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  • tocInhaltsverzeichnis
    Deutscher Bundestag - 63. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 11. Mai 1950 2287 63. Sitzung Bonn, Donnerstag, den 11. Mai 1950 Geschäftliche Mitteilungen 2288B Zwischenbericht über die Wiederherstellung der deutschen Fischereihoheit (Drucksache Nr. 881) 2288B Anfrage Nr. 65 der Fraktion der FDP betr Notstand in den deutschen Badestädten (Drucksachen Nr. 815 und 915) 2288B Beratung der Interpellation der Fraktionen der Deutschen Partei und der Bayernpartei betr. Watenstedt-Salzgitter (Drucksache Nr. 653) und Beratung des Antrags der Fraktion der KPD betr. Watenstedt-Salzgitter (Drucksache Nr. 688): Renner (KPD) (zur Geschäftsordnung) . 2288C Erste Beratung des Entwurfs eines Gesetzes über die Übernahme von Sicherheitsleistungen und Gewährleistungen im Ausfuhrgeschäft (Drucksache Nr. 913) . 2288D, 2292A Schäffer, Bundesminister der Finanzen 2292A Erste Beratung des Entwurfs eines Gesetzes über das Flaggenrecht der Seeschiffe und die Flaggenführung der Binnenschiffe (Flaggenrechtsgesetz) (Drucksache Nr. 893) 2288D Zweite und dritte Beratung des Entwurfs eines Gesetzes über die Finanzverwaltung (Drucksachen Nr. 888 und 697, Antrag Nr. 911) 2289A, 2292C Mellies (SPD) 2289A Dr. Greve (SPD), Berichterstatter . . 2292D Zinn (SPD) 2294C Dr. Bertram (Z) 2296B Dr. Etzel (Bamberg) (BP) : zur Sache 2297A persönliche Bemerkung 2303C Dr. Dr. Höpker-Aschoff (FDP) . . . 2297C (C Renner (KPD) 2299A Dr. Koch (SPD) 2300A Dr. Dresbach (CDU) 2301A Eickhoff (DP) 2301D Schäffer, Bundesminister der Finanzen 2302A Seuffert (SPD) 2303B Zweite und dritte Beratung des Entwurfs eines Gesetzes über die Ausprägung von Scheidemünzen (Drucksachen Nr. 907 und 806) 2289B, 2304A Ruhnke (SPD), Berichterstatter . . . . 2304A Zweite und dritte Beratung des Entwurfs eines Gesetzes über eine vorübergehende Erweiterung der Geschäfte der Hypotheken- und Schiffspfandbriefbanken (Drucksachen Nr. 908 und 545) 2289C Wackerzapp (CDU), Berichterstatter 2289C Dr. Oellers (FDP) 2290C, D Dr. Dr. Höpker-Aschoff (FDP) . . 2291C Beratung des Mündlichen Berichts des Ausschusses für Beamtenrecht über den Antrag der Abgeordneten Dr. Falkner, Dr. Etzel (Bamberg), Dr. Seelos und Fraktion der Bayernpartei betr. Rechtsverhältnisse der entnazifizierten und der aus den deutschen Ostgebieten geflüchteten kriegsblinden Beamten und Angestellten der öffentlichen Dienste (Drucksachen Nr. 875 und 485) 2305B Dr. Götz (CDU), Berichterstatter . . 2305B Pannenbecker (Z) 2306B Beratung des Interfraktionellen Antrags betr. Überweisung von Anträgen an die Ausschüsse (Drucksache Nr. 906) . . . . 2306B Beratung des Mündlichen Berichts des Ausschusses für Berlin über den Antrag der Fraktion der SPD betr. Verlegung von Dienststellen des Bundes nach Berlin (Drucksachen Nr. 825 und 508) 2306C Dr. Reif (FDP), Berichterstatter . . . 2306D Kaiser, Bundesminister für gesamtdeutsche Fragen 2307B Mellies (SPD) . . . 2308A Brookmann (CDU) 2309C Beratung des Mündlichen Berichts des Ausschusses für das Besatzungsstatut und auswärtige Angelegenheiten über den Antrag der Fraktion der SPD betr. Auf- hebung der Einreisebeschränkungen für deutsche Staatsbürger in das Saargebiet (Drucksachen Nr. 842 und 353) 2310A Beratung des mündlichen Berichts des Ausschusses für das Besatzungsstatut und auswärtige Angelegenheiten über den Antrag der Abgeordneten Dr. Richter, Dr. Leuchtgens, Dr. Miessner, von Thadden, Frommhold und Genossen betr. Rückgabe der deutschen Archive (Drucksachen Nr. 844 und 149, Antrag Nr. 923) 2310A Dr. Brill (SPD), Berichterstatter . . . 2310B Renner (KPD) 2313B Dr. Ehlers (CDU) 2314B Übersicht über Anträge von Ausschüssen des deutschen Bundestages über Petitionen nach dem Stand vom 17. April 1950 (Drucksache Nr. 848) 2315C Schreiben des Abg. Kurt Müller betr. Niederlegung seines Abgeordnetenmandats 2315C Nächste Sitzung 2315D Die Sitzung wird um 14 Uhr 34 Minuten durch den Präsidenten Dr. Köhler eröffnet.
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    Keine Anlage extrahiert.
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Dr. Hermann Höpker-Aschoff


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)

    Meine Damen und Herren! Die Dinge sind im Ausschuß eingehend erörtert worden, und der Ausschuß ist aus den Gründen, die der Herr Berichterstatter bereits vorgetragen hat, zu dem Ergebnis gekommen, daß man eine solche Änderung in dem Gesetz nicht vornehmen sollte. Die Zahlen, die der Herr Abgeordnete Oellers über die Zinsen hier angegeben hat, entsprechen Gott sei Dank nicht ganz den Tatsachen. Denn die Hypotheken kosten den letzten Kreditnehmer nach den Zahlen, die wir im Ausschuß festgestellt haben, nur 5 %. Aber es mag ja möglich sein, daß die Lebensversicherungsgesellschaften sich bereit erklären, zu billigeren Bedingungen als die Hypothekenbanken die Kredite weiterzugeben. Das müßte man zum mindesten aber noch einmal in dem Ausschuß eingehend überprüfen. Jedenfalls können wir nicht davon ausgehen, daß ein Brief, der hier von einem Abgeordneten mitgeteilt wird, nun ohne weiteres als rechtliche Grundlage für die Änderung eines Gesetzes hingenommen werden kann.

    (Sehr gut! bei der SPD.)

    Dann müßte eben der Herr Wiederaufbauminister mit den Lebensversicherungsgesellschaften ebenso verhandeln, wie er mit den Hypothekenbanken verhandelt hat, und wir müßten klare Erklärungen der Regierung bekommen, daß tatsächlich bei der Einschaltung der Lebensversicherungsgesellschaften eine Zinsverbilligung eintreten würde. An sich wäre es ja etwas ganz Außergewöhnliches, in dieses Gesetz, das eine Novelle zum Hypothekenbankgesetz ist, die Lebensversicherungsgesellschaften hereinzunehmen und damit den Lebensversicherungsgesellschaften ein Arbeitsgebiet zuzuweisen, das ihrer bisherigen Tätigkeit vollkommen fremd ist. Aufgabe der Lebensversicherungsgesellschaften ist es, Lebensversicherungsverträge abzuschließen. Die Kreditgewährung betreiben sie als ein Hilfsgeschäft, um eine Anlage für ihre Prämienreserven zu suchen. Bei den Hypothekenbanken liegen die Dinge genau umgekehrt; dort ist die Gewährung von Hypotheken das Hauptgeschäft — auf diesem Gebiet haben sie ihre Erfahrungen —, und die Auftreibung der erforderlichen Mittel durch den Verkauf von Pfandbriefen wie durch Aufnahme von Globaldarlehen bei der Wiederaufbaubank ist das Hilfsgeschäft.
    Ich glaube also, daß der Abänderungsantrag Oellers noch einmal im Ausschuß erörtert werden muß, und beantrage daher, die Vorlage an den Ausschuß zurückzuverweisen.

    (Abg. Dr. Oellers: Ich bin damit einverstanden.) Präsident Köhler:

    Meine Damen und Herren, wird das Wort weiter gewünscht? — Dann schließe ich die Aussprache und lasse zunächst abstimmen über den Antrag des Herrn Abgeordneten Dr. Höpker-Aschoff zur Geschäftsordnung, die zweite und dritte Beratung heute auszusetzen und den Gesetzentwurf an den zuständigen Ausschuß zurückzuverweisen. Wer dafür ist, den bitte ich, die Hand zu


    (Präsident Dr. Köhler)

    erheben. — Ich bitte um die Gegenprobe. — Mit eindeutiger Mehrheit beschlossen.
    Damit, meine Damen und Herren, haben wir Punkt 6 der Tagesordnung erledigt.
    Wir kehren nun angesichts der Anwesenheit des Herrn Bundesfinanzministers wieder zum Ausgangspunkt unserer Tagesordnung zurück. Ich rufe auf Punkt 2 der Tagesordnung:
    Erste Beratung des Entwurfs eines Gesetzes über die Übernahme von Sicherheitsleistungen und Gewährleistungen im Ausfuhrgeschäft (Drucksache Nr. 913).
    Der Ältestenrat hat für die Einbringung dieses Gesetzentwurfs 10 Minuten vorgesehen. Ich darf Sie, Herr Minister, bitten, sich danach ungefähr einzurichten. Das Wort zur Einbringung der Vorlage hat der Herr Bundesfinanzminister.


Rede von Fritz Schäffer
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CSU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)
Meine sehr verehrten Damen und meine Herren! Bereits der Wirtschaftsrat des Vereinigten Wirtschaftsgebietes hat mit Gesetz vom 26. August 1949 die Übernahme von Sicherheitsleistungen und Gewährleistungen im Ausfuhrgeschäft beschlossen und damals einen Betrag von 120 Millionen DM vorgesehen. Die Bundesregierung schlägt Ihnen mit dem vorliegenden Gesetzentwurf vor, diesen Betrag von 120 Millionen DM auf 600 Millionen DM zu erhöhen.
Ich darf die Gründe, die in der schriftlichen Begründung des Gesetzentwurfs bereits erwähnt sind, hier kurz zusammenfassen. Die deutsche Wirtschaft und die Bundesrepublik sind gezwungen, bis zum Jahre 1952 eine höchstmögliche Steigerung des Exportes herbeizuführen. Der Export hat, wie ich hier an dieser Stelle bemerken darf, in den letzten Wochen und Monaten wieder eine erfreuliche Steigerung erfahren. Bei der gegenwärtigen Kapitalschwäche der deutschen Ausfuhrwirtschaft muß jedoch damit gerechnet werden, daß gerade deshalb vermehrte Anträge auf Abdeckung der mit der Steigerung des Exports verbundenen Risiken eingereicht werden. Eine Einteilung dieser Anträge oder eine Auslese aus diesen Anträgen nach strengen Gesichtspunkten vorzunehmen, würde das Ausfuhrgeschäft erschweren. Die Barzahlungsgeschäfte treten gegenwärtig immer mehr zurück. Die deutschen Exporteure müssen ebenfalls in steigendem Maße Kredit geben. Mit diesen gewährten Krediten ist ein erhöhtes Risiko verbunden. Auch das ist ein Gesichtspunkt, unter dem die Erhöhung des Betrages notwendig ist. Außerdem gewinnen auch die langfristigen Ausfuhrgeschäfte, also die Erstellung von Großanlagen usw. steigend an Bedeutung. Auch damit ist eine Steigerung des Risikos und der Wunsch nach Garantien verbunden. Die Abdeckung des Fabrikationsrisikos bedingt einen langsameren Umschlag der Sicherheits- und Gewährleistungssumme und führt infolgedessen ebenfalls dazu, den Betrag zu erhöhen. Mit Rücksicht darauf, daß auch die Länder der französischen Zone nunmehr unter dieses Gesetz fallen, daß auch die Wirtschaft von Groß-Berlin berücksichtigt werden muß und daß unser deutscher Ausfuhrhandel sich jetzt auch bemüht, verlorene Absatzgebiete im Osten wieder zurückzugewinnen, ist die Erhöhung des Betrages um die gewünschte Summe erforderlich.
Ich bitte daher, dem Gesetzentwurf nach der notwendigen Ausschußberatung die Zustimmung zu erteilen.

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. Erich Köhler


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (None)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

    Meine Damen und Herren! Sie haben die Ausführungen des Herrn Bundesfinanzministers gehört. Der Ältestenrat schlägt Ihnen vor, den Gesetzentwurf ohne Aussprache an den Ausschuß für Außenhandelsfragen zu überweisen. Darf ich das Einverständnis des Hauses damit feststellen? — Ich höre keinen Widerspruch. Damit schließe ich die erste Beratung und stelle fest, daß der Gesetzentwurf Drucksache Nr. 913 dem Ausschuß für Außenhandelsfragen überwiesen ist.
    Meine Damen und Herren, wir kommen damit zu Punkt 4 der Tagesordnung:
    Zweite und dritte Beratung des Entwurfs eines Gesetzes über die Finanzverwaltung (Drucksachen Nr. 888 und 697).
    Dazu kommen die verteilten Abänderungsanträge Drucksachen Nr. 911 und 925, außerdem ein eben schriftlich überreichter Abänderungsantrag der Fraktion der SPD, der, wie ich annehme, wahrscheinlich von den Antragstellern nachher bekanntgegeben wird. Er konnte in der kurzen Zeit nicht mehr gedruckt werden. Außerdem höre ich, daß noch ein Abänderungsantrag der CDU eingelaufen ist.
    Der Ältestenrat schlägt Ihnen gemäß § 88 der Geschäftsordnung für die Berichterstattung eine Redezeit von etwa 10 Minuten und für die Aussprache eine Redezeit von 60 Minuten vor. Darf ich auch insoweit das Einverständnis des Hauses feststellen? — Ich höre keinen Widerspruch. Es ist demgemäß beschlossen.
    Ich erteile Herrn Abgeordneten Dr. Greve als Berichterstatter das Wort.