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    Plenarprotokoll 18/161 Textrahmenoptionen: 16 mm Abstand oben Deutscher Bundestag Stenografischer Bericht 161. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 17. März 2016 Inhalt: Glückwünsche zum Geburtstag der Abge- ordneten Edelgard Bulmahn und Waltraud Wolff (Wolmirstedt) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15811 A Wahl der Abgeordneten Michael Groß als stellvertretendes Mitglied und Klaus Mindrup als ordentliches Mitglied in den Stiftungsrat der „Stiftung Berliner Schloss – Humboldt- forum“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15811 B Erweiterung und Abwicklung der Tagesord- nung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15811 B Absetzung der Tagesordnungspunkte 12 b und 24 c . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15812 B Nachträgliche Ausschussüberweisungen . . . . 15812 B Tagesordnungspunkt 4: a) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Bericht zum Bündnis für bezahlbares Wohnen und Bauen und zur Wohnungs- bau-Offensive Drucksache 18/7825 . . . . . . . . . . . . . . . . . 15812 C b) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit zu dem Antrag der Abgeordneten Heidrun Bluhm, Caren Lay, Dr . Dietmar Bartsch, weiterer Abge- ordneter und der Fraktion DIE LINKE: So- ziale Wohnungswirtschaft entwickeln Drucksachen 18/3744, 18/6633 . . . . . . . . . 15812 D Dr . Barbara Hendricks, Bundesministerin BMUB . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15812 D Caren Lay (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . 15814 C Dr . Georg Nüßlein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 15816 D Christian Kühn (Tübingen) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15819 A Sören Bartol (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15820 C Dr . Jan-Marco Luczak (CDU/CSU) . . . . . . . . 15822 A Britta Haßelmann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15824 A Ulli Nissen (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15825 B Yvonne Magwas (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 15826 A Michael Groß (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15827 C Sylvia Jörrißen (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 15828 D Tagesordnungspunkt 5: a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Weiterentwicklung des Behin- dertengleichstellungsrechts Drucksache 18/7824 . . . . . . . . . . . . . . . . . 15830 C b) Antrag der Abgeordneten Katrin Werner, Sigrid Hupach, Matthias W . Birkwald, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Eine halb barrierefreie Gesell- schaft reicht nicht aus – Privatwirtschaft zu Barrierefreiheit verpflichten Drucksache 18/7874 . . . . . . . . . . . . . . . . . 15830 C c) Antrag der Abgeordneten Corinna Rüffer, Kerstin Andreae, Britta Haßelmann, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Behinder- tengleichstellungsrecht mutig weiterent- wickeln Drucksache 18/7877 . . . . . . . . . . . . . . . . . 15830 D Gabriele Lösekrug-Möller, Parl . Staatssekre- tärin BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15830 D Katrin Werner (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 15831 D Karl Schiewerling (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 15833 C Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 161 . Sitzung . Berlin, Donnerstag, den 17 . März 2016II Corinna Rüffer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15834 D Verena Bentele, Beauftragte der Bundesregie- rung für die Belange behinderter Menschen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15836 D Uwe Schummer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 15838 B Kerstin Tack (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15839 D Markus Kurth (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15840 C Gabriele Schmidt (Ühlingen) (CDU/CSU) . . . 15841 D Dr . Astrid Freudenstein (CDU/CSU) . . . . . . . 15843 A Tagesordnungspunkt 6: Antrag der Abgeordneten Pia Zimmermann, Harald Weinberg, Sabine Zimmermann (Zwickau), weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Gute Arbeit – Gute Versorgung: Mehr Personal in Gesundheit und Pflege Drucksache 18/7568 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15844 B Sabine Zimmermann (Zwickau) (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15844 C Lothar Riebsamen (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 15845 B Elisabeth Scharfenberg (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15847 A Marina Kermer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15848 D Maria Klein-Schmeink (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15849 A Erich Irlstorfer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 15850 C Harald Weinberg (DIE LINKE) . . . . . . . . . 15851 D Pia Zimmermann (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . 15852 D Tino Sorge (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . 15853 D Pia Zimmermann (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . 15854 B Sabine Dittmar (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15854 D Erwin Rüddel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . 15856 C Harald Weinberg (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . 15858 A Dirk Heidenblut (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15858 D Tagesordnungspunkt 23: a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zu dem Abkommen vom 23. Septem- ber 2015 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Albanien über Soziale Sicherheit Drucksache 18/7793 . . . . . . . . . . . . . . . . . 15860 A b) Erste Beratung des von der Bundesre- gierung eingebrachten Entwurfs eines Zweiten Gesetzes zur Änderung der Haftungsbeschränkung in der Binnen- schifffahrt Drucksache 18/7821 . . . . . . . . . . . . . . . . . 15860 A c) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zu dem Straßburger Übereinkom- men vom 27. September 2012 über die Beschränkung der Haftung in der Bin- nenschifffahrt (CLNI 2012) Drucksache 18/7822 . . . . . . . . . . . . . . . . . 15860 B Zusatztagesordnungspunkt 1: a) Antrag der Abgeordneten Dr . Thomas Gambke, Kerstin Andreae, Britta Haßelmann, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Betrug mit manipulierten Registrierkas- sen gesetzlich verhindern – Zeitgleich Abschreibungsregeln für geringwertige Wirtschaftsgüter verbessern Drucksache 18/7879 . . . . . . . . . . . . . . . . . 15860 B b) Antrag der Abgeordneten Oliver Krischer, Stephan Kühn (Dresden), Matthias Gastel, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Bericht zu den angeordneten Nachprüfungen von Diesel-Pkw vorlegen Drucksache 18/7882 . . . . . . . . . . . . . . . . . 15860 C Tagesordnungspunkt 24: a) Zweite Beratung und Schlussabstimmung des von der Bundesregierung eingebrach- ten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Ver- trag vom 24. Oktober 2014 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Königreich der Niederlande über die Nutzung und Verwaltung des Küsten- meers zwischen 3 und 12 Seemeilen Drucksachen 18/7450, 18/7692 . . . . . . . . . 15860 D b) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Familie, Senioren, Frauen und Jugend zu dem Antrag der Abgeord- neten Cornelia Möhring, Sigrid Hupach, Matthias W . Birkwald, weiterer Abgeord- neter und der Fraktion DIE LINKE: Ent- geltgleichheit gesetzlich durchsetzen Drucksachen 18/4933, 18/7602 . . . . . . . . . 15861 A d)–i) Beratung der Beschlussempfehlungen des Petitionsausschusses: Sammelübersich- ten 290, 291, 292, 293, 294 und 295 zu Petitionen Drucksachen 18/7678, 18/7679, 18/7680, 18/7681, 18/7682, 18/7683 . . . . . . . . . . . . 15861 B Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 161 . Sitzung . Berlin, Donnerstag, den 17 . März 2016 Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 161 . Sitzung . Berlin, Donnerstag, den 17 . März 2016 III Zusatztagesordnungspunkt 2: a)–h) Beratung der Beschlussempfehlungen des Petitionsausschusses: Sammelübersich- ten 296, 297, 298, 299, 300, 301, 302 und 303 zu Petitionen Drucksachen 18/7893, 18/7894, 18/7895, 18/7896, 18/7897, 18/7898, 18/7899, 18/7900 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15861 D Tagesordnungspunkt 7: Wahl der vom Deutschen Bundestag zu be- nennenden Mitglieder des Deutschen Ethik- rats gemäß den §§ 4 und 5 des Ethikratge- setzes Drucksache 18/7876 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15862 C Tagesordnungspunkt 8: – Beschlussempfehlung und Bericht des Aus- wärtigen Ausschusses zu dem Antrag der Bundesregierung: Fortsetzung der Betei- ligung bewaffneter deutscher Streitkräf- te an der EU-geführten Ausbildungs- und Beratungsmission EUTM Somalia auf Grundlage des Ersuchens der soma- lischen Regierung mit Schreiben vom 27. November 2012 und 11. Januar 2013 sowie der Beschlüsse des Rates der Eu- ropäischen Union vom 15. Februar 2010, 22. Januar 2013 und 16. März 2015 in Verbindung mit den Resolutionen 1872 (2009) und 2158 (2014) des Sicherheits- rates der Vereinten Nationen Drucksachen 18/7556, 18/7722 . . . . . . . . . 15862 D – Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung Drucksache 18/7723 . . . . . . . . . . . . . . . . . 15862 D Petra Ernstberger (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . 15863 A Sevim Dağdelen (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . 15863 D Volker Kauder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 15864 D Sevim Dağdelen (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . 15865 B Thorsten Frei (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . 15865 D Omid Nouripour (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15867 A Gabi Weber (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15868 B Julia Obermeier (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 15869 A Michael Vietz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . 15870 A Namentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . 15870 D Ergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15873 D Tagesordnungspunkt 9: Zweite und dritte Beratung des von der Bundes- regierung eingebrachten Entwurfs eines Ge- setzes zur Umsetzung der prüfungsbezogenen Regelungen der Richtlinie 2014/56/EU sowie zur Ausführung der entsprechenden Vorga- ben der Verordnung (EU) Nr. 537/2014 im Hinblick auf die Abschlussprüfung bei Un- ternehmen von öffentlichem Interesse (Ab- schlussprüfungsreformgesetz – AReG) Drucksachen 18/7219, 18/7454, 18/7902 . . . . 15871 B Metin Hakverdi (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15871 C Harald Petzold (Havelland) (DIE LINKE) . . . 15872 D Dr . Heribert Hirte (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 15876 B Dr . Gerhard Schick (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15878 A Christian Petry (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15879 A Fritz Güntzler (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . 15880 A Dr . Volker Ullrich (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 15881 C Tagesordnungspunkt 10: Bericht des Ausschusses für Recht und Verbrau- cherschutz gemäß § 62 Absatz 2 der Geschäfts- ordnung zu dem von den Abgeordneten Katja Keul, Ulle Schauws, Renate Künast, weiteren Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN eingebrachten Entwurfs eines … Gesetzes zur Änderung des Strafgesetz- buches zur Verbesserung des Schutzes vor sexueller Misshandlung und Vergewaltigung Drucksachen 18/5384, 18/7748 . . . . . . . . . . . 15883 A Katja Keul (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15883 A Alexander Hoffmann (CDU/CSU) . . . . . . . . . 15884 B Katja Keul (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15886 B Halina Wawzyniak (DIE LINKE) . . . . . . . . . . 15887 A Dirk Wiese (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15888 A Kai Gehring (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15889 B Sylvia Pantel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . 15890 B Dr . Johannes Fechner (SPD) . . . . . . . . . . . . 15890 D Halina Wawzyniak (DIE LINKE) . . . . . . . . 15891 B Mechthild Rawert (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . 15892 C Elisabeth Winkelmeier-Becker (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15893 A Alexander Hoffmann (CDU/CSU) . . . . . . . 15893 C Katja Keul (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15894 D Mechthild Rawert (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . 15894 D Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 161 . Sitzung . Berlin, Donnerstag, den 17 . März 2016IV Tagesordnungspunkt 11: a) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung zu dem Antrag der Fraktionen der CDU/CSU und SPD: Innovative Arbeitsforschung für eine Humanisierung unserer Arbeitswelt und mehr Beschäftigung Drucksachen 18/7363, 18/7871 . . . . . . . . . 15895 A b) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Arbeit und Soziales zu dem Antrag der Abgeordneten Klaus Ernst, Jutta Krellmann, Sabine Zimmermann (Zwickau), weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Junge Beschäftigte vor prekärer Arbeit schützen Drucksachen 18/6362, 18/6951 . . . . . . . . . 15895 A Dr . Stefan Kaufmann (CDU/CSU) . . . . . . . . . 15895 B Jutta Krellmann (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . 15896 B Willi Brase (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15897 B Kai Gehring (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15898 C Dr. Wolfgang Stefinger (CDU/CSU) . . . . . . . 15899 D Michael Gerdes (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15900 C Wilfried Oellers (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 15901 C Jutta Krellmann (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . 15903 A Wilfried Oellers (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 15903 C Tagesordnungspunkt 12: a) Beschlussempfehlung und Bericht des Auswärtigen Ausschusses zu dem An- trag der Abgeordneten Niema Movassat, Wolfgang Gehrcke, Jan van Aken, weite- rer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Versöhnung mit Namibia – Ge- denken an und Entschuldigung für den Völkermord in der ehemaligen Kolonie Deutsch-Südwestafrika Drucksachen 18/5407, 18/6376 . . . . . . . . . 15904 A Stefan Rebmann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15904 A Niema Movassat (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . 15905 B Elisabeth Motschmann (CDU/CSU) . . . . . . . . 15906 B Niema Movassat (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . 15907 D Elisabeth Motschmann (CDU/CSU) . . . . . . . . 15908 A Uwe Kekeritz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15908 C Dagmar G . Wöhrl (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 15909 D Uwe Kekeritz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15910 D Dr . Ute Finckh-Krämer (SPD) . . . . . . . . . . . . 15911 C Charles M . Huber (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 15912 B Tagesordnungspunkt 13: Zweite und dritte Beratung des von der Bun- desregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Vertrag vom 28. April 2015 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Tschechischen Republik über die polizeiliche Zusammenarbeit und zur Än- derung des Vertrages vom 2. Februar 2000 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Tschechischen Republik über die Ergänzung des Europäischen Übereinkom- mens über die Rechtshilfe in Strafsachen vom 20. April 1959 und die Erleichterung seiner Anwendung Drucksachen 18/7455, 18/7687 . . . . . . . . . . . 15913 C Dr . Günter Krings, Parl . Staatssekretär BMI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15913 C Ulla Jelpke (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . 15914 C Susanne Mittag (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15915 C Irene Mihalic (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15917 B Günter Baumann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 15918 A Tagesordnungspunkt 14: a) Antrag der Abgeordneten Friedrich Ostendorff, Oliver Krischer, Nicole Maisch, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Zukunftsfähige Hühnerhaltung – Kü- kentötung schnellstmöglich ein Ende setzen Drucksache 18/7878 . . . . . . . . . . . . . . . . . 15919 B b) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Ernährung und Landwirt- schaft zu dem Antrag der Abgeordneten Friedrich Ostendorff, Harald Ebner, Nicole Maisch, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Männliche Eintagsküken leben lassen Drucksachen 18/4328, 18/7726 . . . . . . . . . 15919 B Johannes Remmel, Minister (Nordrhein-Westfalen) . . . . . . . . . . . . . . . . 15919 C Dieter Stier (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . 15920 C Britta Haßelmann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15921 C Dr . Kirsten Tackmann (DIE LINKE) . . . . . . . 15922 B Christina Jantz-Herrmann (SPD) . . . . . . . . . . 15923 B Rita Stockhofe (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 15924 C Oliver Krischer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15925 C Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 161 . Sitzung . Berlin, Donnerstag, den 17 . März 2016 Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 161 . Sitzung . Berlin, Donnerstag, den 17 . März 2016 V Tagesordnungspunkt 15: a) Erste Beratung des von den Fraktionen CDU/CSU, SPD und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN eingebrachten Entwurfs eines … Gesetzes zur Änderung des Bundes- wahlgesetzes Drucksache 18/7873 . . . . . . . . . . . . . . . . . 15926 D b) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Bericht der Wahlkreiskommission für die 18. Wahlperiode des Deutschen Bun- destages gemäß § 3 des Bundeswahlge- setzes Drucksache 18/3980 . . . . . . . . . . . . . . . . . 15927 A c) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Ergänzender Bericht der Wahlkreis- kommission für die 18. Wahlperiode des Deutschen Bundestages Drucksache 18/7350 . . . . . . . . . . . . . . . . . 15927 A Helmut Brandt (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 15927 B Frank Tempel (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . 15928 A Gabriele Fograscher (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . 15929 A Britta Haßelmann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15930 B Stephan Mayer (Altötting) (CDU/CSU) . . . . . 15931 A Tagesordnungspunkt 16: Beschlussempfehlung und Bericht des Aus- schusses für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit zu dem Antrag der Abgeord- neten Ralph Lenkert, Caren Lay, Dr . Dietmar Bartsch, weiterer Abgeordneter und der Frak- tion DIE LINKE: Kältemittel R1234yf aus dem Verkehr ziehen Drucksachen 18/4840, 18/6634 . . . . . . . . . . . 15932 B Ulli Nissen (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15932 B Ralph Lenkert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 15933 A Carsten Müller (Braunschweig) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15934 A Ralph Lenkert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 15935 A Carsten Müller (Braunschweig) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15935 C Stephan Kühn (Dresden) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15935 D Arno Klare (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15936 C Josef Göppel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . 15937 B Tagesordnungspunkt 17: Antrag der Abgeordneten Brigitte Pothmer, Luise Amtsberg, Beate Müller-Gemmeke, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Arbeitsmarktpolitik für Flüchtlinge – Praxisnahe Förderung von Anfang an Drucksache 18/7653 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15938 A Brigitte Pothmer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15938 A Jutta Eckenbach (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 15939 A Sabine Zimmermann (Zwickau) (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15940 C Daniela Kolbe (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15941 B Tobias Zech (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . 15942 C Brigitte Pothmer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15943 C Kerstin Griese (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15944 C Tagesordnungspunkt 18: Antrag der Abgeordneten Matthias W . Birkwald, Roland Claus, Sabine Zimmermann (Zwickau), weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE sowie der Abgeordneten Markus Kurth, Corinna Rüffer, Dr . Wolfgang Strengmann-Kuhn, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: DDR-Altübersiedlerinnen und -Altüber- siedler sowie DDR-Flüchtlinge vor Renten- minderungen schützen – Gesetzliche Rege- lung im SGB VI verankern Drucksache 18/7699 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15945 D Matthias W . Birkwald (DIE LINKE) . . . . . . . 15945 D Jana Schimke (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . 15946 D Markus Kurth (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15947 C Dr . Martin Rosemann (SPD) . . . . . . . . . . . . 15948 B Daniela Kolbe (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15949 B Peter Weiß (Emmendingen) (CDU/CSU) . . . . 15950 D Dr . Wolfgang Strengmann-Kuhn (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) . . . . . . . 15951 C Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15953 C Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . . 15955 A Textrahmenoptionen: 30,5 mm Abstand oben (A) (C) (B) (D) Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 161 . Sitzung . Berlin, Donnerstag, den 17 . März 2016 15811 161. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 17. März 2016 Beginn: 9 .02 Uhr
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    Peter Weiß (Emmendingen) (A) (C) (B) (D) Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 161 . Sitzung . Berlin, Donnerstag, den 17 . März 2016 15955 Anlage zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Albsteiger, Katrin CDU/CSU 17 .03 .2016 Beck (Köln), Volker BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 17 .03 .2016 Bülow, Marco SPD 17 .03 .2016 Connemann, Gitta CDU/CSU 17 .03 .2016 Durz, Hansjörg CDU/CSU 17 .03 .2016 Fabritius, Dr . Bernd CDU/CSU 17 .03 .2016 Freitag, Dagmar SPD 17 .03 .2016 Gunkel, Wolfgang SPD 17 .03 .2016 Held, Marcus SPD 17 .03 .2016 Hüppe, Hubert CDU/CSU 17 .03 .2016 Jung, Andreas CDU/CSU 17 .03 .2016 Jung, Dr . Franz Josef CDU/CSU 17 .03 .2016 Klingbeil, Lars SPD 17 .03 .2016 Lach, Günter CDU/CSU 17 .03 .2016 Liebich, Stefan DIE LINKE 17 .03 .2016 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Maisch, Nicole BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 17 .03 .2016 Otte, Henning CDU/CSU 17 .03 .2016 Özdemir, Cem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 17 .03 .2016 Ryglewski, Sarah SPD 17 .03 .2016 Schlecht, Michael DIE LINKE 17 .03 .2016 Schmidt (Fürth), Christian CDU/CSU 17 .03 .2016 Schneider (Erfurt), Carsten SPD 17 .03 .2016 Silberhorn, Thomas CDU/CSU 17 .03 .2016 Stracke, Stephan CDU/CSU 17 .03 .2016 Tressel, Markus BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 17 .03 .2016 Veit, Rüdiger SPD 17 .03 .2016 Weiler, Albert CDU/CSU 17 .03 .2016 Wendt, Marian CDU/CSU 17 .03 .2016 Wicklein, Andrea SPD 17 .03 .2016 Satz: Satzweiss.com Print, Web, Software GmbH, Mainzer Straße 116, 66121 Saarbrücken, www.satzweiss.com Druck: Printsystem GmbH, Schafwäsche 1-3, 71296 Heimsheim, www.printsystem.de Vertrieb: Bundesanzeiger Verlag GmbH, Postfach 10 05 34, 50445 Köln, Telefon (02 21) 97 66 83 40, Fax (02 21) 97 66 83 44, www.betrifft-gesetze.de 161. Sitzung Inhaltsverzeichnis TOP 4 Bezahlbares Wohnen und Bauen TOP 5 Behindertengleichstellungsrecht TOP 6 Personalbemessung in Gesundheit und Pflege TOP 23, ZP 1 Überweisungen im vereinfachten Verfahren TOP 24 Abschließende Beratungen ohne Aussprache TOP 7 Wahl zum Deutschen Ethikrat TOP 8 Bundeswehreinsatz EUTM Somalia TOP 9 Abschlussprüfungsreformgesetz TOP 10 Sexualstrafrecht TOP 11 Humanisierung der Arbeitswelt TOP 12 Beziehungen zu Namibia TOP 13 Rechtshilfeübereinkommen mit Tschechien TOP 14 Zukunftsfähige Hühnerhaltung TOP 15 Änderung des Bundeswahlgesetzes TOP 16 Kältemittel in Klimaanlagen von Kraftfahrzeugen TOP 17 Arbeitsmarktpolitik für Flüchtlinge TOP 18 Rentenrecht für DDR-Altübersiedler und - Flüchtlinge Anlage
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Erwin Rüddel


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


    Sehr geehrte Frau Präsidentin! Sehr geehrte Damen

    und Herren! Gerade in dieser Legislaturperiode haben
    wir die Qualitätsstandards in der Versorgung besonders
    in den Mittelpunkt gestellt und haben hier große Fort-
    schritte erreicht . Eine gute Versorgung ist ohne eine gute
    Pflege nicht möglich. Ich denke, dadurch werden auch
    die Bedeutung und die Wertigkeit der Pflege besonders
    in den Mittelpunkt gerückt . Wir haben in Deutschland
    eine gute Pflege. Ich danke allen Pflegekräften für ihre
    motivierte und kompetente Arbeit . Ich denke, viele Län-
    der können sich ein Beispiel an der Pflege, die wir in
    Deutschland anbieten, nehmen .


    (Beifall bei der CDU/CSU und der SPD)


    Bis 2030 wird die Zahl der Pflegebedürftigen um die
    Hälfte auf etwa 3,5 Millionen Menschen steigen . 2050
    sind bereits 4,5 Millionen Pflegebedürftige prognosti-
    ziert. Gerade die Altenpflege ist sehr personalintensiv.
    Durch den demografischen Wandel und die gestiegenen
    Leistungsangebote werden wir in Zukunft deutlich mehr
    Pflegekräfte benötigen. Bis hierhin gehe ich mit dem An-
    trag der Linken einig, aber dann hört die Übereinstim-
    mung auch auf .

    Die Frage ist doch: Was müssen wir konkret tun,
    um Abhilfe zu schaffen? Mit einem Wünsch-dir-was-
    Katalog kommen wir da nicht weiter . Stattdessen müs-
    sen wir uns die Mühe machen, an den verschiedensten
    Stellschrauben konkret anzusetzen und durch geeignete
    Maßnahmen dafür zu sorgen, dass sich künftig deutlich
    mehr Menschen als bisher für die Pflege entscheiden.
    Das heißt: Wir müssen Anreize schaffen, um die Moti-
    vation für den Pflegeberuf zu stärken, um die Ausbildung
    zu verbessern und um die Arbeitsbedingungen attraktiver
    zu gestalten . Und genau das tun wir .


    (Maria Klein-Schmeink [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: In der nächsten Wahlperiode!)


    Wir senken den Schlüssel für die Betreuungskräfte in der
    Altenpflege. Wir reduzieren überflüssige Bürokratie und
    überbordende Dokumentationspflichten.


    (Maria Klein-Schmeink [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Damit habt ihr euch die ganze letzte Legislaturperiode erfolglos beschäftigt!)


    Wir reformieren grundlegend den Pflege-TÜV, und wir
    werden ein neues Pflegeberufegesetz verabschieden.
    Morgen werden wir bereits die Gelegenheit haben, hier
    in diesem Haus darüber zu debattieren .

    Bereits im letzten Jahr hat die Altenpflege in Deutsch-
    land so viele Ausbildungsplätze angeboten wie nie zuvor .
    Insgesamt standen knapp 29 000 Plätze zur Verfügung .
    Das ist ein schöner Erfolg für die Ausbildungs- und Qua-
    litätsoffensive in der Altenpflege,


    (Elisabeth Scharfenberg [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Die Frage ist, warum die jetzt eingestampft wird! – Gegenruf des Abg . Volker Kauder [CDU/CSU]: Sie haben doch eine Antwort gekriegt!)


    Sabine Dittmar






    (A) (C)



    (B) (D)


    die gemeinsam von der Bundesregierung, den Arbeitge-
    bern und den Gewerkschaften ins Leben gerufen wurde .


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie der Abg . Hilde Mattheis [SPD] – Zuruf von der CDU/ CSU: Jawohl! Wichtige Einrichtung!)


    Ich kann mir auch sehr gut vorstellen, dass wir bald
    vermehrt junge Flüchtlinge ausbilden können, zumal ge-
    rade die Altenpflege in den letzten Jahren positive Erfah-
    rungen mit der Ausbildung von Menschen aus Drittstaa-
    ten gemacht hat . Dabei steht selbstverständlich fest, dass
    die Beherrschung der deutschen Sprache gerade für den
    Umgang mit alten und pflegebedürftigen Menschen eine
    Grundvoraussetzung ist .

    Um möglichst viele junge Leute für den ebenso an-
    spruchsvollen wie zukunftssicheren Pflegeberuf zu ge-
    winnen, werden wir das Schulgeld in der Ausbildung
    abschaffen . Unabhängig davon müssen sich aber auch
    die Arbeitsbedingungen in der Pflege weiter verbessern.
    Denn leider gilt nach wie vor, dass gerade viele jüngere
    Menschen nicht dauerhaft im Pflegeberuf bleiben.


    (Maria Klein-Schmeink [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Da haben Sie recht!)


    Hier sind zuvörderst die Arbeitgeber in der Pflicht, an-
    ständige Tariflöhne zu zahlen, um den Pflegeberuf attrak-
    tiver zu machen . Deshalb gilt den Sozialleistungsträgern
    der Appell, ordentliche Pflegesätze zu vereinbaren, damit
    die Pflegeeinrichtungen ihre Mitarbeiterinnen und Mitar-
    beiter auch angemessen bezahlen können .


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU und der SPD)


    Bei den kommunalen Spitzenverbänden gab es be-
    kanntlich gewisse Begehrlichkeiten mit Blick auf den
    von uns vorangetriebenen Bürokratieabbau . Die Divi-
    dende aus dem Bürokratieabbau steht aber den Mitarbei-
    terinnen und Mitarbeitern in der Pflege zu und kommt
    auf diese Weise dort an, wo sie hingehört, nämlich bei
    den pflegebedürftigen Menschen.


    (Maria Klein-Schmeink [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Das wäre ja noch schöner! Wir reden hier über Beitragsgelder!)


    Mit Blick auf Länder und Kommunen füge ich hinzu:
    Es geht grundsätzlich nicht an, dass die Pflegeversiche-
    rung für etwas bezahlt, was bisher von anderen finanziert
    wurde . Das heißt: Jeder zusätzliche Euro muss am Bett
    ankommen . Das gilt im Übrigen genauso für die Kran-
    kenhäuser . Die in die Fallpauschalen eingestellten Antei-
    le für die Pflege müssen auch genau dort ankommen.


    (Beifall des Abg . Dr . Harald Terpe [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN])


    Es muss Schluss sein mit der Praxis von Krankenhaus-
    verwaltungen, Mittel aus den Pflegetöpfen in Richtung
    Investitionen umzuleiten, weil sie von Länderseite chro-
    nisch unterfinanziert sind.


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU und der SPD sowie des Abg . Dr . Harald Terpe [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN] – Maria Klein-Schmeink [BÜNDNIS 90/DIE GRÜ NEN]: Das ist doch nur ein Teil des Problems! Nicht immer nur auf andere zeigen! Erst mal selber Hausaufgaben machen!)


    Ich erinnere in diesem Zusammenhang daran, dass
    wir im Koalitionsvertrag vereinbart haben, die Kranken-
    häuser zu verpflichten, die Mittel für das Pflegepersonal
    nicht für andere Zwecke zu entfremden . In diesem Sinne
    braucht die Pflege insgesamt von uns allen einen Schutz-
    schirm . Das bedeutet selbstverständlich auch, dass Mittel
    zur Erhöhung der Tariflöhne in der Pflege eins zu eins
    den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zugutekommen
    müssen .

    Meine Damen und Herren, mit Blick auf die anste-
    hende Reform der Pflegeberufe werden wir dafür sor-
    gen, dass keiner der drei Pflegebereiche Schaden nimmt,
    indem wir sicherstellen, dass keine wichtigen Ausbil-
    dungsinhalte verloren gehen .

    Angesichts der demografischen Entwicklung und der
    von uns deutlich ausgeweiteten Leistungen in der Pfle-
    ge können wir es uns umso weniger leisten, potenzielle
    Kräfte gerade in der Altenpflege zu verlieren. Deshalb
    wird auch gewährleistet bleiben, dass für Hauptschulab-
    solventen in Verbindung mit einer abgeschlossenen Aus-
    bildung – beispielsweise einer einjährigen Pflegehelfer-
    ausbildung – der Zugang zur Ausbildung bestehen bleibt
    und diese auch erfolgreich nach insgesamt drei Jahren
    absolviert werden kann .


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD)


    Da die Pflegeversicherung jährlich bis zu 300 Milli-
    onen Euro für die generalistische Ausbildung zusätzlich
    zur Verfügung stellen soll, werden die Interessen der Al-
    tenpflege keinesfalls zu kurz kommen. Denn unsere Auf-
    gabe besteht darin, Versorgungsprobleme zu lösen .

    Gestatten Sie mir abschließend noch den Hinweis auf
    einige wichtige flankierende Maßnahmen, die wir auch
    mit dem Ziel einer Stärkung der Pflege beschlossen ha-
    ben:

    Künftig haben Senioren und pflegebedürftige Men-
    schen einen verbrieften Anspruch auf einen einheitlichen
    Medikationsplan und Zugang zu einer spürbar besseren
    Hospizarbeit und einer flächendeckenden Palliativversor-
    gung .

    Mit dem Gesetz zur Verbesserung der Palliativ- und
    Hospizversorgung haben wir außerdem die Vorausset-
    zungen für Verträge zwischen Heimträgern und Ärzten
    geschaffen . Bislang waren Heimbewohner gerade von
    fachärztlicher Versorgung häufig abgehängt oder wurden
    viel zu oft und völlig unnötig in Kliniken eingewiesen,
    vor allem nachts und an Wochenenden . Zudem werden
    Zahnärzte künftig häufiger zu Vorsorgeuntersuchungen
    in Pflegeheime kommen. Wir unterstützen auch den Aus-
    bau der Ärztenetze und machen die Förderung von Pra-
    xisnetzen mit den anderen an der Versorgung beteiligten
    Berufsgruppen und Versorgungseinrichtungen verbind-
    lich .

    Das alles verbessert nachhaltig die Versorgung pfle-
    gebedürftiger Menschen, entlastet die Pflegekräfte und

    Erwin Rüddel






    (A) (C)



    (B) (D)


    schafft mehr Zeit für pflegerische Betreuung und mensch-
    liche Zuwendung . Darauf kommt es uns besonders an .


    (Beifall bei der CDU/CSU und der SPD)




Rede von Claudia Roth
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)

Vielen Dank, Herr Kollege Rüddel . – Der Nächste in

der Debatte ist Harald Weinberg für die Linke .


(Beifall bei der LINKEN)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Harald Weinberg


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (None)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (DIE LINKE.)


    Vielen Dank . – Frau Präsidentin! Meine Damen und

    Herren! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Zunächst ein
    paar Worte zu Elisabeth Scharfenbergs Einwand, was den
    Wettbewerb betrifft . Wenn wir uns für eine Einschrän-
    kung des Wettbewerbs aussprechen, dann bedeutet das
    für uns nicht, dass die Wahlfreiheit der Patientinnen und
    Patienten in Bezug auf die Einrichtungen eingeschränkt
    werden soll,


    (Beifall der Abg . Kathrin Vogler [DIE LINKE])


    sondern es bedeutet: Wir wollen die Rosinenpickerei in
    der medizinischen Versorgung, die es derzeit gibt, ein-
    schränken . Darum geht es .


    (Beifall bei der LINKEN)


    Wir wollen eine Qualitätserhöhung durch Kooperation
    erreichen, und zwar durch eine gemeinsame Qualitätser-
    höhung der Einrichtungen .

    Jetzt komme ich zum eigentlichen Thema . Liebe Kol-
    leginnen und Kollegen, wir alle, die wir in den letzten
    Jahren stationäre Pflegeeinrichtungen, Krankenhäuser
    und Pflegeheime besucht haben, kennen oder ahnen zu-
    mindest den Pflegenotstand dort. In Gesprächen wird uns
    das mittels Hinweisen auf Hunderte von Gefährdungsan-
    zeigen, Unterschriftenlisten und Appellen, sich in Berlin
    endlich dieses Problems anzunehmen, intensiv nahege-
    bracht . Das kann man eigentlich nur leugnen, wenn man
    sich der Realität verweigert .


    (Beifall bei der LINKEN)


    Inzwischen ist die Zeit der Appelle vorbei . Die Geduld
    der Pflegekräfte ist zu Ende. Seit einigen Jahren erleben
    wir Aktionen statt Appelle, und das ist gut so . Der Geist
    des Widerstands ist aus der Flasche und wird nicht wie-
    der einzufangen sein . Begonnen hat das hier in Berlin
    an der Charité mit Streiks für eine tarifliche Regelung
    und für eine bessere Personalausstattung . Dafür haben
    die Kolleginnen und Kollegen sogar den Sonderpreis des
    Deutschen Pflegerats bekommen. Wir gratulieren herz-
    lich; den haben sie sich auch verdient .


    (Beifall bei der LINKEN sowie der Abg . Mechthild Rawert [SPD])


    162 000 Kolleginnen und Kollegen haben im letzten
    Sommer vor ihren Krankenhäusern protestiert und auf
    162 000 fehlende Stellen im Funktionsbereich und in
    der Pflege in den Krankenhäusern aufmerksam gemacht.
    Über 180 000 Mitzeichner hatte eine Petition, die eine
    gesetzliche Regelung forderte; sie ist noch nicht abge-

    schlossen . Im Saarland und in vielen Städten und Regio-
    nen werden Streiks und Aktionen für tarifliche Regelun-
    gen in der Personalbemessung folgen . 2016 wird sich die
    Pflege weiter Respekt verschaffen und Druck machen.
    Das ist sicher .


    (Beifall bei der LINKEN)


    Tarifliche Regelungen sind gut, ohne Zweifel, aber
    eine gesetzliche Regelung ist besser . Deshalb haben wir
    unseren Antrag vorgelegt .


    (Beifall bei der LINKEN)


    Sie alle kennen die Studienlage, oder Sie könnten sie zu-
    mindest kennen . Wissenschaftlich ausgedrückt heißt es
    da: Mit jedem Patienten, den eine Pflegekraft im Schnitt
    mehr betreuen muss, steigt die 30-Tage-Mortalität um
    7 Prozent . – Das kann man natürlich auch in leichter
    Sprache – vor dieser Debatte gab es eine Diskussion zu
    diesem Thema – banal und brutal ausdrücken: Wer im
    Krankenhaus am Personal spart, bringt Patienten um .


    (Beifall bei Abgeordneten der LINKEN – Maria Klein-Schmeink [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Das ist richtig! – Volker Kauder [CDU/CSU]: Das ist so was von dumm! – Maria Michalk [CDU/CSU]: Das war die falsche Übersetzung!)


    Wir als Gesetzgeber sind für die politische Rahmen-
    setzung im Bereich der Krankenhäuser und der Pflege-
    einrichtungen verantwortlich . Wir sind stolz darauf, uns
    dabei an einer evidenzbasierten Medizin zu orientieren .
    Aber wenn wir uns an einer evidenzbasierten Medizin
    orientieren, dann müssen wir die Ergebnisse der entspre-
    chenden Studien auch ernst nehmen . Wir dürfen den Be-
    fund nicht einfach wegdrücken .


    (Beifall bei der LINKEN sowie der Abg . Maria Klein-Schmeink [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN])


    Wenn wir nicht für Änderungen in diesem Bereich sor-
    gen, dann machen wir uns mitverantwortlich . Deshalb
    fordern wir dazu auf: Ändern wir das! Schaffen wir end-
    lich eine gesetzliche Personalbemessung!


    (Beifall bei der LINKEN)