Rede:
ID1816102800

insert_comment

Metadaten
  • sort_by_alphaVokabular
    Vokabeln: 13
    1. Nächste: 1
    2. Rednerin: 1
    3. ist: 1
    4. die: 1
    5. Kollegin: 1
    6. Corinna: 1
    7. Rüffer: 1
    8. fürdie: 1
    9. Fraktion: 1
    10. Bündnis: 1
    11. 90/Die: 1
    12. Grünen: 1
    13. .: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 18/161 Textrahmenoptionen: 16 mm Abstand oben Deutscher Bundestag Stenografischer Bericht 161. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 17. März 2016 Inhalt: Glückwünsche zum Geburtstag der Abge- ordneten Edelgard Bulmahn und Waltraud Wolff (Wolmirstedt) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15811 A Wahl der Abgeordneten Michael Groß als stellvertretendes Mitglied und Klaus Mindrup als ordentliches Mitglied in den Stiftungsrat der „Stiftung Berliner Schloss – Humboldt- forum“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15811 B Erweiterung und Abwicklung der Tagesord- nung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15811 B Absetzung der Tagesordnungspunkte 12 b und 24 c . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15812 B Nachträgliche Ausschussüberweisungen . . . . 15812 B Tagesordnungspunkt 4: a) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Bericht zum Bündnis für bezahlbares Wohnen und Bauen und zur Wohnungs- bau-Offensive Drucksache 18/7825 . . . . . . . . . . . . . . . . . 15812 C b) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit zu dem Antrag der Abgeordneten Heidrun Bluhm, Caren Lay, Dr . Dietmar Bartsch, weiterer Abge- ordneter und der Fraktion DIE LINKE: So- ziale Wohnungswirtschaft entwickeln Drucksachen 18/3744, 18/6633 . . . . . . . . . 15812 D Dr . Barbara Hendricks, Bundesministerin BMUB . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15812 D Caren Lay (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . 15814 C Dr . Georg Nüßlein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 15816 D Christian Kühn (Tübingen) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15819 A Sören Bartol (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15820 C Dr . Jan-Marco Luczak (CDU/CSU) . . . . . . . . 15822 A Britta Haßelmann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15824 A Ulli Nissen (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15825 B Yvonne Magwas (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 15826 A Michael Groß (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15827 C Sylvia Jörrißen (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 15828 D Tagesordnungspunkt 5: a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Weiterentwicklung des Behin- dertengleichstellungsrechts Drucksache 18/7824 . . . . . . . . . . . . . . . . . 15830 C b) Antrag der Abgeordneten Katrin Werner, Sigrid Hupach, Matthias W . Birkwald, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Eine halb barrierefreie Gesell- schaft reicht nicht aus – Privatwirtschaft zu Barrierefreiheit verpflichten Drucksache 18/7874 . . . . . . . . . . . . . . . . . 15830 C c) Antrag der Abgeordneten Corinna Rüffer, Kerstin Andreae, Britta Haßelmann, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Behinder- tengleichstellungsrecht mutig weiterent- wickeln Drucksache 18/7877 . . . . . . . . . . . . . . . . . 15830 D Gabriele Lösekrug-Möller, Parl . Staatssekre- tärin BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15830 D Katrin Werner (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 15831 D Karl Schiewerling (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 15833 C Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 161 . Sitzung . Berlin, Donnerstag, den 17 . März 2016II Corinna Rüffer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15834 D Verena Bentele, Beauftragte der Bundesregie- rung für die Belange behinderter Menschen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15836 D Uwe Schummer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 15838 B Kerstin Tack (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15839 D Markus Kurth (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15840 C Gabriele Schmidt (Ühlingen) (CDU/CSU) . . . 15841 D Dr . Astrid Freudenstein (CDU/CSU) . . . . . . . 15843 A Tagesordnungspunkt 6: Antrag der Abgeordneten Pia Zimmermann, Harald Weinberg, Sabine Zimmermann (Zwickau), weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Gute Arbeit – Gute Versorgung: Mehr Personal in Gesundheit und Pflege Drucksache 18/7568 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15844 B Sabine Zimmermann (Zwickau) (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15844 C Lothar Riebsamen (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 15845 B Elisabeth Scharfenberg (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15847 A Marina Kermer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15848 D Maria Klein-Schmeink (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15849 A Erich Irlstorfer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 15850 C Harald Weinberg (DIE LINKE) . . . . . . . . . 15851 D Pia Zimmermann (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . 15852 D Tino Sorge (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . 15853 D Pia Zimmermann (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . 15854 B Sabine Dittmar (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15854 D Erwin Rüddel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . 15856 C Harald Weinberg (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . 15858 A Dirk Heidenblut (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15858 D Tagesordnungspunkt 23: a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zu dem Abkommen vom 23. Septem- ber 2015 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Albanien über Soziale Sicherheit Drucksache 18/7793 . . . . . . . . . . . . . . . . . 15860 A b) Erste Beratung des von der Bundesre- gierung eingebrachten Entwurfs eines Zweiten Gesetzes zur Änderung der Haftungsbeschränkung in der Binnen- schifffahrt Drucksache 18/7821 . . . . . . . . . . . . . . . . . 15860 A c) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zu dem Straßburger Übereinkom- men vom 27. September 2012 über die Beschränkung der Haftung in der Bin- nenschifffahrt (CLNI 2012) Drucksache 18/7822 . . . . . . . . . . . . . . . . . 15860 B Zusatztagesordnungspunkt 1: a) Antrag der Abgeordneten Dr . Thomas Gambke, Kerstin Andreae, Britta Haßelmann, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Betrug mit manipulierten Registrierkas- sen gesetzlich verhindern – Zeitgleich Abschreibungsregeln für geringwertige Wirtschaftsgüter verbessern Drucksache 18/7879 . . . . . . . . . . . . . . . . . 15860 B b) Antrag der Abgeordneten Oliver Krischer, Stephan Kühn (Dresden), Matthias Gastel, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Bericht zu den angeordneten Nachprüfungen von Diesel-Pkw vorlegen Drucksache 18/7882 . . . . . . . . . . . . . . . . . 15860 C Tagesordnungspunkt 24: a) Zweite Beratung und Schlussabstimmung des von der Bundesregierung eingebrach- ten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Ver- trag vom 24. Oktober 2014 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Königreich der Niederlande über die Nutzung und Verwaltung des Küsten- meers zwischen 3 und 12 Seemeilen Drucksachen 18/7450, 18/7692 . . . . . . . . . 15860 D b) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Familie, Senioren, Frauen und Jugend zu dem Antrag der Abgeord- neten Cornelia Möhring, Sigrid Hupach, Matthias W . Birkwald, weiterer Abgeord- neter und der Fraktion DIE LINKE: Ent- geltgleichheit gesetzlich durchsetzen Drucksachen 18/4933, 18/7602 . . . . . . . . . 15861 A d)–i) Beratung der Beschlussempfehlungen des Petitionsausschusses: Sammelübersich- ten 290, 291, 292, 293, 294 und 295 zu Petitionen Drucksachen 18/7678, 18/7679, 18/7680, 18/7681, 18/7682, 18/7683 . . . . . . . . . . . . 15861 B Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 161 . Sitzung . Berlin, Donnerstag, den 17 . März 2016 Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 161 . Sitzung . Berlin, Donnerstag, den 17 . März 2016 III Zusatztagesordnungspunkt 2: a)–h) Beratung der Beschlussempfehlungen des Petitionsausschusses: Sammelübersich- ten 296, 297, 298, 299, 300, 301, 302 und 303 zu Petitionen Drucksachen 18/7893, 18/7894, 18/7895, 18/7896, 18/7897, 18/7898, 18/7899, 18/7900 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15861 D Tagesordnungspunkt 7: Wahl der vom Deutschen Bundestag zu be- nennenden Mitglieder des Deutschen Ethik- rats gemäß den §§ 4 und 5 des Ethikratge- setzes Drucksache 18/7876 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15862 C Tagesordnungspunkt 8: – Beschlussempfehlung und Bericht des Aus- wärtigen Ausschusses zu dem Antrag der Bundesregierung: Fortsetzung der Betei- ligung bewaffneter deutscher Streitkräf- te an der EU-geführten Ausbildungs- und Beratungsmission EUTM Somalia auf Grundlage des Ersuchens der soma- lischen Regierung mit Schreiben vom 27. November 2012 und 11. Januar 2013 sowie der Beschlüsse des Rates der Eu- ropäischen Union vom 15. Februar 2010, 22. Januar 2013 und 16. März 2015 in Verbindung mit den Resolutionen 1872 (2009) und 2158 (2014) des Sicherheits- rates der Vereinten Nationen Drucksachen 18/7556, 18/7722 . . . . . . . . . 15862 D – Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung Drucksache 18/7723 . . . . . . . . . . . . . . . . . 15862 D Petra Ernstberger (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . 15863 A Sevim Dağdelen (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . 15863 D Volker Kauder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 15864 D Sevim Dağdelen (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . 15865 B Thorsten Frei (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . 15865 D Omid Nouripour (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15867 A Gabi Weber (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15868 B Julia Obermeier (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 15869 A Michael Vietz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . 15870 A Namentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . 15870 D Ergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15873 D Tagesordnungspunkt 9: Zweite und dritte Beratung des von der Bundes- regierung eingebrachten Entwurfs eines Ge- setzes zur Umsetzung der prüfungsbezogenen Regelungen der Richtlinie 2014/56/EU sowie zur Ausführung der entsprechenden Vorga- ben der Verordnung (EU) Nr. 537/2014 im Hinblick auf die Abschlussprüfung bei Un- ternehmen von öffentlichem Interesse (Ab- schlussprüfungsreformgesetz – AReG) Drucksachen 18/7219, 18/7454, 18/7902 . . . . 15871 B Metin Hakverdi (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15871 C Harald Petzold (Havelland) (DIE LINKE) . . . 15872 D Dr . Heribert Hirte (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 15876 B Dr . Gerhard Schick (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15878 A Christian Petry (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15879 A Fritz Güntzler (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . 15880 A Dr . Volker Ullrich (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 15881 C Tagesordnungspunkt 10: Bericht des Ausschusses für Recht und Verbrau- cherschutz gemäß § 62 Absatz 2 der Geschäfts- ordnung zu dem von den Abgeordneten Katja Keul, Ulle Schauws, Renate Künast, weiteren Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN eingebrachten Entwurfs eines … Gesetzes zur Änderung des Strafgesetz- buches zur Verbesserung des Schutzes vor sexueller Misshandlung und Vergewaltigung Drucksachen 18/5384, 18/7748 . . . . . . . . . . . 15883 A Katja Keul (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15883 A Alexander Hoffmann (CDU/CSU) . . . . . . . . . 15884 B Katja Keul (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15886 B Halina Wawzyniak (DIE LINKE) . . . . . . . . . . 15887 A Dirk Wiese (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15888 A Kai Gehring (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15889 B Sylvia Pantel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . 15890 B Dr . Johannes Fechner (SPD) . . . . . . . . . . . . 15890 D Halina Wawzyniak (DIE LINKE) . . . . . . . . 15891 B Mechthild Rawert (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . 15892 C Elisabeth Winkelmeier-Becker (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15893 A Alexander Hoffmann (CDU/CSU) . . . . . . . 15893 C Katja Keul (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15894 D Mechthild Rawert (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . 15894 D Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 161 . Sitzung . Berlin, Donnerstag, den 17 . März 2016IV Tagesordnungspunkt 11: a) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung zu dem Antrag der Fraktionen der CDU/CSU und SPD: Innovative Arbeitsforschung für eine Humanisierung unserer Arbeitswelt und mehr Beschäftigung Drucksachen 18/7363, 18/7871 . . . . . . . . . 15895 A b) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Arbeit und Soziales zu dem Antrag der Abgeordneten Klaus Ernst, Jutta Krellmann, Sabine Zimmermann (Zwickau), weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Junge Beschäftigte vor prekärer Arbeit schützen Drucksachen 18/6362, 18/6951 . . . . . . . . . 15895 A Dr . Stefan Kaufmann (CDU/CSU) . . . . . . . . . 15895 B Jutta Krellmann (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . 15896 B Willi Brase (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15897 B Kai Gehring (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15898 C Dr. Wolfgang Stefinger (CDU/CSU) . . . . . . . 15899 D Michael Gerdes (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15900 C Wilfried Oellers (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 15901 C Jutta Krellmann (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . 15903 A Wilfried Oellers (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 15903 C Tagesordnungspunkt 12: a) Beschlussempfehlung und Bericht des Auswärtigen Ausschusses zu dem An- trag der Abgeordneten Niema Movassat, Wolfgang Gehrcke, Jan van Aken, weite- rer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Versöhnung mit Namibia – Ge- denken an und Entschuldigung für den Völkermord in der ehemaligen Kolonie Deutsch-Südwestafrika Drucksachen 18/5407, 18/6376 . . . . . . . . . 15904 A Stefan Rebmann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15904 A Niema Movassat (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . 15905 B Elisabeth Motschmann (CDU/CSU) . . . . . . . . 15906 B Niema Movassat (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . 15907 D Elisabeth Motschmann (CDU/CSU) . . . . . . . . 15908 A Uwe Kekeritz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15908 C Dagmar G . Wöhrl (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 15909 D Uwe Kekeritz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15910 D Dr . Ute Finckh-Krämer (SPD) . . . . . . . . . . . . 15911 C Charles M . Huber (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 15912 B Tagesordnungspunkt 13: Zweite und dritte Beratung des von der Bun- desregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Vertrag vom 28. April 2015 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Tschechischen Republik über die polizeiliche Zusammenarbeit und zur Än- derung des Vertrages vom 2. Februar 2000 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Tschechischen Republik über die Ergänzung des Europäischen Übereinkom- mens über die Rechtshilfe in Strafsachen vom 20. April 1959 und die Erleichterung seiner Anwendung Drucksachen 18/7455, 18/7687 . . . . . . . . . . . 15913 C Dr . Günter Krings, Parl . Staatssekretär BMI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15913 C Ulla Jelpke (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . 15914 C Susanne Mittag (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15915 C Irene Mihalic (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15917 B Günter Baumann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 15918 A Tagesordnungspunkt 14: a) Antrag der Abgeordneten Friedrich Ostendorff, Oliver Krischer, Nicole Maisch, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Zukunftsfähige Hühnerhaltung – Kü- kentötung schnellstmöglich ein Ende setzen Drucksache 18/7878 . . . . . . . . . . . . . . . . . 15919 B b) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Ernährung und Landwirt- schaft zu dem Antrag der Abgeordneten Friedrich Ostendorff, Harald Ebner, Nicole Maisch, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Männliche Eintagsküken leben lassen Drucksachen 18/4328, 18/7726 . . . . . . . . . 15919 B Johannes Remmel, Minister (Nordrhein-Westfalen) . . . . . . . . . . . . . . . . 15919 C Dieter Stier (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . 15920 C Britta Haßelmann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15921 C Dr . Kirsten Tackmann (DIE LINKE) . . . . . . . 15922 B Christina Jantz-Herrmann (SPD) . . . . . . . . . . 15923 B Rita Stockhofe (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 15924 C Oliver Krischer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15925 C Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 161 . Sitzung . Berlin, Donnerstag, den 17 . März 2016 Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 161 . Sitzung . Berlin, Donnerstag, den 17 . März 2016 V Tagesordnungspunkt 15: a) Erste Beratung des von den Fraktionen CDU/CSU, SPD und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN eingebrachten Entwurfs eines … Gesetzes zur Änderung des Bundes- wahlgesetzes Drucksache 18/7873 . . . . . . . . . . . . . . . . . 15926 D b) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Bericht der Wahlkreiskommission für die 18. Wahlperiode des Deutschen Bun- destages gemäß § 3 des Bundeswahlge- setzes Drucksache 18/3980 . . . . . . . . . . . . . . . . . 15927 A c) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Ergänzender Bericht der Wahlkreis- kommission für die 18. Wahlperiode des Deutschen Bundestages Drucksache 18/7350 . . . . . . . . . . . . . . . . . 15927 A Helmut Brandt (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 15927 B Frank Tempel (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . 15928 A Gabriele Fograscher (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . 15929 A Britta Haßelmann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15930 B Stephan Mayer (Altötting) (CDU/CSU) . . . . . 15931 A Tagesordnungspunkt 16: Beschlussempfehlung und Bericht des Aus- schusses für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit zu dem Antrag der Abgeord- neten Ralph Lenkert, Caren Lay, Dr . Dietmar Bartsch, weiterer Abgeordneter und der Frak- tion DIE LINKE: Kältemittel R1234yf aus dem Verkehr ziehen Drucksachen 18/4840, 18/6634 . . . . . . . . . . . 15932 B Ulli Nissen (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15932 B Ralph Lenkert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 15933 A Carsten Müller (Braunschweig) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15934 A Ralph Lenkert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 15935 A Carsten Müller (Braunschweig) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15935 C Stephan Kühn (Dresden) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15935 D Arno Klare (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15936 C Josef Göppel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . 15937 B Tagesordnungspunkt 17: Antrag der Abgeordneten Brigitte Pothmer, Luise Amtsberg, Beate Müller-Gemmeke, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Arbeitsmarktpolitik für Flüchtlinge – Praxisnahe Förderung von Anfang an Drucksache 18/7653 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15938 A Brigitte Pothmer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15938 A Jutta Eckenbach (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 15939 A Sabine Zimmermann (Zwickau) (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15940 C Daniela Kolbe (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15941 B Tobias Zech (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . 15942 C Brigitte Pothmer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15943 C Kerstin Griese (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15944 C Tagesordnungspunkt 18: Antrag der Abgeordneten Matthias W . Birkwald, Roland Claus, Sabine Zimmermann (Zwickau), weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE sowie der Abgeordneten Markus Kurth, Corinna Rüffer, Dr . Wolfgang Strengmann-Kuhn, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: DDR-Altübersiedlerinnen und -Altüber- siedler sowie DDR-Flüchtlinge vor Renten- minderungen schützen – Gesetzliche Rege- lung im SGB VI verankern Drucksache 18/7699 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15945 D Matthias W . Birkwald (DIE LINKE) . . . . . . . 15945 D Jana Schimke (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . 15946 D Markus Kurth (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15947 C Dr . Martin Rosemann (SPD) . . . . . . . . . . . . 15948 B Daniela Kolbe (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15949 B Peter Weiß (Emmendingen) (CDU/CSU) . . . . 15950 D Dr . Wolfgang Strengmann-Kuhn (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) . . . . . . . 15951 C Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15953 C Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . . 15955 A Textrahmenoptionen: 30,5 mm Abstand oben (A) (C) (B) (D) Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 161 . Sitzung . Berlin, Donnerstag, den 17 . März 2016 15811 161. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 17. März 2016 Beginn: 9 .02 Uhr
  • folderAnlagen
    Peter Weiß (Emmendingen) (A) (C) (B) (D) Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 161 . Sitzung . Berlin, Donnerstag, den 17 . März 2016 15955 Anlage zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Albsteiger, Katrin CDU/CSU 17 .03 .2016 Beck (Köln), Volker BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 17 .03 .2016 Bülow, Marco SPD 17 .03 .2016 Connemann, Gitta CDU/CSU 17 .03 .2016 Durz, Hansjörg CDU/CSU 17 .03 .2016 Fabritius, Dr . Bernd CDU/CSU 17 .03 .2016 Freitag, Dagmar SPD 17 .03 .2016 Gunkel, Wolfgang SPD 17 .03 .2016 Held, Marcus SPD 17 .03 .2016 Hüppe, Hubert CDU/CSU 17 .03 .2016 Jung, Andreas CDU/CSU 17 .03 .2016 Jung, Dr . Franz Josef CDU/CSU 17 .03 .2016 Klingbeil, Lars SPD 17 .03 .2016 Lach, Günter CDU/CSU 17 .03 .2016 Liebich, Stefan DIE LINKE 17 .03 .2016 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Maisch, Nicole BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 17 .03 .2016 Otte, Henning CDU/CSU 17 .03 .2016 Özdemir, Cem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 17 .03 .2016 Ryglewski, Sarah SPD 17 .03 .2016 Schlecht, Michael DIE LINKE 17 .03 .2016 Schmidt (Fürth), Christian CDU/CSU 17 .03 .2016 Schneider (Erfurt), Carsten SPD 17 .03 .2016 Silberhorn, Thomas CDU/CSU 17 .03 .2016 Stracke, Stephan CDU/CSU 17 .03 .2016 Tressel, Markus BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 17 .03 .2016 Veit, Rüdiger SPD 17 .03 .2016 Weiler, Albert CDU/CSU 17 .03 .2016 Wendt, Marian CDU/CSU 17 .03 .2016 Wicklein, Andrea SPD 17 .03 .2016 Satz: Satzweiss.com Print, Web, Software GmbH, Mainzer Straße 116, 66121 Saarbrücken, www.satzweiss.com Druck: Printsystem GmbH, Schafwäsche 1-3, 71296 Heimsheim, www.printsystem.de Vertrieb: Bundesanzeiger Verlag GmbH, Postfach 10 05 34, 50445 Köln, Telefon (02 21) 97 66 83 40, Fax (02 21) 97 66 83 44, www.betrifft-gesetze.de 161. Sitzung Inhaltsverzeichnis TOP 4 Bezahlbares Wohnen und Bauen TOP 5 Behindertengleichstellungsrecht TOP 6 Personalbemessung in Gesundheit und Pflege TOP 23, ZP 1 Überweisungen im vereinfachten Verfahren TOP 24 Abschließende Beratungen ohne Aussprache TOP 7 Wahl zum Deutschen Ethikrat TOP 8 Bundeswehreinsatz EUTM Somalia TOP 9 Abschlussprüfungsreformgesetz TOP 10 Sexualstrafrecht TOP 11 Humanisierung der Arbeitswelt TOP 12 Beziehungen zu Namibia TOP 13 Rechtshilfeübereinkommen mit Tschechien TOP 14 Zukunftsfähige Hühnerhaltung TOP 15 Änderung des Bundeswahlgesetzes TOP 16 Kältemittel in Klimaanlagen von Kraftfahrzeugen TOP 17 Arbeitsmarktpolitik für Flüchtlinge TOP 18 Rentenrecht für DDR-Altübersiedler und - Flüchtlinge Anlage
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Karl Schiewerling


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


    Ich danke Ihnen, Herr Präsident, für den Hinweis . Ich

    will Ihnen gerne helfen . Um es in einfacher Sprache zu
    sagen: Ich bin außerordentlich dankbar, dass Frau Staats-
    sekretärin die Grundlagen dieses Gesetzentwurfs darge-
    stellt hat. Ich habe das Wort einfließen lassen, weil ich
    den Eindruck habe, dass die einfache Sprache bei den
    Linken nicht verstanden wird; sonst hätten wir diese
    Rede der Kollegin Werner gerade nicht gehört .


    (Heiterkeit und Beifall bei der CDU/CSU – Peter Weiß [Emmendingen] [CDU/CSU]: Das ist schon mal wahr!)


    Ich hatte die Hoffnung, dass ich die Linke mit diesem
    Fremdwort vielleicht doch erreiche .

    Frau Werner, hier so zu tun, als würden wir einen Ge-
    setzentwurf vorlegen, mit dem Barrieren nicht nur nicht
    abgebaut, sondern sogar aufgebaut würden, halte ich für
    mehr als abenteuerlich . Ich glaube, Sie sollten sich ein
    wenig an die Gepflogenheiten des Hohen Hauses halten,
    dass wir nämlich im Bereich der Politik für Menschen
    mit Behinderungen versuchen, mit einer Sprache zu
    sprechen und an die Dinge so heranzugehen, dass unser
    gemeinsames Interesse als Deutscher Bundestag deutlich
    wird .


    (Beifall bei der CDU/CSU – Dr . Petra Sitte [DIE LINKE]: Dann müssen Sie aber liefern!)


    Ich rate Ihnen dringend, dies klar zu machen .


    (Harald Weinberg [DIE LINKE]: Oberlehrer!)


    In der Tat: 14 Jahre ist das Behindertengleichstel-
    lungsgesetz alt . Es enthält spezielle Regelungen gegen
    die Benachteiligung von Menschen . Das Kernstück die-
    ses Gesetzes ist die Herstellung von Barrierefreiheit . Le-
    bensbereiche müssen so gestaltet werden, dass Menschen
    mit Behinderungen die gleichen Chancen auf selbstbe-
    stimmte Teilhabe am Leben wie Menschen ohne Behin-
    derung haben .

    In Deutschland gibt es 7,5 Millionen Menschen mit
    anerkannten Schwerbehinderungen . Davon beziehen
    711 000 Menschen Leistungen aus der Eingliederungs-
    hilfe . Die meisten Behinderungen treten im Laufe des
    Lebens auf . Nur 4 bis 5 Prozent der Menschen werden
    mit Behinderungen geboren . Wir haben – auch dies will
    ich Ihnen deutlich sagen und damit auf Ihre Rede antwor-
    ten – seit vielen Jahren kleine – zugegeben –, aber wich-

    Katrin Werner






    (A) (C)



    (B) (D)


    tige Schritte getan, um die Lebenssituation der Menschen
    mit Behinderungen in unserem Land zu verbessern . Ich
    halte es für notwendig, dies anzuerkennen und in den
    Mittelpunkt zu stellen .

    Auch wir könnten uns an der einen oder anderen Stelle
    manches anders vorstellen . Aber es gibt auch hinsicht-
    lich der Finanzen Grenzen . Ich glaube, im Rahmen des-
    sen, was wir an Möglichkeiten haben, sind wir wichtige
    Schritte gegangen . Der wichtige Unterschied zu Ihnen
    besteht darin, dass wir wissen, dass in der Wirtschaft
    schon allein der Not gehorchend ganz viel beim Abbau
    von Barrieren geschieht, weil die Unternehmen sonst
    keine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bekommen, weil
    Kunden nicht ins Geschäft kommen und weil die Unter-
    nehmen keine Umsätze tätigen können . Hier sind viele
    Dinge in Bewegung . Ich glaube, dass wir unter diesen
    Gesichtspunkten auf einem guten Weg sind .


    (Beifall bei der CDU/CSU)


    Mit dem vorliegenden Gesetzentwurf wollen wir die
    Regelungen der UN-Behindertenrechtskonvention wei-
    ter umsetzen und insbesondere den Bereich des Abbaus
    von Barrieren im Baubereich in den Mittelpunkt stellen .
    Aber wir denken auch an den Abbau von Barrieren durch
    Nutzung der einfachen Sprache und bei der Nutzung der
    neuen Kommunikationsmittel .

    Wir wollen eindeutig helfen – das ist der zweite Teil –,
    dass Menschen mit Behinderungen durch die Verwen-
    dung der einfachen Sprache in den Behörden Gehör fin-
    den und dass man sich dort entsprechend auf sie einstellt .
    Ich begrüße ausdrücklich, dass wir jetzt die Schlich-
    tungsstelle bei der Bundesbeauftragten für Menschen mit
    Behinderungen haben, an die sich jeder wenden kann,
    bevor man die Auseinandersetzungen vor Gericht führt .
    Ich glaube, dass es ein wichtiger und auch menschlicher
    Schritt ist, um Menschen, die behindert sind, den Weg zu
    mehr Recht zu eröffnen .


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD)


    Meine Damen und Herren, ich glaube, dass wir den
    Blick auf Fragen weiten müssen, die sich uns in der
    letzten Zeit gestellt haben, zum Beispiel die Frage der
    rasanten Zunahme von Behinderungen in unserer Gesell-
    schaft . Wir haben dabei keine Abnahme, sondern eine
    Zunahme . Das Problem ist: Wir schauen nur auf dieje-
    nigen, deren Behinderung offensichtlich ist . Das sind oft
    Körperbehinderte, bei denen wir sogar die Möglichkeit
    haben, durch Hilfsmittel zwar nicht die Behebung der
    Behinderung zu erreichen, aber für einen Ausgleich zu
    sorgen .

    Aber die große Zunahme der psychosomatischen,
    seelischen und geistigen Erkrankungen in unserem Land
    bereitet uns große Sorge . Noch größere Sorge bereitet
    mir, dass wir die Frage nach den Ursachen immer nur
    monokausal beantworten und sagen: „Es ist der Druck
    in der Wirtschaft .“ Ja, das ist es auch . „Es sind die ver-
    dichteten Arbeitsvorgänge .“ Ja, das ist es auch . „Es sind
    die Belastungen, denen Menschen im beruflichen Leben
    ausgesetzt sind .“ Ja, das ist es auch . Aber es ist eben nicht

    nur das, sondern wir leben auch in einer völlig entgrenz-
    ten Gesellschaft .

    Wir erleben psychische Erkrankungen, weil Men-
    schen in unserer Gesellschaft viele Dinge, die sie zu ihrer
    Sicherheit benötigen, nicht mehr als Sicherheit erleben .
    Das ist nicht nur eine Frage des sozialen Bereiches und
    der sozialen Mittel; das ist auch eine Frage der Werte und
    Grundlagen, an die man sich in unserer Gesellschaft hält .

    Ich rate Ihnen und uns dringend, diesen Fragen nach-
    zugehen . Denn ich glaube, dass in diesen Entwicklungen
    nicht unwichtige Ursachen für die Zunahme der Behin-
    derungen liegen; das ist meine tiefe Überzeugung . Ich
    will Ihnen das an einem winzigen Beispiel deutlich ma-
    chen, das man nicht unterschätzen darf . In der Frage der
    Entgrenzung der Gesellschaft weise ich darauf hin, dass
    man sich, wenn wir weiterhin alles flexibilisieren und
    freigeben bis hin dazu, dass wir keinen Sonntagsschutz
    mehr haben, nicht zu wundern braucht, wenn Menschen
    kaum noch Halt und Orientierung haben .


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU, der SPD und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Deswegen glaube ich, dass wir die Frage, was sich in
    unserer Gesellschaft zu dem entwickelt, was wir später
    als Erkrankungen und Behinderungen diagnostizieren,
    gemeinsam angehen sollten .

    Der vorliegende Gesetzentwurf dient dazu, Barrieren
    abzubauen, zunächst einmal dort, im öffentlichen Be-
    reich, wo wir unmittelbar helfen können . Ich bin sicher,
    dass wir hiermit einen weiteren wichtigen Schritt gehen
    und damit auch den Menschen Mut machen und ein Zei-
    chen setzen .

    Meine Damen und Herren, Barrieren abbauen, inte-
    grieren und inkludieren dient nicht nur den Menschen
    mit Behinderungen; es dient auch unserer Gesellschaft
    und wird das Zusammenleben fördern .

    Herzlichen Dank .


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD)




Rede von Dr. Norbert Lammert
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

Nächste Rednerin ist die Kollegin Corinna Rüffer für

die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen .


  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Corinna Rüffer


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Sehr geehrter Herr Präsident! Sehr geehrte Damen und

    Herren! Liebe Gäste! Liebe Frau Lösekrug-Möller, ich
    fand, es war eine überraschend schöne Idee, Ihre Rede in
    einfachen Worten zu halten . Ich hätte aber gerne gehört,
    dass Sie nicht nur die Lichtseiten des Gesetzentwurfs an-
    sprechen, sondern auch die Schattenseiten . Das ist aber
    auch Aufgabe der Opposition . Ich will das gerne für Sie
    übernehmen, wenn auch nicht in einfacher Sprache .

    Wenn wir danach fragen, wo die großen Würfe in der
    Behindertenpolitik bleiben, hören wir seit Jahren von Ih-
    nen: Gut Ding will Weile haben . – Nun liegt das erste
    Werk vor, und dies gilt es zu beurteilen .

    Karl Schiewerling






    (A) (C)



    (B) (D)


    Herr Schiewerling, Ihnen hat nicht so gut gefallen,
    was Frau Kollegin Werner gesagt hat . Ich will das an die-
    ser Stelle wiederholen und bitte Sie, zuzuhören,


    (Sabine Weiss [Wesel I] [CDU/CSU]: Das gefällt ihm trotzdem nicht!)


    weil Sie dadurch, glaube ich, noch etwas lernen können,
    was die Einschätzung des Gesetzentwurfs anbelangt .


    (Sabine Weiss [Wesel I] [CDU/CSU]: Nein!)


    Der zweite Teil Ihrer Rede hat mir übrigens hervorragend
    gefallen .

    Ich möchte ein paar Stimmen zu Wort kommen lassen .
    Die erste ist die der Beauftragten der Bundesregierung
    für die Belange behinderter Menschen, Verena Bentele .
    Sie hat auf einer Pressekonferenz im Januar Folgendes
    gesagt:

    Der Entwurf bleibt leider deutlich hinter unseren
    Zielen zurück . Zwar hat die Sozialministerin Andrea
    Nahles mit aller Kraft versucht, eine gute Novellie-
    rung auf den Weg zu bringen . Doch zu viele Abstri-
    che, die im Laufe des politischen Prozesses gemacht
    wurden, haben den Gesetzentwurf verwässert .

    Sie hat ihren Eindruck auch belegt:

    Neubauten des Bundes müssen zwar künftig hohe
    Standards der Barrierefreiheit erfüllen – nicht aber
    bestehende Gebäude . Das ist zu wenig .

    Stattdessen werde nur festgeschrieben, dass über die vor-
    handenen Barrieren berichtet wird . Das gelte auch für In-
    tranet und andere elektronisch unterstützte Verwaltungs-
    abläufe . Verena Bentele sagte weiter:

    Es reicht nicht, Hindernisse zu dokumentieren . Wir
    müssen Barrieren wirksam und verbindlich beseiti-
    gen . Die UN-Behindertenrechtskonvention nimmt
    staatliche Institutionen ganz eindeutig in die Pflicht.

    Sie erläutert:

    Pflichterfüllung hieße, dass Menschen mithilfe von
    Rampen oder Fahrstühlen alle Gebäude selbststän-
    dig erreichen können . Es bedeutet, dass für gehör-
    lose Menschen Informationen in Gebärdensprache
    vorhanden sind, dass es im Internet Angebote gibt,
    die auch blinde Menschen nutzen können .


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Das alles ist richtig . Hubert Hüppe, Sie hätten das si-
    cherlich in ähnlicher Weise oder vielleicht sogar deutli-
    cher formuliert, wenn Sie noch Behindertenbeauftragter
    wären . Vielleicht sollten Sie, liebe Kolleginnen und Kol-
    legen von der Union, einmal mit ihm reden . Die Frage,
    die ich Ihnen stellen möchte, lautet: Warum schaffen Sie
    es nicht, ein Gesetz auf den Weg zu bringen, das die Pro-
    bleme fundamental angeht und tatsächlich löst? Wir ha-
    ben doch alle Möglichkeiten dazu .


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Natürlich gibt es – das will ich gerne zugestehen –
    auch positive Aspekte – diese gibt es immer –:

    Die Fachverbände für Menschen mit Behinderung
    begrüßen, dass es eine Novellierung des BGG
    gibt . . .

    Dass es eine Novellierung gibt, ist schon etwas . Weiter
    heißt es:

    Der Referentenentwurf beinhaltet zudem viele As-
    pekte, die die Fachverbände seit langem gefordert
    haben: So haben unter anderem die angemessenen
    Vorkehrungen im Einzelfall, die Leichte Sprache
    und eine Fachstelle für Barrierefreiheit Aufnahme
    in den Gesetzentwurf gefunden .

    Hier endet der positive Teil . Weiter heißt es:

    In der Gesamtbetrachtung stellen die Fachverbän-
    de jedoch fest, dass durch den Einbau vieler Finan-
    zierungsvorbehalte, unbestimmter Rechtsbegriffe,
    Sollvorschriften und Einschränkungen das Gesetz
    eher eine Absichtserklärung geworden ist als ein
    Gesetz, das aus Sicht der Menschen mit Behinde-
    rung konkrete Ansprüche samt Rechtsfolgen schafft .

    Also eher eine Absichtserklärung als ein Gesetz! Das ist
    ziemlich deutlich .

    Als das Gesetz zur Gleichstellung behinderter Men-
    schen im Jahr 2002 geschaffen wurde, setzte es Maßstä-
    be bei der Umsetzung des Benachteiligungsverbots im
    öffentlich-rechtlichen Bereich . Viele Gebäude staatli-
    cher Einrichtungen sind in den letzten Jahren tatsächlich
    barrierefrei gebaut oder auch umgebaut worden . Bei den
    Internetseiten der Bundesministerien und -behörden be-
    müht man sich um Barrierefreiheit . Das gilt auch für die
    Internetseite des Bundestages . Die Deutsche Gebärden-
    sprache wird nach ihrer staatlichen Anerkennung endlich
    zunehmend als ganz normale Form der Kommunikation
    anerkannt . Das alles sind gute Nachrichten . Aber seitdem
    sind 14 Jahre ins Land gegangen . Vor nunmehr sieben
    Jahren ist die UN-Behindertenrechtskonvention gelten-
    des Recht in Deutschland geworden .

    Nun legen Sie einen Gesetzentwurf vor, über den man
    nur sagen kann: Zu kurz gesprungen! Das sind Trippel-
    schritte und entspricht nicht dem, was man nach all der
    Zeit, die Sie gebraucht haben, um diesen Gesetzentwurf
    vorzulegen, erwarten muss .


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Sie scheuen verbindliche Verpflichtungen. Barrieren in
    bestehenden Gebäuden und im Intranet der Bundesmi-
    nisterien und -behörden sollen bis 2021 erhoben werden .
    Aber bis wann sie abgebaut werden, steht in den Sternen;
    das regeln Sie nicht . Ich habe den Eindruck, wenn ich Ih-
    ren Gesetzentwurf lese, dass Barrierefreiheit für Sie eine
    Belastung darstellt . Die ganze PR zum Thema Barriere-
    freiheit wird doch ad absurdum geführt, wenn wir hier
    nicht mutige Schritte vorangehen; das ist ein richtiges
    Problem .

    Bei der leichten Sprache gibt es keine Rechtsverbind-
    lichkeit, sondern viel Spielraum, um leichte Sprache im
    Verwaltungsbereich zu verweigern . Private Einrichtun-
    gen müssen sich künftig an das BGG halten, wenn sie
    dauerhaft institutionell gefördert werden . Wenn aber pri-
    vate Einrichtungen regelmäßig hohe Geldbeträge erhal-

    Corinna Rüffer






    (A) (C)



    (B) (D)


    ten, gilt das nicht . Die Gleichstellung behinderter Frauen
    und Mädchen wird zwar betont . Konkrete Maßnahmen
    hierzu lassen aber weiter auf sich warten .

    Der dickste Hund liegt aber – Kollegin Werner hat
    das angesprochen – woanders begraben . Sie, meine Da-
    men und Herren von der Linken, haben Ihren Antrag mit
    „Eine halb barrierefreie Gesellschaft reicht nicht aus –
    Privatwirtschaft zu Barrierefreiheit verpflichten“ betitelt.
    Ich finde, dass das eher noch zurückhaltend formuliert
    ist . Der normale Mensch verbringt schließlich nicht sein
    halbes Leben in irgendwelchen öffentlichen Einrichtun-
    gen, sondern an ganz anderen Orten . Nur der Bereich der
    öffentlichen Einrichtungen ist tangiert . Aber der gesamte
    private Bereich ist außen vor . Es ist schön und gut, dass
    sich der Bund zu mehr Barrierefreiheit verpflichtet. Aber
    das reicht nicht aus . Was ist denn mit den genannten Or-
    ten? Was ist mit Geschäften, Bäckereien, Kneipen oder
    Kinos? Haben Sie einmal erlebt, wie es ist, mit einem im
    Rollstuhl sitzenden Freund vor den Stufen einer Kneipe
    zu stehen, die sich nicht überwinden lassen? Ich kann Ih-
    nen sagen: Das ist ein beschämendes Gefühl . Während
    alle anderen vorbeiziehen und in Ruhe ihr Bierchen trin-
    ken können, stehen Sie vor der Tür und können diese
    Barriere nicht überwinden . – Sie wollen offensichtlich,
    dass das so bleibt . Da muss ich sagen: Ihre Reden von
    Teilhabe sind wirklich nur ein frommer Wunsch, es sind
    und bleiben Sonntagsreden .


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der LINKEN)


    Liebe Große Koalition, Sie wissen es besser . Es ist
    echt enttäuschend, dass Sie nicht mehr Mut aufbrin-
    gen . Andere Länder haben es vorgemacht, und siehe da:
    Die Wirtschaft ist eben nicht zusammengebrochen, im
    Gegenteil . Man kann auch einmal die positiven Aspek-
    te sehen . Frau Nahles – sie ist heute nicht hier –, Frau
    Lösekrug-Möller, Herr Schummer, Frau Tack, Sie wissen
    es besser . Ich bitte Sie: Legen Sie einmal offen, wer hier
    eine zeitgemäße Antidiskriminierungspolitik verhindert,
    damit wir die richtigen Adressaten ansprechen und, ja,
    auch unter Druck setzen können, damit sich endlich et-
    was verändert .


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Weit über 70 Prozent der Bevölkerung erachten das The-
    ma Barrierefreiheit als ein außerordentlich wichtiges
    Thema . Denn es ist doch klar: In einer älter werdenden
    Gesellschaft – manch einer hat vielleicht schon einmal
    einen Kinderwagen geschoben – weiß man, dass Barrie-
    refreiheit allen zugutekommt .

    Ich möchte auch sagen, worauf ich und meine Frak-
    tion wirklich keine Lust mehr haben: auf die Instrumen-
    talisierung des behindertenpolitischen Bereichs für alles
    Mögliche . Sie erzählen seit Ewigkeiten, dass wir auf
    Meilensteine warten dürfen . Das BGG ist ein Beispiel,
    das Bundesteilhabegesetz ist ein anderes . Seit kurzem
    hat die SPD entdeckt, dass man sozialpolitische The-
    men nicht vernachlässigen darf . Energie und Ressourcen
    sollen nicht nur Geflüchteten zugutekommen. Ich finde
    nicht nur den Zungenschlag ziemlich daneben, sondern
    meine auch, dass die Wahrheit eine ganz andere ist .
    Das, was wir im Bereich des bezahlbaren, barrierefrei-

    en Wohnraums, der Altersarmut, des Rentenniveaus und
    der Langzeitarbeitslosigkeit – name it – versäumt haben,
    sind alles Probleme, die mit dem Zu-uns-Kommen der
    Geflüchteten rein gar nichts zu tun haben.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der LINKEN)


    Reden und leere Versprechen helfen nicht, sondern
    machen manches schlimmer . Vertrauen geht in dieser
    Bevölkerung bei Menschen mit Behinderungen verloren .
    Wir wollen ein vernünftiges Behindertengleichstellungs-
    recht und ein vernünftiges Bundesteilhabegesetz, das uns
    in dem Bereich weiterführt und mehr Teilhabe ermög-
    licht . Das, was wir im Moment sehen, ist leider etwas
    ganz anderes . Wir warten gespannt auf den Referenten-
    entwurf zum Bundesteilhabegesetz .

    Was wir aber brauchen, ist eine inklusive Gesellschaft,
    heute mehr denn je .


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Sie bedeutet kulturellen Fortschritt, die Wertschätzung
    der Differenz . Ich sage das und meine hier einen weiten
    Begriff der Inklusion, der nur dort seine Grenzen findet,
    wo die Rechte anderer tangiert werden . Dieser Begriff
    meint Alte und Junge, Schwarze und Weiße, Männer und
    Frauen, Menschen mit Behinderungen und Menschen
    ohne Behinderungen . Wenn wir es mit dem Aufbau die-
    ser inklusiven Gesellschaft ernst meinen, dann können
    wir in diesen schwierigen Zeiten der Geschichte ein hu-
    manes Gesicht entgegensetzen . Was wir brauchen, ist
    Zusammenhalt; das ist die Alternative für Deutschland .
    Das muss auch für Menschen mit Behinderungen gelten .

    Vielen Dank .


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der LINKEN)