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ID1815604200

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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 18/156 Textrahmenoptionen: 16 mm Abstand oben Deutscher Bundestag Stenografischer Bericht 156. Sitzung Berlin, Freitag, den 19. Februar 2016 Inhalt: Zusatztagesordnungspunkt 5: Erste Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und SPD eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Einführung beschleunig- ter Asylverfahren Drucksache 18/7538 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15343 A in Verbindung mit Tagesordnungspunkt 17: Erste Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und SPD eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur erleichterten Ausweisung von straffälligen Ausländern und zum er- weiterten Ausschluss der Flüchtlingsaner- kennung bei straffälligen Asylbewerbern Drucksache 18/7537 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15343 B in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 6: Antrag der Abgeordneten Luise Amtsberg, Dr . Franziska Brantner, Beate Walter- Rosenheimer, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Rech- te von Kindern im Asylverfahren stärken Drucksache 18/7549 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15343 B Dr . Thomas de Maizière, Bundesminister BMI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15343 C Dr . Dietmar Bartsch (DIE LINKE) . . . . . . . . . 15346 A Dr . Eva Högl (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15348 A Dr . Konstantin von Notz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15349 C Thomas Strobl (Heilbronn) (CDU/CSU) . . . . 15350 D Volker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15352 A Ulla Jelpke (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . 15353 B Heiko Maas, Bundesminister BMJV . . . . . . . 15354 D Katja Keul (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15355 D Luise Amtsberg (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15357 A Stephan Mayer (Altötting) (CDU/CSU) . . . . . 15358 D Dr . Konstantin von Notz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15359 C Dr . Franziska Brantner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15362 A Ralf Jäger, Minister (Nordrhein-Westfalen) . . 15363 A Thomas Strobl (Heilbronn) (CDU/CSU) . . 15364 B Volker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15365 A Nina Warken (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . 15366 B Burkhard Lischka (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . 15367 D Andrea Lindholz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 15368 C Dr . Franziska Brantner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15369 B Volker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15370 C Tagesordnungspunkt 18: Beschlussempfehlung und Bericht des Aus- schusses für Menschenrechte und humanitäre Hilfe: zu dem Entwurf des EU-Jahresbe- Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 156 . Sitzung . Berlin, Freitag, den 19 . Februar 2016II richts 2014 über Menschenrechte und De- mokratie in der Welt – Ratsdok. 9593/15 Drucksachen 18/5982 Nr . A .47, 18/7552 . . . . 15371 A Michael Roth, Staatsminister AA . . . . . . . . . . 15371 B Annette Groth (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 15372 C Erika Steinbach (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 15374 A Tom Koenigs (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15375 C Angelika Glöckner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . 15377 A Thorsten Frei (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . 15378 C Frank Heinrich (Chemnitz) (CDU/CSU) . . . . 15379 D Tagesordnungspunkt 19: a) Antrag der Abgeordneten Sabine Zimmermann (Zwickau), Matthias W . Birkwald, Susanna Karawanskij, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LIN- KE: Schutzfunktion der Arbeitslosen- versicherung stärken Drucksache 18/7425 . . . . . . . . . . . . . . . . . 15382 A b) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Arbeit und Soziales zu dem Antrag der Abgeordneten Sabine Zimmermann (Zwickau), Jutta Krellmann, Klaus Ernst, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Programm für gute öffentlich geförderte Beschäftigung auflegen Drucksachen 18/4449, 18/5158 . . . . . . . . . 15382 A Sabine Zimmermann (Zwickau) (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15382 A Albert Weiler (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . 15383 C Brigitte Pothmer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15384 D Markus Paschke (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15385 D Kai Whittaker (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . 15387 B Dr . Matthias Bartke (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . 15388 C Matthäus Strebl (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 15390 A Tagesordnungspunkt 10: Beschlussempfehlung und Bericht des Aus- schusses für Kultur und Medien zu dem An- trag der Abgeordneten Ulle Schauws, Tabea Rößner, Katja Dörner, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜ- NEN: Grundlagen für Gleichstellung im Kulturbetrieb schaffen Drucksachen 18/2881, 18/7351 . . . . . . . . . . . 15391 A Ursula Groden-Kranich (CDU/CSU) . . . . . . . 15391 A Sigrid Hupach (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 15393 C Hiltrud Lotze (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15394 C Ulle Schauws (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15396 A Dr . Astrid Freudenstein (CDU/CSU) . . . . . . . 15397 C Burkhard Blienert (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . 15399 A Tagesordnungspunkt 21: Beschlussempfehlung und Bericht des Aus- schusses für Wahlprüfung, Immunität und Geschäftsordnung zu dem Antrag der Abge- ordneten Richard Pitterle, Dr . Gerhard Schick, Dr . Sahra Wagenknecht, Dr . Dietmar Bartsch, Katrin Göring-Eckardt, Dr . Anton Hofreiter, Jan van Aken, Luise Amtsberg und weiterer Abgeordneter: Einsetzung eines Untersu- chungsausschusses Drucksachen 18/6839, 18/7601 . . . . . . . . . . . 15400 A Richard Pitterle (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . 15400 A Christian Hirte (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 15401 A Dr . Gerhard Schick (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15402 A Andreas Schwarz (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . 15403 A Philipp Graf Lerchenfeld (CDU/CSU) . . . . . . 15404 B Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15405 C Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . . 15407 A Anlage 2 Amtliche Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15407 D Textrahmenoptionen: 30,5 mm Abstand oben (A) (C) (B) (D) Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 156 . Sitzung . Berlin, Freitag, den 19 . Februar 2016 15343 156. Sitzung Berlin, Freitag, den 19. Februar 2016 Beginn: 9 .00 Uhr
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    Philipp Graf Lerchenfeld (A) (C) (B) (D) Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 156 . Sitzung . Berlin, Freitag, den 19 . Februar 2016 15407 Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Albsteiger, Katrin CDU/CSU 19 .02 .2016 Bär, Dorothee CDU/CSU 19 .02 .2016 Beck (Bremen), Marieluise BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 19 .02 .2016 Diaby, Dr . Karamba SPD 19 .02 .2016 Ferner, Elke SPD 19 .02 .2016 Gastel, Matthias BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 19 .02 .2016 Gehring, Kai BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 19 .02 .2016 Gohlke, Nicole DIE LINKE 19 .02 .2016 Grindel, Reinhard CDU/CSU 19 .02 .2016 Hampel, Ulrich SPD 19 .02 .2016 Hein, Dr . Rosemarie DIE LINKE 19 .02 .2016 Heinrich, Gabriela SPD 19 .02 .2016 Held, Marcus SPD 19 .02 .2016 Hoffmann, Alexander CDU/CSU 19 .02 .2016 Holzenkamp, Franz- Josef CDU/CSU 19 .02 .2016 Irlstorfer, Erich CDU/CSU 19 .02 .2016 Jantz, Christina SPD 19 .02 .2016 Karawanskij, Susanna DIE LINKE 19 .02 .2016 Kolbe, Daniela SPD 19 .02 .2016 Kühn (Dresden), Stephan BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 19 .02 .2016 Kühn-Mengel, Helga SPD 19 .02 .2016 Leutert, Michael DIE LINKE 19 .02 .2016 Maisch, Nicole BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 19 .02 .2016 Mast, Katja SPD 19 .02 .2016 Merkel, Dr . Angela CDU/CSU 19 .02 .2016 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Möhring, Cornelia DIE LINKE 19 .02 .2016 Nahles, Andrea SPD 19 .02 .2016 Röring, Johannes CDU/CSU 19 .02 .2016 Rüffer, Corinna BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 19 .02 .2016 Schlecht, Michael DIE LINKE 19 .02 .2016 Schön (St . Wendel), Nadine CDU/CSU 19 .02 .2016 Ulrich, Alexander DIE LINKE 19 .02 .2016 Veit, Rüdiger SPD 19 .02 .2016 Wagenknecht, Dr . Sahra DIE LINKE 19 .02 .2016 Wagner, Doris BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 19 .02 .2016 Weber, Gabi SPD 19 .02 .2016 Wicklein, Andrea SPD 19 .02 .2016 Wittke, Oliver CDU/CSU 19 .02 .2016 Zdebel, Hubertus DIE LINKE 19 .02 .2016 Zimmer, Dr . Matthias CDU/CSU 19 .02 .2016 Anlage 21) Amtliche Mitteilungen ohne Verlesung Die folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass sie gemäß § 80 Absatz 3 Satz 2 der Geschäftsordnung von einer Berichterstattung zu den nachstehenden Vorlagen absehen: Auswärtiger Ausschuss – Unterrichtung durch die deutsche Delegation in der Parlamentarischen Versammlung der OSZE 23. Jahrestagung der Parlamentarischen Ver- sammlung der OSZE vom 28. Juni bis 2. Juli 2014 in Baku, Aserbaidschan Drucksachen 18/6733, 18/6847 Nr. 2 1) Siehe Neudruck, 157. Sitzung, Anlage 2, Seite 15453 Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 156 . Sitzung . Berlin, Freitag, den 19 . Februar 201615408 (A) (C) (B) (D) – Unterrichtung durch die deutsche Delegation in der Parlamentarischen Versammlung der OSZE 24. Jahrestagung der Parlamentarischen Versamm- lung der OSZE vom 5. bis 9. Juli 2015 in Helsinki, Finnland Drucksachen 18/6734, 18/6847 Nr. 3 – Unterrichtung durch die deutsche Delegation in der In- terparlamentarischen Konferenz für die Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik und die Gemeinsame Sicherheits- und Verteidigungspolitik Tagung der Interparlamentarischen Konferenz für die Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik und die Gemeinsame Sicherheits- und Verteidigungspo- litik am 5. und 6. September 2015 in Luxemburg Drucksachen 18/6899, 18/7276 Nr. 1 – Unterrichtung durch die Delegation des Deutschen Bundestages in der Ostseeparlamentarierkonferenz 24. Jahrestagung der Ostseeparlamentarierkon- ferenz vom 30. August bis 1. September 2015 in Rostock-Warnemünde, Deutschland Drucksachen 18/7033, 18/7276 Nr. 6 – Unterrichtung durch die Delegation der Bundesrepu- blik Deutschland in der Parlamentarischen Versamm- lung des Europarates Tagung der Parlamentarischen Versammlung des Europarates vom 21. bis 25. Januar 2013 in Straß- burg Drucksachen 18/7128, 18/7276 Nr. 9 – Unterrichtung durch die Delegation der Bundesrepu- blik Deutschland in der Parlamentarischen Versamm- lung des Europarates Tagung der Parlamentarischen Versammlung des Europarates vom 22. bis 26. April 2013 in Straß- burg Drucksachen 18/7129, 18/7276 Nr. 10 – Unterrichtung durch die Delegation der Bundesrepu- blik Deutschland in der Parlamentarischen Versamm- lung des Europarates Tagung der Parlamentarischen Versammlung des Europarates vom 24. bis 28. Juni 2013 in Straßburg Drucksachen 18/7130, 18/7276 Nr. 11 – Unterrichtung durch die Delegation der Bundesrepu- blik Deutschland in der Parlamentarischen Versamm- lung des Europarates Tagung der Parlamentarischen Versammlung des Europarates vom 30. September bis 4. Oktober 2013 in Straßburg Drucksachen 18/7131, 18/7276 Nr. 12 Haushaltsausschuss – Unterrichtung durch die Bundesregierung Haushaltsführung 2015 Mitteilung gemäß § 37 Absatz 4 der Bundeshaus- haltsordnung über die Einwilligung in eine über- planmäßige Ausgabe bei Kapitel 11 02 Titel 636 85 – Zuschüsse zu den Beiträgen zur Rentenversi- cherung der in Werkstätten und Integrationspro- jekten beschäftigten Menschen – bis zu einer Höhe von 30,428 Mio. Euro Drucksachen 18/6323, 18/6605 Nr. 1.2 – Unterrichtung durch die Bundesregierung Haushaltsführung 2015 Mitteilung gemäß § 37 Absatz 4 der Bundeshaus- haltsordnung über die Einwilligung in eine außer- planmäßige Ausgabe bei Kapitel 06 28 Titel 532 06 – Unterstützungsleistungen des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe bei der Verteilung von Flüchtlingen – bis zur Höhe von 32,7 Mio. Euro Drucksachen 18/6324, 18/6605 Nr. 1.3 – Unterrichtung durch die Bundesregierung Haushaltsführung 2015 Mitteilung gemäß § 37 Absatz 4 der Bundeshaus- haltsordnung über die Einwilligung in eine über- planmäßige Ausgabe bei Kapitel 06 25 Titel 532 06 – Verwendung, Einsätze und Maßnahmen der Bundespolizei zur Bewältigung der Flüchtlingsla- ge in Deutschland – bis zur Höhe von 42,981 Mio. Euro Drucksachen 18/6523, 18/6605 Nr. 1.10 – Unterrichtung durch die Bundesregierung Haushaltsführung 2015 Mitteilung gemäß § 37 Absatz 4 der Bundeshaus- haltsordnung über die Einwilligung in eine über- planmäßige Ausgabe bei Kapitel 05 01 Titel 687 10 – Beitrag an die Vereinten Nationen – bis zur Höhe von 39,540 Mio. Euro Drucksachen 18/6524, 18/6605 Nr. 1.11 – Unterrichtung durch die Bundesregierung Haushaltsführung 2015 Mitteilung gemäß § 37 Absatz 4 der Bundeshaus- haltsordnung über die Einwilligung in eine über- planmäßige Ausgabe bei Kapitel 08 01 Titel 699 31 – Abschließende Leistungen zur Abgeltung von Härten in Einzelfällen – bis zur Höhe von 48,6 Mio. Euro Drucksachen 18/6953, 18/7116 Nr. 4 Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 156 . Sitzung . Berlin, Freitag, den 19 . Februar 201615409 (A) (C) (B) (D) Ausschuss für Wirtschaft und Energie – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Bundesregierung über ihre Exportpo- litik für konventionelle Rüstungsgüter im ersten Halbjahr 2015 Drucksachen 18/6460, 18/6605 Nr. 1.6 Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass der Ausschuss die nachstehenden Uni- onsdokumente zur Kenntnis genommen oder von einer Beratung abgesehen hat . Ausschuss für Recht und Verbraucherschutz Drucksache 18/419 Nr . A .48 Ratsdokument 16749/13 Drucksache 18/419 Nr . C .3 Ratsdokument 6580/12 Drucksache 18/419 Nr . C .7 Ratsdokument 7708/13 Drucksache 18/419 Nr . C .8 Ratsdokument 7710/13 Drucksache 18/419 Nr . C .14 Ratsdokument 8638/13 Drucksache 18/419 Nr . C .27 Ratsdokument 17876/12 Drucksache 18/419 Nr . C .28 Ratsdokument 17883/12 Drucksache 18/1393 Nr . A .25 Ratsdokument 7859/14 Drucksache 18/5982 Nr . A .13 Ratsdokument 9969/15 Drucksache 18/5982 Nr . A .14 Ratsdokument 9975/15 Drucksache 18/6711 Nr . A .4 Ratsdokument 13106/15 Drucksache 18/7286 Nr . A .10 Ratsdokument 15264/15 Ausschuss für Gesundheit Drucksache 18/419 Nr . C .40 Ratsdokument 7452/13 Drucksache 18/4857 Nr . A .7 Ratsdokument 7682/15 Ausschuss für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit Drucksache 18/6607 Nr . A .24 Ratsdokument 12683/15 Drucksache 18/7127 Nr . A .5 Ratsdokument 14337/15 In der Amtlichen Mitteilung ohne Verlesung, 150 . Sit- zung, Seite 14831 (C), ist „Ratsdokument 12683/15“ zu streichen . Satz: Satzweiss.com Print, Web, Software GmbH, Mainzer Straße 116, 66121 Saarbrücken, www.satzweiss.com Druck: Printsystem GmbH, Schafwäsche 1-3, 71296 Heimsheim, www.printsystem.de Vertrieb: Bundesanzeiger Verlag GmbH, Postfach 10 05 34, 50445 Köln, Telefon (02 21) 97 66 83 40, Fax (02 21) 97 66 83 44, www.betrifft-gesetze.de 156. Sitzung Inhaltsverzeichnis ZP 5,TOP 17 Einführung beschleunigter Asylverfahren TOP 18 EU-Jahresbericht über Menschenrechte und Demokratie TOP 19 Schutzfunktion der Arbeitslosenversicherung TOP 10 Gleichstellung im Kulturbetrieb TOP 21 Einsetzung eines Untersuchungsausschusses (cum-ex) Anlagen Anlage 1 Anlage 2
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von: Unbekanntinfo_outline


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: ()
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: ()


    Herr Beck, das ist präzise zutreffend .


    (Beifall bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Meine Damen und Herren, ich bin bei dem Punkt,
    dass Ausweisung noch keine Abschiebung ist . Wenn
    die Heimatstaaten ihre Staatsbürger nämlich nicht zu-
    rücknehmen – weil sie unkooperativ sind, weil sie sich
    verweigern, Passersatzpapiere, die für die Rückführung
    zwingend erforderlich sind, auszustellen –, dann helfen
    auch im Gesetz verankerte leichtere Ausweisungen nicht

    weiter . Im Gegenteil: Im Ergebnis werden die Zahlen der
    Geduldeten in den Bundesländern steigen . Ich weiß, dass
    der Bundesinnenminister und der Bundesaußenminister
    zurzeit viele Flugmeilen leisten, um in dieser Frage Lö-
    sungen zu finden. Aber wir brauchen auch Ergebnisse.
    Diskussionen über leichtere Rückführungen in sichere
    Herkunftsstaaten, Herr Strobl, sind nur Makulatur, wenn
    am Ende eine Abschiebung nicht durchgeführt werden
    kann .

    Meine Damen und Herren, all das sind Probleme, mit
    deren Folgen die Länder, aber vor allem unsere Kom-
    munen umgehen müssen, die sie aber selbst nicht lösen
    können . Deshalb eine Bitte: Wir brauchen wirkliche Lö-
    sungen . Wir brauchen eine Aufrichtigkeit in der Flücht-
    lingspolitik .


    (Sabine Weiss [Wesel I] [CDU/CSU]: Oh ja!)


    Wir brauchen die Solidarität der Verantwortlichen . Zu
    dieser Solidarität gehört auch, dass die Europäische Uni-
    on keine Arbeitsgemeinschaft zur Verteilung von Förder-
    mitteln ist, sondern auf Grundlage von Werten wie Hu-
    manität und Solidarität gegründet wurde .


    (Beifall bei der SPD sowie der Abg . Dr . Franziska Brantner [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN] – Dr . Georg Nüßlein [CDU/CSU]: Keine Vorschläge!)


    Dieses Land verändert sich durch den Zustrom von
    1 Million Flüchtlinge – wir wissen nicht, wie viele es
    dieses Jahr sein werden – rasant . Dieses unglaubliche
    Tempo gehen viele in diesem Land mit, manche sogar
    mit Begeisterung . Manche Menschen in diesem Land ha-
    ben Skepsis, andere machen sich Sorgen, manche haben
    sogar Angst . Ich glaube, wenn man Menschen, die Angst
    haben, nicht aus unserem gemeinsamen demokratischen
    und politischen Koordinatensystem treiben will, dann
    sollte man polternde Stammtischparolen und narkotisie-
    rende Scheinlösungen unterlassen .


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)


    Das gilt auch, Herr Strobl, für die Politik . Das bedeutet,
    bei diesem Thema nicht gegenseitig mit dem Finger auf
    sich zu zeigen . Vielmehr erwarten die Bürgerinnen und
    Bürger von uns gemeinsame Lösungen .


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Wer mit den Ängsten der Menschen spielt und glaubt,
    dass man damit politische Geländegewinne erzielen
    kann, der wird sich nach dem 13 . März dieses Jahres viel-
    leicht darüber wundern, dass davon ganz andere profitiert


    (Dr . Georg Nüßlein [CDU/CSU]: Schauen Sie lieber auf die Domplatte!)


    und Geländegewinne gemacht haben, obwohl wir doch
    gemeinsam wollen, dass diese in einem demokratischen
    Parlament nicht vertreten sind .


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Minister Ralf Jäger (Nordrhein-Westfalen)







    (A) (C)



    (B) (D)


    Meine Damen und Herren, zu dieser Sachlichkeit und
    Ehrlichkeit gehört auch, zu sagen, dass es eine schnelle
    Lösung für den Flüchtlingsstrom nach Deutschland nicht
    geben wird, sondern dass wir weiterhin einen langen
    Atem brauchen, dass wir aber im Rahmen dieser Sach-
    lichkeit zugleich das wahrnehmen, was draußen pas-
    siert, Herr Strobl, und gelegentlich einen Realitätscheck
    durchführen .

    Es war für Länder und Kommunen ein hartes
    Jahr 2015 . Die Länder haben inzwischen fast durchweg
    stabile Aufnahmesysteme . Das kriegen wir hin .


    (Dr . Georg Nüßlein [CDU/CSU]: Sagen Sie doch etwas zu Köln und zu Ihrem Versagen!)


    Aber daran, ob unsere Kommunen ein solches Jahr noch
    einmal schaffen, gibt es wirklich Zweifel .


    (Michael Grosse-Brömer [CDU/CSU]: Da müssen die Länder helfen! Die Kommunen sind ein Teil der Länder!)


    Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit .


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)




Rede von Johannes Singhammer
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CSU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)

Für die CDU/CSU-Fraktion spricht jetzt die Kollegin

Nina Warken .


(Beifall bei der CDU/CSU)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Nina Warken


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


    Herr Präsident! Werte Kolleginnen und Kollegen!

    Meine Damen und Herren! In den letzten Tagen war viel
    Kritik bezüglich der Gesetzentwürfe, die wir heute be-
    raten, zu hören; auch in der Debatte wurde damit nicht
    gespart . Wir hörten, das Asylpaket II sei gesetzeswidrig,
    eine ungerechte Verschärfung – von einer Gängelung der
    Flüchtlinge und einer Aushöhlung des Asylrechts war die
    Rede; „Populismus“, „hilflos“ und „schäbig“ waren die
    Worte – und dass das alles nichts bringen würde .

    Wenn man aber so argumentiert, darf man sich fol-
    genden Tatsachen nicht versperren: Tausende Menschen
    kommen täglich zu uns, obwohl sie bereits in einem an-
    deren Land Schutz gefunden haben oder Schutz finden
    könnten .


    (Annette Groth [DIE LINKE]: Wo denn?)


    Unter den Asylbewerbern sind auch Kriminelle, die bei
    uns Straftaten begehen . In manchen Fällen wird ein Asyl-
    antrag nur gestellt, um Sozialleistungen zu bekommen .
    Kinder und Jugendliche werden auf eine lebensgefähr-
    liche Reise geschickt, damit dann auch ihre Eltern nach
    Deutschland kommen dürfen . Abgelehnte Asylbewerber
    werden vor allem in rot-grün regierten Bundesländern
    nur unzureichend abgeschoben . – All das ist inzwischen
    Alltag in Deutschland geworden und findet deshalb kein
    Verständnis in der Bevölkerung . Die Bürger erwarten
    von uns, dass wir gegen Missbrauch und Fehlentwick-

    lungen vorgehen, die mit dem Schutz vor Verfolgung rein
    gar nichts zu tun haben .


    (Ralph Lenkert [DIE LINKE]: Wir brauchen mehr Bildung! Wir brauchen den Bundesrat!)


    Genau das tun wir mit den Gesetzentwürfen, die wir heu-
    te hier beraten .

    Was Sie, werte Kollegen von der Opposition, wollen,
    um die Lage zu bewältigen, ist auch heute offengeblie-
    ben . Außer Kritik war nicht viel zu hören .


    (Luise Amtsberg [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Wir haben Anträge dazu eingereicht!)


    Herr Jäger hat zwar Lösungen angesprochen, aber keine
    Lösungen präsentiert . Kritisieren ist einfacher als kon-
    struktive Mitarbeit, hilft uns aber kein Stück weiter .


    (Beifall bei der CDU/CSU)


    Meine Damen und Herren, betrachten wir das Ganze
    doch einmal vom Ende her: Wie würde es ohne die Maß-
    nahmen weitergehen, die wir heute beschließen wollen?

    Fangen wir mit dem beschleunigten Verfahren für
    Asylbewerber an, die keine Bleibeaussicht haben . 2015
    sind 1,1 Millionen Menschen nach Deutschland gekom-
    men, die sich auf das Asylrecht berufen . Das sind aber
    nicht nur Flüchtlinge, die Anspruch auf Schutz haben .
    Nur 49 Prozent der 2015 gestellten Asylanträge wurden
    positiv entschieden . Das heißt, dass bei mehr als der Hälf-
    te keine Schutzbedürftigkeit festgestellt werden konnte .

    Wenn wir bei Asylbewerbern, bei denen schon bei
    der Ankunft absehbar ist, dass sie keine Bleibeaussicht
    haben, nicht in kürzester Zeit entscheiden und sie in
    ihre Herkunftsländer zurückführen, werden wir noch
    mehr Anreize schaffen, ohne berechtigten Grund nach
    Deutschland zu kommen . Deshalb ist es wichtig, dass
    Asylbewerber aus sicheren Herkunftsstaaten, Folgean-
    tragsteller und diejenigen, die gegen ihre Mitwirkungs-
    pflichten verstoßen oder die betrügen, für die Dauer des
    Verfahrens in speziellen Einrichtungen – idealerweise in
    Grenznähe – bleiben müssen . Das ist nicht nur ein klares
    Signal im Sinne von „Wir nehmen nur wirklich Schutz-
    bedürftige auf“, sondern entlastet auch deutlich unsere
    Kommunen bei der Unterbringung .


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Man kann dabei auch nicht von Gängelung oder Aushöh-
    lung des Asylrechts sprechen . Nein, das sind wirkungs-
    volle Maßnahmen, die im Übrigen mit EU-Recht verein-
    bar sind .

    Kommen wir zur Aussetzung des Familiennachzugs
    für subsidiär Schutzbedürftige . Bei diesem Thema ha-
    ben sich Grüne und Linke mit ihrer Kritik ja fast schon
    überschlagen . Schauen wir uns aber einmal die Fakten
    an: Seit Anfang des Jahres kommen weiterhin 2 000 bis
    5 000 Menschen täglich bei uns an . Wir müssen davon
    ausgehen, dass die Zahl der subsidiär Schutzbedürftigen
    steigen wird . Wenn dann noch jeder ein Recht auf Fami-
    liennachzug hat, werden wir am Jahresende 2 Millionen
    Flüchtlinge oder noch mehr haben . Die Aussetzung des
    Familiennachzugs bei subsidiär Schutzbedürftigen ist da-
    her in der jetzigen Situation notwendig .

    Minister Ralf Jäger (Nordrhein-Westfalen)







    (A) (C)



    (B) (D)


    Europarechtlich ist der Familiennachzug für diese
    Gruppe nicht geboten . Wir sind das einzige Land in Eu-
    ropa, das subsidiär Schutzbedürftigen das Recht auf Fa-
    miliennachzug gewährt, und es hat sich gezeigt, dass dies
    ein Grund ist, warum Schutzsuchende unbedingt nach
    Deutschland wollen .


    (Dr . Eva Högl [SPD]: Das ist ja wohl zynisch!)


    Aus unserer Sicht ist es daher geboten, die im Übrigen –
    auch das darf ich noch einmal klar sagen – erst zum
    1 . August 2015 geschaffene Rechtslage wieder auszuset-
    zen .

    Lassen Sie mich im Zusammenhang mit dem Famili-
    ennachzug auch klarstellen: Unter optimalen Umständen
    ist es natürlich wünschenswert und das Beste, wenn eine
    Familie zusammenbleiben kann . Da bin ich ganz bei Ih-
    nen . Die Forderung, dass wir beim Familiennachzug für
    unbegleitete Minderjährige mit subsidiärem Schutz eine
    Ausnahme machen und sie alle ihre Familien nachholen
    können, wäre aber ein verheerendes Signal und unver-
    antwortlich . Wir würden die falschen Anreize setzen, die
    dazu führen, dass künftig noch mehr Kinder und Jugend-
    liche alleine auf eine gefährliche Reise geschickt wer-
    den, damit sie dann ihre Eltern nachholen können . Neue
    Schleppergeschäftsmodelle, die sich darauf konzentrie-
    ren, wären vorprogrammiert . Das sagt auch der schon
    erwähnte Experte Rupert Neudeck .

    Es ist auch schlichtweg falsch, zu behaupten, dass die
    Aussetzung des Familiennachzugs für unbegleitete Min-
    derjährige gegen das Grundgesetz, die UN-Kinderrechts-
    konvention oder die europäische Grundrechtecharta
    verstößt . Die UN-Kinderrechtskonvention zum Beispiel
    schreibt nicht vor, dass die Familienzusammenführung
    in Deutschland erfolgen muss, und gewährt auch nicht
    unmittelbar einen Anspruch darauf . Sie hat das Wohl
    der Kinder und Jugendlichen im Blick, und das ist in
    Deutschland gegeben . Kinder und Jugendliche werden in
    Obhut genommen, betreut und versorgt und haben hier
    eine Chance auf eine gute Ausbildung .

    Liebe Kollegen, wenn auch Sie den Schutz und das
    Wohl der Kinder und Jugendlichen im Blick haben, kön-
    nen Sie nicht ernsthaft eine solche Gefährdung der Kin-
    der und Jugendlichen in Kauf nehmen wollen .


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, betrachten
    wir schließlich noch die geplanten Maßnahmen zur Be-
    seitigung von Rückführungshindernissen . Es leben zur-
    zeit rund 200 000 Menschen in Deutschland, die eigent-
    lich ausreisen müssten . Es mag in vielen Fällen zutreffen,
    dass eine Ausreise, zum Beispiel aus gesundheitlichen
    Gründen, nicht möglich ist . Aber wir müssen leider fest-
    stellen, dass in vielen Fällen Krankheiten vorgetäuscht
    werden, nur um nicht abgeschoben zu werden . Das ist
    gegenüber denjenigen, die tatsächlich unseren Schutz
    brauchen, nicht gerecht . Wir müssen diesen Missbrauch
    dringend abstellen . Das tun wir mit klaren gesetzlichen
    Anforderungen an ärztliche Atteste und der Regelung,
    dass Abschiebungshindernisse aus gesundheitlichen
    Gründen nur noch bei lebensbedrohlichen Krankheiten

    bestehen . Letzten Endes kommt es aber auf den politi-
    schen Willen der Landesregierungen an, die Ausreise-
    pflichtigen tatsächlich abzuschieben. Wenn dort der Wil-
    le fehlt – auch das sage ich ganz deutlich –, können wir
    auf Bundesebene noch so viel regeln .

    Meine Damen und Herren, Sie sehen, wie wichtig und
    gleichermaßen wirksam die Maßnahmen sind, über die
    wir hier heute diskutieren, und dass sie auch rechtmäßig
    sind . Kaum ein Land auf der Welt hat das Recht auf Asyl
    in seiner Verfassung festgeschrieben wie wir in unserem
    Grundgesetz . Wir behandeln die Menschen, die zu uns
    kommen und Schutz suchen, anständig und haben die
    höchsten Standards bei der Unterbringung und Versor-
    gung von Flüchtlingen . Damit wir das alles aufrechter-
    halten können, müssen wir noch stärker differenzieren,
    wer tatsächlich auf unseren Schutz angewiesen ist . Wir
    müssen Missstände und Fehlentwicklungen korrigieren .
    Lassen Sie uns deshalb die vorliegenden Gesetzentwürfe
    in den Ausschüssen zügig beraten und beschließen .

    Vielen Dank .


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD)