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ID1815609000

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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 18/156 Textrahmenoptionen: 16 mm Abstand oben Deutscher Bundestag Stenografischer Bericht 156. Sitzung Berlin, Freitag, den 19. Februar 2016 Inhalt: Zusatztagesordnungspunkt 5: Erste Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und SPD eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Einführung beschleunig- ter Asylverfahren Drucksache 18/7538 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15343 A in Verbindung mit Tagesordnungspunkt 17: Erste Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und SPD eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur erleichterten Ausweisung von straffälligen Ausländern und zum er- weiterten Ausschluss der Flüchtlingsaner- kennung bei straffälligen Asylbewerbern Drucksache 18/7537 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15343 B in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 6: Antrag der Abgeordneten Luise Amtsberg, Dr . Franziska Brantner, Beate Walter- Rosenheimer, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Rech- te von Kindern im Asylverfahren stärken Drucksache 18/7549 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15343 B Dr . Thomas de Maizière, Bundesminister BMI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15343 C Dr . Dietmar Bartsch (DIE LINKE) . . . . . . . . . 15346 A Dr . Eva Högl (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15348 A Dr . Konstantin von Notz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15349 C Thomas Strobl (Heilbronn) (CDU/CSU) . . . . 15350 D Volker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15352 A Ulla Jelpke (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . 15353 B Heiko Maas, Bundesminister BMJV . . . . . . . 15354 D Katja Keul (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15355 D Luise Amtsberg (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15357 A Stephan Mayer (Altötting) (CDU/CSU) . . . . . 15358 D Dr . Konstantin von Notz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15359 C Dr . Franziska Brantner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15362 A Ralf Jäger, Minister (Nordrhein-Westfalen) . . 15363 A Thomas Strobl (Heilbronn) (CDU/CSU) . . 15364 B Volker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15365 A Nina Warken (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . 15366 B Burkhard Lischka (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . 15367 D Andrea Lindholz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 15368 C Dr . Franziska Brantner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15369 B Volker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15370 C Tagesordnungspunkt 18: Beschlussempfehlung und Bericht des Aus- schusses für Menschenrechte und humanitäre Hilfe: zu dem Entwurf des EU-Jahresbe- Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 156 . Sitzung . Berlin, Freitag, den 19 . Februar 2016II richts 2014 über Menschenrechte und De- mokratie in der Welt – Ratsdok. 9593/15 Drucksachen 18/5982 Nr . A .47, 18/7552 . . . . 15371 A Michael Roth, Staatsminister AA . . . . . . . . . . 15371 B Annette Groth (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 15372 C Erika Steinbach (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 15374 A Tom Koenigs (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15375 C Angelika Glöckner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . 15377 A Thorsten Frei (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . 15378 C Frank Heinrich (Chemnitz) (CDU/CSU) . . . . 15379 D Tagesordnungspunkt 19: a) Antrag der Abgeordneten Sabine Zimmermann (Zwickau), Matthias W . Birkwald, Susanna Karawanskij, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LIN- KE: Schutzfunktion der Arbeitslosen- versicherung stärken Drucksache 18/7425 . . . . . . . . . . . . . . . . . 15382 A b) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Arbeit und Soziales zu dem Antrag der Abgeordneten Sabine Zimmermann (Zwickau), Jutta Krellmann, Klaus Ernst, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Programm für gute öffentlich geförderte Beschäftigung auflegen Drucksachen 18/4449, 18/5158 . . . . . . . . . 15382 A Sabine Zimmermann (Zwickau) (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15382 A Albert Weiler (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . 15383 C Brigitte Pothmer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15384 D Markus Paschke (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15385 D Kai Whittaker (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . 15387 B Dr . Matthias Bartke (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . 15388 C Matthäus Strebl (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 15390 A Tagesordnungspunkt 10: Beschlussempfehlung und Bericht des Aus- schusses für Kultur und Medien zu dem An- trag der Abgeordneten Ulle Schauws, Tabea Rößner, Katja Dörner, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜ- NEN: Grundlagen für Gleichstellung im Kulturbetrieb schaffen Drucksachen 18/2881, 18/7351 . . . . . . . . . . . 15391 A Ursula Groden-Kranich (CDU/CSU) . . . . . . . 15391 A Sigrid Hupach (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 15393 C Hiltrud Lotze (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15394 C Ulle Schauws (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15396 A Dr . Astrid Freudenstein (CDU/CSU) . . . . . . . 15397 C Burkhard Blienert (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . 15399 A Tagesordnungspunkt 21: Beschlussempfehlung und Bericht des Aus- schusses für Wahlprüfung, Immunität und Geschäftsordnung zu dem Antrag der Abge- ordneten Richard Pitterle, Dr . Gerhard Schick, Dr . Sahra Wagenknecht, Dr . Dietmar Bartsch, Katrin Göring-Eckardt, Dr . Anton Hofreiter, Jan van Aken, Luise Amtsberg und weiterer Abgeordneter: Einsetzung eines Untersu- chungsausschusses Drucksachen 18/6839, 18/7601 . . . . . . . . . . . 15400 A Richard Pitterle (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . 15400 A Christian Hirte (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 15401 A Dr . Gerhard Schick (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15402 A Andreas Schwarz (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . 15403 A Philipp Graf Lerchenfeld (CDU/CSU) . . . . . . 15404 B Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15405 C Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . . 15407 A Anlage 2 Amtliche Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15407 D Textrahmenoptionen: 30,5 mm Abstand oben (A) (C) (B) (D) Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 156 . Sitzung . Berlin, Freitag, den 19 . Februar 2016 15343 156. Sitzung Berlin, Freitag, den 19. Februar 2016 Beginn: 9 .00 Uhr
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    Philipp Graf Lerchenfeld (A) (C) (B) (D) Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 156 . Sitzung . Berlin, Freitag, den 19 . Februar 2016 15407 Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Albsteiger, Katrin CDU/CSU 19 .02 .2016 Bär, Dorothee CDU/CSU 19 .02 .2016 Beck (Bremen), Marieluise BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 19 .02 .2016 Diaby, Dr . Karamba SPD 19 .02 .2016 Ferner, Elke SPD 19 .02 .2016 Gastel, Matthias BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 19 .02 .2016 Gehring, Kai BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 19 .02 .2016 Gohlke, Nicole DIE LINKE 19 .02 .2016 Grindel, Reinhard CDU/CSU 19 .02 .2016 Hampel, Ulrich SPD 19 .02 .2016 Hein, Dr . Rosemarie DIE LINKE 19 .02 .2016 Heinrich, Gabriela SPD 19 .02 .2016 Held, Marcus SPD 19 .02 .2016 Hoffmann, Alexander CDU/CSU 19 .02 .2016 Holzenkamp, Franz- Josef CDU/CSU 19 .02 .2016 Irlstorfer, Erich CDU/CSU 19 .02 .2016 Jantz, Christina SPD 19 .02 .2016 Karawanskij, Susanna DIE LINKE 19 .02 .2016 Kolbe, Daniela SPD 19 .02 .2016 Kühn (Dresden), Stephan BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 19 .02 .2016 Kühn-Mengel, Helga SPD 19 .02 .2016 Leutert, Michael DIE LINKE 19 .02 .2016 Maisch, Nicole BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 19 .02 .2016 Mast, Katja SPD 19 .02 .2016 Merkel, Dr . Angela CDU/CSU 19 .02 .2016 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Möhring, Cornelia DIE LINKE 19 .02 .2016 Nahles, Andrea SPD 19 .02 .2016 Röring, Johannes CDU/CSU 19 .02 .2016 Rüffer, Corinna BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 19 .02 .2016 Schlecht, Michael DIE LINKE 19 .02 .2016 Schön (St . Wendel), Nadine CDU/CSU 19 .02 .2016 Ulrich, Alexander DIE LINKE 19 .02 .2016 Veit, Rüdiger SPD 19 .02 .2016 Wagenknecht, Dr . Sahra DIE LINKE 19 .02 .2016 Wagner, Doris BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 19 .02 .2016 Weber, Gabi SPD 19 .02 .2016 Wicklein, Andrea SPD 19 .02 .2016 Wittke, Oliver CDU/CSU 19 .02 .2016 Zdebel, Hubertus DIE LINKE 19 .02 .2016 Zimmer, Dr . Matthias CDU/CSU 19 .02 .2016 Anlage 21) Amtliche Mitteilungen ohne Verlesung Die folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass sie gemäß § 80 Absatz 3 Satz 2 der Geschäftsordnung von einer Berichterstattung zu den nachstehenden Vorlagen absehen: Auswärtiger Ausschuss – Unterrichtung durch die deutsche Delegation in der Parlamentarischen Versammlung der OSZE 23. Jahrestagung der Parlamentarischen Ver- sammlung der OSZE vom 28. Juni bis 2. Juli 2014 in Baku, Aserbaidschan Drucksachen 18/6733, 18/6847 Nr. 2 1) Siehe Neudruck, 157. Sitzung, Anlage 2, Seite 15453 Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 156 . Sitzung . Berlin, Freitag, den 19 . Februar 201615408 (A) (C) (B) (D) – Unterrichtung durch die deutsche Delegation in der Parlamentarischen Versammlung der OSZE 24. Jahrestagung der Parlamentarischen Versamm- lung der OSZE vom 5. bis 9. Juli 2015 in Helsinki, Finnland Drucksachen 18/6734, 18/6847 Nr. 3 – Unterrichtung durch die deutsche Delegation in der In- terparlamentarischen Konferenz für die Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik und die Gemeinsame Sicherheits- und Verteidigungspolitik Tagung der Interparlamentarischen Konferenz für die Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik und die Gemeinsame Sicherheits- und Verteidigungspo- litik am 5. und 6. September 2015 in Luxemburg Drucksachen 18/6899, 18/7276 Nr. 1 – Unterrichtung durch die Delegation des Deutschen Bundestages in der Ostseeparlamentarierkonferenz 24. Jahrestagung der Ostseeparlamentarierkon- ferenz vom 30. August bis 1. September 2015 in Rostock-Warnemünde, Deutschland Drucksachen 18/7033, 18/7276 Nr. 6 – Unterrichtung durch die Delegation der Bundesrepu- blik Deutschland in der Parlamentarischen Versamm- lung des Europarates Tagung der Parlamentarischen Versammlung des Europarates vom 21. bis 25. Januar 2013 in Straß- burg Drucksachen 18/7128, 18/7276 Nr. 9 – Unterrichtung durch die Delegation der Bundesrepu- blik Deutschland in der Parlamentarischen Versamm- lung des Europarates Tagung der Parlamentarischen Versammlung des Europarates vom 22. bis 26. April 2013 in Straß- burg Drucksachen 18/7129, 18/7276 Nr. 10 – Unterrichtung durch die Delegation der Bundesrepu- blik Deutschland in der Parlamentarischen Versamm- lung des Europarates Tagung der Parlamentarischen Versammlung des Europarates vom 24. bis 28. Juni 2013 in Straßburg Drucksachen 18/7130, 18/7276 Nr. 11 – Unterrichtung durch die Delegation der Bundesrepu- blik Deutschland in der Parlamentarischen Versamm- lung des Europarates Tagung der Parlamentarischen Versammlung des Europarates vom 30. September bis 4. Oktober 2013 in Straßburg Drucksachen 18/7131, 18/7276 Nr. 12 Haushaltsausschuss – Unterrichtung durch die Bundesregierung Haushaltsführung 2015 Mitteilung gemäß § 37 Absatz 4 der Bundeshaus- haltsordnung über die Einwilligung in eine über- planmäßige Ausgabe bei Kapitel 11 02 Titel 636 85 – Zuschüsse zu den Beiträgen zur Rentenversi- cherung der in Werkstätten und Integrationspro- jekten beschäftigten Menschen – bis zu einer Höhe von 30,428 Mio. Euro Drucksachen 18/6323, 18/6605 Nr. 1.2 – Unterrichtung durch die Bundesregierung Haushaltsführung 2015 Mitteilung gemäß § 37 Absatz 4 der Bundeshaus- haltsordnung über die Einwilligung in eine außer- planmäßige Ausgabe bei Kapitel 06 28 Titel 532 06 – Unterstützungsleistungen des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe bei der Verteilung von Flüchtlingen – bis zur Höhe von 32,7 Mio. Euro Drucksachen 18/6324, 18/6605 Nr. 1.3 – Unterrichtung durch die Bundesregierung Haushaltsführung 2015 Mitteilung gemäß § 37 Absatz 4 der Bundeshaus- haltsordnung über die Einwilligung in eine über- planmäßige Ausgabe bei Kapitel 06 25 Titel 532 06 – Verwendung, Einsätze und Maßnahmen der Bundespolizei zur Bewältigung der Flüchtlingsla- ge in Deutschland – bis zur Höhe von 42,981 Mio. Euro Drucksachen 18/6523, 18/6605 Nr. 1.10 – Unterrichtung durch die Bundesregierung Haushaltsführung 2015 Mitteilung gemäß § 37 Absatz 4 der Bundeshaus- haltsordnung über die Einwilligung in eine über- planmäßige Ausgabe bei Kapitel 05 01 Titel 687 10 – Beitrag an die Vereinten Nationen – bis zur Höhe von 39,540 Mio. Euro Drucksachen 18/6524, 18/6605 Nr. 1.11 – Unterrichtung durch die Bundesregierung Haushaltsführung 2015 Mitteilung gemäß § 37 Absatz 4 der Bundeshaus- haltsordnung über die Einwilligung in eine über- planmäßige Ausgabe bei Kapitel 08 01 Titel 699 31 – Abschließende Leistungen zur Abgeltung von Härten in Einzelfällen – bis zur Höhe von 48,6 Mio. Euro Drucksachen 18/6953, 18/7116 Nr. 4 Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 156 . Sitzung . Berlin, Freitag, den 19 . Februar 201615409 (A) (C) (B) (D) Ausschuss für Wirtschaft und Energie – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Bundesregierung über ihre Exportpo- litik für konventionelle Rüstungsgüter im ersten Halbjahr 2015 Drucksachen 18/6460, 18/6605 Nr. 1.6 Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass der Ausschuss die nachstehenden Uni- onsdokumente zur Kenntnis genommen oder von einer Beratung abgesehen hat . Ausschuss für Recht und Verbraucherschutz Drucksache 18/419 Nr . A .48 Ratsdokument 16749/13 Drucksache 18/419 Nr . C .3 Ratsdokument 6580/12 Drucksache 18/419 Nr . C .7 Ratsdokument 7708/13 Drucksache 18/419 Nr . C .8 Ratsdokument 7710/13 Drucksache 18/419 Nr . C .14 Ratsdokument 8638/13 Drucksache 18/419 Nr . C .27 Ratsdokument 17876/12 Drucksache 18/419 Nr . C .28 Ratsdokument 17883/12 Drucksache 18/1393 Nr . A .25 Ratsdokument 7859/14 Drucksache 18/5982 Nr . A .13 Ratsdokument 9969/15 Drucksache 18/5982 Nr . A .14 Ratsdokument 9975/15 Drucksache 18/6711 Nr . A .4 Ratsdokument 13106/15 Drucksache 18/7286 Nr . A .10 Ratsdokument 15264/15 Ausschuss für Gesundheit Drucksache 18/419 Nr . C .40 Ratsdokument 7452/13 Drucksache 18/4857 Nr . A .7 Ratsdokument 7682/15 Ausschuss für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit Drucksache 18/6607 Nr . A .24 Ratsdokument 12683/15 Drucksache 18/7127 Nr . A .5 Ratsdokument 14337/15 In der Amtlichen Mitteilung ohne Verlesung, 150 . Sit- zung, Seite 14831 (C), ist „Ratsdokument 12683/15“ zu streichen . Satz: Satzweiss.com Print, Web, Software GmbH, Mainzer Straße 116, 66121 Saarbrücken, www.satzweiss.com Druck: Printsystem GmbH, Schafwäsche 1-3, 71296 Heimsheim, www.printsystem.de Vertrieb: Bundesanzeiger Verlag GmbH, Postfach 10 05 34, 50445 Köln, Telefon (02 21) 97 66 83 40, Fax (02 21) 97 66 83 44, www.betrifft-gesetze.de 156. Sitzung Inhaltsverzeichnis ZP 5,TOP 17 Einführung beschleunigter Asylverfahren TOP 18 EU-Jahresbericht über Menschenrechte und Demokratie TOP 19 Schutzfunktion der Arbeitslosenversicherung TOP 10 Gleichstellung im Kulturbetrieb TOP 21 Einsetzung eines Untersuchungsausschusses (cum-ex) Anlagen Anlage 1 Anlage 2
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Dr. Matthias Bartke


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Frau Präsidentin! Meine Damen und Herren! Lieber

    Herr Whittaker, es ist nicht richtig, dass Beschäftigungs-
    maßnahmen im Bereich der aktiven Arbeitsmarktpolitik
    ein Parken von Arbeitslosen sind .


    (Beifall bei der LINKEN)


    Das ist es mit Sicherheit nicht . Da muss ich direkt die
    Linke in Schutz nehmen .

    Angesichts der Kritik, die Sie an den teilweise nicht
    vorhandenen Pauschalierungen und Bagatellgrenzen ge-
    äußert haben, möchte ich sagen: Nach meiner Kenntnis
    war es insbesondere die CDU im Bundesrat, die diese
    Regelung verhindert hat .


    (Beifall bei der SPD und der LINKEN)


    Bevor ich jetzt zu viel Beifall von Ihnen kriege, möch-
    te ich ganz grundsätzlich etwas zur Agenda 2010 sagen .
    Das, was Sie, Frau Zimmermann, hier gesagt haben, ist
    in meinen Augen völlig geschichtsvergessen .


    (Beifall des Abg . Dr . Martin Rosemann [SPD])


    Als Gerhard Schröder die Agenda 2010 eingeführt hat,
    war Deutschland der kranke Mann Europas . Heute sind
    wir der prosperierendste Sozialstaat auf dem ganzen
    Kontinent .


    (Beifall bei der SPD und der CDU/CSU)


    Das ist unweigerlich mit dem Namen Gerhard Schröder
    verbunden .

    Ich sage Ihnen auch: Es hat bei der Agenda 2010 zwei
    Fehlentwicklungen gegeben . Die erste Fehlentwicklung
    war, dass wir den Niedriglohnsektor deutlich zu groß ge-
    macht haben .


    (Sabine Zimmermann [Zwickau] [DIE LINKE]: Ah!)


    Kai Whittaker






    (A) (C)



    (B) (D)


    Um dem entgegenzuwirken, haben wir den Mindestlohn
    eingeführt .


    (Sabine Zimmermann [Zwickau] [DIE LINKE]: Jetzt!)


    In Deutschland verdient jetzt jeder mindestens 8,50 Euro
    pro Stunde . Da gab es eine Partei, die dem nicht zuge-
    stimmt hat, und das war Ihre Partei .


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD und der CDU/CSU – Zurufe von der LINKEN)


    Die zweite Fehlentwicklung war, dass die Leiharbeit
    deutlich ausgebaut wurde, dass da zu viel passiert ist . Um
    dem entgegenzuwirken, werden wir jetzt eine völlig neue
    Regelung im Bereich des Arbeitnehmerüberlassungsge-
    setzes vorlegen . Da sollten Sie sich nicht schon wieder
    enthalten; denn dann würde die Geschichte schon wieder
    gegen Sie sein .


    (Beifall bei der SPD)


    Frau Zimmermann, Ihr Antrag ist deutlich besser als
    das, was Sie hier gesagt haben .


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD)


    Auch ich sage: Menschen in prekären und flexiblen
    Beschäftigungsformen brauchen natürlich eine Absi-
    cherung . Auch wir glauben: Wenn wir diese Menschen
    schützen wollen, dann muss die Arbeitslosenversiche-
    rung völlig neu aufgestellt werden .


    (Brigitte Pothmer [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Aber dann machen Sie was!)


    Besonderen Bedarf sehe ich bei den überwiegend
    kurzfristig Beschäftigten . Im letzten Jahr hat mich eine
    Schauspielerin aus meinem Wahlkreis Hamburg-Altona
    angeschrieben . Ich kann ihren Unmut absolut nachvoll-
    ziehen: Sie wird für einzelne Theaterstücke engagiert,
    führt dafür hohe Beiträge an die Arbeitslosenversiche-
    rung ab und erhält nach Ende des Engagements trotzdem
    nur Hartz IV . Das ist frustrierend .


    (Brigitte Pothmer [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Wie Frau Pothmer schon richtig sagte!)


    – Das, was Frau Pothmer dazu gesagt hat, stimmt ja auch .


    (Beifall des Abg . Dr . Wolfgang StrengmannKuhn [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN])


    Im Koalitionsvertrag haben wir daher vereinbart, dass
    wir für die Sonderregelung für überwiegend kurzfristig
    Beschäftigte eine Anschlussregelung finden. Geplant war
    zum Beispiel eine Verlängerung der Rahmenfrist auf drei
    Jahre . Leider haben wir mit unserem Koalitionspartner
    in diesem Punkt keine Einigung erreicht . Stattdessen hat
    das Bundeskabinett die Sonderregelung bis 2018 verlän-
    gert . Das ist besser als nichts – das muss man auch ein-
    mal sagen –,


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD – Brigitte Pothmer [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Oh doch! Das ist nichts!)


    aber das hilft natürlich nur der Gruppe, bei der die Son-
    derregelung auch greift . Der Schauspielerin aus Altona

    hilft das leider nicht . Eine weiter gehende Nachfolgere-
    gelung ist daher unbedingt notwendig .


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der LINKEN und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Wir werden zu Ihrem Antrag und zu einem Antrag der
    Grünen im April eine Anhörung im Ausschuss durchfüh-
    ren . Dabei werden wir uns mit den Details befassen und
    überlegen, wo wirklich Handlungsbedarf besteht .

    Unsere Aufgabe ist es, Arbeitslosigkeit zu vermeiden .
    Unser Ziel ist es daher, die Arbeitslosenversicherung zu
    einer Arbeitsversicherung weiterzuentwickeln. Qualifi-
    zierung und Weiterbildung, das sind die Stichworte . Sie
    sind für den gesamten Verlauf des Erwerbslebens zentral .
    Sie sorgen für den Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit .
    Nach unserer Vorstellung geht es zum einen um den so-
    zialrechtlichen Anspruch auf Qualifizierung im Fall von
    Arbeitslosigkeit, es geht aber auch um den arbeitsrechtli-
    chen Anspruch gegenüber dem Arbeitgeber, um Qualifi-
    kation zu sichern und zu erhalten .

    Wir haben schon in der letzten Legislatur einen ent-
    sprechenden Vorschlag gemacht . Ministerin Nahles ver-
    folgt ihn mit dem Dialogprozess „Arbeiten 4 .0“ weiter .
    Sie will die Arbeitslosenversicherung um Elemente er-
    gänzen, die einen Anspruch auf Qualifikations- und Wei-
    terbildungsberatung für Arbeitnehmer schaffen . Sie sagt:
    „Die Kunst wird darin bestehen, im Wandel alle an Bord
    zu behalten .“

    Wir müssen die Risiken von beruflichen Übergängen
    und Erwerbsunterbrechung besser absichern . Gleichzei-
    tig wollen wir Chancen für Neuanfänge und berufliches
    Fortkommen eröffnen; denn immer seltener üben Men-
    schen denselben Beruf ein Leben lang am selben Ort für
    dasselbe Unternehmen aus . Nur ein präventiver Ansatz
    kann daher diesen Risiken ausreichend entgegenwirken .

    Aber im Dialogprozess „Arbeiten 4 .0“ denken wir
    noch viel weiter . Wir stellen nicht nur die Frage der Absi-
    cherung, sondern auch die Frage: Wie wollen wir morgen
    arbeiten? Inwiefern wird Technik die Arbeit verändern
    und wie den Bedarf an Berufen und Qualifikationen? Wir
    wollen mit unseren Antworten die Chancen, nicht die
    Ängste in den Vordergrund stellen .

    Der Dialogprozess ist im vergangenen Jahr gestartet
    und soll dieses Jahr abgeschlossen werden . Das Arbeits-
    ministerium hat dafür unter anderem einen Beraterkreis
    mit Experten aus Wissenschaft und betrieblicher Praxis
    zusammengestellt . Die Sozialpartner und alle Bürger sind
    eingeladen, sich einzubringen . Meine Bitte am Schluss:
    Beteiligen auch Sie sich dabei .

    Vielen Dank .


    (Beifall bei der SPD und der CDU/CSU – Sabine Zimmermann [Zwickau] [DIE LINKE]: Und was machen wir mit den 1 Million Langzeitarbeitslosen?)


    Dr. Matthias Bartke






    (A) (C)



    (B) (D)




Rede von Petra Pau
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (DIE LINKE.)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (DIE LINKE.)

Für die CDU/CSU-Fraktion hat der Kollege Matthäus

Strebl das Wort .


(Beifall bei der CDU/CSU)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Matthäus Strebl


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)


    Sehr geehrte Frau Präsidentin! Liebe Kolleginnen und

    Kollegen! Im vierten Quartal 2015 gab es einen kräfti-
    gen Zuwachs der Erwerbstätigenzahl . Die sozialversi-
    cherungspflichtige Beschäftigung verzeichnete sowohl
    in Westdeutschland wie auch in Ostdeutschland ein
    erhebliches Wachstum . Die Arbeitslosenquote ist zum
    Anfang des Jahres erneut gesunken . Zum Vergleich: Im
    Januar 2015 lag die Zahl der Arbeitslosen bei 3,03 Milli-
    onen, ein Jahr später, also im Januar dieses Jahres, redu-
    zierte sich die Zahl auf rund 2,9 Millionen . Diese Zahlen
    sprechen für eine gute, erfolgreiche Arbeitsmarktpolitik
    dieser Koalition . Die Arbeitslosenversicherung und ihre
    Finanzierung sind gut aufgestellt . Deshalb erkenne ich
    keinen Änderungsbedarf .

    Es bestätigt sich auch – wie schon gesagt wurde –,
    dass die Reformen aus früheren Jahren sinnvoll und
    richtig waren . Natürlich gibt es auch eine Stagnation bei
    der Zahl der Langzeitarbeitslosen . Wir müssen deshalb
    weiterhin für Langzeitarbeitslose und hinzukommend
    verstärkt auch für Flüchtlinge geeignete Programme ent-
    wickeln und anbieten .

    Allein im Januar 2016 haben 791 000 Personen an ei-
    ner arbeitsmarktpolitischen Maßnahme teilgenommen .
    Öffentlich geförderte Beschäftigung ist eines der klas-
    sischen Instrumente der Arbeitsmarktpolitik . Der Anteil
    der öffentlich geförderten Beschäftigung ist in den letz-
    ten Jahren jedoch rückläufig.


    (Sabine Zimmermann [Zwickau] [DIE LINKE]: Ja, weil kein Geld mehr da ist!)


    Während der Anteil der öffentlich geförderten Beschäfti-
    gung im August 2012 noch bei etwa 129 000 Stellen lag,
    lag er im August 2015 bei etwa 98 000. Diese rückläufige
    Tendenz lässt sich auf einen Rückgang der Arbeitslosen-
    zahlen und auf Maßnahmen nach § 45 SGB III zurück-
    führen .

    Über den Nutzen dieser Beschäftigung außerhalb des
    ersten Arbeitsmarktes gibt es die unterschiedlichsten
    Auffassungen . Ich halte öffentlich geförderte Beschäfti-
    gung nicht für ein Allheilmittel gegen Langzeitarbeits-
    losigkeit . Aufgrund der niedrigen Integrationsquoten
    und der hohen Kosten hätte ich bei einem Ausbau der
    öffentlich geförderten Beschäftigung Bedenken . Es be-
    stünde die Gefahr, dass Langzeitarbeitslose dauerhaft in
    subventionierten Beschäftigungsverhältnissen gelassen
    würden, ohne dass neue Perspektiven in Betracht gezo-
    gen würden . Öffentlich geförderte Beschäftigung sollte
    nur als Ultima Ratio in Betracht kommen, nämlich dann,
    wenn eine Integration in den ersten Arbeitsmarkt nach
    mehrfachen Versuchen unmöglich erscheint .

    Ich halte es für äußerst zielführend, dass für junge Er-
    wachsene unter 25 Jahren die öffentlich geförderte Be-
    schäftigung nur in Ausnahmefällen in Betracht kommt .

    Gerade für diese Altersklasse kommen durchaus effekti-
    vere Arbeitsmarktinstrumente infrage .

    Bei der Integration von Langzeitarbeitslosen in den
    ersten Arbeitsmarkt müssen wir uns stärker auf folgende
    Fragen konzentrieren und individuelle Antworten geben:
    Was können wir tun, damit eine Integration in den ers-
    ten Arbeitsmarkt gelingt? Welche Stärken müssen wir
    fördern, und welche Arbeitsmarktinstrumente sind viel-
    leicht sinnvoll?

    Werte Kolleginnen und Kollegen, lassen Sie mich ei-
    nige Sätze zu den Veränderungen der Arbeitslosenzahlen
    sagen . Uns allen ist bewusst, dass sich durch den Zuzug
    von vielen Flüchtlingen die Anzahl der SGB-II-Leis-
    tungsbezieher erheblich erhöhen wird . Wir müssen ver-
    schiedene Instrumente für Menschen mit einer Bleibe-
    rechtperspektive anbieten . Arbeitsgelegenheiten können
    für sie ein erster Einstieg sein . Gleichwohl sollten an-
    dere Möglichkeiten wie Sprachkurse, Anerkennung von
    Zeugnissen und Praktika nicht vernachlässigt werden .
    Ein Arbeitsplatz ist und bleibt der Schlüssel für eine er-
    folgreiche Integration .


    (Beifall bei der CDU/CSU)


    Mit dem Gesetz zur Stärkung der beruflichen Wei-
    terbildung und des Versicherungsschutzes in der Ar-
    beitslosenversicherung werden wir die Instrumente
    der beruflichen Weiterbildung weiter stärken. Zu den
    Förderungsprogrammen zählen insbesondere umschu-
    lungsbegleitende Maßnahmen, die Förderung von
    Grundkompetenzen in den Bereichen Lesen, Schreiben
    und Mathematik, Weiterbildungsprämien und Weiterbil-
    dungsförderung in kleineren und mittleren Unternehmen .
    Gerade geringqualifizierte Menschen ohne Schul- oder
    Berufsabschluss haben damit die Möglichkeit, ihre Fä-
    higkeiten zu erweitern . Auch die zeitliche Verlängerung
    von Maßnahmen zur Aktivierung und beruflichen Ein-
    gliederung bei einem Arbeitgeber halte ich für Menschen
    mit mehreren Vermittlungshemmnissen für besonders
    sinnvoll .

    Ich bin davon überzeugt, dass wir mit unserem Ge-
    setzentwurf gut aufgestellt sind . Wir werden die beiden
    Anträge der Fraktion Die Linke deshalb ablehnen .

    Herzlichen Dank .


    (Beifall bei der CDU/CSU – Jörn Wunderlich [DIE LINKE]: Erst einmal muss einer überwiesen und beraten werden!)