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    Plenarprotokoll 18/242 Deutscher Bundestag Stenografischer Bericht 242. Sitzung Berlin, Mittwoch, den 28. Juni 2017 Inhalt: Tagesordnungspunkt 1: Befragung der Bundesregierung: Bericht der Bundesregierung zur internationalen Ko- operation in Bildung, Wissenschaft und Forschung 2014 bis 2016; weitere Fragen . . . 24785 B Dr . Johanna Wanka, Bundesministerin BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24785 B Ralph Lenkert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 24786 C Dr . Johanna Wanka, Bundesministerin BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24786 C Dr . Stefan Kaufmann (CDU/CSU) . . . . . . . . . 24787 A Dr . Johanna Wanka, Bundesministerin BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24787 A Kai Gehring (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24787 B Dr . Johanna Wanka, Bundesministerin BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24787 B Dr . Karamba Diaby (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . 24787 D Dr . Johanna Wanka, Bundesministerin BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24787 D Nicole Gohlke (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 24788 A Dr . Johanna Wanka, Bundesministerin BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24788 A Cemile Giousouf (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 24788 B Dr . Johanna Wanka, Bundesministerin BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24788 B Özcan Mutlu (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24788 C Dr . Johanna Wanka, Bundesministerin BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24788 D Dr . Ernst Dieter Rossmann (SPD) . . . . . . . . . 24789 A Dr . Johanna Wanka, Bundesministerin BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24789 B Dr . Philipp Lengsfeld (CDU/CSU) . . . . . . . . . 24789 C Dr . Johanna Wanka, Bundesministerin BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24789 C Dr . Rosemarie Hein (DIE LINKE) . . . . . . . . . 24790 A Dr . Johanna Wanka, Bundesministerin BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24790 A Dr . Claudia Lücking-Michel (CDU/CSU) . . . 24790 B Dr . Johanna Wanka, Bundesministerin BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24790 C Beate Walter-Rosenheimer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24790 D Dr . Johanna Wanka, Bundesministerin BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24790 D Dr . Thomas Feist (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 24791 A Dr . Johanna Wanka, Bundesministerin BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24791 A Kai Gehring (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24791 B Dr . Johanna Wanka, Bundesministerin BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24791 B Özcan Mutlu (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24791 C Dr . Johanna Wanka, Bundesministerin BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24791 D Volker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24792 A Michael Roth, Staatsminister AA . . . . . . . . . . 24792 B Volker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24792 C Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 242 . Sitzung . Berlin, Mittwoch, den 28 . Juni 2017II Michael Roth, Staatsminister AA . . . . . . . . . . 24792 D Katharina Dröge (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24792 D Iris Gleicke, Parl . 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Staatssekretä- rin BMUB . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24797 C Zusatzfrage Rita Stockhofe (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 24797 D Mündliche Frage 7 Oliver Grundmann (CDU/CSU) Senckenberg-Institut als nationale Referenz- einrichtung für Wolfsgenetik Antwort Rita Schwarzelühr-Sutter, Parl . Staatssekretä- rin BMUB . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24798 B Zusatzfragen Oliver Grundmann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 24798 C Mündliche Frage 8 HonD Albert Weiler (CDU/CSU) Kooperationen des Senckenberg-Instituts bei der Auswertung von Wolfsspuren Antwort Rita Schwarzelühr-Sutter, Parl . Staatssekretä- rin BMUB . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24799 B Zusatzfrage HonD Albert Weiler (CDU/CSU) . . . . . . . . . . 24799 C Mündliche Frage 9 Maik Beermann (CDU/CSU) Qualitätskontrolle der DNA-Analysen des Senckenberg-Instituts Antwort Rita Schwarzelühr-Sutter, Parl . Staatssekretä- rin BMUB . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24799 D Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 242 . Sitzung . Berlin, Mittwoch, den 28 . Juni 2017 Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 242 . Sitzung . Berlin, Mittwoch, den 28 . Juni 2017 III Zusatzfragen Maik Beermann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 24800 A Katja Keul (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24800 B Mündliche Frage 10 Dr. Daniela De Ridder (SPD) Haushaltsmittel für die Forschungsförde- rungsprogramme für Fachhochschulen „EU-Strategie-FH“ und „FH-Sozial“ Antwort Stefan Müller, Parl . Staatssekretär BMBF . . . 24800 D Zusatzfragen Dr . Daniela De Ridder (SPD) . . . . . . . . . . . . . 24801 A Ralph Lenkert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 24801 D Mündliche Frage 11 Dr. Daniela De Ridder (SPD) Grund für die Etablierung der Förderricht- linie „FH-Sozial“ Antwort Stefan Müller, Parl . Staatssekretär BMBF . . . 24802 A Zusatzfragen Dr . Daniela De Ridder (SPD) . . . . . . . . . . . . . 24802 B Mündliche Frage 12 Uwe Kekeritz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) Auswirkungen der Aufkündigung des Dodd-Frank Acts auf den Abbau von Kon- fliktmineralien im Kongo Antwort Hans-Joachim Fuchtel, Parl . Staatssekretär BMZ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24803 A Zusatzfragen Uwe Kekeritz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24803 B Mündliche Frage 13 Uwe Kekeritz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) Position der Bundeskanzlerin zu EU-Han- delsverträgen mit afrikanischen Ländern Antwort Hans-Joachim Fuchtel, Parl . Staatssekretär BMZ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24804 A Zusatzfragen Uwe Kekeritz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24804 C Heike Hänsel (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . 24805 A Niema Movassat (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . 24805 C Katja Keul (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24806 A Mündliche Frage 14 Niema Movassat (DIE LINKE) Überprüfung des Africa Agriculture and Trade Investment Fund Antwort Hans-Joachim Fuchtel, Parl . Staatssekretär BMZ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24806 B Zusatzfragen Niema Movassat (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . 24806 C Uwe Kekeritz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24807 A Mündliche Frage 15 Tabea Rößner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) Vorlage des Medien- und Kommunikations- berichts der Bundesregierung Antwort Monika Grütters, Staatsministerin BK . . . . . . 24807 C Zusatzfragen Tabea Rößner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24808 A Mündliche Frage 21 Heike Hänsel (DIE LINKE) Erkenntnisse über den Abschuss eines syri- schen Kampfflugzeugs durch das US-Mili- tär Antwort Michael Roth, Staatsminister AA . . . . . . . . . . 24809 A Zusatzfragen Heike Hänsel (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . 24809 B Mündliche Frage 23 Volker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) Straf- und dienstrechtliche Maßnahmen wegen öffentlich gewordener verfassungs- feindlicher Äußerungen mutmaßlicher Bundespolizisten Antwort Dr . Günter Krings, Parl . Staatssekretär BMI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24810 B Zusatzfragen Volker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24810 C Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 242 . Sitzung . Berlin, Mittwoch, den 28 . Juni 2017IV Mündliche Frage 24 Volker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) Innen- und außenpolitische Konsequenzen von Drohungen im Zusammenhang mit der Eröffnung einer liberalen Moschee in Berlin Antwort Dr . Günter Krings, Parl . Staatssekretär BMI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24811 B Zusatzfragen Volker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24811 C Mündliche Frage 25 Tabea Rößner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) Aufhebung einer Einreisesperre bei einer trotz Ausbildungsduldung erfolgten Ab- schiebung Antwort Dr . Günter Krings, Parl . 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Staatssekretär BMJV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24815 B Zusatzfrage Hans-Christian Ströbele (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24815 B Tagesordnungspunkt 18: Unterrichtung durch die Bundesregierung: Lebenslagen in Deutschland – Fünfter Ar- muts- und Reichtumsbericht Drucksache 18/11980 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24815 D Andrea Nahles, Bundesministerin BMAS . . . 24816 A Katja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 24817 C Kai Whittaker (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . 24819 A Dr . Martin Rosemann (SPD) . . . . . . . . . . . . 24820 A Dr . Wolfgang Strengmann-Kuhn (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . 24822 C Daniela Kolbe (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24824 C Matthias W . Birkwald (DIE LINKE) . . . . . . . 24825 D Stephan Stracke (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 24827 A Matthias W . Birkwald (DIE LINKE) . . . . . 24827 B Markus Kurth (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24829 C Dagmar Schmidt (Wetzlar) (SPD) . . . . . . . . . 24830 B Dr . Kristina Schröder (Wiesbaden) (CDU/ CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24831 B Tagesordnungspunkt 3: a) Antrag der Fraktionen der CDU/CSU und SPD: Östliche Partnerschaft der Europäischen Union entschlossen gestalten und konsequent fortsetzen Drucksache 18/12942 . . . . . . . . . . . . . . . . 24832 D b) Antrag der Abgeordneten Wolfgang Gehrcke, Jan van Aken, Christine Buchholz, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Östliche Partnerschaft für Frieden und Zusammenarbeit in ganz Europa nutzen Drucksache 18/12937 . . . . . . . . . . . . . . . . 24832 D Franz Thönnes (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24833 A Andrej Hunko (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 24835 B Dr . Christoph Bergner (CDU/CSU) . . . . . . . . 24836 B Marieluise Beck (Bremen) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24837 D Karl-Georg Wellmann (CDU/CSU) . . . . . . . . 24838 D Dr . Bernd Fabritius (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 24839 D Tagesordnungspunkt 4: Beschlussempfehlung und Bericht des 1. Un- tersuchungsausschusses nach Artikel 44 des Grundgesetzes Drucksache 18/12850 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24840 D Dr . Patrick Sensburg (CDU/CSU) . . . . . . . . . 24840 D Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 242 . Sitzung . Berlin, Mittwoch, den 28 . Juni 2017 Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 242 . Sitzung . Berlin, Mittwoch, den 28 . Juni 2017 V Martina Renner (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . 24842 D Christian Flisek (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24843 D Hans-Christian Ströbele (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24845 C Nina Warken (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . 24846 C Dr . André Hahn (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . 24848 D Susanne Mittag (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24849 B Dr . Konstantin von Notz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24850 C Tankred Schipanski (CDU/CSU) . . . . . . . . . . 24851 C Dr . Jens Zimmermann (SPD) . . . . . . . . . . . . . 24852 D Dr . Tim Ostermann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 24853 C Tagesordnungspunkt 5: Antrag der Abgeordneten Agnieszka Brugger, Katja Keul, Dr . Tobias Lindner, weiterer Abge- ordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Rüstungsexporte endlich redu- zieren – Frieden, Sicherheit und Menschen- rechte bei den Entscheidungen stärken Drucksache 18/12825 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24854 C Katja Keul (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24854 C Klaus-Peter Willsch (CDU/CSU) . . . . . . . . . . 24855 C Jan van Aken (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . 24857 A Klaus-Peter Willsch (CDU/CSU) . . . . . . . . 24857 B Ulrich Hampel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24858 C Julia Obermeier (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 24859 C Katja Keul (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24860 C Tagesordnungspunkt 6: a) Antrag der Abgeordneten Harald Weinberg, Pia Zimmermann, Sabine Zimmermann (Zwickau), weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Solidarische Ge- sundheits- und Pflegeversicherung ein- führen Drucksache 18/12939 . . . . . . . . . . . . . . . . 24861 A b) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Gesundheit zu dem An- trag der Abgeordneten Harald Weinberg, Pia Zimmermann, Sabine Zimmermann (Zwickau), weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Solidarische und gerechte Finanzierung von Gesundheit und Pflege Drucksachen 18/11722, 18/12932 . . . . . . . 24861 A Kathrin Vogler (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 24861 B Maria Michalk (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 24862 A Maria Klein-Schmeink (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24864 B Helga Kühn-Mengel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . 24865 C Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24866 D Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . . 24867 A Anlage 2 Mündliche Frage 4 Stephan Kühn (Dresden) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) Verzicht auf die Verjährungseinrede durch VW im Hinblick auf die vom Abgasskandal betroffenen Kraftfahrzeuge Antwort Enak Ferlemann, Parl . Staatssekretär BMVI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24867 B Anlage 3 Mündliche Frage 5 Sylvia Kotting-Uhl (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) Ergebnisse der Espoo-Vertragsstaatenkon- ferenz in Minsk im Juni 2017 Antwort Rita Schwarzelühr-Sutter, Parl . Staatssekretä- rin BMUB . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24867 C Anlage 4 Mündliche Frage 16 Martina Renner (DIE LINKE) Elektronische Überwachung von US-ameri- kanischen Einrichtungen und Organisatio- nen durch den Bundesnachrichtendienst Antwort Klaus-Dieter Fritsche, Staatssekretär BK . . . . 24868 A Anlage 5 Mündliche Frage 17 Özcan Mutlu (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) Ausstellung eines neuen Diplomatenpasses für den Präsidenten des Internationalen Olympischen Komitees Antwort Michael Roth, Staatsminister AA . . . . . . . . . . 24868 C Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 242 . Sitzung . Berlin, Mittwoch, den 28 . Juni 2017VI Anlage 6 Mündliche Frage 18 Özcan Mutlu (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) Verhandlungen mit Namibia über eine Ent- schädigung für das deutsche koloniale En- gagement in Südwestafrika Antwort Michael Roth, Staatsminister AA . . . . . . . . . . 24868 D Anlage 7 Mündliche Frage 19 Erika Steinbach (fraktionslos) Kranzniederlegung an Massengräbern von im und nach dem Zweiten Weltkrieg getöte- ten deutschen Zivilisten Antwort Michael Roth, Staatsminister AA . . . . . . . . . . 24869 A Anlage 8 Mündliche Frage 20 Andrej Hunko (DIE LINKE) Sicherung von Aufenthalts- und Beschäfti- gungsrechten von EU-Bürgern bei den Bre- xit-Verhandlungen Antwort Michael Roth, Staatsminister AA . . . . . . . . . . 24869 B Anlage 9 Mündliche Frage 22 Oliver Krischer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) Unternehmensbeteiligungen der Bundesre- gierung im Rahmen der Versorgungsrück- lage des Bundes Antwort Dr . Günter Krings, Parl . Staatssekretär BMI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24869 C Anlage 10 Mündliche Frage 26 Ulla Jelpke (DIE LINKE) Anzahl der erfolgten Überstellungen von Flüchtlingen von Griechenland nach Deutschland im Rahmen der Dublin-Ver- ordnung in diesem Jahr Antwort Dr . Günter Krings, Parl . Staatssekretär BMI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24870 B Anlage 11 Mündliche Frage 27 Ulla Jelpke (DIE LINKE) Erteilte Zustimmungen zu einer Überstel- lung nach Deutschland für noch in Grie- chenland lebende Flüchtlinge im Rahmen der Dublin-Verordnung Antwort Dr . Günter Krings, Parl . Staatssekretär BMI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24870 C Anlage 12 Mündliche Frage 32 Hubertus Zdebel (DIE LINKE) Kenntnis der Bundesregierung über rechtli- che Risiken der Brennelementesteuer Antwort Dr . Michael Meister, Parl . Staatssekretär BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24871 A Anlage 13 Mündliche Frage 33 Oliver Krischer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) Großflächiger Abbruch an einem Braun- kohletagebau in Griechenland Antwort Iris Gleicke, Parl . Staatssekretärin BMWi . . . 24871 C Anlage 14 Mündliche Frage 34 Sylvia Kotting-Uhl (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) Teilnehmer der Konferenz der Internatio- nalen Atomenergie-Organisation im Juni 2017 Antwort Iris Gleicke, Parl . Staatssekretärin BMWi . . . 24871 D Anlage 15 Mündliche Frage 35 Sabine Zimmermann (Zwickau) (DIE LINKE) Kenntnis der Bundesregierung über ein Pi- lotprojekt in Bremerhaven zur Integration von Langzeitarbeitslosen in den Arbeits- markt Antwort Anette Kramme, Parl . Staatssekretärin BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24872 A Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 242 . Sitzung . Berlin, Mittwoch, den 28 . Juni 2017 Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 242 . Sitzung . Berlin, Mittwoch, den 28 . Juni 2017 VII Anlage 16 Mündliche Frage 36 Sabine Zimmermann (Zwickau) (DIE LINKE) Beurteilung des Pilotprojekts in Bremerha- ven zur Integration von Langzeitarbeitslo- sen in den Arbeitsmarkt Antwort Anette Kramme, Parl . Staatssekretärin BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24872 B Anlage 17 Mündliche Frage 37 Hubertus Zdebel (DIE LINKE) Konsequenzen für das Bundesamt für Risi- kobewertung bei einer Nichtberücksichti- gung von Studienergebnissen zu Glyphosat Antwort Dr . Maria Flachsbarth, Parl . Staatssekretärin BMEL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24872 B Anlage 18 Mündliche Frage 38 Friedrich Ostendorff (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) Reaktion der Bundesregierung auf die For- derung einer Kehrtwende in der Landwirt- schaftspolitik durch das Bundesamt für Na- turschutz Antwort Dr . Maria Flachsbarth, Parl . Staatssekretärin BMEL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24872 C Anlage 19 Mündliche Frage 39 Friedrich Ostendorff (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) Praxistest der Technik zur Beendigung des Kükentötens Antwort Dr . Maria Flachsbarth, Parl . Staatssekretärin BMEL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24872 D Anlage 20 Mündliche Frage 40 Andrej Hunko (DIE LINKE) Kontrolle der Ausbildungsinhalte bei der EU-Militärmission EUNAVFOR MED auf Einhaltung des Völker- und Seerechts Antwort Dr . Ralf Brauksiepe, Parl . Staatssekretär BMVg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24873 A Anlage 21 Mündliche Frage 41 Dr. Sahra Wagenknecht (DIE LINKE) Kriegsverbrechen der irakischen Armee im Irak Antwort Dr . Ralf Brauksiepe, Parl . Staatssekretär BMVg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24873 B Anlage 22 Mündliche Frage 42 Heike Hänsel (DIE LINKE) Ausbildung deutscher Piloten an Kampf- drohnen des Typs Heron TP ohne Nutzung des palästinensischen Luftraums Antwort Dr . Ralf Brauksiepe, Parl . Staatssekretär BMVg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24873 C (A) (C) (B) (D) Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 242 . Sitzung . Berlin, Mittwoch, den 28 . Juni 2017 24785 242. Sitzung Berlin, Mittwoch, den 28. Juni 2017 Beginn: 13 .02 Uhr
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    Helga Kühn-Mengel (A) (C) (B) (D) Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 242 . Sitzung . Berlin, Mittwoch, den 28 . Juni 2017 24867 Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Brugger, Agnieszka BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 28 .06 .2017 Dehm, Dr . Diether DIE LINKE 28 .06 .2017 Dörner, Katja BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 28 .06 .2017 Ernstberger, Petra SPD 28 .06 .2017 Färber, Hermann CDU/CSU 28 .06 .2017 Gabriel, Sigmar SPD 28 .06 .2017 Herdan, Marion CDU/CSU 28 .06 .2017 Kunert, Katrin DIE LINKE 28 .06 .2017 Leyen, Dr . Ursula von der CDU/CSU 28 .06 .2017 Mortler, Marlene CDU/CSU 28 .06 .2017 Mosblech, Volker CDU/CSU 28 .06 .2017 Özoğuz, Aydan SPD 28 .06 .2017 Schlecht, Michael DIE LINKE 28 .06 .2017 Wawzyniak, Halina DIE LINKE 28 .06 .2017 Anlage 2 Antwort des Parl . Staatssekretärs Enak Ferlemann auf die Frage des Abgeordneten Stephan Kühn (Dresden) (BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN) (Drucksache 18/12876, Frage 4): Teilt die Bundesregierung die Ansicht des Bundesminis- ters der Justiz und für Verbraucherschutz, Heiko Maas, dass die Volkswagen AG erwägen solle, auch nach Ablauf des Jahres 2017 in Bezug auf die vom Abgasskandal betroffenen Fahrzeuge auf die Verjährungseinrede zu verzichten (verglei- che Handelsblatt vom 20 . Juni 2017, Seite 12), und inwiefern setzt sich die Bundesregierung dafür ein, dass die Volkswagen AG tatsächlich auch nach Ablauf des Jahres 2017 auf die Ver- jährungseinrede verzichtet? Der Punkt ist Gegenstand der Erörterung in der Unter- suchungskommission „Volkswagen“ . Die Gespräche mit Volkswagen sind noch nicht abgeschlossen . Anlage 3 Antwort der Parl . Staatssekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter auf die Frage der Abgeordneten Sylvia Kotting-Uhl (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) (Drucksache 18/12876, Frage 5): Welche zentralen Ergebnisse bzw . Beschlüsse gab es nach Ansicht der Bundesregierung bei der Espoo-Vertragsstaa- tenkonferenz in Minsk vom 13 . bis 16 . Juni 2017, und wie hat sich die Bundesregierung insbesondere bezüglich einer klaren rechtlichen Regelung für eine grundlegende Anwen- dung grenz überschreitender Umweltverträglichkeitsprüfun- gen (UVP) bei Laufzeitverlängerungen, der Übernahme der Espoo-Komitee-Empfehlungen für den Fall Hinkley Point C (inklusive Baustopp während der nachzuholenden UVP) und der Unterstützung der litauischen Seite im Zusammenhang mit der fehlenden UVP für das belarussische Atomkraftwerk Ostrowets positioniert (bitte erläutern)? Die 7 . Vertragsstaatenkonferenz zur Espoo-Konventi- on hat eine Reihe von Beschlüssen gefasst. Sie betreffen unter anderem • den Arbeitsplan für die Periode 2017 bis 2020, • die beabsichtigte Entwicklung einer Strategie und eines Aktionsplans für die künftige Anwendung der Konvention und des Protokolls, • Praxisempfehlungen und Beispiele guter Praxis bei der Anwendung der Konvention im Bereich der Atom- energie sowie • die sogenannte Minsker Erklärung („Minsk Declarati- on“), die aus Anlass des 20-jährigen Inkrafttretens der Konvention deren bisherige und künftige Bedeutung reflektiert. Zum Thema der grenzüberschreitenden UVP bei Lauf- zeitverlängerungen wurde beschlossen, eine Ad-hoc-Ar- beitsgruppe einzurichten, die den Prüfrahmen („Terms of Reference“) für mögliche Leitlinien zu der Frage entwi- ckeln soll, ob und welche Typen von Laufzeitverlänge- rungen unter die Regelungen der Espoo-Konvention fal- len könnten . Deutschland und Groß-britannien sollen die Ad-hoc-Arbeitsgruppe gemeinsam leiten; die EU-Kom- mission soll das Sekretariat stellen . Zahlreiche Vertrags- staaten haben ihr Interesse an einer Teilnahme angemel- det . Geplant ist auch die Durchführung eines Workshops . Eine Entscheidung über den Beschlussvorschlag des Implementation Committees zur Erfüllungskontrolle wurde auf Vorschlag des Vorsitzes auf eine außerplan- mäßige Vertragsstaatenkonferenz vertagt, die Ende 2018/ Anfang 2019 in Genf stattfinden soll. Begründet wurde dies vom Vorsitz mit mangelnder Entscheidungsreife . Da der Beschlussvorschlag des Implementation Committees neben einem allgemeinen Teil auch Emp- fehlungen zu konkreten Überprüfungsfällen wie dem belarussischen Atomkraftwerk Ostrowets und dem briti- schen Atomkraftwerk Hinkley Point C enthält, wurden zu diesen Teilempfehlungen ebenfalls keine Beschlüsse gefasst . Es bestand vielmehr weitgehend Konsens, dass Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 242 . Sitzung . Berlin, Mittwoch, den 28 . Juni 201724868 (A) (C) (B) (D) wegen der vielfältigen Bezüge und Querverweise inner- halb des Dokuments nur eine einheitliche Entscheidung ergehen kann . Damit werden auch diese Fälle erneut auf der Tagesordnung der geplanten außerplanmäßigen Ver- tragsstaatenkonferenz stehen . Der vom Implementation Committee angeregte Bau- stopp beim AKW Hinkley Point C wurde in Minsk nicht mehr debattiert, nachdem das Committee diese Passage seines Berichts wegen eines Verfahrensfehlers (fehlende Anhörung Großbritanniens) zwischenzeitlich wieder ge- strichen hatte . Jedoch hat der Vorsitzende des Commit- tees in der Sitzung erklärt, dass das Thema weiterhin auf der Tagesordnung des Komitees bleibe . Anlage 4 Antwort des Staatssekretärs Klaus-Dieter Fritsche auf die Fra- ge der Abgeordneten Martina Renner (DIE LINKE) (Drucksache 18/12876, Frage 16): Ist es zutreffend, wie das Magazin Der Spiegel unter der Überschrift „Spionageziel Weißes Haus“ (Der Spiegel 26/2017, Seite 50) berichtete, dass der Bundesnachrichten- dienst mindestens bis 2006 und auch darüber hinaus Ziele in den USA, wie die Weltraumorganisation NASA, die Men- schenrechtsorganisation Human Rights Watch oder Universi- täten, elektronisch überwacht hat (bitte unter näherer Angabe, wann diese Praxis beendet wurde), und welche, auch personel- len, Konsequenzen hat die Bundesregierung daraus gezogen? Nach dem von Ihnen benannten Presseartikel soll der BND „zwischen 1998 und 2006“ – also vor 11 bis 19 Jahren – US-amerikanische Ziele aufgeklärt haben . In Ihrer Frage behaupten Sie, der Spiegel habe ge- schrieben, dass „auch darüber hinaus“, also auch nach dem Jahr 2006, eine solche Aufklärung stattgefunden habe . Dies hat der Spiegel nicht geschrieben . Im Artikel heißt es vielmehr – ich zitiere – „Wie lange sie“ – ge- meint sind die BND-Selektoren – „danach“ – also nach dem Jahr 2006 – „noch aktiv waren, ist unbekannt .“ Der Spiegel hat danach nicht behauptet, wie Sie dies in Ihrer Frage unterstellen, dass dieser 11 Jahre alte Sachverhalt auch über das Jahr 2006 hinaus noch in gleicher Art und Weise Geltung beanspruchen würde . Was die Frage der Selektoren selbst angeht, ist Ihnen als Obfrau im NSA-Untersuchungsausschuss und auch aus dem Klageverfahren vor dem Bundesverfassungsge- richt hinreichend bekannt, wie sensibel derartige Selek- toren sind . Sie wissen daher, dass eine Aussage über ein- zelne Ziele der strategischen Fernmeldeaufklärung des BND nicht möglich ist . Ich verweise in diesem Zusammenhang auch auf die Unterrichtung durch das Parlamentarische Kontrollgre- mium vom 7 . Juli 2016 in Bundestagsdrucksache 18/9142 sowie auf den Entwurf des Abschlussberichtes des 1 . Un- tersuchungsausschusses der 18 . Wahlperiode des Deut- schen Bundestages in Bundestagsdrucksache 18/12850 . Generell gilt, dass der BND im Rahmen seiner ge- setzlichen Aufgabenerfüllung nach § 1 Absatz 2 BNDG zur Gewinnung von Erkenntnissen über das Ausland, die von außen- und sicherheitspolitischer Bedeutung für die Bundesrepublik Deutschland sind, die erforderli- chen Informationen sammelt und auswertet . Das Gesetz enthielt in seiner alten Fassung keine Einschränkungen für bestimmte Länder außerhalb Deutschlands . Die neue Fassung enthält bestimmte Vorgaben für die EU und ihre Mitgliedstaaten . Im Rahmen der nachrichtendienstlichen Aufklärung ist aber stets der verfassungsunmittelbare Grundsatz der Verhältnismäßigkeit zu beachten, an den der BND bei all seinem Tun gebunden ist . Dies gilt auch für die strate- gische Ausland-Ausland-Fernmeldeaufklärung und gilt auch, wenn es sich um Ziele in den USA handeln sollte . Zudem möchte ich betonen, dass wir für die Sicher- heit und den Schutz der Bürger die enge Zusammenarbeit unserer Nachrichtendienste mit denen der USA und un- seren anderen Partnern brauchen . Die Partnerschaft mit den USA ist und bleibt in unserem ureigenen deutschen Interesse . Die USA sind ein unverzichtbarer Partner für unsere Sicherheit, etwa vor terroristischen Gefahren . Schließlich gilt nach dem neuen BND-Gesetz im Rah- men der Aufklärung mit Mitteln der Strategischen Fern- meldeaufklärung ein gestuftes Anordnungsverfahren mit ergänzenden formellen und materiellen Voraussetzungen . Anlage 5 Antwort des Staatsministers Michael Roth auf die Frage des Ab- geordneten Özcan Mutlu (BÜNDNIS 90/DIE GRÜ- NEN) (Drucksache 18/12876, Frage 17): Ist nach Ablauf des Diplomatenpasses des IOC-Präsidenten Dr . Thomas Bach am 25 . März 2017 erneut ein neuer, dritter Diplomatenpass beantragt bzw . ausgestellt worden und, wenn ja, mit welcher Begründung? Dem Auswärtigen Amt liegt kein Antrag von Herrn Thomas Bach auf Ausstellung eines Diplomatenpasses vor . Anlage 6 Antwort des Staatsministers Michael Roth auf die Frage des Ab- geordneten Özcan Mutlu (BÜNDNIS 90/DIE GRÜ- NEN) (Drucksache 18/12876, Frage 18): Wie ist der Stand der Regierungsgespräche zwischen Na- mibia und Deutschland bezüglich der Verhandlungen zur Ent- schädigung für langfristiges deutsches koloniales Engagement in Südwestafrika, und welche konkreten Maßnahmen beinhal- tet der von der Bundesregierung in Aussicht gestellte Fonds (www .taz .de/!5394548/)? Die Sondergesandten der namibischen und der deut- schen Seite haben mittlerweile fünf Verhandlungsrunden geführt, zuletzt in Windhoek im November 2016 . Dabei wurden Fortschritte bei der Erarbeitung eines Textes für eine angestrebte gemeinsame Erklärung zu den histori- schen Ereignissen einschließlich der Elemente Anerken- http://www.taz.de/!5394548/ Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 242 . Sitzung . Berlin, Mittwoch, den 28 . Juni 2017 Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 242 . Sitzung . Berlin, Mittwoch, den 28 . Juni 2017 24869 (A) (C) (B) (D) nung von Völkermord, Entschuldigung und Annahme erzielt . Ein Termin für die nächste Verhandlungsrunde, die wieder in Berlin stattfinden soll, steht noch nicht fest. Die Bundesregierung hat der namibischen Seite einen Strukturfonds zur Verbesserung der Lebensbedingungen in den Gebieten der durch die Kolonialvergangenheit besonders betroffenen Volksgruppen vorgeschlagen. Die konkrete Gestaltung der Programme wird Gegenstand der Verhandlungen zwischen Deutschland und Namibia . Über die Verhandlungsinhalte ist Vertraulichkeit verein- bart worden . Anlage 7 Antwort des Staatsministers Michael Roth auf die Frage der Ab- geordneten Erika Steinbach (fraktionslos) (Drucksa- che 18/12876, Frage 19): Wo und wann haben die Bundeskanzlerin oder der Bun- desminister des Auswärtigen seit dem Jahr 2005 an den in den östlichen Nachbarstaaten aufgefundenen Massengräbern von Deutschen, genauer von von den Besatzungsmächten getöteten Zivilisten („Töten auf Tschechisch“, www .zdf .de/ dokumentation/zdf-history/toeten-auf-tschechisch-100 .html), deutschen getöteten Deportierten oder getöteten deutschen Zwangsarbeitern oder den anschließenden Umbettungsorten – wie in Marienburg und Danzig (Georg Bönisch, Jan Puhl und Klaus Wiegrefe, „Das Geheimnis der Gebeine . Massengräber in Marienburg“, www .spiegel .de/einestages/ massengraeber- in-marienburg-a-948129 .html, in: Der Spiegel vom 20 . Januar 2009; Kulish, Nicholas, “Facing German Suffering, and Not Looking Away”, in: The New York Times vom 26 . Februar 2009; Andrzey Stach, „Wie ich als polnischer Journalist über das Massengrab in Marienburg recherchierte“, Preußische All- gemeine Zeitung vom 28 . Februar 2009; dazu: SUPERillu 09 vom 19 . Februar 2009, Seite 32 f .) –, einen Kranz niederge- legt? Weder die Bundeskanzlerin noch der Bundesminister des Auswärtigen haben seit 2005 an den in den östlichen Nachbarstaaten gefundenen Massengräbern von Deut- schen einen Kranz niedergelegt . Anlage 8 Antwort des Staatsministers Michael Roth auf die Frage des Ab- geordneten Andrej Hunko (DIE LINKE) (Drucksa- che 18/12876, Frage 20): Inwiefern sehen die EU-Leitlinien für die Brexit-Verhand- lungen nach Einschätzung der Bundesregierung vor, die Auf- enthalts- und Beschäftigungsrechte aller in Großbritannien lebenden EU-Bürgerinnen und -Bürger und aller in der EU lebenden britischen Bürgerinnen und Bürger prioritär zu si- chern, inklusive der Menschen, die zum Stichtag noch kein Recht auf ständigen Aufenthalt entsprechend den EU-Geset- zen haben und daher noch keinen EU-Rechtsstatus besitzen, der aber in einem reinen Austrittsabkommen geregelt werden könnte, und wie viele EU-Bürgerinnen und -Bürger ohne ständiges Aufenthaltsrecht sind nach Schätzungen der Bun- desregierung in Großbritannien auf der einen und in den ver- bleibenden EU-Staaten auf der anderen Seite besonders vom ungewissen Ausgang der Brexit-Verhandlungen betroffen? In den Leitlinien des Europäischen Rates und im Ver- handlungsmandat haben die EU-27 klar zum Ausdruck gebracht, dass die Rechte der Bürgerinnen und Bürger in den Verhandlungen oberste Priorität haben . Es soll verhindert werden, dass die über 3 Millionen EU-Bürgerinnen und -Bürger in Großbritannien durch den Brexit Nachteile erleiden . Von den circa 3 Millionen Unionsbürgerinnen und -bürgern in Großbritannien wird eine hohe Anzahl zum Zeitpunkt des Austritts voraussichtlich noch keine fünf Jahre dort wohnen, das heißt noch kein Daueraufent- haltsrecht nach EU-Recht haben . Genaue Zahlen liegen der Bundesregierung nicht vor. Gleichwohl befinden sich auch diese Bürgerinnen und Bürger in Ausübung ihres EU-Freizügigkeitsrechts in Großbritannien und haben damit einen „EU-Rechtsstatus“ . Für diese Fälle sehen die Leitlinien des Europäischen Rates und das Verhandlungsmandat vor, dass gemäß Ar- tikel 50 des Vertrags über die Europäische Union (EUV) geregelt werden soll, dass auch Personen, die zum Stich- tag noch kein Daueraufenthaltsrecht haben, dieses noch erwerben können . Anlage 9 Antwort des Parl . Staatssekretärs Dr . Günter Krings auf die Frage des Abgeordneten Oliver Krischer (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) (Drucksache 18/12876, Frage 22): Welche Unternehmensbeteiligungen (Aktien, Indexpapie- re und Ähnliches) hält die Bundesregierung über die Versor- gungsrücklage des Bundes (bitte nach Unternehmen und an- gelegten Beträgen auflisten)? Die Aktieninvestition der Mittel der Versorgungs- rücklage des Bundes erfolgt im Rahmen einer passiven Anlagestrategie, bei der der Euro Stoxx 50-Index – auch hinsichtlich der Marktkapitalisierung der einzelnen Un- ternehmen – repliziert wird . Die im Euro Stoxx 50 ent- haltenen Unternehmen und die Marktwerte der gehal- tenen Aktien sind der folgenden Tabelle zu entnehmen (Stand: 14 . Juni 2017): Unternehmen Marktwert TOTAL SA 12 .473 .193,99 Siemens AG 12 .065 .674,78 Sanofi 11 .222 .978,06 SAP SE 10 .444 .067,70 Bayer AG 11 .113 .091,00 BASF SE 8 .873 .869,94 Banco Santander SA 9 .878 .296,71 Allianz SE 8 .877 .429,22 Anheuser-Busch InBev SA/NV 8 .399 .593,40 Unilever NV 8 .686 .515,64 Daimler AG 7 .343 .237,00 BNP Paribas SA 7 .924 .198,10 http://www.zdf.de/dokumentation/zdf-history/toeten-auf-tschechisch-100.html http://www.zdf.de/dokumentation/zdf-history/toeten-auf-tschechisch-100.html http://www.spiegel.de/einestages/massengraeber-in-marienburg-a-948129.html http://www.spiegel.de/einestages/massengraeber-in-marienburg-a-948129.html Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 242 . Sitzung . Berlin, Mittwoch, den 28 . Juni 201724870 (A) (C) (B) (D) Unternehmen Marktwert LVMH Moet Hennessy Louis Vuitt 6 .908 .722,20 ING Groep NV 6 .610 .780,82 Deutsche Telekom AG 6 .014 .752,28 AXA SA 5 .607 .877,20 ASML Holding NV 4 .897 .782,30 Telefonica SA 5 .000 .777,46 BBVA 5 .546 .158,17 L‘Oreal SA 5 .114 .655,00 Air Liquide SA 4 .789 .101,70 Vinci SA 4 .821 .674,47 Schneider Electric SE 4 .474 .714,65 Danone SA 4 .558 .544,80 Iberdrola SA 4 .583 .363,16 Industria de Diseno Textil SA 4 .455 .891,88 Eni SpA 3 .976 .182,00 Societe Generale SA 4 .250 .204,83 Intesa Sanpaolo SpA 4 .157 .147,57 adidas AG 3 .822 .711,24 Enel SpA 4 .211 .803,05 Deutsche Bank AG 2 .403 .007,68 Deutsche Post AG 3 .540 .045,97 Fresenius SE & Co KGaA 3 .555 .038,89 Munich Re 3 .191 .491,48 Nokia OYJ 3 .742 .024,42 Orange SA 3 .330 .962,40 Koninklijke Philips NV 3 .307 .275,34 Bayerische Motoren Werke AG 3 .069 .044,55 CRH PLC 3 .007 .918,55 Safran SA 3 .139 .272,42 Essilor International SA 2 .926 .856,85 Koninklijke Ahold Delhaize NV 2 .746 .876,28 Cie de Saint-Gobain 2 .844 .151,14 Volkswagen AG 2 .775 .215,18 Engie SA 2 .636 .189,62 Unibail-Rodamco SE 2 .589 .884,65 Vivendi SA 2 .254 .306,40 E .ON SE 1 .933 .594,67 Anlage 10 Antwort des Parl . Staatssekretärs Dr . Günter Krings auf die Frage der Abgeordneten Ulla Jelpke (DIE LINKE) (Drucksa- che 18/12876, Frage 26): Wie viele Überstellungen von Griechenland nach Deutsch- land im Rahmen der Dublin-Verordnung gab es in den Mona- ten Januar, Februar, März, April, Mai und, soweit vorliegend, Juni 2017 (bitte nach Monaten differenzieren), und wie sind mit dieser Entwicklung der Zahlen und vor dem Hintergrund des bekanntgewordenen Briefs des griechischen Migrations- ministers, wonach die Anzahl der monatlich zu überstellenden Personen wie vereinbart begrenzt worden sei (www .proasyl .de/ news/alternative-fakten-aus-dem- bundesinnenministerium/), Äußerungen der Bundesregierung vereinbar, die Familien- zusammenführung sei zahlenmäßig nicht beschränkt worden und der Grund für weniger Überstellungen seien „begrenzte Betreuungs- und Unterbringungskapazitäten“ in Deutschland (www .tagesschau .de/ausland/reportage-griechenland-101 . html), was auch angesichts der vergleichsweise geringen Zahlen (www .proasyl .de/news/alternative-fakten-aus-dem- bundesinnenministerium/) und der Aufnahme bei bereits hier lebenden Verwandten für mich nicht nachvollziehbar ist (bitte begründen)? Dass die Familienzusammenführungen aus Griechen- land im Rahmen der Dublin-Verordnung nach Deutsch- land zahlenmäßig nicht beschränkt sind, zeigen die be- reits erfolgten Überstellungen aus Griechenland nach Deutschland . Von Griechenland nach Deutschland gab es im Rah- men der Dublin-Verordnung im Januar 164, im Februar 330, im März 494, im April 181, im Mai 79 und vom 1 . Juni bis 22 . Juni 2017 bereits 75 Überstellungen . Anlage 11 Antwort des Parl . Staatssekretärs Dr . Günter Krings auf die Frage der Abgeordneten Ulla Jelpke (DIE LINKE) (Drucksa- che 18/12876, Frage 27): Für wie viele Personen, die jetzt noch in Griechenland le- ben, hat das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge seine Zustimmung zur Überstellung im Rahmen der Dublin-Ver- ordnung bereits erteilt (bitte, soweit möglich, differenzieren nach Staatsangehörigkeit und Alter der Personen sowie Monat der Zustimmung), und wie hat der Bundesminister des Innern auf das Schreiben des griechischen Migrationsministers vom 4 . Mai 2017 reagiert, wonach die Überstellungen zur Famili- enzusammenführung nach Deutschland „wie vereinbart ver- langsamt“ wurden, es aber mehr als 2 000 Betroffene gebe und es „dringend eine gemeinsame Linie“ geben müsse, „um auf die zunehmend verzweifelten und kritischen Kommenta- re bezüglich des verlangsamten Verfahrens der Familienzu- sammenführung zu antworten“ (vergleiche www .proasyl .de/ news/alternative-fakten-aus-dem-bundesinnenministerium/ und www .tagesschau .de/ausland/reportage-griechenland-101 . html)? Das Bundesamt hat bis zum heutigen Tag seine Zu- stimmung zur Überstellung im Rahmen der Dublin-Ver- ordnung bereits für rund 3 700 Fälle erteilt . Eine Dif- ferenzierung nach Staatsangehörigkeit und Alter der Personen sowie Monat der Zustimmung erfordert einen höheren Rechercheaufwand und kann in der Kürze der Frist nicht erfolgen . Deutschland erfüllt auch weiterhin seine Aufnahme- verpflichtungen im Rahmen der Dublin-Verordnung. Deutschland und Griechenland arbeiten gemeinsam da- ran, regelmäßig Überstellungen nach Deutschland zu er- möglichen . Der Bundesminister des Innern tauscht sich mit seinem griechischen Amtskollegen hierzu anlassbe- zogen aus . http://www.proasyl.de/news/alternative-fakten-aus-dem-bundesinnenministerium/ http://www.proasyl.de/news/alternative-fakten-aus-dem-bundesinnenministerium/ http://www.tagesschau.de/ausland/reportage-griechenland-101.html http://www.tagesschau.de/ausland/reportage-griechenland-101.html http://www.proasyl.de/news/alternative-fakten-aus-dem-bundesinnenministerium/ http://www.proasyl.de/news/alternative-fakten-aus-dem-bundesinnenministerium/ http://www.proasyl.de/news/alternative-fakten-aus-dem-bundesinnenministerium/ http://www.proasyl.de/news/alternative-fakten-aus-dem-bundesinnenministerium/ http://www.tagesschau.de/ausland/reportage-griechenland-101.html http://www.tagesschau.de/ausland/reportage-griechenland-101.html Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 242 . Sitzung . Berlin, Mittwoch, den 28 . Juni 2017 Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 242 . Sitzung . Berlin, Mittwoch, den 28 . Juni 2017 24871 (A) (C) (B) (D) Anlage 12 Antwort des Parl . Staatssekretärs Dr . Michael Meister auf die Fra- ge des Abgeordneten Hubertus Zdebel (DIE LINKE) (Drucksache 18/12876, Frage 32): Ist die Information des Magazins Monitor vom 15 . Juni 2017 (www1 .wdr .de/daserste/monitor/sendungen/ atomindustrie- 100 . html) zutreffend, dass die Bundesregierung bzw. das Bun- desministerium der Finanzen bereits frühzeitig im Jahr 2010 über die Risiken der gewählten Rechtsgrundlage bei der Ein- führung der Brennelementesteuer informiert war, und warum hat die Bundesregierung nicht darauf hingewirkt, eine rechts- sichere Grundlage für diese Steuer herbeizuführen? Die Verfassungsmäßigkeit und die Europarechtskon- formität der Kernbrennstoffsteuer wurden von der Bun- desregierung umfassend geprüft . Nach Auswertung der zahlreichen Gutachten und Stellungnahmen, die auch die verschiedenen alternativen Ausgestaltungsmöglichkei- ten rechtlich bewerten, sind wir zu der Auffassung ge- langt, dass das Kernbrennstoffsteuergesetz weder gegen den EURATOM-Vertrag, die EU-Energiesteuerrichtlinie noch die EU-Verbrauchsteuersystemrichtlinie verstößt . Die Frage, ob es sich bei der Kernbrennstoffsteuer um eine Verbrauchsteuer im Sinne von Artikel 106 Absatz 1 Nummer 2 GG handelt und damit überhaupt eine Ge- setzgebungskompetenz des Bundes vorliegt, wurde aus- führlich geprüft und bejaht . Dabei ist zu berücksichtigen, dass das Grundgesetz keine Definition der Verbrauch- steuer enthält und die Einordnung daher eine Frage der Auslegung ist. Die Einordnung der Kernbrennstoffsteuer als Verbrauchsteuer war zwischen den Ressorts der Bun- desregierung abgestimmt . Ebenfalls gab es gutachterli- che Stellungnahmen, die diese Einordnung bestätigen . Auch der 7. Senat des Bundesfinanzhofs (BFH) hatte mit seiner Stellungnahme für das Bundesverfassungsgericht ( BVerfG) ausgeführt, dass er keine Bedenken mit Blick auf die Verfassungsmäßigkeit der Kernbrennstoffsteuer habe . Im Übrigen gab es selbst im urteilenden Senat – ausweislich des klaren abweichenden Votums zweier Verfassungsrichter – maßgebliche Stimmen, die eine Ge- setzgebungskompetenz des Bundes als gegeben betrach- teten . Der Bundesregierung war bekannt, dass die Ener- gieversorgungsunternehmen (EVU) und Kernkraftwerk (KKW)-Betreibergesellschaften Zweifel an der rechtli- chen Zulässigkeit der Erhebung der Kernbrennstoffsteu- er hatten, die aber von der Bundesregierung nicht geteilt wurden . Die EVU und die KKW-Betreibergesellschaften wollten sich schon aus aktienrechtlichen Gründen recht- liche Schritte gegen die Erhebung einer solchen Steuer vorbehalten . Die bisherige Rechtsprechung des BVerfG und des BFH zeigen, dass die jetzige Entscheidung des BVerfG in dieser Form nicht vorhersehbar war . Darüber hinaus hat auch der EuGH (mit Urteil vom 4 . Juni 2015 (C- 5/14) – Rs . Kernkraftwerke Lippe-Ems GmbH –) ent- schieden, dass die deutsche Kernbrennstoffsteuer mit der EU-Verbrauchsteuersystemrichtlinie vereinbar und damit unionsrechtskonform ist . Die Bundesregierung hat daher umfassend darauf hin- gewirkt, dass die Kernbrennstoffsteuer, soweit damals ersichtlich, auf einer rechtssicheren Grundlage bestand . Aus der nun gegenläufigen Entscheidung des BVerfG lässt sich nicht folgern, dass ein Scheitern der Steuer von vornherein vorhersehbar gewesen wäre . Anlage 13 Antwort der Parl . Staatssekretärin Iris Gleicke auf die Frage des Abgeordneten Oliver Krischer (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) (Drucksache 18/12876, Frage 33): Kann die Bundesregierung Berichte über einen großflächi- gen Abbruch an einem Braunkohletagebau in Griechenland und die dortigen Ereignisse (siehe www .ekathimerini .com/219146/ article/ekathimerini/news/minister-orders- demolition-of- northern-greece-village-after-ppc-mine-collapse) bestätigen, und beabsichtigt die Bundesregierung, weiter gehende Infor- mationen über diesen Abbruch einzuholen, oder hat sie Infor- mationen zum Zweck des Erkenntnisgewinns zur Vermeidung von Abbrüchen an Braunkohletagebauen in Deutschland ein- geholt? Die Bundesregierung kann bestätigen, dass es am 10 . Juni 2017 im Zusammenhang mit dem Braunkohle- tagebau im nordgriechischen Bergwerk von Amyndeo zu einem Erdrutsch gekommen ist . Zur Untersuchung der Ursachen hat Griechenland eine Kommission eingerich- tet . Erst im Lichte der ausstehenden Untersuchungser- gebnisse kann beurteilt werden, ob nützliche Erkenntnis- se für den Braunkohletagebau in Deutschland gewonnen werden können . Anlage 14 Antwort der Parl . Staatssekretärin Iris Gleicke auf die Frage der Abgeordneten Sylvia Kotting-Uhl (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) (Drucksache 18/12876, Frage 34): Wie viele Personen von Bundesbehörden, deutschen Sach- verständigenorganisationen, Instituten, Hochschulen, For- schungseinrichtungen etc . nehmen nach Kenntnis der Bundes- regierung an der vom 26 . bis 29 . Juni 2017 in Jekaterinburg stattfindenden Konferenz der Internationalen Atomener- gie-Organisation (IAEO) zu Schnellen Reaktoren und diesbe- züglicher Brennstoffversorgung teil (bitte mit Aufschlüsselung nach Institutionen; bei unvollständiger Kenntnis wird zumin- dest um Teilangaben gebeten), und wie hoch waren in dieser Legislaturperiode die Beiträge bzw . Zahlungen Deutschlands an die IAEO? Nach Kenntnis der Bundesregierung nehmen acht Wis- senschaftler aus Forschungsinstituten der Helmholtz-Ge- meinschaft Deutscher Forschungszentren (HGF) sowie ein Wissenschaftler der Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) gGmbH an der von der IAEO in Jekaterinburg durchgeführten Konferenz zum Thema Schnelle Reaktoren und diesbezügliche Brennstoffver- sorgung teil . Seit 22 . Oktober 2013 hat die Bundesregierung Pflichtbeiträge in Höhe von 86,02 Millionen Euro sowie http://www1.wdr.de/daserste/monitor/sendungen/atomindustrie-100.html http://www1.wdr.de/daserste/monitor/sendungen/atomindustrie-100.html http://www.ekathimerini.com/219146/article/ekathimerini/news/minister-orders-demolition-of-northern-greece-village-after-ppc-mine-collapse http://www.ekathimerini.com/219146/article/ekathimerini/news/minister-orders-demolition-of-northern-greece-village-after-ppc-mine-collapse http://www.ekathimerini.com/219146/article/ekathimerini/news/minister-orders-demolition-of-northern-greece-village-after-ppc-mine-collapse Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 242 . Sitzung . Berlin, Mittwoch, den 28 . Juni 201724872 (A) (C) (B) (D) freiwillige Beiträge in Höhe von 26,97 Millionen Euro an die IAEO gezahlt . Anlage 15 Antwort der Parl . Staatssekretärin Anette Kramme auf die Fra- ge der Abgeordneten Sabine Zimmermann (Zwickau) (DIE LINKE) (Drucksache 18/12876, Frage 35): Inwieweit trifft nach Kenntnis der Bundesregierung ein Be- richt der taz.die tageszeitung vom 21 . Mai 2017 (www .taz .de/ Pilotprojekt-fuer-Langzeitarbeitslose/!5411233/) zu, demzu- folge das Jobcenter Bremerhaven vorhat, Langzeiterwerbslose unter Sanktionsandrohung in Beschäftigungsverhältnisse ohne jegliche Mehraufwandsentschädigung bei öffentlichen und privaten Unternehmen zu vermitteln, wobei das Konzept zu diesem Projekt „von Detlef Scheele, Chef der Bundesagentur für Arbeit, im engen Schulterschluss mit Bundesarbeitsminis- terin Andrea Nahles erarbeitet“ worden sein soll? Das in der Frage erwähnte Pilotprojekt gibt es nach Auskunft der Geschäftsführung des Jobcenters Bremer- haven sowie des Senats für Wirtschaft, Arbeit und Häfen der Freien Hansestadt Bremen nicht . Auch die in der Be- richterstattung erwähnten Abstimmungen zwischen der Bundesagentur für Arbeit und dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales mit Bezug auf eine Umsetzung eines Projektes in Bremerhaven haben dementsprechend nicht stattgefunden . Anlage 16 Antwort der Parl . Staatssekretärin Anette Kramme auf die Fra- ge der Abgeordneten Sabine Zimmermann (Zwickau) (DIE LINKE) (Drucksache 18/12876, Frage 36): Wie steht die Bundesregierung zu diesem Pilotprojekt und dem Ansatz, erwerbslose erwerbsfähige Personen, die Leis- tungen nach dem SGB II erhalten, mit der Androhung von Sanktionen de facto zu vollständig unentgeltlicher Arbeit zu drängen? Die Bundesregierung lehnt Projekte ab, die gegen gel- tendes Recht verstoßen . Das umfasst auch die geltenden Regelungen zur Zumutbarkeit im Zweiten Buch Sozial- gesetzbuch . Anlage 17 Antwort der Parl . Staatssekretärin Dr . Maria Flachsbarth auf die Frage des Abgeordneten Hubertus Zdebel (DIE LINKE) (Drucksache 18/12876, Frage 37): Welche Konsequenzen zieht das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) gegenüber dem Präsi- denten des BfR, wenn das BfR nachweislich die von C . Portier kürzlich angeführten acht Studienergebnisse nicht berücksich- tigt hat (Antworten des Parlamentarischen Staatssekretärs Peter Bleser in der Fragestunde des Deutschen Bundestages am 21 . Juni 2017) und somit gegen OECD-Guidelines versto- ßen hat? Das Bundesinstitut für Risikobewertung bewertet Pflanzenschutzmittelwirkstoffe grundsätzlich unabhän- gig und in eigener Zuständigkeit . Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirt- schaft stützt seine Entscheidungen auch auf die Expertise des Bundesinstituts, dessen Bewertung des Pflanzen- schutzmittelwirkstoffs Glyphosat im Übrigen von allen zuständigen europäischen Behörden geteilt wird . Darüber hinaus wurden die statistischen Berech- nungen von Herrn Portier von den Experten der Euro- päischen Chemikalienagentur diskutiert und bei deren Entscheidung, Glyphosat nicht als krebserregend einzu- stufen, berücksichtigt . Wie Sie sicher wissen, sehr geehrter Herr Kollege, ist die von Herrn Portier berichtete statistische Signifikanz nach dem technischen Leitfaden der OECD nicht mit einer biologischen Relevanz gleichzusetzen . Vielmehr ist es erforderlich, die vorliegenden Studien in ihrer Ge- samtheit und unter Berücksichtigung der harmonisierten Leitlinien zu bewerten . Vor diesem Hintergrund hat das Bundesinstitut für Risikobewertung selbstverständlich im Einklang mit den OECD-Leitlinien gearbeitet . Anlage 18 Antwort der Parl . Staatssekretärin Dr . Maria Flachsbarth auf die Frage des Abgeordneten Friedrich Ostendorff (BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN) (Drucksache 18/12876, Fra- ge 38): Welche Konsequenzen zieht die Bundesregierung aus den Aussagen des Agrar-Reports des Bundesamts für Naturschutz (BfN), wonach eine sofortige Kehrtwende in der Landwirt- schaftspolitik notwendig ist, und teilt die Bundesregierung die Ansicht des Bundesministers für Ernährung und Land- wirtschaft, Christian Schmidt, wonach die Forderungen im Agrar-Report „Alarmismus und Panikmache“ seien (zum Bei- spiel Badische Zeitung vom 21 . Juni 2017)? Für die Weiterentwicklung der Agrarpolitik hat sich die Bundesregierung darauf verständigt, dass diese den großen Herausforderungen, vor denen Landwirtschaft und ländliche Räume stehen, Rechnung tragen muss . Zu nennen sind hier der Klimawandel, die Umweltanforde- rungen sowie die steigenden gesellschaftlichen Anfor- derungen bezüglich Tierhaltung . Dazu gehört auch, den Artenschwund in der Agrarlandschaft aufzuhalten . Anlage 19 Antwort der Parl . Staatssekretärin Dr . Maria Flachsbarth auf die Frage des Abgeordneten Friedrich Ostendorff (BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN) (Drucksache 18/12876, Fra- ge 39): In welcher Brüterei wird aktuell der Praxistest der Tech- nik zur Beendigung des Kükentötens durchgeführt, und wann wird der Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt seinen am 11 . Mai 2017 im Kölner Stadt-Anzeiger angekün- digten Besuch abstatten? http://www.taz.de/Pilotprojekt-fuer-Langzeitarbeitslose/!5411233/ http://www.taz.de/Pilotprojekt-fuer-Langzeitarbeitslose/!5411233/ Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 242 . Sitzung . Berlin, Mittwoch, den 28 . Juni 2017 Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 242 . Sitzung . Berlin, Mittwoch, den 28 . Juni 2017 24873 (A) (C) (B) (D) Ab Spätsommer 2017 wird ein Praxistest mit einem weiterentwickelten Geräteprototypen zur endokrinolo- gischen Geschlechtsbestimmung im Ei durchgeführt . In welcher Brüterei dies erfolgt, wird derzeit geprüft . Anlage 20 Antwort des Parl . Staatssekretärs Dr . Ralf Brauksiepe auf die Frage des Abgeordneten Andrej Hunko (DIE LINKE) (Drucksache 18/12876, Frage 40): Mit welchen Kontrollmechanismen wird in der EU-Mili- tärmission EUNAVFOR MED überprüft, ob die vermittelten Ausbildungsinhalte (darunter „Boardingtechniken“, Schiff- fahrtsleitung, humanitäres Völkerrecht, Menschenrechte, Seerecht; siehe Antwort der Bundesregierung zu Frage 6 der Kleinen Anfrage der Fraktion Die Linke auf Bundestagsdruck- sache 18/9965) derart umgesetzt werden, dass diese internatio- nalen Standards dem Völker- und dem Seerecht genügen, und sofern ein solcher Mechanismus gar nicht existiert, wie müsste dieser aus Sicht der Bundesregierung ausgestaltet werden? Wie die Bundesregierung in ihrem Antrag zur Fortset- zung der Beteiligung bewaffneter deutscher Streitkräfte an EUNAVFOR MED Operation Sophia dargelegt hat, ist ein derartiger Mechanismus noch zu entwickeln . Dabei ist beabsichtigt, die Wirksamkeit des Kapazi- tätsaufbaus gemeinsam mit der libyschen Küstenwache zu erfassen . Die genaue Ausgestaltung ist noch Gegenstand zu- künftiger Beratungen . Die libysche Souveränität ist dabei zu achten . Anlage 21 Antwort des Parl . Staatssekretärs Dr . Ralf Brauksiepe auf die Frage der Abgeordneten Dr. Sahra Wagenknecht (DIE LINKE) (Drucksache 18/12876, Frage 41): Welche Schlussfolgerungen zieht die Bundesregierung aus den dokumentierten Berichten („Erbitterter Kampf um Mos- sul – Die zwei Gesichter der irakischen Armee“, ZDF-heu- te-journal vom 20 . Juni 2017, www .zdf .de/nachrichten/ heutejournal/heute- journal-vom-20-juni-2017-102 .html) über schwerste Kriegsverbrechen nicht nur des IS, sondern auch der irakischen Armee, die als Verbündete im Rahmen der von den USA angeführten und von Deutschland unterstützten Mission Operation Inherent Resolve dem IS im Irak militärisch Einhalt gebieten sollen, insbesondere im Hinblick auf eine Vereinbar- keit der Mission mit dem vom Deutschen Bundestag erteilten Mandat sowie dem Grundgesetz und dem Völkerrecht? Die Kämpfe zur Befreiung der Stadt Mossul vom so- genannten Islamischen Staat dauern an . Der Bundesregierung liegen keine eigenen Erkennt- nisse vor, dass Koalitionspartner oder Verbündete im Rahmen der Operation „Inherent Resolve“ der interna- tionalen Anti-IS-Koalition das humanitäre Völkerrecht verletzen würden . Ein solcher Vorwurf ist auch dem in der Frage zitierten ZDF-Bericht nicht zu entnehmen . Die Bundesregierung geht davon aus, dass auch die irakischen Sicherheitskräfte im Kampf gegen den IS die entsprechenden völkerrechtlichen Gebote und Normen einhalten . Dementsprechend äußert sich in dem in der Frage zi- tierten Medienbericht ein zuständiger irakischer General dahingehend, dass alles getan werde, um zivile Opfer so- weit irgend möglich zu vermeiden – im Gegensatz zur Terrororganisation IS, die ganz gezielt Zivilisten tötet, an der Flucht hindert, als menschliche Schutzschilde ver- wendet und auf weitere menschenverachtende Art und Weise missbraucht . Die Bundesregierung selbst setzt als Mitglied der An- ti-IS-Koalition ebenfalls alle ihr zur Verfügung stehen- den Mittel ein, zivile Opfer zu vermeiden und trägt mit den Aufklärungsprodukten der TORNADOs zum Schutz der Zivilbevölkerung bei . Insgesamt betrachtet die Bundesregierung den in der Frage angesprochenen Bericht als ein Indiz für ihre Überzeugung, dass die irakische Armee alles ihr Mög- liche unternimmt, zivile Opfer zu vermeiden und sich damit genau anders verhält als die Terrororganisation IS . Anlage 22 Antwort des Parl . Staatssekretärs Dr . Ralf Brauksiepe auf die Frage der Abgeordneten Heike Hänsel (DIE LINKE) (Drucksache 18/12876, Frage 42): Auf welche Weise will die Bundesregierung für die Aus- bildung von Piloten ihrer zu beschaffenden Kampfdrohnen Heron TP ausschließen, dass bei den Trainings der deutschen Besatzungen, für die Airbus und die israelische Luftwaffe zuständig sein sollen, über den besetzten palästinensischen Gebieten geflogen wird, und welche Kosten werden im aus- gehandelten Vertrag mit Airbus und Israel bei einer Verlegung in ein Einsatzgebiet eingeplant (https://netzpolitik .org/2016/ kampfdrohnen-der-bundeswehr-verteidigungsministerium- haelt-hintertueren-in-israelischer-verschluesselung-fuer- moeglich)? „Auf welche Weise will die Bundesregierung für die Ausbildung von Piloten ihrer zu beschaffenden Kampfdrohnen Heron TP ausschließen, dass bei den Trainings der deutschen Besatzungen, für die Air- bus und die israelische Luftwaffe zuständig sein sol- len, über den besetzten palästinensischen Gebieten geflogen wird, und welche Kosten werden im aus- gehandelten Vertrag mit Airbus und Israel bei einer Verlegung in ein Einsatzgebiet eingeplant (https:// netzpolitik .org/2016/kampfdrohnen-der- bundeswehr- verteidigungsministerium-haelt-hintertueren-in- israelischer-verschluesselung-fuer-moeglich)?“ Der Luftraum in Israel ist im Gegensatz zum Luftraum in Deutschland vollständig militärisch kontrolliert . Der Luftraum über den Palästinensischen Gebieten ist ein Flugbeschränkungsgebiet, in dem der deutsche HERON TP nicht geflogen werden darf. Während der Ausbildung deutschen Personals befin- det sich daher in der Bodenkontrollstation des HERON TP ständig ein Offizier der israelischen Luftwaffe, der die http://www.zdf.de/nachrichten/heutejournal/heute-journal-vom-20-juni-2017-102.html http://www.zdf.de/nachrichten/heutejournal/heute-journal-vom-20-juni-2017-102.html https://netzpolitik.org/2016/kampfdrohnen-der-bundeswehr-verteidigungsministerium-haelt-hintertueren-in-israelischer-verschluesselung-fuer-moeglich https://netzpolitik.org/2016/kampfdrohnen-der-bundeswehr-verteidigungsministerium-haelt-hintertueren-in-israelischer-verschluesselung-fuer-moeglich https://netzpolitik.org/2016/kampfdrohnen-der-bundeswehr-verteidigungsministerium-haelt-hintertueren-in-israelischer-verschluesselung-fuer-moeglich https://netzpolitik.org/2016/kampfdrohnen-der-bundeswehr-verteidigungsministerium-haelt-hintertueren-in-israelischer-verschluesselung-fuer-moeglich https://netzpolitik.org/2016/kampfdrohnen-der--bundeswehr-verteidigungsministerium-haelt-hintertuere https://netzpolitik.org/2016/kampfdrohnen-der--bundeswehr-verteidigungsministerium-haelt-hintertuere https://netzpolitik.org/2016/kampfdrohnen-der--bundeswehr-verteidigungsministerium-haelt-hintertuere https://netzpolitik.org/2016/kampfdrohnen-der--bundeswehr-verteidigungsministerium-haelt-hintertuere Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 242 . Sitzung . Berlin, Mittwoch, den 28 . Juni 201724874 (A) (C) (B) (D) Einhaltung der entsprechenden Flugwege überwacht und sicherstellt . Das gilt im Übrigen auch für die bisher in Israel durch- geführte Ausbildung auf dem System HERON 1 . Die im ausgehandelten Vertrag ausgewiesenen Kosten für die optionale Verlegung in ein Einsatzgebiet wurden basierend auf den Erfahrungen im Einsatz mit dem fern- gelenkten Luftfahrzeug HERON 1 in Mali und Afghanis- tan verhandelt . Es ergeben sich durchschnittliche jährliche Kosten von ca . 30 Mio . Euro je nach Flugstundenanzahl pro Ein- satzgebiet . Sollte parallel zum Einsatz in einem zweiten Ein- satzgebiet der Ausbildungsbetrieb in Israel weiterge- führt werden, sind im Vertrag optional zwei zusätzliche HERON TP und zwei zusätzliche Bodensegmente bereit- zustellen . Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 242 . Sitzung . Berlin, Mittwoch, den 28 . Juni 2017 Satz: Satzweiss.com Print, Web, Software GmbH, Mainzer Straße 116, 66121 Saarbrücken, www.satzweiss.com Druck: Printsystem GmbH, Schafwäsche 1-3, 71296 Heimsheim, www.printsystem.de Vertrieb: Bundesanzeiger Verlag GmbH, Postfach 10 05 34, 50445 Köln, Telefon (02 21) 97 66 83 40, Fax (02 21) 97 66 83 44, www.betrifft-gesetze.de 242. Sitzung Inhaltsverzeichnis TOP 1 Befragung der Bundesregierung TOP 2 Fragestunde TOP 18 Armuts- und Reichtumsbericht TOP 3 Östliche Partnerschaft der Europäischen Union TOP 4 Bericht des 1. Untersuchungsausschusses (NSA) TOP 5 Rüstungsexporte TOP 6 Gesundheits- und Pflegeversicherung Anlagen Anlage 1 Anlage 2 Anlage 3 Anlage 4 Anlage 5 Anlage 6 Anlage 7 Anlage 8 Anlage 9 Anlage 10 Anlage 11 Anlage 12 Anlage 13 Anlage 14 Anlage 15 Anlage 16 Anlage 17 Anlage 18 Anlage 19 Anlage 20 Anlage 21 Anlage 22
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Dr. Kristina Köhler


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


    Frau Präsidentin! Liebe Kolleginnen und Kollegen!

    Wenn es um Armut und Reichtum geht, dann gibt es eine
    Aussage, die in der Debatte so allgegenwärtig ist, dass
    sie eigentlich schon gar nicht mehr richtig auffällt: Die
    Schere zwischen Arm und Reich geht immer weiter aus-
    einander . – Wenn Sie das sagen, dann ernten Sie in jeder
    Podiumsdiskussion und in jeder Talkshow Nicken und
    Betroffenheit. Praktisch niemand fragt aber, ob das empi-
    risch überhaupt stimmt .


    (Kai Whittaker [CDU/CSU]: Genau!)


    Zwar hatte sich in Deutschland die Einkommensun-
    gleichheit zwischen Ende der 90er-Jahre und 2005 merk-
    lich erhöht, wie in den meisten anderen Industrienationen
    auch, seitdem aber nicht mehr . Die verfügbaren Realein-
    kommen der oberen 10 Prozent sind in diesem Zeitraum
    weniger stark gestiegen als die der unteren 10 Prozent .
    Auch der Gini-Koeffizient, das internationale sozial-
    wissenschaftliche Maß zur Messung von Ungleichheit,
    spricht eine andere Sprache .

    Betrachtet man nur die Markteinkommen, also das,
    was vor Steuern und Abgaben verdient wird, dann liegt
    Deutschland unter den 28 EU-Ländern in der Tat im obe-
    ren Mittelfeld . Die Markteinkommen sind in Deutsch-
    land also ungleicher verteilt als in der Mehrzahl der
    EU-Länder . Anders ist es aber bei der Betrachtung der
    Nettoeinkommen, also dem, was nach Steuern und Abga-
    ben herauskommt . Unter den 28 EU-Ländern gibt es nur
    8, deren Nettoeinkommen deutlich gleicher verteilt sind
    als die Nettoeinkommen in Deutschland . Wir liegen hier

    also eindeutig unter dem EU-Schnitt, und daran hat sich
    in den letzten Jahren auch nichts geändert .


    (Beifall bei der CDU/CSU)


    Das heißt also, die staatliche Umverteilung wirkt .
    Die Steuergesetzgebung, die wir maßgeblich hier in
    diesem Haus machen, sorgt dafür, dass Wohlhabende in
    Deutschland auch viel Steuern zahlen . Die wohlhabends-
    ten 10 Prozent unserer Einkommensteuerpflichtigen zah-
    len 55 Prozent der Einkommensteuer. Damit finanzieren
    sie maßgeblich unser soziales Netz, das weltweit zu den
    stärksten gehört .


    (Beifall bei der CDU/CSU – Dr . Wolfgang Strengmann-Kuhn [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Das Sozialnetz wird durch Sozialversicherungsbeiträge bezahlt!)


    Daher habe ich, ehrlich gesagt, auch nie verstanden,
    warum der Bericht, den wir heute diskutieren, Armuts-
    und Reichtumsbericht heißt . Armut und Reichtum wer-
    den also in einem Atemzug genannt . Armut ist ein Übel,
    das reduziert werden muss . Darauf können wir uns sofort
    verständigen . Aber auch Reichtum? Ist Reichtum wirk-
    lich ein Übel, das reduziert werden sollte?


    (Zuruf von der SPD: Das sagt doch keiner!)


    Ich bin der Überzeugung – und die Union auch –, dass
    ein Land froh sein kann, wenn in ihm viele gut verdie-
    nende Menschen leben, wenn dort zum Beispiel auch
    Menschen leben, die den Mut und das Geschick zum Un-
    ternehmertum haben; denn genau diese Menschen finan-
    zieren maßgeblich den Wohlstand und das soziale Netz
    unseres Landes .


    (Beifall bei der CDU/CSU – Dr . Wolfgang Strengmann-Kuhn [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Niemand wird reich durch Leistungen! – Gegenruf des Abg . Kai Whittaker [CDU/CSU]: Neugründer haben bei Ihnen nichts zu lachen!)


    Im Übrigen haben auch die Armen nichts davon, wenn
    man den Wohlhabenden einfach etwas nimmt, nur um
    mehr Gleichheit herzustellen .


    (Dr . Rosemarie Hein [DIE LINKE]: Es muss verteilt werden, Frau Kollegin! – Dr . Wolfgang Strengmann-Kuhn [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Das hat auch eine volkswirtschaftliche Komponente!)


    Ich möchte auch noch eine Bemerkung als ehemalige
    Familienministerin machen .


    (Zurufe von der SPD: Oh!)


    Wir hören in der Debatte immer wieder, dass es zur Be-
    kämpfung von Armut wichtig sei, dass die Menschen
    durchgehende Erwerbsbiografien möglichst in Vollzeit
    haben . Es stimmt ja auch: Jeder, der arbeiten will, sollte
    auch arbeiten können . Ich sehe es allerdings mit einer ge-
    wissen Sorge, dass sich die Erwartungshaltung, mit mög-
    lichst wenigen Unterbrechungen und möglichst Vollzeit
    zu arbeiten, immer stärker auch an Mütter sehr kleiner
    Kinder richtet . Das wird immer wieder auch von der Po-
    litik befeuert . Andere Lebensentwürfe werden gerne als

    Dagmar Schmidt (Wetzlar)







    (A) (C)



    (B) (D)


    überholtes Rollenmodell verunglimpft, oder den Müttern
    wird attestiert, wie ein kleines Dummchen in die Teilzeit-
    falle getappt zu sein .


    (Markus Kurth [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Warum sind sie überdurchschnittlich von Altersarmut betroffen?)


    Auch die Pläne von SPD, Grünen und Linken, nach der
    Bundestagswahl das Ehegattensplitting abzuschaffen, um
    dieses Lebensmodell für breite Schichten unerschwing-
    lich zu machen, gehen in genau diese Richtung .

    Ich denke, ein so wohlhabendes Land wie Deutsch-
    land muss es sich leisten können, jungen Familien finan-
    ziell zu ermöglichen, dass einer der Elternteile eine Zeit
    lang zu Hause bleibt, um sich um die Betreuung der Kin-
    der zu kümmern .


    (Beifall bei der CDU/CSU – Markus Kurth [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Nach der Scheidung guckt die Frau in die Röhre! – Zurufe von der SPD)


    Wer will, soll sehr früh wieder einsteigen können . Dafür
    braucht er bestmögliche Krippen und Kitas . Wer aber die
    Betreuung in den ersten Lebensjahren komplett zu Hause
    organisieren möchte, der muss das genauso können .


    (Beifall der Abg . Sabine Weiss [Wesel I] [CDU/CSU])


    Solchen Familien dürfen weder durch die Abschaffung
    des Ehegattensplittings finanziell die Daumenschrauben
    angelegt werden,


    (Bernd Rützel [SPD]: Das hat damit nichts zu tun!)


    noch hat der Staat das Recht, sie anmaßend zu belehren,
    sie lebten ein veraltetes Rollenmodell . Solche Familien
    verdienen genauso unseren Respekt und unsere Unter-
    stützung .


    (Beifall bei der CDU/CSU – Zurufe von der LINKEN)


    Liebe Kolleginnen und Kollegen gerade auch von der
    Opposition und von unserem geschätzten Koalitionspart-
    ner, Sie haben sich gerade ein bisschen aufgeregt . Viel-
    leicht ist es daher für Sie eine gute Nachricht, dass dies
    meine letzte Rede als Bundestagsabgeordnete ist . Ich
    verstehe unser Parlament, ich verstehe dieses Rednerpult
    hier als den Ort der weltanschaulichen Auseinanderset-
    zungen in Deutschland .


    (Steffi Lemke [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Das sieht Frau Merkel anders!)


    Hier bekennen die einen, dass sie sich letztlich eher der
    Gleichheit verpflichtet fühlen, und die anderen, dass es
    ihnen im Kern um die Freiheit geht . Das ist das Wesen
    des Politischen .

    Das sind genau die Wertaxiome, die Max Weber be-
    schrieben hat, zu denen sich jeder von uns hier an diesem
    Rednerpult bekennen kann und damit vor seine Wähler
    treten muss . Wenn diese Wertaxiome, die in diesem Haus

    von uns vertreten werden, sehr unterschiedlich sind, dann
    ist es gut so;


    (Kai Whittaker [CDU/CSU]: Ja!)


    denn dann hat der Wähler eine Wahl .

    Gefährlich für unsere parlamentarische Demokratie
    wird es nur, wenn so getan wird, als ließen sich diese
    letzten Wertaxiome irgendwie objektiv herleiten, sei es
    als vermeintlicher gemeiner Wille des Volkes im Sinne
    Rousseaus, sei es als technisches Erfordernis, sei es als
    vermeintlich zwingender Verlauf der Geschichte . All
    diese Versuche, das moralisch Richtige objektiv zu be-
    gründen, verbrämen immer nur den subjektiven Willen
    desjenigen, der das versucht .

    Hier im Parlament entscheiden wir nach einem an-
    deren Modus: nach Mehrheit . Damit erheben wir nicht
    den Anspruch auf Wahrheit, sondern den wesentlich be-
    scheideneren Anspruch auf Geltung . Dafür brauchen wir
    weiter – vielleicht auch etwas breiter als in der zu Ende
    gehenden Legislaturperiode – die weltanschauliche De-
    batte hier in diesem Haus . Dass ich daran 15 Jahre lang
    mitwirken durfte, das war mir eine Ehre .


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD und des BÜNDNISSES 90/ DIE GRÜNEN)




Rede von Petra Pau
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (DIE LINKE.)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (DIE LINKE.)

Mit diesem letzten Redebeitrag und diesem Applaus

endet auch dieser Tagesordnungspunkt . – Kollegin
Schröder, alles Gute für Sie .

Ich schließe die Aussprache . Interfraktionell wird
Überweisung der Vorlage auf Drucksache 18/11980 an
die in der Tagesordnung aufgeführten Ausschüsse vor-
geschlagen . Sind Sie damit einverstanden? – Das ist der
Fall . Dann ist die Überweisung so beschlossen .

Ich rufe die Tagesordnungspunkte 3 a und 3 b auf:

a) Beratung des Antrags der Fraktionen der CDU/
CSU und SPD

Östliche Partnerschaft der Europäischen
Union entschlossen gestalten und konsequent
fortsetzen

Drucksache 18/12942

b) Beratung des Antrags der Abgeordneten
Wolfgang Gehrcke, Jan van Aken, Christine
Buchholz, weiterer Abgeordneter und der Frak-
tion DIE LINKE

Östliche Partnerschaft für Frieden und Zu-
sammenarbeit in ganz Europa nutzen

Drucksache 18/12937

Nach einer interfraktionellen Vereinbarung sind für
die Aussprache 38 Minuten vorgesehen . – Ich höre kei-
nen Widerspruch . Dann ist so beschlossen .

Ich bitte die Kolleginnen und Kollegen, die uns jetzt
verlassen müssen


(Zuruf von der CDU/CSU: Sie müssen nicht!)


Dr. Kristina Schröder (Wiesbaden)







(A) (C)



(B) (D)


– oder wollen –, dies so zu tun, dass wir trotzdem die
Aussprache eröffnen und den Rednerinnen und Rednern
auch folgen können .

Ich eröffne die Aussprache. Das Wort hat der Kollege
Franz Thönnes für die SPD-Fraktion .


(Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Franz Thönnes


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Frau Präsidentin! Liebe Kolleginnen und Kollegen!

    Die Europäische Union ist das größte Friedensprojekt
    des 20 . Jahrhunderts auf unserem Kontinent . Genera-
    tionen wie die meine konnten erstmalig auf deutschem
    Boden über so eine lange Phase ohne Krieg leben und
    aufwachsen . Das ist ein politischer Erfolg, der uns im-
    mer wieder mahnen muss, sich für die Stabilität und die
    Weiterentwicklung der Europäischen Union einzusetzen .
    Politik für ein starkes und einiges Europa ist aktive Frie-
    denspolitik .


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU und des BÜNDNISSES 90/ DIE GRÜNEN)


    Die Wurzeln für die Östliche Partnerschaft der Euro-
    päischen Union liegen in Artikel 8 ihres Vertragswerks .
    Dieser verpflichtet, besondere Beziehungen zu den
    Nachbarn der EU zu entwickeln, „um einen Raum des
    Wohlstandes und der guten Nachbarschaft zu schaffen,
    der auf den Werten der Union aufbaut und sich durch
    enge, friedliche Beziehungen auf der Grundlage der Zu-
    sammenarbeit auszeichnet“ .

    Integriert ist sie in die europäische Nachbarschaftspo-
    litik, die mit dazu beitragen soll, dass ein stabiles und
    prosperierendes Umfeld von Nachbarstaaten rund um die
    Europäische Union entstehen soll . Dazu sollen Hilfen für
    Transformation, Modernisierung und Demokratisierung
    gegeben werden, ohne eine Beitrittsperspektive zu be-
    inhalten . Es ging und geht hier um die Länder Armeni-
    en, Aserbaidschan, Belarus, Georgien, Moldau und die
    Ukraine .

    Die unabhängig gewordenen postsowjetischen Länder
    verfügen erfreulicherweise über differenziert ausgepräg-
    te zivilgesellschaftliche Bewegungen sowie Reformkräf-
    te . Gleichzeitig zeichnen sie sich ebenso dadurch aus,
    dass in Bezug auf die notwendigen Transformationspro-
    zesse unterschiedliche, aber doch gewisse starke Behar-
    rungsvermögen existieren . So gibt es partiell mangeln-
    den politischen Willen, die Reform anzugehen . Zu sehr
    sind manche Gesellschaften durch ihre geschichtliche
    Entwicklung immer noch von egozentrischen Geschäfts-
    und Machtinteressen beeinflusst, und zu gering sind die
    Kapazitäten zur Konsens- und Kompromissfindung, zur
    Schaffung von Demokratie und zur Versöhnung ausge-
    prägt .

    Es bestehen unterschiedliche außenpolitische Ziele,
    und wahrscheinlich war es auch ein Fehler seitens der
    EU, am Anfang eine Politik des „One size fits all“ – also
    ein Maß passt für alle – zu praktizieren .


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD)


    Während die westliche Staatengemeinschaft nach dem
    Fall des Eisernen Vorhangs und nach der Pariser Charta
    von festen Grenzen in Europa ausging, betrachteten die
    Regierenden in Russland diese Bereiche als ihre Ein-
    flusssphäre. Das führte zunehmend zu den Spannungen
    und Auseinandersetzungen, die wir heute erleben .

    In Brüssel und der politischen Klasse scheint einiges
    an Realitäten bei der Östlichen Partnerschaft ausgeblen-
    det worden zu sein . Die Länder der Östlichen Partner-
    schaft sind nicht nur die Nachbarn Europas; sie sind auch
    die Nachbarn Russlands, und Russland ist Europas größ-
    ter Nachbar .

    Wer gute Nachbarschaft will, hat dies bei der Ent-
    wicklung und Umsetzung der Östlichen Partnerschaft zu
    berücksichtigen . Das gilt umgekehrt aber auch für das
    Selbstbestimmungsrecht der freigewordenen Völker und
    Staaten .

    Was sind diese Realitäten? Da ist einmal die hohe Zahl
    der Gastarbeiter aus den sechs Partnerschaftsländern in
    Russland . Je nach Land handelt es sich dabei um 200 000
    bis über 2 Millionen Menschen, die mit einem erhebli-
    chen Teil ihrer Rücküberweisungen in ihre Heimatländer
    zu deren Bruttoinlandsprodukt und Wirtschaftsleistung
    beitragen. Häufig ist Russland zentraler Handelspartner.
    Manchmal sind nicht zu unterschätzende Investitionen
    von Firmen in Schlüsselindustrien in diesen Ländern
    vorhanden .

    Hinzu kommen ungelöste Konflikte wie zwischen
    Armenien und Aserbaidschan um die Region Berg-Ka-
    rabach, in Georgien mit Abchasien und Südossetien,
    in Moldau mit Transnistrien und im Osten der Ukraine
    sowie mit der Krim . Auch gilt es die unterschiedliche
    Präsenz von 1 400 über 8 000 bis zu 10 000 russischen
    Soldaten in einigen dieser Länder zu sehen .

    Armenien und Belarus sind inzwischen Mitglied der
    Eurasischen Wirtschaftsunion . Aserbaidschan hat einen
    derartigen Beitritt abgelehnt, will aber auch kein Assozi-
    ierungsabkommen mit der EU .

    Belarus dagegen betont ein Interesse an einem Rah-
    menvertrag mit der EU. Bisherige Treffen und Verab-
    redungen zu einzelnen Reformprozessen im Wahlrecht
    und bei den Menschenrechten sind ohne größeren Erfolg
    geblieben . Die Frühjahrsproteste, die in Belarus gegen
    das sogenannte Schmarotzergesetz stattgefunden haben,
    sind mit Repressionen beantwortet worden . Nach wie
    vor werden Todesurteile vollstreckt, sodass es erneut von
    dieser Stelle aus gilt, Staatspräsident Lukaschenko zuzu-
    rufen: Entfernen Sie die Todesstrafe aus Ihren Gesetzen!
    Nehmen Sie Abstand von dieser Unmenschlichkeit in-
    mitten Europas!


    (Beifall bei der SPD, der CDU/CSU und dem BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie der Abg . Karin Binder [DIE LINKE])


    Georgien, Moldau und die Ukraine haben inzwischen
    Assoziierungsabkommen mit einer vertieften und umfas-
    senden Freihandelszone mit der EU geschlossen . Inzwi-
    schen gilt auch die Visaliberalisierung .

    Vizepräsidentin Petra Pau






    (A) (C)



    (B) (D)


    Georgien scheint bei Wahlen, Pressefreiheit, Minder-
    heitenrechten und bei der demokratischen Konsolidie-
    rung auf einem guten Weg zu sein . Pragmatisch stabili-
    siert es die Handelsbeziehungen mit Russland und führt
    den humanitären Dialog .

    Moldau wurde durch einen 1 Milliarde Euro schweren
    Bankenskandal 2014 erheblich erschüttert . Hinzu kommt
    eine politische Elite, die sich zum europäischen Reform-
    kurs bekennt, es jedoch an konkreter Umsetzung man-
    geln lässt und eher Einzelinteressen bedient . Dann ist das
    Land von einem proeuropäischen Kurs der Regierung ge-
    kennzeichnet und einem Kurs des mit knapper Mehrheit
    gewählten Staatspräsidenten, der eher die Kooperation
    mit Russland sucht und Moldau zu einem unabhängigen,
    neutralen Land mit guten Beziehungen zu Ost und West
    machen will .

    In der Ukraine hat die Revolution der Würde vom
    Frühjahr 2014 zu einer politischen und gesellschaftli-
    chen Neuorientierung geführt . Die völkerrechtswidrige
    Krim-Annexion und die russische Unterstützung der
    Separatisten im Donbass verschlechtern aber die Bedin-
    gungen für die Reformarbeit erheblich . Die politischen
    Kräfte sind gezwungen, viele Prozesse gleichzeitig zu
    bewältigen . Dazu gehören die Reformschritte im Ban-
    ken- und Energiesektor, im Justizwesen, beim Abbau der
    Schattenwirtschaft, bei Renten und Steuern sowie bei
    der Intensivierung der Bekämpfung der Korruption . Sie
    müssen konsequent zu Ende gebracht werden und dürfen
    nicht im Gestrüpp von Oligarcheninteressen und Kor-
    ruption am Ende stecken bleiben .

    Die Visaliberalisierung, die eingeführt wurde, sollte
    Mut machen, am Reformkurs festzuhalten . Aber ich will
    angesichts von Überlegungen, die Visapflicht für russi-
    sche Staatsbürger einzuführen, schon sagen, dass ich das
    aus Sicherheitsinteressen verstehen kann . Aber, ich glau-
    be, man sollte ernsthaft darüber nachdenken, ob es nicht
    besser ist, wenn die Menschen die gegenseitigen Realitä-
    ten in den Ländern sehen und begreifen können und nicht
    auf Fake News und Propaganda hereinfallen . Ich glaube
    auch, dass es gut wäre, wenn keine neuen Mauern, auch
    keine virtuellen, in Europa aufgebaut würden .


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Nach der erfolgten stärkeren Öffnung ist es nicht gut,
    wenn es zu neuer Abschottung kommt . Diese Realitäten
    bedingen die Umsetzung der Politik der guten Nachbar-
    schaft, der Östlichen Partnerschaft in Europa . Wenn wir
    heute darüber sprechen, wie Europa weiter stabilisiert
    werden kann, dann ist es notwendig, dass wir die Brü-
    ckenfunktionen, die die osteuropäischen Länder einneh-
    men können, gerade vielleicht auch Armenien und Bela-
    rus, für ein stabiles, großes Gemeinwesen nutzen können .

    Die Minsker Abkommen haben viele Länder unter-
    zeichnet; insofern kann man von einem gemeinsamen
    humanitären Raum in Europa auf der Basis der Prinzipi-
    en der OSZE sprechen . Dies sollten wir nutzen, um eine
    Verzahnung mit der „One Belt, One Road“-Strategie von
    China herbeizuführen; wir sollten nicht neue Spaltungen
    organisieren . Es darf nicht zu einer Blockbildung zwi-

    schen Europäischer Union und Eurasischer Union kom-
    men, sondern Zusammenarbeit muss eigentlich unser
    Ziel sein .


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU und des BÜNDNISSES 90/ DIE GRÜNEN)


    Gerade deshalb brauchen wir eine offensive Nutzung
    aller Möglichkeiten des Dialogs, auch des Dialogs bei
    der Umsetzung der Minsker Abkommen . Wir müssen
    verlorengegangenes Vertrauen wieder zurückgewinnen .
    Meiner Ansicht nach sollten die Zivilgesellschaften
    hüben wie drüben in diesen Prozess viel stärker einbezo-
    gen werden als bisher .

    Was wir allerdings als Letztes brauchen, ist ein glo-
    baler Rüstungswettlauf . Das Geld, das dafür ausgegeben
    wird, ist besser in Bildung, Forschung und Friedensarbeit
    zu investieren .


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Politik der Östlichen Partnerschaft muss immer das
    Interesse haben, die Ziele von Prosperität, Rechtsstaat-
    lichkeit und Demokratie in einem geordneten Rahmen
    von Entspannung und Sicherheit, am besten in einer
    gemeinsamen Sicherheitsarchitektur, zu gestalten . Auch
    gilt es, die Sozialpartner über den sozialen Dialog einzu-
    beziehen, wenn es darum geht, die großen Transformati-
    onen vorzunehmen; denn der äußere Friede nützt wenig,
    wenn der innere, der soziale Friede aufgrund der Trans-
    formationen aufs Spiel gesetzt wird .

    Werte Kolleginnen und Kollegen, mit Marieluise
    Beck, Karl-Georg Wellmann, Wolfgang Gehrcke, Gernot
    Erler, mit diesen geschätzten Kolleginnen und Kollegen
    aus dem Auswärtigen Ausschuss verlässt jetzt ein Groß-
    teil an osteuropäischer Expertise das Parlament . Zu früh
    sind unsere Kollegen Andreas Schockenhoff und Philipp
    Mißfelder von uns gegangen . Ich denke gern an die Ar-
    beit mit Philipp Mißfelder und unsere gemeinsamen
    Versuche, zu einer Visaliberalisierung mit Russland zu
    kommen, zurück .


    (Marieluise Beck [Bremen] [BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN]: Leider nicht weit gekom men!)


    Ich bin auch immer noch davon überzeugt: Vielleicht
    wäre es heute sogar eine gute Idee, diese Arbeit offensiv
    fortzusetzen, damit die Menschen davor bewahrt wer-
    den, auf Fake News, auf Propaganda und neu aufgebaute
    Feindbilder hereinzufallen, damit sie die Realitäten auf
    beiden Seiten sehen und erkennen können . Ich glaube,
    dass das der beste Schutz dagegen ist, dass sich Men-
    schen zunehmend voneinander entfremden und sich da-
    mit auch Nationen entfremden .


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU und des BÜNDNISSES 90/ DIE GRÜNEN)


    Außenpolitik wird durch die internationale Arbeit des
    Deutschen Bundestages beeinflusst. Vier Legislaturperi-
    oden durfte ich die sehr aktive Parlamentariergruppe des
    Nordens führen, die Deutsch-Nordische Parlamentari-

    Franz Thönnes






    (A) (C)



    (B) (D)


    ergruppe, aber ebenso auch die Delegationen des Deut-
    schen Bundestages in der Ostseeparlamentarierkonfe-
    renz – und das in großartiger gemeinsamer Kollegialität .

    In meiner letzten Rede im Deutschen Bundestag heu-
    te denke ich nach 23 Jahren parlamentarischer Arbeit,
    au