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    Plenarprotokoll 18/141 Textrahmenoptionen: 16 mm Abstand oben Deutscher Bundestag Stenografischer Bericht 141. Sitzung Berlin, Freitag, den 27. November 2015 Inhalt: Tagesordnungspunkt I: (Fortsetzung) a) Zweite Beratung des von der Bundesre- gierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Feststellung des Bun- deshaushaltsplans für das Haushalts- jahr 2016 (Haushaltsgesetz 2016) Drucksachen 18/5500, 18/5502. . . . . . . . 13825 B b) Beratung der Beschlussempfehlung des Haushaltsausschusses zu der Unterrich- tung durch die Bundesregierung: Finanz- plan des Bundes 2015 bis 2019 Drucksachen 18/5501, 18/5502, 18/6127 13825 B I.18 Einzelplan 12 Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur Drucksachen 18/6112, 18/6124 . . . . . . . . 13825 B Roland Claus (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . 13825 C Norbert Brackmann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . 13826 D Stephan Kühn (Dresden) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13828 B Bettina Hagedorn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . 13829 C Alexander Dobrindt, Bundesminister BMVI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13832 A Herbert Behrens (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . 13835 A Kirsten Lühmann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . 13836 B Matthias Gastel (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13837 B Alexander Funk (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 13838 B Tabea Rößner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13840 B Andreas Rimkus (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13841 B Ulrich Lange (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . 13842 A Stefan Zierke (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13843 D Namentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . 13844 D Ergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13845 C I.19 Einzelplan 32 Bundesschuld Drucksache 18/6122 . . . . . . . . . . . . . . . . 13848 A I.20 Einzelplan 60 Allgemeine Finanzverwaltung Drucksache 18/6123 . . . . . . . . . . . . . . . . 13848 A I.21 Haushaltsgesetz 2016 Drucksachen 18/6125, 18/6126. . . . . . . . 13848 B Tagesordnungspunkt II: Dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2016 (Haushaltsge- setz 2016) Drucksachen 18/5500, 18/5502, 18/6102, 18/6105, 18/6106, 18/6107, 18/6108, 18/6109, 18/6110, 18/6111, 18/6112, 18/6113, 18/6114, 18/6115, 18/6119, 18/6120, 18/6122, 18/6123, 18/6124, 18/6125, 18/6126 . . . . . . . . . . . . . . . 13848 D Dr. Gesine Lötzsch (DIE LINKE) . . . . . . . . . 13849 A Dr. André Berghegger (CDU/CSU) . . . . . . . . 13850 B Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 141. Sitzung. Berlin, Freitag, den 27. November 2015II Ekin Deligöz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13852 A Johannes Kahrs (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13853 D Dr. Wolfgang Schäuble, Bundesminister BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13855 B Roland Claus (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . 13857 D Bettina Hagedorn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . 13858 C Dr. Tobias Lindner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13860 A Kerstin Radomski (CDU/CSU). . . . . . . . . . . . 13861 C Steffen-Claudio Lemme (SPD) . . . . . . . . . . . . 13862 D Alois Rainer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . 13864 A Dennis Rohde (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13865 C Eckhardt Rehberg (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 13866 D Namentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . 13867 C Ergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13868 D Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13871 D Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . . 13873 A Anlage 2 Erklärung des Abgeordneten Dr. h. c. Gernot Erler (SPD) zu der namentlichen Abstim- mung über den Änderungsantrag der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN – Drucksache 18/6804 – zum Entwurf des Haushaltsgesetzes 2016 – Einzelplan 12 – Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (Tagesordnungspunkt I.18) . . . . . . . . . . . . . . . 13873 C Anlage 3 Erklärung nach § 31 GO des Abgeordneten Klaus Brähmig (CDU/CSU) zu der namentli- chen Abstimmung über den von der Bundesre- gierung eingebrachten Entwurf eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushalts- plans für das Haushaltsjahr 2016 (Haushalts- gesetz 2016) (Tagesordnungspunkt II) . . . . . . . . . . . . . . . . . 13873 D Anlage 4 Amtliche Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13874 D (A) (C) (B) (D) Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 141. Sitzung. Berlin, Freitag, den 27. November 2015 13825 141. Sitzung Berlin, Freitag, den 27. November 2015 Beginn: 9.00 Uhr
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    (A) (C) (B) (D) Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 141. Sitzung. Berlin, Freitag, den 27. November 2015 13873 Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Albsteiger, Katrin CDU/CSU 27.11.2015 Barley, Dr. Katarina SPD 27.11.2015 Brugger, Agnieszka BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 27.11.2015 Dörner, Katja BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 27.11.2015 Ernstberger, Petra SPD 27.11.2015 Fischer (Karlsru- he-Land), Axel E. CDU/CSU 27.11.2015 Hartmann, Sebastian SPD 27.11.2015 Heiderich, Helmut CDU/CSU 27.11.2015 Irlstorfer, Erich CDU/CSU 27.11.2015 Jung, Andreas CDU/CSU 27.11.2015 Karawanskij, Susanna DIE LINKE 27.11.2015 Kekeritz, Uwe BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 27.11.2015 Kindler, Sven-Christian BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 27.11.2015 Kühn (Tübingen), Christian BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 27.11.2015 Lagosky, Uwe CDU/CSU 27.11.2015 Lange (Backnang), Christian SPD 27.11.2015 Launert, Dr. Silke CDU/CSU 27.11.2015 Nouripour, Omid BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 27.11.2015 Pronold, Florian SPD 27.11.2015 Scharfenberg, Elisabeth BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 27.11.2015 Schneider (Erfurt), Carsten SPD 27.11.2015 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Schnieder, Patrick CDU/CSU 27.11.2015 Spinrath, Norbert SPD 27.11.2015 Steinke, Kersten DIE LINKE 27.11.2015 Strässer, Christoph SPD 27.11.2015 Veit, Rüdiger SPD 27.11.2015 Warken, Nina CDU/CSU 27.11.2015 Werner, Katrin DIE LINKE 27.11.2015 Wicklein, Andrea SPD 27.11.2015 Anlage 2 Erklärung des Abgeordneten Dr. h. c. Gernot Erler (SPD) zu der namentlichen Abstimmung über den Änderungsantrag der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN – Drucksache 18/6804 – zum Entwurf des Haushaltsgesetzes 2016 Einzelplan 12 Bundes- ministerium für Verkehr und digitale Infrastruk- tur (Tagesordnungspunkt I.18) Durch ein Versehen habe ich heute bei der namentli- chen Abstimmung über den Änderungsantrag der Frakti- on BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zum Einzelplan 12 mit Ja gestimmt. Mein Votum lautet Nein. Anlage 3 Erklärung nach § 31 GO des Abgeordneten Klaus Brähmig (CDU/CSU) zu der namentlichen Abstimmung über den von der Bundesregierung eingebrachten Entwurf eines Ge- setzes über die Feststellung des Bundeshaushalts- plans für das Haushaltsjahr 2016 (Haushaltsge- setz 2016) (Tagesordnungspunkt II) Im Rahmen der zweiten und dritten Beratung des Bundeshaushaltsgesetzes 2016 am 27. November 2015 werde ich dem oben genannten Entwurf eines Bundes- haushaltsgesetzes zustimmen. Der Haushaltsentwurf 2016 setzt neue Wachstums- impulse, die wir dringend benötigen. Das Bundeshaus- Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 141. Sitzung. Berlin, Freitag, den 27. November 201513874 (A) (C) (B) (D) Satz: Satzweiss.com Print, Web, Software GmbH, Mainzer Straße 116, 66121 Saarbrücken, www.satzweiss.com Druck: Printsystem GmbH, Schafwäsche 1-3, 71296 Heimsheim, www.printsystem.de Vertrieb: Bundesanzeiger Verlag GmbH, Postfach 10 05 34, 50445 Köln, Telefon (02 21) 97 66 83 40, Fax (02 21) 97 66 83 44, www.betrifft-gesetze.de haltsgesetz 2016 ist Teil eines Investitionspakets, das in den nächsten drei Jahren 10 Milliarden Euro vorsieht. Insbesondere die geplanten Investitionen in die öffent- liche  Infrastruktur und die Energieeffizienz werden das  Fundament für weiteres Wachstum in Deutschland stär- ken. Zusätzlich verspreche ich mir von den steuerlichen Entlastungen durch das Gesetz zur Anhebung des Grund- freibetrags, des Kinderfreibetrags, des Kindergeldes und des Kinderzuschlags sowie dem Abbau der sogenannten kalten Progression mit einem gesamtstaatlichen Volumen von 5,5 Milliarden Euro einen zusätzlichen Impuls für wirtschaftliches Wachstum. Der Bundeshaushalt 2016 leistet einen wichtigen Bei- trag zur Stärkung der inneren Sicherheit. Der BMI-Etat wird gegenüber dem Regierungsentwurf um gut 1 Milli- arde Euro erhöht. Ohne eine verbesserte Personal- und Sachausstattung beispielsweise im Bundesamt für Migra- tion und Flüchtlinge (BAMF), bei der Bundespolizei und dem Technischen Hilfswerk wird die derzeitige Flücht- lingskrise nicht zu bewältigen sein. Aber auch die Mittel für Integrationsmaßnahmen wurden gegenüber 2015 um 326 Millionen Euro erhöht. Ein Muss, wenn man sich die gewaltigen Fehler bei der Integration der Arbeitsmigrati- on nach 1960 im Westen der Bundesrepublik vor Augen führt. Das Haushaltsgesetz 2016 bewilligt aber auch Geld, um die Fluchtursachen vor Ort zu bekämpfen. Gerade im Bereich der Entwicklungszusammenarbeit und hu- manitären Hilfe setzt der Bundeshaushalt neue Zeichen. Angesichts der aktuellen Krisen schichtet das Bundes- ministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) im Etat 370 Millionen Euro zu- gunsten der Krisenbewältigung und des Wiederaufbaus sowie für die Bekämpfung von Fluchtursachen in den Entwicklungsländern haushaltsneutral um. So erfährt der Haushaltstitel „Krisenbewältigung“ eine Erhöhung um 180 Millionen Euro auf insgesamt 400 Millionen Euro. Auch die Sonderinitiative „Fluchtursachen bekämpfen“ erhält einen Ausgabenzuwachs um 190 Millionen Euro auf 300 Millionen Euro. Zusätzlich werden die Mittel für humanitäre Hilfe und Krisenprävention im Etat des Aus- wärtigen Amtes (AA) um insgesamt 400 Millionen Euro auf 1 Milliarde Euro erhöht. Mit der Verdopplung der Mittel für den sozialen Woh- nungsbau um 500 Millionen Euro auf 1,018 Milliarden Euro unterstützt der Bund im nächsten Jahr mittelbar die Länder und Kommunen im Bereich der Asylpolitik. Ohne öffentliches Engagement werden die Verteilungs- kämpfe um bezahlbaren Wohnraum ansteigen und für neuen Unmut in unserem Land sorgen. Was mir als Sprecher der Gruppe der Vertriebenen, Aussiedler und deutschen Minderheiten innerhalb der CDU/CSU-Bundestagfraktion eine Zustimmung zum Bundeshaushaltsgesetz 2016 ermöglicht, ist die Tatsache, dass für eine langjährig von der Union immer wieder vor- gebrachte Forderung auf eine wenigstens symbolische finanzielle Anerkennung  für  ehemalige  deutsche  zivile  Zwangsarbeiter in den kommenden Jahren insgesamt 50 Millionen Euro sowie unter anderem weitere Mittel für Maßnahmen im Rahmen des Bundesvertriebenenge- setzes zur Verfügung gestellt werden. Trotz dieser positiven Entwicklung sehe ich ange- sichts der ungesteuerten und unbegrenzten Zuwanderung große Risiken für die Einhaltung des angestrebten Haus- haltsziels, die schwarze Null – ohne Steuererhöhung – zu halten. Da die Bundesregierung derzeit gar keine verläss- lichen Zahlen vorlegen kann, wie viele Flüchtlinge sich in Deutschland aufhalten und in absehbarer Zeit noch kommen, ist eine seriöse Finanzplanung aus meiner Sicht sicherlich schwer zu leisten. Nicht umsonst sprach Bun- desfinanzminister Dr. Wolfgang Schäuble angesichts der  Haushaltsdebatte davon, dass die Bundesregierung „ein bisschen auf Sicht“ fährt. Was aber unbedingt verhindert werden muss, ist ein plötzlicher Kassensturz nach den Landtagswahlen in Ba- den-Württemberg, Sachsen-Anhalt und Rheinland-Pfalz, aus dem dann ein gewaltiger Nachtragshaushalt kurz nach den Wahlen resultiert. Wenn die Politik nicht Wahr- haftigkeit bei den entstehenden Mehrausgaben innerhalb der Flüchtlingskrise übt, werden sich weitere Bevölke- rungsteile enttäuscht von den etablierten Parteien abwen- den. Nach Abwägung der Fakten und Bedenken stimme ich dem Bundeshaushaltsgesetz 2016 zu. Anlage 4 Amtliche Mitteilung ohne Verlesung Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass der Ausschuss die nachstehenden Uni- onsdokumente zur Kenntnis genommen oder von einer Beratung abgesehen hat. Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft Drucksache 18/6417 Nr. A.21 EP P8_TA-PROV(2015)0289 141. Sitzung Inhaltsverzeichnis TOP I Haushaltsgesetz 2016 - Finanzplan 2015 bis 2019 EPL 12 Verkehr und digitale Infrastruktur EPL 32 Bundesschuld EPL 60 Allgemeine Finanzverwaltung TOP II haushaltsgesetz 2016 (3. Beratung) Anlagen Anlage 1 Anlage 2 Anlage 3 Anlage 4
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Stefan Zierke


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Vielen Dank. – Vielleicht rechnen wir zusammen ein

    bisschen. Als wir in die Koalition eingestiegen sind, hatte
    der Haushalt für die Verkehrswegeinfrastruktur Rad ein
    Volumen von 60 Millionen Euro. Mit dem nun zu verab-

    Ulrich Lange






    (A) (C)



    (B) (D)


    schiedenden Haushalt liegen wir bei circa 100 Millionen
    Euro.


    (Beifall bei der SPD – Matthias Gastel [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: In den Jahren zuvor war es aber mehr!)


    Was heißt da „stagnieren“, Herr Gastel? Sind 40 Millio-
    nen Euro aus Ihrer Sicht „stagnieren“?


    (Matthias Gastel [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Das habe ich auch nicht gesagt! Die Mittel stagnieren auf gekürztem Niveau, das habe ich gesagt!)


    Richtig ist, dass wir von 100 Millionen Euro unter
    Schwarz-Gelb auf 60 Millionen Euro gekürzt haben. Das
    haben aber nicht wir gemacht, sondern andere Kollegen.
    Die SPD jedenfalls steht zum Rad, und wir haben erhöht.
    40 Millionen Euro sind eine gute Summe. Da geht sicher-
    lich noch mehr.


    (Beifall bei der SPD – Matthias Gastel [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Darauf warten wir!)


    Die SPD hat aber noch mehr gemacht, Herr Gastel.
    Wir haben in einem anderen Haus, das von einer SPD-
    Ministerin geführt wird, nämlich von unserer lieben Frau
    Barbara Hendricks, ein Programm aufgelegt, das auch
    dem Radverkehr in den Städten zugutekommt.


    (Matthias Gastel [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Sehr gut!)


    Auch das ist ein gutes Programm. Daran sollte sich das
    Verkehrsministerium orientieren. Was in anderen Häu-
    sern möglich ist, sollte auch im Verkehrsministerium
    gehen. Die Förderung des Radverkehrs gehört zukünftig
    zu den wichtigsten Projekten, die wir umzusetzen haben.


    (Beifall des Abg. Matthias Gastel [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN])


    Die schönsten Radwege Deutschlands führen laut
    ADFC-Umfragen an Flüssen entlang. Meine Sorge ist,
    dass wir gerade bei den Nebenwasserstraßen eine Ent-
    wicklung erfahren, die nicht unbedingt dem Tourismus
    gut tut. Wir reden heute viel über die Hauptwasserver-
    kehrswege, aber nicht über die sonstigen Wasserstraßen,
    insbesondere die Nebenwasserstraßen, die gerade im
    ländlichen Raum eine hohe Wertschöpfung im Bereich
    des Tourismus haben, und zwar nicht nur landseitig, son-
    dern auch auf dem Wasser. Der muskelbetriebene und
    motorbetriebene Freizeitsport bringt den Regionen Um-
    satz und somit auch Wertschöpfung und Wohlstand.

    Sehr geehrter Herr Dobrindt, ich freue mich auf das
    Wassertourismuskonzept, das hoffentlich den ländlichen
    Regionen eine wirkliche touristische Wertschätzung auch
    auf den Nebenwasserstraßen zukünftig bringen wird. Im
    nächsten Jahr werden wir, so hoffe ich, sicher Gelegen-
    heit haben, darüber zu diskutieren.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Um genau diese touristischen Radwege zu erreichen,
    ist es immens wichtig, dass wir den ÖPNV stärken; denn

    die meisten, die einen naturnahen Urlaub machen, reisen
    nicht mit dem Auto an. Sie wollen mit den öffentlichen
    Verkehrsmitteln anreisen.

    Auch hier sehe ich noch eine große Baustelle, gerade
    weil der Kollege Lange davon gesprochen hat, die Regi-
    onalisierungsmittel aufzuwerten. Die Regionalisierungs-
    mittel sollten aber auch wirklich so aufgewertet werden,
    dass der ÖPNV auch in ländlichen Regionen zukünftig
    stattfinden kann. Es darf nicht sein, dass die Regionali-
    sierungsmittel aufgewertet werden und andere Regionen
    dadurch vielleicht sogar verlieren und das, was wir alle
    uns immer auf die Fahnen schreiben, nämlich weniger
    Straße und mehr Schiene, genau umgedreht wird; denn
    die Regionen sind, wenn wir hier kürzen, nur noch über
    den Straßenweg zu erreichen. Ich glaube nicht, dass das
    unser gemeinsames Ziel ist.

    In dem Sinne freue ich mich auf die Diskussionen über
    die Verteilung der Regionalisierungsmittel im nächsten
    Jahr. Ich hoffe, dass Minister Dobrindt ein Wort für die
    ländlichen Regionen einlegt und dementsprechend die
    Regionalisierungsmittel dorthin weiter fließen können.

    Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Ich wünsche
    allen einen schönen ersten Advent.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)




Rede von Dr. Norbert Lammert
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

Bevor wir die erste Kerze anzünden, müssen wir aber

noch einige Abstimmungen bewältigen. – Ich schließe
die Aussprache.

Wir kommen zur Abstimmung über den Einzel-
plan 12 – Bundesministerium für Verkehr und digitale
Infrastruktur – in der Ausschussfassung. Hierzu liegen
ein Änderungsantrag der Fraktion Die Linke sowie ein
weiterer Änderungsantrag der Fraktion Bündnis 90/Die
Grünen vor.

Wir stimmen zuerst über den Änderungsantrag der
Fraktion Die Linke ab. Wer stimmt für den Änderungs-
antrag auf der Drucksache 18/6803? – Wer stimmt dage-
gen? – Wer enthält sich? – Damit ist der Änderungsan-
trag mit den Stimmen der Koalition gegen die Stimmen
der Antragsteller und der Fraktion Bündnis 90/Die Grü-
nen abgelehnt.

Wir kommen jetzt zum Änderungsantrag der Frakti-
on Bündnis 90/Die Grünen auf der Drucksache 18/6804.
Hierzu ist namentliche Abstimmung verlangt. Ich bitte
die Schriftführerinnen und Schriftführer, die dafür vor-
gesehenen Plätze einzunehmen und mir zu signalisieren,
wenn die Urnen jeweils doppelt besetzt sind. Sind überall
die Urnen ordnungsgemäß besetzt? – Ich höre nichts Ge-
genteiliges. Ich eröffne den Abstimmungsvorgang.

Ist ein Mitglied des Hauses anwesend, das seine Stim-
me noch nicht abgegeben hat? – Das ist nicht der Fall.
Dann schließe ich die Abstimmung und bitte die Schrift-
führerinnen und Schriftführer, mit der Auszählung zu
beginnen. Bis zum Vorliegen des Ergebnisses dieser Ab-
stimmung unterbreche ich die Sitzung, weil das Ergeb-

Stefan Zierke






(A) (C)



(B) (D)


nis Voraussetzung für die Schlussabstimmung zu diesem
Einzeletat ist.

Die Sitzung ist unterbrochen.


(Unterbrechung von 10.51 bis 10.58 Uhr)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. Norbert Lammert


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (None)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


    Die unterbrochene Sitzung ist wieder eröffnet.

    Ich gebe das von den Schriftführerinnen und Schrift-
    führern ermittelte Ergebnis der namentlichen Abstim-
    mung zum Änderungsantrag der Fraktion Bündnis 90/
    Die Grünen bekannt: abgegebene Stimmen 575. Mit Ja
    haben gestimmt 111, mit Nein haben gestimmt 464. Ent-
    haltungen hat es nicht gegeben. Damit ist der Änderungs-
    antrag abgelehnt.

    Endgültiges Ergebnis

    Abgegebene Stimmen: 575;
    davon

    ja: 111
    nein: 464
    enthalten: 0

    Ja

    SPD

    Dr. h.c. Gernot Erler

    DIE LINKE

    Jan van Aken
    Dr. Dietmar Bartsch
    Herbert Behrens
    Karin Binder
    Matthias W. Birkwald
    Heidrun Bluhm
    Christine Buchholz
    Eva Bulling-Schröter
    Roland Claus
    Sevim Dağdelen
    Dr. Diether Dehm
    Klaus Ernst
    Wolfgang Gehrcke
    Nicole Gohlke
    Annette Groth
    Dr. Gregor Gysi
    Dr. Andre Hahn
    Heike Hänsel
    Dr. Rosemarie Hein
    Inge Höger
    Sigrid Hupach
    Ulla Jelpke
    Kerstin Kassner
    Katja Kipping
    Jan Korte
    Jutta Krellmann
    Katrin Kunert
    Caren Lay
    Sabine Leidig
    Ralph Lenkert
    Michael Leutert

    Stefan Liebich
    Dr. Gesine Lötzsch
    Thomas Lutze
    Birgit Menz
    Cornelia Möhring
    Niema Movassat
    Norbert Müller (Potsdam)

    Dr. Alexander S. Neu
    Thomas Nord
    Petra Pau
    Harald Petzold (Havelland)

    Richard Pitterle
    Martina Renner
    Michael Schlecht
    Dr. Petra Sitte
    Dr. Kirsten Tackmann
    Azize Tank
    Frank Tempel
    Dr. Axel Troost
    Alexander Ulrich
    Dr. Sahra Wagenknecht
    Halina Wawzyniak
    Harald Weinberg
    Birgit Wöllert
    Jörn Wunderlich
    Hubertus Zdebel
    Sabine Zimmermann


    (Zwickau)


    BÜNDNIS 90/
    DIE GRÜNEN

    Luise Amtsberg
    Kerstin Andreae
    Annalena Baerbock
    Marieluise Beck (Bremen)

    Volker Beck (Köln)

    Dr. Franziska Brantner
    Ekin Deligöz
    Katharina Dröge
    Harald Ebner
    Matthias Gastel
    Kai Gehring
    Katrin Göring-Eckardt

    Anja Hajduk
    Britta Haßelmann
    Dr. Anton Hofreiter
    Bärbel Höhn
    Dieter Janecek
    Katja Keul
    Maria Klein-Schmeink
    Sylvia Kotting-Uhl
    Oliver Krischer
    Stephan Kühn (Dresden)

    Renate Künast
    Markus Kurth
    Monika Lazar
    Steffi Lemke
    Dr. Tobias Lindner
    Nicole Maisch
    Peter Meiwald
    Irene Mihalic
    Beate Müller-Gemmeke
    Özcan Mutlu
    Dr. Konstantin von Notz
    Friedrich Ostendorff
    Cem Özdemir
    Lisa Paus
    Brigitte Pothmer
    Tabea Rößner
    Claudia Roth (Augsburg)

    Corinna Rüffer
    Ulle Schauws
    Dr. Gerhard Schick
    Dr. Frithjof Schmidt
    Kordula Schulz-Asche
    Dr. Wolfgang Strengmann-

    Kuhn
    Hans-Christian Ströbele
    Dr. Harald Terpe
    Markus Tressel
    Dr. Julia Verlinden
    Doris Wagner
    Beate Walter-Rosenheimer
    Dr. Valerie Wilms

    Nein

    CDU/CSU

    Stephan Albani
    Artur Auernhammer
    Dorothee Bär
    Thomas Bareiß
    Norbert Barthle
    Günter Baumann
    Maik Beermann
    Manfred Behrens (Börde)

    Veronika Bellmann
    Sybille Benning
    Dr. Andre Berghegger
    Dr. Christoph Bergner
    Ute Bertram
    Peter Beyer
    Steffen Bilger
    Clemens Binninger
    Peter Bleser
    Dr. Maria Böhmer
    Wolfgang Bosbach
    Norbert Brackmann
    Klaus Brähmig
    Michael Brand
    Dr. Reinhard Brandl
    Helmut Brandt
    Dr. Ralf Brauksiepe
    Heike Brehmer
    Ralph Brinkhaus
    Cajus Caesar
    Gitta Connemann
    Alexandra Dinges-Dierig
    Alexander Dobrindt
    Michael Donth
    Thomas Dörflinger
    Marie-Luise Dött
    Hansjörg Durz
    Iris Eberl
    Jutta Eckenbach
    Dr. Bernd Fabritius
    Hermann Färber
    Uwe Feiler
    Dr. Thomas Feist
    Ingrid Fischbach

    Präsident Dr. Norbert Lammert






    (A) (C)



    (B) (D)


    Dirk Fischer (Hamburg)

    Dr. Maria Flachsbarth
    Klaus-Peter Flosbach
    Thorsten Frei
    Dr. Astrid Freudenstein
    Dr. Hans-Peter Friedrich


    (Hof)

    Michael Frieser
    Hans-Joachim Fuchtel
    Alexander Funk
    Ingo Gädechens
    Dr. Thomas Gebhart
    Alois Gerig
    Eberhard Gienger
    Cemile Giousouf
    Josef Göppel
    Reinhard Grindel
    Ursula Groden-Kranich
    Hermann Gröhe
    Klaus-Dieter Gröhler
    Michael Grosse-Brömer
    Astrid Grotelüschen
    Markus Grübel
    Manfred Grund
    Oliver Grundmann
    Monika Grütters
    Dr. Herlind Gundelach
    Fritz Güntzler
    Olav Gutting
    Christian Haase
    Florian Hahn
    Dr. Stephan Harbarth
    Jürgen Hardt
    Gerda Hasselfeldt
    Matthias Hauer
    Mark Hauptmann
    Dr. Stefan Heck
    Dr. Matthias Heider
    Mechthild Heil
    Frank Heinrich (Chemnitz)

    Mark Helfrich
    Uda Heller
    Jörg Hellmuth
    Rudolf Henke
    Michael Hennrich
    Ansgar Heveling
    Peter Hintze
    Dr. Heribert Hirte
    Christian Hirte
    Robert Hochbaum
    Alexander Hoffmann
    Thorsten Hoffmann


    (Dortmund)

    Karl Holmeier
    Franz-Josef Holzenkamp

    Dr. Hendrik Hoppenstedt
    Margaret Horb
    Bettina Hornhues
    Charles M. Huber
    Anette Hübinger
    Hubert Hüppe
    Thomas Jarzombek
    Sylvia Jörrißen
    Dr. Franz Josef Jung
    Andreas Jung
    Dr. Egon Jüttner
    Bartholomäus Kalb
    Hans-Werner Kammer
    Steffen Kampeter
    Steffen Kanitz
    Alois Karl
    Anja Karliczek
    Bernhard Kaster
    Dr. Stefan Kaufmann
    Roderich Kiesewetter
    Dr. Georg Kippels
    Volkmar Klein
    Jürgen Klimke
    Axel Knoerig
    Jens Koeppen
    Markus Koob
    Carsten Körber
    Kordula Kovac
    Michael Kretschmer
    Gunther Krichbaum
    Dr. Günter Krings
    Rüdiger Kruse
    Bettina Kudla
    Dr. Roy Kühne
    Günter Lach
    Dr. Karl A. Lamers
    Andreas G. Lämmel
    Dr. Norbert Lammert
    Katharina Landgraf
    Ulrich Lange
    Paul Lehrieder
    Dr. Katja Leikert
    Dr. Philipp Lengsfeld
    Dr. Andreas Lenz
    Philipp Graf Lerchenfeld
    Antje Lezius
    Ingbert Liebing
    Matthias Lietz
    Andrea Lindholz
    Dr. Carsten Linnemann
    Patricia Lips
    Wilfried Lorenz
    Dr. Claudia Lücking-Michel
    Dr. Jan-Marco Luczak

    Daniela Ludwig
    Karin Maag
    Yvonne Magwas
    Thomas Mahlberg
    Gisela Manderla
    Matern von Marschall
    Hans-Georg von der Marwitz
    Andreas Mattfeldt
    Stephan Mayer (Altötting)

    Reiner Meier
    Dr. Michael Meister
    Jan Metzler
    Maria Michalk
    Dr. Mathias Middelberg
    Karsten Möring
    Marlene Mortler
    Volker Mosblech
    Elisabeth Motschmann
    Dr. Gerd Müller

    (Braun schweig)

    Stefan Müller (Erlangen)

    Dr. Philipp Murmann
    Dr. Andreas Nick
    Michaela Noll
    Helmut Nowak
    Dr. Georg Nüßlein
    Julia Obermeier
    Wilfried Oellers
    Florian Oßner
    Dr. Tim Ostermann
    Henning Otte
    Ingrid Pahlmann
    Sylvia Pantel
    Martin Patzelt
    Dr. Martin Pätzold
    Ulrich Petzold
    Dr. Joachim Pfeiffer
    Sibylle Pfeiffer
    Eckhard Pols
    Thomas Rachel
    Kerstin Radomski
    Alexander Radwan
    Alois Rainer
    Dr. Peter Ramsauer
    Eckhardt Rehberg
    Lothar Riebsamen
    Josef Rief
    Dr. Heinz Riesenhuber
    Johannes Röring
    Erwin Rüddel
    Albert Rupprecht
    Anita Schäfer (Saalstadt)

    Dr. Wolfgang Schäuble

    Andreas Scheuer
    Karl Schiewerling
    Jana Schimke
    Norbert Schindler
    Tankred Schipanski
    Heiko Schmelzle
    Christian Schmidt (Fürth)

    Gabriele Schmidt (Ühlingen)

    Ronja Schmitt
    Nadine Schön (St. Wendel)

    Dr. Ole Schröder
    Dr. Kristina Schröder


    (Wiesbaden)

    Bernhard Schulte-Drüggelte
    Dr. Klaus-Peter Schulze
    Uwe Schummer
    Armin Schuster


    (Weil am Rhein)

    Christina Schwarzer
    Detlef Seif
    Johannes Selle
    Reinhold Sendker
    Dr. Patrick Sensburg
    Bernd Siebert
    Thomas Silberhorn
    Johannes Singhammer
    Tino Sorge
    Jens Spahn
    Carola Stauche
    Dr. Frank Steffel
    Dr. Wolfgang Stefinger
    Albert Stegemann
    Peter Stein
    Erika Steinbach
    Sebastian Steineke
    Johannes Steiniger
    Christian Frhr. von Stetten
    Dieter Stier
    Rita Stockhofe
    Gero Storjohann
    Stephan Stracke
    Max Straubinger
    Matthäus Strebl
    Karin Strenz
    Thomas Stritzl
    Thomas Strobl (Heilbronn)

    Lena Strothmann
    Michael Stübgen
    Dr. Sabine Sütterlin-Waack
    Dr. Peter Tauber
    Antje Tillmann
    Astrid Timmermann-Fechter
    Dr. Hans-Peter Uhl
    Dr. Volker Ullrich
    Arnold Vaatz






    (A) (C)



    (B) (D)


    Oswin Veith
    Thomas Viesehon
    Michael Vietz
    Volkmar Vogel (Kleinsaara)

    Sven Volmering
    Christel Voßbeck-Kayser
    Kees de Vries
    Dr. Johann Wadephul
    Marco Wanderwitz
    Kai Wegner
    Albert Weiler
    Marcus Weinberg (Hamburg)

    Dr. Anja Weisgerber
    Peter Weiß (Emmendingen)

    Sabine Weiss (Wesel I)

    Ingo Wellenreuther
    Karl-Georg Wellmann
    Marian Wendt
    Waldemar Westermayer
    Kai Whittaker
    Peter Wichtel
    Heinz Wiese (Ehingen)

    Klaus-Peter Willsch
    Elisabeth Winkelmeier-

    Becker
    Oliver Wittke
    Dagmar G. Wöhrl
    Barbara Woltmann
    Tobias Zech
    Heinrich Zertik
    Emmi Zeulner
    Dr. Matthias Zimmer
    Gudrun Zollner

    SPD

    Niels Annen
    Ingrid Arndt-Brauer
    Rainer Arnold
    Heike Baehrens
    Ulrike Bahr
    Heinz-Joachim Barchmann
    Doris Barnett
    Klaus Barthel
    Dr. Matthias Bartke
    Sören Bartol
    Bärbel Bas
    Lothar Binding (Heidelberg)

    Burkhard Blienert
    Willi Brase
    Dr. Karl-Heinz Brunner
    Edelgard Bulmahn
    Marco Bülow
    Martin Burkert
    Dr. Lars Castellucci

    Petra Crone
    Bernhard Daldrup
    Dr. Daniela De Ridder
    Dr. Karamba Diaby
    Sabine Dittmar
    Martin Dörmann
    Elvira Drobinski-Weiß
    Siegmund Ehrmann
    Michaela Engelmeier
    Saskia Esken
    Dr. Johannes Fechner
    Dr. Fritz Felgentreu
    Elke Ferner
    Dr. Ute Finckh-Krämer
    Christian Flisek
    Gabriele Fograscher
    Dr. Edgar Franke
    Ulrich Freese
    Dagmar Freitag
    Sigmar Gabriel
    Michael Gerdes
    Martin Gerster
    Iris Gleicke
    Angelika Glöckner
    Ulrike Gottschalck
    Kerstin Griese
    Gabriele Groneberg
    Michael Groß
    Uli Grötsch
    Wolfgang Gunkel
    Bettina Hagedorn
    Rita Hagl-Kehl
    Metin Hakverdi
    Ulrich Hampel
    Michael Hartmann


    (Wackernheim)

    Dirk Heidenblut
    Hubertus Heil (Peine)

    Gabriela Heinrich
    Marcus Held
    Wolfgang Hellmich
    Dr. Barbara Hendricks
    Heidtrud Henn
    Gustav Herzog
    Gabriele Hiller-Ohm
    Petra Hinz (Essen)

    Thomas Hitschler
    Dr. Eva Högl
    Matthias Ilgen
    Frank Junge
    Josip Juratovic
    Thomas Jurk
    Oliver Kaczmarek
    Johannes Kahrs

    Ralf Kapschack
    Gabriele Katzmarek
    Ulrich Kelber
    Marina Kermer
    Cansel Kiziltepe
    Arno Klare
    Lars Klingbeil
    Dr. Bärbel Kofler
    Daniela Kolbe
    Birgit Kömpel
    Anette Kramme
    Dr. Hans-Ulrich Krüger
    Helga Kühn-Mengel
    Christine Lambrecht
    Dr. Karl Lauterbach
    Steffen-Claudio Lemme
    Burkhard Lischka
    Gabriele Lösekrug-Möller
    Hiltrud Lotze
    Kirsten Lühmann
    Dr. Birgit Malecha-Nissen
    Caren Marks
    Katja Mast
    Hilde Mattheis
    Dr. Matthias Miersch
    Klaus Mindrup
    Susanne Mittag
    Bettina Müller
    Detlef Müller (Chemnitz)

    Michelle Müntefering
    Dr. Rolf Mützenich
    Dietmar Nietan
    Ulli Nissen
    Thomas Oppermann
    Mahmut Özdemir (Duisburg)

    Aydan Özoğuz
    Markus Paschke
    Christian Petry
    Jeannine Pflugradt
    Detlev Pilger
    Sabine Poschmann
    Joachim Poß
    Florian Post
    Achim Post (Minden)

    Dr. Wilhelm Priesmeier
    Dr. Simone Raatz
    Martin Rabanus
    Mechthild Rawert
    Stefan Rebmann
    Gerold Reichenbach
    Dr. Carola Reimann
    Andreas Rimkus
    Sönke Rix

    Petra Rode-Bosse
    Dennis Rohde
    Dr. Martin Rosemann
    René Röspel
    Dr. Ernst Dieter Rossmann
    Michael Roth (Heringen)

    Susann Rüthrich
    Bernd Rützel
    Sarah Ryglewski
    Johann Saathoff
    Annette Sawade
    Dr. Hans-Joachim

    Schabedoth
    Axel Schäfer (Bochum)

    Dr. Nina Scheer
    Marianne Schieder
    Udo Schiefner
    Dr. Dorothee Schlegel
    Ulla Schmidt (Aachen)

    Matthias Schmidt (Berlin)

    Dagmar Schmidt (Wetzlar)

    Elfi Scho-Antwerpes
    Ursula Schulte
    Swen Schulz (Spandau)

    Ewald Schurer
    Frank Schwabe
    Stefan Schwartze
    Andreas Schwarz
    Rita Schwarzelühr-Sutter
    Rainer Spiering
    Svenja Stadler
    Martina Stamm-Fibich
    Sonja Steffen
    Peer Steinbrück
    Dr. Frank-Walter Steinmeier
    Kerstin Tack
    Claudia Tausend
    Michael Thews
    Dr. Karin Thissen
    Franz Thönnes
    Carsten Träger
    Ute Vogt
    Dirk Vöpel
    Gabi Weber
    Bernd Westphal
    Dirk Wiese
    Waltraud Wolff


    (Wolmirstedt)

    Gülistan Yüksel
    Dagmar Ziegler
    Stefan Zierke
    Dr. Jens Zimmermann
    Manfred Zöllmer
    Brigitte Zypries






    (A) (C)



    (B) (D)


    Wir stimmen nun über den Einzelplan 12 in der Aus-
    schussfassung ab. Wer ihm in der Ausschussfassung
    zustimmt, den bitte ich um das Handzeichen. – Wer ist
    dagegen? – Wer enthält sich? – Damit ist der Einzelplan
    gegen die Stimmen der Opposition mit den Stimmen der
    Koalitionsfraktionen angenommen.

    Ich rufe den Tagesordnungspunkt I.19 auf:

    Einzelplan 32

    Bundesschuld

    Drucksache 18/6122

    Berichterstatter sind die Abgeordneten Eckhardt
    Rehberg, Johannes Kahrs, Gesine Lötzsch und Sven-
    Christian Kindler.

    Eine Aussprache ist nicht vorgesehen.

    Wir kommen gleich zur Abstimmung über diesen Ein-
    zelplan in der Ausschussfassung. Es wäre schon schön,
    wenn sich ein paar Abgeordnete an dieser Abstimmung
    beteiligten. Wer stimmt dafür? – Wer ist dagegen? – Wer
    enthält sich? – Damit ist auch dieser Einzelplan mit den
    Stimmen der Koalition gegen die Stimmen der Oppositi-
    on angenommen.

    Ich rufe den Tagesordnungspunkt I.20 auf:

    Einzelplan 60

    Allgemeine Finanzverwaltung

    Drucksache 18/6123

    Hier sind die Abgeordneten Eckhardt Rehberg, André
    Berghegger, Johannes Kahrs, Hans-Ulrich Krüger,
    Gesine Lötzsch, Sven-Christian Kindler und Tobias
    Lindner Berichterstatter.

    Hierzu liegen ein Änderungsantrag sowie ein Ent-
    schließungsantrag der Fraktion Die Linke vor. Über den
    Entschließungsantrag werden wir nach der Schlussab-
    stimmung abstimmen.

    Eine Aussprache ist nicht vorgesehen.

    Wir kommen zur Abstimmung über den Einzelplan 60
    in der Ausschussfassung.

    Hierzu gibt es einen Änderungsantrag der Fraktion
    Die Linke auf der Drucksache 18/6806. Wer stimmt für
    diesen Änderungsantrag? – Wer stimmt dagegen? – Wer
    enthält sich? – Damit ist der Änderungsantrag mit den
    Stimmen des Hauses gegen die Stimmen der Antragstel-
    ler abgelehnt.

    Wir stimmen nun über den Einzelplan 60 in der Aus-
    schussfassung ab. Wer stimmt dafür? – Wer stimmt da-
    gegen? – Wer enthält sich? – Damit ist der Einzelplan
    mit den Stimmen der Koalition gegen die Stimmen der
    Opposition angenommen.

    Ich rufe den Tagesordnungspunkt I.21 auf:

    Haushaltsgesetz 2016

    Drucksachen 18/6125, 18/6126

    Berichterstatter für das Haushaltsgesetz 2016 sowie
    den Finanzplan des Bundes 2015 bis 2019 sind die Ab-

    geordneten Eckhardt Rehberg, Johannes Kahrs, Gesine
    Lötzsch und Sven-Christian Kindler.

    Eine Aussprache ist in der zweiten Beratung nicht vor-
    gesehen.

    Wir kommen jetzt in zweiter Lesung zur Abstimmung
    über das Haushaltsgesetz in der Ausschussfassung.

    Ich rufe zunächst den Änderungsantrag der Fraktion
    Die Linke auf der Drucksache 18/6807 auf. Wer stimmt
    dafür? – Wer stimmt dagegen? – Wer enthält sich? – Da-
    mit ist der Änderungsantrag mit den Stimmen der Koa-
    lition bei Enthaltung der Fraktion der Grünen abgelehnt.

    Wir stimmen nun über das Haushaltsgesetz 2016
    in der Ausschussfassung ab. Wer stimmt dafür? – Wer
    stimmt dagegen? – Wer enthält sich? – Das Haushalts-
    gesetz 2016 ist in zweiter Beratung mit den Stimmen der
    Koalition gegen die Stimmen der Opposition angenom-
    men.

    Wir kommen zum Finanzplan des Bundes 2015 bis
    2019 auf den Drucksachen 18/5501 und 18/5502. Der
    Ausschuss empfiehlt in seiner Beschlussempfehlung auf 
    der Drucksache 18/6127, diesen Finanzplan zur Kennt-
    nis zu nehmen. Ist jemand gegen diese Beschlussemp-
    fehlung? – Nein. Möchte sich jemand der Stimme ent-
    halten? – Damit hat das Haus die Beschlussempfehlung
    angenommen und damit diesen Finanzplan zur Kenntnis
    genommen.

    Ich rufe nun den Tagesordnungspunkt II auf:

    Dritte Beratung des von der Bundesregierung
    eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die
    Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das
    Haushaltsjahr 2016 (Haushaltsgesetz 2016)


    Drucksachen 18/5500, 18/5502, 18/6102,
    18/6105, 18/6106, 18/6107, 18/6108, 18/6109,
    18/6110, 18/6111, 18/6112, 18/6113, 18/6114,
    18/6115, 18/6119, 18/6120, 18/6122, 18/6123,
    18/6124, 18/6125, 18/6126

    Es wurden acht Entschließungsanträge der Fraktion
    Die Linke sowie sechs Entschließungsanträge der Frak-
    tion Bündnis 90/Die Grünen eingebracht, über die wir
    nach der Schlussabstimmung abstimmen werden.

    Über das Haushaltsgesetz stimmen wir später nament-
    lich ab.

    Nach einer interfraktionellen Vereinbarung sind für
    die Aussprache 96 Minuten vorgesehen. – Widerspruch
    höre und sehe ich keinen. Dann verfahren wir so.

    Ich eröffne die Aussprache und erteile das Wort der
    Kollegin Gesine Lötzsch für die Fraktion Die Linke.


    (Beifall bei der LINKEN)


    Ihr möchte ich aber auch im Namen des Präsidiums und
    stellvertretend für den Haushaltsausschuss herzlich für
    die Arbeit danken, die uns in die Lage versetzt, heute
    Mittag die Schlussabstimmung vorzunehmen.


    (Beifall)


    Präsident Dr. Norbert Lammert






    (A) (C)



    (B) (D)