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ID1822902300

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    Plenarprotokoll 18/229 Deutscher Bundestag Stenografischer Bericht 229. Sitzung Berlin, Freitag, den 31. März 2017 Inhalt: Tagesordnungspunkt 34: Unterrichtung durch die Bundesregierung: Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie: Neuauf- lage 2016 Drucksache 18/10910 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23079 A Peter Altmaier, Bundesminister für besondere Aufgaben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23079 B Katja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 23081 B Florian Pronold, Parl . Staatssekretär BMUB . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23082 B Katrin Göring-Eckardt (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23083 B Carsten Träger (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23084 C Birgit Menz (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . 23085 B Dr . Andreas Lenz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 23086 B Dr . Valerie Wilms (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23087 A Jeannine Pflugradt (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . 23088 A Matern von Marschall (CDU/CSU) . . . . . . . . 23089 A Christoph Strässer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . 23090 B Peter Stein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . 23091 B Tagesordnungspunkt 35: a) Antrag der Abgeordneten Harald Weinberg, Pia Zimmermann, Sabine Zimmermann (Zwickau), weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Solidarische und gerechte Finanzierung von Gesundheit und Pflege Drucksache 18/11722 . . . . . . . . . . . . . . . . 23092 B b) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Sechster Bericht über die Entwicklung der Pflegeversicherung und den Stand der pflegerischen Versorgung in der Bundesrepublik Deutschland Drucksache 18/10707 . . . . . . . . . . . . . . . . 23092 B Sabine Zimmermann (Zwickau) (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23092 C Erwin Rüddel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . 23093 D Maria Klein-Schmeink (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23095 C Thomas Stritzl (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 23095 D Mechthild Rawert (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . 23097 A Erich Irlstorfer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 23098 C Harald Weinberg (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . 23100 C Dr . Edgar Franke (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . 23101 C Elisabeth Scharfenberg (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23102 D Rudolf Henke (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . 23103 C Sabine Dittmar (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23105 C Tagesordnungspunkt 36: Antrag der Bundesregierung: Fortsetzung der Beteiligung bewaffneter deutscher Streit- kräfte an der durch die Europäische Union geführten EU NAVFOR Somalia Operation Atalanta zur Bekämpfung der Piraterie vor der Küste Somalias Drucksache 18/11621 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23106 D Dr . Ralf Brauksiepe, Parl . Staatssekretär BMVg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23107 A Dr . Alexander S . Neu (DIE LINKE) . . . . . . . . 23108 A Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 229 . Sitzung . Berlin, Freitag, den 31 . März 2017II Dirk Vöpel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23108 D Jürgen Trittin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23109 D Julia Obermeier (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 23110 C Dr . Alexander S . Neu (DIE LINKE) . . . . . . 23110 D Tagesordnungspunkt 37: Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Ersten Geset- zes zur Änderung des E-Government-Ge- setzes Drucksache 18/11614 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23111 D Dr . Ole Schröder, Parl . Staatssekretär BMI . . . 23112 A Dr . Petra Sitte (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . 23112 D Sebastian Hartmann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . 23113 C Dr . Konstantin von Notz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23114 D Thomas Jarzombek (CDU/CSU) . . . . . . . . . . 23115 D Tagesordnungspunkt 38: Antrag der Abgeordneten Matthias Gastel, Stephan Kühn (Dresden), Markus Tressel, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Radverkehr konsequent fördern Drucksache 18/11729 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23116 D Matthias Gastel (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23117 A Gero Storjohann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 23118 B Matthias Gastel (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23119 C Sabine Leidig (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . 23120 C Stefan Zierke (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23122 A Patrick Schnieder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 23123 D Kirsten Lühmann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . 23125 A Daniela Ludwig (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 23126 A Tagesordnungspunkt 39: a) Antrag der Fraktionen der CDU/CSU und SPD: Für gute Bildung in Europa – Er- folgreiches Programm Erasmus+ wei- terentwickeln Drucksache 18/11726 . . . . . . . . . . . . . . . . 23127 A b) Antrag der Abgeordneten Kai Gehring, Beate Walter-Rosenheimer, Özcan Mutlu, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Mit Eras- mus+ europäische Gemeinschaft erleben Drucksache 18/11737 . . . . . . . . . . . . . . . . 23127 B Thomas Rachel, Parl . Staatssekretär BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23127 B Dr . Rosemarie Hein (DIE LINKE) . . . . . . . . . 23128 B Martin Rabanus (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23129 B Kai Gehring (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23130 C Katrin Albsteiger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 23131 C Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23132 D Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . . 23133 A Anlage 2 Amtliche Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23134 A (A) (C) (B) (D) Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 229 . Sitzung . Berlin, Freitag, den 31 . März 2017 23079 229. Sitzung Berlin, Freitag, den 31. März 2017 Beginn: 9 .00 Uhr
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    Katrin Albsteiger (A) (C) (B) (D) Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 229 . Sitzung . Berlin, Freitag, den 31 . März 2017 23133 Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Amtsberg, Luise BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 31 .03 .2017 Auernhammer, Artur CDU/CSU 31 .03 .2017 Beckmeyer, Uwe SPD 31 .03 .2017 Bergner, Dr . Christoph CDU/CSU 31 .03 .2017 Binding (Heidelberg), Lothar SPD 31 .03 .2017 Böhmer, Dr . Maria CDU/CSU 31 .03 .2017 Bosbach, Wolfgang CDU/CSU 31 .03 .2017 Buchholz, Christine DIE LINKE 31 .03 .2017 Bülow, Marco SPD 31 .03 .2017 Drobinski-Weiß, Elvira SPD 31 .03 .2017 Dröge, Katharina * BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 31 .03 .2017 Ehrmann, Siegmund SPD 31 .03 .2017 Fabritius, Dr . Bernd CDU/CSU 31 .03 .2017 Feiler, Uwe CDU/CSU 31 .03 .2017 Flisek, Christian SPD 31 .03 .2017 Fuchtel, Hans-Joachim CDU/CSU 31 .03 .2017 Gabriel, Sigmar SPD 31 .03 .2017 Gehrcke, Wolfgang DIE LINKE 31 .03 .2017 Gohlke, Nicole DIE LINKE 31 .03 .2017 Hajek, Rainer CDU/CSU 31 .03 .2017 Hänsel, Heike DIE LINKE 31 .03 .2017 Harbarth, Dr . Stephan CDU/CSU 31 .03 .2017 Heller, Uda CDU/CSU 31 .03 .2017 Huber, Charles M . CDU/CSU 31 .03 .2017 Hüppe, Hubert CDU/CSU 31 .03 .2017 Jung, Andreas CDU/CSU 31 .03 .2017 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Kaufmann, Dr . Stefan CDU/CSU 31 .03 .2017 Kindler, Sven-Christian BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 31 .03 .2017 Koenigs, Tom BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 31 .03 .2017 Korte, Jan DIE LINKE 31 .03 .2017 Krüger, Dr . Hans-Ulrich SPD 31 .03 .2017 Malecha-Nissen, Dr . Birgit SPD 31 .03 .2017 Michelbach, Dr . h . c . Hans CDU/CSU 31 .03 .2017 Möhring, Cornelia DIE LINKE 31 .03 .2017 Mosblech, Volker CDU/CSU 31 .03 .2017 Müller (Erlangen), Stefan CDU/CSU 31 .03 .2017 Müntefering, Michelle SPD 31 .03 .2017 Nouripour, Omid BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 31 .03 .2017 Pau, Petra DIE LINKE 31 .03 .2017 Pilger, Detlev SPD 31 .03 .2017 Poschmann, Sabine SPD 31 .03 .2017 Pothmer, Brigitte BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 31 .03 .2017 Rüthrich, Susann * SPD 31 .03 .2017 Sarrazin, Manuel BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 31 .03 .2017 Schipanski, Tankred CDU/CSU 31 .03 .2017 Schmidt (Fürth), Christian CDU/CSU 31 .03 .2017 Schmidt (Ühlingen), Gabriele CDU/CSU 31 .03 .2017 Schmidt, Dr . Frithjof BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 31 .03 .2017 Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 229 . Sitzung . Berlin, Freitag, den 31 . März 201723134 (A) (C) (B) (D) Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Stamm-Fibich, Martina SPD 31 .03 .2017 Stauche, Carola CDU/CSU 31 .03 .2017 Steinbach, Erika fraktionslos 31 .03 .2017 Strebl, Matthäus CDU/CSU 31 .03 .2017 Vietz, Michael CDU/CSU 31 .03 .2017 Vogler, Kathrin DIE LINKE 31 .03 .2017 Wagner, Doris BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 31 .03 .2017 Wöllert, Birgit DIE LINKE 31 .03 .2017 Woltmann, Barbara CDU/CSU 31 .03 .2017 Zöllmer, Manfred SPD 31 .03 .2017 *aufgrund gesetzlichen Mutterschutzes Anlage 2 Amtliche Mitteilungen ohne Verlesung Der Ausschuss für Verkehr und digitale Infrastruktur hat mitgeteilt, dass er gemäß § 80 Absatz 3 Satz 2 der Geschäftsordnung von einer Berichterstattung zu der nachstehenden Vorlage absieht: – Unterrichtung durch die Bundesregierung Tätigkeitsbericht 2015 der Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Ei- senbahnen für den Bereich Eisenbahnen mit Stellungnahme der Bundesregierung Drucksachen 18/10913, 18/11225 Nr. 1 Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass der Ausschuss die nachstehenden Uni- onsdokumente zur Kenntnis genommen oder von einer Beratung abgesehen hat . Petitionsausschuss Drucksache 18/10932 Nr . A .1 EP P8_TA-PROV(2016)0452 Auswärtiger Ausschuss Drucksache 18/11484 Nr . A .1 Ratsdokument 6379/17 Innenausschuss Drucksache 18/8668 Nr . A .9 Ratsdokument 7905/16 Drucksache 18/9605 Nr . A .16 Ratsdokument 11313/16 Drucksache 18/10311 Nr . A .6 Ratsdokument 12824/16 Drucksache 18/10449 Nr . A .7 Ratsdokument 13530/16 Drucksache 18/10706 Nr . A .3 Ratsdokument 14369/16 Drucksache 18/11029 Nr . A .2 Ratsdokument 15387/16 Drucksache 18/11029 Nr . A .3 Ratsdokument 15399/16 Drucksache 18/11029 Nr . A .6 Ratsdokument 15810/16 Drucksache 18/11693 Nr . A .3 Ratsdokument 6171/17 Finanzausschuss Drucksache 18/10932 Nr . A .10 Ratsdokument 14892/16 Haushaltsausschuss Drucksache 18/11029 Nr . A .16 Ratsdokument 15743/16 Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft Drucksache 18/11484 Nr . A .15 Ratsdokument 5647/17 Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 229 . Sitzung . Berlin, Freitag, den 31 . März 2017 Satz: Satzweiss.com Print, Web, Software GmbH, Mainzer Straße 116, 66121 Saarbrücken, www.satzweiss.com Druck: Printsystem GmbH, Schafwäsche 1-3, 71296 Heimsheim, www.printsystem.de Vertrieb: Bundesanzeiger Verlag GmbH, Postfach 10 05 34, 50445 Köln, Telefon (02 21) 97 66 83 40, Fax (02 21) 97 66 83 44, www.betrifft-gesetze.de 229. Sitzung Inhaltsverzeichnis TOP 34 Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie 2016 TOP 35 Finanzierung von Gesundheitsversorgung und Pflege TOP 36 Bundeswehreinsatz EU NAVFOR Atalanta vor Somalia TOP 37 Änderung des E-Government-Gesetzes TOP 38 Förderung des Radverkehrs TOP 39 Bildung in Europa – ERASMUS-Programm Anlagen Anlage 1 Anlage 2
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Peter Stein


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


    Herr Präsident! Meine sehr geehrten Damen und Her-

    ren! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Nachhaltigkeit ist
    ein wunderbares Gesetz der Schöpfung . Um etwa 1000
    vor Christus entstand unter König David ein Großstaat .
    Das Land wurde ausgebaut, Städte wurden befestigt . Be-
    sonders in der Hauptstadt Jerusalem boomte das Bauen .
    Dazu brauchte man viel Holz, mehr als das eigene Land
    liefern konnte. Dieses Holz schafften Phönizier aus dem
    Libanon und aus Persien gegen gute Bezahlung heran .
    Das Ganze war also ein Jobmotor . In der Glanzzeit Isra-
    els unter König Salomo erreichte dieser Bauboom seinen
    Höhepunkt. Das ganze florierende Land brauchte Massen
    an Holz als Rohstoff. Diese Nutzung dauerte Jahrhunder-
    te an . Die Bestände der Libanon-Zeder wurden fast bis
    zur Ausrottung geplündert . Nachhaltig war das nicht .

    Daraus wurde gelernt: Jedes siebte Jahr begingen die
    Juden später als sogenanntes Sabbatjahr, in dem nicht ge-
    sät und geerntet werden durfte . Das galt sowohl für die
    Feldfrüchte als auch für die Früchte der Bäume . Damit
    erhielten die Böden eine Regenerationspause, die ein
    Auslaugen verhinderte, und Bäume konnten nachwach-
    sen . Der Bibel verdanken wir auch den ersten schriftli-
    chen Hinweis auf einen zur Aufsicht dieser Handlungs-
    weise bestellten Förster . In Nehemia, Kapitel 2, Vers 8,

    ist von Asaf als dem obersten Verwalter über die Wälder
    des persischen Königs die Rede . Sicher ist heute überlie-
    fert, dass der Begriff der Nachhaltigkeit aus dem Forst-
    wesen stammt . Die Bibel belegt uns an dieser Stelle die-
    se uralten Wurzeln der Menschheit . Nun sind wir einige
    Tausend Jahre später nicht viel klüger, obwohl wir mehr
    wissen und andere Technologien haben . Das sollte uns
    eigentlich helfen, derartige Fehler nicht wieder zu bege-
    hen .

    Liebe Kolleginnen und Kollegen, meine Damen und
    Herren, heute reden wir über die Nachhaltigkeitsstrategie
    der Bundesregierung . Diese baut auf den 17 Nachhaltig-
    keitszielen, den sogenannten SDGs, auf . Da steckt un-
    glaublich viel Kraft drin . Ich glaube, es ist an uns, diese
    Kraft auf die Straße zu bringen . Wir müssen den wissen-
    schaftlichen Elfenbeinturm verlassen . Wir müssen den
    Menschen erklären, was wir mit Nachhaltigkeit meinen .
    Wir müssen sie mitnehmen und sie dafür begeistern, dass
    das, was wir uns vorstellen und niedergeschrieben haben,
    auch funktioniert .


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Dafür brauchen wir eine Definition. Wir haben die
    Definition der Brundtland-Kommission. Für mich muss
    ich ehrlich sagen: Ich brauche keine fixe Definition von
    Nachhaltigkeit . Ich denke, Nachhaltigkeit ist ein Prozess,
    und die Definition ergibt sich aus dem Handeln. Dazu
    gehört Teilhabe . Dazu gehört Verständnis . Dazu gehört,
    dass wir diese Nachhaltigkeitsstrategie der Bundesre-
    gierung, die ja sagt, dass wir auf dem Weg in eine en-
    kelgerechte Gesellschaft sind, tatsächlich in die nächste
    Generation einbinden . Denn die kommende Generation
    muss mit uns gemeinsam die nächste enkelgerechte Ge-
    sellschaft entwickeln .

    Wir geben uns zu Beginn dieser Strategie Manage-
    mentregeln . In der ersten Regel steht das, was ich gerade
    beschrieben habe: Jede Generation muss ihre Aufgaben
    selber erfüllen und selber lösen . In der zweiten Regel
    heißt es bereits: Wirtschaftliche Leistungsfähigkeit und
    Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen müssen Hand
    in Hand gehen . Weiter heißt es: Wirtschaftliche, politi-
    sche und gesellschaftliche Kräfte sind zusammenzufüh-
    ren . Das machen wir auch heute hier in der Debatte, und
    dies muss als Signal nach draußen gehen: Wir sind dazu
    bereit, nicht nur strategisch, sondern tatsächlich mit un-
    serem gemeinsamen Handeln in Richtung Nachhaltigkeit
    zu wirken .


    (Beifall bei der CDU/CSU und der SPD)


    Nachhaltigkeit und Bildung – diese beiden Begriffe
    sind für mich eins . Allein schon im Kern dieser beiden
    Begriffe steckt, dass es sich um die Aufgaben handelt, die
    wir in die nächste Generation hineingeben . Dazu gehört
    zuallererst, dass wir im Bereich der Bildung den Begriff
    der Nachhaltigkeit vom Kindergarten über die Schulen,
    die Hochschulen bis zum lebenslangen Lernen niemals
    vergessen .


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Meine sehr geehrten Damen und Herren, 17 SDGs –
    die Nachhaltigkeitsziele sind vereinbart, und zwar von

    Christoph Strässer






    (A) (C)



    (B) (D)


    allen Staaten. Anders als offenbar die Führung in den
    USA stehen wir zu den Vereinbarungen von New York
    und Paris .


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Wir haben die Klima- und Umweltschutzkanzlerin .
    Wir stehen an der Seite der freien Welt und nicht an der
    Seite der Dummheit . Wir wählen die Zukunft, nicht die
    Ignoranz . Mister President: Mauern, die zwischen den
    Menschen und der Erkenntnis stehen, können niemals
    schöne Mauern sein . Ich sage: Mister Trump, tear down
    this wall of ignorance!

    Herzlichen Dank .


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU und der SPD)




Rede von Johannes Singhammer
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CSU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)

Damit schließe ich die Aussprache .

Interfraktionell wird die Überweisung der Vorlage auf
Drucksache 18/10910 an die in der Tagesordnung aufge-
führten Ausschüsse vorgeschlagen . Der Entschließungs-
antrag der Fraktion Die Linke auf Drucksache 18/11767
soll an dieselben Ausschüsse überwiesen werden . Sind
alle damit einverstanden? – Das ist der Fall . Dann sind
die Überweisungen so beschlossen .

Ich rufe jetzt die Tagesordnungspunkte 35 a und 35 b
auf:

a) Beratung des Antrags der Abgeordneten
Harald Weinberg, Pia Zimmermann, Sabine
Zimmermann (Zwickau), weiterer Abgeordneter
und der Fraktion DIE LINKE

Solidarische und gerechte Finanzierung von
Gesundheit und Pflege

Drucksache 18/11722
Überweisungsvorschlag:
Ausschuss für Gesundheit (f)

Ausschuss für Recht und Verbraucherschutz
Ausschuss für Arbeit und Soziales

b) Beratung der Unterrichtung durch die Bundesre-
gierung

Sechster Bericht über die Entwicklung der
Pflegeversicherung und den Stand der pfle-
gerischen Versorgung in der Bundesrepublik
Deutschland

Drucksache 18/10707
Überweisungsvorschlag:
Ausschuss für Gesundheit (f)

Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

Nach einer interfraktionellen Vereinbarung sind für
diese Aussprache 60 Minuten vorgesehen . – Dazu besteht
allgemeines Einverständnis . Dann ist das so beschlossen .

Ich eröffne die Aussprache und erteile zu Beginn der
Debatte der Kollegin Sabine Zimmermann für die Frakti-
on Die Linke das Wort .


(Beifall bei der LINKEN)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Sabine Zimmermann


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (None)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (DIE LINKE.)


    Sehr geehrter Herr Präsident! Meine Damen und

    Herren! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Die gesetz-
    liche Krankenversicherung arbeitet grundsätzlich nach
    dem Solidarprinzip . Die große Mehrheit der Menschen
    in der Bundesrepublik findet das gut; denn nur so kann
    Gerechtigkeit stattfinden. Deshalb unterstützen wir die-
    ses Prinzip . Wer viel verdient, zahlt mehr ein . Wer wenig
    verdient, zahlt weniger . So muss es sein, entsprechend
    dem Geldbeutel,


    (Beifall bei der LINKEN sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN und des Abg . Erich Irlstorfer [CDU/CSU] – Reiner Meier [CDU/CSU]: Das haben wir gestern diskutiert!)


    anders als es jetzt der Fall ist .

    Im Krankheitsfall müssen alle Bürgerinnen und Bür-
    ger die ärztliche Behandlung bekommen, die für sie drin-
    gend notwendig ist .


    (Reiner Meier [CDU/CSU]: Korrekt!)


    Dieses Solidarprinzip in der Krankenversicherung steht
    heute aber massiv unter Druck . Immer mehr Versicher-
    te bekommen das auch zu spüren . Krankheit wird mehr
    und mehr zu einem finanziellen Risiko. Politisch sind
    die Weichen im Gesundheits- und Pflegebereich von den
    letzten Regierungen immer mehr auf Wettbewerb und
    Privatisierung gestellt worden: Privatisierung sowohl der
    Gewinne als auch der gesundheitlichen Risiken . Das hat
    die Zweiklassenmedizin weiter befördert, und das, mei-
    ne Damen und Herren, kann so nicht sein . Damit muss
    Schluss sein .


    (Beifall bei der LINKEN)


    Ich sage Ihnen auch ganz deutlich: Die Entwicklung
    der Pflegeversicherung wird immer unsozialer, und die
    Bundesregierung unternimmt hier nichts .


    (Zuruf der Abg . Mechthild Rawert [SPD])


    Seit der Einführung der Pflegeversicherung wurden die
    Leistungen nur unzureichend erhöht . Die Kosten steigen
    von Jahr zu Jahr, die Leistungen der Pflegeversicherung
    kaum .


    (Lachen bei Abgeordneten der CDU/CSU – Reiner Meier [CDU/CSU]: Wo leben Sie denn?)


    Daran ändern auch Ihre Pflegestärkungsgesetze nichts.
    Kollegin Rawert, ich muss Ihnen sagen: Die großen The-
    men sind Sie einfach nicht angegangen:


    (Reiner Meier [CDU/CSU]: Das ist doch Unsinn!)


    Den Pflegenotstand und auch die Teilkaskofinanzierung
    sind Sie nicht angegangen .


    (Reiner Meier [CDU/CSU]: 20 Prozent mehr an Geld!)


    Peter Stein






    (A) (C)



    (B) (D)


    Die Leute müssen immer mehr und mehr bezahlen und
    können sich das einfach nicht mehr leisten .


    (Beifall bei der LINKEN – Reiner Meier [CDU/CSU]: Oh Gott! – Maria Michalk [CDU/CSU]: Sie wissen selber, dass das nicht stimmt!)


    Die Privatisierung fängt ja beim Nebeneinander von
    privater und gesetzlicher Kranken- und Pflegeversiche-
    rung an; schon beginnt die Rosinenpickerei . Die hoch-
    rentablen privaten Versicherer nehmen natürlich die Jun-
    gen und die Besserverdienenden . Das führt dazu, dass
    zum Beispiel die Rücklagen in der privaten Pflegever-
    sicherung rund 30 Jahre reichen und die in der sozialen
    Pflegeversicherung nicht einmal vier Monate. Das, mei-
    ne Damen und Herren, ist doch nicht gerecht; das können
    Sie doch wirklich nicht ernsthaft wollen .


    (Beifall bei der LINKEN – Maria KleinSchmeink [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Das ist nur eine Verschiebung, mehr nicht!)


    Die Linke schlägt deshalb eine solidarische Gesund-
    heits- und Pflegeversicherung vor. Was wollen wir?

    Erstens: deutliche Leistungsverbesserungen bis hin
    zur Pflegevollversicherung. Das bedeutet, alle im Pflege-
    fall anfallenden Kosten müssen von der Pflegeversiche-
    rung übernommen werden .


    (Beifall bei der LINKEN)


    Zweitens. Die solidarische Pflegeversicherung nach
    unserem Konzept bezieht alle Einkommen gerecht ein,
    und dadurch wird auch eine stabile und zukunftsfeste Fi-
    nanzierungsgrundlage geschaffen. Das wäre wichtig.

    Drittens . Zahlreiche internationale Studien belegen:
    Je höher der Anteil von Pflegekräften, desto besser die
    Pflege. Man sieht es am Zustand der Gepflegten: weniger
    Wundliegen, bessere Ansprechbarkeit, weniger Psycho-
    pharmaka und andere Medikamente .

    Viertens . Wir wollen eine gute Ausbildung, eine gute
    Arbeit und eine gute Pflege durch die Pflegekräfte.


    (Tino Sorge [CDU/CSU]: Das wollen wir doch aber alle! – Maria Michalk [CDU/CSU]: Da sind wir uns doch einig!)


    Wir wollen gutbezahlte Pflegekräfte, meine Damen und
    Herren .


    (Beifall bei der LINKEN – Tino Sorge [CDU/ CSU]: Da sind wir uns völlig einig!)


    Auch die pflegenden Angehörigen müssen entlastet wer-
    den, und das machen Sie eben nicht . Sie müssen nämlich
    bis zu 50 Prozent der Kosten selber tragen, und das ist
    von den Menschen nicht mehr leistbar .


    (Beifall bei der LINKEN)


    Fünftens wollen wir die unsäglichen Arbeitsbedin-
    gungen der Pflegekräfte verbessern. Wir fordern eine
    verbindliche Personalbemessung . Das können Sie nicht

    erst einmal mit einem Gutachten bis zum Jahre 2020 hi-
    nausschieben . Wir brauchen sie jetzt .


    (Beifall bei der LINKEN sowie der Abg . Maria Klein-Schmeink [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN])


    Zum Schluss möchte ich Ihnen sagen: Pflege und Ge-
    sundheit gehören in öffentliche Hand, sie müssen Be-
    standteil der öffentlichen Daseinsvorsorge sein. Das ist
    unsere Forderung .


    (Beifall bei der LINKEN)


    Meine Damen und Herren, ich finde es unverantwort-
    lich, wie Sie hier in der Großen Koalition um die Berufs-
    ausbildung in der Pflege streiten. Es ist wirklich wahr:
    Wir brauchen die Reform der Berufsausbildung jetzt .


    (Mechthild Rawert [SPD]: Was ist denn Ihr Vorschlag? Ist doch keine Generalistik, oder?)


    Das können Sie nicht auf den Sankt-Nimmerleins-Tag hi-
    nausschieben . Sie können sich nicht einigen . Wir wollen
    die integrierte Ausbildung – das ist bekannt, Verdi fordert
    sie auch –, und damit wollen wir den Erhalt der Berufs-
    stände . Das muss endlich kommen .

    Hören Sie endlich auf, zu streiten . Tun Sie was! Unter-
    stützen Sie deshalb unseren Antrag!


    (Beifall bei der LINKEN – Thomas Stritzl [CDU/CSU]: Das ist etwas zu viel verlangt!)