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ID1815608000

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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 18/156 Textrahmenoptionen: 16 mm Abstand oben Deutscher Bundestag Stenografischer Bericht 156. Sitzung Berlin, Freitag, den 19. Februar 2016 Inhalt: Zusatztagesordnungspunkt 5: Erste Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und SPD eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Einführung beschleunig- ter Asylverfahren Drucksache 18/7538 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15343 A in Verbindung mit Tagesordnungspunkt 17: Erste Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und SPD eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur erleichterten Ausweisung von straffälligen Ausländern und zum er- weiterten Ausschluss der Flüchtlingsaner- kennung bei straffälligen Asylbewerbern Drucksache 18/7537 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15343 B in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 6: Antrag der Abgeordneten Luise Amtsberg, Dr . Franziska Brantner, Beate Walter- Rosenheimer, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Rech- te von Kindern im Asylverfahren stärken Drucksache 18/7549 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15343 B Dr . Thomas de Maizière, Bundesminister BMI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15343 C Dr . Dietmar Bartsch (DIE LINKE) . . . . . . . . . 15346 A Dr . Eva Högl (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15348 A Dr . Konstantin von Notz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15349 C Thomas Strobl (Heilbronn) (CDU/CSU) . . . . 15350 D Volker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15352 A Ulla Jelpke (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . 15353 B Heiko Maas, Bundesminister BMJV . . . . . . . 15354 D Katja Keul (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15355 D Luise Amtsberg (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15357 A Stephan Mayer (Altötting) (CDU/CSU) . . . . . 15358 D Dr . Konstantin von Notz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15359 C Dr . Franziska Brantner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15362 A Ralf Jäger, Minister (Nordrhein-Westfalen) . . 15363 A Thomas Strobl (Heilbronn) (CDU/CSU) . . 15364 B Volker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15365 A Nina Warken (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . 15366 B Burkhard Lischka (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . 15367 D Andrea Lindholz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 15368 C Dr . Franziska Brantner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15369 B Volker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15370 C Tagesordnungspunkt 18: Beschlussempfehlung und Bericht des Aus- schusses für Menschenrechte und humanitäre Hilfe: zu dem Entwurf des EU-Jahresbe- Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 156 . Sitzung . Berlin, Freitag, den 19 . Februar 2016II richts 2014 über Menschenrechte und De- mokratie in der Welt – Ratsdok. 9593/15 Drucksachen 18/5982 Nr . A .47, 18/7552 . . . . 15371 A Michael Roth, Staatsminister AA . . . . . . . . . . 15371 B Annette Groth (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 15372 C Erika Steinbach (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 15374 A Tom Koenigs (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15375 C Angelika Glöckner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . 15377 A Thorsten Frei (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . 15378 C Frank Heinrich (Chemnitz) (CDU/CSU) . . . . 15379 D Tagesordnungspunkt 19: a) Antrag der Abgeordneten Sabine Zimmermann (Zwickau), Matthias W . Birkwald, Susanna Karawanskij, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LIN- KE: Schutzfunktion der Arbeitslosen- versicherung stärken Drucksache 18/7425 . . . . . . . . . . . . . . . . . 15382 A b) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Arbeit und Soziales zu dem Antrag der Abgeordneten Sabine Zimmermann (Zwickau), Jutta Krellmann, Klaus Ernst, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Programm für gute öffentlich geförderte Beschäftigung auflegen Drucksachen 18/4449, 18/5158 . . . . . . . . . 15382 A Sabine Zimmermann (Zwickau) (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15382 A Albert Weiler (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . 15383 C Brigitte Pothmer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15384 D Markus Paschke (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15385 D Kai Whittaker (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . 15387 B Dr . Matthias Bartke (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . 15388 C Matthäus Strebl (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 15390 A Tagesordnungspunkt 10: Beschlussempfehlung und Bericht des Aus- schusses für Kultur und Medien zu dem An- trag der Abgeordneten Ulle Schauws, Tabea Rößner, Katja Dörner, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜ- NEN: Grundlagen für Gleichstellung im Kulturbetrieb schaffen Drucksachen 18/2881, 18/7351 . . . . . . . . . . . 15391 A Ursula Groden-Kranich (CDU/CSU) . . . . . . . 15391 A Sigrid Hupach (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 15393 C Hiltrud Lotze (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15394 C Ulle Schauws (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15396 A Dr . Astrid Freudenstein (CDU/CSU) . . . . . . . 15397 C Burkhard Blienert (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . 15399 A Tagesordnungspunkt 21: Beschlussempfehlung und Bericht des Aus- schusses für Wahlprüfung, Immunität und Geschäftsordnung zu dem Antrag der Abge- ordneten Richard Pitterle, Dr . Gerhard Schick, Dr . Sahra Wagenknecht, Dr . Dietmar Bartsch, Katrin Göring-Eckardt, Dr . Anton Hofreiter, Jan van Aken, Luise Amtsberg und weiterer Abgeordneter: Einsetzung eines Untersu- chungsausschusses Drucksachen 18/6839, 18/7601 . . . . . . . . . . . 15400 A Richard Pitterle (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . 15400 A Christian Hirte (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 15401 A Dr . Gerhard Schick (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15402 A Andreas Schwarz (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . 15403 A Philipp Graf Lerchenfeld (CDU/CSU) . . . . . . 15404 B Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15405 C Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . . 15407 A Anlage 2 Amtliche Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15407 D Textrahmenoptionen: 30,5 mm Abstand oben (A) (C) (B) (D) Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 156 . Sitzung . Berlin, Freitag, den 19 . Februar 2016 15343 156. Sitzung Berlin, Freitag, den 19. Februar 2016 Beginn: 9 .00 Uhr
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    Philipp Graf Lerchenfeld (A) (C) (B) (D) Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 156 . Sitzung . Berlin, Freitag, den 19 . Februar 2016 15407 Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Albsteiger, Katrin CDU/CSU 19 .02 .2016 Bär, Dorothee CDU/CSU 19 .02 .2016 Beck (Bremen), Marieluise BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 19 .02 .2016 Diaby, Dr . Karamba SPD 19 .02 .2016 Ferner, Elke SPD 19 .02 .2016 Gastel, Matthias BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 19 .02 .2016 Gehring, Kai BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 19 .02 .2016 Gohlke, Nicole DIE LINKE 19 .02 .2016 Grindel, Reinhard CDU/CSU 19 .02 .2016 Hampel, Ulrich SPD 19 .02 .2016 Hein, Dr . Rosemarie DIE LINKE 19 .02 .2016 Heinrich, Gabriela SPD 19 .02 .2016 Held, Marcus SPD 19 .02 .2016 Hoffmann, Alexander CDU/CSU 19 .02 .2016 Holzenkamp, Franz- Josef CDU/CSU 19 .02 .2016 Irlstorfer, Erich CDU/CSU 19 .02 .2016 Jantz, Christina SPD 19 .02 .2016 Karawanskij, Susanna DIE LINKE 19 .02 .2016 Kolbe, Daniela SPD 19 .02 .2016 Kühn (Dresden), Stephan BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 19 .02 .2016 Kühn-Mengel, Helga SPD 19 .02 .2016 Leutert, Michael DIE LINKE 19 .02 .2016 Maisch, Nicole BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 19 .02 .2016 Mast, Katja SPD 19 .02 .2016 Merkel, Dr . Angela CDU/CSU 19 .02 .2016 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Möhring, Cornelia DIE LINKE 19 .02 .2016 Nahles, Andrea SPD 19 .02 .2016 Röring, Johannes CDU/CSU 19 .02 .2016 Rüffer, Corinna BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 19 .02 .2016 Schlecht, Michael DIE LINKE 19 .02 .2016 Schön (St . Wendel), Nadine CDU/CSU 19 .02 .2016 Ulrich, Alexander DIE LINKE 19 .02 .2016 Veit, Rüdiger SPD 19 .02 .2016 Wagenknecht, Dr . Sahra DIE LINKE 19 .02 .2016 Wagner, Doris BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 19 .02 .2016 Weber, Gabi SPD 19 .02 .2016 Wicklein, Andrea SPD 19 .02 .2016 Wittke, Oliver CDU/CSU 19 .02 .2016 Zdebel, Hubertus DIE LINKE 19 .02 .2016 Zimmer, Dr . Matthias CDU/CSU 19 .02 .2016 Anlage 21) Amtliche Mitteilungen ohne Verlesung Die folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass sie gemäß § 80 Absatz 3 Satz 2 der Geschäftsordnung von einer Berichterstattung zu den nachstehenden Vorlagen absehen: Auswärtiger Ausschuss – Unterrichtung durch die deutsche Delegation in der Parlamentarischen Versammlung der OSZE 23. Jahrestagung der Parlamentarischen Ver- sammlung der OSZE vom 28. Juni bis 2. Juli 2014 in Baku, Aserbaidschan Drucksachen 18/6733, 18/6847 Nr. 2 1) Siehe Neudruck, 157. Sitzung, Anlage 2, Seite 15453 Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 156 . Sitzung . Berlin, Freitag, den 19 . Februar 201615408 (A) (C) (B) (D) – Unterrichtung durch die deutsche Delegation in der Parlamentarischen Versammlung der OSZE 24. Jahrestagung der Parlamentarischen Versamm- lung der OSZE vom 5. bis 9. Juli 2015 in Helsinki, Finnland Drucksachen 18/6734, 18/6847 Nr. 3 – Unterrichtung durch die deutsche Delegation in der In- terparlamentarischen Konferenz für die Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik und die Gemeinsame Sicherheits- und Verteidigungspolitik Tagung der Interparlamentarischen Konferenz für die Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik und die Gemeinsame Sicherheits- und Verteidigungspo- litik am 5. und 6. September 2015 in Luxemburg Drucksachen 18/6899, 18/7276 Nr. 1 – Unterrichtung durch die Delegation des Deutschen Bundestages in der Ostseeparlamentarierkonferenz 24. Jahrestagung der Ostseeparlamentarierkon- ferenz vom 30. August bis 1. September 2015 in Rostock-Warnemünde, Deutschland Drucksachen 18/7033, 18/7276 Nr. 6 – Unterrichtung durch die Delegation der Bundesrepu- blik Deutschland in der Parlamentarischen Versamm- lung des Europarates Tagung der Parlamentarischen Versammlung des Europarates vom 21. bis 25. Januar 2013 in Straß- burg Drucksachen 18/7128, 18/7276 Nr. 9 – Unterrichtung durch die Delegation der Bundesrepu- blik Deutschland in der Parlamentarischen Versamm- lung des Europarates Tagung der Parlamentarischen Versammlung des Europarates vom 22. bis 26. April 2013 in Straß- burg Drucksachen 18/7129, 18/7276 Nr. 10 – Unterrichtung durch die Delegation der Bundesrepu- blik Deutschland in der Parlamentarischen Versamm- lung des Europarates Tagung der Parlamentarischen Versammlung des Europarates vom 24. bis 28. Juni 2013 in Straßburg Drucksachen 18/7130, 18/7276 Nr. 11 – Unterrichtung durch die Delegation der Bundesrepu- blik Deutschland in der Parlamentarischen Versamm- lung des Europarates Tagung der Parlamentarischen Versammlung des Europarates vom 30. September bis 4. Oktober 2013 in Straßburg Drucksachen 18/7131, 18/7276 Nr. 12 Haushaltsausschuss – Unterrichtung durch die Bundesregierung Haushaltsführung 2015 Mitteilung gemäß § 37 Absatz 4 der Bundeshaus- haltsordnung über die Einwilligung in eine über- planmäßige Ausgabe bei Kapitel 11 02 Titel 636 85 – Zuschüsse zu den Beiträgen zur Rentenversi- cherung der in Werkstätten und Integrationspro- jekten beschäftigten Menschen – bis zu einer Höhe von 30,428 Mio. Euro Drucksachen 18/6323, 18/6605 Nr. 1.2 – Unterrichtung durch die Bundesregierung Haushaltsführung 2015 Mitteilung gemäß § 37 Absatz 4 der Bundeshaus- haltsordnung über die Einwilligung in eine außer- planmäßige Ausgabe bei Kapitel 06 28 Titel 532 06 – Unterstützungsleistungen des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe bei der Verteilung von Flüchtlingen – bis zur Höhe von 32,7 Mio. Euro Drucksachen 18/6324, 18/6605 Nr. 1.3 – Unterrichtung durch die Bundesregierung Haushaltsführung 2015 Mitteilung gemäß § 37 Absatz 4 der Bundeshaus- haltsordnung über die Einwilligung in eine über- planmäßige Ausgabe bei Kapitel 06 25 Titel 532 06 – Verwendung, Einsätze und Maßnahmen der Bundespolizei zur Bewältigung der Flüchtlingsla- ge in Deutschland – bis zur Höhe von 42,981 Mio. Euro Drucksachen 18/6523, 18/6605 Nr. 1.10 – Unterrichtung durch die Bundesregierung Haushaltsführung 2015 Mitteilung gemäß § 37 Absatz 4 der Bundeshaus- haltsordnung über die Einwilligung in eine über- planmäßige Ausgabe bei Kapitel 05 01 Titel 687 10 – Beitrag an die Vereinten Nationen – bis zur Höhe von 39,540 Mio. Euro Drucksachen 18/6524, 18/6605 Nr. 1.11 – Unterrichtung durch die Bundesregierung Haushaltsführung 2015 Mitteilung gemäß § 37 Absatz 4 der Bundeshaus- haltsordnung über die Einwilligung in eine über- planmäßige Ausgabe bei Kapitel 08 01 Titel 699 31 – Abschließende Leistungen zur Abgeltung von Härten in Einzelfällen – bis zur Höhe von 48,6 Mio. Euro Drucksachen 18/6953, 18/7116 Nr. 4 Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 156 . Sitzung . Berlin, Freitag, den 19 . Februar 201615409 (A) (C) (B) (D) Ausschuss für Wirtschaft und Energie – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Bundesregierung über ihre Exportpo- litik für konventionelle Rüstungsgüter im ersten Halbjahr 2015 Drucksachen 18/6460, 18/6605 Nr. 1.6 Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass der Ausschuss die nachstehenden Uni- onsdokumente zur Kenntnis genommen oder von einer Beratung abgesehen hat . Ausschuss für Recht und Verbraucherschutz Drucksache 18/419 Nr . A .48 Ratsdokument 16749/13 Drucksache 18/419 Nr . C .3 Ratsdokument 6580/12 Drucksache 18/419 Nr . C .7 Ratsdokument 7708/13 Drucksache 18/419 Nr . C .8 Ratsdokument 7710/13 Drucksache 18/419 Nr . C .14 Ratsdokument 8638/13 Drucksache 18/419 Nr . C .27 Ratsdokument 17876/12 Drucksache 18/419 Nr . C .28 Ratsdokument 17883/12 Drucksache 18/1393 Nr . A .25 Ratsdokument 7859/14 Drucksache 18/5982 Nr . A .13 Ratsdokument 9969/15 Drucksache 18/5982 Nr . A .14 Ratsdokument 9975/15 Drucksache 18/6711 Nr . A .4 Ratsdokument 13106/15 Drucksache 18/7286 Nr . A .10 Ratsdokument 15264/15 Ausschuss für Gesundheit Drucksache 18/419 Nr . C .40 Ratsdokument 7452/13 Drucksache 18/4857 Nr . A .7 Ratsdokument 7682/15 Ausschuss für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit Drucksache 18/6607 Nr . A .24 Ratsdokument 12683/15 Drucksache 18/7127 Nr . A .5 Ratsdokument 14337/15 In der Amtlichen Mitteilung ohne Verlesung, 150 . Sit- zung, Seite 14831 (C), ist „Ratsdokument 12683/15“ zu streichen . Satz: Satzweiss.com Print, Web, Software GmbH, Mainzer Straße 116, 66121 Saarbrücken, www.satzweiss.com Druck: Printsystem GmbH, Schafwäsche 1-3, 71296 Heimsheim, www.printsystem.de Vertrieb: Bundesanzeiger Verlag GmbH, Postfach 10 05 34, 50445 Köln, Telefon (02 21) 97 66 83 40, Fax (02 21) 97 66 83 44, www.betrifft-gesetze.de 156. Sitzung Inhaltsverzeichnis ZP 5,TOP 17 Einführung beschleunigter Asylverfahren TOP 18 EU-Jahresbericht über Menschenrechte und Demokratie TOP 19 Schutzfunktion der Arbeitslosenversicherung TOP 10 Gleichstellung im Kulturbetrieb TOP 21 Einsetzung eines Untersuchungsausschusses (cum-ex) Anlagen Anlage 1 Anlage 2
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Albert Weiler


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


    Sehr geehrte Frau Präsidentin! Liebe Kolleginnen

    und Kollegen! Verehrte Damen und Herren auf der Tri-
    büne! Liebe Fernsehzuschauer! Bevor ich inhaltlich
    starte, muss ich hier meine Bestürzung und Ablehnung
    zum Ausdruck bringen: Der Abgeordnete Diether Dehm,
    Linkspartei, beschäftigt seit einigen Jahren aus Steuer-
    mitteln den Ex-RAF-Terroristen und verurteilten Mörder
    Christian Klar . Dieser sollte uneingeschränkt Zugang
    zum Bundestag bekommen .


    (Jutta Krellmann [DIE LINKE]: Das stand in einer rechten Zeitung!)


    Der Feind der Demokratie hat nichts im Herzstück un-
    serer Demokratie zu suchen, meine Damen und Herren!


    (Beifall bei der CDU/CSU)


    Die Linkspartei sollte sich gut überlegen, wen sie auf Ihre
    Listenplätze setzt . Herr Dehm sollte sich überlegen, ob er
    hier im Deutschen Bundestag an der richtigen Stelle ist .


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Nun zum eigentlichen Thema . Liebe Kolleginnen und
    Kollegen von der Linksfraktion, unter dem Deckmantel
    Ihres Antrags zur Stärkung der Schutzfunktion der Ar-
    beitslosenversicherung steckt mal wieder jede Menge
    düstere Wahlkampfpolemik,


    (Matthias W . Birkwald [DIE LINKE]: Kennen Sie wohl gar nicht, oder?)


    die nicht widerspruchslos hingenommen werden kann .


    (Widerspruch bei der LINKEN)


    Sabine Zimmermann (Zwickau)







    (A) (C)



    (B) (D)


    Ihre Antragsbegründung ist derart widersprüchlich und –
    Märchenhaftigkeit – teilweise realitätsfern, dass es einem
    die Socken auszieht .


    (Jörn Wunderlich [DIE LINKE]: Lieber nicht! Keine Drohungen!)


    In Ihrem Antrag monieren Sie, dass die Senkung der
    Arbeitslosenversicherungsbeiträge von 6,5 Prozent im
    Jahr 2006 auf heute 3 Prozent die Arbeitgeber in Deutsch-
    land entlastet habe . Das stimmt . Allerdings sind die vie-
    len Millionen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer
    ebenso Nutznießer dieser Senkung . Ich sage da nur: mehr
    Netto vom Brutto . Dass diese Beitragssenkung natürlich
    auch mit der enormen Reduzierung der Arbeitslosigkeit
    in Deutschland zu tun hatte, verschweigen Sie . Ebenso
    verschweigen Sie, dass die Unternehmen in Deutschland
    die eingesparten Gelder investiert und Arbeitsplätze ge-
    schaffen haben .


    (Beifall bei der CDU/CSU)


    Der aktuelle Jahreswirtschaftsbericht der Bundesre-
    gierung bestätigt dies eindrucksvoll . 43,3 Millionen Er-
    werbstätige, eine solche Zahl gab es in der Geschichte
    der Bundesrepublik noch nie, und die Tendenz ist stei-
    gend . Ihre Mär von der Zunahme unsicherer Arbeitsver-
    hältnisse ist schlichtweg falsch . Das Gegenteil ist aktuell
    der Fall .


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU und der SPD)


    Richtig ist – hier muss ich mich wiederholen –: Es gibt
    immer mehr Normalarbeitszeitverhältnisse . Seit 2010
    gab es eine Zunahme regulärer Arbeitsverhältnisse um
    1,5 Millionen . Dagegen sind die Zahlen bei befristeter
    und geringfügiger Beschäftigung sowie bei der Zeitar-
    beit gesunken . Das bestätigt das Statistische Bundesamt .
    Wenn Sie in Ihrem Antrag davon schreiben, dass ein
    Viertel aller Beschäftigten, die nach einer sozialversi-
    cherten Arbeit arbeitslos werden, direkt in das Hartz-IV-
    System fallen, dann heißt das doch im Umkehrschluss,
    dass die Arbeitslosenversicherung für drei Viertel aller
    Beschäftigten funktioniert .


    (Brigitte Pothmer [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Und das reicht Ihnen aus, ja?)


    Die Schutzfunktion der Arbeitslosenversicherung ist also
    stark .

    Sie argumentieren in Ihrem Antrag vom Januar 2016
    mit Zahlen von 2014 . Damit verblenden Sie die Wahr-
    heit, weil Sie anscheinend der Bundesregierung den Er-
    folg nicht gönnen .


    (Beifall der Abg . Antje Lezius [CDU/CSU])


    Durch unsere gute und stabile Politik hat sich auch die
    Zahl der ALG-I-Bezieher mit zusätzlichem Hartz-IV-Be-
    zug verringert . Die Zahlen der BA belegen das deutlich .
    Aktuell sind 85 500 ALG-I-Bezieher auf zusätzliche
    Leistungen aus dem SGB II angewiesen . Es sind also
    nicht, wie Sie mit Ihrer veralteten Zahl von 2014 vortäu-
    schen wollen, 96 593 . Aktuell sind es zwar immer noch
    zu viele ALG-I-Bezieher, aber die Tendenz geht deutlich
    nach unten .

    Man muss stark bezweifeln, dass mit Ihren Vorschlä-
    gen die Arbeitslosenversicherung gestärkt wird . Sie for-
    dern unter anderem ein Recht auf Arbeit .


    (Beifall bei der LINKEN)


    Aber wo bleibt die Pflicht zur Arbeit? Sie wollen Sperr-
    zeiten und Sanktionen abschaffen;


    (Beifall des Abg . Matthias W . Birkwald [DIE LINKE])


    entsprechende Vorlagen bringen Sie immer wieder in
    den Bundestag ein . Jeder Arbeitnehmer – und auch jeder
    Bundestagsabgeordnete – wird sanktioniert, wenn er sei-
    ner Arbeit nicht nachkommt oder die Arbeit ablehnt . Sie
    fordern das generelle Recht für Arbeitslose, sanktions-
    los auch gute Arbeit ablehnen zu dürfen . Das kann nach
    meinem gesellschaftlichen Verständnis nicht richtig sein,
    und es ist beschämend für jeden, der arbeitet .


    (Zurufe von der LINKEN)


    Zudem wollen Sie die Arbeit in Deutschland teurer
    machen, indem Sie die – in Anführungszeichen – „ka-
    pitalistischen Arbeitgeber“ Sonderabgaben zahlen lassen
    wollen . Die Absenkung der Hürden für den Bezug von
    Arbeitslosengeld wäre mit Kosten in dreistelliger Milli-
    onenhöhe verbunden . Ihre Vorschläge zur Änderung der
    Rahmenfristen würden der Agentur für Arbeit zwischen
    300 Millionen und 450 Millionen Euro Mehrkosten auf-
    erlegen . Diese Vorschläge schaden der Arbeitslosenversi-
    cherung . Deshalb müssen wir den Antrag ablehnen .


    (Beifall bei der CDU/CSU)


    Wir sollten aber gemeinsam unsere Bemühungen da-
    rauf konzentrieren – das gebe ich Ihnen als Rat mit –,
    dass wir die Menschen aus der Arbeitslosigkeit in Arbeit
    bringen . Deshalb ist es gut und richtig, dass die Bundes-
    regierung mit dem Arbeitslosenversicherungsschutz- und
    Weiterbildungsstärkungsgesetz den Zugang zur berufli-
    chen Weiterbildung insbesondere für Geringverdiener,
    für Geringqualifizierte, für Langzeitarbeitslose und für
    ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer verbessern
    will und wird .


    (Beifall bei der CDU/CSU)


    Das macht den entscheidenden Unterschied aus: Sie
    wollen möglichst viele Menschen in die Arbeitslosenver-
    sicherung hineinziehen . Wir wollen den Menschen Wege
    aus der Arbeitslosigkeit ermöglichen und sie in Arbeit
    bringen .

    Vielen Dank .


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD)




Rede von Petra Pau
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (DIE LINKE.)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (DIE LINKE.)

Das Wort hat die Kollegin Brigitte Pothmer für die

Fraktion Bündnis 90/Die Grünen .


  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Brigitte Pothmer


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Frau Präsidentin! Meine Damen und Herren! Auf dem

    roten Teppich hat die Berlinale gerade die glamouröse
    Seite des Films präsentiert . Aber der Film und übrigens

    Albert Weiler






    (A) (C)



    (B) (D)


    auch andere Bereiche der Kunst und Kultur haben eine
    überaus dunkle Seite . Nicht alle gehen mit Gagen wie
    George Clooney nach Hause . Viele arbeiten unter höchst
    prekären Bedingungen am Rande der Armutsgrenze . Über
    diese Schattenseite des Films habe ich in dieser Woche
    mit zwei Vertretern des Berufsverbandes Kinematografie
    gesprochen . Sie haben mir erzählt, dass Filmschaffende
    im Regelfall Höchstbeträge in die Arbeitslosenversiche-
    rung einzahlen und im Falle der Arbeitslosigkeit keinen
    Cent herausbekommen .


    (Markus Kurth [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Skandal!)


    Das hat damit zu tun, dass diese Leute befristet arbeiten
    und die Befristungen sogar nur von sehr kurzer Dauer
    sind . Filmschaffende, aber nicht nur die, sondern auch
    andere in der Kunst und Kultur, brauchen dringend eine
    bessere Absicherung bei Arbeitslosigkeit .


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der SPD und der LINKEN)


    Die, meine Damen und Herren, haben Sie von der
    GroKo ihnen auch versprochen, und zwar bereits für
    Ende 2014 .


    (Markus Kurth [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Versprochen – gebrochen!)


    Passiert ist nichts . Es gibt diese unwirksame Regelung,
    mit der Sie 0,7 Prozent – in Worten: null Komma sieben
    Prozent – derjenigen erreichen, die Sie selber als betrof-
    fen definiert haben. Herr Weiler, wenn man eine solche
    Bilanz vorgelegt hat, dann sollte man sich mit Kritik an
    denjenigen etwas zurückhalten, die hier konkrete Vor-
    schläge machen .


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und bei der LINKEN – Kai Whittaker [CDU/ CSU]: Noch nichts gehört, Frau Pothmer!)


    Jetzt haben Sie vor der Lösung des Problems, das Sie
    selber identifiziert haben – deswegen haben Sie im Ko-
    alitionsvertrag eine Vereinbarung dazu getroffen –, end-
    gültig kapituliert . Lieber Herr Weiler, wissen Sie, was
    das in einem normalen Betrieb bedeuten würde? Das
    wäre Arbeitsverweigerung! Ich wünschte mir, Sie bekä-
    men dafür endlich mal eine Sanktion .


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und bei der LINKEN)


    Markus Paschke – du redest gleich nach mir –, was ich
    besonders peinlich finde, ist: Ihr habt zu diesem Thema
    eine Pressemitteilung gemacht, und in dieser Pressemit-
    teilung rühmt ihr euch tatsächlich, die Phase der Unsi-
    cherheit für diese Menschen beendet zu haben . Meine
    Damen und Herren, da muss ich noch einmal die lachen-
    de Koralle bemühen .


    (Heiterkeit und Beifall beim BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der LINKEN)


    Ihr habt nicht Unsicherheit beendet, ihr habt die letzte
    Hoffnung begraben, und zwar nicht nur für die Film-
    schaffenden . Film- und Kulturschaffende sind in diesem

    Bereich eine negative Avantgarde . Ihr alle wisst selber,
    dass solche Beschäftigungsverhältnisse zunehmen . Be-
    fristungen, Projektarbeit, Selbstständigkeit, das sind
    keine Zukunftsszenarien, die man gemütlich unter dem
    Stichwort „Arbeiten 4 .0“ diskutiert; das ist gesellschaft-
    liche Realität für sehr viele Menschen .


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der LINKEN)


    Sabine Zimmermann hat es gesagt: Ein Viertel derje-
    nigen, die in die Arbeitslosenversicherung einzahlen, be-
    kommen keinen Cent heraus . Das ist nicht nur eine große
    Gerechtigkeitslücke, Herr Weiler; das delegitimiert das
    System der Arbeitslosenversicherung . Jeder, der nichts
    herausbekommt, wird sich doch überlegen, ob er nicht
    Wege findet, in Zukunft nicht mehr einzahlen zu müssen.

    Frau Nahles hat den Dialogprozess „Arbeiten 4 .0“ ge-
    startet . Im Rahmen dieses Dialogprozesses hat sie auch
    ein eigenes kleines Filmfestival zum Thema „Zukunft
    der Arbeit“ veranstaltet . Ich kritisiere das gar nicht; ich
    gehe gern ins Kino, und das ist mal wieder eine Gele-
    genheit . Aber ihr solltet euch bewusst sein, dass jede und
    jeder, die in dem Abspann genannt wird, prekär arbeitet,
    in die Arbeitslosenversicherung einzahlt und keinen Cent
    herausbekommt. Ich finde, es ist einer Arbeitsministerin
    unwürdig, sich mit diesen Themen zu schmücken, aber
    für die Filmschaffenden nichts, aber auch gar nichts zu
    tun .


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der LINKEN – Zuruf des Abg . Jörn Wunderlich [DIE LINKE])


    Sie werden nicht nur dafür bezahlt, dass Sie hier über
    Zukunftsprobleme reden; Sie werden auch dafür bezahlt,
    dass Sie heutige Probleme lösen . Wir haben Ihnen schon
    2015 einen Vorschlag vorgelegt, wie diese Probleme zu
    lösen sind . Übernehmen Sie diese Vorschläge! Und ich
    verspreche Ihnen: Ich werde keine Urheberrechte geltend
    machen . Ich bitte Sie: Tun Sie endlich was, in Gottes Na-
    men!

    Danke schön .


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der LINKEN)