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ID1818515800

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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 18/185 Deutscher Bundestag Stenografischer Bericht 185. Sitzung Berlin, Dienstag, den 6. September 2016 Inhalt: Glückwünsche zum Geburtstag der Abgeord- neten Michael Groß, Anita Schäfer (Saal- stadt), Eberhard Gienger, Dr. Hans-Peter Uhl und Erika Steinbach . . . . . . . . . . . . . . . . 18309 A Begrüßung des neuen Abgeordneten Jürgen Coße . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18309 B Tagesordnungspunkt 1: a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes über die Feststellung des Bundes- haushaltsplans für das Haushaltsjahr 2017 (Haushaltsgesetz 2017) Drucksache 18/9200 . . . . . . . . . . . . . . . . . 18309 B b) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Finanzplan des Bundes 2016 bis 2020 Drucksache 18/9201 . . . . . . . . . . . . . . . . . 18309 C Dr . Wolfgang Schäuble, Bundesminister BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18309 D Allgemeine Finanzdebatte (einschließlich Einzelpläne 08, 20, 32 und 60) Dr . Gesine Lötzsch (DIE LINKE) . . . . . . . . . 18317 C Carsten Schneider (Erfurt) (SPD) . . . . . . . . . . 18319 A Sven-Christian Kindler (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18321 B Ralph Brinkhaus (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 18323 B Dr . Petra Sitte (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . 18325 B Ralph Brinkhaus (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 18325 D Dr . Gesine Lötzsch (DIE LINKE) (Erklärung nach § 30 GO) . . . . . . . . . . . . . . 18326 B Dr . André Berghegger (CDU/CSU) . . . . . . . . 18326 C Dr . Axel Troost (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . 18328 C Johannes Kahrs (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18329 C Anja Hajduk (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18331 C Andreas Mattfeldt (CDU/CSU) . . . . . . . . . 18332 B Bartholomäus Kalb (CDU/CSU) . . . . . . . . . . 18333 A Lothar Binding (Heidelberg) (SPD) . . . . . . . . 18334 C Dr . h . c . Hans Michelbach (CDU/CSU) . . . 18335 D Antje Tillmann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 18337 B Carsten Körber (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 18339 B Einzelplan 06 Bundesministerium des Innern Dr . Thomas de Maizière, Bundesminister BMI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18340 D Ulla Jelpke (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . 18343 C Dr . Eva Högl (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18344 C Dr . Konstantin von Notz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18346 D Clemens Binninger (CDU/CSU) . . . . . . . . . 18347 D Stephan Mayer (Altötting) (CDU/CSU) . . . . . 18349 A Frank Tempel (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . 18349 D Roland Claus (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . 18352 B Burkhard Lischka (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . 18353 B Irene Mihalic (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18354 A Armin Schuster (Weil am Rhein) (CDU/ CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18355 B Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 185 . Sitzung . Berlin, Dienstag, den 6 . September 2016II Renate Künast (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18357 D Dr . Konstantin von Notz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18359 A Frank Tempel (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . 18359 C Armin Schuster (Weil am Rhein) (CDU/ CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18359 D Gabriele Fograscher (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . 18360 B Dr . Reinhard Brandl (CDU/CSU) . . . . . . . . . . 18361 B Gerold Reichenbach (SPD) . . . . . . . . . . . . . 18362 D Matthias Schmidt (Berlin) (SPD) . . . . . . . . . . 18363 C Einzelplan 07 Bundesministerium der Justiz und für Ver- braucherschutz Heiko Maas, Bundesminister BMJV . . . . . . . 18364 C Harald Petzold (Havelland) (DIE LINKE) . . . 18366 C Dr . Stephan Harbarth (CDU/CSU) . . . . . . . . . 18367 D Renate Künast (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18370 A Dennis Rohde (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18371 C Caren Lay (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . 18372 C Mechthild Heil (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 18373 D Hans-Christian Ströbele (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18375 C Dr . Johannes Fechner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . 18376 D Dr . Volker Ullrich (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 18378 B Elvira Drobinski-Weiß (SPD) . . . . . . . . . . . . . 18379 C Klaus-Dieter Gröhler (CDU/CSU) . . . . . . . . . 18380 B Einzelplan 30 Bundesministerium für Bildung und For- schung Dr . Johanna Wanka, Bundesministerin BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18382 C Roland Claus (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . 18385 A Hubertus Heil (Peine) (SPD) . . . . . . . . . . . . . 18386 D Ekin Deligöz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18389 A Michael Kretschmer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . 18390 B Dr . Rosemarie Hein (DIE LINKE) . . . . . . . . . 18392 B Swen Schulz (Spandau) (SPD) . . . . . . . . . . . . 18393 C Kai Gehring (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18395 B Katrin Albsteiger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 18396 C Beate Walter-Rosenheimer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18398 A Saskia Esken (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18398 D Anette Hübinger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 18400 A René Röspel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18401 D Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18403 C Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . . 18405 A Anlage 2 Neudruck: Inhaltsverzeichnis Anlage 2 (183 . Sit- zung, Seite VIII) und Anlage 2 (183 . Sitzung, Seite 18131 B) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18405 B Anlage 3 Neudruck: Antwort des Parl . Staatssekretärs Florian Pronold auf die Frage 39 der Abgeord- neten Sylvia Kotting-Uhl (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) (182 . Sitzung, Anlage 28) . . . . . . 18405 D (A) (C) (B) (D) Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 185 . Sitzung . Berlin, Dienstag, den 6 . September 2016 18309 185. Sitzung Berlin, Dienstag, den 6. September 2016 Beginn: 10 .02 Uhr
  • folderAnlagen
    René Röspel (A) (C) (B) (D) Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 185 . Sitzung . Berlin, Dienstag, den 6 . September 2016 18405 Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Binder, Karin DIE LINKE 06 .09 .2016 Bluhm, Heidrun DIE LINKE 06 .09 .2016 Bülow, Marco SPD 06 .09 .2016 Dehm, Dr . Diether DIE LINKE 06 .09 .2016 Gerster, Martin SPD 06 .09 .2016 Hellmich, Wolfgang SPD 06 .09 .2016 Hintze, Peter CDU/CSU 06 .09 .2016 Karawanskij, Susanna DIE LINKE 06 .09 .2016 Kolbe, Daniela SPD 06 .09 .2016 Lerchenfeld, Philipp Graf CDU/CSU 06 .09 .2016 Menz, Birgit DIE LINKE 06 .09 .2016 Möhring, Cornelia DIE LINKE 06 .09 .2016 Neu, Dr . Alexander S . DIE LINKE 06 .09 .2016 Rosemann, Dr . Martin SPD 06 .09 .2016 Schlecht, Michael DIE LINKE 06 .09 .2016 Schmidt (Ühlingen), Gabriele CDU/CSU 06 .09 .2016 Steffen, Sonja SPD 06 .09 .2016 Träger, Carsten SPD 06 .09 .2016 Weisgerber, Dr . Anja CDU/CSU 06 .09 .2016 Zimmermann (Zwickau), Sabine DIE LINKE 06 .09 .2016 Zimmermann, Pia DIE LINKE 06 .09 .2016 Anlage 2 Neudruck: Inhaltsverzeichnis Anlage 2 (183. Sit- zung, Seite VIII) und Anlage 2 (183. Sitzung, Seite 18131 B) Anlage 2 Erklärung nach § 31 GO der Abgeordneten Marieluise Beck (Bremen) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) zur Abstimmung über den Entschließungsantrag der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN zu der Abgabe einer Regierungserklärung durch die Bundeskanz- lerin zum NATO-Gipfel am 8 ./9 . Juli 2016 in Warschau (Drucksache 18/9086) (Tagesordnungspunkt 4) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18131 B Anlage 2 Erklärung nach § 31 GO der Abgeordneten Marieluise Beck (Bremen) (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) zur Abstimmung über den Entschließungsantrag der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zu der Abgabe einer Regierungserklärung durch die Bundeskanzlerin zum NATO-Gipfel am 8./9. Juli 2016 in Warschau (Drucksache 18/9086) (Tagesordnungspunkt 4) Ich nehme an der Abstimmung nicht teil . Wer das Agieren der NATO bewerten will, muss einen Blick auf den Charakter des Regimes Putin werfen . Das System Putin ist eine Mischung aus KGB/FSB-Struktu- ren mit Oligarchen und kriminellen Methoden . Der Staat ist auf dieses Herrschaftsmodell vollkommen ausgerich- tet . Nichts muss dieses Regime mehr fürchten als Demo- kratie, Pressefreiheit und Rechtsstaatlichkeit . Um jegli- chen demokratischen Widerstand im Lande zu ersticken, braucht das Regime „Feinde“ im Ausland und erklärt jeg- liche demokratische Bewegung im Inneren als feindlich . Deswegen kann das Regime am Frieden draußen kein Interesse haben. Es braucht Konflikte, um durch Propa- ganda nach innen sein Regime aufrechtzuerhalten . In diesem Zusammenhang müssen auch die Vorgänge in der Ukraine bewertet werden . Der Kreml wünscht weder den demokratischen und ökonomischen Erfolg der Ukraine noch echten Frieden an seinen Grenzen . Eine erfolgreiche Ukraine könnte der Anstoß für eine ähnliche demokratische Entwicklung in der Russischen Föderation werden . Die Ausrichtung der Fähigkeiten der NATO muss die- se Analyse mit einbeziehen . Das schließt den geduldigen und zähen Dialog mit dem Regime im Kreml nicht aus, sondern er bleibt un- verzichtbar . Anlage 3 Neudruck: Antwort des Parl . Staatssekretärs Florian Pronold auf die Frage der Abgeordneten Sylvia Kotting-Uhl (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) (Drucksache 18/8998, Frage 39): Welche Erkenntnisse hat das Bundesministerium für Um- welt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) über den derzeitigen antragstellerseitigen Stand der Arbeiten an Anträgen zur Zwischenlagerung der insgesamt 26 ausstehen- den Castoren mit verglasten radioaktiven Wiederaufarbei- Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 185 . Sitzung . Berlin, Dienstag, den 6 . September 201618406 (A) (C) (B) (D) Satz: Satzweiss.com Print, Web, Software GmbH, Mainzer Straße 116, 66121 Saarbrücken, www.satzweiss.com Druck: Printsystem GmbH, Schafwäsche 1-3, 71296 Heimsheim, www.printsystem.de Vertrieb: Bundesanzeiger Verlag GmbH, Postfach 10 05 34, 50445 Köln, Telefon (02 21) 97 66 83 40, Fax (02 21) 97 66 83 44, www.betrifft-gesetze.de tungsabfällen aus La Hague und Sellafield in Zwischenlagern an Atomkraftwerkestandorten (gegebenenfalls bitte auch mit zeitlichen Prognosen), und gegebenenfalls welche Fortschrit- te wurden bei etwaigen weiteren Sitzungen der gemeinsamen Arbeitsgruppe (AG) des BMUB und der Energieversorgungs- unternehmen zu diesem Thema seit der zweiten AG-Sitzung vom 16 . November 2015 erzielt (gegebenenfalls bitte mög- lichst auch mit Angabe der jeweiligen Sitzungstermine und -teilnehmer wie in Plenarprotokoll 18/142, Anlage 32; dazu, dass zwischen dem 16 . November 2015 und 8 . Juni 2016 keine betreffende AG-Sitzung stattfand, siehe Antwort der Bundesregierung auf meine mündliche Frage 11, Plenarproto- koll 18/175, Anlage 10)? Nach dem Treffen der Arbeitsgruppe aus Vertretern des Bundesumweltministeriums und der Energieversor- gungsunternehmen am 16 . November 2015 hat keine weitere Sitzung der Arbeitsgruppe stattgefunden . In einem Gespräch zu unterschiedlichen Themen ha- ben die Energieversorgungsunternehmen (EVU) Bereit- schaft signalisiert, im Zusammenhang mit der von den Energieversorgungsunternehmen erwarteten und voraus- gesetzten Umsetzung der Empfehlungen der Kommis- sion zur Überprüfung der Finanzierung des Kernener- gieausstiegs (KFK) für die vier im Gesamtkonzept zur Rückführung von verglasten radioaktiven Abfällen aus der Wiederaufarbeitung vom 19 . Juni 2015 genannten Standorte Unterlagen für Genehmigungsverfahren nach § 4 und § 6 Atomgesetz vorbereiten zu wollen . (182 . Sitzung, Anlage 28) 185. Sitzung Inhaltsverzeichnis TOP 1 Einbringung Haushaltsgesetz 2017, Finanzplan des Bundes 2016 bis 2020 Epl 06 Inneres Epl 30 Bildung und Forschung Epl 07 Justiz und Verbraucherschutz Epl 08, Epl 20, Epl 32, Epl 60 Allgemeine Finanzdebatte Anlagen Anlage 1 Anlage 2 Anlage 3
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Saskia Esken


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Frau Präsidentin, vielen Dank . – Frau Ministerin!

    Liebe Kolleginnen und Kollegen! Meine sehr verehr-

    Katrin Albsteiger






    (A) (C)



    (B) (D)


    ten Damen und Herren! Ich komme gerade von einer
    Fachtagung der SPD-Fraktion zur digitalen Bildung . Die
    Resonanz der über 250 Teilnehmer war überwältigend .
    Der Tenor der meisten Fachleute: Sie erwarten von der
    Politik, von uns, dass wir den digitalen Wandel im Bil-
    dungswesen so gestalten, dass alle an den Chancen der
    Digitalisierung teilhaben können .


    (Beifall bei der SPD)


    Und sie erwarten natürlich auch, dass die Bildungsein-
    richtungen in der Lebenswirklichkeit der Schülerinnen
    und Schüler ankommen . Das ist eine große Aufgabe für
    uns .

    Mit der Ausrichtung des IT-Gipfel-Prozesses an der
    Digitalen Agenda der Bundesregierung haben wir der Be-
    deutung des digitalen Wandels für alle gesellschaftlichen
    Bereiche und alle politischen Ressorts Rechnung getra-
    gen . Unter der Federführung von Ihnen, Frau Ministerin
    Wanka, wurde beim Bundesministerium für Bildung und
    Forschung die Plattform „Digitalisierung in Bildung und
    Wissenschaft“ eingerichtet . Das ist auch ein Leitthema
    des Nationalen IT-Gipfels im November in Saarbrücken .

    Erste Vorhaben, die sich aus dem Koalitionsvertrag
    und der Digitalen Agenda ergaben, konnten schon in
    den vergangenen Jahren und in diesem Jahr angegangen
    werden . Dazu gehören beispielsweise die Studien zum
    Einsatz frei lizenzierter Lehr- und Lernmaterialien, soge-
    nannter OER, die jetzt unter anderem in der Einrichtung
    einer zentralen Infostelle münden . Dazu gehört auch die
    Einrichtung eines interdisziplinären Internetinstituts, das
    sich wissenschaftlich mit den Auswirkungen der Digita-
    lisierung auf unsere Gesellschaft befassen soll .

    Was bei allen guten Ansätzen im Bund und auch in
    den Bundesländern bisher fehlt, das ist ein konzertiertes
    und in der Fläche wirksames Vorgehen . Deshalb hat es
    uns besonders gefreut, dass sich die Kultusministerkon-
    ferenz unter der Präsidentschaft von Bremens Schulse-
    natorin Claudia Bogedan in diesem Jahr vorgenommen
    hat, eine gemeinsame Strategie der Bundesländer für die
    Bildung in einer digitalen Welt zu erarbeiten .

    Auch im Bund kommen wir mit dem vorliegenden
    Haushalt einen großen Schritt voran . Es gehört zu den
    Neuerungen des Haushaltsentwurfs, den wir heute in ers-
    ter Lesung beraten, dass er die bisher etwas verstreuten
    Vorhaben zur digitalen Bildung unter einem Dach zu-
    sammenfasst, und es ist ein großes, ein weites Dach ge-
    worden . Entstanden ist ein Haushaltstitel, der dem The-
    ma einer strategischen Gestaltung des digitalen Wandels
    mehr als bisher gerecht wird . 70 Millionen Euro für den
    digitalen Wandel in Bildung und Wissenschaft sind ein
    deutliches Zeichen . Dennoch hat der Kollege Heil natür-
    lich recht, wenn er auf den Investitionsbedarf hinweist,
    der mit diesen 70 Millionen Euro nicht bewältigt werden
    kann . Vielen Dank noch einmal für den Vorschlag zur Er-
    richtung einer nationalen Bildungsallianz . Hier müssen
    wir uns nach vorne bewegen .


    (Beifall bei der SPD)


    Zu den Vorhaben, die unter dem von mir angesproche-
    nen Dach finanziert werden sollen, gehören Maßnahmen
    einer Bildungsoffensive für die digitale Gesellschaft.

    Ich sehe darin – auch vielen Dank dafür –, dass die
    Bundesregierung jetzt dem Beschluss des Bundestages
    Rechnung trägt, den wir im vergangenen Juni – gemein-
    sam mit dem Kollegen Volmering sehr schön vorberei-
    tet – hier verabschiedet haben. Die Bildungsoffensive
    soll dazu beitragen – und das ist auch richtig so –, junge
    Menschen zur Selbstbestimmung in der digitalen Gesell-
    schaft zu befähigen, sie auf veränderte Anforderungen in
    der Arbeitswelt vorzubereiten und insgesamt eine digita-
    le Spaltung zu verhindern, die zur durchaus bestehenden
    sozialen Spaltung im Bildungswesen hinzuzukommen
    droht . Es sollen Impulse für neue Bildungsinhalte, für di-
    gitale Qualifikation, für notwendige Infrastruktur und für
    bessere Rahmenbedingungen entlang der gesamten Bil-
    dungskette entstehen; das ist sehr wichtig . Es freut mich
    sehr, dass dieses Vorhaben nun in guter Abstimmung und
    im Austausch mit den Bundesländern und weiteren Ak-
    teuren umgesetzt werden soll . Darüber hinaus stärken
    wir mit dem Geld Ansätze, die die Wissenschaft transpa-
    renter machen. Insbesondere wenn es sich um öffentlich
    finanzierte Forschung handelt, soll die Öffentlichkeit auf
    dieses Wissen Zugriff haben. Zur exzellenten Wissen-
    schaft im internationalen Wettbewerb gehört ein offener
    Austausch ohnehin dazu .

    Das Ministerium will im zweiten Halbjahr 2016 –
    endlich, muss man sagen – eine umfassende Strategie für
    solche Open-Access-Publikationen vorlegen . In Bezug
    auf die Umsetzung ist es wichtig und richtig, dass für
    moderne, offene und vernetzte Informationsinfrastruk-
    turen, Forschungsdatenbanken und Repositorien die
    notwendigen Haushaltsmittel vorgesehen sind . Auch die
    schulischen und außerschulischen Bildungseinrichtun-
    gen sowie das freie Lernen würden von modernen, of-
    fenen und vernetzten Infrastrukturen profitieren, damit
    Lehr- und Lernmaterialien frei verfügbar sind, Lehren-
    de und Lernende sich besser austauschen und vernetzen
    können und persönliche Daten gut geschützt sind .

    Sie werden von mir hier und heute kein Plädoyer für
    eine nationale Bildungscloud hören . Das wäre Groß-
    mannssucht, sich so etwas auszudenken . Vielmehr sollten
    wir den bestehenden Stand der digitalen Infrastrukturen
    von Bildungseinrichtungen erheben, Best-Practice-Bei-
    spiele fördern und dafür sorgen, dass diese auch Verbrei-
    tung finden. Durch die Definition von Schnittstellen und
    Standards müssen wir die Vernetzung – über kommuna-
    le und Ländergrenzen, im Idealfall auch über nationale
    Grenzen hinaus – dieser bestehenden und verbesserten
    Infrastrukturen ermöglichen .


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD)


    Insgesamt – das muss man wirklich deutlich machen –
    ist durch die Zusammenführung und die wesentliche Er-
    höhung der Haushaltsmittel an dieser Stelle ein großer
    Schritt gelungen . Die Politik entspricht damit den Bedar-
    fen und auch den berechtigten Erwartungen der Gesell-
    schaft und übernimmt eine führende Rolle bei der Gestal-
    tung des digitalen Wandels in der Bildung .

    An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich bei
    allen Mitstreitern bedanken, insbesondere natürlich bei
    den Kolleginnen und Kollegen im Haushaltsausschuss,
    namentlich bei unserem Kollegen Swen Schulz, unserem

    Saskia Esken






    (A) (C)



    (B) (D)


    Vertreter im Haushaltsausschuss . Gemeinsam sind wir
    auf einem guten Weg . Wir reden nicht mehr nur über di-
    gitale Bildung, wir packen sie an .

    Vielen Dank .


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)




Rede von Ulla Schmidt
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

Vielen Dank . – Jetzt hat Anette Hübinger, CDU/

CSU-Fraktion, das Wort .


(Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Anette Hübinger


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


    Frau Präsidentin! Frau Ministerin! Liebe Kolleginnen

    und Kollegen! In der Debatte wurde bereits einiges ange-
    sprochen . Ich möchte vorab auf einige Punkte eingehen,
    insbesondere auf vier Punkte, die Kollegin Deligöz ge-
    nannt hat .

    Sie sprach die Evaluierungen an, die im BMBF nicht
    so gut laufen . Mittlerweile wurde ein neuer Evaluie-
    rungsleitfaden aufgelegt, der auch dir, liebe Ekin, zuge-
    stellt wurde . Er wurde am 6 . Juli 2016 an die Haushälter
    versandt . In diesem Evaluierungsleitfaden ist dargestellt,
    wie das BMBF die Evaluierung vornimmt . Die Evaluie-
    rung ist in vielen Bereichen nicht so einfach, weil schlicht
    und ergreifend die Ergebnisse von geförderten Projekten
    oft erst fünf, sechs oder sieben Jahre nach Förderungsen-
    de eintreten und nicht im Förderungszeitraum . Insofern
    ist ein kritisches Auge natürlich immer sehr wichtig; hier
    hat das BMBF seine Hausaufgaben aber gemacht . Auch
    die Anregungen des Bundesrechnungshofs sind mit ein-
    geflossen.

    Beim Großprojekt FAIR hakt es ein bisschen .


    (René Röspel [SPD]: Höflich formuliert!)


    Damit haben wir uns auch im Berichterstattergespräch
    befasst . Das ist bei großen internationalen Projekten lei-
    der oft der Fall . Wir müssen als Haushälter darauf ach-
    ten, dass das Projekt haushalterisch und wirtschaftlich
    ordnungsgemäß abläuft; aber eine rein wirtschaftliche
    Ausrichtung bzw . rein wirtschaftliche Handhabung des
    Projekts reicht nicht aus . In Großprojekte, in denen in-
    ternational geforscht wird, sind mittlerweile auch Natio-
    nen eingebunden – das gilt auch für das Projekt FAIR –,
    mit denen wir vielleicht diplomatisch momentan nicht
    auf gutem Fuß stehen . Insofern ist die Wissenschaft eine
    Möglichkeit, gemeinsam voranzukommen und im Ge-
    spräch zu bleiben . Deswegen muss man es akzeptieren,
    wenn sich ein Projekt ein bisschen verzögert . Bezüglich
    FAIR muss man sagen, dass es im Finanzrahmen ist; aber
    wir werden das kritisch begleiten .


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD)


    Ein weiteres Projekt, das kritisch begleitet werden
    muss – da fließen die Mittel nicht wie gewünscht ab –, ist
    der Rückbau der atomaren Forschungsanlagen . Hier sind

    wir gesetzlich verpflichtet, Mittel einzustellen. Bei die-
    sem Rückbau soll insbesondere Jülich geräumt werden .


    (René Röspel [SPD]: Der Standort, nicht die Stadt! Nicht, dass es hier Unruhe gibt!)


    Der atomare Abfall soll in Zwischenlager geräumt wer-
    den . Nordrhein-Westfalen hat die sofortige, unverzüg-
    liche Räumung angeordnet; bislang hakt es aber beim
    Transport in ein Zwischenlager . Diesbezüglich ist Nord-
    rhein-Westfalen noch nicht zu Potte gekommen, um es
    einmal lässig auszudrücken .

    Die Qualitätsoffensive Lehrerbildung haben wir Fach-
    politiker auf den Weg gebracht – damals war ich noch
    Fachpolitikerin –, weil wir gesagt haben: Eine Lehrer-
    ausbildung muss heute anders betrachtet werden als vor
    20, 30 Jahren, weil auf den Lehrerberuf neue Herausfor-
    derungen zukommen,


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD)


    insbesondere durch die Inklusion, und zwar nicht nur
    in Bezug auf behinderte Kinder und Jugendliche . Die
    Klassen sind nicht mehr homogen . Es stellt sich auch die
    Frage: Wie gehe ich mit Schülerinnen und Schülern aus
    verschiedenen Kulturkreisen um? Diesbezüglich müssen
    wir qualifizieren. Einige Länder haben gute Projekte ein-
    gereicht, andere nicht . Letztere müssen noch nacharbei-
    ten . Diese Chance wird ihnen eingeräumt . Deswegen ist
    der Mittelabfluss im Moment leider nicht so hoch. Wenn
    die Länder ihre Hausaufgaben machen, was zwingend
    notwendig ist, werden wir auch dort einen guten Mittel-
    abfluss haben.


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU und der SPD)


    Zum Hochschulbau . Der Hochschulbau war einmal
    eine Gemeinschaftsaufgabe. Infolge der Entflechtung ha-
    ben wir jetzt 695 Millionen Euro im Jahr für den Hoch-
    schulbau eingestellt . Das zahlt der Bund . Nur, nicht je-
    des Land nutzt diese Gelder auch für den Hochschulbau;
    denn die Länder haben dafür gesorgt – da haben sie den
    Bund vielleicht ein bisschen über den Tisch gezogen –,
    dass die Gelder keine Zweckbindung mehr haben . Sie
    müssen nicht einmal mehr nachweisen, wofür genau sie
    das Geld ausgegeben haben . Also steht nicht der Bund
    in der Verantwortung, sondern jedes einzelne Land hat
    dafür zu sorgen, dass die Mittel, die der Bund zur Ver-
    fügung stellt, dort ankommen, wo sie ankommen sollen .


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD)


    Jetzt komme ich wieder zu unserem Haushalt . Es war
    wunderschön, mit anzuhören, wie jeder diese 17,6 Milli-
    arden Euro – ich habe es gerundet – gelobt hat . Das ist
    eine tolle Steigerung um 10 Milliarden Euro . Ich weiß
    noch: Als ich hier 2005 als Fachpolitikerin zum ersten
    Mal eine Rede hielt, hatte der Etat ein Volumen von
    7,6 Milliarden Euro . Mit 10 Milliarden Euro mehr kann
    man viel anfangen . Das ist auch gut so; denn dieser Be-
    trag stellt die Zukunft Deutschlands dar . Wie kann man
    das Geld besser verwenden, als es in die Bildung von
    Kindern, in die Ausbildung von Jugendlichen und in die

    Saskia Esken






    (A) (C)



    (B) (D)


    Stärkung des Forschungsstandortes Deutschland zu in-
    vestieren?

    Dieser Rekordhaushalt – auch das wurde erwähnt –
    geht nicht zulasten der kommenden Generationen, son-
    dern wir schaffen dies durch unsere guten Steuereinnah-
    men und durch unsere gute Haushaltsstruktur . Ich weiß,
    dass viele Kolleginnen und Kollegen, insbesondere von
    den Linken, eine schwarze Null nicht als erstrebenswert
    und zeitgemäß ansehen,


    (Ralph Lenkert [DIE LINKE]: Stimmt! – Dr . Rosemarie Hein [DIE LINKE]: Jedenfalls nicht immer!)


    aber ich selbst betrachte es als einen fundamentalen
    Schritt zur Zukunftsvorsorge und Nachhaltigkeit in Be-
    zug auf unsere nachfolgenden Generationen . Das sind
    wir ihnen auch schuldig .


    (Beifall bei der CDU/CSU)


    Die Zeitschrift Spiegel hat erst kürzlich in einem Ar-
    tikel erwähnt – ich zitiere –, dass der jetzige Zustand,
    ein Haushalt, der seit zwei Jahren ohne Neuverschuldung
    auskommt, „über Jahrzehnte so wahrscheinlich war wie
    Schneegestöber in der Sahara“ . Also, wir haben es ge-
    schafft. Wir haben womöglich sogar das Schneegestöber,
    aber ein positives .


    (Dr . Simone Raatz [SPD]: Positives Schneegestöber!)


    Wir sind in einer haushalterischen Situation, die Mög-
    lichkeiten zum kontinuierlichen Ausbau von langfristi-
    gen Forschungsprojekten und neuen Akzenten eröffnet.
    Zugleich ist es aber auch eine fundierte Basis, um aktu-
    elle gesellschaftliche und bildungspolitische Herausfor-
    derungen zu bewältigen . Dafür hat die CDU gesorgt, und
    zwar durch eine vorausschauende, langfristige Finanz-,
    Arbeits- und Wirtschaftspolitik .


    (Hubertus Heil [Peine] [SPD]: Mit der SPD, aber ohne die CSU?)


    – Ich korrigiere mich: unter der Führung der CDU/CSU .


    (Albert Rupprecht [CDU/CSU]: Sehr gut!)


    Dieser Haushalt strahlt Kontinuität aus – das ist ein
    gutes Markenzeichen; das ist eine gute Botschaft –, und
    zwar nicht nur in der Beständigkeit des Aufwuchses, son-
    dern auch in der Realisierung unserer Koalitionsverein-
    barung . Dafür danke ich der Ministerin ganz herzlich . Sie
    hat hier auch die Akzente, die wir Haushaltspolitiker und
    die Fachpolitiker im Haushaltsverfahren gesetzt haben,
    auf dem Niveau weitergeschrieben, wie 2016 vorgese-
    hen .


    (Beifall bei der CDU/CSU)


    Von den in dieser Legislaturperiode vorgesehenen
    23 Milliarden Euro gehen 9 Milliarden Euro in For-
    schung und Bildung . Das können wir sehr gut gebrau-
    chen . Wir kommen unseren Aufgaben damit nach . Unse-
    ren Aufgaben gegenüber den Ländern kommen wir sogar
    übermäßig nach . Das muss man hier wiederholen: Wir
    haben die Länder durch den Hochschulpakt über Jahre
    hinweg entlastet . Wir tragen die Finanzierung der Erhö-

    hungen für die außeruniversitären Forschungseinrichtun-
    gen mittlerweile selbst . Wir haben das BAföG übernom-
    men . Wir haben dadurch gezeigt, dass wir verantwortlich
    mit dem Thema umgehen .

    Auch hinsichtlich der Flüchtlinge sind wir den Län-
    dern entgegengekommen und haben Programme weiter-
    entwickelt und ausgebaut,


    (René Röspel [SPD]: Das wurde auch dringend Zeit! Sonst wäre das ziemlich schiefgegangen!)


    zum Beispiel BOP, das Berufsorientierungsprogramm,
    wurde auf Flüchtlinge ausgeweitet, ebenso das Pro-
    gramm „Kultur macht stark“ und Programme im univer-
    sitären Bereich . All das wäre eigentlich Landesaufgabe
    gewesen, aber wir sagen aus unserer Verantwortung he-
    raus: Diese große Aufgabe kann nicht allein gestemmt
    werden . Wir stehen den Ländern dabei zur Seite .


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU und der SPD)


    Man muss auch einmal sehen – ich habe nicht mehr viel
    Redezeit –, dass die Länder in diesen letzten zwei Jahren
    in großem Umfang – es schwankt zwischen 65 und über
    70 Milliarden Euro – entlastet werden .

    Wir haben viel erledigt . Eigentlich wurde alles an-
    gesprochen . Leider kann ich aufgrund meiner Redezeit
    nicht mehr darauf eingehen . Wir sind mit diesem Haus-
    halt auf einem guten Weg . Wir werden mit Sicherheit
    gute Haushaltsberatungen haben, in denen wir das ein
    oder andere noch verbessern . Ich freue mich auf die gute
    Zusammenarbeit .

    Herzlichen Dank .


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD)