Frau Lockmann Nein Nein Nein Nein Nein Nein Ludwig Nein Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Luetkens Nein Nein Nein Nein Nein Nein Maier (Freiburg) Nein Nein Nein Nein Nein Nein Marx Nein Nein Nein Nein Nein Nein Matzner Nein Nein Nein Nein Nein Nein Meitmann Nein Nein Nein Nein Nein Nein Mellies Nein Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Menzel Nein Nein Nein Nein Nein Nein Merten Nein Nein Nein Nein Nein Nein Mertins Nein Nein Nein Nein Nein Nein Meyer (Hagen) Nein Nein Nein Nein Nein Nein Meyer (Bremen) Nein Nein Nein Nein Nein Nein Frau Meyer-Laule Nein Nein Nein Nein Nein Nein Mißmahl Nein Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Mommer Nein Nein Nein Nein Nein Nein Moosdorf Nein Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Mücke Nein Nein Nein Nein Nein Nein Müller (Hessen) Nein Nein Nein Nein Nein Nein Müller (Worms) Nein Nein Nein Nein Nein Nein Frau Nadig Nein Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Nölting Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nowack (Harburg) Nein Nein Nein Nein Nein Nein Odenthal Nein Nein Nein Nein Nein Nein Ohlig Nein Nein Nein Nein Nein Nein 011enhauer Nein Nein Nein Nein Nein Nein Paul (Württemberg) . . . Nein Nein Nein Nein Nein Nein Peters Nein Nein Nein Nein Nein Nein Pohle Nein Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Preller Nein Nein Nein Nein Nein Nein Priebe . . . . Nein Nein Néin Nein Nein Nein Reitzner Nein Nein Nein Nein Nein Nein Richter (Frankfurt) . . . Nein Nein Nein Nein Nein Nein Ritzel Nein Nein Nein Nein Nein Nein Ruhnke Nein Nein Nein Nein Nein Nein Runge Nein Nein Nein Nein Nein Nein Sander Nein Nein Nein Nein Nein Nein Sassnick Nein Nein Nein Nein Nein Nein Name 13 14 Abstimmung 15 16 17 18 Happe Nein Ja Ja Nein Ja Nein Heiland Nein Ja Ja Nein Ja Nein Hennig Nein Ja Ja Nein Ja Nein Henßler krank krank krank krank krank krank Herrmann Nein Ja Ja Nein Ja Nein Hoecker Nein Ja Ja Nein Ja Nein Höhne Nein Ja Ja Nein Ja Nein Frau Dr. Hubert Nein Ja Ja Nein Ja Nein Imig Nein Ja Ja Nein Ja Nein Jacobi Nein Ja Ja Nein Ja Nein Jacobs Nein Ja Ja Nein Ja Nein Jahn Nein Ja Ja Nein Ja Nein Kalbfell Nein Ja Ja Nein Ja Nein Kalbitzer Nein Ja Ja Nein Ja Nein Frau Keilhack Nein Ja Ja Nein Ja Nein Keuning Nein Ja Ja Nein Ja Nein Kinat Nein Ja Ja Nein Ja Nein Frau Kipp-Kaule Nein Ja Ja Nein Ja Nein Dr. Koch Nein Ja Ja Nein Ja Nein Frau Korspeter, Nein Ja Ja Nein Ja Nein Frau Krahnstover Nein Ja Ja Nein Ja Nein Dr. Kreyssig Nein Ja Ja Nein Ja Nein Kriedemann Nein Ja Ja Nein Ja Nein Kuribaum Nein Ja Ja Nein Ja Nein Lange Nein Ja Ja Nein Ja Nein Lausen Nein Ja Ja Nein Ja Nein Frau Lockmann Nein Ja Ja Nein Ja Nein Ludwig Nein .Ja Ja Nein Ja Nein Dr. Luetkens Nein Ja Ja Nein Ja Nein Maier (Freiburg) Nein Ja Ja Nein Ja Nein Marx Nein Ja Ja Nein Ja Nein Matzner Nein Ja Ja Nein Ja Nein Meitmann Nein Ja Ja Nein Ja Nein Mellies Nein Ja Ja Nein Ja Nein Dr. Mienzel . . . . . • • Nein Ja Ja Nein Ja Nein Merten Nein Ja Ja Nein Ja Nein Mertins Nein. Ja Ja Nein Ja Nein Meyer (Hagen) Nein Ja Ja Nein Ja Nein Meyer (Bremen) Nein Ja Ja Nein Ja Nein Frau Meyer-Laule Nein Ja Ja Nein Ja Nein Mißmahl Nein Ja Ja Nein Ja Nein Dr. Mommer Nein Ja Ja Nein Ja Nein Moosdorf Nein Ja Ja Nein Ja Nein Dr. Mucke Nein Ja Ja Nein Ja Nein Müller (Hessen) Nein Ja Ja Nein Ja Nein Mutier (Worms) Nein Ja Ja Nein Ja Nein Frau Nadig Nein Ja Ja Nein Ja Nein Dr. Nölting Nein Ja Ja Nein Ja Nein Nowack (riarburg) Nein Ja Ja Nein Ja Nein Odenthal Nein Ja Ja Nein Ja Nein Ohlig Nein Ja Ja Nein Ja Nein Ollenhauer Nein Ja Ja Nein Ja Nein Paul (Württemberg) . . . Nein Ja Ja Nein Ja Nein Peters Nein Ja Ja Nein Ja Nein Pohle Nein Ja Ja Nein Ja Nein Dr. Preller Nein Ja Ja Nein Ja Nein Priebe Nein Ja Ja Nein Ja Nein Reitzner Nein Ja Ja Nein Ja Nein Richter (Frankfurt) . . . Nein Ja Ja Nein Ja Nein Ritzel Nein Ja Ja Nein Ja Nein Ruhnke Nein Ja Ja Nein Ja Nein Runge Nein Ja Ja Nein Ja Nèin Sander Nein Ja Ja Nein Ja Nein Sassnick Nein Ja Ja Nein Ja Nein Name 19 20 21 Abstimmung 23 22 Happe Nein Ja Nein enthalten enthalten Heiland Nein Ja Nein enthalten enthalten Hennig Nein Ja Nein enthalten enthalten Henßler krank krank krank krank krank Herrmann Nein Ja Nein enthalten enthalten Hoecker Nein Ja Nein enthalten enthalten Höhne Nein Ja Nein enthalten enthalten Frau Dr. Hubert Nein Ja Nein enthalten enthalten Imig Nein Ja Nein enthalten enthalten Jacobi Nein Ja Nein enthalten enthalten Jacobs Nein Ja Nein enthalten enthalten Jahn Nein Ja' Nein enthalten enthalten Kalbfell Nein Ja Nein enthalten enthalten Kalbitzer Nein Ja Nein enthalten enthalten Frau Keilhack Nein Ja Nein enthalten enthalten Keuning Nein Ja Nein enthalten enthalten Kinat Nein Ja Nein enthalten enthalten Frau Kipp-Kaule Nein Ja Nein enthalten enthalten Dr. Koch Nein Ja Nein enthalten enthalten Frau Korspeter Nein Ja Nein enthalten enthalten Frau Krahnstöver . . . . Nein Ja Nein enthalten enthalten Dr. Kreyssig Nein Ja Nein enthalten enthalten Kriedemann Nein Ja Nein enthalten enthalten . Kurlbaum Nein Ja Nein enthalten enthalten Lange Nein Ja Nein enthalten enthalten Lausen Nein Ja Nein enthalten enthalten Frau Lockmann Nein Ja Nein enthalten enthalten Ludwig Nein Ja Nein enthalten enthalten ) Dr. Luetkens Nein Ja Nein enthalten enthalten Maier (Freiburg) Nein Ja Nein enthalten enthalten Marx Nein Ja Nein enthalten enthalten Matzner Nein Ja Nein enthalten enthalten Meitmann Nein Ja Nein enthalten enthalten Mellies Nein Ja Nein enthalten enthalten Dr. Menzel Nein Ja Nein enthalten enthalten Merten Nein Ja Nein enthalten enthalten Mertins Nein Ja Nein enthalten enthalten Meyer (Hagen) Nein Ja Nein enthalten enthalten Meyer (Bremen) Nein Ja Nein enthalten enthalten Frau Meyer-Laule Nein Ja Nein enthalten enthalten Mißmahl Nein Ja Nein enthalten enthalten Dr. Mommer Nein Ja Nein enthalten enthalten Moosdorf Nein Ja Nein enthalten enthalten Dr. Mücke Nein Ja Nein enthalten enthalten Müller (Hessen) Nein Ja Nein enthalten enthalten Müller (Worms) Nein Ja Nein enthalten enthalten Frau Nadig Nein Ja Nein enthalten enthalten Dr. Nölting Nein Ja Nein enthalten enthalten Nowack (Harburg) Nein Ja Nein enthalten enthalten Odenthal Nein Ja Nein enthalten enthalten Ohlig Nein Ja Nein enthalten enthalten 011enhauer Nein Ja Nein enthalten enthalten Paul (Württemberg) . . . Nein Ja Nein enthalten enthalten Peters Nein Ja Nein enthalten enthalten Pohle Nein Ja Nein enthalten enthalten Dr. Preller Nein Ja Nein enthalten enthalten Priebe Nein Ja Nein enthalten enthalten Reitzner Nein Ja Nein enthalten enthalten Richter (Frankfurt) . . . Nein Ja Nein enthalten enthalten Ritzel Nein Ja Nein enthalten enthalten Ruhnke Nein Ja Nein enthalten enthalten Runge Nein Ja Nein enthalten enthalten Sander Nein Ja Nein enthalten enthalten Sassnick Nein Ja Nein enthalten enthalten Name 1 2 Abstimmung 3 4 5 6 Frau Schanzenbach . . . . Nein Nein Ja Ja Ja Ja Dr. Schmid (Tübingen) . . . Nein Nein Ja Ja Ja Ja Dr. Schmidt (Niedersachsen) Nein Nein Ja Ja Ja Ja Dr. Schöne Nein Nein Ja Ja Ja Ja Schoettle Nein Nein Ja Ja Ja Ja Segitz Nein Nein Ja Ja Ja Ja Seuffert Nein Nein Ja Ja Ja Ja Stech Nein Nein Ja Ja Ja Ja Steinhörster Nein Nein Ja Ja Ja Ja Stierle Nein Nein Ja Ja Ja Ja Striebeck Nein Nein Ja Ja Ja Ja Frau Strobel Nein Nein Ja Ja Ja Ja Temmen Nein Nein Ja Ja Ja Ja Tenhagen Nein Nein Ja Ja Ja Ja Troppenz Nein Nein Ja Ja Ja Ja Dr. Veit Nein Nein Ja Ja Ja Ja Wagner Nein Nein Ja Ja Ja Ja Wehner Nein Nein Ja Ja Ja Ja Wehr Nein Nein Ja Ja Ja Ja Weinhoid Nein Nein Ja Ja Ja Ja Welke Nein Nein Ja Ja Ja — Weltner Nein Nein Ja Ja Ja Ja Dr. Wenzel Nein Nein Ja Ja Ja Ja Winter Nein Nein Ja Ja Ja Ja Wönner Nein Nein Ja Ja Ja Ja Zühlke Nein Nein Ja Ja Ja Ja FDP Dr. Atzenroth Ja Ja Nein Nein Nein Nein Dr. Becker (Hersfeld) . . . Ja Ja Nein Nein Nein Nein Dr. Blank (Oberhausen) . Ja Ja Nein Nein Nein Nein Blücher Ja Ja Nein Nein Nein Nein Dannemann Ja Ja Nein Nein Nein Nein Dr. Dehler Ja Ja Nein Nein Nein Nein Dirscherl Ja Ja Nein Nein Nein Nein Eberhard Ja Ja Nein Nein Nein Nein Euler Ja Ja Nein Nein Nein Nein Fassbender krank krank krank krank krank krank Freudenberg Ja Ja Nein Ja Ja Ja Dr. Friedrich Ja Ja Nein Nein Nein Nein Frühwald Ja Ja Nein Nein Nein Nein Funcke Ja Ja Nein Nein Nein Nein Gaul Ja Ja Nein Nein Nein Nein Dr. von Golitschek Ja Ja Nein Nein Nein Nein Grundmann Ja Ja Nein Nein Nein Nein Dr. Hammer Ja Ja Nein Nein Nein Nein Dr. Hasemann Ja Ja Nein Nein Nein Nein Dr. Hoffmann (Lübeck) Ja Ja Nein Nein Nein Nein Dr. Hoffmann (Schönau) . Ja Ja Nein Nein Ja Ja Frau Hütter enthalten enthalten Nein enthalten Ja Ja Frau Dr. Ilk Ja Ja Nein Nein Nein Nein Juncker Ja Ja Nein Nein Ja Ja Dr. Kneipp Ja Ja Nein Nein Nein Nein Kühn Ja Ja Nein Nein Nein — Dr. Leuze Ja Ja Nein Nein Nein Nein Dr. Luchtenberg Ja Ja Nein Nein Ja Nein Margulies Ja Ja Nein Nein Nein Nein Mauk Ja Ja Nein Nein Neig Nein Mayer (Stuttgart) krank krank krank krank krank krank Dr. Mende Nein Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Miessner enthalten enthalten Nein Nein Nein Nein Neumayer Ja Ja Nein Nein Nein Nein Name 7 8 Abstimmung 9 10 11 12 Frau Schanzenbach Nein Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Schmid (Tübingen) . . Nein Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Schmidt (Niedersachsen) Nein Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Schöne Nein — Nein Nein Nein Nein Schoettle Nein Nein Nein Nein Nein Nein Segitz Nein Nein Nein Nein Nein- Nein Seuffert Nein Nein Nein Nein Nein Nein Stech Nein Nein Nein Nein Nein Nein Steinhörster Nein Nein Nein Nein Nein Nein Stierle Nein Nein Nein Nein Nein Nein Striebeck Nein Nein Nein Nein Nein Nein Frau Strobel Nein Nein Nein Nein Nein Nein Temmen Nein Nein Nein Nein Nein Nein Tenhagen Nein Nein Nein Nein Nein Nein Troppenz Nein Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Veit Nein Nein Nein Nein Nein Nein Wagner Nein Nein Nein Nein Nein Nein Wehner Nein Nein Nein Nein Nein Nein Wehr Nein — Nein Nein Nein Nein Weinhold Nein Nein Nein Nein Nein Nein Welke Nein Nein Nein Nein Nein Nein Weltner Nein Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Wenzel Nein Nein Nein Nein Nein Nein Winter Nein Nein Nein Nein Nein Nein Wönner Nein Nein Nein Nein Nein Nein Zühlke Nein Nein Nein Nein Nein Nein FDP Dr. Atzenroth Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Becker (Hersfeld) • Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Blank (Oberhausen) . Ja Ja Ja Ja Ja Ja Blücher Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dannemann Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Dehler Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dirscherl Ja Ja Ja Ja Ja Ja Eberhard Ja Ja Ja Ja Ja Ja Euler . . . . . . . . . Ja Ja Ja Ja Ja Ja Fassbender krank krank krank krank krank krank Freudenberg Ja Ja Ja Ja Nein Nein Dr. Friedrich Ja Ja Ja Ja Ja Ja Frühwald Ja Ja Ja Ja Ja Ja Funcke Ja Ja Ja Ja Ja Ja Gaul Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. von Golitschek Ja Ja Ja Ja Ja Ja Grundmann Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Hammer Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Hasemann Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Hoffmann (Lübeck) . . Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Hoffmann (Schönau) . Ja Ja Ja Ja Ja Ja Frau Hütter Ja enthalten — Ja enthalten enthalten Frau Dr. Ilk Ja Ja Ja Ja Ja Ja Juncker Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Kneipp Ja Ja Ja Ja Ja Ja Kühn Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Leuze Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Luchtenberg Ja Ja Ja Ja Ja Ja Margulies Ja Ja Ja Ja Ja Ja Mauk Ja Ja Ja Ja Ja Ja Mayer (Stuttgart) krank krank krank krank krank krank Dr. Mende Nein Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Miessner enthalten enthalten enthalten enthalten enthalten enthalten Neumayer . . . . . . . Ja Ja Ja Ja Ja Ja Name 13 14 15 Abstimmung 17 18 16 Frau Schanzenbach . . Nein Ja Ja Nein Ja Nein Dr. Schmid (Tübingen) . Nein Ja Ja Nein Ja Nein Dr. Schmidt (Niedersachsen) Nein Ja Ja Nein Ja Nein Dr. Schöne Nein Ja Ja Nein Ja Nein Schoettle Nein Ja Ja Nein Ja Nein Segitz Nein Ja Ja Nein Ja Nein Seuffert Nein Ja Ja Nein Ja Nein Stech Nein Ja Ja Nein Ja Nein Steinhörster Nein Ja Ja Nein Ja Nein Stierle Nein Ja Ja Nein Ja Nein Striebeck Nein Ja Ja Nein Ja Nein Frau Strobel Nein Ja Ja Nein Ja Nein Temmen Nein Ja Ja Nein Ja Nein Tenhagen Nein Ja Ja Nein Ja Nein Troppenz Nein Ja Ja Nein Ja Nein Dr. Veit Nein Ja Ja Nein Ja Nein Wagner Nein Ja Ja Nein Ja Nein Wehner Nein Ja Ja Nein Ja Nein Wehr Nein Ja Ja Nein Ja Nein Weinhold Nein Ja Ja Nein Ja Nein Welke Nein Ja Ja Nein Ja Nein Weltner Nein Ja Ja Nein Ja Nein Dr. Wenzel Nein Ja Ja Nein Ja Nein Winter Nein Ja Ja Nein Ja Nein Wönner Nein Ja Ja Nein Ja Nein Zühlke Nein Ja Ja Nein Ja Nein FDP Dr. Atzenroth Ja Nein Nein Ja Nein Ja Dr. Becker (Hersfeld) . Ja Nein Nein Ja Nein Ja Dr. Blank (Oberhausen) Ja Nein Nein Ja Nein Ja Blücher Ja Nein Nein Ja Nein Ja Dannemann Ja Nein Nein Ja Nein Ja Dr. Dehler Ja Nein Nein, Ja Nein Ja Dirscherl Ja Nein Nein Ja Nein Ja Eberhard Ja Nein Nein Ja Nein Ja Euler Ja Nein Nein Ja Nein Ja Fassbender 'krank krank krank krank krank krank Freudenberg Nein Ja Ja Nein Ja Nein Dr. Friedrich Ja Nein Nein Ja Nein Ja Frühwald Ja Nein Nein Ja Nein Ja Funcke Ja Nein Nein Ja Nein Ja Gaul Ja Nein Nein Ja Nein Ja Dr. von Golitschek Ja Nein Nein Ja Nein Ja Grundmann Ja Nein Nein Ja Nein Ja Dr. Hammer Ja Nein Nein Ja Ja Ja Dr. Hasemann Ja Nein Nein Ja Nein Ja Dr. Hoffmann (Lübeck) Ja Nein Nein Ja Nein Ja Dr. Hoffmann (Schönau) Ja Nein Ja Ja Ja Ja Frau Hütter enthalten Nein Ja enthalten Ja enthalten Frau Dr. Ilk Ja Nein Nein Ja Nein Ja Juncker Ja Nein Ja Ja Ja Ja Dr. Kneipp Ja Nein Nein Ja Nein Ja Kühn Ja Nein Nein Ja Nein Ja Dr. Leuze Ja Nein Nein Ja Nein Ja Dr. Luchtenberg Ja Ja Nein Ja Nein Ja Margulies Ja Nein Nein Ja Nein Ja Mauk Ja Nein Nein Ja Nein Ja Mayer (Stuttgart) krank krank krank krank krank krank Dr. Mende Nein Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Miessner enthalten Nein Ja enthalten Nein enthalten Neumayer Ja Nein Nein Ja Nein Ja Name 19 20 Abstimmung 21 22 23 Frau Schanzenbach . . . . Nein Ja Nein enthalten enthalten Dr. Schmid (Tübingen) . . . Nein Ja Nein enthalten enthalten Dr. Schmidt (Niedersachsen) Nein Ja Nein enthalten enthalten Dr. Schöne Nein Ja Nein enthalten enthalten Schoettle Nein Ja Nein enthalten enthalten Segitz Nein Ja Nein enthalten enthalten Seuffert Nein Ja Nein enthalten enthalten Stech Nein Ja Nein enthalten enthalten Steinhörster Nein Ja Nein enthalten enthalten Stierle Nein Ja Nein enthalten enthalten Striebeck Nein Ja Nein enthalten enthalten Frau Strobel Nein Ja Nein enthalten enthalten Temmen Nein Ja Nein enthalten enthalten Tenhagen Nein Ja Nein enthalten enthalten Troppenz Nein Ja Nein enthalten enthalten Dr. Veit Nein Ja Nein enthalten enthalten Wagner Nein Ja Nein enthalten enthalten Wehner Nein Ja Nein enthalten enthalten Wehr Nein Ja Nein enthalten enthalten Weinhold Nein Ja Nein enthalten enthalten Welke Nein Ja Nein enthalten enthalten Weltner Nein Ja Nein enthalten enthalten Dr. Wenzel Nein Ja Nein enthalten enthalten Winter Nein Ja Nein enthalten enthalten Wönner Nein Ja Nein enthalten Zühlke Nein Ja Nein enthalten enthalten FDP Dr. Atzenroth Ja Nein Ja Nein Ja Dr. Becker (Hersfeld) . . . Ja Nein Ja enthalten enthalten Dr. Blank (Oberhausen) . Ja Nein Ja Nein Nein Blücher Ja Nein Ja Nein Nein Dannemann Ja Nein Ja Nein Ja Dr. Dehler Ja Nein Ja Nein Ja Dirscherl Ja Nein Ja Nein Ja Eberhard Ja Nein Ja Nein Ja Euler Ja Nein Ja Nein Ja Fassbender krank krank krank krank krank Freudenberg Nein enthalten Nein enthalten enthalten Dr. Friedrich Ja Nein Ja Ja Nein Frühwald Ja Nein Ja Nein Nein Funcke Ja Nein Ja Nein Ja Gaul Ja Nein Ja Nein Nein Dr. von Golitschek — Neiti Ja Nein Ja Grundmann Ja Nein Ja Nein. Ja Dr. Hammer Ja Nein Ja Nein Nein Dr. Hasemann Ja Nein Ja Nein Ja Dr. Hoffmann (Lübeck) . . Ja Nein. Ja Nein Ja Dr. Hoffmann (Schönau) . Ja Nein Ja enthalten enthalten Frau Hütter enthalten Nein enthalten Nein enthalten Frau Dr. Ilk Ja Nein Ja Nein Ja Juncker Ja Nein Ja Nein Ja Dr. Kneipp Ja Nein Ja Nein Ja Kühn Ja Nein Ja Nein Ja Dr. Leuze Ja Nein Ja Nein Ja Dr. Luchtenberg Ja Nein Ja enthalten Ja Margulies Ja Nein Ja Nein Nein Mauk Ja Nein Ja Nein Ja Mayer (Stuttgart) krank krank krank krank krank Dr. Mende Nein Nein Nein Nein Ja Dr. Miessner enthalten i Nein enthalten Nein Ja Neumayer Ja Nein Ja Nein Nein Name 1 2 Abstimmung 3 4 5 6 Dr. Dr. Nöll von der Nahmer Ja Ja Nein Nein Nein Nein Onnen Ja Ja Nein Nein Nein Nein Dr. Pfleiderer Nein Nein Nein Nein Nein — Dr. Preiß Ja Ja Nein Nein Nein Nein Dr. Preusker • • • • • beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt Rademacher . . . . . Ja Ja Nein Nein Nein Nein Rath Ja Ja Nein Nein Nein Nein Dr. Freiherr von Rechenberg Ja Ja Nein Nein Nein Nein Revenstorff Ja Ja Nein Nein Nein Nein Dr. Schäfer Ja Ja Nein Nein Nein Nein Dr. Schneider Ja Ja Nein Nein Nein Nein Stahl Ja Ja Nein Nein Nein Nein Stegner Ja Ja Nein Nein Nein Nein Dr. Trischler Ja Ja Nein Nein Nein Nein Dr. Wellhausen Ja Ja Nein Nein Nein Nein Wirths Ja Ja Nein Nein Nein Nein DP-DPB Ahrens Ja Ja Nein Nein Nein Nein Frau Bieganowski Nein Nein Ja Ja Ja Ja Eickhoff Ja Ja Nein Nein Nein Nein Ewers Ja Ja Nein Nein Nein Nein Farke Ja Ja Nein Nein Nein Nein Dr. Fricke . . . . . . Ja Ja Nein Nein Nein Nein Frommhold . . . . . Nein Nein Ja Ja Nein Nein Hellwege Ja Ja Nein Nein Nein Ja Jaffe Ja Ja Nein Nein Nein Nein Frau Kalinke Ja Ja Nein Nein Nein Nein Kuhlemann Ja Ja Nein Nein Nein Nein Dr. Leuchtgens Ja Ja Nein Nein Nein Nein Löfflad krank krank krank krank krank krank Matthes Ja Ja Nein Nein Nein Nein Dr. von Merkatz Ja Ja Nein Nein Nein Nein Dr. Mühlenfeld Ja Ja Nein Nein Nein Nein Reindl - Nein Nein Ja Ja Ja Ja Schmidt (Bayern) enthalten Ja Nein Nein Nein Nein Schuster Ja Ja Nein Nein Nein Nein Dr. Seebohm Ja Ja Nein Nein Nein Ja Tobaben Ja Ja Nein Nein Nein Ja Wallner Ja Ja Nein Nein Nein Nein Walter Ja Ja Nein Nein Nein Nein Wittenburg Ja Ja Nein Nein Nein Nein Dr. Zawadil Ja Ja Nein Nein Nein Nein FU Freiherr von Aretin . . Ja Ja Nein Nein Nein Ja Frau Arnold Nein Nein enthalten enthalten enthalten Ja Dr. Bertram (Soest) . . Ja Ja enthalten enthalten enthalten Ja Dr. Besold Ja Ja Nein Nein Nein Ja Clausen krank krank krank krank krank krank Dr.-Ing. Decker Ja Ja Nein Nein Nein Ja Determann Nein Nein enthalten enthalten enthalten Ja Eichner Ja Ja Nein Nein Nein Ja Hoffmann (Lindlar) Nein Nein enthalten enthalten enthalten Ja Lampl Ja Ja Nein Nein Nein Ja Maerkl Nein Nein Ja Ja Ja Ja Mayerhofer Ja Ja Nein Nein Nein Nein Dr. Meitinger Ja Ja Nein Nein Nein Ja Pannenbecker Ja Ja enthalten enthalten enthalten Ja Parzinger Nein Nein Ja Ja Ja Ja Name 7 8 Abstimmung 9 10 11 12 Dr. Dr. Nöll von der Nahmer Ja Ja Ja Ja Ja Ja Onnen Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Pfleiderer Nein Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Preiß Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Preusker beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt Rademacher Ja Ja Ja Ja Ja Ja Rath Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Freiherr von Rechenberg Ja Ja Ja Ja Ja Ja Revenstorff Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Schäfer Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Schneider Ja Ja Ja Ja Ja Ja Stahl Ja Ja Ja Ja Ja Ja Stegner Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Trischler Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Wellhausen Ja Ja Ja Ja Ja Ja Wirths Ja Ja Ja Ja Ja Ja DP-DPB Ahrens Ja Ja Ja Ja Ja Ja Frau Bieganowski Nein Nein Nein Nein Nein Nein Eickhoff . Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ewers . Ja Ja Ja Ja Ja Ja Farke Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Fricke Ja Ja Ja Ja Ja Ja Frommhold Nein Nein Nein Nein Nein Nein Hellwege . . Ja Ja Ja Ja Ja Ja Jaffé Ja Ja Ja Ja Ja Ja Frau Kalinke Ja Ja Ja Ja Ja Ja Kuhlemann Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Leuchtgens Ja Ja Ja la Ja Ja Löfflad krank krank krank krank krank krank Matthes Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. von Merkatz Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Mühlenfeld Ja Ja Ja Ja Ja Ja Reindl Ja Nein Nein Nein Nein Nein Schmidt (Bayern) enthalten Ja Ja Ja enthalten Ja Schuster Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Seebohm Ja Ja Ja Ja Ja Ja Tobaben Ja Ja Ja Ja Ja Ja Wallner Ja Ja Ja Nein Nein Nein Walter Ja Ja Ja Ja Ja Ja Wittenburg . Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Zawadil . . . . . . Ja Ja Ja Ja Ja Ja FU Freiherr von Aretin . . . Ja Ja Ja Ja Ja Ja Frau Arnold Nein Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Bertram (Soest) . . . . Ja Ja Ja Ja Nein Nein Dr. Besold Ja Ja Ja Ja Ja Ja Clausen krank krank krank krank krank krank Dr.-Ing. Decker Ja Ja Ja Ja Ja Ja Determann Nein Nein Nein Nein Nein Nein Eichner Ja Ja Ja Ja Ja Ja Hoffmann (Lindlar) . . . Nein Nein Nein Nein Nein Nein Lampl Ja Ja Ja Ja Ja Ja Maerkl Nein Nein Nein Nein Nein Nein Mayerhofer Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Meitinger Ja Ja Ja Ja Ja Ja Pannenbecker Ja Ja Ja Ja Ja Ja Parzinger Nein Nein Nein Nein Nein Nein Name Abstimmung 13 14 15 16 17 18 Dr. Dr. Nöll von der Nahmer Ja Nein Nein Ja Nein Ja Onnen Ja Nein Nein Ja Nein Ja Dr. Pfleiderer Nein Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Preiß . . Ja Nein Nein Ja Nein Ja Dr. Preusker beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt Rademacher Ja Nein Nein Ja Nein Ja Rath Ja Nein Nein Ja Nein Ja Dr. Freiherr von Rechenberg Ja Nein Nein Ja Nein Ja Revenstorff Ja Nein Nein Ja Nein Ja Dr. Schäfer Ja Nein Nein Ja Nein Ja Dr. Schneider Ja Nein Nein Ja Nein Ja Stahl Ja Nein Nein Ja Nein Ja Stegner Ja Nein Nein Ja Nein Ja Dr. Trischler Ja Nein Nein Ja Nein Ja Dr. Wellhausen Ja Nein Nein Ja Nein Ja Wirths Ja Nein Nein Ja Nein Ja DP-DPB Ahrens Ja Nein Nein Ja Nein Ja Frau Bieganowski Nein Ja Ja Nein Ja Nein Eickhoff Ja Nein Nein Ja Nein Ja Ewers Ja Nein Nein Ja Nein Ja Farke Ja Nein Nein Ja Nein Ja Dr. Fricke Ja Nein Nein Ja Nein Ja Frommhold Nein Ja Nein Nein Nein Nein Hellwege Ja Nein Nein Ja Ja Ja Jaffé Ja Nein Nein Ja Nein Ja Frau Kalinke Ja Nein Nein Ja Nein Ja Kuhlemann Ja Nein Nein Ja Nein Ja Dr. Leuchtgens Ja Nein Nein Ja Nein Ja Löfflad krank krank krank krank krank krank Matthes Ja Nein Nein Ja Nein Ja Dr. von Merkatz Ja Nein Nein Ja Nein Ja Dr. Mühlenfeld Ja Nein Nein Ja Nein Ja Reindl Nein Ja Ja Nein Ja Nein Schmidt (Bayern) Ja Ja Nein Ja Ja Nein Schuster Ja Nein Nein Ja Nein Ja Dr. Seebohm Ja Nein Nein Ja Ja Ja Tobaben Ja Nein Nein Ja Nein Ja Wallner Nein Ja Ja Nein Ja Nein Walter Ja Nein Nein Ja Nein Ja Wittenburg Ja Nein Nein Ja Nein Ja Dr. Zawadil Ja Nein Nein Ja Nein Ja FU Freiherr von Aretin . . Ja Nein Nein Ja Ja Ja Frau Arnold Nein Nein Ja Nein Ja Nein Dr. Bertram (Soest) . . Nein Nein enthalten Nein Ja Nein Dr. Besold Ja Nein Nein Ja Ja Ja Clausen krank krank krank krank krank krank Dr.-Ing. Decker Ja Nein Nein Ja Ja Ja Determann Nein Nein enthalten Nein Ja Nein Eichner Ja Nein Nein Ja Ja Ja Hoffmann (Lindlar) . . Nein Ja enthalten Nein Ja Nein Lampl Ja Nein Nein Ja Ja Ja Maerkl Nein Ja Ja Nein Ja Nein Mayerhofer Ja Nein Nein Ja Ja Ja Dr. Meitinger Ja Nein Nein Ja Ja Ja Pannenbecker Ja Nein enthalten Ja Ja Ja Parzinger Nein Ja Ja Nein Ja Nein Name 19 20 Abstimmung 21 22 23 Dr. Dr. Nöll von der Nahmer Ja Nein Ja Nein Ja Onnen Ja Nein Ja Nein Ja Dr. Pfleiderer Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Preiß Ja Nein Ja Nein Ja Dr. Preusker beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt Rademacher Ja Nein Ja Ja Ja Rath Ja Nein Ja Nein Ja Dr. Freiherr von Rechenberg Ja Nein Ja Nein Ja Revenstorff Ja Nein Ja Nein Ja Dr. Schäfer Ja Nein Ja Nein Ja Dr. Schneider Ja Nein Ja Nein Ja Stahl Ja Nein Ja Nein Ja Stegner Ja Nein Ja Nein Ja Dr. Trischler Ja Nein Ja Nein Ja Dr. Wellhausen Ja Nein Ja Nein Ja Wirths Ja Nein Ja Nein Ja DP-DPB Ahrens Ja Nein Ja Nein enthalten Frau Bieganowski Nein Ja Nein enthalten enthalten Eickhoff Ja Nein Ja Nein Nein Ewers Ja Nein. Ja Ja enthalten Farke Ja Nein Ja Nein Nein Dr. Fricke Ja Nein Ja Ja Ja Frommhold Nein Ja Nein Nein Ja Hellwege Ja Nein Ja Ja Ja Jaffé Ja Nein Ja Ja Ja Frau Kalinke Ja Nein Ja Ja Nein Kuhlemann Ja Nein Ja Ja Ja Dr. Leuchtgens Ja Nein Ja Ja Nein Löfflad krank krank krank krank krank Matthes Ja Nein Ja Ja Ja Dr. von Merkatz Ja Nein Ja Ja Ja Dr. Mühlenfeld Ja Nein Ja Nein Ja Reindl Nein Ja Nein enthalten Nein Schmidt (Bayern) Nein Ja Nein enthalten enthalten Schuster Ja Nein Ja Ja Ja Dr. Seebohm Ja Nein Ja Ja Ja Tobaben Ja Nein Ja Ja Ja Wallner Nein Ja Nein enthalten enthalten Walter Ja Nein Ja Nein Nein Wittenburg Ja Nein Ja Nein Nein Dr. Zawadil Ja Nein Ja Nein Nein FU Freiherr von Aretin . . . Ja Nein Ja Ja Ja Frau Arnold Nein Ja Nein Ja Ja Dr. Bertram (Soest) . . . . Nein Nein Nein Ja Ja Dr. Besold Ja Nein Ja Ja Ja Clausen krank krank krank krank krank Dr.-Ing. Decker Ja Nein Ja Ja Ja Determann Nein Nein Nein Ja Ja Eichner Ja Nein Ja Ja Ja Hoffmann (Lindlar) . . . Nein Ja Nein Ja Ja Lampl Ja Nein Ja Ja Ja Maerkl Nein Ja Nein enthalten Ja Mayerhofer Ja Nein Ja Ja Ja Dr. Meitinger Ja Nein Ja Ja Ja Pannenbecker Ja Nein Ja Ja Ja Parzinger Nein Ja Nein enthalten Ja Name I 2 3 Abstimmung 5 6 4 Dr. Reismann Nein Nein enthalten enthalten enthalten Ja Ribbeheger . Nein Nein enthalten enthalten enthalten Ja Volkholz Ja Ja Ja Nein Nein Ja Wartner . beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt Willenberg Nein Nein enthalten enthalten enthalten Ja KPD Agatz Nein Nein Ja enthalten enthalten Ja Fisch Nein Nein Ja enthalten enthalten Ja Gundelach Nein Nein Ja enthalten enthalten Ja Harig Nein Nein Ja enthalten enthalten Ja Kohl (Stuttgart) Nein Nein Ja enthalten enthalten Ja Müller (Frankfurt) Nein Nein Ja enthalten enthalten Ja Niebergall Nein Nein Ja enthalten enthalten Ja Niebes Nein — Ja enthalten enthalten Ja Paul (Düsseldorf) Nein Nein Ja enthalten enthalten Ja Reimann Nein Nein Ja enthalten enthalten Ja Renner Nein Nein Ja enthalten enthalten Ja Rische Nein Nein Ja enthalten enthalten Ja Frau Strohbach Nein Nein Ja enthalten enthalten Ja Frau Thiele Nein Nein Ja enthalten enthalten Ja Fraktionslos Aumer . krank krank krank krank krank krank Bahlburg Ja Ja Nein Nein Nein Nein Bodensteiner Nein Nein Ja Ja Ja Ja Dr. Dorls — — — — — — Dr. Etzel (Bamberg) . . . Nein Nein Ja Ja Ja Ja Fröhlich Nein Nein Ja Ja Ja Ja Goetzendorff Nein Nein Ja Ja Ja Ja Hedler — -- — — —. — Frau Jaeger (Hannover) . . Nein Nein Ja Ja Nein Nein Dr. Keller Nein Nein Ja Ja Ja Ja Langer Ja Ja Nein Nein Nein Nein Loritz Nein Nein Ja Ja Ja Ja Müller (Hannover) — — — — — — Dr. Ott — — - ._ — von Thadden Nein Nein Ja Ja Nein Nein Tichi krank krank krank krank krank krank Frau Wessel Nein Nein Ja Ja Ja Ja Zusammenstellung der Abstimmung: 1 2 Abstimmung 3 4 5 6 Abgegebene Stimmen . . 385 384 384 384 385 382 Davon: Ja 217 218 158 144 145 178 Nein . . . . . . 164 163 218 217 218 203 Stimmenthaltung . . . 4 3 8 23 22 1 Zusammen wie oben . . . 385 384 384 384 385 382 Name 7 8 Abstimmung 9 10 11 12 Dr. Reismann Nein Nein Nein Nein Nein Nein Ribbeheger Nein Nein Nein Nein Nein Nein Volkholz Ja Ja Ja Ja Ja Ja Wartner . . . . . . . beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt Willenberg Nein Nein Nein Nein Nein Nein KPD Agatz Nein Nein Nein Nein Nein Nein Fisch Nein Nein Nein Nein Nein Nein Gundelach Nein Nein Nein Nein Nein Nein Eiarig Nein Nein Nein Nein Nein Nein Kohl (Stuttgart) Nein Nein Nein Nein Nein Nein Müller (Frankfurt) Nein Nein Nein Nein Nein Nein Niebergall Nein Nein Nein Nein Nein Nein Niebes Nein Nein Nein Nein Nein Nein Paul (Düsseldorf) Nein Nein Nein Nein Nein Nein Reimann Nein Nein Nein Nein Nein Nein Renner Nein Nein Nein Nein Nein Nein Rische Nein Nein Nein Nein Nein Nein Frau Strohbach Nein Nein Nein Nein Nein Nein Frau Thiele Nein Nein Nein Nein Nein Nein Fraktionslos Aumer krank krank krank krank krank krank Bahlburg Ja Ja Ja Ja Ja Ja Bodensteiner - Nein Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Dorls — — — — — — Dr. Etzel (Bamberg) . . . Nein Nein Nein Nein Nein Nein Fröhlich Nein Nein Nein Nein Nein Nein Goetzendorff Nein Nein Nein Nein — Nein Hedler — -- — — — — Frau Jaeger (Hannover) . . Nein Nein Nein Ja Ja Ja Dr. Keller Nein Nein Nein Nein Nein Nein Langer Ja Ja Ja Ja Ja Ja Loritz Nein Nein Nein Nein Nein Nein Müller (Hannover) — — — — — — Dr. Ott — — — -- — — von Thadden Nein Nein Nein Nein Nein Nein Tichi krank krank krank krank krank krank Frau Wessel Nein Nein Nein Nein Nein Nein Zusammenstellung der Abstimmung: Abstimmung 7 8 9 10 11 12 Abgegebene Stimmen . . . 385 383 384 385 384 383 Davon: . Ja 219 218 218 219 215 214 Nein 163 162 164 164 165 166 Stimmenthaltung 3 3 2 2 4 3 Zusammen wie oben . . . . 385 383 384 385 384 383 Name 13 14 Abstimmung 15 16 17 18 Dr. Reismann Nein Nein enthalten Nein Ja Nein Ribbeheger Nein Nein enthalten Nein Ja Nein Volkholz Ja Nein Nein Ja Nein Ja Wartner beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt Willenberg Nein Nein enthalten Nein Ja Nein KPD Agatz Nein Nein enthalten Nein Ja Nein Fisch Nein Nein enthalten Nein Ja Nein Gundelach Nein Nein enthalten Nein Ja Nein Harig Nein Nein enthalten Nein Ja Nein Kohl (Stuttgart) Nein Nein enthalten Nein Ja Nein Müller (Frankfurt) Nein Nein enthalten Nein Ja Nein Niebergall Nein Nein enthalten Nein Ja — Niebes Nein Nein enthalten Nein Ja Nein Paul (Düsseldorf) Nein Nein enthalten Nein Ja Nein Reimann Nein Nein enthalten Nein Ja Nein Renner Nein Nein enthalten Nein Ja Nein Rische Nein Nein enthalten Nein Ja Nein Frau Strohbach Nein Nein enthalten Nein Ja Nein Frau Thiele Nein Nein enthalten Nein Ja Nein Fraktionslos Aumer krank krank krank krank krank krank Bahlburg Ja Nein Nein Ja Nein Ja Bodensteiner Nein Ja Ja Nein Ja Nein Dr. Dorls — — — — .— — Dr. Etzel (Bamberg) . . . Nein Ja Ja Nein Ja Nein Fröhlich Nein Ja Ja Nein Ja Nein Goetzendorff Nein Ja Ja Nein Ja Nein Hedler — — — — — — Frau Jaeger (Hannover) . . Ja Ja Nein Ja Nein Nein Dr. Keller Nein Ja Ja Nein Ja Nein Langer Ja Nein Nein Ja Nein Ja Loritz Nein Ja Ja Nein Ja Nein Müller (Hannover) -- — — — — — Dr. Ott — — — — — — von Thadden Nein Ja Nein Nein Nein Nein Tichi krank krank krank krank krank krank Frau Wessel Nein Ja Ja Nein Ja Nein Zusammenstellung der Abstimmung: Abstimmung 13 14 15 16 17 18 Abgegebene Stimmen . . 385 384 384 385 385 382 Davon: Ja 216 147 147 216 181 213 Nein 166 236 216 166 203 166 Stimmenthaltung . . . 3 1 21 3 1 3 Zusammen wie oben . . . 385 384 384 385 385 382 Name 19 20 Abstimmung 21 22 23 Dr. Reismann Nein Nein Nein Ja Ja Ribbeheger Nein Nein Nein Ja Ja Volkholz Ja Nein Ja Ja Ja Wartner beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt Willenberg Nein Nein Nein Ja Ja KPD Agatz Nein Nein Nein Nein Nein Fisch Nein Nein Nein Nein Nein Gundelach Nein Nein Nein Nein Nein Harig Nein Nein Nein Nein Nein Kohl (Stuttgart) Nein Nein Nein Nein Nein Müller (Frankfurt) Nein Nein Nein Nein Nein Niebergall Nein Nein Nein Nein Nein Niebes Nein Nein Nein Nein Nein Paul (Düsseldorf) Nein Nein Nein Nein Nein Reimann Nein Nein Nein Nein Nein Renner Nein Nein Nein Nein Nein Rische Nein Nein Nein Nein Nein Frau Strohbach Nein Nein Neiri Nein Nein Frau Thiele Nein Nein Nein Nein Nein Fraktionslos Aumer krank krank krank krank krank Bahlburg Ja Nein Ja Ja Ja Bodensteiner Nein Ja Nein enthalten enthalten Dr. Dorls — — — — — Dr. Etzel (Bamberg) . . Nein Ja Nein enthalten enthalten Fröhlich Nein Ja Nein enthalten enthalten Goetzendorff Nein Ja Nein enthalten enthalten Hedler — — — — — Frau Jaeger (Hannover) Nein Ja Nein Nein enthalten Dr. Keller Nein Ja Nein enthalten enthalten Langer Ja Nein Ja Nein Ja Loritz Nein Ja Nein enthalten enthalten Müller (Hannover) — — — — — Dr. Ott — — — — — von Thadden Nein Ja Nein Nein Ja Tichi krank krank krank krank krank Frau Wessel Nein Ja Nein enthalten enthalten Zusammenstellung der Abstimmung: Abstimmung 19 20 21 22 23 Abgegebene Stimmen . . 384 383 385 385 382 Davon: Ja 213 147 214 38 200 Nein 168 234 168 200 36 Stimmenthaltung . . . 3 2 3 147 146 Zusammen wie oben . . . 384 383 385 385 382 Berliner Abgeordnete Name 1 2 Abstimmung 3 4 5 6 CDU/CSU Dr. Friedernburg Ja Ja Nein Nein Nein Nein Dr. Krone Ja Ja Nein Nein Nein Nein Lemmer Ja Ja Nein Nein Nein Nein Frau Dr. Maxsein . . . . Ja Ja Nein Nein Nein Nein Dr. Tillmanns Ja Ja Nein Nein Nein Nein SPD . Brandt Nein Nein Ja Ja Ja Ja Dr. Koenigswarter Nein Nein Ja Ja Ja Ja Löbe Nein Nein Ja Ja Ja Ja Neubauer Nein Nein Ja Ja Ja Ja Neumann Nein Nein Ja Ja Ja Ja Dr. Schellenberg Nein Nein Ja Ja Ja Ja Frau Schroeder (Berlin) . Nein Nein Ja Ja Ja Ja Schröter (Berlin) Nein Nein Ja Ja Ja Ja Frau Wolff krank krank krank krank krank krank FDP Dr. Henn Ja Ja Nein Nein Nein Nein Hübner Ja Ja Nein Nein Nein Nein Frau Dr. Mulert Ja Ja _ Nein Nein Nein Nein Dr. Reif Ja Ja Nein Nein Nein Nein Dr. Will . . . . . . . . . Ja Ja Nein Nein Nein Nein Zusammenstellung der Abstimmung der Berliner Abgeordneten 1 2 3 Abstimmung 5 6 4 Abgegebene Stimmen . . 18 18 18 18 18 18 Davon: Ja 10 10 8 8 8 8 Nein 8 8 10 10 10 10 Stimmenthaltung . . . — — — — — — Zusammen wie oben . . . 18 18 18 18 18 18 Berliner Abgeordnete Name 7 8 Abstimmung 9 10 11 12 CDU/CSU Dr. Friedensburg Ja Ja Ja Ja Ja Ja - Dr. Krone Ja Ja Ja Ja Ja Ja Lemmer Ja Ja Ja Ja Ja Ja Frau Dr. Maxsein Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Tillmanns Ja Ja Ja Ja Ja Ja SPD Brandt Nein Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Koenigswarter Nein Nein Nein Nein Nein Nein Löbe Nein Nein Nein Nein Nein Nein Neubauer . Nein Nein Nein Nein Nein Nein Neumann Nein Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Schellenberg Nein Nein Nein Nein Nein Nein Frau Schroeder (Berlin) Nein Nein Nein Nein Nein Nein Schröter (Berlin) Nein Nein Nein Nein Nein Nein Frau Wolff krank krank krank krank krank krank FDP Dr. Heim Ja Ja Ja Ja Ja Ja ) Hübner Ja . Ja Ja Ja Ja Ja Frau Dr. Mulert Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Reif Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Will Ja Ja Ja Ja Ja Ja Zusammenstellung der Abstimmung der Berliner Abgeordneten Abstimmung 7 8 9 10 11 12 Abgegebene Stimmen . . 18 18 18 18 18 18 Davon: Ja 10 10 10 10 10 10 Nein 8 8 8 8 8 8 Stimmenthaltung . . . — — -- — — — Zusammen wie oben . . . . 18 18 18 18 18 18 Berliner Abgeordnete Name 13 14 15 Abstimmung 17 18 16 CDU/CSU Dr. Friedensburg Ja Nein Nein Ja Nein Ja Dr. Krone Ja Nein — Ja Nein Ja Lemmer Ja Nein Nein Ja Nein Ja Frau Dr. Maxsein Ja Nein Nein Ja Nein Ja Dr. Tillmanns Ja Nein — Ja Nein Ja SPD Brandt Nein Ja Ja Nein Ja Nein Dr. Koenigswarter Nein Ja Ja Nein Ja Nein Löbe Nein Ja Ja Nein Ja Nein Neubauer Nein Ja Ja Nein Ja Nein Neumann Nein Ja Ja Nein Ja Nein Dr. Schellenberg Nein Ja Ja Nein Ja Nein Frau Schroeder (Berlin) . Nein Ja Ja Nein Ja Nein Schröter (Berlin) Nein Ja Ja Nein Ja Nein Frau Wolff krank krank krank krank krank krank FDP Dr. Henn Ja Nein Nein Ja Nein Ja Hübner Ja Nein Nein Ja Nein Ja Frau Dr. Mulert Ja Nein Nein Ja Nein Ja Dr. Reif Ja Nein Nein Ja Nein Ja Dr. ill Ja Nein Nein Ja Nein Ja Zusammenstellung der Abstimmung der Berliner Abgeordneten Abstimmung 13 14 15 16 17 18 Abgegebene Stimmen . . 18 18 16 18 18 18 Davon: Ja 10 8 8 10 8 10 Nein 8 10 8 8 10 8 Stimmenthaltung . . . — — — — — — Zusammen wie oben . . . . 18 18 16 18 18 18 Berliner Abgeordnete Name 19 20 Abstimmung 21 22 23 CDU/CSU Dr. Friedensburg Ja Nein Ja Nein Ja Dr. Krone Ja Nein Ja Nein Ja Lemmer Ja Nein Ja Ja Ja Frau Dr. Maxsein Ja Nein Ja Nein Ja Dr. Tillmanns Ja Nein Ja Nein Ja SPD Brandt Nein Ja Nein enthalten enthalten Dr. Koenigswarter Nein Ja Nein enthalten enthalten Löbe Nein Ja Nein enthalten enthalten Neubauer Nein Ja Nein enthalten enthalten Neumann Nein Ja Nein enthalten enthalten Dr. Schellenberg Nein Ja Nein enthalten enthalten Frau Schroeder (Berlin) . Nein Ja Nein enthalten enthalten Schröter (Berlin) Nein Ja Nein enthalten enthalten Frau Wolff krank krank krank krank krank FDP Dr. Henn Ja Nein Ja Nein Ja Hübner Ja Nein Ja Nein Ja Frau Dr. Mulert Ja Nein Ja Nein enthalten Dr. Reif Ja Nein Ja Nein Ja Dr. Will Ja Nein Ja Ja Ja Zusammenstellung der Abstimmung der Berliner Abgeordneten Abstimmung 19 20 21 22 23 Abgegebene Stimmen . . 18 18 18 18 18 Davon: Ja 10 8 10 2 9 Nein 8 10 8 8 — Stimmenthaltung . . . — — — 8 9 Zusammen wie oben . . . . 18 18 18 18 18
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Wilhelm Naegel


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

    Herr Präsident! Meine sehr geehrten Damen und Herren! Im Zeichen der Debatte über die Auswirkung der Verträge haben in den letzten Stunden die finanziellen und wirtschaftlichen Probleme in den Vordergrund rücken müssen. Es ist selbstverständlich, daß man gerade diesen Auswirkungen der Verträge besondere Aufmerksamkeit widmet. Ich halte es aber für notwendig, daß man über diese rein fachlichen Dinge auch die grundsätzliche Frage nicht vergißt, und ich meine, wir dürfen uns auch daran erinnern,


    (Naegel)

    daß die Verteidigung Europas eine Aufgabe ist, die nicht allein von Wirtschaft und Finanz abhängig ist, sondern daß sie eine allgemeine politische Aufgabe ist. Ich möchte den Primat der Politik in diesem Fall ohne weiteres in den Vordergrund rücken und anerkennen, aber ich weiß, daß die materielle Durchführung der Verteidigung ganz wesentlich von den wirtschaftlichen und finanziellen Voraussetzungen abhängig ist.
    Vor hundert Jahren, im Jahre 1850, hat der große spanische Politiker Donoso Cortes bei seiner Auseinandersetzung mit dem Sozialismus vor dem spanischen Parlament in banger Erkenntnis der möglichen Konsequenzen davor gewarnt, daß eine Zeit kommen könne, in der durch die Auflösung der bestehenden Gesellschaftsordnung — d. h. der persönlichen Freiheit — und durch die Beseitigung des Privateigentums und die Vernichtung des persönlichen Besitzes in den europäischen Menschen jeder Wille zur Verteidigung gebrochen würde. Dann, so sagt er, schlägt die Stunde Rußlands. Es wird sich bis zu dieser Zeit zu einem asiatischen Staat entwickelt haben und wird sich aus der pan-slawistischen Idee heraus mit einem Gürtel von Satellitenstaaten umgeben haben. Dann, wenn diese Voraussetzungen erfüllt sein würden, würde Rußland mit dem Gewehr unter dem Arm in Westeuropa einmarschieren, ohne Widerstand zu finden.

    (Abg. Strauß: Sehr richtig!)

    Eine düstere Vorausschau, aber eine Konsequenz aus den Entwicklungen, die sich vor hundert Jahren angelassen haben, vor denen wir heute stehen und die zu überwinden unsere wichtigste Aufgabe zu sein scheint. Es erübrigt sich, im einzelnen zu untersuchen, ob alle die Voraussetzungen heute erfüllt sind. Die Besitz- und Eigentumsverluste der Flüchtlinge und Vertriebenen aber erscheinen unter diesem Aspekt in einem ganz besonderen Licht.
    Um den genannten gefährlichen Auflösungstendenzen entgegenzutreten und entgegenzuwirken, ist es unsere Aufgabe gewesen, mit allen Mitteln der Politik und der Wirtschaft eine neue Ordnung aufzubauen, die persönliche Freitheit zu sichern und zu erhalten und der Schaffung persönlichen Besitzes und Eigentums zu dienen, um zu einer neuen Gesellschaftsordnung zu gelangen, die den Verteidigungswillen stärkt, um den Frieden zu sichern. Diesen Zielen dienen nach unserer Auffassung die Möglichkeiten der sozialen Marktwirtschaft, und diesen Zielen sollen auch die Verträge dienen, die wir heute zu beraten haben. Es ist deshalb notwendig zu prüfen, ob trotz der abgeschlossenen Verträge und ob mit ihrer Hilfe die Entwicklung der Wirtschaft so beeinflußt und gestaltet werden kann, daß die Prinzipien der sozialen Marktwirtschaft gewahrt bleiben und wirksam bleiben.
    Ich darf auf einige wirtschaftspolitische Probleme der Verträge hinweisen. Ich beschränke mich bei dieser Darstellung auf die wesentlichen Fragen, die mit der Versorgung und Beschaffung sowie mit der Organisation und Durchführung dieser Aufgaben zusammenhängen. Andere Fragen werden von meinen Kollegen ergänzend behandelt werden.
    Gestatten Sie mir aber bitte noch einige grundsätzliche Bemerkungen zur Frage der. Entwicklung und Gestaltung der deutschen Wirtschaft nach dem Krieg. Die Hypothek des Krieges und der Kriegsfolgen, Bombenschäden und Raubbau sowie Demontagen und Produktionsverbote hatten die deutsche Wirtschaft fast völlig vernichtet. Die Wirtschaftshoheit war ausschließlich in der Hand der Alliierten. Für jeden einzelnen Wirtschaftsvorgang brauchten wir ein besonderes Permit. Dazu kam Mangel an Rohstoffen und Mangel an Energie. Die Produktion reichte bei weitem nicht aus, um auch nur den Bedarf der eigenen Bevölkerung im bescheidensten Umfang zu decken. Dann haben wir seit 1947 eine systematische Entwicklung der Grundstoffindustrien eingeleitet, um damit die Voraussetzung für eine weitere Förderung der Konsumgüterindustrie und vor allen Dingen des Exports zu schaffen.
    Aber diese Entwicklungen vollzogen sich unendlich langsam. Noch bei der Währungsreform Mitte 1948 betrug der Produktionsindex rund 50 °/o von 1936. Dann begann unter den Bedingungen der sozialen Marktwirtschaft, die die deutschen wirtschaftenden Menschen wieder zur Entfaltung und Steigerung ihrer Leistung kommen ließ, ein stürmischer Auftrieb, so daß wir im Oktober 1952 einen Produktionsindex von 158 °/o verzeichnen konnten. Das heißt, das Produktionsergebnis, das Sozialprodukt, konnte in dieser Zeit mehr als verdreifacht werden.
    Wir wollen nicht vergessen, daß dabei auch Hilfe aus der Hand unserer ehemaligen Gegner ganz wesentlich mitgeholfen hat, den Erfolg zu erringen. Ich denke an Marshallplan, an GARIOA-Mittel und andere Maßnahmen.
    So gelang es, die Versorgung der eigenen Bevölkerung voll ausreichend zu decken und darüber hinaus den Export, der im Jahre 1948 rund 21/2 Milliarden DM betrug, über die für die Beendigung des Marshallplans vorgesehenen und errechneten 8 Milliarden DM hinaus im Jahre 1952 auf 16 Milliarden DM zu steigern.
    Im gleichen Zeitraum stieg die Zahl der Beschäftigten von rund 12 Millionen auf über 15 Millionen Arbeitnehmer. Im August 1952 betrug der Lohnindex in der Bundesrepublik 191,9 % von 1938, und zur gleichen Zeit war der Lebenshaltungsindex auf 168 °/o von 1938 berechnet worden.
    Diese wenigen Angaben, die beliebig vermehrt werden könnten, beleuchten den heutigen Stand der deutschen Wirtschaftslage. Diese Wirtschaft steht nicht mehr isoliert da, wie es bis 1947 der Fall war, sondern sie ist eingegliedert in das Gesamtgeschehen der westlichen Welt, ja der Weltwirtschaft. Allerdings muß sie dazu auch ihren Beitrag leisten.
    Diese Wirtschaft hat neben der hohen Sozialleistung und neben den Gemeinde- und Landessteuern noch einen Bundeshaushalt von rund 20 bis 22 Milliarden DM zu finanzieren. Den größten Posten in diesem Etat stellen die Besatzungskosten dar, die mit 6,4 Milliarden DM, nach anderen Quellen mit 8,8 Milliarden DM angegeben werden.
    Die Aufbringung dieser Beträge ist der Wirtschaft und den in ihr tätigen Menschen nicht leicht gefallen. Aber andererseits konnten diese Beträge doch aufgebracht werden, ohne daß dadurch eine Katastrophe eingetreten wäre.
    Nach Inkrafttreten der Verträge wird sich die deutsche Wirtschaft vor die Notwendigkeit gestellt sehen, an Stelle der Besatzungskosten in der eben genannten Höhe einen Verteidigungsbeitrag aufzubringen, der im Etat 1953 mit 9 Milliarden DM vorgesehen ist und der nach Addition der Kosten in den Verträgen 10,2 Milliarden DM pro Jahr betragen wird. Ich verweise in diesem Zusammen-


    (Naegel)

    hang auf die detaillierten Ausführungen des Kollegen Bausch, der hier jede Einzelheit gebracht hat.
    Die zusätzliche Belastung, die ja ohne neue Steuern, wie der Herr Finanzminister versichert, aufgebracht werden soll, kann getragen werden, wenn die sicher erwartete Steigerung des Sozialprodukts um weitere 4 % und mehr eintritt. Die gegenwärtigen Entwicklungstendenzen lassen eine weitere Steigerung der wirtschaftlichen Leistung durchaus gerechtfertigt erscheinen.
    Gestatten Sie mir auch einige Bemerkungen zu den gestrigen Ausführungen des Kollegen Kreyssig. Zunächst muß ich feststellen, daß diese Ausführungen über den Rahmen des Berichts, den er für die Minderheit des Wirtschaftspolitischen Ausschusses zu erstatten hatte, weit hinausgingen.

    (Sehr richtig! rechts.)

    Das war keine Berichterstattung mehr, es war schon eine Debatte. Ich bedaure dieses Vorgehen um so mehr, weil damit der Versuch der loyalen Zulassung von Minderheitsgutachten als gescheitert angesehen werden muß.

    (Abg. Dr. Schröder [Düsseldorf]: Sehr richtig!)

    Außerdem sind von dem Vertreter der Opposition Zahlenangaben gemacht worden, die zu hoch sind. Es ist bereits durch die Diskussion über den finanziellen Beitrag Klarheit geschaffen worden, so daß ich mir weitere Ausführungen dazu ersparen kann. Ich darf aber feststellen, daß die Zahl von 141/2 Milliarden DM als Verteidigungsbeitrag zu hoch ist, daß die Unterlagen aus den Verträgen höchstens 10,2 Milliarden DM ergeben und daß, 1 wie wir aus den Ausführungen anderer Referenten gehört haben, durch weitere Reduzierungen sogar mit einer Verringerung auch dieses Betrages gerechnet werden kann. Die Zahl von 141/2 Milliarden DM Verteidigungskosten ist im Wirtschaftspolitischen Ausschuß auch niemals genannt worden.
    Für die Beurteilung der deutschen Wirtschaft und ihrer Belastung durch die Verträge ist auch noch von Bedeutung, darauf hinzuweisen, daß es sich nicht um die Unterhaltung einer nationalen Armee handelt, wie das früher in Deutschland der Fall war,

    (Abg. Strauß: Sehr richtig!)

    wobei übrigens die deutsche Wirtschaft durchaus nicht zusammengebrochen ist, ebensowenig wie in den anderen Staaten, die heute noch die Last ihrer nationalen Armee allein zu tragen haben. Im vorliegenden Falle handelt es sich um eine Staatengemeinschaft von sechs Ländern, die sowohl in der Aufbringung der Mittel und ihrer Verwendung als auch der Unterhaltung der Truppen sich zusammengefunden haben.
    Hinzu kommt darüber hinaus noch die Außenhilfe der USA, die sich, wie wir ja in den Beratungen der Ausschüsse gehört haben, nicht nur für die Erstausstattung in ganz wesentlichem Maße auswirken, sondern auch bei der weiteren Entwicklung Berücksichtigung finden wird. Eine Gefährdung der Deckung des deutschen Inlandsbedarfs und der Entwicklung des deutschen Exports scheint mir nach Prüfung der Verträge weder durch den finanziellen noch durch den güterwirtschaftlichen Beitrag zur Verteidigung gegeben zu sein.
    Ich darf auch noch darauf hinweisen — was bereits betont wurde —, daß von dem Aufkommen, das Deutschland zu erbringen hat, zumindest 85 % in Deutschland verbleiben und somit als ein gewisser Impuls für die deutsche Wirtschaft angesehen werden dürfen, während wir bisher bei den Besatzungskosten, die nicht wesentlich geringer sind als der Verteidigungsbeitrag, auf die Art der Verwendung der von uns zu erbringenden Mittel gar keinen Einfluß hatten. Es ist aber sogar wahrscheinlich, daß wir mit einer weiteren Entwicklung rechnen können, nämlich damit, daß mehr als 85 %, daß 100 % des eigenen deutschen Verteidigungsbeitrags in Deutschland verbleiben und daß auch noch durch zusätzliche Aufträge von anderen EVG-Ländern weitere zusätzliche Impulse auf die deutsche Wirtschaft zukommen.
    Ich möchte annehmen, allein diese kurze Betrachtung der Verhältnisse gestattet uns, mit gutem Gewissen zu sagen: Es bedarf der Leistungssteigerung, es bedarf weiterer hoher Anstrengungen; aber es ist möglich, diesen Beitrag zur Verteidigung der westlichen Welt, zur Verteidigung des Friedens zu erbringen, ohne daß eine Gefährdung und ohne daß eine katastrophale Entwicklung der deutschen Wirtschaft befürchtet werden muß.
    Wenn wir uns die güterwirtschaftliche Beitragsseite einmal betrachten, dann sehen wir in erster Linie wohl die Frage der Unterbringung der Stationierungstruppen und der EVG-Truppen. Die bisher durchgeführten Überlegungen — wobei es sich noch nicht um konkrete Planungen handelt — sehen vor, daß man insgesamt mit einem Bauvolumen von 12 Milliarden DM rechnen muß. Das wird sich aber für die einzelnen Jahre sehr unterschiedlich gestalten. Man rechnet für das erste Jahr mit Größenordnungen zwischen 2,5 und 3,3 Milliarden DM auf diesem Sektor.
    Dabei muß ich die Befürchtung des Herrn Kreyssig, diese unterschiedliche Beurteilung sei j a doch wohl ein Beweis für die Unklarheit, zurückweisen. Denn es handelt sich weder um eine konkrete Planung, noch ist das Kommissariat oder der Gemeinschaftsausschuß schon gebildet worden, um eine ins einzelne gehende Berechnung durchzuführen. Es sind also nur rohe Schätzungen.
    Ich halte es für notwendig, darauf hinzuweisen, daß auch das Problem der Wohnungsbauten für die Zukunft dadurch nicht wesentlich beeinflußt werden kann. Es ist j a nicht der Mangel an Rohstoffen und Baumaterial gewesen, der bisher den Wohnungsbau im wesentlichen beeinträchtigt hat, sondern es waren andere Faktoren. Ich darf an den Kapitalmarkt, die Bereitstellung' der notwendigen Mittel usw. erinnern. Was aber die Bereitstellung von Bundesmitteln anlangt, so sieht der Haushaltsplan 1953/54 genau wie der vorjährige wiederum 500 Millionen DM für den sozialen Wohnungsbau vor. Also auch hier tritt keine Verschlechterung ein.
    Die Versorgung der Stationierungstruppen oder der EVG-Truppen ist vielfach in die Diskussion geworfen worden. Man meinte, es würden dadurch Mangellagen eintreten und Schwierigkeiten auftreten. Was die Versorgung der Truppen mit Gütern der Konsumwirtschaft anlangt, so möchte man im Gegenteil bei der Betrachtung der noch nicht ausgenutzten freien Kapazitäten in Deutschland und des geringen Anteils dieser Truppen an den Produktionsergebnissen der Güterwirtschaft an-


    (Naegel)

    nehmen, daß eher ein Impuls, eher eine günstigere Entwicklung als die geringste Beeinträchtigung zu erwarten ist.
    Einige Zahlen: Wir hatten im letzten Jahr eine Schuhproduktion von 84 Millionen Paar Stiefeln. Wenn wir für die Truppenversorgung 1,5 bis 2 Millionen rechnen, dann sieht man wohl ein, daß dadurch keine Verschlechterung der Versorgung des deutschen Binnenmarktes eintritt.

    (Abg. Frau Thiele: Unerhört! Das ist direkt eine Beleidigung!)

    Ähnlich liegen die Dinge auf dem Gebiet der Textilwirtschaft, wobei wir höchstwahrscheinlich mit dem Produktionsergebnis eines Monats alles das decken können, was für die Installation und Einrichtung der Truppen notwendig sein wird. Wenn wir weiter berücksichtigen, daß durch Rationalisierungsmaßnahmen, durch weitere Leistungssteigerung auch noch eine Entwicklung von der Gütererzeugungsseite her möglich ist, dann, glaube ich, brauchen wir auch auf diesem Gebiet keine Besorgnis zu haben. Außerdem müssen die Beschlüsse der die Auftragsverteilung regelnden Kommission bzw. des Gemeinsamen Ausschusses entweder einstimmig oder mit Zweidrittelmehrheit gefaßt werden, und die deutschen Vertreter sind dort gleichberechtigt vertreten, so daß also auch hier eine weitere Berücksichtigung der deutschen wirtschaftlichen Verhältnisse und der sozialen Entwicklung durchaus gesichert erscheint.
    Ein Wort gestatten Sie mir noch zu der Frage, wieweit die Versorgung mit Eisen und Stahl zu Schwierigkeiten führen könnte. Ich möchte sagen: Selbst wenn wir annehmen, es könnte durch Aufträge in einem Umfang, den wir heute noch nicht übersehen können, einmal eine besondere Belastung eintreten, dann darf ich vielleicht daran erinnern, daß es gerade bei der Debatte um den Schumanplan immer wieder ausgesprochen wurde: Nicht die Mangellage, sondern die Überproduktion der europäischen Eisen- und Stahlwirtschaft ist die große Gefahr für die Zukunft. Ich darf Herrn Professor Nölting zitieren, der in der Debatte bei der zweiten Lesung des Schumanplans sagte:
    Überproduktion ist in absehbarer Zeit nicht bei Kohle, wohl aber bei Stahl zu befürchten, entsteht dort, und wenn der außenpolitische Wind umschlägt, haben wir alsbald eine ganz andere Situation, eine Absatzkrise. Dann werden wir alle jene Einschränkungen hinnehmen müssen, die sich aus der übertriebenen und ungesunden Kapazitätsausdehnung ergeben.
    Wenn wir also hier eine weitere Steigerung des Verbrauchs durch die Industrie erzielen könnten, so würde wohl diese von Herrn Professor Nölting geäußerte Befürchtung in Zukunft nicht mehr so tragisch zu nehmen sein.
    Die Wirtschaftssouveränität wird sich durch den Vertrag im wesentlichen günstig gestalten, zumal wir ja davon ausgehen müssen, daß Produktionsverbote und Einschränkungen aufgehoben werden und daß vor allen Dingen auch das Alliierte Sicherheitsamt verschwindet. Wir nehmen an, daß damit weitere Impulse für die Steigerung der deutschen Wirtschaftsleistung geschaffen werden können.
    Ein Wort müssen Sie mir noch zu der Frage der arbeitsrechtlichen Entwicklung gestatten. Herr Dr. Kreyssig hat gestern das böse Wort von der Dienstverpflichtung gebraucht. Demgegenüber muß festgestellt werden, daß weder die Verträge dafür eine Handhabe geben noch eine gesetzliche Regelung nach dieser Richtung vorliegt oder geplant ist.

    (Sehr richtig! rechts.)

    Es würde, selbst wenn man eine Verpflichtung der Bundesregierung zur Erfüllung bestimmter Anforderungen der alliierten Stationierungstruppen anerkennte, immer erst zu einer gesetzlichen Regelung kommen müssen, über die das Parlament, hier dieses Haus, zu entscheiden hätte.

    (Sehr richtig! in der Mitte.)

    Diese Regelung müßte dann im Einklang mit dem
    Grundgesetz stehen. An verschiedenen Stellen des
    Vertragswerks ist festgelegt worden, daß die Durchführung der Bestimmungen nur im Rahmen der
    Verfassungen der einzelnen Mitgliedstaaten mög-
    lich sein werde. Aber auch anzunehmen, aus der
    augenblicklichen Methode der Arbeitsvermittlung
    könne etwas Ähnliches wie dine Dienstverpflich-
    tung entstehen, ist eine böswillige Unterstellung.

    (Zuruf von der SPD: Na, na, seien Sie mal vorsichtig!)

    Auch die bisherige Praxis der Arbeitsvermittlung sieht vor, daß mehrere Angebote gemacht werden, und die bisherige Auslegung der Verträge zeigt, daß die Vermittlung von Kräften für zivile Dienstleistungen bei den Stationierungstruppen über das normale deutsche Arbeitsvermittlungsverfahren gehen wird. Wir haben also gar keinen Anlaß, zu befürchten, daß Maßnahmen ergriffen werden, die etwas Ähnliches wie eine Dienstverpflichtung darstellen.
    In diesem Zusammenhang darf ich aber darauf hinweisen, daß in der letzten Zeit eine ganze Reihe von Vertretern der jetzigen Dienstgruppen bei den Alliierten bei mir waren und ihre Besorgnisse darüber äußerten, sie 'könnten nach Annahme der Verträge arbeitslos werden.

    (Abg. Pelster: So ist es!)

    Also genau das Gegenteil von dem, was die Opposition 'behauptet hat, wird in den Kreisen vertreten, die heute schon einen ähnlichen Dienst ausüben.

    (Abg. Strauß: Sehr richtig!)

    Wir 'können also diese Frage im Hinblick auf die
    zukünftige Entwicklung mit aller Ruhe betrachten.
    Leider ist meine Redezeit schon abgelaufen, so daß ich es mir versagen muß, auf die Frage der Währungsstabilität und ähnliche Dinge einzugehen, die wir für dringend notwendig halten. Aber ich nehme an, 'einer meiner Kollegen wird auch hier 'das rechte Wort finden, um der Öffentlichkeit gegenüber festzustellen und klarzustellen, wie ernst es uns bei der Prüfung dieser Frage gewesen ist und wie sehr wir davon überzeugt sind, daß keine Gefahr in dieser Richtung besteht, jedenfalls nicht durch die Verträge kausal bedingt.

    (Sehr gut! in der Mitte.)

    Unter Abwägung all dieser Überlegungen kann mit nüchternem Verstand festgestellt werden, daß sich aus den Bestimmungen der Verträge eine Gefährdung der 'deutschen Wirtschaft automatisch nicht ergeben wird. Im Gegenteil, es werden Impulse ausgelöst, die

    (Zurufe links: Schluß der Redezeit!)

    auf vielen Gebieten und in einer ganzen Reihe von Branchen, insbesondere auf dem Konsumgütersektor als Anreiz zu einer nachhaltigen Aufwärtsentwicklung angesehen werden können.

    (Abg. Frau Thiele: Einseitige Geschäftsführung!)



    (Naegel)

    — Ich weiß ja, der liebe Gott weiß alles, und die Opposition weiß alles besser!

    (Heiterkeit.)

    Aber wir können uns deshalb im Augenblick nicht damit beschäftigen.

    (Beifall in der Mitte. Zuruf von der KPD: Ihre Redezeit ist um!)

    Die von uns vertretene soziale Marktwirtschaft wird in vollem Umfang aufrechterhalten werden. Ihre drei Grundprinzipien, die Freiheit der Berufswahl, die Freiheit der Wahl des Arbeitsplatzes und die Freiheit des Konsums, erscheinen uns durch die Annahme der Verträge gesicherter als zuvor,

    (Abg. Pelster: Sehr richtig!)

    da die Verträge allein im Interesse der Sicherheit und der Gewährleistung des Friedens abgeschlossen werden. Sicherheit und Frieden aber sied die notwendigen Voraussetzungen einer kontinuierlichen Aufwärtsentwicklung der Volkswirtschaften aller Vertragspartner, also auch der deutschen Bundesrepublik. Das deutsche Volk sollte sich deshalb nicht von den Kassandrarufen der Opposition irreführen lassen.

    (Sehr gut! bei den Regierungsparteien.)

    Wir haben derartige Töne ja zu oft gehört. Ich darf nur Herrn Dr. Kreyssig an das erinnern, was er anläßlich der Beratung des Leitsätze-Gesetzes im Wirtschaftsrat seinerzeit gesagt hat:
    Dieses Stahlbad, durch das die Arbeiterschaft gehen wird, das Stahlbad der freien Preise, findet sein Gegenstück — und das ist es, was uns mit Besorgnis und Skepsis diesen Richtlinien und Leitsätzen gegenüber so außerordentlich erfüllt — in den Maßnahmen, die
    wir bisher auf dem andern Sektor der Löhne erlebt haben.
    Und dann sagt er:
    Das alles hat keinen Sinn. Es wird zu einer Katastrophe führen. Wir stehen nach wie vor auf dem 'Standpunkt, daß die Wirtschaft nur in Gang gesetzt werden könnte durch eine systematische Planung und eine ebenso systematische Lenkung aller notwendigen Bedarfsgüter in Deutschland.
    Ich darf Lhnen dazu einige Zahlen nennen. Der Lohnindex betrug 1948 100,7 % von 1938, im August 1952 191,9% Die Lebenshaltungskosten betrugen im Juli 1949 159 % und im August 1952 168 %.

    (Zurufe von der SPD.)

    Wir wollen die Impulse, die durch die Verträge auf die deutsche Wirtschaft ausgelöst werden, keinesfalls überschätzen. Wir wollen sie auch nicht verallgemeinern. Wir wissen andererseits auch, daß es erheblicher Anstrengungen und einer intensiven Leistungssteigerung 'bedarf, um all den neu hinzukommenden Aufgaben gerecht werden zu können. Aber wir sind davon überzeugt, daß die deutsche Wirtschaft alle noch vorhandenen Möglichkeiten und Reserven einsetzen wird, um die notwendigen Leistungen zu erbringen. Dann ist nach unserer ehrlichen Meinung eine Gefahr für die Fortführung der sozialen Marktwirtschaft und die Sicherstellung der Versorgung der Bevölkerung und des Exports der Bundesrepublik nicht gegeben. Das 'deutsche Volk aber muß wissen, daß die Auswirkung der Verträge und die Gestaltung der Durchführung immer von den Menschen abhängig sein wird, die dieses Instrument handhaben. Im Bewußtsein unserer wirtschaftspolitischen Verantwortung werden wir für die Annahme der Verträge stimmen.

    (Beifall bei den Regierungsparteien.)



Rede von Dr. Hermann Schäfer
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)
Das Wort hat Herr Abgeordneter Dr. Schöne.

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. Joachim Schöne


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

    Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Die Befürworter von General- und EVG-Vertrag verbinden mit mehr Gefühl als Logik die These des abendländischen Motivs mit einer Tendenz der europäischen Wirtschaftsintegration. Mit entsprechend weniger Gefühl und entsprechend mehr Logik ist jedoch der Frage nachzugehen: Stellt die wirtschaftliche Konzeption der Verträge ein tragfähiges Fundament für das angesteuerte politische Ziel dar? Gestatten Sie mir, daß ich eine kurze Prüfung an Hand von zwei Fragen vornehme. Die erste Frage lautet: Wird auf dem wirtschaftlichen Gebiet das geschaffen und das erreicht, was politisch erstrebt wird? Und die zweite Frage: Wie steht es mit dem speziell ökonomischen Vergleich zwischen Aufwand und Nutzen? Wie steht es mit der Tragfähigkeit der deutschen Wirtschaft und des deutschen Sozialgefüges? Zu wessen Lasten? Zu gleichen Lasten? Ich bitte um Entschuldigung daß ich mich damit weit von der Fragestellung des Kollegen Naegel abhebe. Ich beschäftige mich nicht mit Reminiszenzen, sondern mit einem Vertragswerk.

    (Zuruf des Abg. Dr. Schröder [Düsseldorf].)

    — Herr Schröder, Ihnen möchte ich nur sagen: Ich habe außerordentlich bedauert, Ihre wertvolle Mitarbeit im Ausschuß nicht gehabt zu haben.

    (Hört! Hört! bei der SPD.)

    Ich habe Sie zwar zweimal gesehen, aber nur ganz kurz, und es tut mir leid, daß ich Ihre Argumente nicht verwenden kann.
    Im Mittelpunkt der gesamten Verträge steht zweifellos der Vertrag über die Europäische Verteidigungsgemeinschaft. Die EVG soll eine auf dem Grundsatz der Gleichheit integrierte Gemeinschaft sein. Entsprechend proklamiert Art. 3 des Vertrages die gleichmäßige Belastung aller Mitgliedstaaten und die optimale Verteilung der wirtschaftlichen Leistungen. In der Tat aber sind in dem ganzen Vertrag zwei Fragen ungeklärt, nämlich erstens die Frage: Woran soll man die gleichmäßige Belastung aller Mitgliedstaaten erkennen? und zweitens: Wie will man eine optimale Verteilung der wirtschaftlichen Leistungen vornehmen? Wie will man rechnen, wenn man keine gemeinsame Rechenbasis hat, die die einzelnen Volkswirtschaften und ihre Währungssysteme laufend und mit gleichen Maßstäben mißt? Man hat keine einheitliche Währung. Man hat keine ehrlichen Wechselkurse. Man nahm die Volkswirtschaften so, wie sie waren, mit ihren staatlichen Währungsmonopolen und mit ihrem unterschiedlichen Marktgebaren, mit Preisabreden, mit Marktvereinbarungen und mit ihren unterschiedlichen Wirtschafts- und Exportförderungsmaßnahmen.
    Die ersten kritischen Bemerkungen können mit der einfachen Feststellung abgeschlossen werden, daß die so stark in den Vordergrund gestellten Gleichheitsgrundsätze in der Tat nur leere Formeln sein können, weil eine noch so gute und noch so objektiv arbeitende Exekutivstelle der Gemeinschaft einfach nicht in der Lage ist, nach dem Grundsatz der Gleichheit zu messen.


    (Dr. Schöne)

    Um so bedeutungsvoller wird naturgemäß die Exekutivstelle selbst, die Exekutivstelle mit ihrem gütermäßigen Verplanen des Gesamthaushalts und mit ihrer Auftragsvergabe. Diese Exekutivstelle ist das Kommissariat. Aus der Tatsache, daß die Verträge auf eine erschöpfende Aufzählung der Produktionen und Dienstleistungen, die vom Kommissariat manipuliert werden können, verzichten, leitet man nun sehr oft her, daß es sich lediglich um eine geringfügige Wirtschaftstätigkeit des Kommissariats handle. Aber man darf in Erinnerung zurückrufen: es handelt sich um eine Verteidigungsgemeinschaft, die, wenn sie ernst genommen werden will, einfach nicht in knappster wirtschaftlicher Abgrenzung gesehen werden darf. Wir Deutschen und gerade wir Deutschen haben ja unsere Erfahrungen und wissen, daß die Rüstung weitere Rüstungen auslöst, und wir wissen, daß die ganze Wirtschaft eine Umstellung erfährt. Zweitens: die Formulierungen des Vertrags — ich zitiere — „gemeinsame Programme für Bewaffnung, Ausrüstung, laufende Versorgung und Wehrbauten" lassen jede beliebige Erweiterung auf dem Wirtschaftsgebiet zu. Drittens: der Art. 111 spricht von einer Planvorbereitung für die wirtschaftliche Mobilmachung der Mitgliedstaaten. Uns kommt dabei die Erinnerung an die Schein- und Schattenfabriken, an das Stellen von Reservekapazitäten an das Reservieren von Produktions- und Arbeitsstätten. Man wird also sagen müssen: Dem Umfang nach ist die Wirtschaftsarbeit des Kommissariats bedeutungsvoll; aber auch zeitlich, denn zeitlich gesehen handelt es sich um durchgreifende Eingriffe. Einmal ist das Vertragswerk zunächst auf zwei Generationen abgestellt, und zum andern soll diese Verteidigungsgemeinschaft mit modernem Rüstungsmaterial versehen werden, und die Erneuerung des modernen Rüstungsmaterials ist regelmäßig, wie Fachleute sagten, innerhalb von zwei bis drei Jahren notwendig. Sie dürfen also mit einer 33prozentigen Abschreibungsquote rechnen. Zusammenfassend darf ich sagen, daß es sich der Zeit und dem Umfang nach um wirtschaftliche Planungen handelt, die tief und wirkungsvoll in das Werden und Geschehen der einzelnen Volkswirtschaften eingreifen.
    Dem Kommissariat wird nun durch den Vertrag zur Pflicht gemacht, die technischen und wirtschaftlichen Möglichkeiten aller Mitgliedstaaten aufs beste nutzbar zu machen. Die Wirtschaftskräfte des gesamten Raumes sollen optimal nutzbar gemacht werden. Dieser Grundsatz des Optimalen darf jedoch nicht wirtschaftlich verstanden werden, denn der Vertrag wird um einer gemeinsamen Verteidigung willen geschlossen, und die Verteidigungsgemeinschaft soll, wenn man sie richtig versteht, auf schnellstem Wege realisiert erscheinen. Das wirtschaftliche Optimum steht also ganz klar und deutlich im strategischen Dienst. Die regierungsseitige Auslegung ist auch entsprechend. Sie sagt, es handle sich darum, güterwirtschaftliche Möglichkeiten und finanzielle Beiträge der -Mitgliedstaaten mit dem militärischen Bedarf in Übereinstimmung zu bringen. Nun, die Feststellung der güterwirtschaftlichen Möglichkeiten, d. h. die Aufnahme des Bestandes an Produktionsmöglichkeiten, bedeutet für Deutschland von vornherein ein Handicap ernsten Maßes. Ich möchte nicht von den Behinderungen durch Demontage und Restitution sprechen, die die deutsche Wirtschaft ja nicht allein auf dem Rüstungsgebiet geschwächt haben — ich erinnere an die Kammfabrik —, und ich möchte nicht davon sprechen, daß sinngemäß die Reparationen und die Restitutionen eine Verjüngungskur in der französischen Wirtschaft herbeiführen, z. B. eine Verjüngung der Werkzeugmaschinen um fünf Jahre. Ich möchte nur abstellen auf die Bemerkungen des Vertrags selbst, und der Vertrag bestimmt hinsichtlich der Pulverlinie, daß bestimmte Investitionen in bestimmten Teilen Westdeutschlands verboten sind. Der Vertrag legt weiter für bestimmte Produktionen die Linie der „strategisch gefährdeten Gebiete" fest.
    Der Herr Bundeskanzler hat am 7. Mai einen Brief geschrieben, in dem er Deutschland als strategisch exponiert liegendes Gebiet bezeichnet. Die Konsequenzen eines wirtschaftlichen Planens im strategischen Rahmen sind daraus leicht zu ersehen. In der Bestandsaufnahme und in der Einreihung in künftige güterwirtschaftliche Möglichkeiten schneidet also Deutschland verflucht schlecht ab. Die Übereinstimmung mit dem militärischen Bedarf wird nun so verstanden werden müssen, daß militärische Überlegungen die Ökonomie lenken. Ein Vertreter der Regierung sagte daher auch wörtlich im Ausschuß: „Bei der Aufstellung der Programme sind natürlich entscheidend die Forderungen der Militärs, die sich aus den taktischen und verteidigungsmäßigen Gesichtspunkten ergeben."

    (Hört! Hört! bei der SPD.)

    Mit dürren Worten: der militärische Bedarf in Verbindung mit den verteidigungsmäßigen Gegebenheiten und den strategischen Notwendigkeiten wird bestimmte und sicher sehr umfangreiche Rüstungen und versorgungswirtschaftliche Produktionen für das Gebiet der deutschen Volkswirtschaft nicht gestatten.
    An dieser Tatsache ändert auch nichts der Hinweis darauf, daß die Programme im Benehmen mit den Regierungen aufgestellt werden sollen. Vielleicht haben wir es hier einmal mit der von Herrn Professor Hallstein so freudig hervorgehobenen „bewußt unklaren Fassung" zu tun. Im Vertrag steht nämlich „im Benehmen". Die Regierung sagt: „in ständiger Fühlungnahme". Wer hindert eigentlich das Kommissariat daran, zu sagen: „einfache Orientierung"? Daran hindert auch nicht der Hinweis darauf, daß grundsätzlich 100 %, mindestens jedoch 85 % der Beiträge in der betreffenden Volkswirtschaft verbleiben sollen. Strategisch gemessen, würde eine 100 %ige Auslastung der deutschen Volkswirtschaft die Belastung mit reichlich einseitigen Randproduktionen bedeuten. Eine 85 %-
    ige Auslastung bedeutet eine 115 %ige an anderer, strategisch nicht exponierter Stelle.
    Zusammenfassend darf ich sagen: Erstens: Das Überwiegen taktischer und verteidigungsmäßiger Gesichtspunkte bedeutet ein Verlagern industrieller Kraft von Ost nach West. Zweitens: In Verbindung mit der tiefgreifenden und lang anhaltenden Wirkung auf das Wirtschaftsleben bedeutet das Planen des Kommissariats eine allmähliche, aber sichere Schwerpunktverlagerung industrieller Kraft nach dem strategisch ungefährdeten Westen Europas.

    (Hört! Hört! und Sehr gut! bei der SPD.) Folgen diese für die deutsche Volkswirtschaft sehr bedeutsamen Wirkungen bereits aus der einfachen Tatsache, daß das Kommissariat nicht nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten planen kann, so findet die angedeutete Tendenz erst ihr richtiges Gewicht durch die aus den Verträgen ebenfalls deutlich herauskommende Tatsache, daß das Kommissariat dies gar nicht soll.



    (Dr. Schöne)

    Zum Beweis dieser These möchte ich den Überleitungsvertrag heranziehen und nur zwei Beispiele anführen. Zunächst das Kartellgesetz. Es ist eine Tatsache, daß das besatzungsrechtliche Kartellverbot so lange in Kraft• bleibt, bis das deutsche Parlament ein Gesetz erlassen hat, dessen entscheidende Bestimmungen genau skizziert sind. Die Skizzierung der „entscheidenden Bestimmungen" wird von der Regierungsseite gern bestritten; aber bedeutet denn nicht die Auflage eines Kartellamtes von vornherein ein Verbotsgesetz? Macht man es sich denn nicht zu leicht, wenn man meint, mit der Institution eines Kartellamtes falle das Besatzungsrecht, und dann werde die Bahn für ein deutsches Gesetz frei, das man dann so setzen könne, wie man wolle? Warum glaubt man denn hier nicht an das sonst so gepriesene Schiedsgericht? Ist es nicht so, daß mit den „entscheidenden Bestimmungen" die deutche Wirtschaft bewußt in Fesseln gehalten werden soll?

    (Abg. Naegel: Nein!)

    Meine Damen und Herren, bei der Produktion der Bestimmungen des Überleitungsvertrags, so sagt man, haben sicher amerikanische Gedanken Pate gestanden. Ich bin der Meinung, es haben mehr europäische Konkurrenzsorgen Pate gestanden.

    (Sehr gut! bei der SPD.)

    Es war den Vertretern der Regierung im Ausschuß nicht möglich, Beispiele der Kartellgesetzgebung aus anderen europäischen Ländern aufzuweisen.

    (Hört! Hört! bei der SPD.)

    Ich darf einiges aus eigenem Studium dazu sagen. In den Niederlanden kann das Ministerium Kartellabkommen ergänzen, abändern, aufheben oder für verbindlich erklären. Der belgische Entwurf
    I) sieht lediglich eine Überwachung vor, um gegen Mißbräuche wirtschaftlicher Macht vorzugehen. Der französische Entwurf statuiert die allgemeine Zulässigkeit von Marktvereinbarungen und sieht im Falle von Verstößen gegen das öffentliche Interesse ein Einschreiten des Kartellrates vor.
    Mit dem Deutschland aufgezwungenen Kartellgesetz will man doch nichts anderes als die Verhältnisse der deutschen Märkte möglichst unübersichtlich gestalten; man will die objektiven Plandaten verwischen.
    Als zweites Beispiel aus dem Überleitungsvertrag einige Bemerkungen zu den dort vorhandenen Bestimmungen über das Gesetz Nr. 27. Wie im Schumanplan, wird das Dekartellisierungsgesetz der deutschen Schwerindustrie durch den Überleitungsvertrag noch einmal zementiert. Zunächst verdient die Tatsache Aufmerksamkeit, daß das Gesetz Nr 27 überhaupt noch einmal vertraglich behandelt wird.
    Zum Inhalt selbst darf ich sagen, daß genau das, was die Opposition anläßlich der Schumanplan-Beratung dazu sagte, in vollem Umfang unwiderlegbar und bis zur Stunde unwiderlegt bleibt. Nur sagte damals McCloy in der Zusammenkunft mit Gewerkschaftlern in Frankfurt:
    Mit dem Odium der Durchführung des Gesetzes Nr. 27 wollen wir nicht die Hohe Behörde belasten. Das mag die Hohe Kommission tun.
    Heute muß man sagen: Mit dem Überleitungsvertrag verpflichtet sich die deutsche Bundesregierung zur weiteren Duldung und Mitwirkung bis zur Durchführung des Gesetzes Nr. 27. Mit dürren
    Worten: Die Bundesregierung nimmt freiwillig dieses Odium auf sich.

    (Hört! Hört! bei der SPD.)

    Sollte dies etwa dadurch schmackhafter gemacht worden sein, daß mit dem Überleitungsvertrag der Aktientausch legalisiert wird? Ist man sich nicht der Tatsache bewußt, daß die Zwangssatzungen für die deutschen Eisen- und Kohlengesellschaften bestehen bleiben und daß die Beschränkungen des Aktienbesitzes in Verbindung mit einem „günstigen" Sperrmarkkurs zu einer Entnationalisierung der deutschen Grundindustrie zwingen? Wäre es nicht viel europäischer und im Dienste aufrichtiger Integration besser gewesen, wenn man die europäische Eisenwirtschaft nicht mit zweierlei Maß gemessen hätte, wenn man nicht auf der einen Seite eine zerissene Verbundwirtschaft zementiert und es auf der anderen Seite nicht begrüßt hätte, daß sich fast zur selben Stunde zwei französische Stahlfirmen zum Zwecke der Steigerung der Konkurrenzfähigkeit auf dem Edelstahlgebiet zusammenschließen?

    (Hört! Hört! bei der SPD.)

    Welche Kluft zwischen Nationalwirtschaften wird
    hier aufgerissen und soll hier zementiert werden!
    Meine Damen und Herren! Die deutsche Wirtschaft soll gebunden, soll zurückgehalten werden. Das Kommissariat kann nicht ökonomisch planen und soll nicht so planen können; es muß strategisch planen. Hierzu sagt die Bundesregierung in ihrer Begründung: „Zur echten Partnerschaft gehören wechselseitiges Vertrauen und allseitige Freiheit der Entscheidung und des Handelns."

    (Hört! Hört! bei der SPD.)

    Man sagt, glaube ich, kürzer und besser: Die Bundesrepublik soll in ihrer wirtschaftlichen Entwicklung gehemmt und gefesselt werden. Sie soll auf das langsame Marschtempo der schwachen Partner herabgedrückt werden.

    (Sehr wahr! bei der SPD.)

    Das Kommissariat soll jedoch nicht nur planen und Programme gestalten; es soll auch die Vergabe und Kontrolle der Aufträge vornehmen. Das Kommissariat ist ein Auftraggeber von erheblichem Gewicht und von besonderer Art. Daher verpflichten sich die Mitgliedstaaten und somit auch Deutschland durch Vertrag, alle allgemeinen und besonderen Maßnahmen zu treffen, die Entscheidungen und auch die Empfehlungen des Kommissariats durchzuführen.
    Zu diesen Maßnahmen gehört — nun bitte ich Herrn Naegel als Propheten der sozialen Marktwirtschaft besonders aufmerksam zu sein —: erstens: Der Erlaß eines Bundesleistungsgesetzes ist nach dem Überleitungsvertrag, nach dem EVG-Vertrag zwingend. Der Tatbestand ist ganz einfach. Wir haben im Ausschuß festgestellt: 16 Monate hat die Abstimmung zwischen zwei Referenten zweier Bundesministerien über die Grundsätze dieses Entwurfs gedauert.

    (Hört! Hört! bei der SPD.)

    Bis zur Stunde steht nicht einmal ein abgestimmter Referentenentwurf zur Verfügung. Wir haben uns im Ausschuß darüber also gar nicht unterhalten können. Dabei weiß jede Gemeinde, jeder Handwerker, jeder Landwirt, jeder Gewerbetreibende, was ein Leistungsgesetz bedeutet.

    (Sehr gut! bei der SPD.)

    Als zweites: Das Wirtschaftssicherungsgesetz soll und muß nach den bestehenden Vertragsbestim-


    (Dr. Schöne)

    inungen erweitert werden. Nun, Herr Naegel, eine kleine Panne. Das Wirtschaftssicherungsgesetz wurde vor anderthalb Jahren erstmalig beraten.
    Da war es gerade Herr Naegel, der im Ausschuß sagte; Negativlisten, d. h. also Verwendungsverbote von Roh- und Hilfsstoffen, sind noch Mittel der Sozialen Marktwirtschaft. Herr Professor Erhard konnte nicht eingreifen, weil er damals auch nicht da war.

    (Heiterkeit bei der SPD.)

    Positivlisten dagegen, so wurde von Herrn Naegel interpretiert, d. h. Verwendungsgebote von Roh-und Hilfsstoffen, stehen außerhalb des Katalogs der Sozialen Marktwirtschaft. Nun, meine Damen und Herren, Verwendungsgebote bedeuten Produktionsauflagen. Der Vertrag verlangt ganz klar und eindeutig die Erweiterung des bestehenden Wirtschaftssicherungsgesetzes um Verwendungsgebote. Das bedeutet den Anfang eines Güterbewirtschaftungsgesetzes, bedeutet den Anfang der Zuteilung von Roh- und Hilfsstoffen an bestimmte Produktionen. _So steht es mit der Sozialen Marktwirtschaft, auf die hoffentlich die Soldaten der EVG nicht vereidigt werden sollen, Herr Naegel!

    (Heiterkeit bei der SPD.)

    Im Zuge der Auflagen aus dem EVG-Vertrag feiern demnach zwangswirtschaftliche Bestimmungen fröhliche Urständ, ohne daß der Herr Bundeswirtschaftsminister, der eigentlich für diese Tatsache seine Leiche versprochen hatte, dadurch Schaden an seiner Seele nähme.

    (Beifall und Heiterkeit bei der SPD.)

    Nun, meine Damen und Herren, ich muß ein drittes Beispiel dieses Zwanges noch hinzufügen. Herr Naegel hat sich mit sehr lauter Stimme dagegen gewehrt, daß Lenkungsmaßnahmen für die Arbeitskräfte durchgeführt würden. Er hat festgestellt, daß Dienstverpflichtungen weit von uns gewiesen werden müßten und daß davon nichts im Vertrage stünde. Ich darf auf die Bestimmungen des Truppenvertrags Art. 44 und Art. 37 hinweisen. Ich möchte nichts weiter dazu anführen als das, was ein Regierungsvertreter im Ausschuß für Wirtschaftspolitik dazu selbst ausführte: Regierungsvertreter gaben zu, daß das Vorhandensein von Gesetzen über eine Dienstpflicht — das war ja das „böse Wort" von Herrn Naegel —(Abg. Naegel: Nein, von Herrn Kreyssig!)

    in den alliierten Ländern dazu führen könne, daß die Partner des Generalvertrags eine entsprechende Gesetzgebung von Deutschland verlangen könnten. Sehen Sie, meine Damen und Herren, nichts hilft es hier, zu beschönigen. Das ist die einfache Tatsache. Herr Naegel, wenn Sie Zeit haben, lesen Sie bitte noch einmal die Verträge genau! Das erstreckt sich nicht nur auf die Arbeitskräfte, die bei den Besatzungsmächten als Hilfspersonal tätig sind, sondern auf die gesamten Arbeitskräfte der gesamten deutschen Wirtschaft.

    (Hört! Hört! bei der SPD.)

    Nun, Programme der Auftragsvergabe des Kommissariats stehen, wie ich darlegte, im Dienste militärisch-strategischer Notwendigkeiten. Diese militärisch-strategischen Notwendigkeiten bedeuten ein Weniger für Deutschland und innerhalb Deutschlands, ganz klar und deutlich eine Verlagerung der industriellen Kraft von Ost nach West. Damit wird eine Tendenz verstärkt, die Ihnen allen bekannt ist und die so gern verschwiegen wird.

    (Sehr richtig! bei der SPD.)

    Ich darf Ihnen für Niedersachsen die Zahlen nennen. Die Abwanderung der gewerblichen und industriellen Betriebe aus Niedersachsen betrug 1949 nahezu 300, 1950 600, 1951 517 und im Zuge des Ausweichens des britischen Hauptquartiers von Oeynhausen nach Mönchen-Gladbach werden es 1952 wahrscheinlich noch mehr sein.

    (Hört! Hört! bei der SPD.)

    Diese Tendenz der Verödung und Entleerung der Gebiete der deutschen Mitte findet selbstverständlich ihr Gegenstück in der Zentralisierung der Produktion im strategisch nicht gefährdeten, nicht einmal exponierten Westen Europas.

    (Sehr wahr! bei der SPD.)

    Die zweite Frage war die nach der Tragfähigkeit 'der deutschen Wirtschaft, die ökonomische Frage: Aufwand und Nutzen, welche Lasten für uns, wie ist die Verteilung 'der Lasten bei uns und bei den anderen. Sicher, man wird nicht genau in D-Mark rechnen können, und man soll es auch nicht tun. Aber man soll auch nicht lässig bequem von einer Versicherungspolice reden. Man soll die Frage nach der Tragfähigkeit der deutschen Wirtschaft und des deutschen Sozialgefüges stellen. Die Regierung ging erstens von der Annahme aus, die Zuwachsrate des Sozialprodukts um 4% pro Jahr würde eine solche Belastung tragen können; zweitens war die im EVG-Vertrag erwartete konjunkturelle Befruchtung in diesen 4 % enthalten. Der schöne Ausdruck „Befruchtung" stammt aus dem OEEC-Bericht und nicht von mir.

    (Abg. Stücklen: Sie haben aber auch eine ganze Fülle von diesen Ausdrücken!)

    — Damit kann ich Ihnen auch aufwarten, Herr Stücklen. — Auf diesen Größen aufbauend, war die Regierung der Meinung, daß die Kosten für diese „Versicherungspolice "aus dem laufenden Zuwachs, also ohne eine 'Beeinträchtigung der Konsumrate getragen werden könnten. Nun, meine Damen und Herren, es ist ganz interessant: Herr Professor Erhard hat in Ulm erklärt, daß der Verteidigungsbeitrag aus dem Steigen des Sozialprodukts spielend bestritten werden könne.

    (Hört! Hört! bei der SPD.)

    Aber zur gleichen Zeit veröffentlichte der Deutsche
    Gewerkschaftsbund eine 'eingehende Untersuchung
    über die Tragfähigkeit und schrieb darin:
    Selbst wenn das Sozialprodukt in diesem und im nächsten Jahr noch einmal um je 5 v. H. steigen sollte, können bei einer notwendigen und wahrscheinlichen Ausweitung der Investitionen um 10 v. H. die privaten Verbrauchsausgaben und sozialen und sonstigen Leistungen der öffentlichen Hand nicht mehr steigen.
    Die Gewissenhaftigkeit der Untersuchung auf der einen und der anderen Seite ist beachtenswert; das steht in vollstem Zusammenhang mit dem Artikel in der heutigen „Welt" über die Vertragsunkenntnis des Herrn Bundeswirtschaftsministers anläßlich der Sitzung des Ministerrats in Luxemburg.

    (Hört! Hört! bei der SPD.)

    Nun, in der Zwischenzeit haben sich jedoch einige Kalkulationsfehler herausgestellt. Es hat sich nämlich erstens die Erkenntnis Bahn gebrochen, daß die Rüstung 'keine Eintagsfliege ist und daß man, wirtschaftlich gesehen, auf lange Zeit investitionsmäßig festgelegt ist und daß die Kosten der Rüstung, wenn sie einmal angelaufen ist, die Tendenz zur Ausweitung in sich haben. Zweitens hat sich bei der Regierung die Erkenntnis Bahn gebrochen, daß


    (Dr. Schöne)

    die Fortschrittsrate von 4 % sicher einer zu optimistischen Betrachtung entsprungen ist. Im Gegensatz zu den mit großer Lautstärke von Herrn Naegel vorgetragenen Argumenten darf ich hier ganz bescheiden zitieren, was das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung am 5. 9. 1952 schreibt — das wissen Sie übrigens alle, meine Damen und Herren, weil Sie diese Berichte regelmäßig bekommen und lesen —:
    Die Verflachung des wirtschaftlichen Aufstiegs ... sollte von den für die Wirtschaftspolitik verantwortlichen Stellen als ernstes Warnsignal gewertet werden . . . Es droht die Gefahr, daß der nach der Produktionskapazität an sich mögliche Umfang des Sozialprodukts wesentlich unterschritten wird. Dies würde volkswirtschaftliche Verluste von jährlich einigen Milliarden DM bedeuten, insbesondere würde die Aufbringung des in Aussicht genommenen „Verteidigungsbeitrages" auf Schwierigkeiten stoßen.

    (Hört! Hört! bei der SPD.)

    Nun, die Zusammenfassung dieser Erkenntnisse
    bedeutet einfach, daß -die EVG-Leistungen zu
    Lasten der Konsumrate gehen werden. Die nähere
    Betrachtung zeigt erstens, daß für die deutsche
    Volkswirtschaft die natürliche Fortschrittsrate entfällt, daß die Wirtschaft an sich schon zurückbleibt.

    (Abg. Dr. Bucerius: Ist doch schon überholt! — Weitere Zurufe von der Mitte.)

    — Ihre volkswirtschaftlichen Kenntnisse in allen Ehren; aber Sie dürfen sich niemals auf die Zahlen der letzten vierzehn Tage stützen. Das zweite: das Anzapfen der Konsumrate bedeutet eine Preiserhöhung für die Konsumgüter und damit die Not-wendigkeit der Abwälzung der Lasten auf die sozial schwachen Schichten. Man nennt diese ja gern die „breiten Schultern". Da darf ich aus dem Bulletin Nr. 74/52 — vielleicht ist das auch schon überholt? zitieren:
    Es besteht Übereinstimmung, daß ein nicht unerheblicher Teil der Bevölkerung des Bundesgebietes (rd. 18. v. H.) nicht in der Lage ist, sich so zu ernähren, wie es zur Erhaltung seiner Gesundheit und Leistungsfähigkeit erforderlich wäre.

    (Hört! Hört! bei der SPD.)

    Weiter ist leider zu erwarten, daß die soziale Lage dieser Bevölkerungskreise (Wohlfahrtsempfänger, Rentner, Arbeitslose, Kurzarbeiter usw.) sich in naher Zukunft nicht entscheidend bessern wird.

    (Erneute Rufe von der SPD: Hört! Hört!)

    Vielleicht gehört das allerdings auch zu den „relativen Kleinigkeiten" des Vertrags, wie der Herr
    Bundeskanzler meinte.

    (Beifall bei der SPD. — Abg. Dr. Wuermeling: Wenn es unsachlich wird; haben Sie Ihre Freude!)

    Meine Damen und Herren, neben wirtschaftliche Entleerung der Gebiete der deutschen Mitte tritt eine soziale Verelendung. Diese wird sich in allererster Linie in Notstandsgebieten der deutschen Wirtschaft zeigen.

    (Zurufe von der Mitte.)

    Wie es mit dem Elend der Notstandsgebiete steht, darf ich Ihnen nach den Angaben des Bundesarbeitsministeriums schildern — ich glaube, daß die Zahlen nicht überholt sind, sondern noch bestehen
    —, wonach in den östlichen Zonengrenzgebieten sich 80% der gesamten Arbeitslosen, 80 % der gesamten Notstandsarbeiter, 50 % der gesamten Kurzarbeiter und 75 % der gesamten Fürsorgeempfänger befinden.

    (Hört! Hört! bei der SPD.)

    Aber vielleicht wird für sie die Erträglichkeit der Belastung hinsichtlich des sozialen Gefüges etwas leichter, wenn sie daran denken, daß es ja bestimmt eine Gruppe von Menschen in Deutschland gibt, die durchaus bereit ist, diese Versicherungspolice zu zahlen, weil Rüstungswirtschaft immer schon ein einigermaßen einträgliches Geschäft war.

    (Beifall bei der SPD. — Abg. Dr. Bucerius: Herr Schöne, das ist unglaublich! — Weiterer Zuruf von der Mitte: Unerhört! — Abg. Dr. Bucerius: Wollen Sie mal Namen nennen, Herr Schöne!)

    Zwei Fragen wurden als Grundsätze der Kritik herausgestellt. Erstens: Führt das Vertragswerk zu einer wirklichen europäischen Integration?

    (Abg. Dr. Bucerius: Herr Schöne, nennen Sie doch mal Namen!)

    — Ich komme darauf zurück! — Die Erkenntnis lautet: Tiefer und stärker werdendes Gefälle der Wirtschaft von West nach Ost.

    (Abg. Dr. Bucerius: Das müssen Sie nicht machen, Herr Schöne!)

    Zweitens: Bringt das Vertragswerk eine gleichmäßige Belastung oder unterschiedlichen Aufwand und Ertrag?

    (Abg. Dr. Wuermeling: Der Nachbarschaft der KPD würdig! — Gegenrufe von der SPD. — Große Unruhe. — Abg. Renner: Sie werden überhaupt nicht mehr würdig, in unsere Nähe zu kommen! — Gegenrufe von der Mitte. — Abg. Dr. Bucerius: So geht es wirklich nicht! — Abg. Dr. Wuermeling: Unglaubliche Sachen! — Glocke des Präsidenten.)