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ID1815603200

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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 18/156 Textrahmenoptionen: 16 mm Abstand oben Deutscher Bundestag Stenografischer Bericht 156. Sitzung Berlin, Freitag, den 19. Februar 2016 Inhalt: Zusatztagesordnungspunkt 5: Erste Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und SPD eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Einführung beschleunig- ter Asylverfahren Drucksache 18/7538 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15343 A in Verbindung mit Tagesordnungspunkt 17: Erste Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und SPD eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur erleichterten Ausweisung von straffälligen Ausländern und zum er- weiterten Ausschluss der Flüchtlingsaner- kennung bei straffälligen Asylbewerbern Drucksache 18/7537 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15343 B in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 6: Antrag der Abgeordneten Luise Amtsberg, Dr . Franziska Brantner, Beate Walter- Rosenheimer, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Rech- te von Kindern im Asylverfahren stärken Drucksache 18/7549 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15343 B Dr . Thomas de Maizière, Bundesminister BMI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15343 C Dr . Dietmar Bartsch (DIE LINKE) . . . . . . . . . 15346 A Dr . Eva Högl (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15348 A Dr . Konstantin von Notz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15349 C Thomas Strobl (Heilbronn) (CDU/CSU) . . . . 15350 D Volker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15352 A Ulla Jelpke (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . 15353 B Heiko Maas, Bundesminister BMJV . . . . . . . 15354 D Katja Keul (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15355 D Luise Amtsberg (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15357 A Stephan Mayer (Altötting) (CDU/CSU) . . . . . 15358 D Dr . Konstantin von Notz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15359 C Dr . Franziska Brantner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15362 A Ralf Jäger, Minister (Nordrhein-Westfalen) . . 15363 A Thomas Strobl (Heilbronn) (CDU/CSU) . . 15364 B Volker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15365 A Nina Warken (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . 15366 B Burkhard Lischka (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . 15367 D Andrea Lindholz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 15368 C Dr . Franziska Brantner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15369 B Volker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15370 C Tagesordnungspunkt 18: Beschlussempfehlung und Bericht des Aus- schusses für Menschenrechte und humanitäre Hilfe: zu dem Entwurf des EU-Jahresbe- Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 156 . Sitzung . Berlin, Freitag, den 19 . Februar 2016II richts 2014 über Menschenrechte und De- mokratie in der Welt – Ratsdok. 9593/15 Drucksachen 18/5982 Nr . A .47, 18/7552 . . . . 15371 A Michael Roth, Staatsminister AA . . . . . . . . . . 15371 B Annette Groth (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 15372 C Erika Steinbach (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 15374 A Tom Koenigs (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15375 C Angelika Glöckner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . 15377 A Thorsten Frei (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . 15378 C Frank Heinrich (Chemnitz) (CDU/CSU) . . . . 15379 D Tagesordnungspunkt 19: a) Antrag der Abgeordneten Sabine Zimmermann (Zwickau), Matthias W . Birkwald, Susanna Karawanskij, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LIN- KE: Schutzfunktion der Arbeitslosen- versicherung stärken Drucksache 18/7425 . . . . . . . . . . . . . . . . . 15382 A b) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Arbeit und Soziales zu dem Antrag der Abgeordneten Sabine Zimmermann (Zwickau), Jutta Krellmann, Klaus Ernst, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Programm für gute öffentlich geförderte Beschäftigung auflegen Drucksachen 18/4449, 18/5158 . . . . . . . . . 15382 A Sabine Zimmermann (Zwickau) (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15382 A Albert Weiler (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . 15383 C Brigitte Pothmer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15384 D Markus Paschke (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15385 D Kai Whittaker (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . 15387 B Dr . Matthias Bartke (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . 15388 C Matthäus Strebl (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 15390 A Tagesordnungspunkt 10: Beschlussempfehlung und Bericht des Aus- schusses für Kultur und Medien zu dem An- trag der Abgeordneten Ulle Schauws, Tabea Rößner, Katja Dörner, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜ- NEN: Grundlagen für Gleichstellung im Kulturbetrieb schaffen Drucksachen 18/2881, 18/7351 . . . . . . . . . . . 15391 A Ursula Groden-Kranich (CDU/CSU) . . . . . . . 15391 A Sigrid Hupach (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 15393 C Hiltrud Lotze (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15394 C Ulle Schauws (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15396 A Dr . Astrid Freudenstein (CDU/CSU) . . . . . . . 15397 C Burkhard Blienert (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . 15399 A Tagesordnungspunkt 21: Beschlussempfehlung und Bericht des Aus- schusses für Wahlprüfung, Immunität und Geschäftsordnung zu dem Antrag der Abge- ordneten Richard Pitterle, Dr . Gerhard Schick, Dr . Sahra Wagenknecht, Dr . Dietmar Bartsch, Katrin Göring-Eckardt, Dr . Anton Hofreiter, Jan van Aken, Luise Amtsberg und weiterer Abgeordneter: Einsetzung eines Untersu- chungsausschusses Drucksachen 18/6839, 18/7601 . . . . . . . . . . . 15400 A Richard Pitterle (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . 15400 A Christian Hirte (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 15401 A Dr . Gerhard Schick (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15402 A Andreas Schwarz (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . 15403 A Philipp Graf Lerchenfeld (CDU/CSU) . . . . . . 15404 B Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15405 C Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . . 15407 A Anlage 2 Amtliche Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15407 D Textrahmenoptionen: 30,5 mm Abstand oben (A) (C) (B) (D) Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 156 . Sitzung . Berlin, Freitag, den 19 . Februar 2016 15343 156. Sitzung Berlin, Freitag, den 19. Februar 2016 Beginn: 9 .00 Uhr
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    Philipp Graf Lerchenfeld (A) (C) (B) (D) Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 156 . Sitzung . Berlin, Freitag, den 19 . Februar 2016 15407 Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Albsteiger, Katrin CDU/CSU 19 .02 .2016 Bär, Dorothee CDU/CSU 19 .02 .2016 Beck (Bremen), Marieluise BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 19 .02 .2016 Diaby, Dr . Karamba SPD 19 .02 .2016 Ferner, Elke SPD 19 .02 .2016 Gastel, Matthias BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 19 .02 .2016 Gehring, Kai BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 19 .02 .2016 Gohlke, Nicole DIE LINKE 19 .02 .2016 Grindel, Reinhard CDU/CSU 19 .02 .2016 Hampel, Ulrich SPD 19 .02 .2016 Hein, Dr . Rosemarie DIE LINKE 19 .02 .2016 Heinrich, Gabriela SPD 19 .02 .2016 Held, Marcus SPD 19 .02 .2016 Hoffmann, Alexander CDU/CSU 19 .02 .2016 Holzenkamp, Franz- Josef CDU/CSU 19 .02 .2016 Irlstorfer, Erich CDU/CSU 19 .02 .2016 Jantz, Christina SPD 19 .02 .2016 Karawanskij, Susanna DIE LINKE 19 .02 .2016 Kolbe, Daniela SPD 19 .02 .2016 Kühn (Dresden), Stephan BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 19 .02 .2016 Kühn-Mengel, Helga SPD 19 .02 .2016 Leutert, Michael DIE LINKE 19 .02 .2016 Maisch, Nicole BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 19 .02 .2016 Mast, Katja SPD 19 .02 .2016 Merkel, Dr . Angela CDU/CSU 19 .02 .2016 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Möhring, Cornelia DIE LINKE 19 .02 .2016 Nahles, Andrea SPD 19 .02 .2016 Röring, Johannes CDU/CSU 19 .02 .2016 Rüffer, Corinna BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 19 .02 .2016 Schlecht, Michael DIE LINKE 19 .02 .2016 Schön (St . Wendel), Nadine CDU/CSU 19 .02 .2016 Ulrich, Alexander DIE LINKE 19 .02 .2016 Veit, Rüdiger SPD 19 .02 .2016 Wagenknecht, Dr . Sahra DIE LINKE 19 .02 .2016 Wagner, Doris BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 19 .02 .2016 Weber, Gabi SPD 19 .02 .2016 Wicklein, Andrea SPD 19 .02 .2016 Wittke, Oliver CDU/CSU 19 .02 .2016 Zdebel, Hubertus DIE LINKE 19 .02 .2016 Zimmer, Dr . Matthias CDU/CSU 19 .02 .2016 Anlage 21) Amtliche Mitteilungen ohne Verlesung Die folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass sie gemäß § 80 Absatz 3 Satz 2 der Geschäftsordnung von einer Berichterstattung zu den nachstehenden Vorlagen absehen: Auswärtiger Ausschuss – Unterrichtung durch die deutsche Delegation in der Parlamentarischen Versammlung der OSZE 23. Jahrestagung der Parlamentarischen Ver- sammlung der OSZE vom 28. Juni bis 2. Juli 2014 in Baku, Aserbaidschan Drucksachen 18/6733, 18/6847 Nr. 2 1) Siehe Neudruck, 157. Sitzung, Anlage 2, Seite 15453 Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 156 . Sitzung . Berlin, Freitag, den 19 . Februar 201615408 (A) (C) (B) (D) – Unterrichtung durch die deutsche Delegation in der Parlamentarischen Versammlung der OSZE 24. Jahrestagung der Parlamentarischen Versamm- lung der OSZE vom 5. bis 9. Juli 2015 in Helsinki, Finnland Drucksachen 18/6734, 18/6847 Nr. 3 – Unterrichtung durch die deutsche Delegation in der In- terparlamentarischen Konferenz für die Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik und die Gemeinsame Sicherheits- und Verteidigungspolitik Tagung der Interparlamentarischen Konferenz für die Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik und die Gemeinsame Sicherheits- und Verteidigungspo- litik am 5. und 6. September 2015 in Luxemburg Drucksachen 18/6899, 18/7276 Nr. 1 – Unterrichtung durch die Delegation des Deutschen Bundestages in der Ostseeparlamentarierkonferenz 24. Jahrestagung der Ostseeparlamentarierkon- ferenz vom 30. August bis 1. September 2015 in Rostock-Warnemünde, Deutschland Drucksachen 18/7033, 18/7276 Nr. 6 – Unterrichtung durch die Delegation der Bundesrepu- blik Deutschland in der Parlamentarischen Versamm- lung des Europarates Tagung der Parlamentarischen Versammlung des Europarates vom 21. bis 25. Januar 2013 in Straß- burg Drucksachen 18/7128, 18/7276 Nr. 9 – Unterrichtung durch die Delegation der Bundesrepu- blik Deutschland in der Parlamentarischen Versamm- lung des Europarates Tagung der Parlamentarischen Versammlung des Europarates vom 22. bis 26. April 2013 in Straß- burg Drucksachen 18/7129, 18/7276 Nr. 10 – Unterrichtung durch die Delegation der Bundesrepu- blik Deutschland in der Parlamentarischen Versamm- lung des Europarates Tagung der Parlamentarischen Versammlung des Europarates vom 24. bis 28. Juni 2013 in Straßburg Drucksachen 18/7130, 18/7276 Nr. 11 – Unterrichtung durch die Delegation der Bundesrepu- blik Deutschland in der Parlamentarischen Versamm- lung des Europarates Tagung der Parlamentarischen Versammlung des Europarates vom 30. September bis 4. Oktober 2013 in Straßburg Drucksachen 18/7131, 18/7276 Nr. 12 Haushaltsausschuss – Unterrichtung durch die Bundesregierung Haushaltsführung 2015 Mitteilung gemäß § 37 Absatz 4 der Bundeshaus- haltsordnung über die Einwilligung in eine über- planmäßige Ausgabe bei Kapitel 11 02 Titel 636 85 – Zuschüsse zu den Beiträgen zur Rentenversi- cherung der in Werkstätten und Integrationspro- jekten beschäftigten Menschen – bis zu einer Höhe von 30,428 Mio. Euro Drucksachen 18/6323, 18/6605 Nr. 1.2 – Unterrichtung durch die Bundesregierung Haushaltsführung 2015 Mitteilung gemäß § 37 Absatz 4 der Bundeshaus- haltsordnung über die Einwilligung in eine außer- planmäßige Ausgabe bei Kapitel 06 28 Titel 532 06 – Unterstützungsleistungen des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe bei der Verteilung von Flüchtlingen – bis zur Höhe von 32,7 Mio. Euro Drucksachen 18/6324, 18/6605 Nr. 1.3 – Unterrichtung durch die Bundesregierung Haushaltsführung 2015 Mitteilung gemäß § 37 Absatz 4 der Bundeshaus- haltsordnung über die Einwilligung in eine über- planmäßige Ausgabe bei Kapitel 06 25 Titel 532 06 – Verwendung, Einsätze und Maßnahmen der Bundespolizei zur Bewältigung der Flüchtlingsla- ge in Deutschland – bis zur Höhe von 42,981 Mio. Euro Drucksachen 18/6523, 18/6605 Nr. 1.10 – Unterrichtung durch die Bundesregierung Haushaltsführung 2015 Mitteilung gemäß § 37 Absatz 4 der Bundeshaus- haltsordnung über die Einwilligung in eine über- planmäßige Ausgabe bei Kapitel 05 01 Titel 687 10 – Beitrag an die Vereinten Nationen – bis zur Höhe von 39,540 Mio. Euro Drucksachen 18/6524, 18/6605 Nr. 1.11 – Unterrichtung durch die Bundesregierung Haushaltsführung 2015 Mitteilung gemäß § 37 Absatz 4 der Bundeshaus- haltsordnung über die Einwilligung in eine über- planmäßige Ausgabe bei Kapitel 08 01 Titel 699 31 – Abschließende Leistungen zur Abgeltung von Härten in Einzelfällen – bis zur Höhe von 48,6 Mio. Euro Drucksachen 18/6953, 18/7116 Nr. 4 Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 156 . Sitzung . Berlin, Freitag, den 19 . Februar 201615409 (A) (C) (B) (D) Ausschuss für Wirtschaft und Energie – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Bundesregierung über ihre Exportpo- litik für konventionelle Rüstungsgüter im ersten Halbjahr 2015 Drucksachen 18/6460, 18/6605 Nr. 1.6 Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass der Ausschuss die nachstehenden Uni- onsdokumente zur Kenntnis genommen oder von einer Beratung abgesehen hat . Ausschuss für Recht und Verbraucherschutz Drucksache 18/419 Nr . A .48 Ratsdokument 16749/13 Drucksache 18/419 Nr . C .3 Ratsdokument 6580/12 Drucksache 18/419 Nr . C .7 Ratsdokument 7708/13 Drucksache 18/419 Nr . C .8 Ratsdokument 7710/13 Drucksache 18/419 Nr . C .14 Ratsdokument 8638/13 Drucksache 18/419 Nr . C .27 Ratsdokument 17876/12 Drucksache 18/419 Nr . C .28 Ratsdokument 17883/12 Drucksache 18/1393 Nr . A .25 Ratsdokument 7859/14 Drucksache 18/5982 Nr . A .13 Ratsdokument 9969/15 Drucksache 18/5982 Nr . A .14 Ratsdokument 9975/15 Drucksache 18/6711 Nr . A .4 Ratsdokument 13106/15 Drucksache 18/7286 Nr . A .10 Ratsdokument 15264/15 Ausschuss für Gesundheit Drucksache 18/419 Nr . C .40 Ratsdokument 7452/13 Drucksache 18/4857 Nr . A .7 Ratsdokument 7682/15 Ausschuss für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit Drucksache 18/6607 Nr . A .24 Ratsdokument 12683/15 Drucksache 18/7127 Nr . A .5 Ratsdokument 14337/15 In der Amtlichen Mitteilung ohne Verlesung, 150 . Sit- zung, Seite 14831 (C), ist „Ratsdokument 12683/15“ zu streichen . Satz: Satzweiss.com Print, Web, Software GmbH, Mainzer Straße 116, 66121 Saarbrücken, www.satzweiss.com Druck: Printsystem GmbH, Schafwäsche 1-3, 71296 Heimsheim, www.printsystem.de Vertrieb: Bundesanzeiger Verlag GmbH, Postfach 10 05 34, 50445 Köln, Telefon (02 21) 97 66 83 40, Fax (02 21) 97 66 83 44, www.betrifft-gesetze.de 156. Sitzung Inhaltsverzeichnis ZP 5,TOP 17 Einführung beschleunigter Asylverfahren TOP 18 EU-Jahresbericht über Menschenrechte und Demokratie TOP 19 Schutzfunktion der Arbeitslosenversicherung TOP 10 Gleichstellung im Kulturbetrieb TOP 21 Einsetzung eines Untersuchungsausschusses (cum-ex) Anlagen Anlage 1 Anlage 2
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Stephan Mayer


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)


    Sehr verehrte Frau Kollegin Brantner, mir geht es ja

    gar nicht darum, Bayern zu glorifizieren.


    (Lachen bei der LINKEN und dem BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der SPD – Dr . Konstantin von Notz [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Oh nein! Wie kann man das nur denken? – Burkhard Lischka [SPD]: Eigentlich schade!)


    – Nein, das meine ich wirklich sehr ernst . – Ich habe zu
    Beginn meiner Rede wirklich ernsthaft darauf hingewie-
    sen, dass wir alle ein Interesse daran haben müssen, dass
    der innere Zusammenhalt unseres Landes so bleibt, wie
    er jetzt ist .


    (Dr . Konstantin von Notz [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Na, Gott sei Dank! Das ist ja auch der Bundestag hier!)


    Ich sehe die große Gefahr, dass nicht nur Parteien aus-
    einanderdiffundieren, sondern dass wir momentan auch
    unser Land auf einen Weg bringen, auf dem es sich eher
    auseinanderentwickelt als beieinanderbleibt .

    Aber um eines klar zu sagen: Es ist nun einmal so,
    dass die Abschiebepolitik in Bayern konsequenter und
    effektiver ist als in vielen anderen Bundesländern .


    (Thomas Strobl [Heilbronn] [CDU/CSU]: Das stimmt!)


    Es gibt manche Bundesländer, die nicht einmal mehr
    über entsprechende Möglichkeiten verfügen, abzuschie-
    bende Personen in Gewahrsam zu nehmen . Manche Bun-

    desländer wie Schleswig-Holstein machen es sich ganz
    einfach: Sie haben überhaupt kein Abschiebegefängnis .
    In der Konsequenz werden natürlich auch deutlich we-
    niger Abschiebungen durchgeführt als in anderen Bun-
    desländern .


    (Widerspruch bei der LINKEN – Dr . Konstantin von Notz [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Sie schummeln bei Ihrer Statistik, Herr Mayer!)


    Bayern und vor allem der bayerische Innenminister ma-
    chen eine sehr konsequente Abschiebepolitik .

    Um auch dies klar zu sagen: Nur durch konsequen-
    te und effektive Abschiebungen wird auch das richtige
    Signal an die Länder gesetzt, in denen sich potenzielle
    Flüchtlinge aufhalten – dass es unter diesen Gegeben-
    heiten keinen Sinn mehr macht, sich auf diesen gefahr-
    vollen, für viele bedauerlicherweise sogar tödlichen Weg
    nach Europa zu machen –, weil dadurch festgestellt wird:
    Wenn eine Person ausreisepflichtig ist, dann muss sie un-
    ser Land in der Konsequenz schnell und zügig verlassen .


    (Ekin Deligöz [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Das war keine Antwort auf die Frage!)


    Natürlich sind mir freiwillige Ausreisen lieber als
    zwangsweise Abschiebungen . Natürlich wäre es schön,
    wenn mehr Personen der Aufforderung nachkämen,
    unser Land freiwillig zu verlassen . Aber in der letzten
    Konsequenz muss der Staat natürlich handlungsfähig
    bleiben und die Personen, die nicht bereit sind, freiwillig
    die Rückreise anzutreten, zwangsweise in ihr Heimatland
    zurückführen .


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU – Luise Amtsberg [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Aber das war nicht die Frage, Herr Mayer! – Dr . Franziska Brantner [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Die Frage war eine andere!)


    Meine sehr verehrten Kolleginnen und Kollegen,
    eine letzte Bemerkung zum Thema Ausweisungsrecht .
    Die vorgeschlagene gesetzliche Regelung zur Verschär-
    fung des Ausweisungsrechts ist alles andere als Symbol-
    politik oder Aktionismus . Sie ist aus meiner Sicht eine
    sehr maßvolle, sachgerechte Ergänzung des bisherigen
    Ausweisungsrechts, weil klargemacht wird: Wenn sich
    jemand ein schändliches Verbrechen gegen die sexuel-
    le Integrität, gegen die körperliche Unversehrtheit, ge-
    gen das Leben oder gegen das Eigentum hat zuschulden
    kommen lassen, dann hat er damit auch sein Bleiberecht
    in Deutschland verwirkt und muss unser Land zügig ver-
    lassen .


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU sowie des Abg . Burkhard Lischka [SPD])


    In diesem Sinne: Ich glaube, das Gesetzespaket, das
    heute eingebracht wird – das Asylpaket II und die Ver-
    schärfung des Ausweisungsrechts –, ist sachgerecht und
    maßvoll . An diesem Gesetzespaket wird auch deutlich:
    Die Bundesregierung und die sie tragenden Fraktionen
    sind handlungsfähig . Wir stehen vor einer großen He-
    rausforderung . Wir haben noch weitere große Herausfor-






    (A) (C)



    (B) (D)


    derungen und Probleme vor uns . Aber mit diesem Paket
    werden wir konsequent reagieren . Deshalb bitte ich um
    eine zügige Behandlung in den Ausschüssen und dann
    auch um eine zügige Verabschiedung hier im Deutschen
    Bundestag .


    (Beifall bei der CDU/CSU)




Rede von Johannes Singhammer
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CSU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)

Nächster Redner ist Herr Landesinnenminister Ralf

Jäger .


(Beifall bei der SPD)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von: Unbekanntinfo_outline


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (None)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: ()


    Vielen Dank, Herr Präsident . – Meine sehr verehrten

    Damen und Herren! Der Satz „Wir schaffen das“ wird
    irgendwann vermutlich in die Geschichtsbücher einge-
    hen . Dieser Satz beinhaltet zunächst ein Versprechen, ein
    Versprechen an die Flüchtlinge, die nach Deutschland
    fliehen. Er ist zugleich aber auch eine Verpflichtung für
    diejenigen, die ihn umsetzen sollen und müssen .

    Wer ist eigentlich „wir“? Ein Dach über dem Kopf
    organisieren, die Versorgung sicherstellen, die Flüchtlin-
    ge registrieren, sie medizinisch betreuen, die Sprachver-
    mittlung organisieren, Kindergartenplätze zur Verfügung
    stellen, die Beschulung organisieren, schlichtweg Inte-
    gration leisten, das ist die Leistung der Länder, aber vor
    allem der Kommunen .


    (Ulla Jelpke [DIE LINKE]: Richtig!)


    Der Bund hat eine wichtige Aufgabe: Asylanträge zu be-
    arbeiten .


    (Michael Grosse-Brömer [CDU/CSU]: Und die gesetzlichen Grundlagen zu schaffen, die die Länder umsetzen sollen!)


    Meine Damen und Herren, die Länder und ich selbst
    erkennen die besonderen Bemühungen der Kanzlerin,
    von Außenminister Steinmeier und auch von Herrn Bun-
    desinnenminister de Maizière, eine europäische Lösung
    im Hinblick auf den Flüchtlingsstrom nach Europa und
    nach Deutschland zu suchen, ausdrücklich an . Aber in der
    Zeit dieser Bemühungen geht das Tagesgeschäft für Län-
    der und Kommunen weiter . Das bedeutet, dass sie jeden
    Tag weitere, zusätzliche Menschen unterzubringen ha-
    ben – jeden Tag zusätzliche . Von einer entspannten Lage
    kann definitiv nicht gesprochen werden, auch wenn die
    Zahlen jetzt etwas zurückgegangen sind . Allein in Nord-
    rhein-Westfalen haben wir nur im Januar 19 000 Men-
    schen nach dem Königsteiner Schlüssel untergebracht .
    Tatsächlich sind übrigens 27 000 angekommen . All diese
    müssen registriert, geröntgt und untergebracht bzw . be-
    herbergt werden . Mit dem „wir“ im Satz „Wir schaffen
    das“ sind auch unsere Kommunen gemeint, die Unglaub-
    liches leisten .


    (Beifall im ganzen Hause)


    Der Alltag in den Städten und Gemeinden ist zurzeit
    24 Stunden am Tag, sieben Tage in der Woche, Obdach-
    losigkeit zu vermeiden . Das ist im letzten Jahr gelun-
    gen – im Übrigen auch durch unzählige Freiwillige, die

    zum Teil ihren Jahresurlaub genommen oder mit ihrem
    Arbeitgeber das Agreement getroffen haben, statt zu
    arbeiten, in der Flüchtlingsunterbringung tätig zu sein .
    Nach meinem Eindruck lässt das auch nicht nach . Das
    alles ist in den Kommunen dieses Landes geleistet wor-
    den. In denselben Kommunen finden aktuell aber auch
    Diskussionen darüber statt, die Grundsteuer B oder die
    Gewerbesteuer erhöhen und Bibliotheken oder Jugend-
    zentren schließen zu müssen, weil die Kosten der Flücht-
    lingsunterbringung so hoch geworden sind . Deshalb
    meine Anregung: Man kann Haushaltsüberschüsse auch
    dafür nutzen, die Kommunen in diesem Land zu entlas-
    ten .


    (Beifall bei der SPD, der LINKEN und dem BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN – Michael Grosse-Brömer [CDU/CSU]: Haben wir ja auch gemacht!)


    Die Kommunen haben die größte Last zu tragen; sie
    müssen die Menschen unterbringen und ihnen das vor
    Ort auch erklären .

    Das Asylpaket II ist wichtig . Das gilt auch in Bezug
    auf das Thema Rückführung; denn ich bin zutiefst davon
    überzeugt, dass es die große Akzeptanz, diese Willkom-
    menskultur, die in Deutschland herrscht – allein im letz-
    ten Jahr wurden 1 Million Flüchtlinge aufgenommen –,
    nur dann weiterhin geben wird, wenn der Rechtsstaat
    deutlich macht, dass diejenigen, die keinen Schutz brau-
    chen, zurückkehren müssen, und zwar so schnell wie
    möglich, weil das nur fair ist, bevor Integrationsprozesse
    beginnen und später abgebrochen werden müssen .


    (Beifall bei der SPD – Michaela Noll [CDU/ CSU]: Das können Sie doch machen! Wer hindert Sie denn daran? – Michael GrosseBrömer [CDU/CSU]: Dann legen Sie los!)


    Das, was heute hier zum Asylpaket II und zur Rück-
    führung beraten wird, kann nur der erste Schritt sein .
    Auch wenn es zukünftig leichter sein soll, schneller zu-
    rückzuführen, steht die Rückführung immer nur am Ende
    eines Asylverfahrens, und die Asylverfahren in Deutsch-
    land dauern trotz aller Anstrengungen und trotz aller Be-
    mühungen des Bundesamtes für Migration und Flücht-
    linge nach wie vor viel zu lange .


    (Beifall bei der SPD sowie der Abg . Dr . Franziska Brantner [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN])


    Herr Strobl, die durchschnittliche Bearbeitungs-
    dauer des Asylantrags eines Asylsuchenden aus den
    Maghreb-Staaten dauert ganz konkret 14,7 Monate nach
    Antragstellung .


    (Thomas Strobl [Heilbronn] [CDU/CSU]: Deshalb wäre es gut, wir machen sie zu sicheren Herkunftsländern! – Sabine Weiss [Wesel I] [CDU/CSU]: Sicheres Herkunftsland, und alles ist gut! – Michael Grosse-Brömer [CDU/CSU]: Dann machen wir sie zu sicheren Drittstaaten!)


    Bis zur Antragstellung hat dieser Mensch acht Monate
    zu warten . Das heißt, weil diese Verfahren zu lange dau-

    Stephan Mayer (Altötting)







    (A) (C)



    (B) (D)


    ern, sind Menschen, die eigentlich keinen Anspruch auf
    Schutz haben, fast zwei Jahre hier .


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD – Thomas Strobl [Heilbronn] [CDU/CSU]: Wenn es sichere Herkunftsländer sind, geht das viel schneller! Auch das Verwaltungsgerichtsverfahren geht dann übrigens schneller!)


    Um auch das deutlich zu sagen, Herr Strobl: Ihre Ar-
    gumentation, dass die Aufnahme der Westbalkanstaa-
    ten in die Liste der sicheren Herkunftsstaaten zu einem
    Rückgang der Asylbewerber aus diesen Staaten geführt
    hat, ist falsch .


    (Beifall der Abg . Dr . Franziska Brantner [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN])


    Nicht dadurch, dass diese Staaten zu sicheren Herkunfts-
    ländern erklärt wurden, sondern lange davor – durch
    Maßnahmen des Bundesinnenministers, des Bundesau-
    ßenministers und vieler anderer Beteiligte – ist es insbe-
    sondere in Albanien gelungen, die Menschen davor zu
    bewahren, ihre eigene Existenz aufzugeben, Hab und Gut
    zu verkaufen und die Schleuser zu finanzieren, um sich
    dann irgendwann vor dem Nichts dort wiederzufinden.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN – Thomas Strobl [Heilbronn] [CDU/CSU]: Exakt mit dem Gesetzgebungsverfahren zu den sicheren Herkunftsländern sind die Zahlen zurückgegangen! Exakt mit dem Inkrafttreten! Schauen Sie sich doch mal die Zahlen an und wann sie zurückgegangen sind! Genau mit der Gesetzgebung!)


    – Herr Strobl, wenn Sie sich die Zahlen anschauen, wer-
    den Sie feststellen, dass diese Zahlen, lange bevor der
    Deutsche Bundestag die Liste der sicheren Herkunfts-
    staaten erweitert hat, deutlich gesunken sind . Herr Strobl,
    Ihre Argumentation hält einem Realitätscheck nicht
    stand .


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)


    Meine Damen und Herren, die Ausweisung ist nicht
    zugleich die Abschiebung .