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ID1822201300

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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 18/222 Deutscher Bundestag Stenografischer Bericht 222. Sitzung Berlin, Freitag, den 10. März 2017 Inhalt: Tagesordnungspunkt 50: a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Ersten Gesetzes zur Änderung des Infrastruk- turabgabengesetzes Drucksache 18/11237 . . . . . . . . . . . . . . . . 22367 B b) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Änderung des Zweiten Verkehr- steueränderungsgesetzes Drucksache 18/11235 . . . . . . . . . . . . . . . . 22367 B c) Erste Beratung des von den Abgeordne- ten Herbert Behrens, Sabine Leidig, Caren Lay, weiteren Abgeordneten und der Frak- tion DIE LINKE eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Aufhebung des Ge- setzes über die Erhebung einer zeitbe- zogenen Infrastrukturabgabe für die Benutzung von Bundesfernstraßen (In- frastrukturabgabenaufhebungsgesetz – InfrAGAufhG) Drucksache 18/11012 . . . . . . . . . . . . . . . . 22367 C Alexander Dobrindt, Bundesminister BMVI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22367 D Herbert Behrens (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . 22370 C Andreas Schwarz (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . 22371 D Oliver Krischer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22373 A Steffen Bilger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . 22374 B Sabine Leidig (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . 22375 C Sebastian Hartmann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . 22376 B Dr . Valerie Wilms (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22378 A Dr. Philipp Murmann (CDU/CSU) . . . . . . . . . 22379 A Kirsten Lühmann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . 22380 B Ulrich Lange (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . 22381 B Tagesordnungspunkt 51: a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Ge- setzes zur Stärkung der betrieblichen Altersversorgung und zur Änderung anderer Gesetze (Betriebsrentenstär- kungsgesetz) Drucksache 18/11286 . . . . . . . . . . . . . . . . 22382 B b) Antrag der Abgeordneten Sabine Zimmermann (Zwickau), Matthias W . Birkwald, Katja Kipping, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion DIE LINKE: Gesetzliche Rente stabilisieren – Gute Rente für alle sichern Drucksache 18/11402 . . . . . . . . . . . . . . . . 22382 C c) Antrag der Abgeordneten Markus Kurth, Kerstin Andreae, Maria Klein-Schmeink, weiterer Abgeordneter und der Frakti- on BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Für eine faire und nachhaltige betriebli- che Altersversorgung und ein stabiles Drei-Säulen-System Drucksache 18/10384 . . . . . . . . . . . . . . . . 22382 C Andrea Nahles, Bundesministerin BMAS . . . 22382 C Matthias W . Birkwald (DIE LINKE) . . . . . . . 22384 B Waltraud Wolff (Wolmirstedt) (SPD) . . . . . 22384 D Dr . Martin Rosemann (SPD) . . . . . . . . . . . . 22385 B Peter Weiß (Emmendingen) (CDU/CSU) . . . . 22387 A Markus Kurth (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22388 D Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 222 . Sitzung . Berlin, Freitag, den 10 . März 2017II Dr . Carola Reimann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . 22390 A Dr . Michael Meister, Parl . Staatssekretär BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22391 B Ralf Kapschack (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22392 D Stephan Stracke (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 22393 D Anja Karliczek (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 22395 B Tagesordnungspunkt 52: a) Antrag der Abgeordneten Irene Mihalic, Dr . Konstantin von Notz, Luise Amtsberg, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Mehr Si- cherheit durch weniger Waffen Drucksache 18/11417 . . . . . . . . . . . . . . . . 22396 D b) Beschlussempfehlung und Bericht des In- nenausschusses zu dem Antrag der Abge- ordneten Irene Mihalic, Dr . Konstantin von Notz, Luise Amtsberg, weiterer Abgeord- neter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Handlungsbedarf im Waffen- recht für mehr öffentliche Sicherheit Drucksachen 18/9674, 18/11444 . . . . . . . . 22396 D in Verbindung mit Tagesordnungspunkt 29: Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Zweiten Geset- zes zur Änderung des Waffengesetzes und weiterer Vorschriften Drucksache 18/11239 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22396 D Irene Mihalic (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22397 A Oswin Veith (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . 22398 B Martina Renner (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . 22400 B Gabriele Fograscher (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . 22401 B Michael Frieser (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 22403 A Tagesordnungspunkt 53: Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines … Gesetzes zur Änderung des Straßenverkehrsgesetzes Drucksache 18/11300 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22404 B Alexander Dobrindt, Bundesminister BMVI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22404 C Herbert Behrens (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . 22406 B Sören Bartol (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22407 B Stephan Kühn (Dresden) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22408 C Steffen Bilger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . 22409 B Andreas Rimkus (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22410 B Thomas Jarzombek (CDU/CSU) . . . . . . . . . . 22411 B Tagesordnungspunkt 54: Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Fortentwicklung der haushaltsnahen Ge- trennterfassung von wertstoffhaltigen Ab- fällen Drucksache 18/11274 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22412 B Dr . Barbara Hendricks, Bundesministerin BMUB . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22412 C Ralph Lenkert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 22413 C Dr. Thomas Gebhart (CDU/CSU) . . . . . . . . . . 22414 B Peter Meiwald (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22415 D Michael Thews (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22417 A Dr. Anja Weisgerber (CDU/CSU) . . . . . . . . . . 22418 B Tagesordnungspunkt 55: Beschlussempfehlung und Bericht des Aus- schusses für Arbeit und Soziales zu dem An- trag der Abgeordneten Cornelia Möhring, Katja Kipping, Sigrid Hupach, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion DIE LINKE: Al- leinerziehende entlasten – Umgangsmehr- bedarf anerkennen Drucksachen 18/10283, 18/11434 . . . . . . . . . . 22419 D Markus Paschke (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22419 D Katja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 22421 A Christel Voßbeck-Kayser (CDU/CSU) . . . . . . 22422 C Dr . Wolfgang Strengmann-Kuhn (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . 22424 A Dr . Fritz Felgentreu (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . 22424 D Dr. Astrid Freudenstein (CDU/CSU) . . . . . . . 22425 D Dr . Franziska Brantner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22427 A Dr. Astrid Freudenstein (CDU/CSU) . . . . . . . 22427 B Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22427 D Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . . 22429 A Anlage 2 Amtliche Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22430 B (A) (C) (B) (D) Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 222 . Sitzung . Berlin, Freitag, den 10 . März 2017 22367 222. Sitzung Berlin, Freitag, den 10. März 2017 Beginn: 9.00 Uhr
  • folderAnlagen
    Dr. Astrid Freudenstein (A) (C) (B) (D) Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 222 . Sitzung . Berlin, Freitag, den 10 . März 2017 22429 Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Albsteiger, Katrin CDU/CSU 10 .03 .2017 Andreae, Kerstin BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 10 .03 .2017 Beermann, Maik CDU/CSU 10 .03 .2017 Binder, Karin DIE LINKE 10 .03 .2017 Brandl, Dr . Reinhard CDU/CSU 10 .03 .2017 Bulling-Schröter, Eva DIE LINKE 10 .03 .2017 Dröge, Katharina * BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 10 .03 .2017 Ehrmann, Siegmund SPD 10 .03 .2017 Esken, Saskia SPD 10 .03 .2017 Ferner, Elke SPD 10 .03 .2017 Fuchs, Dr . Michael CDU/CSU 10 .03 .2017 Glöckner, Angelika SPD 10 .03 .2017 Gohlke, Nicole DIE LINKE 10 .03 .2017 Hartmann (Wackern- heim), Michael SPD 10 .03 .2017 Hasselfeldt, Gerda CDU/CSU 10 .03 .2017 Held, Marcus SPD 10 .03 .2017 Herzog, Gustav SPD 10 .03 .2017 Janecek, Dieter BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 10 .03 .2017 Jung, Xaver CDU/CSU 10 .03 .2017 Jüttner, Dr . Egon CDU/CSU 10 .03 .2017 Katzmarek, Gabriele SPD 10 .03 .2017 Knoerig, Axel CDU/CSU 10 .03 .2017 Kovac, Kordula CDU/CSU 10 .03 .2017 Kühn-Mengel, Helga SPD 10 .03 .2017 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Kunert, Katrin DIE LINKE 10 .03 .2017 Lange (Backnang), Christian SPD 10 .03 .2017 Lerchenfeld, Philipp Graf CDU/CSU 10 .03 .2017 Marks, Caren SPD 10 .03 .2017 Mast, Katja SPD 10 .03 .2017 Mattheis, Hilde SPD 10 .03 .2017 Merkel, Dr . Angela CDU/CSU 10 .03 .2017 Möhring, Cornelia DIE LINKE 10 .03 .2017 Mosblech, Volker CDU/CSU 10 .03 .2017 Nietan, Dietmar SPD 10 .03 .2017 Obermeier, Julia CDU/CSU 10 .03 .2017 Özdemir, Cem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 10 .03 .2017 Radwan, Alexander CDU/CSU 10 .03 .2017 Rawert, Mechthild SPD 10 .03 .2017 Riesenhuber, Dr . Heinz CDU/CSU 10 .03 .2017 Röring, Johannes CDU/CSU 10 .03 .2017 Röspel, René SPD 10 .03 .2017 Rüthrich, Susann * SPD 10 .03 .2017 Sarrazin, Manuel BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 10 .03 .2017 Schauws, Ulle BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 10 .03 .2017 Schlecht, Michael DIE LINKE 10 .03 .2017 Schmidt, Dr . Frithjof BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 10 .03 .2017 Schulte, Ursula SPD 10 .03 .2017 Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 222 . Sitzung . Berlin, Freitag, den 10 . März 201722430 (A) (C) (B) (D) Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Strebl, Matthäus CDU/CSU 10 .03 .2017 Terpe, Dr . Harald BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 10 .03 .2017 Ulrich, Alexander DIE LINKE 10 .03 .2017 Veit, Rüdiger SPD 10 .03 .2017 Vogt, Ute SPD 10 .03 .2017 Wagenknecht, Dr . Sahra DIE LINKE 10 .03 .2017 Wagner, Doris BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 10 .03 .2017 Walter-Rosenheimer, Beate BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 10 .03 .2017 Wawzyniak, Halina DIE LINKE 10 .03 .2017 Weber, Gabi SPD 10 .03 .2017 Wiese (Ehingen), Heinz CDU/CSU 10 .03 .2017 Wöllert, Birgit DIE LINKE 10 .03 .2017 Zdebel, Hubertus DIE LINKE 10 .03 .2017 Zimmermann, Pia DIE LINKE 10 .03 .2017 Zollner, Gudrun CDU/CSU 10 .03 .2017 *aufgrund gesetzlichen Mutterschutzes Anlage 2 Amtliche Mitteilungen ohne Verlesung Die folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass sie gemäß § 80 Absatz 3 Satz 2 der Geschäftsordnung von einer Berichterstattung zu den nachstehenden Vorlagen absehen: Auswärtiger Ausschuss – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Bundesregierung zur Zusammenarbeit zwischen der Bundesrepublik Deutschland und den Vereinten Nationen und einzelnen, global agie- renden, internationalen Organisationen und Insti- tutionen im Rahmen des VN-Systems in den Jah- ren 2014 und 2015 Drucksachen 18/9482, 18/9596 Nr. 1.12 – Unterrichtung durch die Delegation der Bundesrepu- blik Deutschland in der Parlamentarischen Versamm- lung des Europarates Tagung der Parlamentarischen Versammlung des Europarates vom 25. bis 29. Januar 2016 Drucksachen 18/10794, 18/10924 Nr. 1.12 – Unterrichtung durch die Delegation der Bundesrepu- blik Deutschland in der Parlamentarischen Versamm- lung des Europarates Tagung der Parlamentarischen Versammlung des Europarates vom 18. bis 22. April 2016 Drucksachen 18/10795, 18/10924 Nr. 1.13 – Unterrichtung durch die Delegation der Bundesrepu- blik Deutschland in der Parlamentarischen Versamm- lung des Europarates Tagung der Parlamentarischen Versammlung des Europarates vom 20. bis 24. Juni 2016 Drucksachen 18/10796, 18/10924 Nr. 1.14 – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht über Schüler-, Jugend- und Studentenaus- tausch mit der Republik Korea (Südkorea) und der Demokratischen Republik Korea (Nordkorea) Drucksachen 18/10912, 18/11025 Nr. 1.6 Ausschuss für Wirtschaft und Energie – Unterrichtung durch die Bundesregierung Sondergutachten der Monopolkommission gemäß § 44 Absatz 1 Satz 4 des Gesetzes gegen Wettbe- werbsbeschränkungen Wettbewerbspolitik: Herausforderung digitale Märkte Drucksachen 18/5080, 18/5285 Nr. 1 – Unterrichtung durch die Bundesregierung Sondergutachten der Monopolkommission gemäß § 44 Absatz 1 Satz 4 des Gesetzes gegen Wettbe- werbsbeschränkungen Strafrechtliche Sanktionen bei Kartellverstößen Drucksache 18/7508 (v . 28 .01 .16) Ausschuss für Arbeit und Soziales – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Bundesregierung über die gesetzliche Ren- tenversicherung, insbesondere über die Entwicklung der Einnahmen und Ausgaben, der Nachhaltigkeits- rücklage sowie des jeweils erforderlichen Beitragssat- zes in den künftigen 15 Kalenderjahren (Rentenversicherungsbericht 2016) und Gutachten des Sozialbeirats zum Rentenversi- cherungsbericht 2016 und zum Alterssicherungsbe- richt 2016 Drucksachen 18/10570, 18/10696 Nr. 1.3 – Unterrichtung durch die Bundesregierung Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 222 . Sitzung . Berlin, Freitag, den 10 . März 2017 Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 222 . Sitzung . Berlin, Freitag, den 10 . März 2017 22431 (A) (C) (B) (D) Ergänzender Bericht der Bundesregierung zum Ren- tenversicherungsbericht 2016 (Alterssicherungsbericht 2016) und Gutachten des Sozialbeirats zum Rentenversi- cherungsbericht 2016 und zum Alterssicherungsbe- richt 2016 Drucksachen 18/10571, 18/10696 Nr. 1.4 Ausschuss für Verkehr und digitale Infrastruktur – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht über die Tätigkeit der Verkehrsinfrastruk- turfinanzierungsgesellschaft im Jahr 2015 Drucksache 18/9545 Ausschuss für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reak- torsicherheit – Unterrichtung durch die Bundesregierung Siebter Bericht der Bundesregierung über die Forschungsergebnisse in Bezug auf die Emissions- minderungsmöglichkeiten der gesamten Mobil- funktechnologie und in Bezug auf gesundheitliche Auswirkungen Drucksachen 18/10600, 18/10924 Nr. 1.1 Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass der Ausschuss die nachstehenden Uni- onsdokumente zur Kenntnis genommen oder von einer Beratung abgesehen hat . Innenausschuss Drucksache 18/10449 Nr . A .5 Ratsdokument 13442/16 Drucksache 18/10706 Nr . A .4 Ratsdokument 14617/16 Finanzausschuss Drucksache 18/10932 Nr . A .11 Ratsdokument 14903/16 Drucksache 18/11029 Nr . A .14 Ratsdokument 15818/16 Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft Drucksache 18/10932 Nr . A .19 Ratsdokument 14886/16 Drucksache 18/10932 Nr . A .20 Ratsdokument 15485/16 Ausschuss für Verkehr und digitale Infrastruktur Drucksache 18/10932 Nr . A .23 Ratsdokument 15047/16 Drucksache 18/11029 Nr . A .22 Ratsdokument 15705/16 Drucksache 18/11029 Nr . A .23 Ratsdokument 15777/16 Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Ent- wicklung Drucksache 18/10116 Nr . A .32 Ratsdokument 12373/16 Drucksache 18/10706 Nr . A .12 Ratsdokument 14774/16 Ausschuss für die Angelegenheiten der Europäischen Union Drucksache 18/10449 Nr . A .23 Ratsdokument 13668/16 Satz: Satzweiss.com Print, Web, Software GmbH, Mainzer Straße 116, 66121 Saarbrücken, www.satzweiss.com Druck: Printsystem GmbH, Schafwäsche 1-3, 71296 Heimsheim, www.printsystem.de Vertrieb: Bundesanzeiger Verlag GmbH, Postfach 10 05 34, 50445 Köln, Telefon (02 21) 97 66 83 40, Fax (02 21) 97 66 83 44, www.betrifft-gesetze.de 222. Sitzung Inhaltsverzeichnis TOP 50 Infrastrukturabgaben und Verkehrsteuern TOP 51 Stärkung der betrieblichen Altersversorgung TOP 52, TOP 29 Gefahren durch Waffen TOP 53 Änderung des Straßenverkehrsgesetzes TOP 54 Getrennterfassung von wertstoffhaltigen Abfällen TOP 55 Entlastung Alleinerziehender Anlagen Anlage 1 Anlage 2
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Sabine Leidig


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (DIE LINKE.)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (DIE LINKE.)


    Guten Morgen, Herr Präsident! Kolleginnen und Kol-

    legen! Werte Gäste! Es wird hier der Eindruck erweckt,
    als ob nur die Ausländerinnen und Ausländer künftig
    eine Maut für die Benutzung der deutschen Autobahnen
    zu zahlen hätten . Das stimmt nicht . Tatsächlich werden
    alle bezahlen .


    (Volker Kauder [CDU/CSU]: Na also! Alles in Ordnung!)


    Das, finde ich, muss man den Bürgerinnen und Bürgern
    auch ganz deutlich sagen . Alle werden in Zukunft für die
    Nutzung der Autobahnen zahlen .


    (Max Straubinger [CDU/CSU]: So ist es!)


    Sie wollen damit fast 4 Milliarden Euro zusätzlich für
    Autobahnen einnehmen, und – auch das ist völlig klar – es
    steht in den Sternen, ob es eine Kompensation für dieje-
    nigen geben wird, die in Deutschland leben, weil erstens
    vielleicht die EU dazwischenfunkt und zweitens – das
    hat der Kollege Schwarz gerade angesprochen – der Fi-
    nanzminister vielleicht irgendwann sagt: Das lohnt sich
    gar nicht, wenn wir im Gegenzug etwas zurückzahlen .
    Dann belassen wir es doch dabei . – Das ist eine zentrale
    Weichenstellung, die wir zutiefst ablehnen .


    (Beifall bei der LINKEN)


    Sie wollen mehr Geld für Autobahnen, und zwar in
    Verbindung mit der geplanten Infrastruktur GmbH, die
    den Weg für Privatisierungen öffnet. Damit haben Sie
    künftig einen Riesenbatzen Geld möglicherweise in die
    Kassen von großen Versicherungen und Banken umge-
    lenkt, die schon darauf warten, dass sie als private Inves-
    toren über Umwege an dieser Autobahn GmbH beteiligt
    werden . Die Linke ist ganz klar dagegen .


    (Beifall bei der LINKEN)


    Das ist nicht ökologisch. Es ist natürlich völliger Un-
    sinn, 4 Milliarden Euro mehr für Autobahnen, für mehr
    Lkw-Verkehr auszugeben . Was soll daran ökologisch
    sein? Stecken Sie das Geld in den Ausbau der Bahn und
    des öffentlichen Nahverkehrs. Dann tun Sie etwas Öko-
    logisches .


    (Volker Kauder [CDU/CSU]: Damit erreiche ich meine Schwäbische Alb aber nicht!)


    Es ist natürlich auch nicht gerecht, weil diejenigen, die
    gar kein Auto fahren, genauso wie die Umwelt benach-
    teiligt werden .


    (Volker Kauder [CDU/CSU]: So ein Quatsch!)


    Wir brauchen gerechte Verkehrsverhältnisse .


    (Volker Kauder [CDU/CSU]: U-Bahn auf der Schwäbischen Alb!)


    Steffen Bilger






    (A) (C)



    (B) (D)


    Das heißt, wir müssen den öffentlichen Verkehr ausbau-
    en .


    (Beifall bei der LINKEN)


    Jetzt noch ein Wort zu den Kolleginnen und Kollegen
    von der SPD . Wir haben gerade von Herrn Krischer eine
    Option gehört, wie Sie dafür sorgen könnten, dass die-
    ses Projekt scheitert, zumindest in dieser Legislatur . Ich
    habe noch eine andere Idee . Es ist nach wie vor nicht
    geklärt, ob die Länder bei der Einführung dieser Maut
    zustimmungspflichtig sind. Noch 2015 haben die Länder
    gesagt, ohne ihre Zustimmung gehe es nicht . Jetzt haben
    sie sich irgendwie einwickeln lassen, und es wurde eine
    kleine Mäkelklausel für Nordrhein-Westfalen eingebaut .


    (Volker Kauder [CDU/CSU]: Was?)


    Aber selbstverständlich ist es richtig, dass die Länder um
    ihre Mitbestimmung ringen . Es wäre überhaupt kein Pro-
    blem, einen Vermittlungsausschuss einzurichten . Dieser
    Vermittlungsausschuss müsste klären, ob die Länder zu
    beteiligen sind . Das dauert eine Weile . In der Zwischen-
    zeit ist es vielleicht so, dass andere Verhältnisse in den
    Bundestag einkehren und man vernünftige Verkehrspo-
    litik machen kann – für eine soziale und ökologische
    Verkehrswende . Dafür jedenfalls streiten wir Linke . Wir
    hoffen, dass Sie dabei sind.


    (Beifall bei der LINKEN)




Rede von Dr. Norbert Lammert
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

Das Wort erhält nun der Kollege Sebastian Hartmann

für die SPD-Fraktion .


(Beifall bei der SPD)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Sebastian Hartmann


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Sehr geehrter Herr Präsident! Meine sehr verehrten

    Damen und Herren! Es scheint so zu sein, als ob es hier
    gar nicht um das Gesetz zur Einführung einer Infra-
    strukturabgabe geht, sondern als ob im Kern das Wahl-
    kampfthema vorweggenommen wird . Ich kann Ihnen
    versichern: Für die SPD wird im Zentrum des Wahl-
    kampfs mehr Gerechtigkeit für unser Land und die Men-
    schen, die in diesem Land hart arbeiten, stehen und keine
    Infrastrukturabgabe .


    (Beifall bei der SPD)


    Darüber hinaus ist offenbar der Versuch gemacht wor-
    den, ein Thema zu besetzen, mit dem man Populisten den
    Wind aus den Segeln nehmen kann . Es ist über alternati-
    ve Fakten gesprochen worden . Wenn man sich die Fak-
    ten ansieht, dann scheint es nicht so richtig erfolgreich
    gewesen zu sein, die Einführung der Pkw-Maut dafür zu
    nutzen, um den Einzug von unverantwortlichen Populis-
    ten, Spaltern und Hetzern in regionale oder Länderpar-
    lamente zu verhindern. Das scheint offensichtlich nicht
    der wahre Grund gewesen zu sein . Wir müssten das noch
    einmal ausdiskutieren .

    Ich möchte auf den Ausgangspunkt zurückgehen . Wir
    haben einen Koalitionsvertrag beschlossen . Ich danke
    der Opposition dafür, dass sie an diesen Koalitionsver-
    trag erinnert . Ich versichere Ihnen für die SPD-Bundes-

    tagsfraktion: Dieser Koalitionsvertrag gilt, und zwar mit
    jedem Satz . Daran werden wir uns abarbeiten .


    (Oliver Krischer [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Das haben Sie beim letzten Mal auch schon erzählt!)


    – Ich kann ja Ihren Neid verstehen . Im Gegensatz zu Ih-
    nen haben wir einen Koalitionsvertrag . Aber das kommt
    davon, wenn man nicht mitmachen will .


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Sie können diesen schönen Koalitionsvertrag, den im
    Wesentlichen wir Sozialdemokraten ausgehandelt haben,
    jetzt nicht zum Anlass für Ihre Kritik nehmen .

    Wir werden die erste Lesung aber dazu nutzen, noch
    einmal von vorne anzufangen . Wir schauen uns die Ein-
    nahmeprognose an . Wir berücksichtigen, was sich in den
    letzten zwei Jahren getan hat . Wir beschäftigen uns vor
    allen Dingen mit der Aussage: Dieses Gesetz ist Satz
    für Satz, so wie es ist, europarechtskonform . Das kann
    so beschlossen werden . Es muss nichts daran geändert
    werden . – Darauf hat sich die SPD-Bundestagsfraktion
    verlassen .


    (Herbert Behrens [DIE LINKE]: Es war doch ganz offensichtlich, dass das nicht stimmt!)


    Nun haben wir die Situation, dass es offensichtlich Än-
    derungsbedarf gibt . Diesen Änderungsbedarf, den der
    Herr Verkehrsminister auch den Gesprächen geschuldet
    sah, die Sie in Brüssel mit Unterstützung anderer Mit-
    glieder der Bundesregierung geführt haben, werden wir
    zum Anlass nehmen, die anstehende Anhörung sehr ernst
    zu nehmen .


    (Michael Grosse-Brömer [CDU/CSU]: Nehmen Sie Anhörungen sonst nicht ernst?)


    Herr Kollege Schwarz hat es bereits gesagt: Wir schau-
    en uns die Einnahmeprognose an . Wir schauen uns die
    Europarechtskonformität an . Der Koalitionsvertrag gilt,
    meine Damen und Herren .


    (Beifall bei der SPD)


    Da hier auch aus regionaler Sicht argumentiert wurde,
    aus Sicht von Baden-Württemberg oder Bayern, möchte
    ich darauf hinweisen: Ich komme aus Nordrhein-West-
    falen . Nordrhein-Westfalen hat einige deutliche Hin-
    weise zur Auswirkung auf die Grenzregionen gegeben,
    mit denen sich der Bundesrat beschäftigt hat . Wir sind
    stolz darauf, dass wir als SPD-Bundestagsfraktion im
    ersten Entwurf des Gesetzes die Änderung bezüglich
    der Grenzregionen hinbekommen haben, dass die Bun-
    desstraßen, die Bundesautobahnen dort differenziert be-
    trachtet werden. Aber offenbar hat der Bundesrat wiede-
    rum Diskussionsbedarf angemeldet; das ist eben Teil der
    Gesetzgebung auf der Bundesebene . Natürlich werden
    wir über diese Grenzregionen reden . Liebe Kolleginnen
    und Kollegen von der Union, ich kann mich erinnern,
    dass wir Vorschläge auf den Tisch gelegt und gesagt ha-
    ben, dass wir uns auch andere Lösungen vorstellen könn-
    ten . Vielleicht diskutieren wir unter dem Eindruck der
    Beratungen im Bundesrat hierüber noch einmal . Dafür

    Sabine Leidig






    (A) (C)



    (B) (D)


    ist das Gesetzgebungsverfahren ja da, liebe Kolleginnen
    und Kollegen .

    Ein letzter Punkt zu einem echten Beitrag für die In-
    frastruktur; der Kollege Schwarz hat das sehr schön auf
    den Punkt gebracht . Wir haben natürlich wie immer ver-
    schiedenste Gutachten . Aber jetzt komme ich einmal zur
    Opposition: Natürlich gibt es Gutachten zur Höhe der
    Einnahmen, die man aus einer solchen Maut erzielen
    kann . Das muss man plausibilisieren, indem man Anhö-
    rungen durchführt . Aber es gibt eine einfache Lösung:
    Es gibt Gutachten der Regierung, die man sich zu eigen
    machen kann. Wenn Herr Schäuble erklärt: „Das ist die
    Einnahmeprognose, die gilt; das ist der Beitrag, den wir
    durch die Infrastrukturabgabe für die deutsche Infra-
    struktur erzielen“, dann haben wir damit doch etwas, was
    wir bisher in der Debatte noch nicht vernommen haben,
    liebe Kolleginnen und Kollegen .


    (Beifall bei der SPD)


    Da wir schon dabei sind: Natürlich ist die Maut nicht
    das Herzensanliegen der SPD . Wir sind aus anderen
    Gründen in die Koalition eingetreten . Für uns war der
    Mindestlohn der entscheidende Punkt .


    (Beifall bei der SPD)


    Es ging uns um mehr Lohngerechtigkeit von Mann und
    Frau, um mehr Investitionen in den Wohnungsbau, um
    mehr soziale Investitionen in unserem Land . Meinen
    Sie denn ernsthaft, die Maut war das Kernthema unseres
    Wahlkampfes? Erinnern Sie sich an 2013! Erinnern Sie
    sich daran, was wir 2017 in den Mittelpunkt stellen! Die
    Umfragen scheinen darauf hinzudeuten, dass wir damit
    nicht ganz danebenliegen, sondern dass wir recht haben,
    wenn es uns darum geht, mehr Gerechtigkeit zu schaf-
    fen . Wir werden uns sicher nicht an der Frage einer In-
    frastrukturabgabe abarbeiten . Wir werden darauf achten,
    dass es eine vernünftige Beratung des Gesetzentwurfs
    gibt, und nicht irgendetwas anderes hineindiskutieren .

    Für die Opposition aber in aller Klarheit: Wer eine
    Maut für alle fordert, die strecken- und wegeabhängig
    ist, und darüber hinaus ein Gutachten des Wissenschaft-
    lichen Dienstes zur Grundlage seiner Argumentation
    macht, der muss wirklich aufpassen . Der gleiche Wis-
    senschaftliche Dienst des Deutschen Bundestages hat
    nämlich ein Gutachten statuiert, das besagt, dass kom-
    munale Räte – ich bin selber praktizierender Kommunal-
    politiker – sich nicht mit der Frage von TTIP und CETA
    beschäftigen dürfen . Wenn Sie das zur Maßgabe machen,
    hätten Sie nie über TTIP und CETA in den Räten disku-
    tieren dürfen . Es ist unsere Aufgabe als Parlamentarier,
    diese wissenschaftlichen Arbeiten zu werten und dann zu
    entscheiden, ob wir uns das zu eigen machen .


    (Oliver Krischer [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Das tun wir!)


    Darum wird es gehen . Sie machen es sich zu einfach,
    meine Damen und Herren von der Opposition .


    (Beifall bei der SPD)


    Es gilt der Koalitionsvertrag . Darauf können sich die
    Menschen in unserem Land verlassen .


    (Dr . Anton Hofreiter [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Das haben wir vor zwei Jahren auch gehört!)


    Wir nehmen keinen Satz zurück . Keine deutsche Auto-
    fahrerin und kein deutscher Autofahrer wird mehr belas-
    tet . Die SPD ist und bleibt in ihrer langen Geschichte die
    Schutzmacht der kleinen Leute und damit auch der Auto-
    fahrer in diesem Land .


    (Beifall bei der SPD – Lachen bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Da es offensichtlich andere Teile im Plenum gibt, die
    das nicht wollen, sage ich: Meine lieben Mitbürgerinnen
    und Mitbürger, verlassen Sie sich darauf: Es wird zu kei-
    ner Mehrbelastung von deutschen Autofahrerinnen und
    Autofahrern kommen . – Es ist vielleicht Ironie der Ge-
    schichte, dass wir den ADAC an der Seite haben . Aber
    der Koalitionsvertrag gilt, meine Damen und Herren, und
    daran werden wir uns messen .

    Wir sind die Europarechtspartei,


    (Volker Kauder [CDU/CSU]: Ihr seid die Schutzmacht!)


    eine Partei, die schon 1925 die Vereinigten Staaten von
    Europa gefordert hat .


    (Zurufe von der CDU/CSU)


    Ein Spitzenkandidat wie Martin Schulz muss sich nicht
    verstecken, wenn es um die Europarechtskonformität
    geht .


    (Beifall bei der SPD)


    Wir investieren das Geld, das wir möglicherweise ein-
    nehmen, in die deutsche Infrastruktur .


    (Michael Grosse-Brömer [CDU/CSU]: Ja bravo!)


    Darum geht es, meine Damen und Herren .

    Vielen Dank .


    (Beifall bei der SPD und der CDU/CSU – Michael Grosse-Brömer [CDU/CSU]: Gut, dass wir für das Geld sorgen, das ihr verteilen wollt! – Volker Kauder [CDU/CSU]: Wenn ihr die Schutzmacht der kleinen Leute seid, warum muss dann der Schulz alles umdrehen? – Gegenruf von der SPD: Es ist doch so! Wir halten uns an die Verträge! – Oliver Krischer [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Machen wir mal eine Pause! Hier gibt es Klärungsbedarf!)