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ID1820317300

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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 18/203 Deutscher Bundestag Stenografischer Bericht 203. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 24. November 2016 Inhalt: Erweiterung und Abwicklung der Tagesord- nung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20263 A Absetzung des Tagesordnungspunktes V c . . . 20263 B Nachträgliche Ausschussüberweisungen . . . . 20263 C Tagesordnungspunkt I (Fortsetzung): a) Zweite Beratung des von der Bundesre- gierung eingebrachten Entwurfs eines Ge- setzes über die Feststellung des Bundes- haushaltsplans für das Haushaltsjahr 2017 (Haushaltsgesetz 2017) Drucksachen 18/9200, 18/9202 . . . . . . . . . 20264 B b) Beratung der Beschlussempfehlung des Haushaltsausschusses zu der Unterrich- tung durch die Bundesregierung: Finanz- plan des Bundes 2016 bis 2020 Drucksachen 18/9201, 18/9202, 18/9827 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20264 C I.13 Einzelplan 09 Bundesministerium für Wirtschaft und Energie Drucksachen 18/9809, 18/9824 . . . . . . . 20264 C Roland Claus (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . 20264 C Thomas Jurk (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20265 C Anja Hajduk (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20267 C Andreas Mattfeldt (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 20269 A Sigmar Gabriel, Bundesminister BMWi . . . . . 20271 A Anja Hajduk (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20274 C Michael Schlecht (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . 20275 D Dr. Joachim Pfeiffer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . 20276 D Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 20278 B Kerstin Andreae (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20279 D Hubertus Heil (Peine) (SPD) . . . . . . . . . . . . . 20281 A Eva Bulling-Schröter (DIE LINKE) . . . . . . . . 20282 C Barbara Lanzinger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 20283 D Dr. Julia Verlinden (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20285 A Mark Hauptmann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 20286 B Dr. Julia Verlinden (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20287 A Peter Stein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . 20288 B Dr. Heinz Riesenhuber (CDU/CSU) . . . . . . . . 20290 A I.14 Einzelplan 30 Bundesministerium für Bildung und Forschung Drucksachen 18/9821, 18/9824 . . . . . . . 20292 A Nicole Gohlke (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 20292 B Anette Hübinger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 20293 C Ekin Deligöz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20295 C Swen Schulz (Spandau) (SPD) . . . . . . . . . . . . 20297 C Thomas Rachel, Parl. Staatssekretär BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20299 C Ralph Lenkert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 20301 C Tankred Schipanski (CDU/CSU) . . . . . . . . 20302 B Dr. Philipp Lengsfeld (CDU/CSU) . . . . . . . . . 20303 D Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 203. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 24. November 2016II Ralph Lenkert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 20304 A Dr. Ernst Dieter Rossmann (SPD) . . . . . . . . . 20304 B Kai Gehring (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20305 B Albert Rupprecht (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 20306 D Martin Rabanus (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20309 B Sven Volmering (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 20310 A Dr. Simone Raatz (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . 20311 B Tankred Schipanski (CDU/CSU) . . . . . . . . . . 20312 C Rainer Spiering (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20314 A Oliver Kaczmarek (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . 20315 A Tagesordnungspunkt IV: Antrag der Abgeordneten Peter Meiwald, Nicole Maisch, Harald Ebner, weiterer Abge- ordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zu den Entwürfen der Kommis- sion für zwei Rechtsakte zur Festlegung wissenschaftlicher Kriterien für die Bestim- mung endokrinschädigender Eigenschaften im Zusammenhang mit Pflanzenschutzmit- teln und Biozidprodukten (C(2016) 3751, C(2016) 3752) hier: Stellungnahme gegenüber der Bun- desregierung gemäß Artikel 23 Ab- satz 3 des Grundgesetzes Schutz vor Hormongiften verbessern – Die Kriterien für endokrine Disruptoren müs- sen dem Vorsorgeprinzip entsprechen Drucksache 18/10382 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20316 B Zusatztagesordnungspunkt 1: a) Erste Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und SPD eingebrachten Ent- wurfs eines Vierten Gesetzes zur Ände- rung des Conterganstiftungsgesetzes Drucksache 18/10378 . . . . . . . . . . . . . . . . 20316 C b) Antrag der Abgeordneten Sylvia Kotting- Uhl, Dr. Julia Verlinden, Annalena Baerbock, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Atomkosten verursachergerecht anlas- ten –Kernbrennstoffsteuer beibehalten und anheben Drucksache 18/10034 . . . . . . . . . . . . . . . . 20316 C Tagesordnungspunkt V: a) – Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Pro- tokoll vom 27. Juni 1997 zur Neufas- sung des Internationalen Überein- kommens vom 13. Dezember 1960 über Zusammenarbeit zur Sicherung der Luftfahrt „EUROCONTROL“ Drucksachen 18/9877, 18/10314 . . . . . 20317 A – Zweite Beratung und Schlussabstim- mung des von der Bundesregierung ein- gebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Protokoll vom 8. Oktober 2002 über den Beitritt der Europäischen Gemeinschaft zum Internationalen Übereinkommen vom 13. Dezember 1960 über Zusammenarbeit zur Si- cherung der Luftfahrt „EUROCON- TROL“ entsprechend den verschie- denen vorgenommenen Änderungen in der Neufassung des Protokolls vom 27. Juni 1997 Drucksachen 18/9878, 18/10314 . . . . . 20317 A b) Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Ent- wurfs eines Gesetzes zur Beteiligung des Bundes an den Kosten der Inte- gration und zur weiteren Entlastung von Ländern und Kommunen Drucksachen 18/9980, 18/10264, 18/10307 Nr. 12, 18/10397 . . . . . . . . . 20317 C Eckhardt Rehberg (CDU/CSU) (Erklärung nach § 31 GO) . . . . . . . . . . . . . . 20317 D Sevim Dağdelen (DIE LINKE) (Erklärung nach § 31 GO) . . . . . . . . . . . . . . 20318 D Bernhard Daldrup (SPD) (Erklärung nach § 31 GO) . . . . . . . . . . . . . . 20319 C Britta Haßelmann (BÜNDNIS 90/DIE GRÜ- NEN) (Erklärung nach § 31 GO) . . . . . . . . 20321 B d)–j) Beratung der Beschlussempfehlungen des Petitionsausschusses: Sammelübersich- ten 375, 376, 377, 378, 379, 380 und 381 zu Petitionen Drucksachen 18/10266, 18/10267, 18/10268, 18/10269, 18/10270, 18/10271, 18/10272 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20322 C Tagesordnungspunkt II: Wahlvorschlag der Fraktionen CDU/CSU, SPD, DIE LINKE und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Wahl der Mitglieder des Natio- nalen Begleitgremiums gemäß § 8 Absatz 3 des Standortauswahlgesetzes Drucksache 18/10377 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20323 A Tagesordnungspunkt I (Fortsetzung): a) Zweite Beratung des von der Bundesre- gierung eingebrachten Entwurfs eines Ge- setzes über die Feststellung des Bundes- Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 203. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 24. November 2016 Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 203. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 24. November 2016 III haushaltsplans für das Haushaltsjahr 2017 (Haushaltsgesetz 2017) Drucksachen 18/9200, 18/9202 . . . . . . . . . 20264 B b) Beratung der Beschlussempfehlung des Haushaltsausschusses zu der Unterrich- tung durch die Bundesregierung: Finanz- plan des Bundes 2016 bis 2020 Drucksachen 18/9201, 18/9202, 18/9827 . 20264 C I.15 Einzelplan 11 Bundesministerium für Arbeit und So- ziales Drucksachen 18/9811, 18/9824 . . . . . . . 20323 B Dr. Gesine Lötzsch (DIE LINKE) . . . . . . . . . 20323 B Andrea Nahles, Bundesministerin BMAS . . . 20325 A Markus Kurth (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20326 D Axel E. Fischer (Karlsruhe-Land) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20328 A Ewald Schurer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20329 C Sabine Zimmermann (Zwickau) (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20330 D Karl Schiewerling (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 20332 C Matthias W. Birkwald (DIE LINKE) . . . . . . . 20334 D Karl Schiewerling (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 20335 B Ekin Deligöz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20335 C Dr. Carola Reimann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . 20337 A Mark Helfrich (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . 20338 A Kerstin Griese (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20339 D Tobias Zech (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . 20340 C Sabine Zimmermann (Zwickau) (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20341 A Katja Mast (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20343 B Antje Lezius (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . 20344 A I.16 Einzelplan 17 Bundesministerium für Familie, Seni- oren, Frauen und Jugend Drucksachen 18/9816, 18/9824 . . . . . . . 20345 D Michael Leutert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . 20346 A Manuela Schwesig, Bundesministerin BMFSFJ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20347 B Katja Dörner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20348 C Ekin Deligöz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20349 C Alois Rainer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . 20350 D Ulrike Gottschalck (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . 20352 B Jörn Wunderlich (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . 20353 D Nadine Schön (St. Wendel) (CDU/CSU) . . . . 20355 C Dr. Franziska Brantner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20357 B Svenja Stadler (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20358 C Marcus Weinberg (Hamburg) (CDU/CSU). . . 20359 C Sönke Rix (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20361 D Sylvia Pantel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . 20362 D Christina Schwarzer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . 20364 C I.17 Einzelplan 10 Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft Drucksachen 18/9810, 18/9824 . . . . . . . 20366 A Heidrun Bluhm (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . 20366 B Cajus Caesar (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . 20368 A Sven-Christian Kindler (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20369 D Ulrich Freese (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20371 B Christian Schmidt, Bundesminister BMEL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20372 B Dr. Kirsten Tackmann (DIE LINKE) . . . . . . . 20374 D Dr. Wilhelm Priesmeier (SPD) . . . . . . . . . . . . 20375 C Harald Ebner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20376 D Johannes Röring (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 20378 A Elvira Drobinski-Weiß (SPD) . . . . . . . . . . . . . 20379 D Franz-Josef Holzenkamp (CDU/CSU) . . . . . . 20380 B Christina Jantz-Herrmann (SPD) . . . . . . . . . . 20382 B Alois Gerig (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . 20383 B Jeannine Pflugradt (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . 20384 D Willi Brase (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20385 C Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20386 D Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . . 20387 A (A) (C) (B) (D) Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 203. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 24. November 2016 20263 203. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 24. November 2016 Beginn: 9.00 Uhr
  • folderAnlagen
    Willi Brase (A) (C) (B) (D) Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 203. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 24. November 2016 20387 Anlage zum Stenografischen Bericht Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Connemann, Gitta CDU/CSU 24.11.2016 De Ridder, Dr. Daniela SPD 24.11.2016 Gleicke, Iris SPD 24.11.2016 Heller, Uda CDU/CSU 24.11.2016 Hennrich, Michael CDU/CSU 24.11.2016 Hintze, Peter CDU/CSU 24.11.2016 Kretschmer, Michael CDU/CSU 24.11.2016 Marwitz, Hans-Georg von der CDU/CSU 24.11.2016 Möhring, Cornelia DIE LINKE 24.11.2016 Scharfenberg, Elisabeth BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 24.11.2016 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Schimke, Jana CDU/CSU 24.11.2016 Schlecht, Michael DIE LINKE 24.11.2016 Schnieder, Patrick CDU/CSU 24.11.2016 Strebl, Matthäus CDU/CSU 24.11.2016 Sütterlin-Waack, Dr. Sabine CDU/CSU 24.11.2016 Tank, Azize DIE LINKE 24.11.2016 Timmermann-Fechter, Astrid CDU/CSU 24.11.2016 Wawzyniak, Halina DIE LINKE 24.11.2016 Zeulner, Emmi * CDU/CSU 24.11.2016 *aufgrund gesetzlichen Mutterschutzes Satz: Satzweiss.com Print, Web, Software GmbH, Mainzer Straße 116, 66121 Saarbrücken, www.satzweiss.com Druck: Printsystem GmbH, Schafwäsche 1-3, 71296 Heimsheim, www.printsystem.de Vertrieb: Bundesanzeiger Verlag GmbH, Postfach 10 05 34, 50445 Köln, Telefon (02 21) 97 66 83 40, Fax (02 21) 97 66 83 44, www.betrifft-gesetze.de 203. Sitzung Inhaltsverzeichnis EPL 09 Wirtschaft und Energie EPL 30 Bildung und Forschung TOP IV Überweisungen im vereinfachten Verfahren TOP V Abschließende Beratungen ohne Aussprache TOP II Wahl zum Begleitgremium gemäß Standortauswahlgesetz EPL 11 Arbeit und Soziales EPL 17 Familie, Senioren, Frauen und Jugend EPL 10 Ernährung und Landwirtschaft Anlage
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Sylvia Pantel


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


    An dieser Stelle möchte ich mich bei unserem Haus-

    hälter, Alois Rainer, für seine hervorragende Arbeit herz-
    lich bedanken.

    Danke für Ihre Aufmerksamkeit.


    (Beifall bei der CDU/CSU)




Rede von Claudia Roth
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)

Vielen Dank, Frau Kollegin, auch wenn es viel länger

war. – Christina Schwarzer ist die letzte Rednerin in die-
ser Debatte für die CDU/CSU-Fraktion.


(Beifall bei der CDU/CSU)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Christina Schwarzer


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


    Sehr geehrte Frau Präsidentin! Sehr geehrte Kollegin-

    nen und Kollegen! Sehr geehrte Damen und Herren! Herr
    Wunderlich, lassen Sie mich zwei Sätze zum Unterhalts-
    vorschussgesetz sagen, weil mir das sehr wichtig ist. Ich
    weiß nicht, ob Sie sich einmal den Spaß gemacht haben
    und sich von dem Jugendamt Ihrer Kommune die Zahlen
    haben ausrechnen lassen. Mein Jugendamt hat mir die
    Zahlen mitgeteilt: In meiner Kommune –


    (Jörn Wunderlich [DIE LINKE]: Das ist kein Spaß!)


    – das ist kein Spaß, richtig – mit 320 000 Einwohnern
    gibt es derzeit 2 300 Fälle. Sie werden von knapp 17 Mit-
    arbeiterstellen bearbeitet. Wenn das Gesetz in Kraft tritt,
    wovon wir alle ausgehen, ist mit einem Aufwuchs auf
    4 800 Fälle zu rechnen. Damit wäre ein Zuwachs auf
    35 Mitarbeiter verbunden, um diese Fälle zu bearbeiten.
    Das ist derzeit nicht zu leisten. Deswegen müssen wir
    uns die Rahmenbedingungen genau anschauen.


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Aber wir sprechen jetzt über den Haushalt. Über den
    vielen Gesprächen, langen Verhandlungen und guten
    Diskussionen einer langen Haushaltsdebatte – sie ist für
    heute gleich zu Ende – schwebt im Kern eine konkrete
    Frage: Was ist eigentlich eine gute Politik für Familien,
    Senioren, Frauen und Jugend in unserem Land? Oder an-
    ders ausgedrückt: Wie investieren wir denn das Geld, das
    uns zur Verfügung steht? Was wollen wir mit unserer Po-
    litik erreichen? Welche Leistungen sind nötig, um diese
    übergeordneten Ziele zu erreichen?

    Eine erste Antwort gibt der hier vorgelegte Haushalt:
    Erneut investieren wir mehr als im vergangenen Jahr.
    Aber einfach nur mehr Geld ausgeben, reicht bekanntlich
    nicht. Die wichtige Frage lautet: Wofür geben wir es aus?
    Und vor allen Dingen: Welche Botschaft vermitteln wir
    damit?

    Meines Erachtens lautet eine wichtige Antwort: Wir
    müssen Politik so gestalten und finanzieren, dass es un-
    seren Familien ermöglicht wird, ihr Leben so zu orga-
    nisieren, wie sie es sich wünschen. Wie sie ihr Zusam-
    menleben für sich organisiert, weiß eine Familie in der

    Sylvia Pantel






    (A) (C)



    (B) (D)


    Regel am besten. Der Staat darf nur Unterstützer und
    Notfallhelfer sein. Das gilt für die Aufteilung von Arbeit,
    Familie und Freizeit ebenso wie für die Kindererziehung
    und die Pflege von Angehörigen. Die Familie priorisiert
    ihr persönliches Lebensmodell, nicht die Politik.

    Die zweite Antwort auf die Frage, wofür wir das Geld
    unserer Bürger ausgeben dürfen, lautet meines Erachtens:
    zur Unterstützung derer, die Unterstützung brauchen. Für
    unseren Bereich haben wir dabei eine ganz besondere
    Verantwortung. Daher bin ich sehr froh, dass wir mit
    diesem Haushalt drei Projekte fördern, die sich auf ganz
    unterschiedliche Art und Weise die Unterstützung von
    Hilfsbedürftigen auf die Fahne geschrieben haben. Alois
    Rainer, noch einmal herzlichen Dank dafür, dass Sie sich
    für diese drei Projekte eingesetzt haben! Der Dank kam
    heute sozusagen auch schon in Ihr Büro.


    (Michael Leutert [DIE LINKE]: Was denn? Was kam denn im Büro an?)


    – Da müssen Sie Herrn Rainer fragen. Die Neuköllner
    Blutwurstmanufaktur hat Leckeres geliefert. – Dank
    dieses Einsatzes werden aus dem Bundeshaushalt unter
    anderem die Projekte „gewaltlos.de“, „U25“ und eine
    Kampagne gegen häusliche Gewalt an Kindern finan-
    ziert. Aber was steckt konkret dahinter?

    Beim Projekt „gewaltlos.de“ – Kollegin Schön hat es
    schon angesprochen – erhalten Mädchen und Frauen, die
    von häuslicher Gewalt und Stalking betroffen sind, Bera-
    tung und Hilfe in Krisensituationen. Das ist eine wichtige
    Aufgabe; denn Mädchen und Frauen machen Gewalter-
    fahrungen überwiegend im häuslichen Bereich. Auch
    vom Phänomen Stalking sind immer mehr betroffen. Die
    Zahl derer, die sich an Beratungsstellen oder die Polizei
    wenden, ist sehr gering. Gerade bei solchen Problemen
    scheint die Hemmschwelle, um Hilfe zu bitten, beson-
    ders groß zu sein. „gewaltlos.de“ schafft einen einfachen
    Zugang zum Hilfesystem. Die Beratung findet nämlich
    im Internet statt, das sozusagen rund um die Uhr geöffnet
    ist; man kann dort mit Beratern chatten. Darüber hinaus
    werden Fragen und Themen in einem Forum besprochen.
    Seit 2005 haben insgesamt 14 000 Mädchen und Frauen
    dieses Angebot genutzt.

    Sehr geehrte Kollegen, morgen ist der Internationale
    Tag gegen Gewalt an Frauen, ohne Zweifel ein wichti-
    ges Datum. Ich habe mir vorgestern den Spaß erlaubt,
    ein nettes Foto von Paul Lehrieder und mir zu posten,
    und ich habe meine Follower gefragt, wer die Telefon-
    nummer vom Hilfetelefon kennt. Es gab eine Antwort,
    nämlich die von Paul Lehrieder. Er wusste nämlich die
    Antwort.


    (Zuruf von der CDU/CSU)


    – Genau, sehr vorbildlich. – Ich glaube, es liegt an uns,
    das Hilfetelefon und auch „gewaltlos.de“ noch viel stär-
    ker bekannt zu machen, dass mehr Frauen dieses Ange-
    bot nutzen können.


    (Beifall bei der CDU/CSU)


    Gleiches gilt aber auch für das Projekt „U25-on-
    line-Suizidprävention“, das sich an eine Zielgruppe
    wendet, die ebenfalls schwer Zugang zum Hilfesystem

    findet, nämlich suizidgefährdete Jugendliche. Die Kolle-
    gin Pantel hat schon darauf verwiesen. Alle fünf Minuten
    versucht in Deutschland ein Mensch, sich das Leben zu
    nehmen. Bei jungen Menschen ist die Zahl noch viel hö-
    her. Ich hoffe, dass wir einen kleinen Anteil daran haben,
    den jungen Menschen helfen zu können.

    Mit „gewaltlos.de“ und „U25“ werden zwei Online-
    beratungsprojekte gefördert, was ich als Digitalpolitike-
    rin für einen wichtigen Schritt halte. Angebote im Netz
    sind für viele Betroffene ein wichtiger Einstieg, um aus
    ihrem Teufelskreis herauszukommen. Mir ist es beson-
    ders wichtig, dass zwei so großartige Projekte in Zukunft
    eine regelmäßige Förderung bekommen.

    Ein drittes Projekt, das wir im Bundeshaushalt nun
    fördern, ist eine Kampagne gegen häusliche Gewalt an
    Kindern. Diese ist in Deutschland immer noch trauriger
    Alltag. Ursache ist oft eine Überforderung der Eltern mit
    der häuslichen Situation. Es kommt zu Stresssituationen,
    und manche Eltern sind sich gar nicht bewusst, was sie
    ihrem Baby schon dann antun, wenn sie es nur einmal
    ganz kurz schütteln. Deswegen wünsche ich mir eine
    flächendeckende Kampagne sozusagen gegen das Baby-
    schütteln, in der darauf hingewiesen wird, dass man ein
    Baby auch nicht aus Wut, Aggression oder vielleicht auch
    aus einer Überlastungssituation heraus schütteln darf.

    Es gibt gute Projekte in den Kommunen. Auch darauf
    kann eine flächendeckende Kampagne in ganz Deutsch-
    land hinweisen. In meinem Bezirk in Berlin-Neukölln
    gibt es eine Schreibabyambulanz. Ich persönlich war nur
    zwei Stunden mit einem schreienden Baby dort und bin
    schwitzend und sozusagen mit grauen Haaren heraus-
    gegangen. Es gibt Babys, die schreien 24 Stunden lang.
    Diese Eltern müssen wir abholen und ihnen sagen, dass
    sie ihre Kinder nicht schütteln dürfen.


    (Beifall bei der CDU/CSU)


    So können wir im Übrigen nicht nur die Eltern sensibi-
    lisieren, sondern auch Freunde, Nachbarn und sonstige
    Bekannte, die ihrerseits die Familien sensibilisieren kön-
    nen.

    Diese drei genannten Projekte stehen auf ganz unter-
    schiedliche Art und Weise für den Schutz von Schwä-
    cheren ein. Dass die Projekte über den Bundeshaushalt
    gefördert werden, ist ein sehr gutes Zeichen. Denn Prä-
    vention, ob online oder offline, ist auch haushalterisch
    immer eine gute Maßnahme. Alles, was wir durch prä-
    ventive Projekte abfedern können, wird später nicht ganz
    so teuer.

    Meine persönliche Bitte an Sie: Machen Sie diese
    Projekte bekannt! Sprechen Sie über „gewaltlos.de“, das
    Hilfetelefon und „U25“! Dann wird die Welt vielleicht
    für viele noch ein kleines Stück besser.

    Danke.


    (Beifall bei der CDU/CSU)