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ID0112001400

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Metadaten
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    Vokabeln: 7
    1. Das: 1
    2. Wort: 1
    3. hat: 1
    4. der: 1
    5. Herr: 1
    6. Abgeordnete: 1
    7. Kriedemann.: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Deutscher Bundestag — 120. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 22. Februar 1951 4577 120. Sitzung Bonn, Donnerstag, den 22. Februar 1951. Geschäftliche Mitteilungen 4578C Änderungen der Tagesordnung 4578C Fortsetzung der zweiten und dritte Beratung des Entwurfs eines Gesetzes über die vermögensrechtlichen Verhältnisse der Bundeswasserstraßen (Nrn. 801, 1518 der Drucksachen); Mündlicher Bericht des Ausschusses für Finanz- und Steuerfragen (11. Ausschuß) (Nr. 1895 der Drucksachen) 4578D, 4579A Dr. Greve (SPD), Berichterstatter . . 4579A Kemper (CDU) 4580A Schäffer, Bundesminister der Finanzen 4580D Beschlußfassung 4581B Beratung der Interpellation der Fraktion der FDP betr. Wahrung der Eigentumsrechte der Sudetendeutschen im Wertpapierbereinigungsverfahren (Nr. 1742 der Drucksachen) 4581D Dr. Dr. Nöll von der Nahmer (FDP), Interpellant 4581D Hartmann, Staatssekretär im Bundesministerium der Finanzen . . . . 4582C Fortsetzung der zweiten Beratung des Entwurfs eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Rechnungsjahr 1950 (Nr. 1500 der Drucksachen); Mündliche Berichte des Haushaltsausschusses (10. Ausschuß) . 4578D, 4583A Einzelplan I — Haushalt des Bundespräsidenten und des Bundespräsidialamts (Nr. 1901 der Drucksachen), Abstimmung 4583A Einzelplan II — Haushalt des Deutschen Bundestags (Nr. 1902 der Drucksachen), Abstimmung 4583A Einzelplan III — Haushalt des Deutschen Bundesrats (Nr. 1903 der Drucksachen), Abstimmung 4583B Beratung des Antrags der Fraktion der KPD betr. Margarinepreis (Nr. 1888 der Drucksachen) 4578D, 4583B Müller (Frankfurt) (KPD), Antragsteller 4583C, 4587D Dr. Niklas, Bundesminister für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten 4584A, 4586B Kriedemann (SPD) 4585A, 4586C, 4588B, 4589A Loritz (WAV) . . . . 4585D, 4586D, 4587C Dr. Horlacher (CSU): zur Sache 4587A zur Geschäftsordnung 4589B Renner (KPD), Antragsteller . . . 4588C Dr. Dr. Müller (Bonn) (CDU) . . . 4589A Ausschußüberweisung 4589C Beratung der Interpellation der Fraktion der SPD betr. Vorlage des Entwurfs eines Wiedergutmachungsgesetzes (Nr. 1828 der Drucksachen) 4589D Dr. Schmid (Tübingen) (SPD), Interpellant: zur Sache 4589D, 4596B zur Geschäftsordnung 4598D Hartmann, Staatssekretär im Bundesministerium der Finanzen . . . . 4593B Dr. Oellers (FDP) 4594C Dr. Kleindinst (CSU) 4596A Müller (Frankfurt) (KPD) 4596D Dr. Reismann (Z) 4597B Schmidt (Bayern) (WAV) 4598A Ausschußüberweisung 4599A Beratung der Interpellation der Fraktion der CDU/CSU betr. Verwendung der Bundesausfallbürgschaft für die deutsche Filmindustrie (Nr. 1856 der Drucksachen) in Verbindung mit der Beratung des Interfraktionellen Antrags betr. Finanzierung deutscher Filme (Nr. 1965 der Drucksachen) 4578D, 4599A Muckermann (CDU), Interpellant . . 4599B Dr. Erhard, Bundesminister für Wirtschaft 4601B Ausschußüberweisung 4601C Erste Beratung des von der Fraktion des Zentrums eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Entschädigung von Verlusten der Altsparer (Altsparergesetz) (Nr. 1874 der Drucksachen) 4601D Dr. Bertram (Z), Antragsteller 4601D, 4609B Dr. Besold (BP) 4604B Dr. Gülich (SPD) 4605B Kunze (CDU) 4606C Dr. Dr. Nöll von der Nahmer (FDP) 4607D Loritz (WAV) 4609A Ausschußüberweisung 4609D Erste Beratung des vom deutschen Bundesrat eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Regelung der Lohnzahlungen an Feiertagen (Nr. 1885 der Drucksachen) 4609D Ausschußüberweisung 4609D Zweite und dritte Beratung des Entwurfs eines Anleihegesetzes von 1950 (Nr. 1576 der Drucksachen); Mündlicher Bericht des Ausschusses für Geld und Kredit (12. Ausschuß) (Nr. 1876 der Drucksachen) . . . 4609D Erler (SPD), Berichterstatter . . . 4610A Seuffert (SPD) 461213 Dr. Dr. Höpker-Aschoff (FDP) 4613C, 4615C Bausch (CDU) 4614A Dr. Dr. Nöll von der Nahmer (FDP) 4614C Hartmann, Staatssekretär im Bundesministerium der Finanzen . . . 4614D Schoettle (SPD) 4615A Scharnberg (CDU) 4615D Dr. Bertram (Z) 4616A Müller (Frankfurt) (KPD) 4617A Loritz (WAV) 4617D Abstimmungen 4616C, 4818A Beratung des Mündlichen Berichts des Ausschusses für den Lastenausgleich (17. Ausschuß) über den Antrag der Abg. Dr. Laforet u. Gen. betr. Stundung der Soforthilfeabgabe (Nrn. 1614, 1889 der Drucksachen) 4618A Dr. Bertram (Z), Berichterstatter . 4618A Hartmann, Staatssekretär im Bundesministerium der Finanzen . . . . 4619A Fürst zu Oettingen-Wallerstein (BP) 4619A Dr. Horlacher (CSU) 4619D Schütz (CSU) 4620A Beschlußfassung 4620C Beratung des Mündlichen Berichts des Ausschusses für Geschäftsordnung und Immunität (3. Ausschuß) betr. Aufhebung der Immunität des Abg. Donhauser gemäß Schreiben des Bundesministers der Justiz vom 13. November 1950 (Nr. 1936 der Drucksachen) 4620C Ritzel (SPD): als Berichterstatter 4620C als Abgeordneter . . . . 4621B, 4622C Donhauser (Unabhängig) 4621A Strauß (CSU) 4621B Renner (KPD) 4621C Ausschußrückverweisung 4622D Nächste Sitzung 4622D Die Sitzung wird um 13 Uhr 31 durch den Präsidenten Dr. Ehlers eröffnet.
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    Rede von Dr. Wilhelm Niklas


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)

    Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Der Margarineverbrauch spielt in der Deckung des Fettbedarfs eine immer größere Rolle. Das trifft bei allen Nationen zu. Es ist nicht uninteressant, daß sogar in den USA in der letzten Zeit eine ganz bedeutende Steigerung des Konsums von Margarine eingetreten ist.

    (Abg. Renner: Aus demselben Grund wie bei uns!)

    Meine Damen und Herren, der Bedarf der deutschen Bevölkerung an Speisefetten beträgt jährlich zirka 800 000 bis 900 000 t. Davon werden 400 000 t durch Margarine, 270 000 t durch Butter, je 60 000 t durch Speiseöle und Plattenfette und 30 000 t durch Schlachtfette gedeckt. Es ist nun bei der Margarine charakteristisch, daß wir hier wie nicht leicht auf einem andern Gebiet von der Auslandszufuhr ab- hängig sind. Die Rohstoffe, die wir für die Herstellung der Margarine benötigen, stammen zu 90 % aus dem Ausland. Wir hatten in der Nachkriegszeit eine gewisse Deckungsmöglichkeit aus dem Inland durch die Subventionierung des Rapsanbaus. Nach Wegfall dieser Subventionierung ist aber der deutsche Rapsanbau von 1949 auf 1950 von 130 000 t auf 80 000 t zurückgegangen, und es ist nicht anzunehmen, daß der deutsche Ölfruchtanbau sich wiederum erhöht.
    Wie ist es nun mit der Beschaffungsmöglichkeit für diese Rohstoffe auf dem Weltmarkt? Sie wissen, meine Damen und Herren, daß in den letzten Jahrzehnten die Sojabohne eigentlich die ausschlaggebende Rolle spielte, seitdem die Mandschurei sich dieser Monokultur zuwandte. Seit Ausbruch des japanisch-chinesischen Krieges, also seit 1936, fällt die Mandschurei immer mehr und mehr aus. Süd-und Nordamerika haben das erkannt und haben ihre Anbaufläche an Ölfrüchten in entsprechendem Maße ausgedehnt. Nun ist aber folgendes eingetreten. Infolge der Steigerung des Lebensstandards sowohl in Süd- als auch in Nordamerika ist diese erhöhte Produktion an Ölfrüchten nicht für den Weltmarkt zur Verfügung gestanden. Der Fettigkeitsverbrauch ist immer ein Barometer für den Wohlstand eines Volkes. So ist der Mehrertrag des Anbaus in Nord- und Südamerika restlos durch den steigenden Verbrauch aufgezehrt worden, so daß es auch schon vor Korea nicht ganz leicht war, den Bedarf an Ölsaaten auf dem Weltmarkt zu decken. Nach Korea haben die Fettigkeiten am raschesten mit Preissteigerung reagiert. Fünf Tage nach Korea hatten wir vielleicht zwei bis drei Grad Preissteigerung im Durchschnitt, während Olivenöl damals bereits über 12 % über den Vor-KoreaPreisen lag. Und nun kam die große Preiswelle vom Juli bis zum Oktober des vergangenen Jahres, die die Preise für die gesamten Fettstoffe auf dem Weltmarkt um 40 % hinauftrieb. Dann kam es zu einem Stillstand. Seit Beginn dieses Kalenderjahres ist auf dem Weltmarkt bei Fettigkeiten aller Art eine neue Preiswelle von 30 % gekommen, so daß wir heute sagen können, daß die Rohstoffpreise für die Margarineerzeugung im Schnitt um rund 70 % über den Preisen vor Korea liegen.
    Selbstverständlich hat die Bundesregierung dieser Entwicklung die größte Aufmerksamkeit zugewandt, weil die Versorgung mit Fettigkeiten gerade von der Margarine her doch eine ganz wesentliche Rolle spielt. Was haben wir getan? Es war uns möglich gewesen, vor Korea eine Bundesreserve an Fettrohstoffen im Ausmaße von 40 000 t anzulegen. Sie bestand insbesondere aus wertvollen Olen, vor allem aus Soja. Die deutsche Margarineindustrie ist durch die auftretenden Schwierigkeiten auf dem Weltmarkt bald in sogenannte kompositorische Schwierigkeiten geraten, weil ja für die Herstellung der Margarine immer das Vorhandensein mehrerer Rohstoffe nötig ist. Wir haben nun von der Bundesregierung aus für die Weiterführung der Margarinefabrikation im Laufe der Monate 36 000 t Fettrohstoffe, insbesondere wertvolles Sojaöl, zur Verfügung gestellt. Dadurch ist es möglich geworden, die Höchstpreise für Margarine im Ausmaße von 2,44 DM je Kilo einzuhalten. Gleichzeitig hatte sich die Margarineindustrie verpflichtet, 30 % ihrer Erzeugung in sogenannter Tafelmargarine mit einem Kleinabgabepreis von 2,10 DM zur Verfügung zu stellen. Durch diese Maßnahme ist es möglich gewesen, den Bedarf an Margarine restlos zu decken, wiewohl in den letzten Monaten eine weitere Steigerung der Nachfrage eingetreten ist.
    Da die Bundesreserve erschöpft ist, konnte diese warenmäßige Subvention der Margarine mit dem Ziele der Erhaltung des vorherigen Preises nicht mehr weiter durchgeführt werden. Die Bundesregierung hat sich daher entschlossen, für die Zeit vom 1. Februar bis zum 24. Februar eine Subventionierung der Margarine in der Weise vorzunehmen, daß die 83 im Bundesgebiet vorhandenen Margarinefabriken je Kilogramm buchmäßig ausgewiesener Ausgabe von Margarine im Durchschnitt eine Subvention von 40 Pfennigen bekommen, die bei den geringeren Qualitäten höher, bei den besseren Qualitäten niedriger ist. Die Subventionierung der Margarine in dem eben genannten Zeitraum vom 1. bis zum 24. Februar erfordert einen Aufwand von rund 15 Millionen DM. Das Bundeskabinett wird sich in seiner morgigen Sitzung über die Maßnahmen unterhalten müssen, die nach diesem Zeitpunkt zu treffen sind.

    (Bravo! in der Mitte.)



Rede von Dr. Hermann Ehlers
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)
Das Wort hat der Herr Abgeordnete Kriedemann.


  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Herbert Kriedemann


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

    Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Wenn man dem Ernst der Dinge, um die es sich hier handelt, gerecht werden will, kann man es sich nicht so leicht machen, wie es uns hier im Antrag Drucksache Nr. 1888 vorgeschlagen wird.

    (Sehr richtig! rechts.)

    Würden wir nämlich im Sinne dieses Antrags beschließen und würde sich die Regierung dann entsprechend verhalten, dann bliebe der Margarine-industrie zum Schluß nichts anderes übrig, als auf die Erzeugung von Margarine zu verzichten.

    (Lachen bei der KPD.)

    Es ist eine Tatsache — jedermann weiß es —, daß wir für die Margarineherstellung in erheblichem Umfang, um nicht zu sagen ausschließlich von ausländischen Rohstoffen abhängen; und was sich bei den Preisen auf dem Rohstoffmarkt, auf dem Weltmarkt, inzwischen getan hat, das zu beobachten haben wir ja auch Wochen und Monate hindurch Gelegenheit gehabt.
    Wir, meine Freunde und ich, machen der Regierung allerdings den Vorwurf, daß sie allzu lange gezögert hat, ehe sie in dieser Angelegenheit etwas unternahm, und daß sie sich auch jetzt nur zu einer Lösung aufgeschwungen hat, die in etwa eine gewisse Sicherheit bis übermorgen bietet. Dann werden sowohl die Verbraucher wie die beteiligten Wirtschaftskreise wieder einmal nicht wissen, woran sie sind. Daß das nicht dazu beiträgt, die Versorgungslage zu sichern, meine Damen und Herren, ist ganz klar. Es muß befürchtet werden, daß sich aus der Unsicherheit infolge des Fehlens einer klaren Politik der Regierung in dieser Angelegenheit eine erhebliche Beeinträchtigung unserer Vorratslage ergibt. Das, was dort nicht eingekauft 1 werden kann, kann in der Regel nicht mehr nachgeholt werden, sondern ist der deutschen Versorgung verlorengegangen.
    Die sich aus der Preisentwicklung auf dem Weltmarkt ergebende Preiserhöhung für Margarine ist unserer Meinung nach in dem heute zur Verfügung stehenden Umfang der Kaufkraft nicht mehr unterzubringen. Der Minister selbst hat gesagt, welche zunehmende Rolle die Margarine in der Fettversorgung spielt. Wie empfindlich die Kaufkraft auf Preiserhöhungen reagiert, haben wir gerade jetzt gelegentlich der Preiserhöhung für Butter oder, wenn sie es so lieber hören wollen, der Abschaffung des Saisonabschlages auf Butter gesehen. Der Butterverbrauch ist im Januar viel mehr zurückgegangen, als man es mit dem Hinweis auf irgendwelche anderen Gründe erklären könnte. Er hat sich auch im Februar nicht wieder erhöht, und einige von uns wissen j a ganz genau, wie es deshalb in den Kühlhäusern aussieht. Das bedeutet doch nichts anderes, als daß die Verbraucherschichten, die heute ja in ihrer großen Masse unter anderem auch für den Konsum von Butter gebraucht werden, gegenüber den Preiserhöhungen gar nicht anders ausweichen können als durch eine Einschränkung des Verbrauchs. Deshalb muß unserer Meinung nach eine derartige Preiserhöhung unter allen Umständen von den Verbrauchern weggehalten werden.
    Die Regierung hat sich jetzt bereiterklärt, die Verteuerung durch Subventionen aufzufangen, allerdings, wie gesagt, nur bis zum 24. dieses Monats, d. h. bis übermorgen. Unserer Meinung nach muß die Regierung an diesem Verfahren unter allen Umständen mindestens so lange festhalten, bis sie imstande ist, im Rahmen ihrer Wirtschaftspolitik — vielleicht muß man heute sogar sagen: im Rahmen des sogenannten neuen Agrarprogramms — ein Verfahren anzubieten, das die Auswirkungen dieser Maßnahmen und der Entwicklung der Preise auf dem Weltmarkt von den Verbrauchern weghält. Meine Damen und Herren, es handelt sich ja nicht darum, einige wenige durchaus zu übersehende Schichten zu schützen; und — das sage ich denen gegenüber, die immer so gerne mit der Idee liebäugeln, man könne ja durch Verbilligungsscheine z. B. hier lindernd oder mildernd wirken —: von einer Preiserhöhung, wie sie hier in Rede steht und wie sie sich nach Fortfall der Subventionen auch bei anderen Nahrungsmitteln von selbst ergeben muß, werden ja leider nicht nur die ganz alten Leute, die Empfänger kleiner Renten betroffen, das geht ja bis weit in die Kreise der in Arbeit stehenden Menschen hinein. Nicht nur die Arbeiter, große Schichten der Beamten und Angestellten können eine solche Preiserhöhung bei einer Ware, die wirklich lebensnotwendig ist, nicht ertragen. Deshalb steht, wie gesagt, die Regierung vor der Notwendigkeit, auf dem Weg über die Subventionen so lange fortzufahren, bis sie andere Mittel, vielleicht wirtschaftlichere Mittel, anzubieten hat, die die Verbraucher vor der Gefahr schützen, sich auf eine gesundheitsgefährdende Weise im Verbrauch eines Nahrungsmittels einzuschränken, auf das billigerweise nicht verzichtet werden kann.

    (Beifall bei der SPD.)