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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 18/156 Textrahmenoptionen: 16 mm Abstand oben Deutscher Bundestag Stenografischer Bericht 156. Sitzung Berlin, Freitag, den 19. Februar 2016 Inhalt: Zusatztagesordnungspunkt 5: Erste Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und SPD eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Einführung beschleunig- ter Asylverfahren Drucksache 18/7538 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15343 A in Verbindung mit Tagesordnungspunkt 17: Erste Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und SPD eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur erleichterten Ausweisung von straffälligen Ausländern und zum er- weiterten Ausschluss der Flüchtlingsaner- kennung bei straffälligen Asylbewerbern Drucksache 18/7537 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15343 B in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 6: Antrag der Abgeordneten Luise Amtsberg, Dr . Franziska Brantner, Beate Walter- Rosenheimer, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Rech- te von Kindern im Asylverfahren stärken Drucksache 18/7549 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15343 B Dr . Thomas de Maizière, Bundesminister BMI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15343 C Dr . Dietmar Bartsch (DIE LINKE) . . . . . . . . . 15346 A Dr . Eva Högl (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15348 A Dr . Konstantin von Notz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15349 C Thomas Strobl (Heilbronn) (CDU/CSU) . . . . 15350 D Volker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15352 A Ulla Jelpke (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . 15353 B Heiko Maas, Bundesminister BMJV . . . . . . . 15354 D Katja Keul (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15355 D Luise Amtsberg (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15357 A Stephan Mayer (Altötting) (CDU/CSU) . . . . . 15358 D Dr . Konstantin von Notz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15359 C Dr . Franziska Brantner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15362 A Ralf Jäger, Minister (Nordrhein-Westfalen) . . 15363 A Thomas Strobl (Heilbronn) (CDU/CSU) . . 15364 B Volker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15365 A Nina Warken (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . 15366 B Burkhard Lischka (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . 15367 D Andrea Lindholz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 15368 C Dr . Franziska Brantner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15369 B Volker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15370 C Tagesordnungspunkt 18: Beschlussempfehlung und Bericht des Aus- schusses für Menschenrechte und humanitäre Hilfe: zu dem Entwurf des EU-Jahresbe- Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 156 . Sitzung . Berlin, Freitag, den 19 . Februar 2016II richts 2014 über Menschenrechte und De- mokratie in der Welt – Ratsdok. 9593/15 Drucksachen 18/5982 Nr . A .47, 18/7552 . . . . 15371 A Michael Roth, Staatsminister AA . . . . . . . . . . 15371 B Annette Groth (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 15372 C Erika Steinbach (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 15374 A Tom Koenigs (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15375 C Angelika Glöckner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . 15377 A Thorsten Frei (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . 15378 C Frank Heinrich (Chemnitz) (CDU/CSU) . . . . 15379 D Tagesordnungspunkt 19: a) Antrag der Abgeordneten Sabine Zimmermann (Zwickau), Matthias W . Birkwald, Susanna Karawanskij, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LIN- KE: Schutzfunktion der Arbeitslosen- versicherung stärken Drucksache 18/7425 . . . . . . . . . . . . . . . . . 15382 A b) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Arbeit und Soziales zu dem Antrag der Abgeordneten Sabine Zimmermann (Zwickau), Jutta Krellmann, Klaus Ernst, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Programm für gute öffentlich geförderte Beschäftigung auflegen Drucksachen 18/4449, 18/5158 . . . . . . . . . 15382 A Sabine Zimmermann (Zwickau) (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15382 A Albert Weiler (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . 15383 C Brigitte Pothmer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15384 D Markus Paschke (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15385 D Kai Whittaker (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . 15387 B Dr . Matthias Bartke (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . 15388 C Matthäus Strebl (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 15390 A Tagesordnungspunkt 10: Beschlussempfehlung und Bericht des Aus- schusses für Kultur und Medien zu dem An- trag der Abgeordneten Ulle Schauws, Tabea Rößner, Katja Dörner, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜ- NEN: Grundlagen für Gleichstellung im Kulturbetrieb schaffen Drucksachen 18/2881, 18/7351 . . . . . . . . . . . 15391 A Ursula Groden-Kranich (CDU/CSU) . . . . . . . 15391 A Sigrid Hupach (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 15393 C Hiltrud Lotze (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15394 C Ulle Schauws (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15396 A Dr . Astrid Freudenstein (CDU/CSU) . . . . . . . 15397 C Burkhard Blienert (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . 15399 A Tagesordnungspunkt 21: Beschlussempfehlung und Bericht des Aus- schusses für Wahlprüfung, Immunität und Geschäftsordnung zu dem Antrag der Abge- ordneten Richard Pitterle, Dr . Gerhard Schick, Dr . Sahra Wagenknecht, Dr . Dietmar Bartsch, Katrin Göring-Eckardt, Dr . Anton Hofreiter, Jan van Aken, Luise Amtsberg und weiterer Abgeordneter: Einsetzung eines Untersu- chungsausschusses Drucksachen 18/6839, 18/7601 . . . . . . . . . . . 15400 A Richard Pitterle (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . 15400 A Christian Hirte (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 15401 A Dr . Gerhard Schick (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15402 A Andreas Schwarz (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . 15403 A Philipp Graf Lerchenfeld (CDU/CSU) . . . . . . 15404 B Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15405 C Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . . 15407 A Anlage 2 Amtliche Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15407 D Textrahmenoptionen: 30,5 mm Abstand oben (A) (C) (B) (D) Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 156 . Sitzung . Berlin, Freitag, den 19 . Februar 2016 15343 156. Sitzung Berlin, Freitag, den 19. Februar 2016 Beginn: 9 .00 Uhr
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    Philipp Graf Lerchenfeld (A) (C) (B) (D) Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 156 . Sitzung . Berlin, Freitag, den 19 . Februar 2016 15407 Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Albsteiger, Katrin CDU/CSU 19 .02 .2016 Bär, Dorothee CDU/CSU 19 .02 .2016 Beck (Bremen), Marieluise BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 19 .02 .2016 Diaby, Dr . Karamba SPD 19 .02 .2016 Ferner, Elke SPD 19 .02 .2016 Gastel, Matthias BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 19 .02 .2016 Gehring, Kai BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 19 .02 .2016 Gohlke, Nicole DIE LINKE 19 .02 .2016 Grindel, Reinhard CDU/CSU 19 .02 .2016 Hampel, Ulrich SPD 19 .02 .2016 Hein, Dr . Rosemarie DIE LINKE 19 .02 .2016 Heinrich, Gabriela SPD 19 .02 .2016 Held, Marcus SPD 19 .02 .2016 Hoffmann, Alexander CDU/CSU 19 .02 .2016 Holzenkamp, Franz- Josef CDU/CSU 19 .02 .2016 Irlstorfer, Erich CDU/CSU 19 .02 .2016 Jantz, Christina SPD 19 .02 .2016 Karawanskij, Susanna DIE LINKE 19 .02 .2016 Kolbe, Daniela SPD 19 .02 .2016 Kühn (Dresden), Stephan BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 19 .02 .2016 Kühn-Mengel, Helga SPD 19 .02 .2016 Leutert, Michael DIE LINKE 19 .02 .2016 Maisch, Nicole BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 19 .02 .2016 Mast, Katja SPD 19 .02 .2016 Merkel, Dr . Angela CDU/CSU 19 .02 .2016 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Möhring, Cornelia DIE LINKE 19 .02 .2016 Nahles, Andrea SPD 19 .02 .2016 Röring, Johannes CDU/CSU 19 .02 .2016 Rüffer, Corinna BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 19 .02 .2016 Schlecht, Michael DIE LINKE 19 .02 .2016 Schön (St . Wendel), Nadine CDU/CSU 19 .02 .2016 Ulrich, Alexander DIE LINKE 19 .02 .2016 Veit, Rüdiger SPD 19 .02 .2016 Wagenknecht, Dr . Sahra DIE LINKE 19 .02 .2016 Wagner, Doris BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 19 .02 .2016 Weber, Gabi SPD 19 .02 .2016 Wicklein, Andrea SPD 19 .02 .2016 Wittke, Oliver CDU/CSU 19 .02 .2016 Zdebel, Hubertus DIE LINKE 19 .02 .2016 Zimmer, Dr . Matthias CDU/CSU 19 .02 .2016 Anlage 21) Amtliche Mitteilungen ohne Verlesung Die folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass sie gemäß § 80 Absatz 3 Satz 2 der Geschäftsordnung von einer Berichterstattung zu den nachstehenden Vorlagen absehen: Auswärtiger Ausschuss – Unterrichtung durch die deutsche Delegation in der Parlamentarischen Versammlung der OSZE 23. Jahrestagung der Parlamentarischen Ver- sammlung der OSZE vom 28. Juni bis 2. Juli 2014 in Baku, Aserbaidschan Drucksachen 18/6733, 18/6847 Nr. 2 1) Siehe Neudruck, 157. Sitzung, Anlage 2, Seite 15453 Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 156 . Sitzung . Berlin, Freitag, den 19 . Februar 201615408 (A) (C) (B) (D) – Unterrichtung durch die deutsche Delegation in der Parlamentarischen Versammlung der OSZE 24. Jahrestagung der Parlamentarischen Versamm- lung der OSZE vom 5. bis 9. Juli 2015 in Helsinki, Finnland Drucksachen 18/6734, 18/6847 Nr. 3 – Unterrichtung durch die deutsche Delegation in der In- terparlamentarischen Konferenz für die Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik und die Gemeinsame Sicherheits- und Verteidigungspolitik Tagung der Interparlamentarischen Konferenz für die Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik und die Gemeinsame Sicherheits- und Verteidigungspo- litik am 5. und 6. September 2015 in Luxemburg Drucksachen 18/6899, 18/7276 Nr. 1 – Unterrichtung durch die Delegation des Deutschen Bundestages in der Ostseeparlamentarierkonferenz 24. Jahrestagung der Ostseeparlamentarierkon- ferenz vom 30. August bis 1. September 2015 in Rostock-Warnemünde, Deutschland Drucksachen 18/7033, 18/7276 Nr. 6 – Unterrichtung durch die Delegation der Bundesrepu- blik Deutschland in der Parlamentarischen Versamm- lung des Europarates Tagung der Parlamentarischen Versammlung des Europarates vom 21. bis 25. Januar 2013 in Straß- burg Drucksachen 18/7128, 18/7276 Nr. 9 – Unterrichtung durch die Delegation der Bundesrepu- blik Deutschland in der Parlamentarischen Versamm- lung des Europarates Tagung der Parlamentarischen Versammlung des Europarates vom 22. bis 26. April 2013 in Straß- burg Drucksachen 18/7129, 18/7276 Nr. 10 – Unterrichtung durch die Delegation der Bundesrepu- blik Deutschland in der Parlamentarischen Versamm- lung des Europarates Tagung der Parlamentarischen Versammlung des Europarates vom 24. bis 28. Juni 2013 in Straßburg Drucksachen 18/7130, 18/7276 Nr. 11 – Unterrichtung durch die Delegation der Bundesrepu- blik Deutschland in der Parlamentarischen Versamm- lung des Europarates Tagung der Parlamentarischen Versammlung des Europarates vom 30. September bis 4. Oktober 2013 in Straßburg Drucksachen 18/7131, 18/7276 Nr. 12 Haushaltsausschuss – Unterrichtung durch die Bundesregierung Haushaltsführung 2015 Mitteilung gemäß § 37 Absatz 4 der Bundeshaus- haltsordnung über die Einwilligung in eine über- planmäßige Ausgabe bei Kapitel 11 02 Titel 636 85 – Zuschüsse zu den Beiträgen zur Rentenversi- cherung der in Werkstätten und Integrationspro- jekten beschäftigten Menschen – bis zu einer Höhe von 30,428 Mio. Euro Drucksachen 18/6323, 18/6605 Nr. 1.2 – Unterrichtung durch die Bundesregierung Haushaltsführung 2015 Mitteilung gemäß § 37 Absatz 4 der Bundeshaus- haltsordnung über die Einwilligung in eine außer- planmäßige Ausgabe bei Kapitel 06 28 Titel 532 06 – Unterstützungsleistungen des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe bei der Verteilung von Flüchtlingen – bis zur Höhe von 32,7 Mio. Euro Drucksachen 18/6324, 18/6605 Nr. 1.3 – Unterrichtung durch die Bundesregierung Haushaltsführung 2015 Mitteilung gemäß § 37 Absatz 4 der Bundeshaus- haltsordnung über die Einwilligung in eine über- planmäßige Ausgabe bei Kapitel 06 25 Titel 532 06 – Verwendung, Einsätze und Maßnahmen der Bundespolizei zur Bewältigung der Flüchtlingsla- ge in Deutschland – bis zur Höhe von 42,981 Mio. Euro Drucksachen 18/6523, 18/6605 Nr. 1.10 – Unterrichtung durch die Bundesregierung Haushaltsführung 2015 Mitteilung gemäß § 37 Absatz 4 der Bundeshaus- haltsordnung über die Einwilligung in eine über- planmäßige Ausgabe bei Kapitel 05 01 Titel 687 10 – Beitrag an die Vereinten Nationen – bis zur Höhe von 39,540 Mio. Euro Drucksachen 18/6524, 18/6605 Nr. 1.11 – Unterrichtung durch die Bundesregierung Haushaltsführung 2015 Mitteilung gemäß § 37 Absatz 4 der Bundeshaus- haltsordnung über die Einwilligung in eine über- planmäßige Ausgabe bei Kapitel 08 01 Titel 699 31 – Abschließende Leistungen zur Abgeltung von Härten in Einzelfällen – bis zur Höhe von 48,6 Mio. Euro Drucksachen 18/6953, 18/7116 Nr. 4 Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 156 . Sitzung . Berlin, Freitag, den 19 . Februar 201615409 (A) (C) (B) (D) Ausschuss für Wirtschaft und Energie – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Bundesregierung über ihre Exportpo- litik für konventionelle Rüstungsgüter im ersten Halbjahr 2015 Drucksachen 18/6460, 18/6605 Nr. 1.6 Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass der Ausschuss die nachstehenden Uni- onsdokumente zur Kenntnis genommen oder von einer Beratung abgesehen hat . Ausschuss für Recht und Verbraucherschutz Drucksache 18/419 Nr . A .48 Ratsdokument 16749/13 Drucksache 18/419 Nr . C .3 Ratsdokument 6580/12 Drucksache 18/419 Nr . C .7 Ratsdokument 7708/13 Drucksache 18/419 Nr . C .8 Ratsdokument 7710/13 Drucksache 18/419 Nr . C .14 Ratsdokument 8638/13 Drucksache 18/419 Nr . C .27 Ratsdokument 17876/12 Drucksache 18/419 Nr . C .28 Ratsdokument 17883/12 Drucksache 18/1393 Nr . A .25 Ratsdokument 7859/14 Drucksache 18/5982 Nr . A .13 Ratsdokument 9969/15 Drucksache 18/5982 Nr . A .14 Ratsdokument 9975/15 Drucksache 18/6711 Nr . A .4 Ratsdokument 13106/15 Drucksache 18/7286 Nr . A .10 Ratsdokument 15264/15 Ausschuss für Gesundheit Drucksache 18/419 Nr . C .40 Ratsdokument 7452/13 Drucksache 18/4857 Nr . A .7 Ratsdokument 7682/15 Ausschuss für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit Drucksache 18/6607 Nr . A .24 Ratsdokument 12683/15 Drucksache 18/7127 Nr . A .5 Ratsdokument 14337/15 In der Amtlichen Mitteilung ohne Verlesung, 150 . Sit- zung, Seite 14831 (C), ist „Ratsdokument 12683/15“ zu streichen . Satz: Satzweiss.com Print, Web, Software GmbH, Mainzer Straße 116, 66121 Saarbrücken, www.satzweiss.com Druck: Printsystem GmbH, Schafwäsche 1-3, 71296 Heimsheim, www.printsystem.de Vertrieb: Bundesanzeiger Verlag GmbH, Postfach 10 05 34, 50445 Köln, Telefon (02 21) 97 66 83 40, Fax (02 21) 97 66 83 44, www.betrifft-gesetze.de 156. Sitzung Inhaltsverzeichnis ZP 5,TOP 17 Einführung beschleunigter Asylverfahren TOP 18 EU-Jahresbericht über Menschenrechte und Demokratie TOP 19 Schutzfunktion der Arbeitslosenversicherung TOP 10 Gleichstellung im Kulturbetrieb TOP 21 Einsetzung eines Untersuchungsausschusses (cum-ex) Anlagen Anlage 1 Anlage 2
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Dr. Norbert Lammert


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


    Für die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen hat der Kol-

    lege Konstantin von Notz das Wort .


    (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Herr Präsident! Liebe Kolleginnen und Kollegen!
    Meine sehr verehrten Damen und Herren! Es sind zwei-
    fellos ernste und herausfordernde Zeiten für unsere Ge-
    sellschaft, für Europa und für unsere Demokratie . Krieg
    und Not in der Welt lassen so viele Menschen flüchten
    wie seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs nicht mehr .
    Von diesen Geflüchteten kommt ein Teil nach Europa
    und auch zu uns nach Deutschland . Die Herausforde-
    rungen sind gigantisch .

    Das verlangt von uns im Deutschen Bundestag eine
    seriöse, verantwortungsvolle und ernsthafte Debatte .
    Das, was heute vorliegt, das sogenannte Asylpaket II,
    entspricht erneut diesen Anforderungen leider nicht .
    Deswegen werden wir es ablehnen, meine Damen und
    Herren .


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Längst wissen wir doch, was es dringend zu tun gäbe .
    Wir brauchen schnellere Asylverfahren, eine Stärkung
    der Haupt- und Ehrenamtlichen und eine entschlossene
    Bekämpfung der Fluchtursachen . Und vor allen Dingen
    brauchen wir ein klares Bekenntnis zur Integration mit
    Wort und Tat . Letzteres vermisst man heute ganz beson-
    ders, meine Damen und Herren .


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der LINKEN)


    Mit diesem überhastet erarbeiteten und sowohl parla-
    mentarisch als auch mit den Verbänden vollkommen un-
    genügend beratenen Entwurf kommen wir nicht weiter .
    Er ist aller Voraussicht nach verfassungswidrig, geht an
    den tatsächlichen Problemen vorbei und leistet Populis-
    mus und Ressentiments Vorschub .


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie des Abg . Matthias W . Birkwald [DIE LINKE])


    Während die Bundeskanzlerin – wie auch gerade
    heute wieder – echte Lösungen sucht, ergehen Sie sich
    seit Monaten in Scheindebatten um Obergrenzen, Grenz-
    schließungen, Verabschiedungskultur, vermeintlich si-

    Dr. Eva Högl






    (A) (C)



    (B) (D)


    chere Herkunftsländer und, ganz neu im Programm, nati-
    onale Abschiebepläne .

    Der Familiennachzug nach frühestens zwei Jahren
    fügt sich nahtlos ein . Dieses Vorgehen wird noch mehr
    Frauen und Kinder auf die Schlauchboote treiben, meine
    lieben Kolleginnen und Kollegen . Das ist Ihr Verständnis
    vom Schutz der Familie . Das ist Ihr Bild, wie man der
    Familie mit Achtung begegnet . Ich sage Ihnen: Es ist zy-
    nisch und schäbig, dass Sie das so machen .


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und bei der LINKEN)


    Mit einer Verschärfung der Residenzpflicht bürokrati-
    sieren Sie weiter . Zusätzlich erleichtern Sie die Abschie-
    bung von kranken und schwerkranken Flüchtlingen .
    Dabei nehmen Sie billigend in Kauf, dass traumatisierte
    Menschen, zum Beispiel Frauen, die Opfer von Verge-
    waltigungen wurden, schutzlos gestellt werden . Das ist
    weder human, noch ist es christlich . Ich empfehle die Ta-
    geslosung vom heutigen Tag . Es ist Populismus, und es
    ist hilflos sowie kontraproduktiv, und wir lehnen es aufs
    Schärfste ab, meine Damen und Herren .


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Bei den weiteren Einschränkungen der Leistungen für
    Asylsuchende ignorieren Sie erneut die Vorgaben des
    Bundesverfassungsgerichts . Dabei wissen Sie – so sagt
    es das Bundesverfassungsgericht –: Die Menschenwür-
    de ist migrationspolitisch nicht relativierbar . Schließlich
    versagen Sie beim ausreichenden Schutz für Kinder, Ju-
    gendliche, Frauen und andere Personengruppen mit er-
    höhtem Diskriminierungsrisiko . Der eigens von der Bun-
    desregierung Beauftragte mahnt dies so verzweifelt wie
    erfolglos an . Das ist ein unhaltbarer Zustand .


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Was ist eigentlich, liebe SPD, mit den versprochenen
    Verbesserungen des letzten Pakets, gerade noch einmal
    von Sigmar Gabriel öffentlich zugesagt? Wo befinden sie
    sich? Nicht in diesem Paket! Klar ist doch: Menschen,
    die über Jahre fliehen, alles zurücklassen und ihr Leben
    vielfach riskieren, entscheiden sich bestimmt nicht, um-
    zukehren, wenn sie für einen Sprachkurs, der nach Ihren
    Worten, Herr Innenminister, oft gar nicht angeboten wer-
    den kann, zukünftig 10 Euro mehr zahlen müssen . Das ist
    naive, träumerische, realitätsferne Politik .


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Zusätzlich legen Sie heute einen Gesetzentwurf vor –
    im Ministerium bezeichnenderweise Köln-Gesetz ge-
    nannt –, mit dem Sie lediglich suggerieren, dass Sie zu-
    künftig mehr und schneller abschieben . Faktisch ist eine
    Abschiebung oft aber gar nicht möglich, weil zum Bei-
    spiel die Herkunftsstaaten nicht kooperieren und keine
    Papiere ausstellen . Das wissen Sie, trauen sich aber nicht,
    eine offene und ehrliche Debatte hierüber zu führen .


    (Sabine Weiss [Wesel I] [CDU/CSU]: Das stimmt doch gar nicht!)


    Stattdessen Abschiebepopulismus und komplettes Irr-
    lichtern, leider besonders bei der CSU, Herr Mayer! Jetzt
    wird es traurig: Orban und Putin, das sind nun die po-

    litischen Partner bzw . Koalitionspartner der CSU . Die
    eigene Bundeskanzlerin, die eigene Regierung inklusive
    Ihrer CSU-Minister, das ist die Herrschaft des Unrechts .
    Das ist die Welt des Horst Seehofer im Jahr 2016 . Der
    unlängst verstorbene Helmut Schmidt hat gesagt: „In der
    Krise beweist sich der Charakter .“ Die Flüchtlingskrise
    hat diesen Effekt im Guten wie im Schlechten . Wir erle-
    ben bis heute eine unfassbare Solidarität und Hilfsbereit-
    schaft gegenüber den zu uns Kommenden . Aber das, was
    die CSU hier seit Monaten abliefert, ist zum Schämen,
    und es ist Wasser auf die Mühlen der Rechtsextremisten
    in diesem Land .


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und bei der LINKEN)


    Statt sich weiterhin in Scheindebatten und im wahrs-
    ten Sinne des Wortes in brandgefährlichem Populismus
    zu ergehen, lassen Sie uns gemeinsam an tatsächlichen
    Lösungen arbeiten . Herr Innenminister, wir bieten Ihnen
    das wirklich an . Lassen Sie uns Integration gestalten! Wir
    haben immer wieder Vorschläge gemacht . Lassen Sie uns
    gemeinsam mit der Kanzlerin für Europa kämpfen, bevor
    es zu spät ist . Wenn Sie dafür bereit sind, dann sind wir
    an Ihrer Seite . Bis dahin sind wir es aber nicht .

    Ganz herzlichen Dank .


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)




Rede von Dr. Norbert Lammert
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

Nächster Redner ist der Kollege Thomas Strobl für die

CDU/CSU .


(Beifall bei der CDU/CSU)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Thomas Strobl


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


    Herr Präsident! Verehrte Kolleginnen und Kollegen!

    Mit allen Entscheidungen und Maßnahmen, die wir in
    den letzten Monaten getroffen oder ergriffen haben, ver-
    folgen wir ein einziges Ziel: eine spürbare und nachhal-
    tige Reduzierung des Flüchtlingszustroms . Die Gesetze,
    über deren Entwürfe wir heute beraten, sind nicht der ein-
    zige, wohl aber ein weiterer wichtiger Schritt auf diesem
    Weg . Zur Reduzierung der Zahl gehört, dass wir beim
    Flüchtlingszustrom konsequent unterscheiden zwischen
    denen, die schutzbedürftig sind und hier Schutz bekom-
    men sollen, und denen, die offensichtlich nicht schutz-
    bedürftig sind und deswegen möglichst unverzüglich in
    ihre Heimat zurückkehren müssen .


    (Beifall bei der CDU/CSU)


    Dieser Gedanke hat uns beim ersten Asylpaket geleitet
    und führt uns auch heute die Feder . Mit der Schaffung
    besonderer Aufnahmeeinrichtungen, der Schaffung eines
    zusätzlich beschleunigten Asylverfahrens für Migranten
    aus sicheren Herkunftsstaaten und der Einführung ver-
    schärfter Sanktionen bei Verstößen gegen die Residenz-
    pflicht werden wir die Anreize für eine Antragstellung
    von offenkundig Nichtschutzbedürftigen noch einmal
    deutlich reduzieren und nunmehr auf nahe null senken .

    Hinzu treten die Einschränkungen beim Familien-
    nachzug für neu ankommende subsidiär Schutzberech-

    Dr. Konstantin von Notz






    (A) (C)



    (B) (D)


    tigte . Diese Einschränkungen beim Familiennachzug
    sind unvermeidlich .


    (Zuruf von der LINKEN: Warum? – Zuruf vom BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: So ein Quatsch! – Heiterkeit und Beifall bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN – Gegenruf des Abg . Michael GrosseBrömer [CDU/CSU]: Sie können sich hier nicht so benehmen wie zu Hause!)


    – Ich will Ihnen auf diesen Zwischenruf mit dem
    „Quatsch“ einmal ein Zitat vorhalten . Ich zitiere:

    ‚Es ist nicht die unbedingte Voraussetzung, dass der
    Familienclan aus Kabul oder Kandahar dann hierher
    nachkommt‘,


    (Christine Buchholz [DIE LINKE]: Es geht um Kinder und Frauen! Das ist geistige Brandstiftung, Herr Strobl!)


    … Alle seien sich bewusst, dass Flüchtlingszahlen
    begrenzt werden müssten . Dazu gebe es jedoch nur
    ganz wenige Möglichkeiten .

    Ich zitiere weiter:

    ‚Eine davon ist die Begrenzung des Familiennach-
    zugs für unbegleitete Minderjährige .‘ Wenn die Po-
    litik das nicht tue, müsse sie dem Volk sagen, dass
    die Flüchtlingszahlen in den nächsten Monaten
    nicht zurückgehen würden .


    (Zurufe von der LINKEN)


    Die Schlepperbanden wüssten sehr genau von den
    Diskussionen in Deutschland . Sie sammelten un-
    begleitete Kinder von 12 bis 18 Jahren ‚und schaf-
    fen damit ein neues großes Kontingent, das zu uns
    kommt‘ . Es sei eine Realität, dass Familien Kinder
    losschickten in der Hoffnung, später nachkommen
    zu können . So sei es auch vor 36 Jahren in Vietnam
    gewesen .

    Dieser „Brandstifter“ – um Ihren Zwischenruf auf-
    zugreifen – ist Rupert Neudeck, der 1979 mit Unter-
    stützung des Schriftstellers Heinrich Böll – vielleicht
    sagt Ihnen das noch etwas – das deutsche Komitee „Ein
    Schiff für Vietnam“ gegründet hat, das im Rahmen der
    späteren Flüchtlingsorganisation „Cap Anamur“ allein
    11 000 Flüchtlinge vor der Küste Vietnams gerettet hat .
    Ich finde, Rupert Neudeck ist unverdächtig.


    (Beifall bei der CDU/CSU)


    Und das ist kein „Quatsch“ und das ist auch kein „Brand-
    stifter“, sondern das ist eine Notwendigkeit im Interesse
    der Flüchtlinge, die bei uns leben .


    (Widerspruch bei der LINKEN und dem BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Wir schränken den Familiennachzug für subsidiär
    Schutzberechtigte im Übrigen nicht aus Hartherzigkeit
    ein, sondern aus der Einsicht in die Grenzen unserer
    Möglichkeiten . Bis 2015 sind mehrere Hunderttausend
    Syrer nach Deutschland geflohen, denen bereits heute

    oder in Kürze das Recht auf vollen Familiennachzug zu-
    steht .


    (Dr . Gesine Lötzsch [DIE LINKE]: Peinlich! Wir haben mehr Vertrauen in Deutschland als Sie, Herr Strobl!)


    Niemand weiß, wie viele Menschen in den Anrainer-
    staaten oder in Syrien selbst auf den Familiennachzug
    warten und ihn geltend machen . Wir können jetzt bei
    einem hohen Flüchtlingszustrom die Zahlen nicht auch
    noch einmal durch Familiennachzug verdoppeln oder
    verdreifachen .


    (Dr . Konstantin von Notz [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Das ist durch nichts belegt, Herr Strobl!)


    Das ist der Kern: Wir brauchen eine Atempause . Wir
    müssen auch einmal Luft holen können .


    (Beifall bei der CDU/CSU – Dr . Anton Hofreiter [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Das ist eine schreckliche Art von Sprache! Haben Sie denn gerade ein Problem? Kriegen Sie gar keine Luft? Was ist das denn für eine Sprache bezüglich Menschen? Das ist einfach unanständig!)


    – Herr Hofreiter, da Sie in Ihren Interviews die Ein-
    schränkung des Familiennachzugs


    (Dr . Anton Hofreiter [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Das ist einfach unanständig!)


    als ein Integrationshindernis bezeichnen,


    (Britta Haßelmann [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: In der Tat! Genau! – Zuruf von der LINKEN)


    will ich Ihnen einmal sagen, was ein Integrationshinder-
    nis ist .

    Das ist eine Regelung aus dem Jahr 2004, die Sie mit
    dem damaligen Zuwanderungsgesetz geschaffen haben,
    eine Regelung, die heute dafür sorgt, dass nach bestehen-
    der Gesetzeslage anerkannte Flüchtlinge ein unbefriste-
    tes Daueraufenthaltsrecht voraussetzungslos nach dem
    Ablauf von drei Jahren erhalten . Gleichviel, ob man sich
    auch nur irgendwie um Integration bemüht hat, gleich-
    viel, ob man sich auch nur ein bisschen bemüht hat, die
    deutsche Sprache zu lernen,


    (Unruhe bei der LINKEN)


    gleichviel, ob man sich nur ein bisschen bemüht hat,
    für seinen Lebensunterhalt aus eigener Kraft zu sorgen,
    gleichviel, ob man straffällig geworden ist: Es gibt auto-
    matisch nach drei Jahren ein Daueraufenthaltsrecht . Eine
    solche Regelung schafft keine Integrationsanreize, sie ist
    ein Integrationshindernis . Und das sollten wir aus dem
    Weg räumen .


    (Beifall bei der CDU/CSU)