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ID1816100800

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    Plenarprotokoll 18/161 Textrahmenoptionen: 16 mm Abstand oben Deutscher Bundestag Stenografischer Bericht 161. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 17. März 2016 Inhalt: Glückwünsche zum Geburtstag der Abge- ordneten Edelgard Bulmahn und Waltraud Wolff (Wolmirstedt) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15811 A Wahl der Abgeordneten Michael Groß als stellvertretendes Mitglied und Klaus Mindrup als ordentliches Mitglied in den Stiftungsrat der „Stiftung Berliner Schloss – Humboldt- forum“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15811 B Erweiterung und Abwicklung der Tagesord- nung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15811 B Absetzung der Tagesordnungspunkte 12 b und 24 c . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15812 B Nachträgliche Ausschussüberweisungen . . . . 15812 B Tagesordnungspunkt 4: a) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Bericht zum Bündnis für bezahlbares Wohnen und Bauen und zur Wohnungs- bau-Offensive Drucksache 18/7825 . . . . . . . . . . . . . . . . . 15812 C b) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit zu dem Antrag der Abgeordneten Heidrun Bluhm, Caren Lay, Dr . Dietmar Bartsch, weiterer Abge- ordneter und der Fraktion DIE LINKE: So- ziale Wohnungswirtschaft entwickeln Drucksachen 18/3744, 18/6633 . . . . . . . . . 15812 D Dr . Barbara Hendricks, Bundesministerin BMUB . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15812 D Caren Lay (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . 15814 C Dr . Georg Nüßlein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 15816 D Christian Kühn (Tübingen) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15819 A Sören Bartol (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15820 C Dr . Jan-Marco Luczak (CDU/CSU) . . . . . . . . 15822 A Britta Haßelmann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15824 A Ulli Nissen (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15825 B Yvonne Magwas (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 15826 A Michael Groß (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15827 C Sylvia Jörrißen (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 15828 D Tagesordnungspunkt 5: a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Weiterentwicklung des Behin- dertengleichstellungsrechts Drucksache 18/7824 . . . . . . . . . . . . . . . . . 15830 C b) Antrag der Abgeordneten Katrin Werner, Sigrid Hupach, Matthias W . Birkwald, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Eine halb barrierefreie Gesell- schaft reicht nicht aus – Privatwirtschaft zu Barrierefreiheit verpflichten Drucksache 18/7874 . . . . . . . . . . . . . . . . . 15830 C c) Antrag der Abgeordneten Corinna Rüffer, Kerstin Andreae, Britta Haßelmann, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Behinder- tengleichstellungsrecht mutig weiterent- wickeln Drucksache 18/7877 . . . . . . . . . . . . . . . . . 15830 D Gabriele Lösekrug-Möller, Parl . Staatssekre- tärin BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15830 D Katrin Werner (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 15831 D Karl Schiewerling (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 15833 C Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 161 . Sitzung . Berlin, Donnerstag, den 17 . März 2016II Corinna Rüffer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15834 D Verena Bentele, Beauftragte der Bundesregie- rung für die Belange behinderter Menschen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15836 D Uwe Schummer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 15838 B Kerstin Tack (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15839 D Markus Kurth (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15840 C Gabriele Schmidt (Ühlingen) (CDU/CSU) . . . 15841 D Dr . Astrid Freudenstein (CDU/CSU) . . . . . . . 15843 A Tagesordnungspunkt 6: Antrag der Abgeordneten Pia Zimmermann, Harald Weinberg, Sabine Zimmermann (Zwickau), weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Gute Arbeit – Gute Versorgung: Mehr Personal in Gesundheit und Pflege Drucksache 18/7568 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15844 B Sabine Zimmermann (Zwickau) (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15844 C Lothar Riebsamen (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 15845 B Elisabeth Scharfenberg (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15847 A Marina Kermer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15848 D Maria Klein-Schmeink (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15849 A Erich Irlstorfer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 15850 C Harald Weinberg (DIE LINKE) . . . . . . . . . 15851 D Pia Zimmermann (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . 15852 D Tino Sorge (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . 15853 D Pia Zimmermann (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . 15854 B Sabine Dittmar (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15854 D Erwin Rüddel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . 15856 C Harald Weinberg (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . 15858 A Dirk Heidenblut (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15858 D Tagesordnungspunkt 23: a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zu dem Abkommen vom 23. Septem- ber 2015 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Albanien über Soziale Sicherheit Drucksache 18/7793 . . . . . . . . . . . . . . . . . 15860 A b) Erste Beratung des von der Bundesre- gierung eingebrachten Entwurfs eines Zweiten Gesetzes zur Änderung der Haftungsbeschränkung in der Binnen- schifffahrt Drucksache 18/7821 . . . . . . . . . . . . . . . . . 15860 A c) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zu dem Straßburger Übereinkom- men vom 27. September 2012 über die Beschränkung der Haftung in der Bin- nenschifffahrt (CLNI 2012) Drucksache 18/7822 . . . . . . . . . . . . . . . . . 15860 B Zusatztagesordnungspunkt 1: a) Antrag der Abgeordneten Dr . Thomas Gambke, Kerstin Andreae, Britta Haßelmann, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Betrug mit manipulierten Registrierkas- sen gesetzlich verhindern – Zeitgleich Abschreibungsregeln für geringwertige Wirtschaftsgüter verbessern Drucksache 18/7879 . . . . . . . . . . . . . . . . . 15860 B b) Antrag der Abgeordneten Oliver Krischer, Stephan Kühn (Dresden), Matthias Gastel, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Bericht zu den angeordneten Nachprüfungen von Diesel-Pkw vorlegen Drucksache 18/7882 . . . . . . . . . . . . . . . . . 15860 C Tagesordnungspunkt 24: a) Zweite Beratung und Schlussabstimmung des von der Bundesregierung eingebrach- ten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Ver- trag vom 24. Oktober 2014 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Königreich der Niederlande über die Nutzung und Verwaltung des Küsten- meers zwischen 3 und 12 Seemeilen Drucksachen 18/7450, 18/7692 . . . . . . . . . 15860 D b) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Familie, Senioren, Frauen und Jugend zu dem Antrag der Abgeord- neten Cornelia Möhring, Sigrid Hupach, Matthias W . Birkwald, weiterer Abgeord- neter und der Fraktion DIE LINKE: Ent- geltgleichheit gesetzlich durchsetzen Drucksachen 18/4933, 18/7602 . . . . . . . . . 15861 A d)–i) Beratung der Beschlussempfehlungen des Petitionsausschusses: Sammelübersich- ten 290, 291, 292, 293, 294 und 295 zu Petitionen Drucksachen 18/7678, 18/7679, 18/7680, 18/7681, 18/7682, 18/7683 . . . . . . . . . . . . 15861 B Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 161 . Sitzung . Berlin, Donnerstag, den 17 . März 2016 Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 161 . Sitzung . Berlin, Donnerstag, den 17 . März 2016 III Zusatztagesordnungspunkt 2: a)–h) Beratung der Beschlussempfehlungen des Petitionsausschusses: Sammelübersich- ten 296, 297, 298, 299, 300, 301, 302 und 303 zu Petitionen Drucksachen 18/7893, 18/7894, 18/7895, 18/7896, 18/7897, 18/7898, 18/7899, 18/7900 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15861 D Tagesordnungspunkt 7: Wahl der vom Deutschen Bundestag zu be- nennenden Mitglieder des Deutschen Ethik- rats gemäß den §§ 4 und 5 des Ethikratge- setzes Drucksache 18/7876 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15862 C Tagesordnungspunkt 8: – Beschlussempfehlung und Bericht des Aus- wärtigen Ausschusses zu dem Antrag der Bundesregierung: Fortsetzung der Betei- ligung bewaffneter deutscher Streitkräf- te an der EU-geführten Ausbildungs- und Beratungsmission EUTM Somalia auf Grundlage des Ersuchens der soma- lischen Regierung mit Schreiben vom 27. November 2012 und 11. Januar 2013 sowie der Beschlüsse des Rates der Eu- ropäischen Union vom 15. Februar 2010, 22. Januar 2013 und 16. März 2015 in Verbindung mit den Resolutionen 1872 (2009) und 2158 (2014) des Sicherheits- rates der Vereinten Nationen Drucksachen 18/7556, 18/7722 . . . . . . . . . 15862 D – Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung Drucksache 18/7723 . . . . . . . . . . . . . . . . . 15862 D Petra Ernstberger (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . 15863 A Sevim Dağdelen (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . 15863 D Volker Kauder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 15864 D Sevim Dağdelen (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . 15865 B Thorsten Frei (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . 15865 D Omid Nouripour (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15867 A Gabi Weber (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15868 B Julia Obermeier (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 15869 A Michael Vietz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . 15870 A Namentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . 15870 D Ergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15873 D Tagesordnungspunkt 9: Zweite und dritte Beratung des von der Bundes- regierung eingebrachten Entwurfs eines Ge- setzes zur Umsetzung der prüfungsbezogenen Regelungen der Richtlinie 2014/56/EU sowie zur Ausführung der entsprechenden Vorga- ben der Verordnung (EU) Nr. 537/2014 im Hinblick auf die Abschlussprüfung bei Un- ternehmen von öffentlichem Interesse (Ab- schlussprüfungsreformgesetz – AReG) Drucksachen 18/7219, 18/7454, 18/7902 . . . . 15871 B Metin Hakverdi (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15871 C Harald Petzold (Havelland) (DIE LINKE) . . . 15872 D Dr . Heribert Hirte (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 15876 B Dr . Gerhard Schick (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15878 A Christian Petry (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15879 A Fritz Güntzler (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . 15880 A Dr . Volker Ullrich (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 15881 C Tagesordnungspunkt 10: Bericht des Ausschusses für Recht und Verbrau- cherschutz gemäß § 62 Absatz 2 der Geschäfts- ordnung zu dem von den Abgeordneten Katja Keul, Ulle Schauws, Renate Künast, weiteren Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN eingebrachten Entwurfs eines … Gesetzes zur Änderung des Strafgesetz- buches zur Verbesserung des Schutzes vor sexueller Misshandlung und Vergewaltigung Drucksachen 18/5384, 18/7748 . . . . . . . . . . . 15883 A Katja Keul (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15883 A Alexander Hoffmann (CDU/CSU) . . . . . . . . . 15884 B Katja Keul (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15886 B Halina Wawzyniak (DIE LINKE) . . . . . . . . . . 15887 A Dirk Wiese (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15888 A Kai Gehring (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15889 B Sylvia Pantel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . 15890 B Dr . Johannes Fechner (SPD) . . . . . . . . . . . . 15890 D Halina Wawzyniak (DIE LINKE) . . . . . . . . 15891 B Mechthild Rawert (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . 15892 C Elisabeth Winkelmeier-Becker (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15893 A Alexander Hoffmann (CDU/CSU) . . . . . . . 15893 C Katja Keul (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15894 D Mechthild Rawert (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . 15894 D Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 161 . Sitzung . Berlin, Donnerstag, den 17 . März 2016IV Tagesordnungspunkt 11: a) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung zu dem Antrag der Fraktionen der CDU/CSU und SPD: Innovative Arbeitsforschung für eine Humanisierung unserer Arbeitswelt und mehr Beschäftigung Drucksachen 18/7363, 18/7871 . . . . . . . . . 15895 A b) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Arbeit und Soziales zu dem Antrag der Abgeordneten Klaus Ernst, Jutta Krellmann, Sabine Zimmermann (Zwickau), weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Junge Beschäftigte vor prekärer Arbeit schützen Drucksachen 18/6362, 18/6951 . . . . . . . . . 15895 A Dr . Stefan Kaufmann (CDU/CSU) . . . . . . . . . 15895 B Jutta Krellmann (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . 15896 B Willi Brase (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15897 B Kai Gehring (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15898 C Dr. Wolfgang Stefinger (CDU/CSU) . . . . . . . 15899 D Michael Gerdes (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15900 C Wilfried Oellers (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 15901 C Jutta Krellmann (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . 15903 A Wilfried Oellers (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 15903 C Tagesordnungspunkt 12: a) Beschlussempfehlung und Bericht des Auswärtigen Ausschusses zu dem An- trag der Abgeordneten Niema Movassat, Wolfgang Gehrcke, Jan van Aken, weite- rer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Versöhnung mit Namibia – Ge- denken an und Entschuldigung für den Völkermord in der ehemaligen Kolonie Deutsch-Südwestafrika Drucksachen 18/5407, 18/6376 . . . . . . . . . 15904 A Stefan Rebmann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15904 A Niema Movassat (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . 15905 B Elisabeth Motschmann (CDU/CSU) . . . . . . . . 15906 B Niema Movassat (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . 15907 D Elisabeth Motschmann (CDU/CSU) . . . . . . . . 15908 A Uwe Kekeritz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15908 C Dagmar G . Wöhrl (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 15909 D Uwe Kekeritz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15910 D Dr . Ute Finckh-Krämer (SPD) . . . . . . . . . . . . 15911 C Charles M . Huber (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 15912 B Tagesordnungspunkt 13: Zweite und dritte Beratung des von der Bun- desregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Vertrag vom 28. April 2015 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Tschechischen Republik über die polizeiliche Zusammenarbeit und zur Än- derung des Vertrages vom 2. Februar 2000 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Tschechischen Republik über die Ergänzung des Europäischen Übereinkom- mens über die Rechtshilfe in Strafsachen vom 20. April 1959 und die Erleichterung seiner Anwendung Drucksachen 18/7455, 18/7687 . . . . . . . . . . . 15913 C Dr . Günter Krings, Parl . Staatssekretär BMI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15913 C Ulla Jelpke (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . 15914 C Susanne Mittag (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15915 C Irene Mihalic (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15917 B Günter Baumann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 15918 A Tagesordnungspunkt 14: a) Antrag der Abgeordneten Friedrich Ostendorff, Oliver Krischer, Nicole Maisch, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Zukunftsfähige Hühnerhaltung – Kü- kentötung schnellstmöglich ein Ende setzen Drucksache 18/7878 . . . . . . . . . . . . . . . . . 15919 B b) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Ernährung und Landwirt- schaft zu dem Antrag der Abgeordneten Friedrich Ostendorff, Harald Ebner, Nicole Maisch, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Männliche Eintagsküken leben lassen Drucksachen 18/4328, 18/7726 . . . . . . . . . 15919 B Johannes Remmel, Minister (Nordrhein-Westfalen) . . . . . . . . . . . . . . . . 15919 C Dieter Stier (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . 15920 C Britta Haßelmann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15921 C Dr . Kirsten Tackmann (DIE LINKE) . . . . . . . 15922 B Christina Jantz-Herrmann (SPD) . . . . . . . . . . 15923 B Rita Stockhofe (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 15924 C Oliver Krischer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15925 C Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 161 . Sitzung . Berlin, Donnerstag, den 17 . März 2016 Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 161 . Sitzung . Berlin, Donnerstag, den 17 . März 2016 V Tagesordnungspunkt 15: a) Erste Beratung des von den Fraktionen CDU/CSU, SPD und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN eingebrachten Entwurfs eines … Gesetzes zur Änderung des Bundes- wahlgesetzes Drucksache 18/7873 . . . . . . . . . . . . . . . . . 15926 D b) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Bericht der Wahlkreiskommission für die 18. Wahlperiode des Deutschen Bun- destages gemäß § 3 des Bundeswahlge- setzes Drucksache 18/3980 . . . . . . . . . . . . . . . . . 15927 A c) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Ergänzender Bericht der Wahlkreis- kommission für die 18. Wahlperiode des Deutschen Bundestages Drucksache 18/7350 . . . . . . . . . . . . . . . . . 15927 A Helmut Brandt (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 15927 B Frank Tempel (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . 15928 A Gabriele Fograscher (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . 15929 A Britta Haßelmann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15930 B Stephan Mayer (Altötting) (CDU/CSU) . . . . . 15931 A Tagesordnungspunkt 16: Beschlussempfehlung und Bericht des Aus- schusses für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit zu dem Antrag der Abgeord- neten Ralph Lenkert, Caren Lay, Dr . Dietmar Bartsch, weiterer Abgeordneter und der Frak- tion DIE LINKE: Kältemittel R1234yf aus dem Verkehr ziehen Drucksachen 18/4840, 18/6634 . . . . . . . . . . . 15932 B Ulli Nissen (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15932 B Ralph Lenkert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 15933 A Carsten Müller (Braunschweig) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15934 A Ralph Lenkert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 15935 A Carsten Müller (Braunschweig) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15935 C Stephan Kühn (Dresden) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15935 D Arno Klare (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15936 C Josef Göppel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . 15937 B Tagesordnungspunkt 17: Antrag der Abgeordneten Brigitte Pothmer, Luise Amtsberg, Beate Müller-Gemmeke, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Arbeitsmarktpolitik für Flüchtlinge – Praxisnahe Förderung von Anfang an Drucksache 18/7653 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15938 A Brigitte Pothmer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15938 A Jutta Eckenbach (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 15939 A Sabine Zimmermann (Zwickau) (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15940 C Daniela Kolbe (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15941 B Tobias Zech (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . 15942 C Brigitte Pothmer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15943 C Kerstin Griese (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15944 C Tagesordnungspunkt 18: Antrag der Abgeordneten Matthias W . Birkwald, Roland Claus, Sabine Zimmermann (Zwickau), weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE sowie der Abgeordneten Markus Kurth, Corinna Rüffer, Dr . Wolfgang Strengmann-Kuhn, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: DDR-Altübersiedlerinnen und -Altüber- siedler sowie DDR-Flüchtlinge vor Renten- minderungen schützen – Gesetzliche Rege- lung im SGB VI verankern Drucksache 18/7699 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15945 D Matthias W . Birkwald (DIE LINKE) . . . . . . . 15945 D Jana Schimke (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . 15946 D Markus Kurth (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15947 C Dr . Martin Rosemann (SPD) . . . . . . . . . . . . 15948 B Daniela Kolbe (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15949 B Peter Weiß (Emmendingen) (CDU/CSU) . . . . 15950 D Dr . Wolfgang Strengmann-Kuhn (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) . . . . . . . 15951 C Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15953 C Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . . 15955 A Textrahmenoptionen: 30,5 mm Abstand oben (A) (C) (B) (D) Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 161 . Sitzung . Berlin, Donnerstag, den 17 . März 2016 15811 161. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 17. März 2016 Beginn: 9 .02 Uhr
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    Peter Weiß (Emmendingen) (A) (C) (B) (D) Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 161 . Sitzung . Berlin, Donnerstag, den 17 . März 2016 15955 Anlage zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Albsteiger, Katrin CDU/CSU 17 .03 .2016 Beck (Köln), Volker BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 17 .03 .2016 Bülow, Marco SPD 17 .03 .2016 Connemann, Gitta CDU/CSU 17 .03 .2016 Durz, Hansjörg CDU/CSU 17 .03 .2016 Fabritius, Dr . Bernd CDU/CSU 17 .03 .2016 Freitag, Dagmar SPD 17 .03 .2016 Gunkel, Wolfgang SPD 17 .03 .2016 Held, Marcus SPD 17 .03 .2016 Hüppe, Hubert CDU/CSU 17 .03 .2016 Jung, Andreas CDU/CSU 17 .03 .2016 Jung, Dr . Franz Josef CDU/CSU 17 .03 .2016 Klingbeil, Lars SPD 17 .03 .2016 Lach, Günter CDU/CSU 17 .03 .2016 Liebich, Stefan DIE LINKE 17 .03 .2016 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Maisch, Nicole BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 17 .03 .2016 Otte, Henning CDU/CSU 17 .03 .2016 Özdemir, Cem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 17 .03 .2016 Ryglewski, Sarah SPD 17 .03 .2016 Schlecht, Michael DIE LINKE 17 .03 .2016 Schmidt (Fürth), Christian CDU/CSU 17 .03 .2016 Schneider (Erfurt), Carsten SPD 17 .03 .2016 Silberhorn, Thomas CDU/CSU 17 .03 .2016 Stracke, Stephan CDU/CSU 17 .03 .2016 Tressel, Markus BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 17 .03 .2016 Veit, Rüdiger SPD 17 .03 .2016 Weiler, Albert CDU/CSU 17 .03 .2016 Wendt, Marian CDU/CSU 17 .03 .2016 Wicklein, Andrea SPD 17 .03 .2016 Satz: Satzweiss.com Print, Web, Software GmbH, Mainzer Straße 116, 66121 Saarbrücken, www.satzweiss.com Druck: Printsystem GmbH, Schafwäsche 1-3, 71296 Heimsheim, www.printsystem.de Vertrieb: Bundesanzeiger Verlag GmbH, Postfach 10 05 34, 50445 Köln, Telefon (02 21) 97 66 83 40, Fax (02 21) 97 66 83 44, www.betrifft-gesetze.de 161. Sitzung Inhaltsverzeichnis TOP 4 Bezahlbares Wohnen und Bauen TOP 5 Behindertengleichstellungsrecht TOP 6 Personalbemessung in Gesundheit und Pflege TOP 23, ZP 1 Überweisungen im vereinfachten Verfahren TOP 24 Abschließende Beratungen ohne Aussprache TOP 7 Wahl zum Deutschen Ethikrat TOP 8 Bundeswehreinsatz EUTM Somalia TOP 9 Abschlussprüfungsreformgesetz TOP 10 Sexualstrafrecht TOP 11 Humanisierung der Arbeitswelt TOP 12 Beziehungen zu Namibia TOP 13 Rechtshilfeübereinkommen mit Tschechien TOP 14 Zukunftsfähige Hühnerhaltung TOP 15 Änderung des Bundeswahlgesetzes TOP 16 Kältemittel in Klimaanlagen von Kraftfahrzeugen TOP 17 Arbeitsmarktpolitik für Flüchtlinge TOP 18 Rentenrecht für DDR-Altübersiedler und - Flüchtlinge Anlage
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Sören Bartol


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Liebe Kol-

    leginnen und Kollegen! Ich glaube, diese Debatte, lieber
    Herr Kühn, macht deutlich: Wir sind uns im Bundes-
    tag eigentlich darüber einig, dass wir seit Jahren mehr
    Wohnungen für alle brauchen . Da hilft es auch nichts,
    wenn man alles, was bis jetzt passiert ist, immer wieder
    schlechtredet .


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD)


    Die Berechnungen der zukünftigen Bedarfe – die Mi-
    nisterin hat es gesagt – zeigen das eindrucksvoll und, ich
    finde, die Sorgen der Bürgerinnen und Bürger auch.

    Wenn im jüngsten DeutschlandTrend von Infratest di-
    map als eine der größten Sorgen im Zusammenhang mit
    der Flüchtlingszuwanderung die vor einer größeren Kon-
    kurrenz auf dem Wohnungsmarkt genannt wird – zum
    Vergleich, die steigende Konkurrenz auf dem Arbeits-
    markt fürchten nur 27 Prozent –, dann wird doch klar,
    dass wir mit der Priorität unserer konsequenten Mieten-
    und Wohnungspolitik auf dem richtigen Weg sind und
    dass noch viel mehr passieren muss .


    (Beifall bei der SPD)


    Lieber Herr Kühn, zur Erinnerung: Mit der Einfüh-
    rung der Mietpreisbremse, mit der Einführung des Be-
    stellerprinzips, mit der Wohngeldnovelle haben wir
    schon Instrumente etabliert, die Missstände ausräumen
    sollen, die es gab und gibt . So ist jetzt auch das zweite
    Mietrechtspaket angelegt, an dem die Bundesregierung
    im Moment arbeitet und das wir dann als Parlamentarier
    wie immer sehr intensiv begleiten werden .


    (Christian Kühn [Tübingen] [BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN]: Mal gucken, wann die Arbeitsergebnisse kommen!)


    Christian Kühn (Tübingen)







    (A) (C)



    (B) (D)


    All das soll wieder mehr Ordnung in einen Markt brin-
    gen, der auch aus unserer Sicht aus dem Lot geraten ist,
    weil Menschen darum fürchten müssen, ihr Zuhause zu
    verlieren, weil steigende Mieten dazu führen, dass einige
    Gegenden eben nicht mehr von Menschen mit niedrigem
    oder mittlerem Einkommen oder von Familien bewohnt
    werden können .

    Mit diesen Maßnahmen verbessern wir insbesondere
    den Zugang zu bereits bestehenden Wohnungen . Ange-
    sichts des großen Bedarfs an Wohnungen kann das aber
    nicht die einzige Zielrichtung unserer Aktivitäten sein .
    Wir müssen viel weiter in die Zukunft schauen . Auch des-
    halb ist das Bündnis für bezahlbares Wohnen und Bauen
    so wichtig . Denn Bauen ist doch immer ein Blick in die
    Zukunft . Bauen ist eben mehr als nur Beton . Bauen be-
    deutet das Gestalten unserer Städte und unseres Zusam-
    menlebens, und zwar auf sehr lange Sicht . Dazu gehört,
    dass wir mit der Verdoppelung der Mittel für die Länder
    die Schaffung von mehr bezahlbarem Wohnraum erleich-
    tern . Dazu gehört aber auch, dass wir mit der steuerli-
    chen Förderung von mehr Mietwohnungsneubau private
    Investoren dazu bringen wollen, noch mehr zu bauen .


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD und der CDU/CSU)


    Wesentlich finde ich auch, dass wir über die Begrenzung
    der förderfähigen Baukosten sicherstellen, dass am Ende
    keine Luxusbauten gefördert werden .

    Die im letzten Haushalt geschaffene Ermächtigung
    nicht nur für Konversion, sondern auch dazu, andere ent-
    behrliche Liegenschaften für den sozialen Wohnungsbau
    verbilligt abzugeben, zielt ebenfalls in diese Richtung .
    Diese Schwerpunkte sind in dreierlei Hinsicht zukunfts-
    weisend: Auch private Investoren schaffen vermehrt be-
    zahlbare Wohnungen . Aber auch die Wohnungswirtschaft
    muss sich noch mehr Gedanken darüber machen, wie sie
    gute und bezahlbare Wohnungen baut . Und: Die soziale
    Mischung in den Vierteln und Quartieren bleibt am Ende
    ausgewogen . Diese Ziele wollen wir unterstützen und
    umsetzen, und zwar auch über – ich habe es schon ge-
    sagt – die steuerliche Förderung von Mietwohnungsneu-
    bau in angespannten Wohnungsmärkten; darüber werden
    wir morgen noch einmal ordentlich debattieren können .


    (Christian Kühn [Tübingen] [BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN]: Genossenschaften bringt das gar nichts!)


    – Das werden wir auch noch berücksichtigen, keine
    Angst. Auch Genossenschaften profitieren. Lesen Sie
    einmal den Koalitionsvertrag; darin steht das alles . Auch
    über diesen Bereich müssen wir uns mehr Gedanken ma-
    chen .


    (Beifall bei der SPD)


    Es geht aber auch um andere Punkte, zum Beispiel um
    die Modellvorhaben zum Bau von Variowohnungen – die
    Ministerin hat es angesprochen –: Auch dort fördert die
    Ministerin, fördern wir bereits innovative, flexibel nutz-
    bare und auch bezahlbare Wohnraumkonzepte. Ich finde,
    von diesen guten Ideen brauchen wir einfach noch mehr .

    Was die Mischung in den Quartieren angeht, ist die
    Festlegung des Anteils von zu schaffenden Sozialwoh-
    nungen ein Weg . Aber auch mit der Baugebietskategorie
    „Urbanes Gebiet“ wird darüber hinaus eine Nachver-
    dichtung möglich, und damit wird auch die Schaffung
    von mehr Wohnungen ermöglicht . Gleichzeitig schaffen
    wir es – das ist der positive Nebeneffekt –, Wohnen und
    Arbeiten besser miteinander zu verzahnen .


    (Beifall bei der SPD – Christian Kühn [Tübingen] [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Das finden wir gut!)


    – Sehr gut, Herr Kühn .

    Anhand der Maßnahmen, die das Bündnis empfiehlt
    und die zum Teil schon auf den Weg gebracht wurden,
    wird allerdings auch deutlich, dass wir alle hier uns ge-
    meinsam die Verantwortung teilen: Das sind die Bun-
    desministerien . Das ist also nicht nur das von Barbara
    Hendricks geführte Ministerium, sondern natürlich auch
    das Bundesministerium der Justiz und für Verbraucher-
    schutz, aber auch das Bundesministerium der Finanzen .
    Das sind natürlich die Länder mit ihrer Verantwortung
    für den sozialen Wohnungsbau, aber auch für die Landes-
    bauordnungen, in denen, wie wir finden, auch noch das
    eine oder andere Potenzial steckt, um zum Beispiel Bau-
    kosten zu senken . Das sind natürlich auch – wir dürfen es
    nicht vergessen – die Kommunen, die mit einer vernünf-
    tigen eigenen Wohnungsbaupolitik helfen können, dafür
    zu sorgen, dass bezahlbarer Wohnraum entsteht .

    Ich will aber auch erwähnen, dass die Bündnispartner
    für uns sehr wichtig sind . Das sind die Wohnungswirt-
    schaft, die Immobilienwirtschaft, die Mieterverbände,
    natürlich auch die Bauwirtschaft, das Handwerk und,
    nicht zu vergessen, auch die Gewerkschaften . All diese
    Spieler machen keine Kaffeekränzchen und essen auch
    keinen Kuchen . Sie dürften sogar Kuchen essen, wenn
    denn am Ende etwas Vernünftiges dabei herauskäme .


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD)


    Das, was dabei herausgekommen ist, sieht man in dem
    Bericht, den die Ministerin vorgelegt hat .


    (Lisa Paus [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Das ist wenig!)


    Ich finde, man wird diesem Bündnis nicht gerecht, wenn
    man es als Kaffeekränzchen abqualifiziert.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Deswegen von uns, auch von mir an dieser Stelle ein-
    mal ein Dank an die Bündnispartner, auch dafür, dass
    man es schafft, bei teilweise sehr unterschiedlichen Posi-
    tionen immer wieder den Weg zueinander zu finden. Ich
    appelliere jetzt an alle Verantwortlichen, dass sie diese
    Empfehlung, die aufgeschrieben worden ist, mit aller
    Kraft und Entschlossenheit umsetzen .

    Vielen Dank .


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Sören Bartol






    (A) (C)



    (B) (D)




Rede von Dr. Norbert Lammert
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

Jan-Marco Luczak erhält nun das Wort für die CDU/

CSU-Fraktion .


(Beifall bei der CDU/CSU)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. Jan-Marco Luczak


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


    Herr Präsident! Meine sehr verehrten Damen und Her-

    ren! Liebe Kollegen! Ich glaube, eines kann man hier in
    der Debatte feststellen: Wir haben einen Konsens zwi-
    schen allen Fraktionen im Hause, dass in Deutschland
    mehr bezahlbarer Wohnraum notwendig ist . Das ist auch
    ein ganz zentrales Anliegen, das wir als Koalition haben .
    Wir haben schon viele Dinge im Koalitionsvertrag nie-
    dergelegt . Wir wollen den Dreiklang, nämlich Stärkung
    der Investitionstätigkeit, Wiederbelebung des sozialen
    Wohnungsbaus und das Ganze dann mietrechtlich und
    sozialrechtlich ausgewogen flankiert. Hier haben wir
    auch schon viel erreicht . Die Mietpreisbremse ist schon
    genannt worden .


    (Lisa Paus [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Darauf sind Sie besonders stolz, Herr Luczak, nicht?)


    Wir haben auch das Wohngeld erhöht . Wir haben das
    Bestellerprinzip eingeführt . Es sind viele Dinge, die wir
    bereits auf den Weg gebracht haben .

    Ich will einmal das Beispiel Mietpreisbremse nehmen .
    Das ist für mich als Berliner Abgeordneten immer ein be-
    sonders wichtiges Instrument .


    (Lisa Paus [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Das haben wir bei den Beratungen gemerkt! – Ulli Nissen [SPD]: Oh, Herr Luczak! Ich erinnere mich an die Debatten!)


    Für uns als Union war das immer klar . Wir wollen nicht,
    dass Menschen aus ihren angestammten Wohnvierteln
    verdrängt werden, weil sie sich ihre Miete nicht mehr
    leisten können .


    (Ulli Nissen [SPD]: Das Protokoll bewahre ich auf!)


    Die Mietpreisbremse ist in der Tat ein Instrument, das an
    dieser Stelle etwas Dynamik aus dem Markt nimmt, das
    also einen guten Beitrag leistet .


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD)


    – Da können Sie klatschen; das ist auch völlig richtig .

    Aber trotzdem gilt – das ist uns auch immer besonders
    wichtig gewesen –, dass der beste Schutz vor steigenden
    Mieten immer noch ist, dass neu gebaut wird, dass mehr
    gebaut wird


    (Lisa Paus [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Auf dem Tempelhofer Feld!)


    und dass damit Angebot und Nachfrage auf dem Markt
    wieder in ein vernünftiges Verhältnis gebracht werden .
    Das, meine Damen und Herren, muss auch in Zukunft
    bei allen Dingen, die wir tun, unverrückbarer Grundsatz
    sein .


    (Beifall bei der CDU/CSU)


    Richtig ist: Natürlich steigen die Herausforderun-
    gen, nicht zuletzt durch den Zustrom von Flüchtlingen
    und auch von Migranten . Die Zahlen sind hier genannt
    worden . Wir benötigen 350 000, wahrscheinlich eher
    400 000 neue Wohnungen, um all denjenigen, die bei uns
    sind und die dann auch bleiben werden, eine Perspektive
    für Integration zu geben, und das hängt ganz unmittel-
    bar auch damit zusammen, dass sie eine eigene Wohnung
    haben .

    Das verschärft natürlich die Situation auf den Märk-
    ten . Aber ich sage auch ganz klar: Wir dürfen jetzt nicht
    anfangen, die Bevölkerungsgruppen gegeneinander aus-
    zuspielen . Wir dürfen jetzt nicht mit einer Neiddebatte
    anfangen nach dem Motto: „Ihr tut das jetzt nur für die
    anderen .“ Das geht so nicht . Deswegen, glaube ich, ist es
    ganz wichtig, dass wir das Problem „mehr bezahlbarer
    Wohnraum“ ernst nehmen und dass wir da mehr tun und
    auch schnell etwas tun .

    Insofern ist der Bericht, den wir hier heute diskutieren,
    eine vernünftige Grundlage . Er gibt eine gute Orientie-
    rung, und es gibt manch gute Vorschläge, zu denen ich im
    Detail gar nicht viel sagen will . Natürlich ist es richtig:
    Wir müssen mehr Bauland bereitstellen, preiswert be-
    reitstellen . Insofern ist es vernünftig, dass die BImA seit
    2015 den Kommunen und den kommunalen Gesellschaf-
    ten Bauland mit deutlichen Preisabschlägen anbietet .


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU und der SPD)


    Ich weiß noch sehr genau, was das für eine zähe Diskus-
    sion war .


    (Christian Kühn [Tübingen] [BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN]: Gerade in der Union!)


    Es war unglaublich schwierig, hier Fortschritte zu er-
    reichen . Es ist richtig, dass wir das gemacht haben . Wir
    als Bund haben unsere Hausaufgaben gemacht . Aber na-
    türlich sind jetzt auch die Länder gefordert . Die Länder
    müssen jetzt ebenfalls an ihre Grundstücke herangehen
    und dürfen nicht immer nur demjenigen den Zuschlag
    geben, der den höchsten Preis zahlt, sondern müssen ihn
    demjenigen geben, der etwas Vernünftiges mit dem Bau-
    grundstück machen will .


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU und der SPD – Ulli Nissen [SPD]: Herr Luczak!)


    – Es ist sehr selten, dass ich von der SPD Applaus be-
    komme, aber es freut mich umso mehr, liebe Kollegin .


    (Heiterkeit bei der SPD – Ulli Nissen [SPD]: Herr Luczak, wir werden doch noch Freunde!)


    Wir brauchen natürlich auch zielgenaue steuerliche
    Anreize . Wir müssen die bauordnungsrechtlichen Nor-
    men entschlacken . Ich habe gerade gestern eine Studie
    der TU Darmstadt gesehen . Darin ging es um die Frage:
    Wie können wir denn Nachverdichtung im städtischen
    Raum ermöglichen? Da ging es ganz konkret um die
    Möglichkeit, auf Dächern zusätzliche Wohnungen zu
    bauen . In dieser Studie wurde errechnet, dass wir auf
    Dächern bis zu 1,5 Millionen Wohnungen neu errichten
    können . Das ist etwas sehr Positives . Dafür brauchen wir






    (A) (C)



    (B) (D)


    nämlich kein neues Bauland, wir brauchen auch keine
    weiteren Grünflächen zu versiegeln. Die Infrastruktur ist
    in weiten Teilen schon vorhanden, sodass man dort rela-
    tiv preisgünstig bauen könnte .

    Aber oftmals steht dem das Baurecht der Länder ent-
    gegen . Deswegen sage ich: Das muss angepackt werden .
    Die Nachverdichtung im öffentlichen städtischen Raum
    muss ermöglicht werden; da sind die Länder in der Ver-
    antwortung und in der Pflicht. Hier muss etwas gesche-
    hen, meine Damen und Herren .


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU – Christian Kühn [Tübingen] [BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN]: Genau! Autostellplätze runter, richtig!)


    Ich möchte einen weiteren Punkt nennen: Es geht na-
    türlich auch um die Schaffung von guter Infrastruktur .
    Da es vor allem in den innerstädtischen Lagen Probleme
    gibt, bezahlbaren Wohnraum zu finden, kann man natür-
    lich auch den Ansatz verfolgen – den vermisse ich bei
    der Diskussion ein bisschen –, die Infrastruktur weiter
    auszubauen . Wenn es einen gut ausgebauten öffentlichen
    Personennahverkehr gibt, dann ist es für die Menschen
    vielleicht auch gar kein Problem, in einer Stadtrandla-
    ge zu wohnen . Ich selbst wohne in Berlin-Lichtenrade;
    das ist Stadtrandlage . Aber das ist schön; es ist grün dort .
    Ich wohne sehr gerne dort . Und vielleicht würden viele
    Menschen gern im Speckgürtel von großen Städten woh-
    nen, wenn sie mit dem öffentlichen Personennahverkehr
    innerhalb von kurzer Zeit am Arbeitsort sein könnten . So
    würden wir natürlich die innerstädtischen Märkte ent-
    lasten; wir würden ein bisschen Druck aus den Märkten
    nehmen, indem wir die Möglichkeit schaffen, dass die
    Leute in Stadtrandlage vernünftig wohnen können .

    Bei all dem, meine Damen und Herren, ist eines wich-
    tig: Wir brauchen vor allen Dingen eine Politik aus einem
    Guss . Da sind alle Ebenen gefragt: der Bund, die Länder
    und die Kommunen . Ich könnte viel zu den Ländern sa-
    gen – da muss ich die Kollegin Lay ansprechen, die unter
    anderem gesagt hat, man solle nicht immer nur auf die
    Länder schimpfen –, aber eines muss man schon sagen:
    Es trägt auch zur Verteuerung des Wohnens bei, wenn
    die Länder ständig die Grunderwerbsteuer erhöhen . Von
    2014 auf 2015 ist das Aufkommen aus der Grunderwerb-
    steuer um über 20 Prozent angewachsen .


    (Lisa Paus [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Ich erinnere mich an eine rot-schwarze Landesregierung in Berlin!)


    Und wenn ich jetzt höre, dass auch die Landesre-
    gierung in Thüringen plant, die Grunderwerbsteuer im
    nächsten Jahr auf 6,5 Prozent zu erhöhen, dann muss ich
    sagen: Das ist genau das Gegenteil von dem, was wir
    brauchen, um bezahlbaren Wohnraum zu ermöglichen .
    Das sollten Sie vielleicht Ihren Genossinnen und Genos-
    sen im Land Thüringen an der Stelle auch einmal sagen .


    (Beifall bei der CDU/CSU)


    Wenn ich von einer „Politik aus einem Guss“ spreche,
    dann will ich aber nicht nur auf die Länder schimpfen;
    denn natürlich müssen auch wir als Bund unserer Verant-
    wortung an der Stelle gerecht werden .

    Ich möchte deshalb auf das zu sprechen kommen,
    was gerade schon angesprochen worden ist, nämlich
    das zweite Mietrechtspaket, über das wir momentan dis-
    kutieren . Die Grundlinien sind Ende des letzten Jahres
    vorgestellt worden, und ich bin mir da mit meiner Frak-
    tion sehr einig: Wir sehen das sehr kritisch . Denn vieles
    von dem, was dort vorgeschlagen wird, macht das Bauen
    viel komplexer und wirtschaftlich unattraktiver . Damit
    wird letztlich genau das Gegenteil von dem erreicht, was
    wir brauchen: Investitionen in den Bestand und in Woh-
    nungsneubau werden nämlich abgewürgt und verhindert .
    Genau das wollen wir nicht . Deswegen sagen wir als
    Union: Die vorgestellten Grundlinien werden so nicht
    Gesetz – das wird es mit uns nicht geben .


    (Beifall bei der CDU/CSU – Zuruf von der CDU/CSU: Weil das unattraktiv ist!)


    Ich will das an einem Beispiel festmachen . Schauen
    Sie sich einmal an, was in den Grundlinien zur ortsübli-
    chen Vergleichsmiete – Stichwort „Mietspiegel“ – vorge-
    schlagen wird: Der Betrachtungszeitraum soll angepasst
    und von derzeit vier Jahren auf zehn Jahre erhöht wer-
    den . Das würde dazu führen, dass in den dynamischen
    Märkten die ortsübliche Vergleichsmiete sinkt und auch
    in anderen Märkten auf einem niedrigen Niveau einge-
    froren wird . Nun sagen manche: Wunderbar! Das ist ge-
    nau das, was wir wollen! Das ist genau das Richtige!


    (Ulli Nissen [SPD]: Genau!)


    Aber man muss sich doch an dieser Stelle auch ein-
    mal die wirtschaftlichen Folgen anschauen . Was bedeu-
    tet das denn mit Blick auf mögliche Investitionen? Die
    Folge ist doch, dass die Immobilienwerte der Wohnungs-
    gesellschaften automatisch sinken, während gleichzeitig
    der Verschuldungsgrad steigt . Das nimmt aber wiederum
    Spielraum für die Finanzierung von Modernisierungen
    im Bestand und für die Finanzierung von Wohnungsneu-
    bau . Das führt in der Folge dazu, dass im Wohnungsmarkt
    nichts mehr passiert, dass nicht mehr in den Bestand und
    nicht mehr in den Wohnungsneubau investiert wird .


    (Ulli Nissen [SPD]: Das sehen wir anders!)


    Wenn wir es nicht schaffen, vor dem Hintergrund der
    hohen Nachfrage mehr Angebot im Markt zu erreichen,
    dann wird das Angebot noch knapper, und die Mietpreise
    steigen weiter . Das ist genau das Gegenteil von dem, was
    wir brauchen . Deswegen dürfen diese Vorschläge nicht
    Gesetz werden .


    (Beifall bei der CDU/CSU)


    Bei all dem, was wir hier diskutieren: Wir müssen da-
    für sorgen, dass wir die richtigen rechtlichen Rahmenbe-
    dingungen setzen, damit Investitionen in den Wohnungs-
    bestand und in den Wohnungsneubau attraktiv und damit
    ermöglicht werden . Denn ansonsten wird das niemand
    mehr machen .

    Deswegen noch einmal: Wir brauchen eine Politik
    aus einem Guss . Das gilt für die Länder, die Kommu-
    nen, aber auch für den Bund und die einzelnen beteiligten
    Fachministerien, wenn sie solche Vorschläge diskutieren .
    Deswegen müssen wir beim zweiten Mietrechtspaket
    sehr genau aufpassen, was wir machen . Die Vorschläge,

    Dr. Jan-Marco Luczak






    (A) (C)



    (B) (D)


    die jetzt vorliegen, können wir jedenfalls so nicht Gesetz
    werden lassen . Darauf werden wir als Union achten .

    Vielen Dank, meine Damen und Herren .


    (Beifall bei der CDU/CSU – Ulli Nissen [SPD]: Da hört der Beifall auf, Herr Luczak!)