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ID0121207500

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  • tocInhaltsverzeichnis
    Deutscher Bundestag - 212. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 15. Mai 1952 9295 212. Sitzung Bonn, Donnerstag, den 15. Mai 1952 Geschäftliche Mitteilungen . 9296D, 9298B, 9299A Schreiben des Bundeskanzlers betr. Herbeiführung eines Beschlusses des Bundestags zu dem Entwurf eines gemeinsamen Antrags des Bundestags, des Bundesrats und der Bundesregierung an das Bundesverfassungsgericht zur Einholung einer gutachtlichen Äußerung über die Frage der Zuständigkeit des Bundes zum Erlaß eines Baugesetzes (Nr. 3362 der Drucksachen) 9297A Ausschußüberweisung 9297A Kleine Anfrage Nr. 262 der Abg. Dr. Dr Nöll von der Nahmer u. Gen. betr. Uraltkontere in West-Berlin, deren Berechtigte in der Bundesrepublik wohnen (Nrn. 3308, 3370 der Drucksachen) 9297A Zur Tagesordnung 9297B Fortsetzung der dritten Beratung des Entwurfs eines Gesetzes über einen Allgemeinen Lastenausgleich (Nrn. 1800, zu 1800, 3300, zu 3300 der Drucksachen, Umdrucke Nrn. 490, 515; Änderungsanträge Umdrucke Nrn. 516 bis 519, 521 bis 553, 556 bis 558) 9297B Einzelberatung: § 7 b, Deutsche Mark: Dr. Dr. Nöll von der Nahmer (FDP) 9297B Abstimmung 9297C § 13, Vermögensabgabe, Abgabepflicht: Dr. Bertram (FU) 9297D Seuffert (SPD) 9297D Kunze (CDU) 9298A namentliche Abstimmung 9298A, 9299A, 9339 Interfraktioneller Änderungsantrag, Umdruck Nr. 525: Kunze (CDU) 9298B Abstimmung 9298C zur Geschäftsordnung: Dr. Krone (CDU) 9298C Kriedemann (SPD) 9298D Unterbrechung der Sitzung . . 9299A § 15, Befreiungen: Souffert (SPD) 9299A, 9305A Dr. von Golitschek (FDP) 9299B Kunze (CDU) 9299B, D, 9305C Dr. Wellhausen (FDP) 9299C, 9302B, 9304B Kriedemann (SPD) 9299C Farke (DP) 9299C Dr. Atzenroth (FDP) 9299D Baur (Augsburg) (SPD) 9299D Kohl (Stuttgart) (KPD) 9301B Schütz (CSU) 9302C Frau Kalinke (DP) 9303A Richter (Frankfurt) (SPD) 9303C Dr. Hammer (FDP) . 9304D, 9305C, 9306A Abstimmungen 9306B namentliche Abstimmungen 9305D, 9306A, B, 9339 § 19, Abweichungen von den für die Vermögensteuer geltenden Vorschriften: Kuhlemann (DP) 9306C Seuffert (SPD) . . . 9306D, 9312A, 9313D Dr. Bertram (FU) 9307D, 9311B Kunze (CDU) 9308D Dr. Preusker (FDP) 9309A Loritz (Fraktionslos) : zur Sache 9310A zur Abstimmung 9314A Kohl (Stuttgart) (KPD) 9312D Dr. Atzenroth (FDP) (zur Abstimmung) 9314D Abstimmungen 9314B, D namentliche Abstimmung . . 9314B, 9339 Unterbrechung der Sitzung . . 9314D § 20 a: Kunze (CDU) 9318A Abstimmungen 9318B § 26, Jahresabgabesätze: Mertens (SPD) 9318B Blücher, Stellvertreter des Bundeskanzlers 9318D Meyer (Bremen) (SPD) 9319B Dr. von Brentano (CDU) 9319C Dr. Kather (CDU) 9320A Dr. Horlacher (CSU) 9320C Kriedemann (SPD) 9321B Dr. Keller (Fraktionslos) 9321C Loritz (Fraktionslos) 9322A Abstimmungen 9318B, 9322B § 31, Ermäßigungsberechtigte: Dr. von Golitschek (FDP) 9322C Abstimmungen 9322D § 32, Schadensberechnung bei Kriegsschäden: Dr. Dr. Nöll von der Nahmer (FDP) 9322D, 9325C Dr. Reismann (FU) . . . . 9324B, 9325A Kunze (CDU) 9324C Abstimmungen 9326A § 38, Berücksichtigung von Schäden: Paul (Württemberg) (SPD) 9326B Dr. Reismann (FU) 9326D Kunze (CDU) 9327C Abstimmungen 9328A namentliche Abstimmung . . 9327D, 9339 § 47, Familienermäßigung: Seuffert (SPD) 9328B Dr. Wuermeling (CDU) 9328B Kunze (CDU) 9328D Abstimmungen 9328D, 9329A § 51: Dr. Wirths (FDP) 9329A, B Meyer (Bremen) (SPD) 9329B Abstimmungen 9329C § 88, Bemessungsgrundlage: Seuffert (SPD) 9330A Kunze (CDU) 9330B Abstimmungen 9330C § 89, Vermögensteuerberechnung, Freibeträge: Paul (Württemberg) (SPD) 9330D Kunze (CDU) 9331A Seuffert (SPD) 9331A Dr. Atzenroth (FDP) 9331B Abstimmungen 9331C § 91, Besteuerungsgrenze bei Körperschaften: Seuffert (SPD) 9331C Dr. Atzenroth (FDP) 9331C Abstimmungen 9331D § 112, Nichterhebung der Ländervermögensteuer: Seuffert (SPD) 9331D, 9333A Dr. Atzenroth (FDP) 9332C Loritz (Fraktionslos) (zur Abstimmung) 9332D Abstimmungen 9333A § 132, Hypothekengewinnabgabe, Abgabeschuld: Wirths (FDP) 9333B Seuffert (SPD) 9334A Abstimmungen 9334B §191, Kreditgewinnabgabe, Abgabepflicht: Dr. Atzenroth (FDP) 9334B Seuffert (SPD) 9334C Abstimmungen 9334D,, § 196, Abzug von Betriebsverlusten: Dr. Atzenroth (FDP) . . . . 9334D, 9335B Seuffert (SPD) 9335A Abstimmungen 9335C § 227, Nichtberücksichtigung von Kriegsschäden: Dr. Atzenroth (FDP) 9335D Abstimmung 9335D § 229, besondere Formen der Abgabeentrichtung: Dr. Kather (CDU) 9335D Dr. von Golitschek (FDP) 9336A Dr. Trischler (FDP) 9336A Abstimmungen 9336B § 239, Abzugsfähigkeit der Lastenausgleichsabgaben bei der Einkommen- und der Körperschaftsteuer: Seuffert (SPD) 9336C Kunze (CDU) 9337A Dr. Atzenroth (FDP) 9337B Dr. von Golitschek (FDP) 9337C Müller (Frankfurt) (KPD) 9337D Abstimmungen 9338A namentliche Abstimmung . . 9338A, 9339 Weiterberatung vertagt 9338C Zweite und dritte Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU, FDP, DP/ DPB eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Einfügung eines Art. 120 a in das Grundgesetz (Nr. 3334 der Drucksachen); Mündlicher Bericht des Ausschusses für Rechtswesen und Verfassungsrecht (23. Ausschuß) (Nr. 3360 der Drucksachen; Änderungsantrag Umdruck Nr. 554) . . 9315A Dr. Wahl (CDU), Berichterstatter . . 9315A Dr. Kleindinst (CSU) 9315C Kunze (CDU) 9315D Seuffert (SPD) 9316A Abstimmungen 9316B Zweite und dritte Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU, SPD, FDP, DP/ DPB, FU (BP-Z) eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über Teuerungszuschläge zur Unterhaltshilfe nach dem Lastenausgleichsgesetz (LA-TZG) (Nr. 3330 der Drucksachen); Mündlicher Bericht des Ausschusses für den Lastenausgleich (17. Ausschuß) (Nr. 3369 der Drucksachen) 9316C Frau Krahnstöver (SPD), Berichterstatterin 9316D Schäffer, Bundesminister der Finanzen 9317A Seuffert (SPD) 9317B Müller (Frankfurt) (KPD) 9317C Abstimmungen 9316D, 9318A Nächste Sitzung 9338C Zusammenstellung der namentlichen Abstimmungen zur dritten Beratung des Entwurfs eines Gesetzes über einen Allgemeinen Lastenausgleich: 1. über § 13 9339 2. über den Änderungsantrag der Fraktion der SPD zu § 15 Abs. 1 (Umdruck Nr. 518 Ziffer 1 b) 9339 3. über den Änderungsantrag der Abgeordneten Dr. von Golitschek und Genossen zu § 15 Abs. 1 (Umdruck Nr. 521) 9339 4. über den Änderungsantrag der Fraktion der SPD zu § 19 (Umdruck Nr. 518 Ziffer 2) 9339 5. über den Änderungsantrag der Fraktion der SPD zu § 38 (Umdruck Nr. 518 Ziffer 4) 9339 6. über den Änderungsantrag der Fraktion der SPD zu § 239 Abs. 1 (Umdruck Nr. 518 Ziffer 11) 9339 Die Sitzung wird um 9 Uhr 3 Minuten durch den Präsidenten Dr. Ehlers eröffnet.
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    Namentliche Abstimmungen zur dritten Beratung des Entwurfs eines Gesetzes über einen Allgemeinen Lastenausgleich 1. über § 13 2. über den Änderungsantrag der Fraktion der SPD zu § 15 Abs. 1 (Umdruck Nr. 518 Ziffer 1 b) 3, über den Änderungsantrag der Abgeordneten Dr. von Golitschek und Genossen zu § 15 Abs. 1 (Umdruck Nr. 521) 4. über den Änderungsantrag der Fraktion der SPD zu § 19 (Umdruck Nr. 518 Ziffer 2) 5. über den Änderungsantrag der Fraktion der SPD zu § 38 (Umdruck Nr. 518 Ziffer 4) 6. über den Änderungsantrag der Fraktion der SPD zu § 239 Abs. 1 (Umdruck Nr. 518 Ziffer 11) Name 1. 2. 3 4. 5. 6. Abstimmung CDU/CSU Dr. Adenauer — — — — — — Albers Nein Nein Nein Nein Nein Nein Arndgen Nein Nein Nein Nein Nein Nein Bauereisen Nein Nein Nein Nein Nein Nein Bauknecht — Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Baur (Württemberg) — Nein Nein Nein Nein Nein Bausch Nein Nein Nein Nein Nein Nein Becker (Pirmasens) .Nein Nein Nein Nein Nein Nein Blank (Dortmund) . . . — — — — — — Bodensteiner Nein Nein Nein Nein Nein Nein Frau Brauksiepe krank krank krank krank krank krank Dr. von Brentano Nein Nein Nein Nein Nein Nein Brese Nein Nein Nein • Nein Nein Nein Frau Dr. Brökelschen . Nein Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Brönner Nein Nein Nein Nein Nein Nein Brookmann Nein Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Bucerius Nein Nein Nein Nein Nein Nein Frau Dietz Nein Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Dresbach Nein Nein Nein Nein Nein Nein Eckstein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Edert Nein Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Ehlers Nein • Nein Nein Nein Nein Nein Ehren Nein Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Erhard Nein — — — --- — Etzel (Duisburg) Nein Nein Nein Nein Nein Nein Etzenbach Nein Nein Nein Nein Nein Nein Even entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. Feldmann. Nein Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Fink Nein Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Frey Nein Nein Nein Nein Nein Nein Fuchs Nein Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Freiherr von Fürstenberg Nein Nein Nein Nein entschuld. Nein Fürst Fugger von Glött . Nein Nein Nein Nein Nein Nein Funk Nein Nein Nein Nein Nein Nein Gengler — Nein Nein Nein Nein Nein Gerns beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt Dr. Gerstenmaier — Nein Nein Nein Nein Nein Gibbert Nein Nein Nein Nein Nein Nein Giencke Nein Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Glasmeyer Nein Nein Nein Nein Nein Nein Glüsing Nein Nein Nein Nein — Nein Gockeln entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. Dr. Götz Nein Nein Nein Nein Nein Nein Name 1. 2. 3. 4. 5. 6. Abstimmung Frau Dr. Gröwel Nein Nein Nein Nein Nein Nein Günther Nein Nein Nein Nein Nein Nein Hagge Ja Nein Nein Nein Nein Nein Frau Heiler Nein Nein Nein Nein Nein Nein Heix Nein Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Henle Nein Nein Nein Nein Nein Nein Hilbert entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. Höfler Nein Nein Nein Nein Nein Nein Hohl Nein Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Holzapfel — — -- — — — Hoogen Nein Nein Nein Nein Nein Nein Hoppe Nein Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Horlacher Nein Nein Nein Nein Nein Nein Horn Nein Nein Nein Nein Nein Nein Huth — Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Jaeger (Bayern) .. . Nein — — -- Nein Nein Junglas Nein Nein Nein Nein Nein — Kahn Nein Nein Nein Nein Nein Nein Kaiser Nein Nein Nein Nein Nein Nein Karpf entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. Nein Nein Dr. Kather Nein Nein enthalten enthalten Nein Nein Kemmer Nein Nein Nein Nein Nein Nein Kemper Nein Nein Nein Nein Nein Nein Kern krank krank krank krank krank krank Kiesinger — Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Kleindinst Nein Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Köhler — Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Kopf . Nein Nein Nein Nein Nein Nein Kühling Nein Nein Nein Nein Nein Nein Kuntscher Nein Nein Nein Nein Nein Nein Kunze Nein Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Laforet Nein Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Dr. h. c.Lehr .. . — Nein Nein Nein -- — Leibfried Nein Nein Nein Nein Nein Nein Lenz Nein Ja Nein Nein Nein Nein Leonhard Nein Nein Nein Nein Nein Nein Lücke Nein Nein Nein Nein Nein Nein Majonica Nein Nein Nein Nein Nein Nein Massoth Nein Nein Nein Nein Nein Nein Mayer (Rheinland-Pfalz) Nein Nein Nein Nein Nein Nein Mehs Nein Nein Nein Nein Nein Nein Mensing Nein Nein Nein Nein Nein Nein Morgenthaler Nein Nein Nein Nein Nein Nein Muckermann Nein Nein Nein Nein Nein Nein Mühlenberg Nein Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Dr. Müller (Bonn) . . Nein Nein Nein Nein Nein Nein Müller-Hermann entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. Naegel Nein Nein Nein Nein Nein Nein Neber Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nellen Nein Nein Nein Nein Nein Nein Neuburger entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. Nickl Nein Nein Nein Nein Nein Nein Frau Niggemeyer Nein Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Niklas — — — — — Nein Dr. Oesterle Nein Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Orth Nein Nein Nein Nein Nein Nein Pelster Nein Nein Nein Nein Nein Nein Pfender Nein Nein Nein Ja Nein Nein Dr. Pferdmenges Nein Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Povel -- Nein Nein Nein Nein Nein Frau Dr. Probst Nein Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Pünder Nein Nein Nein Nein Nein Nein Raestrup Nein Nein Nein Nein Nein Nein Rahn Nein Nein Nein Nein Nein Nein Frau Dr. Rehling Nein Nein Nein Nein Nein Nein Frau Rösch Nein Nein Nein Nein Nein Nein Rümmele Nein Ja Nein Nein Nein Nein Sabel Nein Nein Nein Nein Nein Nein Name 1. 2. 3. 4. 5. 6. . Abstimmung Schäffer — — — Nein — Scharnberg Nein Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Schatz Nein Nein Nein Nein Nein Nein Schill Nein Nein Nein Nein Nein Nein Schmitt (Mainz) Nein Nein Nein Nein Nein Nein Schmitz Nein Nein Nein Nein Nein Nein Schmücker Nein Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Schröder (Düsseldorf) . entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. Schüttler Nein Nein Nein Nein Nein Nein Schütz Nein Nein Nein Nein Nein Nein Schuler krank krank krank krank krank krank Schulze-Pellengahr . . Nein Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Seniler Nein Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Serres Nein Nein Nein Nein Nein Nein Siebel Nein Nein — Nein Nein Nein Dr. Solleder Nein Nein Nein Nein Nein Nein Spies Nein Nein Nein Nein Nein Nein Graf von Spreti Nein Nein Nein Nein Nein Nein Stauch beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt Frau Dr. Steinbiß .. Nein Nein Nein Nein Nein Nein Storch Nein Nein Nein Nein — — Strauß Nein Nein entschuld. Nein Nein Nein Struve Nein Nein Nein Nein Nein Nein Stücklen Nein Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Vogel Nein Nein Nein Nein Nein Nein Wacker Nein Nein Nein Nein Nein Nein Wackerzapp krank krank krank krank krank krank Dr. Wahl Nein Nein Nein Nein Nein Nein Frau Dr. Weber (Essen) . Nein Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Weber (Koblenz) . . Nein Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Weiß Nein Nein Nein Nein Nein Nein Winkelheide Nein Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Wuermeling Nein Nein Nein Nein Nein Nein SPD Frau Albertz Ja Ja Ja — Ja Ja Frau Albrecht Ja Ja Ja Ja Ja Ja Altmaier Ja Ja Ja Ja Ja Ja Frau Ansorge Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Arndt Ja Ja Ja Ja Ja Ja Arnholz Ja Ja Ja Ja Ja — Dr. Baade Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Bärsch — Ja Ja Ja Ja Ja Baur (Augsburg) Ja Ja Ja Ja Ja Ja Bazille Ja Ja Ja Ja Ja Ja Behrisch Ja Ja Ja Ja Ja Ja Bergmann Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Bergstraeßer Ja Ja Ja Ja Ja Ja Berlin Ja Ja Ja Ja Ja .Ta Bettgenhäuser Ja Ja Ja Ja Ja Ja Bielig Ja Ja Ja Ja Ja Ja Birkelbach Ja Ja Ja Ja Ja Ja Blachstein Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Bleiß Ja Ja Ja Ja Ja Ja Böhm Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Brill Ja Ja Ja Ja Ja Ja Bromme Ja Ja Ja Ja Ja Ja Brünen Ja Ja Ja Ja entschuld. entschuld. Cramer Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dannebom Ja Ja Ja Ja Ja Ja Diel Ja Ja Ja Ja Ja Ja Frau Döhring Ja Ja Ja Ja Ja Ja Eichler Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ekstrand — Ja Ja Ja Ja Ja Erler Ja Ja Ja Ja Ja Ja Faller Ja Ja Ja Ja Ja Ja Franke entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. Ja Ja Freidhof Ja Ja Ja Ja Ja Ja Freitag beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt Name 1. 2. 3. Abstimmung 5 6. 4. Geritzmann Ja Ja Ja Ja Ja Ja Gleisner — Ja Ja Ja Ja Ja Görlinger Ja Ja Ja Ja Ja Ja Graf Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Greve Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Gülich krank krank krank krank krank krank Happe Ja Ja Ja Ja Ja Ja Heiland Ja Ja Ja Ja Ja Ja Hennig Ja Ja Ja Ja Ja Ja HenBler krank krank krank krank krank krank Herrmann Ja Ja Ja Ja Ja Ja Eloecker — Ja Ja Ja Ja Ja Höhne — Ja Ja Ja Ja Ja Frau Dr. Hubert Ja Ja Ja Ja Ja Ja Imig entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. Jacobi Ja — — Ja Ja Ja Jacobs Ja Ja Ja Ja Ja Ja Jahn Ja Ja Ja Ja Ja Ja Kalbfell krank krank krank krank krank krank Kalbitzer Ja Ja Ja Já Ja Ja Frau Keilhack Ja Ja Ja Ja Ja Ja Keuning Ja Ja Ja Ja Ja Ja Kinat Ja Ja Ja Ja Ja Ja Frau Kipp-Kaule Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Koch Ja Ja Ja Ja Ja Ja Frau Korspeter Ja Ja Ja Ja Ja Ja Frau Krahnstöver. . Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Kreyssig Ja Ja Ja Ja Ja Ja Kriedemann Ja Ja Ja Ja Ja Ja Kurlbaum Ja Ja Ja Ja Ja Ja Lange Ja Ja Ja Ja Ja Ja Lausen beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt Frau Lockmann Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ludwig — Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Luetkens Ja Ja enthalten Ja Ja Ja Maier (Freiburg) Ja Ja Ja Ja Ja Ja Marx Ja Ja Ja Ja Ja Ja Matzner Ja Ja Ja Ja Ja Ja Meitmann Ja Ja Ja Ja Ja Ja Mellies Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Menzel Ja Ja Ja Ja Ja Ja Merten Ja Ja enthalten Ja Ja Ja Mertins Ja Ja Ja Ja Ja Ja Meyer (Hagen) Ja Ja Ja Ja Ja Ja Meyer (Bremen) Ja Ja Ja Ja Ja Ja Frau Meyer-Laule . . Ja Ja Ja Ja Ja Ja MiBmahl Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Mommer Ja Ja Ja Ja Ja Ja Moosdorf Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Mücke — Ja Ja Ja Ja Ja Müller (Hessen) Ja Ja Ja Ja Ja Ja Müller (Worms) Ja Ja Ja Ja Ja Ja Frau Nadig Ja Ja Ja Ja Ja entschuld. Dr. Nölting Ja Ja Ja Ja Ja Ja Nowack (Harburg). . Ja Ja Ja Ja Ja Ja Odenthal Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ohlig Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ollenhauer Ja Ja Ja Ja Ja Ja Paul (Württemberg). Ja Ja Ja Ja Ja Ja Peters Ja Ja Ja Ja Ja Ja Pohle Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Preller — Ja Ja Ja Ja Ja Priebe Ja Ja Ja Ja Ja Ja Reitzner Ja Ja Ja Ja Ja Ja Richter (Frankfurt). . — Ja Ja Ja Ja Ja Ritzel Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ruhnke Ja Ja Ja Ja Ja Ja Runge Ja Ja Ja Ja Ja Ja Name 1. 2. 3. 4. 5. 6. Abstimmung Sander krank krank krank krank krank krank Sassnick Ja Ja Ja Ja Ja Ja Frau Schanzenbach .. . Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Schmid (Tübingen) . . Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Schmidt (Niedersachsen) Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Schöne Ja Ja Ja Ja Ja Ja Schoettle Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Schumacher krank krank krank krank krank krank Segitz entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. Seuffert Ja Ja Ja Ja Ja Ja Stech Ja Ja Ja Ja Ja Ja Steinhörster Ja Ja Ja Ja Ja Ja Stierle Ja Ja Ja Ja Ja Ja Striebeck Ja Ja Ja Ja Ja Ja Frau Strobel Ja Ja Ja Ja Ja Ja Temmen Ja Ja Ja Ja Ja Ja Tenhagen Ja Ja Ja Ja Ja Ja Troppenz Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Veit entschuld. Ja Ja Ja Ja Ja Wagner entschuld. entschuld. entschuld. entschuld, Ja Ja Wehner Ja Ja Ja Ja Ja Ja Weinhold Ja Ja Ja Ja Ja Ja Welke entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. Ja Ja Weltner Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Wenzel Ja Ja Ja Ja Ja Ja Wönner Ja Ja Ja Ja Ja Ja Zühlke Ja Ja Ja Ja Ja Ja FDP Dr. Atzenroth Nein Nein enthalten Nein Nein Nein Dr. Becker (Hersfeld). . Nein Nein Ja Nein Nein Nein Dr. Blank (Oberhausen) . . Nein Nein Ja Nein Nein Nein Blücher Nein Nein Nein Nein — — Dannemann Nein Nein Ja Nein Nein Nein Dr. Dehler — Nein Nein — — — Dirscherl Nein Nein Ja Nein entschuld. entschuld. Euler krank krank krank krank krank krank Fassbender Nein beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt Freudenberg beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt Dr. Friedrich Nein Nein Ja Nein Nein Nein Frühwald krank krank krank krank krank krank Funcke beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt Gaul Nein Nein Ja Nein Nein Nein Dr. von Golitschek. Nein Nein Ja Nein Nein Nein Grundmann — — — enthalten Nein — Dr. Hammer Nein Nein Ja Nein Nein Nein Dr. Hasemann Nein Nein Ja Nein Nein Nein. Dr. Hoffmann (Lübeck) . . Nein Nein Ja Ja Nein Nein Dr. Hoffmann (Schönau) . Nein Nein Ja Nein Nein Nein Frau Hütter krank krank krank krank krank krank Frau Dr. Ilk Nein Nein Nein Nein Nein Nein Juncker Nein Nein Ja Nein Nein Nein Dr. Kneipp Nein Nein Ja Nein Nein Nein Kühn Nein Nein Ja Nein Nein Nein Langer Nein Nein Ja Nein Nein Nein Dr. Leuze Nein Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Luchtenberg Nein Nein Nein Nein Nein Nein Margulies -- Nein Ja Nein — Nein Mauk Nein Nein Nein Nein Nein Nein Mayer (Stuttgart) Nein Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Mende Nein Nein Ja Nein Nein Nein Dr. Miessner entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. Neumayer Nein Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Dr. Nöll von der Nahmer Nein Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Nowack (Rheinland- Pfalz) -- Nein Nein Nein Nein — Onnen Nein Nein Ja Nein Nein Nein Name 1 2. 3. 4. 5. 6. Abstimmung Dr. Pfleiderer Nein Nein Ja Nein Nein Nein Dr. Preiß Nein Nein Ja Nein Nein Nein Dr. Preusker Nein Nein enthalten Nein Nein Nein Rademacher - — — Nein Nein Nein Rath Nein Nein Ja Nein Nein Nein Dr. Freiherr von Rechenberg krank krank krank krank krank krank Revenstorff Nein Nein Ja Nein Nein Nein Dr. Schäfer Nein Nein Ja Nein Nein Nein Dr. Schneider Nein Nein Ja Nein Nein Nein Stahl enthalten Nein Nein Nein Nein Nein Stegner Nein Nein Ja Nein Nein Nein Dr. Trischler Nein Nein Ja Ja Nein Nein Dr. Wellhausen Nein Nein Nein Nein Nein Nein Wirths Nein Nein Ja Nein Nein Nein Dr. Zawadil Nein Nein Ja Ja Nein Nein DP—DPB Ahrens Nein Nein Nein Nein Nein Nein Bahlburg Nein Nein Nein Nein Nein Nein Frau Bieganowski. . Nein Nein Nein enthalten Ja Ja Eickhoff Nein Nein Nein Nein Nein Nein Ewers — Nein Nein Nein Nein Nein Farke Nein Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Fricke Nein Nein Nein Nein Nein Nein Frommhold Nein Nein Ja Ja Nein Nein Hellwege — — -- — Nein Nein Jaffé Nein Nein Nein Nein Nein Nein Frau Kalinke Nein Nein Nein Nein Nein Nein Kuhlemann Nein Nein Nein Nein Nein entschuld. Dr. Leuchtgens Nein Nein Nein Nein Nein Nein Löfflad Nein Nein Nein Nein Nein Nein Matthes Nein Nein Nein Nein Nein Nein Dr. von Merkatz Nein Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Mühlenfeld Nein Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Ott enthalten enthalten' enthalten Ja Ja Ja Reindl Nein Nein Nein Nein Ja enthalten Schmidt (Bayern). Nein Nein Ja Nein Nein Nein Schuster Nein Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Seebohm entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. Tobaben — Nein Nein Nein Nein Nein Wallner Nein Nein Nein Nein Ja enthalten Walter Nein Nein Nein Nein Nein Nein Wittenburg Nein Nein Nein Nein Nein Nein FU Freiherr von Aretin .. Ja Nein Nein Nein Nein Nein Frau Arnold Ja Ja Nein Nein Nein Nein Dr. Bertram Ja Ja Nein Nein Nein Nein Dr. Besold entschuld. Nein Nein Nein enthalten Nein Clausen Ja Ja Nein Ja enthalten enthalten Dr.-Ing. Decker entschuld. Nein Nein Nein Nein Nein Determann Ja Ja Nein Ja Nein Nein Eichner Ja Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Etzel (Bamberg). . Ja enthalten Nein enthalten enthalten Nein Hoffmann (Lindlar). Ja Ja Nein Nein Nein Nein Lampl Ja Nein Nein Nein Nein Nein Mayerhofer Ja Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Meitinger Ja enthalten Nein Nein Nein Nein Fürst zu Oettingen-Wallerstein krank krank krank krank krank krank Pannenbecker entschuld. Ja Nein Nein Nein Nein Parzinger -- Nein Nein Ja Nein Nein Dr. Reismann entschuld. Ja Nein Nein Nein Nein Ribbeheger Ja Ja Nein Ja Nein Nein Volkholz — — — -- — Wartner Ja Nein Nein Nein enthalten Nein Frau Wessel Ja Ja Nein Ja Nein Nein Willenberg Ja Ja Nein Nein Nein Nein Name 1. 2. 3. Abstimmung 5. 6. 4. KPD Agatz entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. Fisch Ja Ja Ja Ja Ja Ja Gundelach Ja Ja Ja Ja Ja Ja Harig — Ja Ja Ja — — Kohl (Stuttgart) Ja Ja Ja Ja Ja Ja Müller (Frankfurt). . — — — Ja Ja Niebergall entschuld. Ja Ja Ja Ja Ja Paul (Düsseldorf) Ja Ja Ja Ja — — Reimann Ja Ja Ja Ja Ja entschuld. Renner -- — — — — — Rische — Ja Ja Ja — — Frau Strohbach — Ja Ja Ja Ja Ja Frau Thiele Ja Ja Ja Ja Ja Ja Vesper entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. Fraktionslos Aumer . Ja Nein Nein Nein Nein entschuld. Donhauser — Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Dorls — Nein Ja — — Nein Fröhlich krank krank krank krank krank krank Goetzendorff entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. Hedler entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. Frau Jaeger (Hannover) . . Nein Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Keller enthalten enthalten enthalten Ja enthalten Ja Loritz entschuld. Nein Ja Ja Ja Ja Müller (Hannover). . — — — — — — von Thadden entschuld. Nein entschuld. Ja Nein Nein Tichi. krank krank krank krank krank krank Wittmann Nein Nein Nein Nein Nein Nein Zusammenstellung der Abstimmungen 1. 2. 3. 4. 5. 6. Abstimmung Abgegebene Stimmen 311 344 341 344 342 338 Davon: Ja 130 138 156 140 132 128 Nein 178 202 178 200 205 207 Stimmenthaltung 3 4 7 4 5 3 Zusammen wie oben . . . 311 344 341 344 342 338 Berliner Abgeordnete Name 1. 2. 3. Abstimmung 4. 5. 6. CDU/CSU Dr. Friedensburg — — — -- — — Dr. Krone Nein Nein Nein Nein Nein Nein Lemmer beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt Frau Dr. Maxsein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Dr. Tillmanns — Nein Nein Nein Nein Nein SPD Brandt Ja Ja Ja Ja Ja Ja Dr. Koenigswarter Ja Ja Ja Ja Ja Ja Löbe Ja Ja Ja Ja Ja Ja Neubauer Ja Ja Ja Ja Ja Ja Neumann entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. Dr. Schellenberg krank krank krank krank krank krank Frau Schroeder (Berlin) . . Ja Ja Ja Ja Ja Ja Schroeter (Berlin) Ja Ja Ja Ja Ja Ja Frau Wolff Ja Ja Ja Ja Ja Ja FDP Dr. Henn Nein Nein Ja Nein Nein Nein Huebner Nein Nein Nein Nein Nein Nein Frau Dr. Mulert Nein Nein Ja Ja enthalten Nein Dr. Reif Nein Nein Ja Nein Nein Nein Dr. Will Nein Nein enthalten Nein Nein Nein Zusammenstellung der Abstimmungen der Berliner Abgeordneten 1. 2. 3. 4. 5. 6. Abstimmung Abgegebene Stimmen . 14 15 15 15 15 15 Davon Ja 7 7 10 8 7 7 Nein. . . 7 8 4 7 7 8 Stimmenthaltung . — — 1 — 1 — Zusammen wie oben . 14 15 15 15 15 15
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    Rede von Walter Seuffert


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

    Herr Präsident! Meine Damen ) und Herren! Wir wollen doch zunächst einmal endlich aufhören, davon zu sprechen, daß die Aktie dadurch diskriminiert werde, daß man sie wie ein Siedlungshäuschen oder einen sonstigen Besitz der Lastenausgleichsabgabe unterwerfe. Diese Gleichstellung mit dem Siedlungshäuschen ist doch weiß Gott keine Diskriminierung der Aktie.

    (Sehr richtig! bei der SPD. — Abg. Dr. Preusker: Aber die Unterscheidung zwischen notierten und nicht börsenfähigen Aktien muß beachtet werden!)

    — Ich wollte gerade darauf zu sprechen kommen, Herr Kollege Dr. Preusker. Sie haben sich darüber beschwert, daß wir nur die an der Börse notierten Aktien und nicht auch noch andere Aktien oder Kapitalanteile zur Abgabe heranziehen. Herr Kollege Dr. Preusker, wenn wir heute noch viele Pausen haben, können wir uns vielleicht einmal darüber verständigen, ob wir da eine gemeinsame Mehrheit finden. Wir finden das durchaus nicht unveranlaßt, obwohl wir unseren Antrag aus Zweckmäßigkeitsgründen, nämlich wegen der leichteren Erhebung der Abgabe, wegen der leichteren Bewertungsmöglichkeit und auch deswegen beschränkt haben, weil in der Tat eine Aktie oder ein Kapitalanteil, der an der Börse gehandelt wird, eine ganz andere Art von liquidem Vermögen darstellt und viel weniger eine direkte Beziehung zum Unternehmen hat als andere derartige Papiere. Aber, wie gesagt, Herr Preusker, es wird vielleicht noch einige Pausen geben, und wir können uns dann über den Fall unterhalten.
    Zu dem, was Sie als Gegengabe anbieten, Herr Dr. Preusker, zu der Spekulationsbesteuerung, hat, glaube ich, der Herr Kollege Dr. Bertram schon das Notwendige gesagt. Es ist in der Tat so, daß die von Ihnen angezogene Bestimmung des Einkommensteuergesetzes eben nicht die Kursgewinne
    und Spekulationsgewinne von Leuten trifft, die
    sich von Berufs und Betriebs wegen mit
    Wertpapiergeschäften befassen, wie Banken,
    Makler usw. Sie trifft auch nicht den wirklich großen Spekulanten, der Spekulationen auf
    lange Sicht macht und z. B. die Ein-Jahresfrist
    aushält. Was da übrig bleibt, ist wirklich verschwindend wenig. Sie können es nicht der Einkommensteuer der Länder aus den Zähnen ziehen.

    (Abg. Dr. Preusker: Es ist doch kein echter Teil der Einkommensteuer!)

    — Natürlich ist es ein Teil der Einkommensteuer. Außerdem ist zu sagen, daß die Besteuerung von Kursgewinnen nun wirklich eine Auswirkung auf den Kapitalmarkt und auf die Börse hat, die sehr zu überlegen ist.
    Was den Antrag auf Umdruck Nr. 526 (neu) anlangt, so muß ich Sie nun allerdings mit dem Kollegen Dr. Preusker bitten, diesen Antrag abzulehnen, weil er geradezu widersinnige Zustände schaffen würde. Ich sehe davon ab, daß hier von Familiengesellschaften und von Eigentum der Familie gesprochen ist, ohne daß man recht weiß, was damit eigentlich gemeint sein soll. Es wäre schon sehr interessant, was eine Rechtsverordnung da noch definieren müßte. Auf der anderen Seite ist hier gesagt, daß bei solchen Gesellschaften, deren Aktien an der Börse gehandelt werden, der Teil, der sich in geschlossenem Familienbesitz befindet, nicht abgabepflichtig sein soll. Dagegen sollen die Aktien der Kleinaktionäre abgabepflichtig sein. Im allgemeinen nimmt man in solchen Fällen zu dem Börsenkurs oder sonstigen Wert der Aktien bei der Bewertung noch einen sogenannten Paketzuschlag, weil 60 % des Aktienbesitzes ja nicht einfach sechzigmal mehr wert sind als 1 %, sondern weil da noch der Einfluß auf die Politik des Unternehmens hinzukommt, den ein solcher geschlossener Besitz gibt. Wenn Sie beantragt hätten, den Paketzuschlag bei der Bewertung außer acht zu lassen, hätte man darüber vielleicht noch reden können. Nun aber zu sagen, daß der Paketbesitz, der in Wirklichkeit — das weiß jedermann — mehr wert ist als der zersplitterte Besitz, nicht abgabepflichtig sein soll, der andere, der zersplitterte Besitz jedoch abgabepflichtig sein soll, das ist denn doch, glaube ich, ein geradezu absurdes Ergebnis.
    Wir sind zwar nicht, wie der Herr Kollege Loritz, der Ansicht, daß man durch eine Spekulationssteuer wesentlich mehr als durch unseren Antrag, die Besitzer von Aktien abgabepflichtig zu machen, herausholen könnte. Wir sind aber mit ihm und, ich glaube, mit jedem, der die Verhältnisse kennt, durchaus der Ansicht, daß das, was den Aktienbesitzern, die diesen Teil von Sachwert über die Währungsreform am 21. 6. 1948 herübergerettet haben, als Abgabe nach dem Vermögensteuerwert des Jahres 1948 auferlegt werden soll, tatsächlich einen verschwindenden Bruchteil desjenigen Wertes erfaßt, der in diesen Aktien wirklich steckt.
    Deswegen bitten wir Sie nochmals, unserem Antrag zuzustimmen.


Rede von Dr. Carlo Schmid
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)
Das Wort hat der Abgeordnete Kohl.

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Rudolf Kohl


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (KPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (KPD)

    Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Sie haben bereits bei der zweiten Lesung mit — wenigstens von Ihrem Standpunkt aus — absolut verständlicher Leidenschaft versucht, zu verhindern, daß die Besitzer von


    (Kohl [Stuttgart])

    Aktien für den Lastenausgleich mit herangezogen werden. Der Herr Kollege Kunze war heute früh so liebenswürdig und sagte, daß dieses Gesetz nach der Abgabenseite hin die Grenze des Erträglichen bereits erreicht habe und darüber hinaus weitere Abgaben nicht mehr durchgeführt werden könnten. Wir haben bei der zweiten Lesung bereits beantragt, den Abs. 4 des § 19 zu streichen, nach dem die Aktien und die Kuxe, also die Bergwerksaktien, von der Belastung für den Lastenausgleich freibleiben sollten. Wir haben darauf hingewiesen, daß dieses Verlangen absolut unverständlich ist angesichts der Tatsache, daß gewaltige Mittel für den Lastenausgleich aufgebracht werden müssen und daß gerade hier bei den Aktien und Kuxen die Möglichkeit besteht, an Währungsgewinne heranzukommen; denn es ist unbestritten, daß die Aktien und die Kuxe die Währung sehr gesund überstanden haben. Man soll dabei nicht verkennen, daß beispielsweise sehr ernst zu nehmende Wirtschaftszeitungen, die sich noch in der letzten Zeit mit diesen Themen beschäftigt haben, die immerhin sehr nennenswerte Feststellung getroffen haben, daß der Umstellungsgewinn der Aktienbesitzer insgesamt ca. 9 1/2 Milliarden betragen hat.
    Wir haben gestern hier in diesem Hause Zahlen über die Gesamthöhe der Leistungen gehört, die nach diesem Gesetz für die Hausratentschädigung, die Hauptentschädigung und die Eingliederungshilfe aufgebracht werden müssen. Die Erfassung dieser Währungsgewinne der Aktienbesitzer, die 91/2 Milliarden betragen, würde also ausreichen, um alle diese Ansprüche ausreichend zu befriedigen. Die Gewinne, die die Aktionäre gemacht haben, erstrecken sich ja nicht nur auf die Währungsumstellungsgewinne, sondern ganz zwangsläufig in gleicher Weise auf die Kursgewinne. Der Kursindex — und ich beziehe mich hier ebenfalls auf maßgebliche Wirtschaftszeitungen — ist seit dem Währungsstichtag im Durchschnitt um ca. 400 % gestiegen, eine Steigerung, die gerade bei der Rüstungsindustrie oder denen, die hoffen, mit Rüstungsaufträgen bedacht zu werden, noch um ein Entscheidendes höher liegt. Man kann nicht einfach sagen, daß das Spekulationsgewinne seien. Vielmehr sind das tatsächlich vorhandene Gewinne der Aktiengesellschaften, die sich auch in den ungeheuren Investitionen ausdrücken, die von diesen Aktiengesellschaften in ihren Werken durchgeführt worden sind. Die Kurssteigerungen sind also ein tatsächlicher Vermögenszuwachs, der viele Milliarden beträgt und der nach unserer Auffassung für den Lastenausgleich mit herangezogen werden sollte.
    Aber, meine Damen und Herren, die Reaktion auf die zweite Lesung des Lastenausgleichsgesetzes und auf die Annahme des Antrags, die Aktien zur Hälfte mit für den Lastenausgleich heranzuziehen, war mehr als interessant. Der „Industriekurier", der heute schon einmal zitiert worden ist, bringt unter der Überschrift „Wie wollen Sie das vertreten?" ein kleines Lügenmanöver, indem er bei seiner Betrachtungsweise bewußt die Besitzer der großen Aktienpakete ignoriert und dem Volk draußen erzählen will, daß es sich hierbei zum überwiegenden Teil, zu ca. 80 %, um die Heranziehung der Kleinaktionäre handele. Er bringt dann zum Schluß — wir lesen das sehr oft, Josef Goebbels würde vor Neid erblassen —

    (Zurufe von der Mitte)

    die herrliche Formulierung, daß die Aktien, wenn
    sie nicht aus der Erfassung herausgenommen würden, den Weg des Staatssozialismus östlicher Observanz gingen. Nun, meine Damen und Herren, nichts ist zu dumm und zu dämlich, als daß es nicht von Unternehmerzeitungen in derartiger Form ausgenutzt wird.

    (Lebhafte Zurufe von der Mitte.)

    — Beruhigen Sie sich! Solche Pressereptilien wie der „Industriekurier" dürften in einer wirklichen Demokratie, wie Sie sie vertreten wollen, keinen Platz mehr haben.

    (Lachen und Zuruf von der Mitte: Und Sie schon lange nicht! — Weitere Zurufe.)

    Nehmen Sie etwas anderes. Ich verweise hier auf einen Satz in der zweiten Lesung und zitiere aus dem amtlichen Stenogramm. Dort wird beispielsweise auf die gewaltige Verdienstchance hingewiesen, und man stellt dort fest, daß die Familie Haniel 60 % der Aktien der Gutehoffnungshütte in Händen hat, die ein Paket im Nominalwert von 36 Millionen DM in der Hand hat, praktisch aber nicht von 36 Millionen, sondern doch von 600 oder 700 Millionen DM.
    Ich glaube, im Zusammenhang mit dieser Betrachtung soll man den Antrag der CDU-Fraktion auf Umdruck Nr. 526 (neu) sehen und ebenso einen Artikel in der „Stuttgarter Zeitung", der unter der Überschrift „Kalte Sozialisierung" errechnet, daß die Inanspruchnahme der Aktien in Familienbesitz ebenfalls zu einer Enteignung östlicher Observanz führen würde. Meine Damen und Herren, wir sagen Ihnen in aller Deutlichkeit: Wenn Sie den Beschluß der zweiten Lesung revidieren und den Antrag der sozialdemokratischen Fraktion ablehnen, werden Ihnen die Anspruchsberechtigten, die auf bescheidene Ansprüche aus diesem Lastenausgleich hoffen, sehr, sehr dankbar sein! Sie zeigen damit Ihr wahres Gesicht, nämlich 'die Absicht, die Reichen, die Aktienbesitzer und die Währungsgewinnler aus dem Lastenausgleich herauszulassen und — wie Sie es vorhin durch Ihre Abstimmung bewiesen hab en — diejenigen Kreise mit heranzuziehen, die zum Teil Ansprüche an den Lastenausgleich haben, ihre Ansprüche aber nun selbst bezahlen müssen.

    (Abg. Dr. von Brentano: Der merkt auch alles!)

    Wir stimmen deshalb für den Antrag der sozialdemokratischen Fraktion.

    (Beifall bei der KPD.)