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ID1820304900

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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 18/203 Deutscher Bundestag Stenografischer Bericht 203. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 24. November 2016 Inhalt: Erweiterung und Abwicklung der Tagesord- nung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20263 A Absetzung des Tagesordnungspunktes V c . . . 20263 B Nachträgliche Ausschussüberweisungen . . . . 20263 C Tagesordnungspunkt I (Fortsetzung): a) Zweite Beratung des von der Bundesre- gierung eingebrachten Entwurfs eines Ge- setzes über die Feststellung des Bundes- haushaltsplans für das Haushaltsjahr 2017 (Haushaltsgesetz 2017) Drucksachen 18/9200, 18/9202 . . . . . . . . . 20264 B b) Beratung der Beschlussempfehlung des Haushaltsausschusses zu der Unterrich- tung durch die Bundesregierung: Finanz- plan des Bundes 2016 bis 2020 Drucksachen 18/9201, 18/9202, 18/9827 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20264 C I.13 Einzelplan 09 Bundesministerium für Wirtschaft und Energie Drucksachen 18/9809, 18/9824 . . . . . . . 20264 C Roland Claus (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . 20264 C Thomas Jurk (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20265 C Anja Hajduk (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20267 C Andreas Mattfeldt (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 20269 A Sigmar Gabriel, Bundesminister BMWi . . . . . 20271 A Anja Hajduk (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20274 C Michael Schlecht (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . 20275 D Dr. Joachim Pfeiffer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . 20276 D Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 20278 B Kerstin Andreae (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20279 D Hubertus Heil (Peine) (SPD) . . . . . . . . . . . . . 20281 A Eva Bulling-Schröter (DIE LINKE) . . . . . . . . 20282 C Barbara Lanzinger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 20283 D Dr. Julia Verlinden (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20285 A Mark Hauptmann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 20286 B Dr. Julia Verlinden (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20287 A Peter Stein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . 20288 B Dr. Heinz Riesenhuber (CDU/CSU) . . . . . . . . 20290 A I.14 Einzelplan 30 Bundesministerium für Bildung und Forschung Drucksachen 18/9821, 18/9824 . . . . . . . 20292 A Nicole Gohlke (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 20292 B Anette Hübinger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 20293 C Ekin Deligöz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20295 C Swen Schulz (Spandau) (SPD) . . . . . . . . . . . . 20297 C Thomas Rachel, Parl. Staatssekretär BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20299 C Ralph Lenkert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 20301 C Tankred Schipanski (CDU/CSU) . . . . . . . . 20302 B Dr. Philipp Lengsfeld (CDU/CSU) . . . . . . . . . 20303 D Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 203. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 24. November 2016II Ralph Lenkert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 20304 A Dr. Ernst Dieter Rossmann (SPD) . . . . . . . . . 20304 B Kai Gehring (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20305 B Albert Rupprecht (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 20306 D Martin Rabanus (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20309 B Sven Volmering (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 20310 A Dr. Simone Raatz (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . 20311 B Tankred Schipanski (CDU/CSU) . . . . . . . . . . 20312 C Rainer Spiering (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20314 A Oliver Kaczmarek (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . 20315 A Tagesordnungspunkt IV: Antrag der Abgeordneten Peter Meiwald, Nicole Maisch, Harald Ebner, weiterer Abge- ordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zu den Entwürfen der Kommis- sion für zwei Rechtsakte zur Festlegung wissenschaftlicher Kriterien für die Bestim- mung endokrinschädigender Eigenschaften im Zusammenhang mit Pflanzenschutzmit- teln und Biozidprodukten (C(2016) 3751, C(2016) 3752) hier: Stellungnahme gegenüber der Bun- desregierung gemäß Artikel 23 Ab- satz 3 des Grundgesetzes Schutz vor Hormongiften verbessern – Die Kriterien für endokrine Disruptoren müs- sen dem Vorsorgeprinzip entsprechen Drucksache 18/10382 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20316 B Zusatztagesordnungspunkt 1: a) Erste Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und SPD eingebrachten Ent- wurfs eines Vierten Gesetzes zur Ände- rung des Conterganstiftungsgesetzes Drucksache 18/10378 . . . . . . . . . . . . . . . . 20316 C b) Antrag der Abgeordneten Sylvia Kotting- Uhl, Dr. Julia Verlinden, Annalena Baerbock, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Atomkosten verursachergerecht anlas- ten –Kernbrennstoffsteuer beibehalten und anheben Drucksache 18/10034 . . . . . . . . . . . . . . . . 20316 C Tagesordnungspunkt V: a) – Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Pro- tokoll vom 27. Juni 1997 zur Neufas- sung des Internationalen Überein- kommens vom 13. Dezember 1960 über Zusammenarbeit zur Sicherung der Luftfahrt „EUROCONTROL“ Drucksachen 18/9877, 18/10314 . . . . . 20317 A – Zweite Beratung und Schlussabstim- mung des von der Bundesregierung ein- gebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Protokoll vom 8. Oktober 2002 über den Beitritt der Europäischen Gemeinschaft zum Internationalen Übereinkommen vom 13. Dezember 1960 über Zusammenarbeit zur Si- cherung der Luftfahrt „EUROCON- TROL“ entsprechend den verschie- denen vorgenommenen Änderungen in der Neufassung des Protokolls vom 27. Juni 1997 Drucksachen 18/9878, 18/10314 . . . . . 20317 A b) Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Ent- wurfs eines Gesetzes zur Beteiligung des Bundes an den Kosten der Inte- gration und zur weiteren Entlastung von Ländern und Kommunen Drucksachen 18/9980, 18/10264, 18/10307 Nr. 12, 18/10397 . . . . . . . . . 20317 C Eckhardt Rehberg (CDU/CSU) (Erklärung nach § 31 GO) . . . . . . . . . . . . . . 20317 D Sevim Dağdelen (DIE LINKE) (Erklärung nach § 31 GO) . . . . . . . . . . . . . . 20318 D Bernhard Daldrup (SPD) (Erklärung nach § 31 GO) . . . . . . . . . . . . . . 20319 C Britta Haßelmann (BÜNDNIS 90/DIE GRÜ- NEN) (Erklärung nach § 31 GO) . . . . . . . . 20321 B d)–j) Beratung der Beschlussempfehlungen des Petitionsausschusses: Sammelübersich- ten 375, 376, 377, 378, 379, 380 und 381 zu Petitionen Drucksachen 18/10266, 18/10267, 18/10268, 18/10269, 18/10270, 18/10271, 18/10272 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20322 C Tagesordnungspunkt II: Wahlvorschlag der Fraktionen CDU/CSU, SPD, DIE LINKE und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Wahl der Mitglieder des Natio- nalen Begleitgremiums gemäß § 8 Absatz 3 des Standortauswahlgesetzes Drucksache 18/10377 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20323 A Tagesordnungspunkt I (Fortsetzung): a) Zweite Beratung des von der Bundesre- gierung eingebrachten Entwurfs eines Ge- setzes über die Feststellung des Bundes- Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 203. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 24. November 2016 Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 203. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 24. November 2016 III haushaltsplans für das Haushaltsjahr 2017 (Haushaltsgesetz 2017) Drucksachen 18/9200, 18/9202 . . . . . . . . . 20264 B b) Beratung der Beschlussempfehlung des Haushaltsausschusses zu der Unterrich- tung durch die Bundesregierung: Finanz- plan des Bundes 2016 bis 2020 Drucksachen 18/9201, 18/9202, 18/9827 . 20264 C I.15 Einzelplan 11 Bundesministerium für Arbeit und So- ziales Drucksachen 18/9811, 18/9824 . . . . . . . 20323 B Dr. Gesine Lötzsch (DIE LINKE) . . . . . . . . . 20323 B Andrea Nahles, Bundesministerin BMAS . . . 20325 A Markus Kurth (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20326 D Axel E. Fischer (Karlsruhe-Land) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20328 A Ewald Schurer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20329 C Sabine Zimmermann (Zwickau) (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20330 D Karl Schiewerling (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 20332 C Matthias W. Birkwald (DIE LINKE) . . . . . . . 20334 D Karl Schiewerling (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 20335 B Ekin Deligöz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20335 C Dr. Carola Reimann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . 20337 A Mark Helfrich (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . 20338 A Kerstin Griese (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20339 D Tobias Zech (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . 20340 C Sabine Zimmermann (Zwickau) (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20341 A Katja Mast (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20343 B Antje Lezius (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . 20344 A I.16 Einzelplan 17 Bundesministerium für Familie, Seni- oren, Frauen und Jugend Drucksachen 18/9816, 18/9824 . . . . . . . 20345 D Michael Leutert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . 20346 A Manuela Schwesig, Bundesministerin BMFSFJ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20347 B Katja Dörner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20348 C Ekin Deligöz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20349 C Alois Rainer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . 20350 D Ulrike Gottschalck (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . 20352 B Jörn Wunderlich (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . 20353 D Nadine Schön (St. Wendel) (CDU/CSU) . . . . 20355 C Dr. Franziska Brantner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20357 B Svenja Stadler (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20358 C Marcus Weinberg (Hamburg) (CDU/CSU). . . 20359 C Sönke Rix (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20361 D Sylvia Pantel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . 20362 D Christina Schwarzer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . 20364 C I.17 Einzelplan 10 Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft Drucksachen 18/9810, 18/9824 . . . . . . . 20366 A Heidrun Bluhm (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . 20366 B Cajus Caesar (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . 20368 A Sven-Christian Kindler (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20369 D Ulrich Freese (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20371 B Christian Schmidt, Bundesminister BMEL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20372 B Dr. Kirsten Tackmann (DIE LINKE) . . . . . . . 20374 D Dr. Wilhelm Priesmeier (SPD) . . . . . . . . . . . . 20375 C Harald Ebner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20376 D Johannes Röring (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 20378 A Elvira Drobinski-Weiß (SPD) . . . . . . . . . . . . . 20379 D Franz-Josef Holzenkamp (CDU/CSU) . . . . . . 20380 B Christina Jantz-Herrmann (SPD) . . . . . . . . . . 20382 B Alois Gerig (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . 20383 B Jeannine Pflugradt (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . 20384 D Willi Brase (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20385 C Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20386 D Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . . 20387 A (A) (C) (B) (D) Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 203. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 24. November 2016 20263 203. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 24. November 2016 Beginn: 9.00 Uhr
  • folderAnlagen
    Willi Brase (A) (C) (B) (D) Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 203. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 24. November 2016 20387 Anlage zum Stenografischen Bericht Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Connemann, Gitta CDU/CSU 24.11.2016 De Ridder, Dr. Daniela SPD 24.11.2016 Gleicke, Iris SPD 24.11.2016 Heller, Uda CDU/CSU 24.11.2016 Hennrich, Michael CDU/CSU 24.11.2016 Hintze, Peter CDU/CSU 24.11.2016 Kretschmer, Michael CDU/CSU 24.11.2016 Marwitz, Hans-Georg von der CDU/CSU 24.11.2016 Möhring, Cornelia DIE LINKE 24.11.2016 Scharfenberg, Elisabeth BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 24.11.2016 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Schimke, Jana CDU/CSU 24.11.2016 Schlecht, Michael DIE LINKE 24.11.2016 Schnieder, Patrick CDU/CSU 24.11.2016 Strebl, Matthäus CDU/CSU 24.11.2016 Sütterlin-Waack, Dr. Sabine CDU/CSU 24.11.2016 Tank, Azize DIE LINKE 24.11.2016 Timmermann-Fechter, Astrid CDU/CSU 24.11.2016 Wawzyniak, Halina DIE LINKE 24.11.2016 Zeulner, Emmi * CDU/CSU 24.11.2016 *aufgrund gesetzlichen Mutterschutzes Satz: Satzweiss.com Print, Web, Software GmbH, Mainzer Straße 116, 66121 Saarbrücken, www.satzweiss.com Druck: Printsystem GmbH, Schafwäsche 1-3, 71296 Heimsheim, www.printsystem.de Vertrieb: Bundesanzeiger Verlag GmbH, Postfach 10 05 34, 50445 Köln, Telefon (02 21) 97 66 83 40, Fax (02 21) 97 66 83 44, www.betrifft-gesetze.de 203. Sitzung Inhaltsverzeichnis EPL 09 Wirtschaft und Energie EPL 30 Bildung und Forschung TOP IV Überweisungen im vereinfachten Verfahren TOP V Abschließende Beratungen ohne Aussprache TOP II Wahl zum Begleitgremium gemäß Standortauswahlgesetz EPL 11 Arbeit und Soziales EPL 17 Familie, Senioren, Frauen und Jugend EPL 10 Ernährung und Landwirtschaft Anlage
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Mark Hauptmann


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


    Frau Kollegin, ich habe Ihre Punkte sehr wohl zur

    Kenntnis genommen. Aber bitte nehmen Sie zur Kennt-
    nis, dass wir in Deutschland 30 Prozent höhere Energie-
    kosten als Frankreich und 50 Prozent höhere Energiekos-
    ten als die USA haben. Mit diesen Ländern stehen wir
    im Wettbewerb. Hier geht es uns darum, überhaupt noch
    wirtschaftlich konkurrenzfähig zu sein.


    (Oliver Krischer [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Sie dürfen die Energiekosten nicht mit Stromkosten verwechseln, Herr Hauptmann! Energiekosten sind etwas anderes als Stromkosten!)


    – Geschätzter Kollege, wer schreit, hat immer unrecht.


    (Oliver Krischer [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Nein! Damit habe ich völlig recht!)


    Es lohnt sich, jenseits der Heizölkosten sich die Ge-
    samtbilanz anzuschauen. In der Gesamtbilanz der Ener-
    giekosten gab es in den letzten Jahren – bedingt durch die
    Energiewende, die wir wohl alle in diesem Hause mit-
    tragen – einen stetigen Anstieg für private Verbraucher
    und für Industrieunternehmen. Deswegen müssen wir
    das maßvoll gestalten, wie wir das auf Regierungsseite
    auch wollen, statt mit übertriebenen Forderungen seitens
    der Opposition.


    (Beifall bei der CDU/CSU)


    Sehr geehrte Damen und Herren, seitens der Opposi-
    tion kommt immer wieder der Vorwurf, dieser Bundes-
    haushalt investiere nicht genug. Ich frage mich, wie Sie
    zu diesem Schluss kommen. Denn in den relevanten Po-
    litikbereichen in unserem Land haben wir die Investitio-
    nen des Bundes seit 2013 kontinuierlich gesteigert, und
    das wird bis 2020 fortgesetzt.

    Wir haben allein in diesem Jahr die Investitionen um
    4,6 Milliarden Euro auf 36 Milliarden Euro erhöht, und
    das alles – noch einmal – ohne neue Schulden. Wir ha-

    ben darauf geachtet, dass wir besonders die Bereiche der
    Wirtschaft unterstützen, die in dem Prozess der Transfor-
    mation in eine neue Zukunft starten möchten, und zwar
    durch eine kluge Investitionspolitik für den technischen
    Fortschritt.

    Wir greifen dabei auch unserem forschenden Mittel-
    stand unter die Arme. Wir haben die Mittel für die In-
    dustrielle Gemeinschaftsforschung um 30 Millionen
    Euro erhöht und das ZIM-Programm um 10 Millionen
    Euro erweitert. Informieren Sie sich doch einmal in Ihren
    Wahlkreisen darüber, wie die Förderung des Bundes bei
    den Unternehmen vor Ort ankommt! Ich finde das immer
    wieder phänomenal. Ich habe mir die Mühe gemacht, mir
    in meinem südthüringischen Wahlkreis vor Ort ein Bild
    davon zu machen. Es gibt 248 geförderte Projekte. Über
    30 Millionen Euro an ZIM-Mitteln gehen an die Unter-
    nehmen, und die Unternehmen verdoppeln diesen Anteil
    noch einmal. Das heißt, hier entsteht, angetrieben durch
    den Mittelstand, wirklich Forschung „made in Germa-
    ny“, die uns international wettbewerbsfähig macht.


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Das ist, glaube ich, ein sehr vernünftiger Ansatz, den wir
    hier verfolgen.

    Aber wir setzen noch einen anderen Schwerpunkt,
    und zwar mit einem Dreiklang: Wir wollen die Digitali-
    sierung, die Automatisierung und Internationalisierung.
    Was den ersten Punkt, die Digitalisierung, angeht, ist,
    glaube ich, jedem klar, dass wir in ein neues Zeitalter
    übergehen, wobei wir es in Deutschland nicht geschafft
    haben, Weltmarktführer bei den Plattformanwendungen
    zu werden. Sie werden alle durch die USA betrieben.
    Hier sind wir nicht dabei.

    Aber jetzt stehen wir vor der Frage, wie wir bei ei-
    ner hohen Industriedichte und einem unglaublich großen
    Know-how in unseren Hochschulen ansetzen können,
    um die Industrie mit den Plattformen der Zukunft und
    der Digitalisierung verknüpfen zu können, und wie wir
    zukunftsfähige Modelle schaffen können, um in Zukunft
    auf einer globalen Ebene wettbewerbsfähig zu sein.

    Der zweite Punkt – Automatisierung – ist nicht min-
    der spannend. Auch hier lohnt ein Blick in die mittelstän-
    dische Unternehmenskultur. Ich spreche also nicht von
    den großen DAX-30-Konzernen, sondern von Familien-
    unternehmen mit 20 oder 30 Beschäftigten, die vor den
    Herausforderungen des demografischen Wandels und
    des Fachkräftemangels in unserem Land stehen und die
    Automatisierung nutzen wollen, um zusätzlich Wettbe-
    werbsfähigkeit zu generieren.

    Der dritte Punkt ist ein Thema, das dieses Haus in den
    Debatten immer wieder sehr emotional berührt, nämlich
    die Internationalisierung. Wir von der Union – ich bin
    dankbar, dass die Bundesregierung das genauso sieht –
    sagen: Wir wollen uns nicht international abschotten. Wir
    wollen nicht, wie es aktuell der neugewählte amerikani-
    sche Präsident als erste Maßnahme der neuen Regierung
    vorgeschlagen hat, Mauern hochziehen, Zölle einführen
    und uns vor dem internationalen Handel verstecken.

    Wir glauben an die Mehrwirtschaft. Im internationa-
    len Handel ist zwei plus zwei nicht gleich vier, sondern






    (A) (C)



    (B) (D)


    gleich fünf. Ich nenne ein praktisches Beispiel dafür.
    Schauen wir uns das Freihandelsabkommen zwischen
    der Europäischen Union und Südkorea an. Der Zuwachs
    beim Handelsvolumen beträgt 55 Prozent, und das auf
    beiden Seiten, getrieben durch Export und Import. Wir
    verkaufen mehr nach Südkorea, kaufen aber auch mehr
    aus Südkorea. Das ist ein Benefit, ein Zugewinn für Süd-
    korea, aber auch für Deutschland und die EU. Der größte
    Bedenkenträger im Vorfeld, die deutsche Automobilin-
    dustrie, gehört nun zu denjenigen, die am meisten davon
    profitieren. Es lohnt sich also, ins Detail zu gehen.

    Wir sind mit unseren 1 600 Hidden Champions im
    Mittelstand besser gerüstet als jedes andere Land der
    Welt, nicht nur um den Prozess der Globalisierung ak-
    tiv zu gestalten, sondern auch um im Wettbewerb zu be-
    stehen. Deswegen wollen wir fairen Handel. Aber fairer
    Handel bedingt freien Handel. Mit Zollschranken und
    Abschottung lässt sich kein fairer Handel auf der Welt
    generieren. Wir stehen auf der Seite derjenigen, die welt-
    weit für fairen und gerechten Handel einstehen.

    Wir wollen internationale Freihandelsabkommen. Wir
    wollen unsere hohen europäischen Standards zu golde-
    nen Standards auf der Welt machen. Deswegen kämpfen
    wir auf der Seite der Bundesregierung mit der EU-Kom-
    missarin Cecilia Malmström so vehement um eine sozial
    gerechte Definition der Regeln des 21. Jahrhunderts. Wir
    nehmen aber auch unsere Unternehmen mit und geben
    ihnen die besten Chancen im internationalen Wettbe-
    werb. Dafür sorgen diese Bundesregierung und dieser
    Haushalt. Deswegen verdient er volle Zustimmung.

    Herzlichen Dank.


    (Beifall bei der CDU/CSU)




Rede von Johannes Singhammer
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CSU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)

Nächster Redner ist für die CDU/CSU der Kollege

Peter Stein.


(Beifall bei der CDU/CSU)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Peter Stein


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


    Herr Präsident! Meine sehr geehrten Damen und Her-

    ren! Liebe Gäste! Wirtschaftlich stehen wir in Deutsch-
    land nach nun elf Jahren CDU/CSU-geführter Regierung
    unter der Kanzlerschaft von Angela Merkel so gut da wie
    noch nie. Besonders nach den letzten drei Jahren in ei-
    ner Großen Koalition mit der SPD lässt sich festhalten:
    Die Beschäftigung ist so hoch wie noch nie. Die Lohn-
    steigerungen sind so hoch wie noch nie in den letzten
    25 Jahren. Gleiches gilt für die Rentenerhöhungen. Die
    Steuereinnahmen sind auf allen Ebenen – Bund, Länder
    und Gemeinden – auf einem mehr als gesunden Niveau.
    Hinzu kommt eine ganze Legislaturperiode ohne Neu-
    verschuldung. Mit diesem Ergebnis können wir in das
    Wahljahr 2017 sehr selbstbewusst starten.

    Im Gegensatz zu anderen Ländern um uns herum ha-
    ben wir stabile politische, soziale und wirtschaftliche
    Verhältnisse. Wir leben und praktizieren eine freiheitli-
    che und tolerante Demokratie sowie eine soziale Markt-
    wirtschaft mit einem stabilen, zukunftsfesten und voll
    ausfinanzierten Sozialsystem. Damit das so bleibt, setzen

    wir auf eine starke Wirtschaft. Wir stärken unsere klei-
    nen und mittelständischen Unternehmen, insbesondere
    die Handwerksbetriebe. Wir investieren aber auch so viel
    wie noch nie in Ausbildung, Bildung und Hochschulen.
    Wir haben einen guten, starken Wirtschaftsstandort mit
    einer weltweit einzigartig guten Infrastruktur und beson-
    ders hochqualifizierten Menschen.

    Beim Blick in den Haushalt des Ministeriums für
    Wirtschaft und Energie lassen sich für die Zukunft viele
    neue, gute Ansätze erkennen. Ich möchte als Abgeord-
    neter aus Mecklenburg-Vorpommern mit der maritimen
    Wirtschaft beginnen. Die Koalition unterstützt die mari-
    time Branche in diesem Haushalt zusätzlich mit 1,9 Mil-
    liarden Euro. Wir, die Union, erweisen uns einmal mehr
    als verlässlichster Partner der maritimen Branche in
    Deutschland.


    (Beifall bei der CDU/CSU)


    Den ehemals geplanten Kürzungen im Investitionsförde-
    rungsprogramm für den Schiffbau setzen wir eine Erhö-
    hung der Mittel für dieses Programm um 10 Millionen
    Euro entgegen. Nur so können wir unsere Werften und
    Zulieferer stärken. Das ist die maritime Handschrift der
    Union.


    (Beifall bei der CDU/CSU)


    Mein Dank gilt an dieser Stelle ausdrücklich und be-
    sonders unseren Haushältern rund um Eckhardt Rehberg.
    Wir zeigen hier einmal mehr gemeinsam, dass sich die
    maritime Wirtschaft auf die Union verlassen kann. Wir
    setzen auch in der maritimen Branche auf Innovations-
    und Technologieführerschaft. Genau deshalb werden die
    Haushaltsmittel in der Innovationsförderung im Bereich
    Schiffbau und Meerestechnik auf hohem Niveau verste-
    tigt. Übrigens befindet sich ein nicht unerheblicher Teil
    der Zulieferbranche der maritimen Industrie im Süden
    der Republik. Das ist also keineswegs nur ein Küstenthe-
    ma.


    (Andreas Mattfeldt [CDU/CSU]: Absolut richtig!)


    Flankiert werden diese Investitionen in unsere Wirt-
    schaft durch Investitionen in die Infrastruktur. Dazu
    möchte ich beispielhaft die doch mit über 750 Millionen
    Euro sehr gut ausgefallene Ausstattung des Bundesver-
    kehrswegeplanes für den Nordosten erwähnen. Wir fin-
    den darin die Seekanalvertiefung des Seehafens Rostock
    ebenso wie die Fahrrinnenvertiefung des Hafens Wismar.
    Das sind wesentliche Voraussetzungen, um die Wettbe-
    werbsfähigkeit unserer Seehäfen zu erhalten und die
    Position als Logistikdrehscheibe in der südlichen Ostsee
    und im gesamten Ostseeraum zu erhalten und zu stärken.

    Ich nehme auch das Thema Klimaschutz nicht aus.
    Der Bund übernimmt beispielsweise bezüglich des Baus
    von LNG-betriebenen Schiffen eine Vorbildfunktion im
    Hinblick auf die Erfüllung der zukünftig strengeren Wer-
    te in Nord- und Ostsee. Bei diesem Projekt arbeiten das
    Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt sowie Indus-
    triepartner, aber auch die Endnutzer – übrigens schon seit
    2012 – erfolgreich zusammen. Gemeinsam mit dem Be-
    schluss zur Gründung des neuen DLR-Instituts für den
    Schutz maritimer Infrastrukturen in Bremerhaven erhält

    Mark Hauptmann






    (A) (C)



    (B) (D)


    dieses wichtige Thema ein neues, zukunftsfähiges Fun-
    dament.

    Auch im Bereich Forschung und Entwicklung hat sich
    einiges getan. Auch hier hat sich wieder die Union als
    zukunftsorientierter Impulsgeber in den Haushaltsbera-
    tungen gezeigt. Mit der Erhöhung der Grundfinanzierung
    bei der Fraunhofer-Gesellschaft um 60 Millionen Euro
    stärken wir die anwendungsorientierte Forschung der
    Fraunhofer-Institute. Wir werden die Weichen stellen für
    die zukünftige Entwicklung beispielsweise der selbst-
    ständigen Fraunhofer-Einrichtung in der Hansestadt
    Rostock, wo man sich mit dem Thema Großstrukturen
    in der Produktionstechnik beschäftigt. Professor Wan-
    ner leistet da unglaublich gute Arbeit, besitzt hoch aner-
    kannte Expertise und wird mittlerweile in der gesamten
    deutschen Industrie geschätzt. Das ist dann – darauf kön-
    nen wir ein bisschen stolz sein – die erste selbstständige
    Fraunhofer-Einrichtung in Mecklenburg-Vorpommern.
    Hier geht mein ganz herzlicher Dank an die Haushälter,
    die das ermöglicht haben.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD)


    Der Ausbau der wirtschaftsnahen Forschung in mei-
    ner Heimatstadt Rostock ist vor dem Hintergrund der
    in Mecklenburg-Vorpommern immer noch nicht ausrei-
    chend vorhandenen Großindustrie und des hohen Stel-
    lenwerts der maritimen Industrie im Norden Deutsch-
    lands von immenser Bedeutung. Es ist gelungen, die
    Innovationsförderung für die neuen Bundesländer auf
    insgesamt 159 Millionen Euro anzuheben. Das ist ein
    sehr gutes Signal – gerade auch in die ostdeutsche Indus-
    trielandschaft.

    Gut ist auch, dass wir dem forschenden Mittelstand
    insgesamt weitere 40 Millionen Euro zur Verfügung stel-
    len können. Dabei erhält die Industrielle Gemeinschafts-
    forschung, mit der auch kleine und mittlere Unternehmen
    durch Forschungseinrichtungen in ihrer Forschungs- und
    Entwicklungsarbeit unterstützt werden, einen Aufwuchs
    von 30 Millionen Euro. Im ZIM, im Zentralen Investiti-
    onsprogramm Mittelstand – dazu ist heute schon einiges
    gesagt worden, deshalb kann ich das abkürzen –, stellen
    wir ebenfalls mehr Geld zur Verfügung – seit Beginn die-
    ser Legislatur fast 60 Millionen Euro zusätzlich.


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Zusammengerechnet kann unser forschender Mittelstand
    damit über insgesamt 35 Millionen Euro mehr verfügen
    als ursprünglich vom Minister selbst beantragt. Auch hier
    geht mein ganz herzlicher Dank an unsere Haushälter,
    die das im Haushalt ermöglicht haben und entsprechende
    Prioritäten gesetzt haben.


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU und der SPD)


    An dieser Stelle auch ein ganz herzlicher Dank an den
    Kollegen Mattfeldt, der sich für diese Erhöhung ganz be-
    sonders stark eingesetzt hat. Wir haben oft darüber gere-
    det. Das ist wie ein roter Faden in deiner Arbeit. Herzli-
    chen Dank!

    In einem Bereich muss ich allerdings auch etwas
    Wasser in den Wein gießen, da hätte ich mir mehr Mut
    gewünscht. Das ist das Thema Elektromobilität. Dieses
    Thema umfasst wahrscheinlich den Bereich, bei dem ge-
    rade im etablierten industriellen Kern um die Automo-
    bilindustrie herum die stärksten Veränderungen passieren
    werden – und das unaufhaltsam.

    Ich mache kein Geheimnis daraus, dass mir persönlich
    die Kaufanreizregelung für E-Mobilität nicht besonders
    positiv erscheint. Ich halte sie für ungeeignet, um an die-
    ser Stelle den richtigen Hebel anzusetzen. Wir brauchen
    viel dringender Investitionen in Ladestellen-Infrastruk-
    tur. Wir müssen rechtliche – auch baurechtliche – und
    soziale Hemmnisse beseitigen, um in Innenstädten oder
    auch in Mietwohnungsanlagen diese elektrischen La-
    destellen möglich zu machen und zu erlauben. Es kann
    nicht sein, dass Wohnungsgemeinschaften in Mietwoh-
    nungsanlagen mehrheitlich entscheiden können, dass ein
    einzelner Elektrofahrzeugbesitzer keine Ladestelle in sei-
    ne Tiefgarage bauen kann. Das muss erleichtert werden.
    Da ist sicherlich der rechtliche Rahmen zu verändern.


    (Beifall bei der CDU/CSU)


    Wir müssen nicht zuletzt in Forschung und Entwick-
    lung im Bereich der Batterie- und Wasserstofftechnik in-
    vestieren. Da hängt, nebenbei bemerkt, unsere gesamte
    Zulieferindustrie dran, weil in einem Elektroauto bis zu
    50 Prozent weniger Bauteile verbaut sind. Wir müssen
    uns in Deutschland über den Zulieferer der Zukunft Ge-
    danken machen; denn es sind nicht gerade wenige Ar-
    beitsplätze, die da auf dem Spiel stehen. Bei uns, bei un-
    seren deutschen Unternehmen, kauft momentan noch die
    gesamte internationale Automobilbranche viele Bauteile
    ein. Das darf sich nicht grundlegend ändern, das müssen
    wir erhalten.

    Abschließend möchte ich sagen: Wir haben seit 2005,
    also seit elf Jahren, eine CDU/CSU-geführte Regierung.
    Seitdem sind 5 Millionen zusätzliche sozialversiche-
    rungspflichtige Arbeitsverhältnisse geschaffen worden.
    In der Zusammenarbeit mit der SPD in den letzten drei
    Jahren ist ein erheblicher Teil davon zustande gekom-
    men. Daher ein ganz herzlicher Dank für die gute Zusam-
    menarbeit in den letzten drei Jahren im Bereich der So-
    zial- und Wirtschaftspolitik und der Arbeitsmarktpolitik.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der SPD)


    Das ist ein starker Ausdruck dessen, dass sich in Deutsch-
    land die gesamte Situation der Beschäftigung und damit
    auch der Einkommensverhältnisse durch gute Regie-
    rungsarbeit der CDU/CSU gemeinsam mit der SPD ver-
    bessert haben.

    Eine starke Wirtschaft und gute Arbeitsplätze sind das
    beste sozialpolitische Fundament, auf dem wir auch in
    Zukunft bestehen können. Unser aktueller wirtschaftli-
    cher Erfolg gibt uns nämlich die Spielräume im Haushalt,
    die wir nun nutzen, um den strukturellen Herausforde-
    rungen zu begegnen. Eine gute und soziale Wirtschafts-
    politik gestaltet die eigene Zukunft stärker und nachhal-
    tiger als die meisten anderen Politikfelder.

    Peter Stein






    (A) (C)



    (B) (D)


    Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD)