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ID1814014400

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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 18/140 Deutscher Bundestag Stenografischer Bericht 140. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 26. November 2015 Inhalt: Glückwünsche zum Geburtstag der Abgeord- neten Heinz-Joachim Barchmann und Alois Karl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13711 A Wahl von Herrn Michael Reiffenstuel und Herrn Ansgar Hollah als Mitglieder des Stif- tungsrates der „Stiftung Flucht, Vertrei- bung, Versöhnung“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13711 A Erweiterung und Abwicklung der Tagesord- nung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13711 B Nachträgliche Ausschussüberweisungen . . . . 13711 D Tagesordnungspunkt I: (Fortsetzung) a) Zweite Beratung des von der Bundes- regierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haus- haltsjahr 2016 (Haushaltsgesetz 2016) Drucksachen 18/5500, 18/5502 . . . . . . . 13712 A b) Beratung der Beschlussempfehlung des Haushaltsausschusses zu der Unterrich- tung durch die Bundesregierung: Fi- nanzplan des Bundes 2015 bis 2019 Drucksachen 18/5501, 18/5502, 18/6127 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13712 B I .13 Einzelplan 09 Bundesministerium für Wirtschaft und Energie Drucksachen 18/6109, 18/6124 . . . . . . . 13712 B Dr . Diether Dehm (DIE LINKE) . . . . . . . . . . 13712 B Thomas Jurk (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13713 B Anja Hajduk (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13714 D Andreas Mattfeldt (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 13716 A Hubertus Heil (Peine) (SPD) . . . . . . . . . . . . . 13718 C Michael Schlecht (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . 13720 A Dr . Michael Fuchs (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 13721 C Kerstin Andreae (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13723 D Sigmar Gabriel, Bundesminister BMWi . . . . . 13725 A Anja Hajduk (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13727 B Oliver Krischer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13728 A Eva Bulling-Schröter (DIE LINKE) . . . . . . . . 13731 A Barbara Lanzinger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 13732 B Dieter Janecek (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13734 A Peter Stein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . 13734 D Bernd Westphal (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13736 B Mark Hauptmann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 13736 D Jan Metzler (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . 13738 C I .14 Einzelplan 15 Bundesministerium für Gesundheit Drucksachen 18/6114, 18/6124 . . . . . . . 13740 B Dr . Gesine Lötzsch (DIE LINKE) . . . . . . . . . 13740 B Hermann Gröhe, Bundesminister BMG . . . . . 13741 C Ekin Deligöz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13743 D Petra Hinz (Essen) (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . 13745 A Dr . Georg Nüßlein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 13747 A Harald Weinberg (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . 13748 D Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 140 . Sitzung . Berlin, Donnerstag, den 26 . November 2015II Burkhard Blienert (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . 13750 B Maria Klein-Schmeink (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13752 A Michael Hennrich (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 13753 B Dr . Edgar Franke (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . 13755 B Dietrich Monstadt (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 13757 A Tagesordnungspunkt III: a) Unterrichtung durch die Bundesregie- rung: Bericht der Bundesregierung über den Stand von Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit und über das Unfall- und Berufskrankheiten- geschehen in der Bundesrepublik Deutschland im Jahre 2013 Drucksache 18/3474 . . . . . . . . . . . . . . . 13758 D b) Unterrichtung durch die Bundesregie- rung: Sechster Erfahrungsbericht der Bundesregierung über die Durchfüh- rung des Stammzellgesetzes Drucksache 18/4900 . . . . . . . . . . . . . . . 13759 A c) Bericht des Ausschusses für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschät- zung gemäß § 56a der Geschäftsordnung: Technikfolgenabschätzung (TA): Mo- derne Stromnetze als Schlüsselelement einer nachhaltigen Stromversorgung Drucksache 18/5948 . . . . . . . . . . . . . . . 13759 A Zusatztagesordnungspunkt 1: a) Antrag der Abgeordneten Dr . Frith- jof Schmidt, Claudia Roth (Augsburg), Omid Nouripour, weiterer Abgeordne- ter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Interministerielle Zusam- menarbeit bei der Bewältigung der Fluchtkrise in Drittstaaten verbessern Drucksache 18/6772 . . . . . . . . . . . . . . . 13759 B b) Antrag der Abgeordneten Sylvia Kot- ting-Uhl, Annalena Baerbock, Bärbel Höhn, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Sicherheit hat Vorrang – Ohne Stand von Wissenschaft und Technik keine Inbetriebnahme von Schacht Konrad Drucksache 18/6773 . . . . . . . . . . . . . . . 13759 B Tagesordnungspunkt IV: a)–f) Beratung der Beschlussempfehlungen des Petitionsausschusses: Sammelüber- sichten 249, 250, 251, 252, 253 und 254 zu Petitionen Drucksachen 18/6656, 18/6657, 18/6658, 18/6659, 18/6660, 18/6661 . . . . . . . . . . 13759 C Tagesordnungspunkt I: (Fortsetzung) a) Zweite Beratung des von der Bundes- regierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haus- haltsjahr 2016 (Haushaltsgesetz 2016) Drucksachen 18/5500, 18/5502 . . . . . . . 13712 A b) Beratung der Beschlussempfehlung des Haushaltsausschusses zu der Unterrich- tung durch die Bundesregierung: Fi- nanzplan des Bundes 2015 bis 2019 Drucksachen 18/5501, 18/5502, 18/6127 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13712 B I .15 Einzelplan 11 Bundesministerium für Arbeit und So- ziales Drucksachen 18/6111, 18/6124 . . . . . . . 13760 A Dr . Gesine Lötzsch (DIE LINKE) . . . . . . . . . 13760 B Andrea Nahles, Bundesministerin BMAS . . . 13761 B Ekin Deligöz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13763 B Axel E . Fischer (Karlsruhe-Land) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13764 D Ewald Schurer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13766 D Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . 13768 A Sabine Weiss (Wesel I) (CDU/CSU) . . . . . . . . 13769 C Brigitte Pothmer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13771 D Katja Mast (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13772 D Stephan Stracke (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 13774 A Daniela Kolbe (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13775 C Mark Helfrich (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . 13776 B Dr . Martin Rosemann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . 13778 B I .16 Einzelplan 17 Bundesministerium für Familie, Seni- oren, Frauen und Jugend Drucksachen 18/6124, 18/6125 . . . . . . . 13779 B Michael Leutert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . 13779 B Manuela Schwesig, Bundesministerin BMFSFJ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13780 D Ulle Schauws (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13782 C Alois Rainer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . 13783 D Ekin Deligöz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13785 A Michael Leutert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . 13785 C Alois Rainer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . 13785 D Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 140 . Sitzung . Berlin, Donnerstag, den 26 . November 2015 Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 140 . Sitzung . Berlin, Donnerstag, den 26 . November 2015 III Dr . Carola Reimann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . 13786 A Jörn Wunderlich (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . 13787 A Nadine Schön (St . Wendel) (CDU/CSU) . . . . 13788 C Beate Walter-Rosenheimer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13790 C Ulrike Gottschalck (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . 13791 D Jörn Wunderlich (DIE LINKE) . . . . . . . . . . 13792 D Marcus Weinberg (Hamburg) (CDU/CSU) . . . 13793 D Sönke Rix (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13796 B Sylvia Pantel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . 13797 B I .17 Einzelplan 10 Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft Drucksachen 18/6110, 18/6124 . . . . . . . 13799 C Heidrun Bluhm (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . 13799 D Cajus Caesar (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . 13801 B Harald Ebner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13803 B Ulrich Freese (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13804 D Christian Schmidt, Bundesminister BMEL . . . 13805 D Friedrich Ostendorff (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13807 D Dr . Kirsten Tackmann (DIE LINKE) . . . . . . . 13808 C Dr . Wilhelm Priesmeier (SPD) . . . . . . . . . . . . 13809 D Nicole Maisch (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13811 B Ingrid Pahlmann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 13812 D Dr . Karin Thissen (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . 13814 C Gitta Connemann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 13815 D Harald Ebner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13817 B Bärbel Höhn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13818 B Ursula Schulte (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13819 A Rita Hagl-Kehl (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13820 A Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13821 B Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . . 13823 A (A) (C) (B) (D) Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 140 . Sitzung . Berlin, Donnerstag, den 26 . November 2015 13711 140. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 26. November 2015 Beginn: 9 .01 Uhr
  • folderAnlagen
    Rita Hagl-Kehl (A) (C) (B) (D) Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 140 . Sitzung . Berlin, Donnerstag, den 26 . November 2015 13823 Anlage zum Stenografischen Bericht Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Albsteiger, Katrin CDU/CSU 26 .11 .2015 Dörner, Katja BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 26 .11 .2015 Ehrmann, Siegmund SPD 26 .11 .2015 Ernstberger, Petra SPD 26 .11 .2015 Hartmann, Sebastian SPD 26 .11 .2015 Heiderich, Helmut CDU/CSU 26 .11 .2015 Irlstorfer, Erich CDU/CSU 26 .11 .2015 Kekeritz, Uwe BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 26 .11 .2015 Kindler, Sven-Christian BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 26 .11 .2015 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Lagosky, Uwe CDU/CSU 26 .11 .2015 Launert, Dr . Silke CDU/CSU 26 .11 .2015 Pronold, Florian SPD 26 .11 .2015 Scharfenberg, Elisabeth BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 26 .11 .2015 Schnieder, Patrick CDU/CSU 26 .11 .2015 Spinrath, Norbert SPD 26 .11 .2015 Strässer, Christoph SPD 26 .11 .2015 Veit, Rüdiger SPD 26 .11 .2015 Warken, Nina CDU/CSU 26 .11 .2015 Wicklein, Andrea SPD 26 .11 .2015 Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 140 . Sitzung . Berlin, Donnerstag, den 26 . November 2015 Satz: Satzweiss.com Print, Web, Software GmbH, Mainzer Straße 116, 66121 Saarbrücken, www.satzweiss.com Druck: Printsystem GmbH, Schafwäsche 1-3, 71296 Heimsheim, www.printsystem.de Vertrieb: Bundesanzeiger Verlag GmbH, Postfach 10 05 34, 50445 Köln, Telefon (02 21) 97 66 83 40, Fax (02 21) 97 66 83 44, www.betrifft-gesetze.de 140. Sitzung Inhaltsverzeichnis EPL 09 Wirtschaft und Energie EPL 15 Gesundheit TOP III Überweisungen im vereinfachten Verfahren TOP IV Abschließende Beratungen ohne Aussprache EPL 11 Arbeit und Soziales EPL 17 Familie, Senioren, Frauen und Jugend EPL 10 Ernährung und Landwirtschaft Anlage
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Dr. Wilhelm Priesmeier


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Frau Präsidentin! Meine sehr verehrten Damen und

    Herren! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Mit Blick auf
    den Haushalt und das, was in der langen Nacht der Be-
    reinigungssitzung herausgekommen ist, muss man vor
    dieser Koalition den Hut ziehen . Wir haben einen guten
    Haushalt vorgelegt . Er macht deutlich, welchen Gestal-

    Dr. Kirsten Tackmann






    (A) (C)



    (B) (D)


    tungswillen die Regierung auch im Bereich der Agrar-
    politik hat . Eine Frage sehen wir etwas kritischer – das
    werde ich noch begründen –, aber im Grundsatz geht
    dieser Haushalt in die richtige Richtung . Eine Steigerung
    in einer solchen Größenordnung ist uns in anderen Haus-
    haltsjahren nicht gelungen .

    Ich glaube, dieser Haushalt macht auch deutlich, dass
    wir in der Agrarpolitik zukunftsfähig sind . Ich freue mich
    insbesondere über den Hochwasserschutz und die zusätz-
    lichen 60 Millionen Euro für den Bereich der Gemein-
    schaftsaufgabe .


    (Beifall des Abg . Willi Brase [SPD])


    Die Festlegung dazu sehe ich allerdings ein bisschen
    kritisch . Denn wenn man 30 Millionen Euro für Maßnah-
    men im Bereich der ländlichen Entwicklung festlegt, die
    in der Verantwortung des Bundes liegen, dann müssen
    wir uns sputen, wenn es darum geht, den Entwurf des
    GAK-Gesetzes durch den Bundestag und auch den Bun-
    desrat zu bringen . Das soll bis zur Sommerpause gesche-
    hen . Ich nehme an, wir werden damit erfolgreich sein .


    (Beifall bei der SPD)


    Wir werden in der weiteren Ausgestaltung des
    GAK-Gesetzes – dazu rate ich – im Vorfeld verschiedene
    Ansätze fraktionsübergreifend und auch mit den Bundes-
    ländern zu diskutieren haben . Der Gesetzentwurf wird
    schließlich nicht so bleiben, wie er auf den Tisch gekom-
    men ist . Das ist bekanntlich das Struck’sche Gesetz . Wir
    werden das noch viel besser machen . Die erste Version
    habe ich schon gelesen . Ich nehme an, die Ressortabstim-
    mung wird demnächst abgeschlossen sein . Dann werden
    wir in den entsprechenden Gremien des Deutschen Bun-
    destages darüber diskutieren .

    Mit unserer Politik tragen wir dazu bei, dass die länd-
    lichen Räume als Lebens- und Wirtschaftsräume gestärkt
    werden . Dabei setzen wir vor allen Dingen auf die Zu-
    kunftsfähigkeit der ländlichen Räume . Denn das ist an
    sich der Kern der Politik, den die SPD einfordert . Wir ha-
    ben dazu mehrere größere Anträge und Papiere geschrie-
    ben . Wir werden uns auch auf dem kommenden Parteitag
    damit auseinandersetzen . Das alles macht deutlich, dass
    alle hier im Hause, insbesondere wir Sozialdemokraten,
    großes Gewicht auf den ländlichen Raum legen .

    Über die Schwächen in der Analyse des ländlichen
    Raums sind wir uns weitestgehend einig . Es kommt jetzt
    darauf an, den richtigen Weg zu beschreiten . Dazu ge-
    hört zwangsläufig, dass wir gerade kleine und mittlere
    Unternehmen im ländlichen Raum, die im Umfeld der
    landwirtschaftlichen Produktion, der Ernährungsproduk-
    tion und anderer Bereiche tätig sind, im Rahmen eines
    integrierten Konzepts mit fördern . Wir müssen dafür
    sorgen, dass die Grundversorgung mit Dienstleistungen
    vor allem im ländlichen Bereich abgesichert wird und
    dass die Daseinsvorsorge, die benötigt wird, damit sich
    Menschen im ländlichen Raum ansiedeln und dort leben,
    erhalten wird . Wir müssen die Konsequenzen aus den
    Entwicklungen ziehen, vor denen wir in den ländlichen

    Räumen stehen, insbesondere aus der demografischen
    Entwicklung .


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Hier müssen wir entscheidende Angebote an diejeni-
    gen machen, die bereit sind, im ländlichen Raum Kinder
    zu bekommen und ihre Zukunft zu planen . Das ist eine
    gute Aufgabe, die wir in der weiteren Ausgestaltung der
    Politik gemeinsam mit denjenigen erfüllen müssen, die
    auf kommunaler Ebene verantwortlich sind . Das erfor-
    dert bestimmte Ansätze und Konzepte . Über diese kön-
    nen wir sicherlich lange diskutieren . Aber wir müssen
    endlich anfangen, etwas umzusetzen . Ich glaube, wir
    werden jetzt den richtigen Impuls bekommen, um das in
    Zukunft zu tun .

    Wir müssen im Rahmen der GAK nicht mehr unbe-
    dingt die Agrarstruktur finanzieren; denn diese ist schon
    wettbewerbsfähig . Vielmehr müssen wir die weiteren
    Möglichkeiten im Hinblick auf die Länder nutzen . Wir
    müssen ernsthaft darüber diskutieren, ob die bisherigen
    Kofinanzierungssätze in der GAK erhalten bleiben sol-
    len oder ob es nicht vielleicht besser ist, auf bestimmte
    Modalitäten Rücksicht zu nehmen . Wir müssen mit den
    Ländern reden und deutlich machen, dass sie nicht dauer-
    haft die Kofinanzierung an die Kommunen weiterreichen
    können . Das alles muss man bedenken, wenn man erfolg-
    reich Politik betreiben will .


    (Beifall bei der SPD)


    Wir müssen uns auch Gedanken darüber machen, ob
    das Jährlichkeitsprinzip bei der Abrechnung im Rahmen
    der GAK beibehalten werden soll . Wir sehen, dass Län-
    der wie Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern,
    Brandenburg oder Thüringen erhebliche Schwierigkeiten
    haben, die vorhandenen Möglichkeiten überhaupt aus-
    zuschöpfen . Hier müssen wir vernünftige und sinnvolle
    Konzepte dagegensetzen, um ihnen eine bessere Aus-
    schöpfung zumindest über einen längeren Zeitraum zu
    ermöglichen . Das lohnt den Schweiß der Edlen .

    Ein Punkt, der mir in diesem Haushalt nicht so gut
    gefällt, ist der große Ansatz in Höhe von 78 Millionen
    Euro, der in der Nacht der langen Messer in den Haushalt
    gekommen ist . – Herr Kollege Caesar, Sie können ruhig
    lachen, aber Sie sind derjenige, der in der Hauptsache
    dafür verantwortlich ist . Sie haben dafür brav und wa-
    cker gekämpft . Wir haben seit 2007/08 etwa 850 Milli-
    onen Euro in die landwirtschaftliche Unfallversicherung
    gegeben . Ein Bauer, der einen Betrieb mit 120 Hek-
    tar – 20 Hektar für Silomais für die Kühe, 100 Hektar
    Dauergrünland – und 100 Rindern führt, bekommt etwa
    799 Euro zusätzlich . Davon kann er vielleicht gerade
    einmal eine kleine Reparatur der Melkmaschine oder der
    Melkanlage bezahlen oder für seine Familie ein ordentli-
    ches Weihnachtsgeschenk kaufen . Das ist wahrscheinlich
    das, was der Minister beabsichtigt hat: Er wollte allen
    ein ordentliches Weihnachtsgeschenk zukommen lassen .
    Ansonsten halte ich von dieser Form der Subvention re-
    lativ wenig .


    (Beifall bei der SPD)


    Dr. Wilhelm Priesmeier






    (A) (C)



    (B) (D)


    Das verpufft im Großen und Ganzen und bringt struk-
    turell überhaupt nichts .


    (Cajus Caesar [CDU/CSU]: Nein, nein!)


    Der Kleinwaldbesitzer geht natürlich leer aus; Sie ken-
    nen ja die entsprechende Debatte . Unter 303 Euro wird es
    mit Sicherheit nichts geben, weil hier eine ähnliche Risi-
    kokomponente wie im alten System gefordert wird . Oder
    Sie wollen wirklich alles nach dem Gießkannenprinzip
    auf die 1,4 Millionen landwirtschaftlichen Unternehmen
    verteilen . Das wäre noch verfehlter; denn dann würde
    noch viel weniger dabei herauskommen .

    Ich glaube, es ist an der Zeit, über die gesamte Syste-
    matik nachzudenken . Subventionen führen nicht immer
    zum Ziel . Manchmal sind sie als Input für einen kurzen
    Zeitraum sinnvoll, um für Bewegung zu sorgen . Aber auf
    Dauer kann ich Subventionen nur ablehnen . Ich spreche
    aus Erfahrung, die ich hier in dem Hause gewonnen habe .
    Ich glaube, es ist an der Zeit, sich dazu zu bekennen, dass
    wirtschaftlich erfolgreiche Betriebe und Unternehmen
    Subventionen in der Form nicht brauchen .


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU sowie des Abg . Willi Brase [SPD])


    Selbiges gilt auch für die Umgestaltung der GAP . Wir
    werden uns bis zum Jahr 2017 zu erklären haben, wie wir
    weiter verfahren wollen, auch mit der Perspektive auf das
    Jahr 2020 . Ich glaube, das wird uns gelingen . Wir müssen
    heraus aus den 4,5 Prozent, wir brauchen eine Umschich-
    tung von 15 Prozent .


    (Heiterkeit – Beifall bei der SPD – Harald Ebner [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Die Zeit läuft trotzdem weiter, Wilhelm!)




Rede von Claudia Roth
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)

Vielen Dank, Herr Dr . Priesmeier . – Alle noch knapp

an der Grenze . Da können sich die Kolleginnen und Kol-
legen bedanken .

Nächste Rednerin: Nicole Maisch für Bündnis 90/Die
Grünen .


  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Nicole Maisch


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Frau Präsidentin! Herr Minister! Liebe Kolleginnen

    und Kollegen! Ich habe den Ausführungen der Kollegen
    von der Großen Koalition sehr aufmerksam zugehört und
    habe versucht, mir alle Zahlen des Kollegen Priesmeier
    zu merken . Es ist mir nicht ganz gelungen .

    Was mich aber doch wundert, ist, dass in der Zeit, in
    der die globalen Krisen immer näher an uns heranrücken
    und der Globus an vielen Punkten in Flammen steht, kei-
    ner der Rednerinnen und Redner der Union auch nur ein
    Wort darüber verloren hat, welche Fluchtursachen wir
    mit unserer verheerenden Exportstrategie in der Agrarpo-
    litik selbst bewirken. Das finde ich wirklich kurzsichtig,
    und das ist, finde ich, der Sache nicht angemessen.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und bei der LINKEN)


    Wer Fleisch exportiert wie die Europäer – Deutsch-
    land ist ganz vorne dabei –, und zwar ohne Rücksicht

    auf Verluste, der exportiert auch den Hunger in die gan-
    ze Welt . Ich hätte mir wenigstens ein oder zwei Sätze
    Selbstkritik an diesem Punkt gewünscht .


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der LINKEN)


    Aber gut . Was will man von einer Bundesregierung
    und einem Minister erwarten, die bisher zum dritten Mal
    das Licht einer breiten Öffentlichkeit gesucht haben .
    Nach „an apple a day keeps the Putin away“ und „je suis
    Greußener Salami” konnten wir jetzt hören: Schmidt
    will Katern an ihr bestes Stück . – Dass die Journalisten
    nichts Besseres zu schreiben hatten, liegt nicht nur an den
    Journalisten, sondern das liegt daran, dass diese Bundes-
    regierung einfach wenig vorzuweisen hat . Selbst diese
    lächerliche Meldung mit den Katern – Katzenkastration,
    richtige Sache – ist nur an die Öffentlichkeit gekommen,
    weil Schmidt in der Tierschutzpolitik nichts anderes vor-
    zuweisen hat .


    (Beifall bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Dass man eine zweieinhalb Jahre alte Meldung hervorho-
    len musste, hat damit zu tun, dass wir im Tierschutz mit
    Ihnen als Minister einfach peinlich wenig erreicht haben .


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der LINKEN)


    Sicher, im Haushalt findet sich ein bisschen, aber der
    Kollege hat es schon gesagt: In diesem Bereich muss
    man nicht nur Geld ausgeben, sondern auch Gesetze ma-
    chen . – Deswegen haben wir Sie in einer Kleinen Anfra-
    ge gefragt, welches Gesetz, welche Verordnung Sie für
    den besseren Schutz der Tiere erlassen haben . Die Ant-
    wort war: keine . Dann haben wir gefragt: Welche planen
    Sie? Die Antwort war: Wir wissen es nicht so genau . Das
    finde ich ziemlich armselig.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der LINKEN)


    Gehen wir einmal kurz von der Landwirtschaft weg
    und schauen uns die Zahl der Tierversuche an . Die ist in
    den letzten Jahren durch die Decke gegangen . Warum?
    Weil die Grundlage für die Abwägung zwischen Tierver-
    such, Forschungsinteresse und Tierschutz im deutschen
    Tierschutzgesetz einfach nicht funktioniert . Das ist ein
    Fehler im Tierschutzgesetz, ein Fehler im System, den
    Sie sofort mit Ihrer Mehrheit ändern könnten . Warum tun
    Sie es nicht? Weil Sie nicht den Mut haben, weil Sie nicht
    das Herz dafür haben, Tiere in diesem Land wirklich zu
    schützen .


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der LINKEN)


    Wir haben eine Koalition, die noch nicht einmal die
    kleinsten Ziele aus ihrem eigenen Koalitionsvertrag um-
    setzen will, zum Beispiel die gewerblichen Tierbörsen zu
    verbieten . Das haben Sie den Leuten im Koalitionsver-
    trag versprochen . Jetzt hört man weder von der Umwelt-
    ministerin noch vom Landwirtschaftsminister irgendei-
    nen Plan, wie man das durchsetzen will . Nicht mal dieses

    Dr. Wilhelm Priesmeier






    (A) (C)



    (B) (D)


    kleine Pünktchen haben Sie durchgesetzt; das ist wirklich
    armselig .


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der LINKEN)


    Lassen Sie mich zu den Landwirtschaftstieren kom-
    men . Ihr eigener wissenschaftlicher Beirat hat es Ihnen
    ins Stammbuch geschrieben: Wir haben massive Tier-
    schutzprobleme in der deutschen Landwirtschaft . Sie,
    Herr Schmidt, haben das Gutachten nicht entgegenneh-
    men wollen . Das musste Herr Bleser abholen . Aber das
    macht den Inhalt nicht falscher . Das Gutachten sagt ganz
    genau: Wir haben massiven Reformbedarf . Den werden
    Sie nicht aussitzen können .


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der LINKEN)


    Für das Aussitzen haben Sie in dieser Legislatur ein
    anderes Wort erfunden . Es heißt jetzt nicht mehr „Aus-
    sitzen“, sondern „freiwillige Verbindlichkeit“ . Aber auch
    damit werden Sie nicht durchkommen . Die freiwillige
    Verbindlichkeit, das Nichtstun, hat keine Mehrheit in die-
    ser Gesellschaft . Die Deutschen wünschen sich strengere
    Gesetze für den Schutz von Tieren; denn für die Mehr-
    heit in diesem Land sind Tiere mehr als eine betriebswirt-
    schaftliche Größe, mehr als eine Kennziffer . Die sagen:
    Tiere sind fühlende Lebewesen, die das Recht auf Schutz
    haben .


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der LINKEN – Bartholomäus Kalb [CDU/CSU]: Von Fachkenntnis ist Ihr Beitrag nicht geprägt!)


    Auch im Ernährungsbereich sehen wir keine klare Li-
    nie und keinen Mut . Dabei haben wir ein gigantisches
    Problem mit ernährungsbedingten Krankheiten . Der An-
    teil der übergewichtigen Kinder geht nicht etwa zurück,
    sondern er stagniert auf hohem Niveau . Diejenigen, die
    schon dick sind, werden immer dicker . Das haben uns
    die Experten im Ausschuss vor zwei Wochen berichtet .
    Wir finden, deshalb brauchen wir eine konsistente Strate-
    gie gegen Übergewicht und Fehlernährung . Da reicht es
    nicht, wie der Minister, einfach nur zu sagen: Wir dürfen
    den Teller nicht mit Regelungen vollpacken . – Das ist
    uns ein bisschen zu wenig . Wenn Sie wirklich etwas für
    besseres Essen in unseren Schulen tun wollen, dann fan-
    gen Sie damit an, die Schulvernetzungsstellen ordentlich
    zu finanzieren.

    Als Minister kann man ja lange ein Schulfach „Ernäh-
    rung“ fordern . Machen Sie weiter damit . Aber dann frage
    ich mich, wie Sie beim Kooperationsverbot – das haben
    Sie selbst in der letzten Großen Koalition verbockt – Ein-
    fluss auf die Kultusminister nehmen wollen.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Wenn man wirklich etwas für die bessere Ernährung
    von Kindern tun will, dann muss man auch die Grundla-
    genforschung besser absichern . Kollege Freese, eine Mc-
    Donald’s-Studie finanziert der Minister zum Glück nicht.
    Aber auch die Studie, über die Sie gesprochen haben –
    das sind kleine Projektchen, mit denen man versucht, das
    Sterben des FKE in Dortmund hinauszuzögern . Das kann

    es nicht sein! Wir brauchen für die Grundlagenforschung
    eine verlässliche Finanzierung und mehr als immer mal
    wieder kleine Projekte, die dann zwar irgendwie über
    das Jahr helfen, aber doch auf Dauer die Grundlagenfor-
    schung nicht retten .


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und bei der LINKEN)


    Es gab den Vorschlag des Max-Rubner-Instituts, das
    als Abteilung bei sich zu integrieren . Dafür hätte man
    mal 1 oder 2 Millionen Euro ausgeben müssen . Das wäre
    angesichts der Milliardenkosten im Gesundheitssystem,
    die Fehlernährung und Übergewicht verursachen, eine
    gute Investition gewesen .


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Meine Damen und Herren, dieser Haushalt überzeugt
    uns nicht. Wir finden: Er ist planlos. Da ist kein Konzept
    dahinter . Deshalb kann man ihn nur ablehnen .

    Vielen Dank .


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der LINKEN)