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ID1820116100

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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 18/201 Deutscher Bundestag Stenografischer Bericht 201. Sitzung Berlin, Dienstag, den 22. November 2016 Inhalt: Tagesordnungspunkt I: a) Zweite Beratung des von der Bundesre- gierung eingebrachten Entwurfs eines Ge- setzes über die Feststellung des Bundes- haushaltsplans für das Haushaltsjahr 2017 (Haushaltsgesetz 2017) Drucksachen 18/9200, 18/9202 . . . . . . . . . 20051 B b) Beratung der Beschlussempfehlung des Haushaltsausschusses zu der Unterrich- tung durch die Bundesregierung: Finanz- plan des Bundes 2016 bis 2020 Drucksachen 18/9201, 18/9202, 18/9827 . . . 20051 B I .1 Einzelplan 01 Bundespräsident und Bundespräsidi- alamt Drucksachen 18/9824, 18/9825 . . . . . . 20051 B I .2 Einzelplan 02 Deutscher Bundestag Drucksachen 18/9802, 18/9824 . . . . . . 20051 B Anja Hajduk (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20051 C I .3 Einzelplan 03 Bundesrat Drucksachen 18/9824, 18/9825 . . . . . . 20052 B I .4 a) Einzelplan 08 Bundesministerium der Finanzen Drucksachen 18/9808, 18/9824 . . . . . . 20052 B b) Einzelplan 20 Bundesrechnungshof Drucksachen 18/9824, 18/9825 . . . . . . 20052 B Dr . Gesine Lötzsch (DIE LINKE) . . . . . . . . . 20052 C Eckhardt Rehberg (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 20053 D Sven-Christian Kindler (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20055 B Johannes Kahrs (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20057 C Dr . Wolfgang Schäuble, Bundesminister BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20059 B Susanna Karawanskij (DIE LINKE) . . . . . . . . 20061 A Carsten Schneider (Erfurt) (SPD) . . . . . . . . . . 20062 C Ekin Deligöz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20064 A Ralph Brinkhaus (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 20065 B Dr . Hans-Ulrich Krüger (SPD) . . . . . . . . . . . . 20067 B Bartholomäus Kalb (CDU/CSU) . . . . . . . . . . 20068 C Lothar Binding (Heidelberg) (SPD) . . . . . . . . 20069 D Eckhardt Rehberg (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 20071 A Carsten Körber (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 20071 C I .5 a) Einzelplan 07 Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz Drucksachen 18/9807, 18/9824 . . . . . . 20072 C b) Einzelplan 19 Bundesverfassungsgericht Drucksachen 18/9824, 18/9825 . . . . . . 20072 C Roland Claus (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . 20072 C Dr . Johannes Fechner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . 20073 C Dr . Tobias Lindner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20075 A Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 201 . Sitzung . Berlin, Dienstag, den 22 . November 2016II Klaus-Dieter Gröhler (CDU/CSU) . . . . . . . . . 20076 A Heiko Maas, Bundesminister BMJV . . . . . . . 20077 D Harald Petzold (Havelland) (DIE LINKE) . . . 20079 C Elisabeth Winkelmeier-Becker (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20080 D Katja Keul (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20082 B Elvira Drobinski-Weiß (SPD) . . . . . . . . . . . . . 20083 C Nicole Maisch (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20084 B Dr . Patrick Sensburg (CDU/CSU) . . . . . . . . . 20085 A Christian Flisek (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . 20086 C Dr . Stephan Harbarth (CDU/CSU) . . . . . . . . . 20087 D Christina Jantz-Herrmann (SPD) . . . . . . . . . . 20088 A Helmut Brandt (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 20088 D Dennis Rohde (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20090 B Dr . Volker Ullrich (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 20091 C I .6 a) Einzelplan 06 Bundesministerium des Innern Drucksachen 18/9806, 18/9824 . . . . . . 20092 D b) Einzelplan 21 Bundesbeauftragte für den Daten- schutz und Informationsfreiheit Drucksachen 18/9824, 18/9825 . . . . . . 20092 D Roland Claus (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . 20093 A Dr . Reinhard Brandl (CDU/CSU) . . . . . . . . . . 20094 B Luise Amtsberg (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20095 D Martin Gerster (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20097 B Dr . Thomas de Maizière, Bundesminister BMI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20099 B Dr . André Hahn (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . 20102 A Sebastian Hartmann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . 20103 C Özcan Mutlu (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20105 A Dr . Stephan Harbarth (CDU/CSU) . . . . . . . . . 20106 B Uli Grötsch (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20107 C Stephan Mayer (Altötting) (CDU/CSU) . . . . . 20108 C Michaela Engelmeier (SPD) . . . . . . . . . . . . . . 20110 C Dr . André Berghegger (CDU/CSU) . . . . . . . . 20111 D I .7 Einzelplan 15 Bundesministerium für Gesundheit Drucksachen 18/9814, 18/9824 . . . . . . 20113 B Dr . Gesine Lötzsch (DIE LINKE) . . . . . . . . . 20113 B Helmut Heiderich (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 20114 D Ekin Deligöz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20116 C Burkhard Blienert (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . 20118 A Hermann Gröhe, Bundesminister BMG . . . . . 20120 A Harald Weinberg (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . 20122 A Bärbel Bas (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20123 C Elisabeth Scharfenberg (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20125 A Erich Irlstorfer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 20126 D Dr . Edgar Franke (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . 20128 A Dr . Katja Leikert (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 20130 A Thomas Stritzl (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 20131 C I .8 Einzelplan 16 Bundesministerium für Umwelt, Na- turschutz, Bau und Reaktorsicherheit Drucksachen 18/9815, 18/9824 . . . . . . 20133 C Heidrun Bluhm (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . 20133 C Steffen-Claudio Lemme (SPD) . . . . . . . . . . . . 20135 A Sven-Christian Kindler (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20135 D Dr . Georg Nüßlein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 20137 B Eva Bulling-Schröter (DIE LINKE) . . . . . . 20138 A Dr . Barbara Hendricks, Bundesministerin BMUB . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20140 A Annalena Baerbock (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20142 B Dr . Barbara Hendricks, Bundesministerin BMUB . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20142 D Caren Lay (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . 20143 C Josef Rief (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20144 C Peter Meiwald (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20145 D Manfred Grund (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 20146 B Carsten Träger (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20148 A Hubertus Zdebel (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . 20149 A Christian Hirte (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 20149 D Michael Groß (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20151 D Volkmar Vogel (Kleinsaara) (CDU/CSU) . . . . 20153 A Dr . Klaus-Peter Schulze (CDU/CSU) . . . . . . . 20154 D Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20156 D Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . . 20157 A (A) (C) (B) (D) Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 201 . Sitzung . Berlin, Dienstag, den 22 . November 2016 20051 201. Sitzung Berlin, Dienstag, den 22. November 2016 Beginn: 10 .01 Uhr
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    Dr. Klaus-Peter Schulze (A) (C) (B) (D) Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 201 . Sitzung . Berlin, Dienstag, den 22 . November 2016 20157 Anlage zum Stenografischen Bericht Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Beck (Köln), Volker BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 22 .11 .2016 Binder, Karin DIE LINKE 22 .11 .2016 Connemann, Gitta CDU/CSU 22 .11 .2016 De Ridder, Dr . Daniela SPD 22 .11 .2016 Ebner, Harald BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 22 .11 .2016 Heller, Uda CDU/CSU 22 .11 .2016 Hintze, Peter CDU/CSU 22 .11 .2016 Höger, Inge DIE LINKE 22 .11 .2016 Kofler, Dr. Bärbel SPD 22 .11 .2016 Kühn (Dresden), Stephan BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 22 .11 .2016 Marwitz, Hans-Georg von der CDU/CSU 22 .11 .2016 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Möhring, Cornelia DIE LINKE 22 .11 .2016 Schimke, Jana CDU/CSU 22 .11 .2016 Schlecht, Michael DIE LINKE 22 .11 .2016 Schnieder, Patrick CDU/CSU 22 .11 .2016 Strebl, Matthäus CDU/CSU 22 .11 .2016 Tank, Azize DIE LINKE 22 .11 .2016 Timmermann-Fechter, Astrid CDU/CSU 22 .11 .2016 Tressel, Markus BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 22 .11 .2016 Troost, Dr . Axel DIE LINKE 22 .11 .2016 Wawzyniak, Halina DIE LINKE 22 .11 .2016 Zeulner, Emmi * CDU/CSU 22 .11 .2016 *aufgrund gesetzlichen Mutterschutzes Satz: Satzweiss.com Print, Web, Software GmbH, Mainzer Straße 116, 66121 Saarbrücken, www.satzweiss.com Druck: Printsystem GmbH, Schafwäsche 1-3, 71296 Heimsheim, www.printsystem.de Vertrieb: Bundesanzeiger Verlag GmbH, Postfach 10 05 34, 50445 Köln, Telefon (02 21) 97 66 83 40, Fax (02 21) 97 66 83 44, www.betrifft-gesetze.de 201. Sitzung Inhaltsverzeichnis EPL 01 Bundespräsident EPL 02 Bundestag EPL 03 Bundesrat EPL 08 Finanzen EPL 20 Bundesrechnungshof EPL 07 Justiz und Verbraucherschutz EPL 19 Bundesverfassungsgericht EPL 06 Innen EPL 21 Datenschutz und Informationsfreiheit EPL 15 Gesundheit EPL 16 Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit Anlage
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Volkmar Uwe Vogel


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


    Frau Präsidentin! Meine sehr verehrten Kolleginnen

    und Kollegen! Sehr verehrte Gäste! Wohnen wird nicht
    eine soziale Frage, Wohnen ist eine soziale Frage, und –
    ich denke, da stimmen Sie mir alle zu – Wohnen war auch
    schon immer eine soziale Frage . Nach meiner Überzeu-
    gung ist die beste, die sozialste Antwort auf diese Frage,
    so viele Menschen wie möglich dazu zu bringen, in ihren
    eigenen vier Wänden zu wohnen, ihnen die Möglichkeit
    zu geben, sich Wohnraum zu schaffen .


    (Beifall bei der CDU/CSU)


    Jeder Vogel baut sein eigenes Nest .


    (Heiterkeit bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Der Spruch ist nicht von mir, er ist von meinem Vater .
    Diesen Spruch hat er uns mit auf den Weg gegeben, als
    er als ehrbarer Kraftfahrer in Eineborn in Thüringen sein
    Haus gebaut hat . Ich glaube, er ist ein kluger Mann, und
    das, was er sagt, ist richtig .

    Auf die Art und Weise machen wir nicht nur eine
    Mietwohnung frei für andere Menschen, nein, all die-
    jenigen, die sich diesen Traum verwirklichen können,
    sorgen auch für ihr Alter vor, bilden Vermögen, auf das
    sie zurückgreifen können, und sorgen dafür, dass unsere
    Wohnquartiere stabil sind, dass dort in Eintracht gelebt
    wird und soziale Spannungen vermieden werden . Des-
    wegen ist es wichtig, dass wir die Wohneigentumsförde-
    rung voranbringen .


    (Beifall bei der CDU/CSU)


    Das ist auch aktive Familienpolitik . Deswegen werbe
    ich sehr dafür, dass wir, so gut unser Haushalt auch aus-
    gestattet ist, auch einfache Dinge tun und zum Beispiel
    die Höchstgrenze für die Wohnungsbauprämie, die seit
    20 Jahren unverändert ist, anheben . Das hilft vor allem

    vielen jungen Familien . Wenn wir auch noch die Famili-
    enkomponente ausbauen, dann hilft das vor allen Dingen
    Familien mit Kindern .


    (Beifall bei der CDU/CSU)


    Ich bin der festen Überzeugung, dass die Kinderkompo-
    nente weiter ausgebaut werden muss, weil – ich komme
    darauf zurück –: Jeder Vogel baut sein eigenes Nest .

    Meine sehr verehrten Damen und Herren, wir müssen
    uns mit den Ländern in Fragen der Baulandbereitstellung
    und der Grunderwerbsteuer verständigen . Die aktuelle
    Situation läuft dem zuwider, was wir immer fordern: Die
    Leute sollen mobil sein . Aber wenn sie in eine andere
    Stadt gehen und dort ein Haus erwerben wollen, werden
    sie immer wieder aufs Neue mit der Zahlung einer zu
    hohen Grunderwerbsteuer bestraft .

    Meine Bitte an unseren Bundesjustizminister Maas
    lautet: Die Wohnimmobilienkreditrichtlinie muss praxis-
    tauglich gemacht werden .


    (Beifall bei der CDU/CSU)


    Sie ist entstanden in der ersten Angst nach der Finanzkri-
    se – das ist richtig –, jetzt kommt es aber darauf an, sie
    praxistauglich zu machen . Zurzeit sind vor allen Dingen
    die U 30, also die jungen Familien, gekniffen, aber auch
    die Ü 50, also diejenigen, die sich noch einmal daranma-
    chen, ein Haus zu sanieren oder neu zu gestalten; auch
    für die wird es schwierig . Hier müssen Anpassungen er-
    folgen . Das müssen wir auf den Weg bringen .

    Aber nicht jeder kann ein eigenes Haus bauen oder
    eine eigene Wohnung kaufen, und das will auch nicht je-
    der . An diese Menschen müssen wir natürlich auch den-
    ken . Deswegen kommt es darauf an, den Mietwohnungs-
    bau im Auge zu behalten . Wir brauchen unbedingt einen
    ausgeglichenen Mietwohnungsbau in allen Segmenten:
    im preiswerten Segment, im mittleren Segment, aber
    auch im hochpreisigen Segment . Das gehört alles zusam-
    men . Deswegen müssen wir vor allem die Bauaktivitäten
    unterstützen . Wenn gebaut wird, wenn genug Wohnraum
    zur Verfügung steht, dann gelingt es am besten, für einen
    Ausgleich zu sorgen .


    (Beifall des Abg . Christian Hirte [CDU/ CSU])


    Vor allen Dingen müssen wir natürlich den bezahlba-
    ren Wohnraum für diejenigen im Auge behalten, die nur
    über einen geringen Lohn verfügen oder zu einer mittle-
    ren Einkommensgruppe gehören . Das gilt insbesondere
    dann, wenn es sich um Familien handelt . Dabei hilft das
    Ordnungsrecht über die größte Not hinweg, bei kurzfris-
    tigen Schwierigkeiten . Die Mietpreisbremse wird uns auf
    Dauer aber nicht helfen .


    (Christian Kühn [Tübingen] [BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN]: Jetzt funktioniert sie ja auch nicht! Jetzt hilft sie auch nicht!)


    Wir können sie immer nur zeitlich begrenzt einsetzen .
    Auf Dauer wird sie das Problem nicht lösen .

    Ich möchte hier eine Lanze für unsere Wohnungsun-
    ternehmen brechen, insbesondere für die kommunalen
    und für die genossenschaftlichen . Das, was sie für das

    Michael Groß






    (A) (C)



    (B) (D)


    Gemeinwohl in den Kommunen leisten, das, was sie an
    Aufgaben der Kommunen übernehmen, weil diese sie –
    aus welchen Gründen auch immer – nicht bewältigen
    können, ist enorm und aller Anerkennung wert . Ich bitte
    darum, dass wir genau überlegen, ob wir dieses Engage-
    ment durch zusätzliche Reglementierungen, zum Bei-
    spiel durch die Grenzen, die uns die Gemeinnützigkeit
    vorgibt, weiter einengen oder ob wir es gestalten und
    fördern, zum Beispiel durch unsere Städtebauförderpro-
    gramme .


    (Christian Kühn [Tübingen] [BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN]: Quartiersmanagementkonzepte wollt ihr in der Union doch gar nicht fördern!)


    Mein Dank geht auch an unsere Haushälter, und zwar
    dafür, dass wir die Mittel für die Städtebauförderung von
    650 Millionen Euro auf 740 Millionen Euro erhöht ha-
    ben und zusätzlich die Kompensationsmittel, die an die
    Länder fließen, von ursprünglich 580 Millionen Euro auf
    jetzt 1,5 Milliarden Euro angewachsen sind . Ich bitte
    Frau Ministerin Hendricks, genau darauf zu achten – das,
    was mein Kollege Michael Groß für die SPD gesagt hat,
    gilt für uns, die Union, genauso –, dass die Länder diese
    Mittel zweckentsprechend einsetzen: für sozialen Woh-
    nungsbau und für preiswerte, bezahlbare Wohnungen auf
    allen Ebenen . Ich bitte die Linken, darauf zu achten, dass
    dies auch in deren Verantwortungsbereich geschieht .
    Ich weiß aus Thüringen, dass die Mittel für den sozialen
    Wohnungsbau dort leider nicht zu 100 Prozent abgerufen
    worden sind .


    (Zurufe von der LINKEN)


    Besonders wichtig an diesem Haushalt sind mir die
    beiden Stadtumbauprogramme Ost und West . Sie sind
    mit einem Volumen von 260 Millionen Euro der größ-
    te Investitionsteil im Rahmen der Städtebauförderung .
    Unsere gemeinsame Selbstbefassung im Ausschuss hat
    mir Mut gemacht, weil sich auch die Länder auf ihrer
    Länderbauministerkonferenz sehr positiv über die der-
    zeitigen Evaluierungsergebnisse geäußert haben . Die
    Programme laufen eigentlich 2016 aus . Mein Wunsch
    ist – das sage ich auch in Richtung unseres Koalitions-
    partners, der SPD –, dass wir uns schnellstmöglich über
    die Evaluierungsergebnisse informieren . Ich bin optimis-
    tisch, dass es vielleicht gelingt, noch in dieser Legislatur-
    periode die Fortsetzung dieses Programms auf den Weg
    zu bringen . Das hieße Planungssicherheit für alle Betei-
    ligten und Planungssicherheit für die Kommunen und die
    Unternehmen, die in diesem Bereich tätig sind .


    (Beifall bei der CDU/CSU)


    Es wurde bereits angesprochen: Das Programm „Sozi-
    ale Stadt“ ist von großer Bedeutung, wenn es darum geht,
    Spannungen einzudämmen und das Zusammenleben zu
    verbessern . Ich möchte an dieser Stelle aber auch sagen:
    Es kann nicht das Ziel sein, Konflikte ständig auf diese
    Art und Weise zu lösen . Besser ist es, zum Beispiel mit
    den Stadtumbauprogrammen und anderen Maßnahmen
    dafür zu sorgen, dass solche Konflikte im baulichen Be-
    reich gar nicht erst aufkommen . Dazu gehört die Durch-
    mischung der Quartiere . Es ist gut, dass es uns gelungen
    ist, die Baunutzungsverordnung dahin gehend zu ändern,

    dass auch urbane Gebiete berücksichtigt werden, dass
    also auch in diesen Gebieten weitere Nutzungen, zum
    Beispiel gewerbliche, möglich sind .


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU – Christian Kühn [Tübingen] [BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN]: Wann kommt denn Ihr Gesetzentwurf?)


    Das geht natürlich mit weiterer Verdichtung und Nach-
    verdichtung einher . Deswegen ist es ein großer Erfolg –
    danke an die Haushälter –, dass wir jetzt das Programm
    „Grün in der Stadt“ haben . Dafür werden 50 Millionen
    Euro bereitgestellt; in der Vergangenheit dümpelte es mit
    einem Volumen von 200 000 Euro irgendwo im Haus-
    halt herum . Das ist, glaube ich, ein sehr, sehr wichtiger
    Ansatz, um unsere Städte lebenswert zu machen und sie
    attraktiv zu halten,


    (Christian Kühn [Tübingen] [BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN]: Endlich!)


    anstatt davon ausgehen zu müssen, dass sich die sozialen
    Spannungen aufgrund von in Beton gegossener Lange-
    weile erhöhen .

    Meine sehr verehrten Damen und Herren, ich komme
    zum Schluss . Eines möchte ich nicht unerwähnt lassen:
    Bei alledem, was wir tun, sollten wir darauf achten, dass
    wir nicht nur auf die Metropolen schauen, sondern auch
    auf die kleinen und mittelgroßen Städte, die es genauso
    schwer haben . Kleine und mittelgroße Städte nehmen für
    das beteiligte Umland eine wichtige Funktion wahr . Es
    muss uns gelingen, diesen Ausgleich in unserem Land
    aufrechtzuerhalten; denn er ist ein wichtiger stabilisie-
    render Faktor .

    Wenn sich Menschen abgehängt fühlen und der Mei-
    nung sind: „Keiner kümmert sich mehr um uns“, dann
    dürfen wir uns nicht wundern, wenn solche Differenzen
    immer mehr nach oben gespült werden . Das ist nicht in
    unserem gemeinsamen Sinn . Ich denke, das gilt für alle,
    die hier im Saal sitzen . Deswegen ist meine Bitte, darauf
    zu achten, dass wir den ländlichen Raum und auch die
    kleinen und mittelgroßen Städte, die es ebenfalls nicht
    leicht haben, nicht vergessen .

    Danke schön .


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie des Abg . Steffen-Claudio Lemme [SPD])




Rede von Dr. h.c. Edelgard Bulmahn
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

Als letzter Redner in dieser Debatte hat Dr . Klaus-

Peter Schulze für die CDU/CSU-Fraktion das Wort .


(Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. Klaus-Peter Schulze


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


    Sehr geehrte Frau Präsidentin! Liebe Kolleginnen

    und Kollegen! Meine sehr verehrten Damen und Herren!
    Lieber Kollege Vogel, ich muss am Anfang eine kleine
    Korrektur vornehmen: Nicht jeder Vogel baut sein eige-
    nes Nest . Es gibt auch einige, die nutzen nach . Sie leis-

    Volkmar Vogel (Kleinsaara)







    (A) (C)



    (B) (D)


    ten damit einen kleinen Beitrag zum Recycling und zum
    Ressourcenschutz .


    (Heiterkeit bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Meine sehr verehrten Damen und Herren, es ist ja ein-
    gangs von vielen Kolleginnen und Kollegen schon ange-
    sprochen worden, dass wir eine Erhöhung des Haushalts-
    ansatzes für das Umweltministerium um fast 24 Prozent
    haben . Ich möchte mich, sehr geehrte Frau Ministerin,
    bei Ihnen und Ihren Mitarbeitern für die gute Vorlage mit
    den Erläuterungen bedanken . Damit war die Bearbeitung
    des Haushaltsplans 2017 aus meiner Sicht sehr gut mög-
    lich .

    Ich möchte mich mit den nächsten Sätzen haupt-
    sächlich auf den Bereich des Naturschutzes konzentrie-
    ren . Der Haushaltsumfang ist seit 2014 um 16 Prozent
    auf 71,5 Prozent angestiegen . Ich denke, das kann sich
    insgesamt sehen lassen, wenn man berücksichtigt, dass
    2005 für Naturschutz lediglich 29,2 Millionen Euro im
    Haushaltsplan standen, während es jetzt 71,5 Millionen
    Euro sind . Insofern können wir doch mit dem Zuwachs
    ganz zufrieden sein .


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU und der SPD)


    Insgesamt sind in diesem Jahr 31 Naturschutzgroßpro-
    jekte im Haushaltsplan vorgesehen . Sie sind wieder mit
    14 Millionen Euro dotiert . Ich habe im vergangenen Jahr
    die Sommerpause genutzt, um mir einmal ein solches
    Großprojekt an der Unteren Havel – etwa 80 Kilometer
    von Berlin entfernt – anzuschauen . Was hier gemeinsam
    mit Mitteln der Wirtschaft und des NABUs, aber auch
    mit unseren Mitteln und mit Landesmitteln entsteht, ist
    vorbildlich . Ich war besonders davon beeindruckt, mit
    welch hoher Akzeptanz die Bevölkerung in diesem länd-
    lichen Bereich mit diesem Projekt umgeht . Sie würde
    gerne noch viel mehr machen, wenn mehr Mittel zur Ver-
    fügung stünden .

    Das ist ein gutes Beispiel, wie man mit dem Bereich
    des Naturschutzes – es gibt ja oftmals ein Spannungs-
    feld zwischen Naturschutz und Wirtschaft – gut umgehen
    kann . Hier werden sowohl die Landwirtschaft als auch
    die Wirtschaft und die Fischerei sehr gut integriert .


    (Beifall bei der CDU/CSU)


    Das Thema Stadtgrün ist schon angesprochen worden .
    Ich konnte als Bürgermeister meiner kleinen Heimatstadt
    mit 22 000 Einwohnern etwa 40 Millionen Euro aus der
    Städtebauförderung einsetzen . Wir haben uns immer ge-
    wünscht, dass es ein solches Programm gibt, mit dem
    man nicht nur in Beton und Ähnliches investiert, son-
    dern mit dem man auch Freiflächen gestalten und einen
    Beitrag zur urbanen Biodiversität leisten kann . Deshalb
    mein herzlicher Dank an die Haushälter der Koalitions-
    fraktionen, die das wesentlich mit vorangetrieben haben .


    (Beifall bei der CDU/CSU und der SPD)


    Wir werden, wie schon angesprochen, im Rahmen
    des Klimaschutzprogrammes die Biodiversität im Aus-
    land unterstützen . Im nächsten Jahr werden dafür etwa
    387 Millionen Euro zur Verfügung gestellt . Ich möchte
    hier zwei Projekte benennen . Einmal handelt es sich um

    das Projekt „Schutz und angepasste Nutzung winterkal-
    ter Wüsten in Zentralasien“, zum anderen um das Projekt
    „Biodiversität und Klimaschutz in der Mata Atlantica“
    in Brasilien . Das sind wichtige Projekte . Man muss aber
    auch wissen, dass nicht nur das Umweltministerium Geld
    für derartige Entwicklungsprojekte zur Verfügung stellt,
    sondern auch das BMZ .

    Ich hätte mir ganz einfach gewünscht, dass es uns ge-
    lungen wäre, gemeinsam mit der Vorsitzenden unseres
    Umweltausschusses, Frau Höhn, sowie mit den Kolle-
    gen, die mit in Südamerika waren, das Yasuní-Projekt in
    Ecuador anzuschauen, das schließlich von Deutschland
    finanziert wird. Ich finde, es ist schon ein Eklat, dass zum
    zweiten Mal eine Delegation des Deutschen Bundestages
    dort nicht einreisen durfte . Das erinnert mich so ein we-
    nig an die Zeit vor 1989, wo man auch bestimmte Leute
    nicht hat einreisen lassen .


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie des Abg . Peter Meiwald [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN])


    Die Mittel für das Bundesprogramm „Biologische
    Vielfalt“ wurden – für mich überraschend – auf 20 Mil-
    lionen Euro erhöht . Ich wäre ja schon mit den 18 Millio-
    nen Euro zufrieden gewesen . Das ist natürlich eine ganz
    tolle Sache . Die Mittel sollen ja noch weiter – auf 30 Mil-
    lionen Euro im Jahr 2020 – erhöht werden . Damit können
    wir wieder eine ganze Reihe von Projekten finanzieren.
    Insgesamt sind 100 Projekte in allen Bundesländern – au-
    ßer in Sachsen-Anhalt, Hamburg und Bremen – vorge-
    sehen .

    Ein Projekt im benachbarten Freistaat Sachsen – ich
    spreche jetzt als Brandenburger – ist das Projekt „Le-
    bendige Luppe“ im Bereich der Stadt Leipzig; bei einem
    anderen Projekt geht es um den Sympathieträger Kiebitz
    als Botschafter der Agrarlandschaft, den wir sicherlich
    alle kennen . Schließlich möchte ich noch das „Projekt
    Rotmilan – Land zum Leben!“ erwähnen; denn für den
    Rotmilan trägt Deutschland eine ganz besondere Ver-
    antwortung, weil Mitteleuropa nun einmal das Zentrum
    seines Vorkommens ist . – Das sind nur 3 von mehr als
    100 Projekten, die in Deutschland umgesetzt werden .

    Diese Projekte könnten wir nicht umsetzen, wenn wir
    nicht viele ehrenamtliche Naturschutzhelfer, viele Bür-
    gerinnen und Bürger hätten, die sich dafür engagieren .
    Diesen möchte ich an dieser Stelle ganz herzlich dafür
    danken, dass sie ihre Freizeit aufbringen, um das eine
    oder andere vor Ort umzusetzen .


    (Beifall bei der CDU/CSU und der SPD sowie bei Abgeordneten der LINKEN und des Abg . Peter Meiwald [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN])


    Kollege Meiwald, Sie haben richtigerweise angespro-
    chen, dass die Qualität und die Quantität der Biodiver-
    sität nach wie vor abnehmen . Das ist sowohl im Bericht
    des Umweltministeriums als auch im Bericht der Euro-
    päischen Union deutlich geworden . Die Ursache dafür

    Dr. Klaus-Peter Schulze






    (A) (C)



    (B) (D)


    nur auf die Pflanzenschutzmittel und die Landwirtschaft
    einzugrenzen, halte ich aber für zu kurz gesprungen .


    (Peter Meiwald [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Das ist nur ein Beispiel!)


    Die Landnutzung hat sich in den letzten 15 Jahren ver-
    ändert, und es gibt die schon oft von mir angesprochene
    Vermaisung der Landschaft, einen Grünlandumbruch im
    Umfang von fast 800 000 Hektar und einen anderen Prä-
    datorendruck; ich will hier nur einmal den Waschbären
    nennen, auf den ich gleich vielleicht noch einmal zu spre-
    chen komme, wenn es die Zeit hergibt . Das sind einige
    von weiteren Faktoren, die man ganz einfach berücksich-
    tigen muss . Man sollte nicht immer nur die Landwirt-
    schaft als den Buhmann hinstellen . Hier spielen auch
    andere Punkte eine Rolle .


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Ich habe es geahnt, dass ich mit meiner Redezeit nicht
    ganz hinkomme . Deshalb werde ich mich jetzt kurzfas-
    sen und nur noch auf eine Sache zu sprechen kommen .

    Wir haben in einem Entschließungsantrag eine ge-
    meinsame Forderung erhoben . Dabei geht es um eine
    entsprechende Stellenausstattung des Bundesamtes für
    Naturschutz für die Umsetzung des Nagoya-Protokolls .
    Dazu gibt es einen Antrag von Oktober 2015, der hier
    auch behandelt wurde . Ich kann hier Folgendes feststel-
    len: Durch die neuen Stellen, die das Bundesamt für Na-
    turschutz bekommt – damit meine ich nicht nur die Stel-
    len, die vom Ministerium ohnehin beschlossen worden
    waren, sondern auch die, die durch die Haushaltsberei-
    nigungssitzung zur Verfügung gestellt wurden –, können
    sich fünf Mitarbeiter mit dem Thema „Nagoya-Proto-
    koll“, drei Mitarbeiter mit dem Thema „Invasive Ar-
    ten“ – dieses Thema werden wir hier demnächst auch
    im Gesetzgebungsverfahren behandeln – und ein Mitar-
    beiter mit dem Thema „Erneuerbare Energien auf See“
    befassen .

    Sie wissen ja, dass wir künftig die Flächen entspre-
    chend vorbereiten und dann über Ausschreibungen
    Offshorewindparks errichten wollen . Dazu werden die
    entsprechenden fachlichen Voraussetzungen zu schaffen
    sein, und ich bin mir nicht sicher, ob die eine dafür im
    BfN vorgesehene Stelle ausreicht .


    (Steffi Lemke [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Doch, Sie sind sich sicher!)


    Sicherlich müssen wir hier im nächsten Haushaltsplan
    nachsteuern .

    Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit . Ich wün-
    sche allen einen angenehmen Feierabend .


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD)