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ID1815907300

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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 18/159 Textrahmenoptionen: 16 mm Abstand oben Deutscher Bundestag Stenografischer Bericht 159. Sitzung Berlin, Freitag, den 26. Februar 2016 Inhalt: Zur Geschäftsordnung Michael Grosse-Brömer (CDU/CSU) . . . . . . . 15665 B Britta Haßelmann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15666 A Zusatztagesordnungspunkt 4: Wahl der vom Deutschen Bundestag zu be- nennenden Mitglieder des Kuratoriums des Deutschen Instituts für Menschenrechte gemäß § 6 Absatz 2 Nummer 4 und 5 des Gesetzes über die Rechtsstellung und Auf- gaben des Deutschen Instituts für Men- schenrechte – DIMRG Drucksache 18/7703 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15667 C Tagesordnungspunkt 19: a) – Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Ent- wurfs eines Dritten Gesetzes zur Än- derung des Aufstiegsfortbildungsför- derungsgesetzes Drucksachen 18/7055, 18/7676 . . . . . . 15667 C – Bericht des Haushaltsausschusses ge- mäß § 96 der Geschäftsordnung Drucksache 18/7677 . . . . . . . . . . . . . . 15667 C b) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung – zu dem Antrag der Abgeordneten Dr . Rosemarie Hein, Sigrid Hupach, Matthias W . Birkwald, weiterer Abge- ordneter und der Fraktion DIE LINKE: Durchlässigkeit in der Bildung si- chern, Förderlücken zwischen beruf- licher Bildung und Studium schlie- ßen – zu dem Antrag der Abgeordneten Beate Walter-Rosenheimer, Kai Gehring, Özcan Mutlu, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Bildungszeit PLUS – Wei- terbildung für alle ermöglichen, le- benslanges Lernen fördern Drucksachen 18/7234, 18/7239, 18/7676 . . . . 15667 D Dr . Thomas Feist (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 15668 A Dr . Rosemarie Hein (DIE LINKE) . . . . . . . . . 15669 A Martin Rabanus (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15671 A Beate Walter-Rosenheimer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15672 B Dr . Johanna Wanka, Bundesministerin BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15674 C Hubertus Heil (Peine) (SPD) . . . . . . . . . . . . . 15676 C Lena Strothmann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 15677 D Dr . Ernst Dieter Rossmann (SPD) . . . . . . . . . 15679 A Dr. Wolfgang Stefinger (CDU/CSU) . . . . . . . 15680 C Tagesordnungspunkt 20: Antrag der Abgeordneten Nicole Gohlke, Roland Claus, Sigrid Hupach, weiterer Abge- ordneter und der Fraktion DIE LINKE: Finan- zierung der Wissenschaft auf eine arbeitsfä- hige Basis stellen – Bildung und Forschung in förderbedürftigen Regionen solide aus- statten Drucksache 18/7643 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15682 A Ralph Lenkert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 15682 A Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 159 . Sitzung . Berlin, Freitag, den 26 . Februar 2016II Dr . Stefan Kaufmann (CDU/CSU) . . . . . . . . . 15683 C Kai Gehring (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15685 D Dr . Ernst Dieter Rossmann (SPD) . . . . . . . . . 15687 A Alexandra Dinges-Dierig (CDU/CSU) . . . . . . 15688 D Ralph Lenkert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 15690 C Alexandra Dinges-Dierig (CDU/CSU) . . . . . . 15691 A Roland Claus (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . 15691 B Dr . Simone Raatz (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . 15692 C Katja Dörner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15694 A Tankred Schipanski (CDU/CSU) . . . . . . . . . . 15695 A Elfi Scho-Antwerpes (SPD) . . . . . . . . . . . . . . 15697 A Stephan Albani (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 15698 A Martin Rabanus (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15699 D Tagesordnungspunkt 21: Unterrichtung durch die Bundesregierung: Kombinierter siebter und achter Bericht der Bundesrepublik Deutschland zum Übereinkommen der Vereinten Nationen zur Beseitigung jeder Form von Diskrimi- nierung der Frau (CEDAW) Drucksache 18/5100 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15701 A Elke Ferner, Parl . Staatssekretärin BMFSFJ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15701 B Cornelia Möhring (DIE LINKE) . . . . . . . . . . 15702 C Ursula Groden-Kranich (CDU/CSU) . . . . . . . 15704 B Ulle Schauws (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15706 B Dr . Carola Reimann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . 15707 B Christina Schwarzer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . 15708 B Katja Dörner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15710 A Sönke Rix (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15711 A Dr . Silke Launert (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 15712 B Tagesordnungspunkt 22: Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Modernisierung des Besteuerungsverfah- rens Drucksache 18/7457 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15714 A Dr . Michael Meister, Parl . Staatssekretär BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15714 B Richard Pitterle (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . 15715 D Frank Junge (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15716 C Lisa Paus (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) . . . 15717 D Margaret Horb (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 15719 A Lothar Binding (Heidelberg) (SPD) . . . . . . . . 15720 B Tagesordnungspunkt 23: Erste Beratung des von den Abgeordneten Dr . Julia Verlinden, Annalena Baerbock, Peter Meiwald, weiteren Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN einge- brachten Entwurfs eines Gesetzes zur Ände- rung des Bundesberggesetzes zur Untersa- gung der Fracking-Technik Drucksache 18/7551 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15721 B Dr . Julia Verlinden (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15721 C Dr . Herlind Gundelach (CDU/CSU) . . . . . . . . 15722 D Hubertus Zdebel (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . 15725 A Bernd Westphal (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15726 A Karsten Möring (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 15727 A Hiltrud Lotze (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15729 B Johann Saathoff (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15730 B Tagesordnungspunkt 24: Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Digitalisierung der Energiewende Drucksache 18/7555 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15731 B Iris Gleicke, Parl . Staatssekretärin BMWi . . . 15731 B Ralph Lenkert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 15732 A Jens Koeppen (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . 15733 A Oliver Krischer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15734 C Ralph Lenkert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . 15735 A Florian Post (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15736 A Hansjörg Durz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 15736 D Johann Saathoff (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15738 B Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15739 C Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . . 15741 A Anlage 2 Neudruck: Erklärung nach § 31 GO der Ab- geordneten Petra Rode-Bosse (SPD) zu der namentlichen Abstimmung über den von den Fraktionen der CDU/CSU und SPD einge- Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 159 . Sitzung . Berlin, Freitag, den 26 . Februar 2016 Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 159 . Sitzung . Berlin, Freitag, den 26 . Februar 2016 III brachten Entwurf eines Gesetzes zur Einfüh- rung beschleunigter Asylverfahren (158 . Sit- zung, Tagesordnungspunkt 3 a, Anlage 7) . . . 15742 A Anlage 3 Amtliche Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15742 C Textrahmenoptionen: 30,5 mm Abstand oben (A) (C) (B) (D) Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 159 . Sitzung . Berlin, Freitag, den 26 . Februar 2016 15665 159. Sitzung Berlin, Freitag, den 26. Februar 2016 Beginn: 9 .01 Uhr
  • folderAnlagen
    Johann Saathoff (A) (C) (B) (D) Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 159 . Sitzung . Berlin, Freitag, den 26 . Februar 2016 15741 Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Aken, Jan van DIE LINKE 26 .02 .2016 Albsteiger, Katrin CDU/CSU 26 .02 .2016 Bartol, Sören SPD 26 .02 .2016 Beckmeyer, Uwe SPD 26 .02 .2016 Bergner, Dr . Christoph CDU/CSU 26 .02 .2016 Bilger, Steffen CDU/CSU 26 .02 .2016 Binder, Karin DIE LINKE 26 .02 .2016 Brantner, Dr . Franziska BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 26 .02 .2016 De Ridder, Dr . Daniela SPD 26 .02 .2016 Dörmann, Martin SPD 26 .02 .2016 Drobinski-Weiß, Elvira SPD 26 .02 .2016 Eberl, Iris CDU/CSU 26 .02 .2016 Engelmeier, Michaela SPD 26 .02 .2016 Fabritius, Dr . Bernd CDU/CSU 26 .02 .2016 Gabriel, Sigmar SPD 26 .02 .2016 Grindel, Reinhard CDU/CSU 26 .02 .2016 Gröhe, Hermann CDU/CSU 26 .02 .2016 Gutting, Olav CDU/CSU 26 .02 .2016 Höger, Inge DIE LINKE 26 .02 .2016 Holzenkamp, Franz- Josef CDU/CSU 26 .02 .2016 Jüttner, Dr . Egon CDU/CSU 26 .02 .2016 Kaczmarek, Oliver SPD 26 .02 .2016 Karawanskij, Susanna DIE LINKE 26 .02 .2016 Kindler, Sven-Christian BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 26 .02 .2016 Klare, Arno SPD 26 .02 .2016 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Kömpel, Birgit SPD 26 .02 .2016 Mast, Katja SPD 26 .02 .2016 Merkel, Dr . Angela CDU/CSU 26 .02 .2016 Müller, Dr . Gerd CDU/CSU 26 .02 .2016 Nahles, Andrea SPD 26 .02 .2016 Nouripour, Omid BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 26 .02 .2016 Özoğuz, Aydan SPD 26 .02 .2016 Pantel, Sylvia CDU/CSU 26 .02 .2016 Schäuble, Dr . Wolfgang CDU/CSU 26 .02 .2016 Scheer, Dr . Nina SPD 26 .02 .2016 Schlecht, Michael DIE LINKE 26 .02 .2016 Schmidt (Aachen), Ulla SPD 26 .02 .2016 Schmidt, Dr . Frithjof BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 26 .02 .2016 Steffel, Dr . Frank CDU/CSU 26 .02 .2016 Steinbach, Erika CDU/CSU 26 .02 .2016 Tank, Azize DIE LINKE 26 .02 .2016 Terpe, Dr . Harald BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 26 .02 .2016 Thönnes, Franz SPD 26 .02 .2016 Ulrich, Alexander DIE LINKE 26 .02 .2016 Veit, Rüdiger SPD 26 .02 .2016 Wagenknecht, Dr . Sahra DIE LINKE 26 .02 .2016 Weinberg, Harald DIE LINKE 26 .02 .2016 Werner, Katrin DIE LINKE 26 .02 .2016 Wicklein, Andrea SPD 26 .02 .2016 Zimmermann (Zwickau), Sabine DIE LINKE 26 .02 .2016 Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 159 . Sitzung . Berlin, Freitag, den 26 . Februar 201615742 (A) (C) (B) (D) Anlage 2 Neudruck: Erklärung nach § 31 GO der Abgeordneten Petra Rode-Bosse (SPD) zu der namentlichen Abstimmung über den von den Fraktionen der CDU/CSU und SPD eingebrachten Entwurf eines Gesetzes zur Einführung beschleu- nigter Asylverfahren (158. Sitzung, Tagesordnungspunkt 3 a, Anlage 7) Mit dem Gesetz werden verschiedene Maßnahmen zu Verfahren der Anerkennung, Unterbringung von Flüchtlin- gen und Asylbewerbern sowie deren Lebensbedingungen geregelt . Auch wenn ich die Zielsetzung des Gesetzes in wesentlichen Bereichen unterstütze und darin das Ergeb- nis eines Kompromisses sehe, der weitergehende Ver- schärfungen wie etwa die Einrichtung von Transitzonen verhindert hat, kommt es jetzt darauf an, dass die Regis- trierung zügig vorangeht, dass Asylverfahren beschleunigt werden und dass Verfahren optimiert werden . Schnellere Verfahren sind auch Voraussetzung für gute Integration, damit diejenigen, die hier bleiben können, schnell durch Sprachkurse, Bildungsmöglichkeiten und Integration in den Arbeitsmarkt unterstützt werden können . Hier wird Handlungsfähigkeit des Staates erwartet, und darauf haben die Bürgerinnen und Bürger ein Anrecht . In dem vorliegenden „Asylpaket II“ kann ich deshalb den Punkten zustimmen, die die Verfahren beschleuni- gen und die Registrierung verbessern sowie den Kin- derschutz  in  den  Einrichtungen  durch  die  Pflicht  eines  erweiterten Führungszeugnisses für Helfer und Helferin- nen vorsehen . Insbesondere begrüße ich, dass dadurch der unsinnige und inhumane Vorschlag von Transitzonen an den Grenzen vom Tisch ist . Allerdings habe ich erhebliche Bedenken gegen die Wirksamkeit einzelner Regelungen des Gesetzentwurfes . Dies gilt vor allem für die deutliche Verschärfung der medizinischen Gründe, die einer Abschiebung entgegen- stehen, sowie die zweijährige Aussetzung des Familien- nachzugs für subsidiär Schutzbedürftige . Sorgen bereitet mir, dass die Regelung zum Familiennachzug auch für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge gelten soll . Ich befürchte, dass durch die Aussetzung des Fami- liennachzuges die Lebensbedingungen dieser Jugendli- chen verschärft werden, Integration erschwert wird und nachziehende Angehörige auf unsichere Wege gedrängt werden . Auch wenn in der Realität insgesamt nur sehr wenige Personen davon betroffen sein werden – 2015 erhielten nur 0,6 Prozent der Antragssteller, über die entschieden wurde, subsidiären Schutz, und nur 105 Fälle von Famili- ennachzug fanden statt –, ist das ein Zeichen, das ich aus humanitären Gründen nicht für richtig halte . Ich begrü- ße deshalb, dass vereinbart wurde, dass für unbegleitete Minderjährige im subsidiären Schutz eine Einzelfallprü- fung zum Familiennachzug stattfinden soll.  Statt weiterer Verschärfungen beim Asylrecht müssen wir jetzt vorrangig ein Integrationsgesetz zur Verbesse- rung des Zugangs zu Sprachkursen, Bildung, Ausbildung und Arbeit für Asylsuchende auf den Weg bringen . Das schafft soziale Teilhabe und sorgt dafür, dass die Men- schen, die zu uns geflohen sind, so schnell wie möglich  ihren Lebensunterhalt selbst verdienen können . Die Stellungnahmen von Verbänden, Hilfswerken, Kirchen und vielen weiteren Organisationen sind in mei- ne  Entscheidung  mit  eingeflossen.  Trotz  der  oben  ge- nannten Bedenken werde ich dem Gesetz zur Einführung beschleunigter Asylverfahren – auch unter Einbeziehung meiner politischen Gesamteinschätzung – zustimmen, denn was wir jetzt brauchen, sind schnellere und bessere Verfahren zur Unterbringung und Anerkennung . Zu guter Letzt: Mein besonderer Dank gilt den hauptamtlichen und ehrenamtlichen Kräften, die sich mit großem Engagement in den Unterkünften, in Sprachkur- sen, bei der Begleitung zu Ämtern, in Integrationsmaß- nahmen und in unzähligen weiteren Bereichen betätigen . Anlage 3 Amtliche Mitteilungen ohne Verlesung Die folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass sie gemäß § 80 Absatz 3 Satz 2 der Geschäftsordnung von einer Berichterstattung zu den nachstehenden Vorlagen absehen: Innenausschuss – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Bundesregierung über den Stand der Abwicklung des Fonds für Wiedergutmachungs- leistungen an jüdische Verfolgte – Stand 30 . Juni 2015 – Drucksachen 18/6735, 18/6847 Nr. 4 Ausschuss für Wirtschaft und Energie – Unterrichtung durch die Bundesregierung Strategie Intelligente Vernetzung Drucksachen 18/6022, 18/6236 – Unterrichtung durch die Bundesregierung Energieeffizienzstrategie Gebäude – Wege zu ei- nem nahezu klimaneutralen Gebäudebestand Drucksachen 18/6782, 18/6933 Nr. 1.4 Ausschuss für Kultur und Medien – Unterrichtung durch die Deutsche Welle Entwurf der Fortschreibung der Aufgabenplanung 2014 bis 2017 der Deutschen Welle Drucksachen 18/7124, 18/7276 Nr. 8 Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass der Ausschuss die nachstehenden Uni- onsdokumente zur Kenntnis genommen oder von einer Beratung abgesehen hat . Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 159 . Sitzung . Berlin, Freitag, den 26 . Februar 2016 Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 159 . Sitzung . Berlin, Freitag, den 26 . Februar 2016 15743 (A) (C) (B) (D) Innenausschuss Drucksache 18/5982 Nr . A .8 Ratsdokument 10321/15 Ausschuss für Wirtschaft und Energie Drucksache 18/5165 Nr . A .9 Ratsdokument 8672/15 Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft Drucksache 18/7422 Nr . A .19 EP P8_TA-PROV(2015)0456 Drucksache 18/7422 Nr . A .20 Ratsdokument 13694/15 Drucksache 18/7422 Nr . A .21 Ratsdokument 15262/15 Satz: Satzweiss.com Print, Web, Software GmbH, Mainzer Straße 116, 66121 Saarbrücken, www.satzweiss.com Druck: Printsystem GmbH, Schafwäsche 1-3, 71296 Heimsheim, www.printsystem.de Vertrieb: Bundesanzeiger Verlag GmbH, Postfach 10 05 34, 50445 Köln, Telefon (02 21) 97 66 83 40, Fax (02 21) 97 66 83 44, www.betrifft-gesetze.de 159. Sitzung Inhaltsverzeichnis ZP 4 Wahl: Deutsches Institut für Menschenrechte TOP 19 Änderung des Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetzes TOP 20 Bildung und Forschung in strukturschwachen Regionen TOP 21 Übereinkommen gegen Diskriminierung der Frau TOP 22 Gesetz zur Modernisierung des Besteuerungsverfahrens TOP 23 Änderung des Bundesberggesetzes (Fracking-Technik) TOP 24 Gesetz zur Digitalisierung der Energiewende Anlagen Anlage 1 Anlage 2 Anlage 3
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Ulle Schauws


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Sehr geehrter Herr Präsident! Sehr geehrte Kollegin-

    nen und Kollegen! Die Generalversammlung der Verein-
    ten Nationen hat 1979 das wichtige Übereinkommen zur
    Beseitigung jeder Form der Diskriminierung der Frau
    beschlossen . CEDAW gilt bis heute als wichtigstes Men-
    schenrechtsinstrument für Frauen weltweit . Das BMFSFJ
    misst dem Staatenbericht von CEDAW hohe Bedeutung
    bei . Das begrüßen meine Fraktion und ich ausdrücklich;


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie der Abg . Mechthild Rawert [SPD])


    denn das war in der letzten Wahlperiode unter CDU-Füh-
    rung deutlich anders .

    Kollegin Groden-Kranich, wenn Sie hier heute mit
    Verve eine Rede für die Frauenrechte halten, sage ich
    Ihnen ganz klar: Gestern wurde ein Asylpaket II verab-
    schiedet, in dem das Gewaltschutzkonzept für Frauen
    gekippt worden ist . Das ist die Wahrheit, und auch die
    müssen Sie sich anhören .


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und bei der LINKEN)


    Was Sie hier gestern verabschiedet haben, bietet Frauen
    keinen Schutz, ganz im Gegenteil .


    (Renate Künast [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Nächstes Jahr ist Kauder Feminist!)


    Ich frage mich, warum Sie vom Ministerium und auch
    Sie von den Fraktionen der Großen Koalition bei der De-
    batte zum Internationalen Frauentag auf eine Rückschau
    setzen . Der Bericht weist doch klar auf die drängenden
    Aufgaben hin, zum Beispiel auf das überfällige Entgelt-
    gleichheitsgesetz . Der Staatenbericht kritisiert die Situ-
    ation seit Jahren . Es wäre meines Erachtens das richtige
    Signal gewesen, wenn Sie als Bundesregierung heute ei-
    nen Gesetzentwurf für ein wirksames Entgeltgleichheits-
    gesetz vorgelegt hätten . Ich hätte das als ein gutes Signal
    gefunden .


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und bei der LINKEN)


    Aber bis auf Ankündigungen hat diese Regierung nichts
    vorzuweisen . Frauen bekommen nach wie vor 22 Pro-
    zent weniger Lohn . Das ist und bleibt ein Skandal!

    Ich habe die Befürchtung – ich bin da nicht alleine –,
    dass der von Ihnen angekündigte Gesetzentwurf wenig
    wirksam sein wird, dass er den Frauen am Ende wenig
    bringt . Mit Ihrer geplanten Transparenzoffensive für
    Unternehmen mit mehr als 500 Arbeitnehmerinnen und
    Arbeitnehmern werden Sie nur wenige Frauen erreichen .
    Ohne ein Verbandsklagerecht – das sage ich ganz klar –
    stärken Sie die Unternehmen, aber nicht die Frauen . Und
    was ist das bitte für ein Signal an Frauen?

    Der Bericht der Kommission der Antidiskriminie-
    rungsstelle – das war in dieser Woche Thema im Aus-
    schuss – hat das sehr klar kritisiert . Ihre Koalition knickt
    bereits jetzt vor der Wirtschaft und vor der Industrie ein,
    die gegen dieses Gesetz schon Sturm laufen . Ich sage Ih-
    nen, meine Damen und Herren: Alle Frauen- und Sozi-
    alverbände werden Sie daran messen, was am Ende des
    Tages von einem Entgeltgleichheitsgesetz übrig bleibt .
    Gegen jede Diskriminierung von Frauen ist ein Gesetz
    nur dann gut, wenn es auch Wirkung zeigt .


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der SPD und der LINKEN)


    Ich will noch auf einen weiteren Punkt eingehen .
    Beim Kampf gegen Sexismus und bei der Suche nach
    Lösungen zur verbesserten Finanzierung von Frauen-
    häusern bleiben Sie im Ministerium komplett untätig .
    Erfolgreiche Regierungsarbeit, aber auch Gesetze, die
    gegen die Diskriminierung von Frauen wirken, müssen
    Sie umsetzen .

    Meine Damen und Herren, die CEDAW-Empfehlung
    zu Prostitution kritisiert scharf – ich zitiere –, „dass die
    gesteckten Ziele durch das Gesetz nur in sehr geringem
    Umfang erreicht wurden“ . Konkret heißt das: keine Ver-
    besserung der sozialen Lage, keine Verbesserung der
    Arbeitsbedingungen und keine Verringerung der Krimi-
    nalität für Prostituierte . Daran wird auch Ihr geplantes
    Prostitutionsgesetz nichts ändern .

    Ursula Groden-Kranich






    (A) (C)



    (B) (D)


    Ganz im Gegenteil: Mit Ihrem Gesetzesvorschlag
    treiben Sie Prostituierte geradezu in die Illegalität . Mit
    der Anmeldepflicht müssen sich diese  für  jede sexuelle 
    Dienstleistung anmelden – auch wenn sie nur gelegent-
    lich stattfindet. Es geht Ihnen in der Union und in der SPD 
    nicht um den Schutz der Prostituierten . Nein, im Gegen-
    teil: Es geht um Kontrolle . Anstatt endlich die Richtlinie
    zum Schutz der Opfer von Menschenhandel umzusetzen,
    laufen Sie Gefahr, ein Bürokratiemonster zu schaffen,
    das die Länder und Kommunen nicht wollen . Da frage
    ich ganz klar: Wie wirken Ihre Gesetze eigentlich?

    Der CEDAW-Ausschuss ist besorgt darüber, dass die
    Bundesregierung Rollenstereotype nicht proaktiv be-
    kämpft . Auch wird Besorgnis über sexistische Werbung
    geäußert . Ein Vorschlag des CEDAW-Ausschusses liegt
    längst auf dem Tisch: Mit einer unabhängigen Stelle
    könnte sexistische Werbung wirksam geprüft werden . –
    Dazu habe ich von Ihnen nichts gehört .

    Ich bin auch gespannt, wie weit Sie am Ende des Ta-
    ges beim Sexualstrafrecht wirklich gehen, ob wir am
    Ende des Tages ein Gesetz haben, nach dem das Nein
    auch ein Nein ist .


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Es ist noch viel zu tun . Wenn Sie, liebe Kolleginnen
    und Kollegen von der SPD, dieses Jahr 2016 zum Jahr
    der Frauen ausrufen, dann dürfen wir wirklich mehr von
    Ihnen erwarten, nämlich Ankündigungen, die dann auch
    wirklich umgesetzt werden, Gesetze, die ihren Namen
    wirklich verdienen, und Maßnahmen, die gegen Diskri-
    minierung von Frauen wirksam sind .

    Beherzigen Sie doch das, was schon die Vorkämp-
    ferinnen für das Frauenwahlrecht forderten . Ihr Motto
    hieß: „Taten statt Worte“ .

    In diesem Sinne wünsche ich Ihnen und uns allen ei-
    nen guten Frauentag .

    Vielen Dank .


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und bei der LINKEN sowie bei Abgeordneten der SPD)




Rede von Johannes Singhammer
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CSU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)

Nächste Rednerin ist die Kollegin Dr . Carola Reimann

für die SPD .


(Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)



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    Rede von Dr. Carola Reimann


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Herr Präsident! Meine sehr geehrten Damen und Her-

    ren!

    Für gleiche oder gleichwertige Arbeit darf nicht
    wegen des Geschlechts ein geringerer Lohn gezahlt
    werden .

    So steht es in etwas holprigem Deutsch auf Seite 35 des
    CEDAW-Berichts aus dem Jahr 1988 . Das war der erste
    Bericht, den die Bundesregierung nach der Ratifizierung 
    des Übereinkommens vorgelegt hat .

    Heute, 28 Jahre und etliche CEDAW-Berichte später,
    äußert sich der zuständige UN-Fachausschuss besorgt
    über die bestehenden Lohn- und Einkommensunterschie-
    de zwischen Frauen und Männern in unserem Land . Fast
    drei Jahrzehnte sind vergangen, und wir sind von dem
    Ziel „gleicher Lohn für gleiche oder gleichwertige Ar-
    beit“ noch immer meilenweit entfernt .

    Wer immer noch glaubt, diese Lücke werde sich schon
    irgendwann irgendwie von selbst schließen, der sollte
    einmal einen Blick in die Berichte der vergangenen Jahre
    werfen . Da steht schwarz auf weiß: Wenn wir als Gesetz-
    geber jetzt nicht tätig werden, dann wird sich auch in den
    nächsten 30 Jahren nichts bewegen .

    Kolleginnen und Kollegen, dank der Initiativen der
    Ministerinnen Schwesig und Nahles kommen wir bei
    der Entgeltgleichheit in dieser Legislaturperiode aber
    endlich  voran.  Vom Mindestlohn  profitieren  Millionen 
    Beschäftigte, insbesondere Frauen, vor allem Frauen im
    Dienstleistungssektor .


    (Beifall bei der SPD)


    Damit ist der Mindestlohn ein wichtiger Baustein zur
    Verringerung der bestehenden Lohnlücke .

    Zu diesen Bausteinen gehören natürlich auch der wei-
    tere Ausbau der Kindertagesbetreuung, das neue Eltern-
    geld  Plus  und  das  geplante  Pflegeberufegesetz,  das  zu 
    einer Aufwertung der sozialen Berufe führen wird .

    Kernstück unserer Strategie zur Bekämpfung der
    Lohnlücke ist aber das Gesetz für mehr Lohngerechtig-
    keit; den Gesetzentwurf hat Ministerin Schwesig zurzeit
    in Arbeit . Es setzt auf neue Instrumente wie den indivi-
    duellen Auskunftsanspruch für Beschäftigte, die betrieb-
    lichen  Verfahren  und  die  Berichtspflichten.  Vor  allem 
    setzt es auf Transparenz; denn die Frage des Gehalts –
    darüber sind wir uns hier im Raum doch alle einig – ist
    in Deutschland eines der letzten großen Tabus . Dieses
    Tabu schadet vor allem den Frauen; denn viele wissen
    schlichtweg nicht, ob sie überhaupt fair bezahlt werden .
    Das muss sich ändern; denn nur dann können Frauen sich
    auch gegen Lohnungerechtigkeit zur Wehr setzen .


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Die Bevölkerung ist bei der Frage der Transparenz
    und Vergleichbarkeit von Gehältern längst weiter: Knapp
    70 Prozent sind laut einer Studie des DELTA-Instituts
    dafür, dass Gehaltsstatistiken im Betrieb offengelegt
    werden . Das zeigt: Die Leute wollen Transparenz über
    Gehaltsfragen . Deshalb muss Schluss sein mit der Ge-
    heimniskrämerei auf Kosten der Frauen .


    (Beifall bei der SPD)


    Kolleginnen und Kollegen, die Lohnlücke zwischen
    Frauen und Männern – die Staatssekretärin hat das aus-
    geführt – hat viele Ursachen . Eine ist die Position von
    Frauen in der Unternehmenshierarchie . Mit der Frau-
    enquote haben wir nicht nur einen wichtigen, ja histo-
    rischen Schritt für mehr Gleichberechtigung geschafft,

    Ulle Schauws






    (A) (C)



    (B) (D)


    sondern wir haben auch die Weichen für mehr Vielfalt in
    den Führungsetagen gestellt .


    (Beifall bei der SPD)


    Zugegeben, heute ist es für eine umfassende Bilanz noch
    zu früh . Das Gesetz ist gerade erst in Kraft getreten und
    wirksam . Man kann aber doch festhalten, dass durch die
    Quote einiges in Bewegung gekommen ist, nicht nur
    durch die gesetzlichen Vorgaben, sondern auch durch die
    öffentliche Debatte über Frauenanteile in Spitzengremi-
    en . Es gibt einige Unternehmen, die mit positiven Zahlen
    wirklich punkten können, andere müssen sich aber der
    öffentlichen Kritik stellen . Wenn man immer nur hinter-
    herhechelt, gibt man in der Öffentlichkeit natürlich kein
    gutes Bild ab . Ich kann diesen Unternehmen nur raten:
    Wer die Quote ignoriert, schadet am Ende vor allem sich
    selbst .


    (Beifall bei der SPD)


    Kolleginnen und Kollegen, der aktuelle CEDAW-Be-
    richt zeigt, dass wir bei der Gleichstellung vor allem in
    den letzten zwei Jahren ein gutes Stück vorangekom-
    men sind . Vieles baut auf Errungenschaften auf, die von
    Frauen, auch von Frauen hier im Haus, von allen, über
    Jahrzehnte hinweg hart erkämpft wurden, oft gegen ganz
    erhebliche Widerstände . In den letzten Wochen und Mo-
    naten preisen auch diejenigen diese Errungenschaften,
    die bislang nicht als die eifrigsten Leser der CEDAW-Be-
    richte in Erscheinung getreten sind . Ich will an dieser
    Stelle nicht über die Beweggründe und die Motive der
    neuen Kämpfer für Gleichstellung und Frauenrechte spe-
    kulieren . Ich will an dieser Stelle aber darauf hinweisen,
    dass es schon bald die Gelegenheit gibt, hier im Parla-
    ment dafür zu sorgen, dass Gleichstellung und Frauen-
    rechte in diesem Land weiter gestärkt werden, zum Bei-
    spiel mit dem Gesetz für mehr Lohngerechtigkeit und mit
    einer grundlegenden Reform des Sexualstrafrechts .


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU – Mechthild Rawert [SPD]: Großer Beifall bei der Union!)


    Es sind alle herzlich eingeladen, mitzuhelfen .

    Danke .


    (Beifall bei der SPD und der CDU/CSU – Mechthild Rawert [SPD]: Ich sage es ja: Großer Beifall!)