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ID1815610500

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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 18/156 Textrahmenoptionen: 16 mm Abstand oben Deutscher Bundestag Stenografischer Bericht 156. Sitzung Berlin, Freitag, den 19. Februar 2016 Inhalt: Zusatztagesordnungspunkt 5: Erste Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und SPD eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Einführung beschleunig- ter Asylverfahren Drucksache 18/7538 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15343 A in Verbindung mit Tagesordnungspunkt 17: Erste Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und SPD eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur erleichterten Ausweisung von straffälligen Ausländern und zum er- weiterten Ausschluss der Flüchtlingsaner- kennung bei straffälligen Asylbewerbern Drucksache 18/7537 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15343 B in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 6: Antrag der Abgeordneten Luise Amtsberg, Dr . Franziska Brantner, Beate Walter- Rosenheimer, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Rech- te von Kindern im Asylverfahren stärken Drucksache 18/7549 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15343 B Dr . Thomas de Maizière, Bundesminister BMI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15343 C Dr . Dietmar Bartsch (DIE LINKE) . . . . . . . . . 15346 A Dr . Eva Högl (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15348 A Dr . Konstantin von Notz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15349 C Thomas Strobl (Heilbronn) (CDU/CSU) . . . . 15350 D Volker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15352 A Ulla Jelpke (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . 15353 B Heiko Maas, Bundesminister BMJV . . . . . . . 15354 D Katja Keul (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15355 D Luise Amtsberg (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15357 A Stephan Mayer (Altötting) (CDU/CSU) . . . . . 15358 D Dr . Konstantin von Notz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15359 C Dr . Franziska Brantner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15362 A Ralf Jäger, Minister (Nordrhein-Westfalen) . . 15363 A Thomas Strobl (Heilbronn) (CDU/CSU) . . 15364 B Volker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15365 A Nina Warken (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . 15366 B Burkhard Lischka (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . 15367 D Andrea Lindholz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 15368 C Dr . Franziska Brantner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15369 B Volker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15370 C Tagesordnungspunkt 18: Beschlussempfehlung und Bericht des Aus- schusses für Menschenrechte und humanitäre Hilfe: zu dem Entwurf des EU-Jahresbe- Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 156 . Sitzung . Berlin, Freitag, den 19 . Februar 2016II richts 2014 über Menschenrechte und De- mokratie in der Welt – Ratsdok. 9593/15 Drucksachen 18/5982 Nr . A .47, 18/7552 . . . . 15371 A Michael Roth, Staatsminister AA . . . . . . . . . . 15371 B Annette Groth (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 15372 C Erika Steinbach (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 15374 A Tom Koenigs (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15375 C Angelika Glöckner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . 15377 A Thorsten Frei (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . 15378 C Frank Heinrich (Chemnitz) (CDU/CSU) . . . . 15379 D Tagesordnungspunkt 19: a) Antrag der Abgeordneten Sabine Zimmermann (Zwickau), Matthias W . Birkwald, Susanna Karawanskij, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LIN- KE: Schutzfunktion der Arbeitslosen- versicherung stärken Drucksache 18/7425 . . . . . . . . . . . . . . . . . 15382 A b) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Arbeit und Soziales zu dem Antrag der Abgeordneten Sabine Zimmermann (Zwickau), Jutta Krellmann, Klaus Ernst, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Programm für gute öffentlich geförderte Beschäftigung auflegen Drucksachen 18/4449, 18/5158 . . . . . . . . . 15382 A Sabine Zimmermann (Zwickau) (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15382 A Albert Weiler (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . 15383 C Brigitte Pothmer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15384 D Markus Paschke (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15385 D Kai Whittaker (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . 15387 B Dr . Matthias Bartke (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . 15388 C Matthäus Strebl (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 15390 A Tagesordnungspunkt 10: Beschlussempfehlung und Bericht des Aus- schusses für Kultur und Medien zu dem An- trag der Abgeordneten Ulle Schauws, Tabea Rößner, Katja Dörner, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜ- NEN: Grundlagen für Gleichstellung im Kulturbetrieb schaffen Drucksachen 18/2881, 18/7351 . . . . . . . . . . . 15391 A Ursula Groden-Kranich (CDU/CSU) . . . . . . . 15391 A Sigrid Hupach (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 15393 C Hiltrud Lotze (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15394 C Ulle Schauws (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15396 A Dr . Astrid Freudenstein (CDU/CSU) . . . . . . . 15397 C Burkhard Blienert (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . 15399 A Tagesordnungspunkt 21: Beschlussempfehlung und Bericht des Aus- schusses für Wahlprüfung, Immunität und Geschäftsordnung zu dem Antrag der Abge- ordneten Richard Pitterle, Dr . Gerhard Schick, Dr . Sahra Wagenknecht, Dr . Dietmar Bartsch, Katrin Göring-Eckardt, Dr . Anton Hofreiter, Jan van Aken, Luise Amtsberg und weiterer Abgeordneter: Einsetzung eines Untersu- chungsausschusses Drucksachen 18/6839, 18/7601 . . . . . . . . . . . 15400 A Richard Pitterle (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . 15400 A Christian Hirte (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 15401 A Dr . Gerhard Schick (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15402 A Andreas Schwarz (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . 15403 A Philipp Graf Lerchenfeld (CDU/CSU) . . . . . . 15404 B Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15405 C Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . . 15407 A Anlage 2 Amtliche Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15407 D Textrahmenoptionen: 30,5 mm Abstand oben (A) (C) (B) (D) Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 156 . Sitzung . Berlin, Freitag, den 19 . Februar 2016 15343 156. Sitzung Berlin, Freitag, den 19. Februar 2016 Beginn: 9 .00 Uhr
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    Philipp Graf Lerchenfeld (A) (C) (B) (D) Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 156 . Sitzung . Berlin, Freitag, den 19 . Februar 2016 15407 Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Albsteiger, Katrin CDU/CSU 19 .02 .2016 Bär, Dorothee CDU/CSU 19 .02 .2016 Beck (Bremen), Marieluise BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 19 .02 .2016 Diaby, Dr . Karamba SPD 19 .02 .2016 Ferner, Elke SPD 19 .02 .2016 Gastel, Matthias BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 19 .02 .2016 Gehring, Kai BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 19 .02 .2016 Gohlke, Nicole DIE LINKE 19 .02 .2016 Grindel, Reinhard CDU/CSU 19 .02 .2016 Hampel, Ulrich SPD 19 .02 .2016 Hein, Dr . Rosemarie DIE LINKE 19 .02 .2016 Heinrich, Gabriela SPD 19 .02 .2016 Held, Marcus SPD 19 .02 .2016 Hoffmann, Alexander CDU/CSU 19 .02 .2016 Holzenkamp, Franz- Josef CDU/CSU 19 .02 .2016 Irlstorfer, Erich CDU/CSU 19 .02 .2016 Jantz, Christina SPD 19 .02 .2016 Karawanskij, Susanna DIE LINKE 19 .02 .2016 Kolbe, Daniela SPD 19 .02 .2016 Kühn (Dresden), Stephan BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 19 .02 .2016 Kühn-Mengel, Helga SPD 19 .02 .2016 Leutert, Michael DIE LINKE 19 .02 .2016 Maisch, Nicole BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 19 .02 .2016 Mast, Katja SPD 19 .02 .2016 Merkel, Dr . Angela CDU/CSU 19 .02 .2016 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Möhring, Cornelia DIE LINKE 19 .02 .2016 Nahles, Andrea SPD 19 .02 .2016 Röring, Johannes CDU/CSU 19 .02 .2016 Rüffer, Corinna BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 19 .02 .2016 Schlecht, Michael DIE LINKE 19 .02 .2016 Schön (St . Wendel), Nadine CDU/CSU 19 .02 .2016 Ulrich, Alexander DIE LINKE 19 .02 .2016 Veit, Rüdiger SPD 19 .02 .2016 Wagenknecht, Dr . Sahra DIE LINKE 19 .02 .2016 Wagner, Doris BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 19 .02 .2016 Weber, Gabi SPD 19 .02 .2016 Wicklein, Andrea SPD 19 .02 .2016 Wittke, Oliver CDU/CSU 19 .02 .2016 Zdebel, Hubertus DIE LINKE 19 .02 .2016 Zimmer, Dr . Matthias CDU/CSU 19 .02 .2016 Anlage 21) Amtliche Mitteilungen ohne Verlesung Die folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass sie gemäß § 80 Absatz 3 Satz 2 der Geschäftsordnung von einer Berichterstattung zu den nachstehenden Vorlagen absehen: Auswärtiger Ausschuss – Unterrichtung durch die deutsche Delegation in der Parlamentarischen Versammlung der OSZE 23. Jahrestagung der Parlamentarischen Ver- sammlung der OSZE vom 28. Juni bis 2. Juli 2014 in Baku, Aserbaidschan Drucksachen 18/6733, 18/6847 Nr. 2 1) Siehe Neudruck, 157. Sitzung, Anlage 2, Seite 15453 Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 156 . Sitzung . Berlin, Freitag, den 19 . Februar 201615408 (A) (C) (B) (D) – Unterrichtung durch die deutsche Delegation in der Parlamentarischen Versammlung der OSZE 24. Jahrestagung der Parlamentarischen Versamm- lung der OSZE vom 5. bis 9. Juli 2015 in Helsinki, Finnland Drucksachen 18/6734, 18/6847 Nr. 3 – Unterrichtung durch die deutsche Delegation in der In- terparlamentarischen Konferenz für die Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik und die Gemeinsame Sicherheits- und Verteidigungspolitik Tagung der Interparlamentarischen Konferenz für die Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik und die Gemeinsame Sicherheits- und Verteidigungspo- litik am 5. und 6. September 2015 in Luxemburg Drucksachen 18/6899, 18/7276 Nr. 1 – Unterrichtung durch die Delegation des Deutschen Bundestages in der Ostseeparlamentarierkonferenz 24. Jahrestagung der Ostseeparlamentarierkon- ferenz vom 30. August bis 1. September 2015 in Rostock-Warnemünde, Deutschland Drucksachen 18/7033, 18/7276 Nr. 6 – Unterrichtung durch die Delegation der Bundesrepu- blik Deutschland in der Parlamentarischen Versamm- lung des Europarates Tagung der Parlamentarischen Versammlung des Europarates vom 21. bis 25. Januar 2013 in Straß- burg Drucksachen 18/7128, 18/7276 Nr. 9 – Unterrichtung durch die Delegation der Bundesrepu- blik Deutschland in der Parlamentarischen Versamm- lung des Europarates Tagung der Parlamentarischen Versammlung des Europarates vom 22. bis 26. April 2013 in Straß- burg Drucksachen 18/7129, 18/7276 Nr. 10 – Unterrichtung durch die Delegation der Bundesrepu- blik Deutschland in der Parlamentarischen Versamm- lung des Europarates Tagung der Parlamentarischen Versammlung des Europarates vom 24. bis 28. Juni 2013 in Straßburg Drucksachen 18/7130, 18/7276 Nr. 11 – Unterrichtung durch die Delegation der Bundesrepu- blik Deutschland in der Parlamentarischen Versamm- lung des Europarates Tagung der Parlamentarischen Versammlung des Europarates vom 30. September bis 4. Oktober 2013 in Straßburg Drucksachen 18/7131, 18/7276 Nr. 12 Haushaltsausschuss – Unterrichtung durch die Bundesregierung Haushaltsführung 2015 Mitteilung gemäß § 37 Absatz 4 der Bundeshaus- haltsordnung über die Einwilligung in eine über- planmäßige Ausgabe bei Kapitel 11 02 Titel 636 85 – Zuschüsse zu den Beiträgen zur Rentenversi- cherung der in Werkstätten und Integrationspro- jekten beschäftigten Menschen – bis zu einer Höhe von 30,428 Mio. Euro Drucksachen 18/6323, 18/6605 Nr. 1.2 – Unterrichtung durch die Bundesregierung Haushaltsführung 2015 Mitteilung gemäß § 37 Absatz 4 der Bundeshaus- haltsordnung über die Einwilligung in eine außer- planmäßige Ausgabe bei Kapitel 06 28 Titel 532 06 – Unterstützungsleistungen des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe bei der Verteilung von Flüchtlingen – bis zur Höhe von 32,7 Mio. Euro Drucksachen 18/6324, 18/6605 Nr. 1.3 – Unterrichtung durch die Bundesregierung Haushaltsführung 2015 Mitteilung gemäß § 37 Absatz 4 der Bundeshaus- haltsordnung über die Einwilligung in eine über- planmäßige Ausgabe bei Kapitel 06 25 Titel 532 06 – Verwendung, Einsätze und Maßnahmen der Bundespolizei zur Bewältigung der Flüchtlingsla- ge in Deutschland – bis zur Höhe von 42,981 Mio. Euro Drucksachen 18/6523, 18/6605 Nr. 1.10 – Unterrichtung durch die Bundesregierung Haushaltsführung 2015 Mitteilung gemäß § 37 Absatz 4 der Bundeshaus- haltsordnung über die Einwilligung in eine über- planmäßige Ausgabe bei Kapitel 05 01 Titel 687 10 – Beitrag an die Vereinten Nationen – bis zur Höhe von 39,540 Mio. Euro Drucksachen 18/6524, 18/6605 Nr. 1.11 – Unterrichtung durch die Bundesregierung Haushaltsführung 2015 Mitteilung gemäß § 37 Absatz 4 der Bundeshaus- haltsordnung über die Einwilligung in eine über- planmäßige Ausgabe bei Kapitel 08 01 Titel 699 31 – Abschließende Leistungen zur Abgeltung von Härten in Einzelfällen – bis zur Höhe von 48,6 Mio. Euro Drucksachen 18/6953, 18/7116 Nr. 4 Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 156 . Sitzung . Berlin, Freitag, den 19 . Februar 201615409 (A) (C) (B) (D) Ausschuss für Wirtschaft und Energie – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Bundesregierung über ihre Exportpo- litik für konventionelle Rüstungsgüter im ersten Halbjahr 2015 Drucksachen 18/6460, 18/6605 Nr. 1.6 Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass der Ausschuss die nachstehenden Uni- onsdokumente zur Kenntnis genommen oder von einer Beratung abgesehen hat . Ausschuss für Recht und Verbraucherschutz Drucksache 18/419 Nr . A .48 Ratsdokument 16749/13 Drucksache 18/419 Nr . C .3 Ratsdokument 6580/12 Drucksache 18/419 Nr . C .7 Ratsdokument 7708/13 Drucksache 18/419 Nr . C .8 Ratsdokument 7710/13 Drucksache 18/419 Nr . C .14 Ratsdokument 8638/13 Drucksache 18/419 Nr . C .27 Ratsdokument 17876/12 Drucksache 18/419 Nr . C .28 Ratsdokument 17883/12 Drucksache 18/1393 Nr . A .25 Ratsdokument 7859/14 Drucksache 18/5982 Nr . A .13 Ratsdokument 9969/15 Drucksache 18/5982 Nr . A .14 Ratsdokument 9975/15 Drucksache 18/6711 Nr . A .4 Ratsdokument 13106/15 Drucksache 18/7286 Nr . A .10 Ratsdokument 15264/15 Ausschuss für Gesundheit Drucksache 18/419 Nr . C .40 Ratsdokument 7452/13 Drucksache 18/4857 Nr . A .7 Ratsdokument 7682/15 Ausschuss für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit Drucksache 18/6607 Nr . A .24 Ratsdokument 12683/15 Drucksache 18/7127 Nr . A .5 Ratsdokument 14337/15 In der Amtlichen Mitteilung ohne Verlesung, 150 . Sit- zung, Seite 14831 (C), ist „Ratsdokument 12683/15“ zu streichen . Satz: Satzweiss.com Print, Web, Software GmbH, Mainzer Straße 116, 66121 Saarbrücken, www.satzweiss.com Druck: Printsystem GmbH, Schafwäsche 1-3, 71296 Heimsheim, www.printsystem.de Vertrieb: Bundesanzeiger Verlag GmbH, Postfach 10 05 34, 50445 Köln, Telefon (02 21) 97 66 83 40, Fax (02 21) 97 66 83 44, www.betrifft-gesetze.de 156. Sitzung Inhaltsverzeichnis ZP 5,TOP 17 Einführung beschleunigter Asylverfahren TOP 18 EU-Jahresbericht über Menschenrechte und Demokratie TOP 19 Schutzfunktion der Arbeitslosenversicherung TOP 10 Gleichstellung im Kulturbetrieb TOP 21 Einsetzung eines Untersuchungsausschusses (cum-ex) Anlagen Anlage 1 Anlage 2
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Dr. Astrid Freudenstein


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)


    Vielen Dank, Frau Präsidentin . – Liebe Kolleginnen

    und Kollegen! Unser Thema kommt komisch daher . Aus-
    gerechnet im Kulturbereich sollen es Frauen besonders
    schwer haben . Ausgerechnet im Kulturbereich gibt es
    weniger weibliche als männliche Führungskräfte . Aus-
    gerechnet im Kulturbereich verdienen Frauen schlechter
    als Männer . Ausgerechnet im Kulturbereich – so über-
    schreiben Sie Ihren Antrag, liebe Kolleginnen und Kol-
    legen von den Grünen – müssen die Grundlagen für die
    Gleichstellung von Männern und Frauen überhaupt erst
    geschaffen werden, und das im Jahre 2016. Ich finde das
    seltsam, und viele, mit denen ich über dieses Thema ge-
    sprochen habe, finden das ebenfalls seltsam, vermutlich
    deshalb, weil wir der Kultur eigentlich das Anderssein
    zuschreiben, weil wir dort keine Hierarchien, keine glä-
    sernen Decken und keine Männerbünde vermuten,


    (Harald Petzold [Havelland] [DIE LINKE]: Nein! Gar nicht!)


    weil wir männliche Strukturen immer sehr stark in der
    Wirtschaft und auch in der Politik ansiedeln, aber eigent-
    lich nicht so sehr im Bereich des Kulturellen . Und dann
    so etwas: Sie zeichnen das Bild einer Kulturszene, die
    sich quer durch alle Sparten als rückständige Machozone
    entpuppt . Dafür werden Zahlen bemüht und Statistiken
    herangezogen .

    Das kommt für mich komisch daher und ist auch un-
    glaubwürdig . Auf jeden Fall ist es das Thema wert, sich
    genauer damit zu befassen . Denn fest steht, dass Frauen
    Karriereprobleme haben . Sie haben Probleme, an Auf-
    träge zu kommen, und sie haben Probleme, richtig gutes
    Geld zu verdienen .


    (Zuruf von der LINKEN: Aber? – Dr . Eva Högl [SPD]: Da müssen wir noch was tun!)


    Welche Gründe kann es dafür geben? Mir fallen mehrere
    ein . Ein Grund kann sein, dass diejenigen, die entschei-
    den, die Drehbücher, die Kunstwerke oder die Bewerbe-
    rin schlichtweg nicht gut finden. Sie meinen, dass das,
    was angeboten wird, den Publikumsgeschmack nicht
    trifft, dass es nicht spannend genug ist, dass es sich nicht
    gut verkauft, dass die Bewerberin nicht die notwendige
    Qualifikation mitbringt.

    Das ist zunächst ein ganz normaler Vorgang und keine
    Ungerechtigkeit . Das passiert jeden Tag in Personalab-

    Ulle Schauws






    (A) (C)



    (B) (D)


    teilungen in dieser Republik, das läuft dann auch in der
    Kultur unter dem Begriff der „Freiheit der Kunst“ . Denn
    über Geschmack kann man streiten – auch über den Ge-
    schmack von Redaktionen und Findungskommissionen .


    (Zuruf vom BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Das stimmt! – Ulle Schauws [BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN]: Es geht um strukturelle Probleme!)


    Es gibt auch eine zweite Möglichkeit, warum Frauen
    im Kulturbereich nicht zum Zuge kommen: Die Drehbü-
    cher, die Kunstwerke, die Bewerberinnen sind gut, aber
    die, die entscheiden, haben schlichtweg keine Ahnung,


    (Zuruf vom BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Das stimmt!)


    oder es sind durchgängig Frauenhasser, Frauenhasserin-
    nen; sie geben den Zuschlag der Bewerberin deswegen
    nicht, weil sie eine Frau ist .


    (Ulle Schauws [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Haben sie das gesagt?)


    Dafür fehlt mir zugegebenermaßen so ein bisschen die
    Fantasie . Das wäre auch verboten, und das wäre strafbe-
    wehrt – Gott sei Dank .


    (Ulle Schauws [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Wer hat das denn behauptet? Das hat niemand behauptet, Frau Kollegin! Sie verzerren doch das Bild!)


    Oder es sind einfach nur zu viele Männer in den Ent-
    scheidungsgremien .

    An dem Punkt wollen Sie ja ansetzen .


    (Zuruf vom BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Genau!)


    Sie unterstellen nämlich, dass mehr Frauen in die Jurys
    und Gremien müssten, weil die sich dann wiederum öfter
    für Frauen entscheiden würden .


    (Beifall bei Abgeordneten der LINKEN – Ulle Schauws [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Sagen wir gar nicht!)


    Ich muss Ihnen sagen, dass es dafür bisher keinen An-
    haltspunkt gibt . Zum Beispiel sind die Redaktionen der
    großen Fernsehanstalten, von denen Sie sprachen – ARD
    und ZDF –, überwiegend schon weiblich besetzt . Ob sich
    das auswirkt, das zeigt uns vielleicht die neue Studie, auf
    die wir alle warten .


    (Tabea Rößner [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: „Überwiegend“ kann man nicht sagen! Die müssen ja erst neu besetzt werden!)


    Möglichkeit drei, warum Frauen nicht so sehr zum
    Zuge kommen, ist, dass es vielleicht tatsächlich so ist,
    dass das, was Frauen anbieten, nicht passt . Die Frage,
    ob die Unterrepräsentanz von Frauen im Kulturbereich
    damit zu tun hat, dass Frauen öfter als Männer am Publi-
    kumsgeschmack vorbeiproduzieren, darf man zumindest
    stellen, meine ich .


    (Lachen beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Eine Studie der Uni Rostock hat zum Beispiel erge-
    ben, dass Frauen besonders häufig Dramen inszenieren,
    Männer sich hingegen lieber mit Komödien beschäftigen .
    Das sagt natürlich nichts über die Qualität der Arbeit von
    Frauen aus, aber fest steht, dass Komödien beim Publi-
    kum besser ankommen . Daran werden wir allerdings mit
    Quoten auch nichts ändern können .

    Dann gibt es noch eine vierte Möglichkeit: Die Frauen
    können gar nicht so sehr zum Zuge kommen wie Männer,
    weil sie sich nämlich nicht so oft bewerben wie Männer .


    (Johannes Selle [CDU/CSU]: Ganz richtig!)


    Das ist ein Punkt, der mir tatsächlich wichtig ist . Ich
    sitze seit acht Jahren im Personalausschuss meiner Hei-
    matstadt, in Regensburg . Und eine Konstante gibt es
    dort, und zwar quer durch alle Bereiche der öffentlichen
    Verwaltung und durch den gesamten Kulturbereich: Wo
    auch immer eine Führungsposition ausgeschrieben ist,
    bewerben sich deutlich weniger Frauen als Männer .


    (Tabea Rößner [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Woran liegt das denn? – Zuruf von der LINKEN: Warum?)


    Selbstzweifel sind offenbar zunächst einmal eine weibli-
    che Eigenschaft . Ich meine aber schon, dass wir erst dann
    eine paritätische Besetzung einfordern können, wenn sich
    auf die Positionen, für die großen Projekte auch wirklich
    so viele Frauen wie Männer bewerben .


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Bis dahin müssen wir Frauen immer und immer wieder
    ermutigen, ihren Hut auch wirklich in den Ring zu wer-
    fen .


    (Beifall bei der CDU/CSU – Ulle Schauws [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Sie schieben es wirklich den einzelnen Frauen zu! Unglaublich! Sie verstehen die Strukturen nicht!)


    Ich meine tatsächlich, dass die Frauen an dem Punkt
    an sich arbeiten müssen, sie müssen sich bewerben . Das
    glaube ich tatsächlich .


    (Ulle Schauws [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Sie müssen die Struktur verbessern!)


    Im Kulturbereich kommt erschwerend hinzu, dass die
    Arbeitszeiten alles andere als familienfreundlich sind .
    Film, Tanz, Theater – all das findet abends statt. Das
    Museum hat am Montag zu, ist aber am Wochenende of-
    fen . Und zur Vernissage kann man auch nicht am Diens-
    tagmittag einladen, wenn der Sohn im Kindergarten ist .
    Mütter von kleinen Kindern haben es in der Kultur aus-
    gesprochen schwer . Und an diesen zeitlich ungünstigen
    Rahmenbedingungen können auch alle Quoten nichts
    ändern .

    Liebe Kolleginnen und Kollegen, ich meine, dass wir
    bei dem Thema in erster Linie dort ansetzen müssen, wo
    wir der Branche und dann auch den Frauen wirklich hel-
    fen können: Wir brauchen höhere Produktionsetats bei
    den Fernsehanstalten und bessere Honorarvereinbarun-
    gen, wir brauchen im Sozialversicherungsrecht Regelun-
    gen, die dem freien Dasein der Künstler gerecht werden,
    und wir brauchen vor allem eine dauerhaft gute finan-

    Dr. Astrid Freudenstein






    (A) (C)



    (B) (D)


    zielle Ausstattung der Kommunen, die nämlich einen
    Großteil der Kulturförderung in unserem Land tragen .
    Und das schaut in den Bundesländern sehr unterschied-
    lich gut aus .

    Geschlechterquoten können hilfreich sein, um Pro-
    zesse anzustoßen . Bei der Vergabe von Aufträgen sind
    sie jedoch mit Sicherheit nicht hilfreich . Wir vergeben
    nämlich auch öffentliche Bauaufträge nicht paritätisch an
    Frauen und Männer, sondern an die Firma, die die gefor-
    derte Qualität zum besten Preis anbietet .

    Wir lassen bei öffentlichen Architektenwettbewerben
    auch nicht gleich viele Frauen und Männer gewinnen . Ich
    finde das im Übrigen richtig, und ich würde mir wün-
    schen, dass auch in der Kultur die Qualität das entschei-
    dende Kriterium bleibt .

    Herzlichen Dank .


    (Beifall bei der CDU/CSU)




Rede von Petra Pau
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (DIE LINKE.)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (DIE LINKE.)

Das Wort hat der Kollege Burkhard Blienert für die

SPD-Fraktion .


(Beifall bei der SPD)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Burkhard Blienert


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Frau Präsidentin! Meine Damen und Herren! Das Be-

    mühen um Gleichberechtigung von Frauen und Männern
    ist ein ursozialdemokratisches Anliegen, das sich wie ein
    roter Faden durch die Geschichte meiner Partei und de-
    ren Politik zieht . Aktuell ist das auch durch die Arbeit
    von Ministerin Manuela Schwesig wieder sehr deutlich
    geworden . Dass dieses Feld immer noch beackert werden
    muss, zeigt uns aber auch, wie zäh und tief verwurzelt
    die Widerstände sind, mit denen wir es hier zu tun haben .

    In Politik und Parteien, in Verwaltung, Wirtschaft und
    im gesellschaftlichen Zusammenleben hat sich in den
    vergangenen Jahrzehnten in der Genderfrage vieles zum
    Besseren entwickelt . Aber – keine Frage – es gibt im-
    mer noch jede Menge zu tun, auch im Kultur- und Me-
    dienbereich. Als filmpolitischer Sprecher richte ich den
    Blick speziell auf den Filmbereich, weil das ein Bereich
    ist, den wir uns in Kürze genauer anschauen werden . Am
    Sonntag werden bei der Berlinale die Silbernen und Gol-
    denen Bären verliehen . Die Chance, dass eine Regisseu-
    rin geehrt wird, ist auch in diesem Jahr wiederum nicht
    sehr groß; denn von 23 Filmen im Wettbewerb sind nur 2
    von Frauen gemacht .

    Das hat jetzt aber nichts mit der Auswahl von Dieter
    Kosslick zu tun . Er war Pressesprecher der Leitstelle für
    die Gleichstellung der Frau, wie es in seiner Biografie
    heißt, und ist daher über jeden Verdacht erhaben . Er setzt
    sich sehr stark für die Gleichstellung ein . Das zeigt auch
    die Besetzung der Berlinale-Jury: Vier Frauen und drei
    Männer entscheiden über die Preise, und Meryl Streep
    hat den Vorsitz . Es zeigt sich aber auch, dass die interna-
    tionale Situation von Filmemacherinnen sehr schwierig
    ist .

    Auch bei der Oscar-Verleihung werden wir das glei-
    che Bild haben . Es ist nicht nur so, dass schwarze Filme-

    macher dort kaum vertreten sind – dieses Mal gar nicht –,
    sondern dass es auch zu wenige Frauen gibt . Auch dort ist
    es kein Wunder, wenn 77 Prozent der Stimmberechtigten
    in der Academy Männer sind . Die deutsche Film- und
    TV-Branche befindet sich daher leider Gottes in bester
    Gesellschaft, wenn es um fehlende Gleichstellung geht .

    Das haben die Zahlen deutlich gemacht, die hier schon
    präsentiert worden sind . Sowohl bei den Produktionen
    von ARD und ZDF als auch im Kinobereich ist der Anteil
    der Regisseurinnen 2014 sogar von 22 auf 19 Prozent zu-
    rückgegangen . Bei den Filmen mit Budgets über 5 Milli-
    onen Euro sinkt ihr Anteil tatsächlich auf null . Das heißt,
    man kann nicht verneinen, dass wir da noch eine Menge
    zu tun haben . Das sind Hausaufgaben, die wir machen
    müssen .

    Wir haben eine gute Anhörung im Ausschuss gehabt .
    Darüber bin ich froh . Es hat eine sehr interessante und
    ausgewogene Diskussion stattgefunden . Meine Kolle-
    gin Hiltrud Lotze ist eben in ihrem Redebeitrag darauf
    eingegangen . In der Debatte über die Novellierung des
    Filmförderungsgesetzes werden wir entsprechende Maß-
    nahmen ergreifen . Im ersten Diskussionsentwurf ist ent-
    halten, dass die Fördergremien paritätisch besetzt werden
    sollen .


    (Tabea Rößner [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Immerhin!)


    Auch der Verwaltungsrat und das Präsidium der FFA
    sollen sich analog zum Bundesgremienbesetzungsgesetz
    am Gleichstellungsgebot orientieren . Dann werden wir
    den Blick noch auf andere Instrumente richten müssen,
    zum Beispiel auf die Gleichstellung im Aufgabenkatalog
    der FFA sowie auf ein regelmäßiges Monitoring, das an
    der Stelle zwingend geboten ist .

    Einiges ist schon passiert, und das sollte man auch er-
    wähnen, zum Beispiel der Maßnahmenkatalog der ARD .
    Auch bei der Degeto gibt es nun eine Selbstverpflichtung;
    sie will 20 Prozent der Regiestühle mit Regisseurinnen
    besetzen – ein erster Ansatz, um die Gleichstellung vo-
    ranzubringen . Das Thema wird uns noch weiter verfol-
    gen . Es ist auch mit der Ablehnung des Antrags hier noch
    nicht beendet . Ich glaube, dass wir bei der Novellierung
    des FFG notwendige und sinnvolle Ergänzungen parla-
    mentarisch umsetzen können . Die Argumente sind auf
    der Seite der Gleichstellung, und das werden wir auch
    nutzen .

    Vielen Dank .


    (Beifall bei der SPD und der CDU/CSU)